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Aktiencrash

Sachsenring Bike Manufaktur, ehemals Mifa

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Aktiencrash

MIFA MITTELDEUT. FAHRRADW. AG

WKN: A0B95Y

ISIN: DE000A0B95Y8

Erstnotiz: 17.05.04

Branche: Eisen / Stahlindustrie

 

Kurzportrait

 

 

Das Unternehmen kann bereits auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits seit 1907 werden in Sangerhausen in Sachsen-Anhalt Fahrräder produziert. Heute ist die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG der am dynamischsten wachsende Fahrradhersteller in Deutschland und zählt durch das starke Umsatz- und Ertragswachstum der vergangenen Jahre nun zu den Top 2 der inländischen Fahrradhersteller. MIFA beschäftigte im vergangenen Geschäftsjahr 2003 durchschnittlich 422 Mitarbeiter und produzierte ca. 535.000 Fahrräder (2002: 400.000 Fahrräder), die in Deutschland und Europa verkauft wurden. MIFA konnte seit dem Jahr 2000 damit seinen Marktanteil an der Inlandsproduktion in Deutschland von 7% auf annähernd 17% im Jahr 2003 mehr als verdoppeln. Die Hauptkunden von MIFA sind vor allem Großkunden aus dem Bereich der Handelsketten und Versandunternehmen wie z.B. Metro, Kaufland und Neckermann. Drei Viertel aller verkauften Fahrräder lieferte MIFA im Jahr 2003 an diese Zielgruppe aus. Für die Zukunft bietet dieser international tätige Kundenstamm eine hervorragende Voraussetzung, um den Marktanteil in Europa von derzeit ca. 4% in den nächsten Jahren verdoppeln zu können. Darüber hinaus produziert und vertreibt MIFA neben den kundenspezifischen Auftragsproduktionen für Handelsketten und Versandhäuser aber auch etwa ein Viertel aller Fahrräder unter den eigenen Marken MIFA und GERMATEC an Facheinzelhändler. Das Unternehmen arbeitet seit dem Jahr 2000 nachhaltig profitabel, und konnte sowohl den Umsatz als auch den Jahresüberschuss jedes Jahr deutlich steigern. Bei einem Umsatz von EUR 63,3 Mio. im Jahr 2003 (2000: EUR 35,7 Mio.) erzielte das Unternehmen ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von EUR 5,58 Mio. (2000: EUR 1,27 Mio.). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 8,8 % für 2003.

 

Quelle: Onvista.de

 

 

 

HB BERLIN. Unter Anlegern herrschte offenbar großes Interesse am ostdeutschen Fahrradhersteller Mifa, dessen Aktien am Montag erstmals an der Frankfurter Börse gehandelt werden. Wie die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung» berichtete, wurden drei Mal so viele Aktien nachgefragt als angeboten wurden.

 

Rund 80 Prozent der Mifa-Anteile würden bei institutionellen Anlegern platziert, hieß es. Im Ausland, wo sich das Unternehmen mit einer Roadshow präsentierte, sei die Nachfrage am höchsten gewesen. Die interessierten Privatanleger stammten aus ganz Deutschland, so das Blatt weiter.

 

Die Frankfurter Börse hatte lange auf einen neuen Börsengang gewartet. Das so genannte Initial Public Offering (IPO) der Mifa ist das erste seit Herbst 2002. Im vergangenen Jahr war kein einziges Unternehmen an die Börse gegangen. In diesem Jahr wurden bisher zwei Börsengänge die der Technologieunternehmen X-Fab und Siltronic kurz vor dem Start abgesagt.

 

Inzwischen stehen weitere IPOs vor der Tür. Derzeit läuft die Zeichnungsfrist für die papiere des Bankautomaten- und Kassenherstellers Wincor Nixdorf. Voraussichtlich noch bis Dienstag können Interessierte die Anteile in einer Preisspanne von 41 bis 50 Euro zeichnen. Am Mittwoch solle die Aktie dann erstmals gehandelt werden. Für 21. Juni steht dann der Börsengang der Postbank auf dem Terminplan.

