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Drella

Automobil-Hersteller

Empfohlene Beiträge

andy

Teure Garantie von Chrysler, Jeep und Dodge:

 

 

 

 

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odenter
· bearbeitet von odenter
Comeback der Fließbandmalocher

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,571270,00.html

Absolut stupide...

Effizienzsteigerung und mehr Wertschöpfung hört sich doch toll für die Aktionäre an, weil man dadurch mehr Fahrzeuge bauen kann, die Zeiten werden jetzt ja vom schnellsten vorgegeben! :thumbsup:

Der Typ im Artikel hatte schon recht "Sie müssen jetzt ja auch nicht schneller arbeiten", richtig. Sie können aber auch mal langsam arbeiten, naja steigt die Unfallquote eben wieder in den Fabriken.

 

Wenn der Weg von einer Produktionsbank zum Lager nicht als Wertschöpfung angesehen wird, dann frage ich mich was z.B. Tischler machen, die müssten demnach ja völlig ineffizient arbeiten. :blink:

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georgewood

Für Aktionäre sicher gut, für die Arbeiter schlecht. Hier muss man aber bedenken dass die Aktionäre ohne ihre Arbeiter nichts sind, deshalb bin ich bei sowas für einen kompromiss. Ich hab bei mir in der Arbeit schon öfter gemerkt wie langweilig und nervig es ist nur 4 mal das gleiche zu machen. Die machen aber eine Stunde das gleiche, 27 mal in dieser Stunde. Danach machen sie weiter an dem was sie auch jeden Tag nach der ersten Station machen. Es ist mir klar dass auf den Weg zu Regalen Zeit verloren geht. Das kennt ja jeder selber dass man sich dann vielleicht mal Zeit lässt oder so.

Langsam sollte man wieder mehr auf die Arbeitnehmer aufpassen weil es ohne sie erst recht nicht geht. Das würde z.B. vorraussetzen dass Produkte aus China oder sonst wo nur nach Deutschland exportiert werden dürfen wenn die Arbeiter dort die gleichen Bedingungen haben. Nur wird man das nicht erreichen können.

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AA+

Moin,

 

ich habe mal 2 Monate lang (Zwischen Abi und Wehrdienst) Armaturenbretter und Tuerverkleidungen fuer Autos zusammen gebaut. 3-Schicht-Betrieb, chemische Industrie, immer Akkord. Und immer unter dem Druck, zu langsam zu sein, als der Neue am Band und den Akkord fuer diejenigen kaputt zu machen, die hier ihr Leben lang schuften, um die Familie zu ernaehren.

Ein Job, den eigentlich jeder mal gemacht haben sollte.

 

Man lernt sehr viel dabei. Und man merkt, wie muehsam es ist, einen Euro (damals war es noch 1 Mark) zu verdienen. Dazu faengt man an, seine Moeglichkeiten (Ausbildung, Studium) als Perspektie wahrzunehmen und ein Ziel zu entwickeln.

 

Gruss AA+

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georgewood

Das ist eben das Problem dass man ständig unter Druck steht. Das nächste Problem ist dass man immer die gleiche Arbeit hat. Das würd ich nicht eine Schicht lang aushalten. Ich hab die Arbeit zwar nie gemacht aber ich weiß eben durch meine Arbeit dass ich nach 4-5 gleichen Sachen schon so gelangweilt bin.

Das Problem ist eben dass diese Arbeit auch gemacht werden muss. Besser wäre es natürlich auch hier Roboter zu entwickeln aber dann sitzen wieder mehr Menschen arbeitslos herum. Hier bin ich für einen guten Mix obwohl es natürlich besser wäre wenn ich einen Roboter kaufe und der das ganze Jahr ohne Pause (ausser bei Wartungsarbeiten) läuft.

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Sandale

Nennt sich "Retaylorisierung", ist aber eigentlich nichts Neues, besonders in der Automobilbranche. Der Druck ist dabei ein großes Problem. Bei dieser Art von Fertigung gibt es nunmal nichts Schlimmeres, als wenn das Band steht. Dadurch, dass verschiedene Tätigkeiten ausgeführt werden, soll das Ganze angeblich nicht mehr so belastend sein wie früher im Taylorismus (Stichwort Jobenlargement). Ab Mitte der 60er Jahre gab es eine Gegenbewegung zu Taylorismus. Man hat versucht vertikal umzustrukturieren, also auch mehr Verantwortung zu übertragen (Stichwort Jobenrichment). Jobrotation muss hierbei auch genannt werden, und eben Jobenlargement. Damals war die Arbeitsmarktsituation aber auch eine andere. Vor einigen Jahren gab es dann die Rückbewegung "Retaylorisierung". Auch aufgrund der zunehmenden Verlagerung der Produktion ins Ausland, denke ich dass sich an der Situation der Arbeiter nicht viel ändern wird.

