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Ike

Welche Sprache lernen?

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Ike

Ich fang jetzt mit meinem Studium in Bank und Finanzwirtschaft an und kann mich nebenbei für einen Sprachkurs bewerben. Ich hatte nie Probleme mit Sprachen, im Gegenteil, war eigentlich Immer das interessanteste in der Schule und die angegebene erforderliche halbe Stunde Selbststudium pro Tag zu den Kursstunden kann ich sicher investieren.

 

Für diese Kurse kann ich mich bewerben:

 

+ Arabisch

+ Chinesisch

+ Deutsch als Fremdsprache (DaF)

+ Englisch

+ Französisch

+ Italienisch

+ Japanisch

+ Neugriechisch

+ Polnisch

+ Russisch

+ Schwedisch

+ Spanisch

+ Ungarisch

 

In Englisch möchte ich nicht fortbilden, da fühl ich mich sehr sicher und denke, dass ich das durch Auslandserfahrung und ständigem Kontakt mit der Sprache auch so lassen kann.

Mich würde es mehr reizen eine komplett neue Sprache zu lernen, denn wer weiß wann sich mir sonst die Gelegenheit dazu bieten würde, und dann noch kostenlos.

 

Ich schwanke zwischen Arabisch und Chinesisch. Ich kann allerdings nur eine Bewerbung abgeben und beide Sprachen haben die gleiche Anzahl an Plätzen. Ich kann mir denken, dass die Nachfrage nach chinesisch höher ist und erst recht durch Olympia ein Run ausgelöst wird. Wirtschaftlich ist sicher beides sinnvoll, gerade aber der arabische Raum ist wegen hoher Liquiditätsbestände sicher interessant für die Bankenbranche. Deswegen würde ich Arabisch bevorzugen. Kulturell sprechen mich beide Optionen sehr an.

 

Ach ja, die Kurse dauern 6 Semester, also als Ergebnis ernst zu nehmen, wenn man sich anstrengt.

 

Was denkt ihr denn so darüber? Jemand Erfahrungen mit der Schwierigkeit von Chin. oder Arab. gemacht?

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Tja ... am wichtigsten in der Branche ist zweifelsohne Englisch ... und dann kommt lange nichts. Aber natürlich können weitere Sprachkenntnisse nicht schaden. Chinesisch und Arabisch sind sicher interessant. Aber die Frage ist, ob hier in einem doch überschaubaren Zeitraum ein halbwegs anspruchsvolles Niveau erreichen kann? Das stelle ich mir persönlich als deutlich schwieriger vor als z.B. bei Spanisch. Letztendlich ist es auch eine Sache des persönlichen Interesses und der eigenen Neigung. Über den wirtschaftlichen Wert einer Sprache kann man letztendlich nur spekulieren.

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ChriStyle
· bearbeitet von ChriStyle

Deutsch als Fremdsprache !!!

 

 

Ne, jetzt mal ehrlich ich persönlich fände, Spanisch, Portugisich und dann Russisch am sinnvollsten.

 

Karriere technisch gesehen sind aber, denke ich mal Arabisch, Chinesich und Russisch die besten !

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Emilian

Russisch fällt ´raus - das können in den neuen Bundesländern sehr viele Menschen - also Japanisch oder Spanisch.

 

Gruß Emilian.

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el galleta

Schau Dir mal den Nutzwert (gemessen am Verbreitungsgrad) von Spanisch an. :thumbsup: Außerdem lässt es sich sehr leicht lernen - v.a., wenn man schon Englisch spricht. Da ist in 6 Semestern (evtl. plus Auslandsaufenthalt) ein ordentliches Sprachniveau drin.

 

Wenn Du es nicht nur als Hobby betrachtest, könnte es später ja auch beruflich in die entsprechende geographische Richtung gehen. Dann wärest Du mit Spanisch sehr flexibel (praktisch jeder bewohnte Kontinent käme in Frage), während arabisch (da gibt es zig sehr unterschiedliche Dialekte) oder gar chinesisch natürlich sehr einschränkt.