 

Quelle: http://www.handelsbl...5/SH/0/depot/0/

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Hier die ersten Statements:

 

 

MIFA mit Vorsicht zu genießen

 

Nach Ansicht der Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" ist die Aktie der MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (ISIN DE000A0B95Y8/ WKN A0B95Y) mit Vorsicht zu genießen. Bis vor kurzem habe es so ausgesehen, das sich der Börsengang des Fahrradherstellers MIFA von den enttäuschenden Versuchen von X-Fab und Siltronic unterscheide. Im Vorfeld habe es den Anschein gehabt, als solle der Emissionserlös vor allem zur Ausweitung des Geschäftes und für Investitionen dienen. Doch nach Präsentation des Verkaufsprospektes sehe dies etwas anders aus. Der Emissionserlös habe ein Volumen von rund 13,8 Mio. Euro, wovon 4,6 Mio. Euro den Altaktionären zufließen würden. Der Rest solle weitgehend zur Ablösung von Auftragsvorfinanzierungen, die bisher zu Verbindlichkeiten geführt hätten, verwendet werden. Zwar biete MIFAs Geschäftsmodell gute Chancen, doch würden die falschen Versprechungen für einen faden Beigeschmack sorgen. Aus diesem Grund ist nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" die MIFA-Aktie vorerst mit Vorsicht zu genießen. 

Quelle: AKTIENCHECK.DE

 

Quelle: http://ipo.onvista.de/ipo_statements.html?ID_IPO=12966

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AndyMcTwist

eine erste zwischenbilanz fällt nicht so positiv aus.

post-3-1088275753_thumb.jpg

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

:D

 

einsteigen bitte...

 

B)

 

Kurs bei ca. 2,24.

 

Vorsicht Pusher :-

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trader2k

vllt wirklich eine günstige gelegenheit? (hab mir grad nur den chart angeschaut)

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

Ich weiß es noch ziemlich gut..... Erster Tag an der Börse war der 05/17/ und damit der erste Börsengang seit Jahren in Deutschland. Ich bin damals frisch aus Amerika wieder nach Deutschland zurückgekommen und da wollte ich dieses Unternehmen unbedingt kaufen... Ein leichtes simples Geschäft und gut zu kalkulieren. War Feuer und Flamme für die Aktie aber im Endeffekt konnte mich die Bilanz nie so richtig überzeugen und ich habe dann immer mit dem Einstieg gezögert weil das System Nein sagte aber mein Herz irgendwie ja... Gut dass ich dann nicht eingestiegen bin... Vor allem war die Tatsache für mich damals deshalb glaub ich auch ein Kaufgrund weil lange spekuliert wurde wer denn endlich der erste Börsengang endlich wieder wird. Zwei oder drei Börsengänge wurden kurz vorher abgesagt und plötzlich war die MIFA, erinnerte mich an den kleinen unscheinbaren Bauern bei Schach, da um sich durchzuschlagen bis zur Grundlinie und sich in eine "Dame" zu verwandeln... This was so emo it made me sick...

 

Dennoch war dein Pushversuch lieber StinkeBär kaum zu durchschauen :thumbsup: Respekt dafür!

Auch heute erscheint ein Blick auf die Fundamentals sich ein Kaufgrund nicht wirklich aufzuzwingen....

 

Gruß

 

W.Hynes

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StinkeBär
:D

 

einsteigen bitte...

 

B)

 

Kurs bei ca. 2,24.

 

Vorsicht Pusher :-

 

Aussteigen bei ca. 2,45, will mich von den kleinen Engagements lösen, um genug Kohle für mein DAX Zockereien in 2008 zu haben...

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

1,37 € mit der Chance auf Totalverlust :-

 

Bilanzverlust für 2013 wird voraussichtlich 28 Mio. Euro betragen, ev. Schuldenschnitt, kurzum Kacke am dampfen...

 

Denke Hero Cycles wird die 15 Mio. Barkapitalerhöhung früher oder später reinhauen.

