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Fondsnachrichten (Allgemein)

Empfohlene Beiträge

MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

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otto03

Habe ich es doch schon immer geahnt :blushing:

 

"Wählt man einen passiven Fonds, bekommt man eine rückblickend ausgerichtete Anlage. Alle Länder-, Sektoren- und Einzelaktienpositionen darin sind auf einen einzigen Faktor reduziert – die relative Gewichtung im Index.

Per Definition werden die Gewinner der Vergangenheit am stärksten bevorzugt. Im Gegensatz dazu belegen wissenschaftliche Studien (wie die von Martijn Cremers und Antti Petajisto von der Yale School of Management aus dem Jahr 2009), dass Aktienfonds mit einem hohen aktiven Anteil langfristig vor und nach Kosten deutlich besser abschneiden.

Somit besteht ein enger, positiver Zusammenhang zwischen dem prozentualen Anteil des Fondsvermögens, das von dem Vergleichsindex abweicht, und seiner Wertentwicklung. Wer an den Chancen des europäischen Aktienmarktes partizipieren will, sollte deshalb unbedingt aktiv investieren – mit dem Verständnis, dass eine Anlage in europäische Unternehmen etwas ganz anderes ist als ein Anlagevotum für die Europäische Wirtschaft als solche."

 

Quelle: Handelsblatt

Alexandra Hartmann ist Portfoliomanagerin bei Fidelity Worldwide Investment.

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Mato

Danke otto03, endlich mal eine neutrale Sicht auf die Dinge. ;)

 

Der jahrelange Streit um aktiv vs. passiv dürfte dank Handelsblatt und Fidelity damit auch hier im Forum beendet sein.

Also auf gehts, ETFs verkaufen und möglichst Fidelity Fonds kaufen.

 

Zudem ist es sinnvoll, bei der Auswahl von Fonds für die extrem speziellen Märkte in Europa und den USA (aber auch sonst) auf hohe Gesamtkosten mit möglichst zusätzlicher Perfomance Fee zu achten. Dies gewährleistet in jedem Fall einen beträchtlichen Zusatznutzen für einen Teil der Beteiligten, wie aktuelle wissenschaftliche Studien belegen (u.a. von Antje Passivarius und Fanta Fidelitas).

 

Im Ernst: Dieser Gastkommentar im Handelsblatt ist schon ein wenig dreist. Die Verlinkung spar ich mir auch.

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Mr. Jones

Ich nicht, wir wollen doch alle dazulernen. Link

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Tweety

Ich nicht, wir wollen doch alle dazulernen. Link

Genau. Und deshalb liest man am besten gleich die Originalstudie, auf die sich bezogen wird.

Und wem die Lust dann noch nicht vergangen ist, schaut einfach noch mal im Pressroom bei Vanguard nach, denn dort wird das Kriterium "Active Share" überraschenderweise ganz anders beurteilt.

 

Wie so häufig läuft die Erklärung für die Unterschiede der Ergebnisse auf eine Kernaussage zurück: Äpfel vs. Birnen

 

"One caveat to any discussion of outperformance: It is very important to use the correct benchmark. As documented by Davis et al. (2007), the typical active small-cap equity fund’s outperformance disappeared after correcting for mismatches between active funds and popular small-cap benchmarks, thus helping to dispel the common belief that small-cap funds outperform because of an “inefficient small-cap market.”"

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

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Chemstudent

Da der WM Aktien Global UI (DE0009790758) hier bisweilen immer mal wieder auftaucht:

Zum 06. Oktober 2014 werden die Gebühren angehoben. Die Verwaltungsgebühr steigt von 0,90% auf 1,10%. Zudem wird eine Gebühr i.H.v. 0,10% p.a. bei OTC-Geschäften erhoben.

Die Benchmark für die Performance-Fee wechselt vom MSCI World zum MSCI AC World.

Bekanntmachung anbei.