 

Im Grunde sind das die Entscheidungskriterien (Reihenfolge willkürlich):

- potentieller geographischer und beruflicher Nutzen

- erreichbares Niveau

- persönliche (geographische) Präferenzen

 

Den privaten Nutzen kannst Du meist vernachlässigen ("Urlaub"), wenn er sich nicht sowieso aufdrängt ("chinesische Ehefrau").

 

saludos,

el galleta

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andy

Ich würde, nach Englisch, dass du ja schon gut kannst, ganz klar Spanisch wählen.

el galleta sagt schon die richtigen Gründe!

Oder Französisch...

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Toni
· bearbeitet von Toni

Spanisch.

 

Ist nach Englisch am meisten verbreitet und somit die nützlichste

Ergänzung, wenn man Englisch nicht weiter machen will.

 

Ich denke, man sollte immer den Nutzen sehen, den kann ich bei

Chinesisch und Arabisch nicht erkennen, es sei denn, Du willst

in solche Länder auswandern...mir sind diese Sprachen einfach

zu exotisch.

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Feldmann

Spanisch oder Französisch, alles andere ist zu speziell!

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parti

ja spanisch ist super! ist auch nicht ganz so schwer und ist (wie richtig gesagt wurde) die sprache, die nach englisch am häufigsten gesprochen wird.

 

ich hab persönlich russisch gewählt. ich konnte schon vorher russisch sprechen, jedoch nicht schreiben und lesen. das lerne ich jetzt.

ist ne harte nuss. kyrillisch schreiben und lesen ist nicht so einfach und die grammatik ist ein albtraum. ich habe es gewählt, weil ich auch gerne mal nach russland möchte. kulturell finde ich das land auch viel interessanter als südamerika oder spanien. die echten russen sind auch sehr nette menschen und einem selbst ähnlicher als spanier und co (was natürlich nicht negativ gemeint ist). deshalb ist spanisch auch ausgeschieden.

 

chinesisch wäre natürlich ebenfalls sehr interessant. soll jedoch, so wie ich es gehört habe, sehr sehr schwer sein! für mich wäre das schon eine echte herausforderung :)

die kultur ist natürlich nicht für jeden was, aber ansich sind die chinesen auf keinen fall so schlimm, wie sie im fernsehen immer dargestellt werden. die politik und die einfachen menschen, die in einem land leben, sind immer zwei paar schuhe.

 

kurz und knapp. ich würde mich an der kultur orientieren. es bringt ja nichts, wenn du eine sprache sprechen möchtest aber keinen kontakt mit den menschen haben willst, weil sie dir unheimlich sind :)

 

wie es also mit den arabern aussieht kann ich dir nicht sagen. habe über die sprache auch noch nicht viel gehört.

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Larry.Livingston

Nimm Französisch oder Spanisch.

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ChristianK
Spanisch oder Französisch, alles andere ist zu speziell!

 

vielleicht genau ein Grund eine andere Sprache zu lernen, die ist eben spezieller ;)

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Boersifant

Kann es eine klarere Kapitulation geben als die Sprache der Feinde zu lernen? Arabisch und Chinesisch (Mandarin) wären so ziemlich die letzten Sprachen, die ich lernen würde und das aus politischen Gründen. Wer aber natürlich seine komplette Lebensgestaltung auf die Arbeitsmarktverwertbarkeit ausrichtet, braucht die vielleicht noch eher als Französisch. Brauchen tut man aber beides nicht, weil im Bankensektor ohnehin nur Englisch gesprochen wird, egal wo man ist.

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Larry.Livingston
· bearbeitet von zz-80

Kommt drauf an mit wem du am Ende zu tun hast. Englisch ist sicherlich überall Standard, aber wenn man mal mit Spanischen/Lateinamerikanischen (ist auch ganz nett wenn man öfter mal in spanischsprachige Länder in Urlaub fährt) oder Französischen Banken zu tun hat ist es einfach praktisch wenn man die Sprache auch kann.

PS: Wenn es etwas exotisches sein muss und du etwas im Backofficesektor einer Bank machen möchtest, dann lern Hindi. Das ist kein Witz. Deren Englisch ist meistens unter aller Kanone, da dürfte Hindi ganz gut kommen. (sofern es überhaupt angeboten wird)

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hoggy

finger weg von chinesisch.