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andy

Chinas Automarkt geht die Luft aus

 

 

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...,571924,00.html

 

 

Zu Jahresanfang sorgten Schneestürme für Lieferengpässe und verhagelten vielen Chinesen zudem die Lust zum Einkaufen. Anfang Mai schockierte das verheerende Erdbeben die Konsumenten.

Auf diese einmaligen Ereignisse folgte dann Ende Juni völlig überraschend eine beispiellose Erhöhung der Spritpreise. Auf einen Schlag mussten chinesische Autofahrer fast 20 Prozent mehr für Benzin und Diesel bezahlen.

 

Langfristig jedoch dürfte China für die Autobranche trotz der derzeitigen Wachstumsdelle das gelobte Land bleiben - darin sind sich die Experten einig. Einzige Voraussetzung sei eine Fortsetzung des chinesischen Wirtschaftswunders; aber daran zweifelt kaum jemand.

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otto_ottifant

Kann mir jemand den Kurs von VW erklären ?

 

Winterkorn kann hervorragend Premiumautos bauen, aber beim Golf hat er das fertigungstechnisch das weltweit aufwändigste Fahrzeug entwickeln lassen. Die größten Kosteneinsparungen in der Fertigung wurden von W. Bernhard erbracht, der wurde wegen zu viel Erfolg gefeuert.

Die Firma hat den Schwerpunkt im am härtesten umkämpften Marktsegment.

Die deutschen Werke verdienen praktisch kein Geld.

In USA fehlt eine funktionierende Fertigung die die Abhängigkeit vom Dollar verringert.

Die Gewinne kommen hauptsächlich von Audi und den ausländischen Werken.

Porsche hin oder her, egal welche Vergleichszahl man nimmt, die Aktie ist unglaublich teuer.

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odenter

Also das Erdbeeben als Grund anzuführen ist schon spannend!

Von dem Erdbeeben war nur ein Bruchteil der chinesischen Bevölkerung betroffen...

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Fleisch
Marktanteil der "Big Three" in den USA sinkt dramatisch

 

DBResearch

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Jose Mourinho

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vegatrader

Meine Prognose trifft bisher ja gut ein.

Die Daimler Aktie ging ja schneller nach unten als ich erwartet habe ...

Dass die VW Aktie momentan steigt ist ja klar wegen Porsche (und den neuen Modellen).

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georgewood

Autohersteller drosseln Produktion

BMW, Opel, Daimler und Ford stoppen vorübergehend die Bänder in einigen Werken
[Quelle: www.pnp.de]

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Sapine
Toyota und BMW schocken Autobranche

Eine japanische Wirtschaftszeitung berichtet über sinkende Gewinne. Toyota dementierte dies zwar, doch den Börsen reichen die Gerüchte, um die Aktie des japanischen Autobauers abstürzen zu lassen. Auch deutsche Auto-Aktien geraten in den Sog. Zudem liefert BMW schlechte Absatszahlen. In der Branche geht die Angst um.

Quelle Handelsblatt

 

Das passt gut in die gegenwärtige Stimmung fürchte ich.

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schlabuster

Wundert sich noch jemand darüber das es mit den Autobauern momentan hakt?

 

Vor allem die deutschen und amerikanischen Firmen haben die Zeichend der Zeit die letzten Jahre nicht erkannt und hauen ein PS Monster nach dem anderen auf den Markt. Verbrauchszahlen und Abgaswerte werden geschönt in der Presse eröffentlicht und was die Preise angeht bekommt man für sein Geld keinen Gegenwert mehr. Diese lieblos zusammengetackerten Kasperbuden haben maximal die Hälfte des Werts ihres Listenpreises.

In Zeiten sinkender Realeinkommen überlegt sich jeder wohl zweimal ob er sein Geld für ein neues Auto ausgibt und einen Wertverlust von 30 Prozent hinnimmt sobald er mit der Karre beim Händler vom Hof fährt.

Wer in der Gegend wohnt werfe mal einen Blick von der A92 aufs BMW Gelände in Dingolfing da stapeln sich seit Monaten die Autos.

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Grumel

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Alles in Butter, VW gleicht das allein alles aus.