Bekanntmachung WM Aktien Global UI.pdf

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Ramstein

FAZ schreibt:

Fondsgesellschaften erhöhen Gebühren

Die Union Investment berechnet für viele ihrer Produkte höhere Gebühren. Damit ist sie nicht allein. Sollen Anleger dies hinnehmen oder ausweichen?

 

Allerdings verweisen sie auf die Finanzaufsicht Bafin. Diese habe beispielsweise auf die Erhebung von Performance Fees gedrängt, bei denen sich die Fondsgesellschaft etwas von den Gewinnen des Fonds abschneidet, wenn der Fondsmanager das Geld der Anleger besonders gut angelegt haben sollte. Wenn jedoch ein Fondsmanager das Vermögen der Anleger mindert, beteiligt er sich an den Verlusten nicht. Besonders ärgerlich ist jedoch die Einführung von Pauschalgebühren, mit denen Fondsgesellschaften die Anleger unabhängig von der Höhe der tatsächlich entstandenen Kosten belasten.

 

Richtig ist, dass im Zuge der neuen Fondsregulierung in der Europäischen Union – Ucits IV im Fachjargon genannt – eine neue Kennzahl, eingeführt worden ist. Sie heißt „Ongoing Charges“ oder „laufende Kosten“. Diese soll irgendwann die bisherige Kennzahl Total Expense Ratio (TER) oder Gesamtkostenquote, ablösen. Der Unterschied zwischen den beiden Konzepten ist gering. Neu ist, dass in die laufenden Kosten – anders als bei der Gesamtkostenquote – auch die Kosten für Drittfonds einfließen, die der Fondsmanager unter Umständen einsetzt.

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Ramstein

Morningstar hat einen Schwerpunktbericht zu den so beliebten Mischfonds:

 

Wir haben in der vergangenen Woche Bilanz gezogen, wie ausgewählte Fondskategorien die turbulenten Sommermonate an den Märkten überstanden haben. Dabei haben wir festgestellt, dass nur wenige aktiv verwaltete Fonds besser als ihre Indizes abgeschnitten haben: In aller Regel waren die maximalen Verluste zwischen Juni und August höher als bei den Marktbarometern, und auch die Performance fiel niedriger aus. Besonders ernüchternd fiel allerdings – einmal mehr – die Bilanz der großen Mischfondskategorien aus (lesen Sie hier mehr).

 

Betrachten wir gemeinsam die Renditen und das Risikoverhalten der großen defensiven, ausgewogenen, flexiblen und aggressiven Mischfonds am Markt. Wir sind - wie Sie auch - auf die Ergebnisse unseres kleinen Flaggschiff-Tests gespannt!

 

  • Hier gelangen Sie zu ausgewählten defensiven Mischfonds wie dem Ethna-Aktiv, M&G Optimal Income Fund und Sauren Global Defensiv.
  • Hier gelangen Sie zu ausgewählten ausgewogen investierenden Mischfonds wie dem Carmignac Patrimoine, BGF Global Allocation, Acatis – Gané Value Event Fonds.
  • Hier gelangen Sie zu ausgewählten flexibel investierenden Mischfonds wie dem DWS Multi Opportunities, Flossbach von Storch Multiple Opportunities und Allianz Income and Growth.
  • Hier gelangen Sie zu ausgewählten aggressiv investierenden Mischfonds wie dem ARERO Der Weltfonds und FMM-Fonds.

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Randa-Michi

Mal ein ETF nur für Japan...

Quelle: http://www.boerse-fr...ucits+etf+78759

 

 

Neuer ETF: Aktien-Indexfonds von Amundi

 

Indexfonds an der Börse Frankfurt

ETF bietet Zugang zur Wertentwicklung japanischer Aktienunternehmen.

 

27. Januar. Börse Frankfurt. Seit heute ist ein neuer börsengelisteter Aktien-Indexfonds des Emittenten Amundi auf Xetra handelbar.

