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Oschgaaar

Lingohr weiterhin zu empfehlen?

Empfohlene Beiträge

EinInvestor
· bearbeitet von EinInvestor
Mit den Sel Dividend kann man die Small und Value übergewichtung zwar nicht ganz so filigran dafür aber zu einem Spottpreis von 0,3% hinkriegen.

 

Ist ein ETF auf den Sel Dividend auch für VL möglich? Das kann z.B. ein guter Grund dagegen sein.

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Grumel

Ist das hier ein Linghor Thema oder ein "wie gestalte ich meine VL am besten ? "

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Fondsinvestor

US-Aktien machen so etwa 50 Prozent der weltweiten Marktkapitalisierung aus. 8 Prozent USA sind deshalb zu wenig, finde ich. Für mich ist der Lingohr alleine zu europalastig.

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geheimflo
US-Aktien machen so etwa 50 Prozent der weltweiten Marktkapitalisierung aus. 8 Prozent USA sind deshalb zu wenig, finde ich. Für mich ist der Lingohr alleine zu europalastig.

 

Ein Fonds soll seine Mittel aber nicht analog der Marktkapitalisierung verteilen, sondern dort investieren, wo sie am meisten Rendite erwirtschaften.

 

Ich möchte nicht die Hälfte meines Geldes in den USA investieren -> für mich passt der Lingohr.

 

Gruß,

Flo

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skeletor
US-Aktien machen so etwa 50 Prozent der weltweiten Marktkapitalisierung aus. 8 Prozent USA sind deshalb zu wenig, finde ich. Für mich ist der Lingohr alleine zu europalastig.

 

 

Den Fonds alleine als Global Investment zu nehmen würde ich auch nicht.

Zwei bis drei globale Fonds mit unterschiedlichen Strategien sind optimal.

 

Beispiel:

Lingohr + Templeton Growth

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Jose Mourinho
Ja klar. Soooo viel ist das auch nicht, aber wenn die US-Börsen schlecht laufen, dann doch lieber gar nix da investieren.

Zum Thema mehrere globale Fonds weiterführende Informationen auch hier:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=125502

 

 

Ein Fonds soll seine Mittel aber nicht analog der Marktkapitalisierung verteilen, sondern dort investieren, wo sie am meisten Rendite erwirtschaften.

 

Ich möchte nicht die Hälfte meines Geldes in den USA investieren -> für mich passt der Lingohr.

 

Niemand weiß wo in Zukunft die meiste Rendite generiert wird, aber an den USA wird wohl kein Weg vorbeiführen - wie in der Vergangenheit auch. So war das von Fondsinvestor gemeint. Aber nichtsdestotrotz rate ich dir nicht unbedingt die Hälfte deiner Kohle in USA zu investieren, aber so zwischen 15 - 20 % könnten es dann schon sein.

 

Wie Skeletor geschrieben hat, versuch mal ein bißchen zu würfeln damit du notfalls mit 2-3 eine deiner Meinung nach gesunde Mischung erzielst.

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35sebastian
US-Aktien machen so etwa 50 Prozent der weltweiten Marktkapitalisierung aus. 8 Prozent USA sind deshalb zu wenig, finde ich. Für mich ist der Lingohr alleine zu europalastig.

 

Da ich keine Fonds kaufe, sondern nur Einzelaktien, habe ich keine Erfahrung mit den Lingohr- Fonds.

Ich weiß nur, dass Herr Lingohr zu den wenigen Vermögensverwalter in Deutschland zählt, der mit einer soliden Strategie Jahr für Jahr eine gute Performance erzielt und dafür mit seinem Namen bürgt.

Bei vielen Fonds versteckt sich ein Team häufig hinter der schlechten Performance.

Ich kann auch nicht feststellen, dass die Fonds US lastig sind.

Vielmehr sind viele Fonds, auch wenn sie international aufgestellt sind, zu heimatlastig.

Auch wenn viele "Heimatfreunde" glauben, dass Deutschland der "Nabel der Welt" sei , dann irren sie gewaltig.

Die größten und besten Unternehmen befinden sich außerhalb Deutschlands und vor allem in den USA.

Während Eon, zweitgrößter Wert in Deutschland, 2006 einen Umsatz von 67Mrd. und Gewinn von 5Mrd. aufweist, heißen bei Exxon z.B. die Zahlen 377MRd. und 39,5 Mrd. Da wird selbst Eon zum Zwerg.

Die Beispiele ließen sich reihenweise fortsetzen, z.B. auch mit der Deutschen Bank, die im internationalen Vergleich mickrig verdient.

Auch wenn die derzeitige Bush-Regierung durch ihre schlimme Politik die Wirtschaftskraft und den Dollar stark belastet und vor allem das Image des Landes beschädigt, wird sich das in absehbarer Zeit verändern.

Schlechter kann es kaum werden. Und wenn doch, werden nicht nur die Amerikaner und Unternehmen darunter leiden- die sind aber viel robuster - sondern auch die globale Welt.

 

Fazit!

Trotz der politischen Misere verdienen amerikanische Unternehmen besser als vergleichbare deutsche Unternehmen. Die Kursentwicklung war auf grund des negativen Sentiments im Vergleich zu anderen Benchmarks unterdurchschnittlich. Für meine Anlageentscheidung ist das positiv

Ich habe meinen Anteil nach der Marktkapitalisierung ausgerichtet. Das ist mutig.

US Aktien aber gänzlich zu meiden, halte ich aber für einen Fehler.

Ebenso den Gedanken, Lingohr- Fonds mit einem 8%igen US Anteil aus diesem Grund zu verkaufen.

Wenn ich Fonds kaufen würde, kämen diese Fonds für mich in die engere Wahl.

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