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Fleisch

HT1 Funding GmbH FLR-Anl. v.06(17/unb.)

Empfohlene Beiträge

Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Die Banken wird es nicht direkt treffen; beim öffentlichen Sektor muss ich dir widersprechen, da wird es entweder einen Schuldenschnitt geben oder eine Verlängerung zum Sanktnimmerleinstag (siehe Dong 3005). Allerdings halte ich die die halbewige Verlängerung politisch nicht für vermittelbar, so dass es eher zum Schuldenschnitt kommt. Und dann hat man direkt wieder Portugal und Irland auf dem Schirm, da diese Länder (zwar nur privat) beim Ausland auch recht hoch verschuldet sind.

Man hat halt den Effekt, dass die Zinszahlungen nicht in Investitionen gehen bzw. über Abgaben und Steuern wieder reingeholt werden können (Japan kann sich das offensichtlich noch leisten, aber es hat auch eine extrem krasse Exportindustrie, ohne in den europäischen Binnenmarkt integriert zu sein), sondern als "Tributzahlungen" verpuffen.

Griechenland wird bankrottieren!

Entweder durch Austritt oder Moratorium!

Nicht vergessen: 27% der Bevölkerung sind arbeitslos und nach einem Jahr Arbeitslosigkeit fällt man dort ins Nichts. Man kann dann dort nur noch mit Mundraub, Schmuggel, Erspartes, Beziehungen, Betteln seinen Lebensunterhalt bestreiten.

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Stairway

Die Banken wird es nicht direkt treffen; beim öffentlichen Sektor muss ich dir widersprechen, da wird es entweder einen Schuldenschnitt geben oder eine Verlängerung zum Sanktnimmerleinstag (siehe Dong 3005).

 

Zustimmung. Ich gehe stark davon aus, dass es eine Prolognation der Schulden geben wird (daher mein "kein Schuldenschnitt"). Dies hat den Charme das bei den Banken keine Abschreibungen anfallen und - sofern die Kupons gleich bleiben - auch der öffentliche Sektor damit leben kann.

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Zinsen

Aber nicht die Menschen...

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ikbneu
· bearbeitet von ikbneu

Griechenlandanleihen sind für deutsche Banken kein Thema mehr. Schaut euch mal die aktuellen PIIGS-Tabellen in den Finanzberichten an.

 

Alles in den HGB-Jahresabschlüssen 2011 verarbeitet und die meisten haben die "New-Bonds" auch Mitte 2012 außerbörslich veräußert (was im Nachgang natürlich kein optimaler Zeitpunkt war....).

 

Es gilt jedoch bei Bankentieren (konkret bei Tier-1-Instrumenten) weiterhin: mit Italien und Spanien darf nix passieren----> denn da sind alle drin.

 

Disclaimer: halte keine HT1 mehr.

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Stairway

Es gilt jedoch bei Bankentieren (konkret bei Tier-1-Instrumenten) weiterhin: mit Italien und Spanien darf nix passieren----> denn da sind alle drin.

 

Einspruch. Die meisten Banken haben ihre Staatsanleihenholdings massiv umgegliedert, vom Handelsbuch in die längerfristiger gehaltenen Anlagenbücher. (Quelle irgendein Paper, leider vergessen).

 

D.h. sollte es zu einer Prolongation der Staatsanleihen in Italien (dort von Gesetztes wegen wohl sogar erlaubt) und Spanien (hier per Gesetztesänderung möglich) kommen, würden keine neuen Abschreibungen auf die Banken zukommen (gesetzt die Kupons bleiben gleich). Ein Schuldenschnitt ist in Italien oder Spanien kaum denkbar, da 50%+ der Anleihen von den eigenen Banken gehalten werden.

 

Die indirekten Auswirkungen, die so ein Schritt mit sich bringen würde, wären aber natürlich definitiv negativ für die Banken und damit auch die Tier 1er.

 

Ich würde im aktuellen Umfeld eher auf niedrig notierende Floater als auf nahe an Pari stehende Step-Ups zurückgreifen. Das Basel III Spiel ist erstmal fast voll aufgegangen, die letzten 5% Ertrag hier noch abzugreifen rechtfertigt das eingegangene Risiko aus meiner Sicht nicht.

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Nixda

Disclaimer: halte keine HT1 mehr.

Bis zum Wahltermin passiert da nix...

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Christian (e46)

@Stairway: Welche niedrig notierende Floater würdest du denn da vorziehen?

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Fleisch

Weitere außerordentliche Verluste in diesem Jahr. So langsam sollte man sich auf einen Jahresfehlbetrag für 2013 einstellen.