 

Mit dem Amundi ETF JPX-Nikkei 400 UCITS ETF (EUR) erhalten Anleger die Möglichkeit, an der Wertentwicklung des JPX-Nikkei Index 400 zu partizipieren. Der Referenzindex besteht aus 400 japanischen Aktienunternehmen. Die Gewichtung der Einzeltitel erfolgt nach Streubesitz-Marktkapitalisierung.

 

Das Produktangebot auf Xetra umfasst derzeit insgesamt 1.040 Exchange Traded Funds. Mit dieser Auswahl und einem durchschnittlichen monatlichen Handelsvolumen von rund 11 Mrd. Euro ist Xetra der führende Handelsplatz für ETFs in Europa.

 

© 27. Januar 2015, Deutsche Börse AG

 

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Ramstein
Euro Rentenfonds mit positiven Morningstar Analyst Ratings

 

Wir haben die Steckbriefe von drei aktiv verwalteten Fonds der Morningstar Kategorie EUR Rentenfonds diversifiziert verfasst. Diesen Produkten trauen wir einiges zu.

Für die Freunde der Rentenfonds.

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Ramstein
Defensive Mischfonds: Zeichnet sich das Ende der Erfolgsgeschichte ab?

 

Die Wertentwicklung der global aufgestellten defensiven Mischfonds gab Anlegern in den letzten Jahren keinen Grund zur Klage. Bei einer Standardabweichung von lediglich 2,61% erzielten defensive Mischfonds im Schnitt in den letzten drei Jahren eine sehr attraktive Rendite von 5,92%.

 

Die gute Wertentwicklung der defensiven Mischfonds war in den letzten Jahren stark von der guten Entwicklung der Aktien- und Rentenmärkte getrieben. Aktien und Staatsanleihen lieferten in den meisten Jahren deutlich positive Performancebeiträge, gleichsam eine Win-Win-Situation für Anleger. In den letzten Monaten haben sich die Kurse der Staatsanleihen allerdings aufgrund der steigenden Renditen negativ entwickelt, und auch die Aktienmärkte waren kein Selbstläufer mehr und entwickelten sich volatiler als zuvor. Aktuell weist daher einiges darauf hin, dass sich die gute Performance der defensiven Mischfonds als konservative Renditebringer nicht mehr eins zu eins in die Zukunft fortschreiben lässt.

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chart

Fonds: Aktives Management bringt einfach mehr!

 

Welcher Investmentansatz ist bei Fonds der erfolgreichere - aktiv oder passiv? Anhand der Kennzahl Active Share wird sichtbar, dass aktive Fondsmanager besser abschneiden.

 

Ob jetzt einige verwirrt sind?

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Hagemit
Chemstudent

Aus aktuellem Anlass greife ich einen Beitrag von otto03 aus einem anderen Thread auf:

 

Riße A1JUV8 YtD +3,32% YtY +2,05%

Riße A1JUWR YtD +2,77% YtY +1,17%

 

 

 

 

Warum ärgert sich jemand mit einer überirdischen bestätigten Performance (Zahlen siehe Beitrag von Nudelesser)

 

Zitat:

Die Performance wurde bis einschließlich Januar 2012 durch eine internationale Steuerberatungskanzlei geprüft und bestätigt. Die Bestätigung kann bei der HPM Hanseatischen Portfoliomanagement GmbH abgerufen werden.

 

 

mit einem mickrigen 15 Mio Publikumsfonds mit einer unterirdischen Rendite 'rum?

 

2 Jahre nach diesem Beitrag - und einer desaströsen Entwicklung des RIßE INFLATION OPPORTUNITIES - liquidiert die KAG den Fonds. Auflösungsdatum ist der 06.April.2016.

Liquidation Riße Inflation Opportunities.pdf

 

post-8776-0-16119900-1445791244_thumb.png

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west263

da passt es ja ganz gut.

Flatex lässt einen ja manchmal den Aktionär lesen und da habe ich was zu den "Promi" Fonds heraus kopiert. Da hat sich auch der Riße zu seinem Fonds geäußert.