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

Was läuft denn da schief? Ebikes sind ein Megarenner. Die Accell-Aktie läuft zumindest volatil seitwärts. Außerdem haben die Holländer eine gute Bilanzstruktur und ordentliche Margen. Mifa war mir schon immer sehr suspekt, dann auch noch diese mickrigen Margen. Die passten niemals zum behaupteteten hohen Automatisierungsgrad, der angeblich höher als bei mancher Konkurrenz sein sollte. Dann noch Maschmayer an Bord mit 5% Anteil, alleine deshalb habe ich mich nie ernsthaft mit dem Titel beschäftigt. Bei 3W Power ist Maschmayer auch an Bord, die notiert mittlerweile bei 30 Cent, genauso ein Megaflopp wie Mifa. Von 10,00 EUR auf 0,30 EUR bei 3W Power, und dass in weniger als 4 Jahren. Soviele Megaflopps muss man erstmal hinkriegen. Auch ne Leistung. :blink:

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StinkeBär

1,37 € mit der Chance auf Totalverlust :-

 

Bilanzverlust für 2013 wird voraussichtlich 28 Mio. Euro betragen, ev. Schuldenschnitt, kurzum Kacke am dampfen...

 

Denke Hero Cycles wird die 15 Mio. Barkapitalerhöhung früher oder später reinhauen.

 

und wieder raus zu 1,56 raus, Hero Cycles hat wie erwartet über Tochter 15 Mio. Euro in Aussicht gestellt.

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John Silver

ROUNDUP: Gläubiger machen Weg für Sanierung des Fahrradherstellers Mifa frei

So, 24.08.14 14:55

...

Bei den Verhandlungen habe die Zukunft der Mitteldeutschen Fahrradwerke AG (Mifa) und der Erhalt der Arbeitsplätze im Vordergrund gestanden, sagte ein Sprecher Maschmeyers am Samstag. Maschmeyer habe die Inder selbst an den Tisch geholt und sich zuletzt noch mit Millionenbeträgen engagiert. An den Gesprächen sei er maßgeblich beteiligt gewesen. Zu den finanziellen Konsequenzen für Maschmeyer sagte der Sprecher nur: "Sein Anteil wird deutlich verwässert". Maschmeyer und seiner Familie gehören bislang mehr als 20 Prozent des Unternehmens.

Die Vereinbarung von Mifa mit den Indern und dem gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger sieht einen Kapitalschnitt und anschließend eine massive Kapitalerhöhung mit der Herausgabe neuer Aktien vor. Die Altaktionäre sollen dann noch rund ein Prozent des Unternehmens halten. Die Gläubiger einer Anleihe über 25 Millionen Euro verzichten auf 60 Prozent ihrer Forderungen, verlängern den Kredit und stimmen einer Herabsetzung des Zinssatzes von 7,5 auf 1,0 Prozent zu. Im Gegenzug sollen sie dann zehn Prozent der Firma halten. 89 Prozent von Mifa gingen dann an die Inder und weitere neue Aktionäre.

...

http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?ID_NOTATION=9949382&ID_NEWS=337692883&NEWS_HASH=d4bcd5e58514d44faaa982e515ab957d9af4f49&SEARCH_VALUE=DE000A0B95Y8&NEWS_CATEGORY=EWF

 

Bzw. als Quelle direkt von Mifa:

http://www.mifa.de/investor-relations/ad-hoc/detail/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=114&cHash=3caa62c4574fcefcd649e22bff7cfd45

 

Der eigentlich Skandal ist, dass die Gläubiger(!) für 10 Mio. Euro einen Anteil von 10%(!) der neuen Mifa AG erhalten - die "Inder" aber bekommen für 15 Mio. Euro neue Einlage 89%(!) am Eigenkapital.

(Die Gedanken entnehme ich dem Post von NNZ aus dem Bondboard)

 

Aber es Stand ja schon im Q3/2013 Bericht auf Seite 7:

"Darüber hinaus sollen die Mittel dem zusätzlichen Ausbau des Working Capital dienen und so das weitere organische Wachstum der MIFA unterstützen."