 

ein freund studier exportorientiertes managment auf einer fh und hat chinesisch gewählt.

 

ich glaube fast 70% seiner lernzeit investiert er in chinesisch (seit 3 jahren) und er kann eigentlich noch gar nichts (obwohl er ein halbes jahr in peking war und eine chinesische freundin hat die jetzt in österreich studiert. vorallem die schrift (bzw. bilder) auswendiglernen stell ich mir sehr demotivierend vor.

 

ich empfehle spanisch!!

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Raccoon

Arabisch. Damit kannst du dann notfalls zum BND.

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Future

Spanish!

Hinter English ganz klar wichtigeste Handelssprache.

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Rohstoff-Expert

englisch ist sicher das wichtigste, aber mal ehrlich: das hatte man in der schule und das meiste im alltag verstaht man schon. die fachwörter kommen dann schnell. Meintipp: arabisch, der arab. kontinent gewinnt in letzter zeit immer mehr bedeutung in finanztechnischen sachen.

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parti
Kann es eine klarere Kapitulation geben als die Sprache der Feinde zu lernen? Arabisch und Chinesisch (Mandarin) wären so ziemlich die letzten Sprachen, die ich lernen würde und das aus politischen Gründen. Wer aber natürlich seine komplette Lebensgestaltung auf die Arbeitsmarktverwertbarkeit ausrichtet, braucht die vielleicht noch eher als Französisch. Brauchen tut man aber beides nicht, weil im Bankensektor ohnehin nur Englisch gesprochen wird, egal wo man ist.

 

so ist es. durch das studium würde ich eher zu französisch tendieren. finanz und bankmanagement passt nicht zu chinesisch und arabisch. da würde ich ganz klar französisch nehmen.

 

französisch ist ebenfalls nicht ganz so einfach, dem spanischen aber recht ähnlich. wer franzöisch kann wird es mit dem spanischen nicht ganz so schwer haben. immerhin sind beide sprachen deutlich einfacher als chinesisch.

man sollte auch beachten, dass die franzosen überhaupt nicht gerne englisch sprechen :) zudem gibt es gute bankhäuser in frankreich. die entscheidung sollte also nicht allzu schwer sein.

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Chris89

Ich würde Spanisch wählen.

 

Laut Wiki:

 

* Mandarin (867,2 Mio. Sprecher)

* Englisch (690 Mio. Sprecher)

* Hindi (525 Mio. Sprecher; s. auch Hindustani)

* Spanisch (447 Mio. Sprecher)

* Französisch (290 Mio. Sprecher)

* Arabisch (290 Mio. Sprecher)

* Russisch (240 Mio. Sprecher)

* Portugiesisch (218 Mio. Sprecher)

* Deutsch (155 Mio. Sprecher)

 

Wenn du Hindi und Mandarin mal streichst, kommt danach gleich Spanisch.

 

Und wenn du dann Millionär bist, kannst du dich auch gleich mit den Einheimischen in der Nähe deiner Karibik Insel verständigen. :lol:

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Stairway

Ich würde schwedisch lernen, nach dem wirtschaftlichen Nutzwert zu gehen halte ich für eine schlechte Idee. Wer weiss wie die Welt in 10, 20 Jahren aussieht. Dann kann China und Arabien schon wieder Out sein.

 

Rein vom Interesse her, würde ich also schwedisch lernen.

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Orwell
· bearbeitet von Orwell
englisch ist sicher das wichtigste, aber mal ehrlich: das hatte man in der schule und das meiste im alltag verstaht man schon. die fachwörter kommen dann schnell. Meintipp: arabisch, der arab. kontinent gewinnt in letzter zeit immer mehr bedeutung in finanztechnischen sachen.

 

Nicht nur in Arabien, auch immer mehr in Europa - wegen den vielen muslimischen Zuwanderern, die ihre Geldgeschäfte schariakonform abwickeln wollen.