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andy

General Motors flirtet mit Chrysler

 

Der aktuelle Chrysler-Eigentümer, der Finanzinvestor Cerberus, hatte bereits 2006 für 14 Milliarden Dollar 51 Prozent an der GM- Finanzierungssparte GMAC erworben. Dem WSJ zufolge schlägt der Finanzinvestor nun einen Tausch vor: GM übernimmt das Autogeschäft von Chrysler und gibt Cerberus im Gegenzug den Rest von GMAC. Die Finanzsparten - einst eine verlässliche Gewinnquelle der Autokonzerne - sind für sie in den aktuellen Turbulenzen eher zu einer Belastung geworden.

 

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...,583550,00.html

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cebu

Nur mal 'ne Frage von mir als Wedeler Landei. Was machen die eigentlich mit den zichtausend Karren, die auf Halde stehen? Werden die dann nach Afrika verschifft oder frisch gepresst für den Nachfolger? Was machen die eigentlich mit den Dingern? Die sind doch über die Dinger.

Ja nur mal so. Will ja nicht die Arbeit von einem Auto-Monteur in Frage stellen , aber da stehen so viele Karren überall rum, die keiner kauft. Was passiert mit diesen Objekten?

Gruss aus Wedel

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Stephan09

Kurzarbeit?

Bis Lagerbestände abgebaut sind. Dann kommen die Entlassungen und Werksschließungen.

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cebu

Wenn die jetzt den neuen Golf bringen, ähm dann suchen die Schnäppchenjäger für den alten? Nee ich habe mich schon immer gefragt, was mit den Dingern so passiert. Gerade hier in Wedel habe ich noch keinen Golf 6 gesehen, jetzt bringen die den Golf 7 . Weisse Bescheid? Haben die die 6 erst gar nicht zu uns gebracht?

Aber gerade der Opel Signum oder der hässliche Renault (weiss nicht,wie das Ding heisst), die haben ja beide Titel gewonnen von wegen neuartiger Raumasunutzung. Auf der Strasse sehe ich beide nicht. Höchstens durch Zufall. Oder was haben die denn bei VW mit diesen ganzen Phaeton veranstaltet. Die Teile habe ich nur mit Wolfsburger Kennzeichen rumfahren sehen. Manchmal auch ein münchener Kz.

Ja aber irgendwo muss der ganze überproduzierte Schrott ja hin.

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cebu

Mich interessiert, was machen die mit den Karren. Ab und zu sieht man mal einen Vectra auf der Strasse. Viel seltener einen Vectra Kombi. Nur die produzieren doch die Dinger. Auch wenn die leider kurzarbeiten.

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Edgar
· bearbeitet von Edgar
Das ist eben das Problem dass man ständig unter Druck steht. Das nächste Problem ist dass man immer die gleiche Arbeit hat. Das würd ich nicht eine Schicht lang aushalten. Ich hab die Arbeit zwar nie gemacht aber ich weiß eben durch meine Arbeit dass ich nach 4-5 gleichen Sachen schon so gelangweilt bin.

Das Problem ist eben dass diese Arbeit auch gemacht werden muss. Besser wäre es natürlich auch hier Roboter zu entwickeln aber dann sitzen wieder mehr Menschen arbeitslos herum. Hier bin ich für einen guten Mix obwohl es natürlich besser wäre wenn ich einen Roboter kaufe und der das ganze Jahr ohne Pause (ausser bei Wartungsarbeiten) läuft.

 

 

Und was machen die Leute die für die Roboter auf der Strasse stehn?????

 

Aber das ist Geldgeiern ja egal die Hauptsache der Rubel rollt.

 

Ihr die Geldgierigen seid doch auch Schuld an der jetzigen Krise da könnt ihr mir erzählen was ihr wollt.

Wenn ich das höre noch mehr Roboter für Menschen in der Produktion.

Vielleicht hätten sie die mal besser im Finanzsystem eingesetzt dann wär der Misst hier nicht passiert.

Aber da sitzen die super gebildeten Schlaumeier die jetzt alle sagen sie hätten es kommen sehn.

Ein Scheiss haben sie aber verschuldet haben sie es.

Das dumme an unserer Gesellschaft ist das wir zu viele Studierte haben die nie gearbeitet haben und deshalb den Mund halten sollten.

Halt nur dumme Theoretiker,aber zu blöd für ein Bild aufzuhängen dafür müssen sie dann nen Handwerker rufen.

Aber diese Leute meinen die Firmen richtig zu leiten und alles im Wohle der Arbeiter zu tun.

Und auf unseren Banken arbeiten nur solche Trottel.

Wie also soll das funktionieren????

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