 

Commerzbank veräußert gewerbliches Immobilienfinanzierungsportfolio in Großbritannien

  •  
  • Verkauf von gewerblichen Immobilienkrediten in Höhe von 5,0 Mrd. Euro an ein Konsortium aus Wells Fargo und Lone Star
  • Transaktion umfasst die gesamten operativen gewerblichen Immobilienfinanzierungsaktivitäten der Hypothekenbank Frankfurt in Großbritannien mit Übergang der Mitarbeiter an Wells Fargo
  • Niedriger Abschlag von ca. 3,5% vom Buchwert zeigt faire Bewertung des Portfolios
  • Deutliche Verbesserung des Risikoprofils durch Verringerung des Volumens notleidender Kredite um 1,2 Mrd. Euro
  • Abbauziel im Segment Non Core Assets von 93 Mrd. Euro bis Ende 2016 wird schneller erreicht – neues Abbauziel auf deutlich unter 90 Mrd. Euro gesenkt
  • Transaktion insgesamt ohne nennenswerte Auswirkung auf die Kernkapitalquote

Die Commerzbank hat heute eine Vereinbarung über den Verkauf ihres gewerblichen Immobilienfinanzierungsportfolios (Commercial Real Estate, CRE) in Großbritannien an ein Konsortium aus Wells Fargo und Lone Star unterzeichnet. Die Transaktion umfasst gewerbliche Immobilienkredite in Höhe von 5,0 Milliarden Euro, inklusive der dazugehörigen Zins- und Währungsabsicherungsderivate sowie das gesamte operative Geschäft der Hypothekenbank Frankfurt in Großbritannien. Damit ist dies eine der größten Transaktionen mit gewerblichen Immobilienkrediten, die es in den vergangenen Jahren in Europa gegeben hat. Die Mitarbeiter gehen im Rahmen ihrer bestehenden Arbeitsverhältnisse auf die Erwerber über. Über die weiteren Einzelheiten des Vertrages wurde Stillschweigen vereinbart.

 

Durch diese Transaktion mit vollständigem Risikotransfer auf die Käufer wird die Commerzbank ihr ursprüngliches Abbauziel von 93 Milliarden Euro im Segment Non Core Assets (NCA) schneller als geplant erreichen. Die Bank geht nun davon aus, dass das Exposure at Default (EaD, inkl. Problemkredite) zum Jahresende 2016 deutlich unter 90 Milliarden Euro liegen wird. Das Volumen notleidender Immobilienkredite verringert sich um 1,2 Milliarden Euro. Nach dem Verkauf stuft die Commerzbank intern weniger als 12 % des EaD (ohne Problemkredite) im CRE-Bereich als stärker risikobehaftet („higher risk cluster“) ein. Dies vergleicht sich mit einem Anteil von 21 % per Ende März 2013 und noch 24 % per Ende des dritten Quartals 2012.

 

Die Bank erwartet, dass das Gesamtergebnis 2013 durch die Transaktion in Höhe von 179 Millionen Euro belastet wird (Q2 circa 134 Millionen. Euro; Q3 circa 45 Millionen Euro). Der Abschlag vom Buchwert der veräußerten Kreditbestände von etwa 3,5 % fällt gemessen an ähnlichen Transaktionen gering aus.

 

Durch die Transaktion werden die risikogewichteten Aktiva (RWA) um 1,5 Milliarden Euro reduziert. Daher steht den genannten Belastungen im Gesamtjahr 2013 ein positiver Eigenkapitaleffekt von insgesamt 133 Millionen Euro im dritten Quartal gegenüber. In der Summe hat die Transaktion keine nennenswerten Auswirkungen auf die Kernkapitalposition der Commerzbank.

 

„Mit dieser Transaktion nehmen wir zwar eine Ergebnisbelastung in 2013 in Kauf, allerdings entfällt Risikovorsorge in den Folgejahren. Der positive Kapitaleffekt aus dem RWA-Abbau kompensiert weitgehend die Belastung in der Kapitalquote. Zudem ist der Portfolioverkauf aus Risikogesichtspunkten attraktiv, weil wir Risiken, die aus der Geschäftstätigkeit unserer Plattform in Großbritannien künftig entstehen könnten, vollständig an die Käufer übertragen“, sagte Finanzvorstand Stephan Engels.

 

https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/presse/pressemitteilungen/archiv1/2013/3__quartal/presse_archiv_detail_13_03_34506.html

 

Hat sich jemand, du vielleicht Torman, schon mit den Zahlen der CoBa inkl. Q3 und der Prognose Q4 auseinandergesetzt ?

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ikbneu

Diese 179 Mio. spielen für das Jahresergebnis 2013 meines Erachtens keine wesentliche Rolle.

 

Zudem kann man immer Bilanzpolitik betreiben (Auflösung von Rücklagen etc.).

 

Richtig ist sicherlich zudem, dass auch die nachzuzahlenden Zinsen auf diverse T1-Instrumente das Ergebnis belasten.

 

Ich erwarte persönlich, das der Vorstand für 2013 einen kleinen Gewinn ausweisen wird.

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Andreas R.

Diese 179 Mio. spielen für das Jahresergebnis 2013 meines Erachtens keine wesentliche Rolle.

 

Zudem kann man immer Bilanzpolitik betreiben (Auflösung von Rücklagen etc.).

 

Richtig ist sicherlich zudem, dass auch die nachzuzahlenden Zinsen auf diverse T1-Instrumente das Ergebnis belasten.