 

Aber es muss ja nicht eine der großen Sprachen sein - denn die lernen ja alle. Im Grunde dürften für den Finanzsektor neben Deutsch und Englisch, Zürcher Dialekt oder Berndeutsch völlig ausreichen.

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Ike

Danke für die zahlreichen Antworten.

 

Das mit den politischen Gründen ist schon sehr speziell. China und Araber unsere Feinde? Ich geh in's Banking, wie kann denn da jemand der viel Geld hat mein Feind sein :thumbsup: ? Im Ernst, politische oder moralische Gründe sind mir völlig egal, das hat rein wirtschaftlichen Hintergrund. Eine Kapitulation ist es linke Parteien zu wählen, die Millionen integrationsunwilliger Ausländer reinlassen, aber doch nicht eine fremde Sprache zu lernen.

 

Spanisch ist eine Anregung, aber viele argumentieren einfach so, dass viele Menschen auf der Welt Spanisch sprechen.

Natürlich liegt der Anteil der Spanischsprechenden viel höher im Vergleich zu Arabsich oder Chinesisch, was die finanzwirtschaftliche Zielgruppe angeht. Aber von den 60 Leuten meiner Abschlussstufe hatten die Hälfte (!!) Spanisch, mit der Nachbarschule hat es sogar für 2 LKs gereicht. Von den 60 kann aber keiner Arabisch oder Chinesisch.

Ich denke also, man soltle nicht nur die Nachfrage nach einer Sprache haben, sondern auch das Angebot.

 

Französisch ist sicher auch nicht unwichtig, wie parti sagt scheuen die sich ja geradezu davor Englisch zu sprechen. Glücklicherweise kann ich französisch aus familiären Gründen, so dass ich mich damit nicht mehr rumschlagen muss ;)

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Larry.Livingston
· bearbeitet von zz-80

Die jungen Franzosen scheuen sich nicht so und sprechen auch durch die Bank weg *g* gutes Englisch. Wenn du schon Französisch sprichst dürfte dir Spanisch leicht fallen. Arabisch und Chinesisch wirst du nicht im Bankalltag gebrauchen können.

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caspar
· bearbeitet von caspar

mit graut a bissi davor, wenn man eine sprache lernt nur aus wirtschaftlich/beruflichen kalkül...wichtig sind doch deine interessen

 

aber i hab da ueberhaupt einen kleinen schaden, was lernen fuer qualifikationen betrifft...find naemlich, dass ma da in sich reinhorchen sollte, was zu einem passt

 

spanisch waer eine sprache, die lernt ma direkt im zielland, weil aehnlich wie englisch auch spanisch bis zu einem gewissen sprachlichen niveau, auf dem man sich schon sehr gut verstaendigen kann, recht einfach is zu lernen

 

also a halbes jahr oder besser jahr nach spanien oder lateinamerika (in deinem fall kombiniert mit einem praktikum) und die sprache is intus auf einem high level...

 

sprachkurse in deutschland sind da halt viel zu sehr trockenschwimmkurse...es fehlt der kulturelle aspekt...das leben, das denken, die melodie...da geht nix weiter

 

greif deshalb lieber zu einer fuer uns exotischeren sprache (arabisch, chinesisch, russisch/slawisch), wo ich in einem sprachkurs schon recht viel biegen kann an grundkenntnissen, die ein absolutes muss sind, um sie dann im entsprechenden land zu vertiefen (was z.b. fuer spanisch nicht notwendig ist: schriftzeichen, intonation im chinesischen etc.)

 

bsp: ich selber war ein jahr in spanien und konnte nach einem halben jahr relativ perfekt spanisch (ohne vorkenntnisse)

 

war auch 6 monate in russland (mit grundkenntnisse der schriftzeichen und des basic wortschatzes), bin da aber uebers lesen, grundverstehen, gruessen und ueber trinksprueche kaum drueber hinaus gekommen

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parti
war auch 6 monate in russland (mit grundkenntnisse der schriftzeichen und des basic wortschatzes), bin da aber uebers lesen, grundverstehen, gruessen und ueber trinksprueche kaum drueber hinaus gekommen

 

na mehr brauch man dort doch eh nicht :D

 

kleiner spaß :)

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