Promi Fonds.pdf

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

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Sisyphos

Recht aufschlußreicher Artikel aus dem Handelsblatt über die Deka-Fondsgesellschaft

 

 

Der große Deka-Bluff

 

Die Fondstochter der Sparkassen soll Anlegern Profite an den Märkten ermöglichen. Das gelingt der Deka aber kaum. Für die Kunden gibt stattdessen allzu oft Gebühren und Verluste statt Rendite.

 

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Ramstein
How Fund Fees are the Best Predictor of Returns

 

A fund's annual fee is the most proven predictor of future fund returns, says Morningstar's Russel Kinnel - and here are the stats to prove it

 

The expense ratio is the most proven predictor of future fund returns – and our data agrees. That’s also what academics, fund companies, and, of course, Jack Bogle, find when they run the data. But it’s been a couple of years since I provided the proof, so we have updated my data to show just how strong and dependable fees are as a predictor of future success. That’s not to say investors should only consider cost when selecting a fund. There are many other variables, but investors should make expense ratios their first or second screen.

 

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Peter127
· bearbeitet von Peter127

UBS löst Europe ex UK UCITS ETF und MSCI Turkey UCITS ETF auf

 

Statement UBS:

Nach Erachten des Verwaltungsrats liegt die Auflösung der Teilfonds im Interesse von deren Aktionären. Die Teilfonds wiesen eine anhaltend geringe Nachfrage auf. In Übereinstimmung mit Artikel 24 der Satzung der Gesellschaft kann der Verwaltungsrat, für den Fall, dass der Wert des Gesamtnettovermögens eines Teilfonds der Gesellschaft auf einen Wert sinkt, den der Verwaltungsrat als das Mindestniveau für die wirtschaftlich effiziente Verwaltung des betreffenden Teilfonds festgelegt hat, die Zwangsrücknahme der Aktien dieses Teilfonds beschließen. Der Wert des Gesamtnettovermögens der Teilfonds ist auf unter 20 Millionen Euro gesunken. Dieser Wert wurde im Prospekt der Gesellschaft als das Mindestniveau für die wirtschaftlich effiziente Verwaltung eines jeden Teilfonds der Gesellschaft festgelegt.

 

 

Hoffentlich nimmt der Erdogan das nicht persönlich :-

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Ramstein
Kosten und Performance: Es wächst nicht zusammen, was nicht zusammengehört (Morningstar)

 

Kosten bremsen Performance aus. Das ist eine Binse, die es dennoch verdient, immer wieder wiederholt zu werden. Wir haben die Kosten mit den Performance-Ergebnissen von über 4.000 Aktienfonds abgeglichen.

 

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John Silver

Fondsgesellschaften

Die unheimliche Macht der ETF-Fonds

Finanzgiganten wie Blackrock halten Anteile an allen wichtigen Unternehmen der Welt. Das gefährdet den Wettbewerb – und schadet im Zweifel uns allen.

04.10.2016, von DENNIS KREMER

...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/bedenken-gegenueber-etf-fonds-14462455.html

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Leonhard_E

Fondsgesellschaften

Die unheimliche Macht der ETF-Fonds

Finanzgiganten wie Blackrock halten Anteile an allen wichtigen Unternehmen der Welt. Das gefährdet den Wettbewerb – und schadet im Zweifel uns allen.

04.10.2016, von DENNIS KREMER

...

http://www.faz.net/a...s-14462455.html

 

Vor Jahren gab es bereits einmal Kritik (glaube es war von Buffet), dass Giganten wie Blackrock zwar bei manchen Unternehmen größter Aktionär sind,

diese jedoch ihr Stimmrecht nicht ausüben. Das wurde in der Zwischenzeit geändert, Blackrock stimmt jetzt mit, nach eigener Aussage im Interesse ihrer Anleger.

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TrickyFinger

Die Commerzbank trennt sich vom ETF-Geschäft

 

Was bedeutet dies jetzt für Comstage-Anleger?

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