 

Weiter steht im Q3/2013 Bericht auf S. 13:

NACHTRAGSBERICHT

Nach dem Bilanzstichtag gab es keine Ereignisse von

besonderer Bedeutung, die einen wesentlichen Einfluss

auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage hatten.

...

Sangerhausen, November 2013

Peter Wicht

Vorstand

Im November 2013 hatten sie noch keine Ahnung von der fehlerhaften Inventur. Das kann natürlich sein, wenn man die Inventur erst im Dezember durchführt.

 

Am 20. März 2014(!) hat der Vorstand ad-hoch bekanntgegeben, dass die Inventur mal kurz gezeigt hat, dass die Vorräte um ca. 15 Mio. daneben liegen.

Natürlich gibt es auch die um 2 Monate "nachverlegte Inventur". Natürlich kann das auch hier der Fall sein. Möglich ist alles. Das ist aber nicht üblich.

Von daher ist die Zeit zwischen dem 31.12.2013 und der Adhoc-Meldung schon ziemlich lange - um es mal vorsichtig auszudrücken.

 

Irgendwie habe ich aber eher den Eindruck, dass hier grobe Unfähigkeit vor lag, dann wissentlich erst geschlampt und anschließend vertuscht wurde.

Von krimineller Energie möchte ich nicht sprechen - hat Peter Wicht doch selber ca. 24% am Unternehmen gehalten.

 

Am 15. Mai 2014 fällt dann endlich "Adhoc" Vorstand und WPs auf, dass auch der Abschluss 2012 falsch war.

Da fragt man sich doch wirklich "wer" und "wie" derjenige die Inventuren begleitet hat und wie die WPs hier gearbeitet haben - nämlich schlecht.

Und ein Abschlussbericht für 2013 steht immer noch aus.

Wie wollen und sollen alle beteiligten auf dieser Basis eigentlich jetzt sinnvolle Entscheidungen treffen?

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Nixda
· bearbeitet von Nixda

Wie wollen und sollen alle beteiligten auf dieser Basis eigentlich jetzt sinnvolle Entscheidungen treffen?

Das habe ich mich in dem Prozess auch immer gefragt. Im Juli eine Gläubigerversammlung einzuladen, aber keine aktualisierten (von mir aus auch nicht testierten) Zahlen vorzulegen, ist schon eine sonderbare Dreistigkeit. Das selbe gilt jetzt für die Abstimmung über die Umschuldung. Tolle Gläubigervertreter sind das!

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

Die DIU e.V. interpretiert die Meldung der MIFA (siehe hier) ganz anders als die Leute im Bondboard oder ich.

Einer irrt sich jedenfallls.

 

DIU e.V. begrüßt die Unterzeichnung der Grundlagenvereinbarung zur finanziellen Sanierung der MIFA AG

...

Für den Verzicht von 15 Mio. Euro sowie die aufgelaufenen Zinsen sollen die Anleihegläubiger zunächst Gesellschaftsanteile von 91% erhalten. Nach einer weiteren Kapitalerhöhung durch Hero sollen die Anleihegläubiger weiterhin mit mindestens 10% an MIFA beteiligt sein. Zudem können die Anleihegläubiger an dieser Kapitalerhöhung teilnehmen und ihren Anteil an MIFA auf bis zu 30% erhöhen.

...

http://www.diuev.de/diu-meldungen.html#pm-mifa-14-08-25

 

Und noch ein ganz anderer Artikel aus der FAZ:

Justiz nimmt einstigen Mifa-Chef Peter Wicht ins Visier

Gegen den Fahrradhersteller Mifa, insbesondere den ehemaligen Alleinvorstand Peter Wicht, ermittelt die Staatsanwaltschaft. Mifa soll gegen das Aktiengesetz verstoßen haben

...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/cfo/bilanzskandal-justiz-nimmt-einstigen-mifa-chef-peter-wicht-ins-visier-13120626.html

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
Mifa beantragt Insolvenz

Angefangen hat es im März mit Fehlbuchungen. Nun hat der Fahrradhersteller Mifa Insolvenz beantragt.

 

Der Fahrradbauer Mifa hat beim zuständigen Amtsgericht Halle Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Ziel sei es, den Restrukturierungsprozess in Eigenregie fortsetzen zu können. Das operative Geschäft bleibe davon unberührt und laufe wie geplant weiter. Wenige Stunden zuvor hatte Mifa einen Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals angekündigt, weil das Eigenkapital im Halbjahresabschluss zum 30. Juni nach derzeitiger Einschätzung negativ sein werde.

 

Der Aktienkurs der Mifa ist an diesem Montag im Tagesverlauf um mehr als 40 Prozent auf 65 Cent gefallen. Der Kurs der Anleihe sinkt auf nur noch rund 10 Prozent des Nominalwerts. Für die Anleihen-Inhaber ist die Nachricht ein weiterer Nackenschlag, nachdem sie schon auf 60 Prozent ihrer Forderungen verzichtet haben. Unter den gegeben Umständen dürften weitere Verluste auf sie zukommen.

 

Die Anleihe war im August 2013 von der Rating-Agentur Feri mit der vergleichsweise guten Note „BBB-“ bewertet worden und war sehr gefragt. Am 19. März wurde sie noch mit mehr als 105 Prozent der Nominale bezahlt. Feri hatte im Frühjahr die Note um sechs Stufen auf „B-“ gesenkt.

 

Im Mai wurde die Bonitätsnote auf die niedrigste Stufe „CC“ gesenkt. Im Juli wurde Mifa das Rating ganz entzogen. Die Agentur begründete dies mit einer unzureichenden Informationspolitik der Emittentin, auf deren Basis eine Bonitätsbewertung derzeit nicht möglich sei.

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Schildkröte
Die Unternehmerfamilie von Nathusius hat den insolventen Fahrradhersteller Mifa aus Sangerhausen gekauft. Der Investor übernehme den gesamten Geschäftsbetrieb und alle 600 Mitarbeiter, teilte Insolvenzverwalter Lucas Flöther am Freitag mit.

Hier der vollständige Artikel: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ROUNDUP-Unternehmerfamilie-von-Nathusius-uebernimmt-Fahrradbauer-Mifa-4080600

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Coburger Investor übernimmt Fahrradhersteller Mifa
Der insolvente Fahrradhersteller Mifa hat einen neuen Besitzer. Ein Investor aus Bayern hat das angeschlagene Unternehmen gekauft. Die verbliebenen Jobs sollen erhalten bleiben, hieß es.

Hier der vollständige Artikel aus der Leipziger Volkszeitung

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
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Neun Monate später hat der pleiteerfahrene Radbauer nun selbst ein insolventes Unternehmen aufgekauft: das E-Bike Start-up Relo aus Nürnberg. ... Sachsenring fertigt wie die frühere Mifa vornehmlich für Discounter und Handelsmarken. „Unsere freien Kapazitäten bieten wir selbst Wettbewerbern an“, sagt Zubcic. Aktuell sei die Nachfrage namhafter deutscher Hersteller sowie ausländischer, im wesentlichen chinesischer Importeure sehr stark. Die Chinesen reagierten hiermit auf drohende Strafzölle auf Importe von E-Bikes aus China. Der Verband der europäischen Fahrradhersteller EBMA hatte im Oktober bei der EU-Kommission Beschwerde wegen Dumpingpreisen bei chinesischen E-Bikes eingereicht. EBMA-Generalsekretär Moreno Fioravanti vermutet, dass E-Bikes aus China bis zu 50 Prozent staatlich subventioniert seien.

Hier der vollständige Artikel aus dem Handelsblatt. 

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Schildkröte
Zitat

Zum dritten Mal in sechs Jahren ist der Hersteller der Fahrrad-Traditionsmarke Mifa pleite. Das (Nachfolge-)Unternehmen Sachsenring Bike Manufaktur GmbH mit Sitz in Sangerhausen meldete unlängst Insolvenz beim zuständigen Amtsgericht in Halle (Saale) an.

Quelle: BondGuide

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