 

Ich erwarte persönlich, das der Vorstand für 2013 einen kleinen Gewinn ausweisen wird.

 

Für die Zinsen waren doch Rückstellungen gebildet worden.

Ich gehe auch von einem Gewinn aus, in Höhe ausreichend um die Nachränge zu bedienen.

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Torman

Nach 3 Quartalen hat der Konzern gerade mal 26 Mio. Euro Gewinn erzielt. Zum Glück gab es aber im Schlussquartal keine schlechten Nachrichten, so dass dort wohl auch ein kleiner Gewinn angefallen ist. Das sollte dann hoffentlich reichen, um auch in der AG nach HGB einen Jahresüberschuss ausweisen zu können, aber 100%ig sicher ist dies noch nicht.

 

wichtige Ereignisse für die Q4-Zahlen:

1. Verkauf des Depotbankgeschäfts (wahrscheinlich mit etwas Gewinn)

2. Nachzahlung Zinsen auf diverse Hybrid-Papiere nach entsprechenden Gerichtsurteilen (wahrscheinlich ausreichend Rückstellungen zuvor gebildet, da keine Ad-hoc zu negativen Effekten herausgegeben wurde)

3. Verkauf von 14 Chemietankern (Verlust ca. 5 Mio. Euro)

4. Risikovorsorge für das Gesamtjahr (wahrscheinlich kein außerordentlicher Risikovorsorgebedarf, da die deutsche Wirtschaft weiterhin recht gut läuft)

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Fleisch

Danke für den kurzen Überblick, ich hab das Thema sträflicherweise trotz zweier Investments nicht nachgehalten. Trage mich neben den Überlegungen um eine Aufstockung der HT1 mit der Erweiterung des Tierparadieses um eine weitere Nummer im System um: Eurohypo Capital Funding Tr. 1EO-FLR Tr.Pref.Secs03(13/Und.) (542376)

 

Allerdings bin ich mir noch nicht wirklich sicher wie ich mich am besten positioniere :huh:

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Superhirn

Nach 3 Quartalen hat der Konzern gerade mal 26 Mio. Euro Gewinn erzielt. Zum Glück gab es aber im Schlussquartal keine schlechten Nachrichten, so dass dort wohl auch ein kleiner Gewinn angefallen ist. Das sollte dann hoffentlich reichen, um auch in der AG nach HGB einen Jahresüberschuss ausweisen zu können, aber 100%ig sicher ist dies noch nicht.

 

wichtige Ereignisse für die Q4-Zahlen:

1. Verkauf des Depotbankgeschäfts (wahrscheinlich mit etwas Gewinn)

2. Nachzahlung Zinsen auf diverse Hybrid-Papiere nach entsprechenden Gerichtsurteilen (wahrscheinlich ausreichend Rückstellungen zuvor gebildet, da keine Ad-hoc zu negativen Effekten herausgegeben wurde)

3. Verkauf von 14 Chemietankern (Verlust ca. 5 Mio. Euro)

4. Risikovorsorge für das Gesamtjahr (wahrscheinlich kein außerordentlicher Risikovorsorgebedarf, da die deutsche Wirtschaft weiterhin recht gut läuft)

 

Commerzbank hat wieder was übrig

 

Mal wieder gut gesehen @Torman. Auch bei der DB richtig zugeschlagen, respekt.gif

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vanity

Die HT1, die wegen der unsäglichen Kupontrenn-Frage seit Donnerstag vom Handel ausgesetzt ist, wird ab Montag, 30.06.2014 wieder in den Handel einbezogen, und zwar mit Berechnung von Stückzinsen. Gleiches gilt für die A0GVS7 (die Kuh Ute 2).

 

Bekanntmachungen STU von heute: https://www.boerse-stuttgart.de/media/announcement_archives/2014_06_27_bekanntmachung.pdf (nach A0KAAA oder A0GVS7 suchen)

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn
Die HT1 Funding GmbH, die über die Emission ihrer Anleihe eine stille Beteiligung an der Dresdner Bank (jetzt Commerzbank) hat, bezahlte am 30. Juni trotz der flat-Notiz Stückzinsen auf ihre Tier 1-Anleihe. Der Gesamtnennbetrag war von 1 Milliarde Euro auf 842.473.825,02 Euro herabgesetzt worden, die Zinszahlung von 6,352 Prozent erfolgte dann auch für den erniedrigten Nennwert. Für 1.000 Euro nominal wurden 53,51 Euro ausgezahlt. „Nach wie vor notiert die Anleihe flat, d.h. ohne Stückzinsen. Denn es ist durchaus möglich, dass der Nennwert erneut nach unten korrigiert wird. Aufgelaufene Stückzinsen werden somit in den Kurs mit eingerechnet“, berichtet die Anleihenhändlerin Claudia Smetko.

 

https://www.boerse-s....de/bondsweekly

 

Kurse zwischen 36 und 37; das sieht dann doch schon mal positiv aus.

 

ach ja:

 

 

Die HT1, die wegen der unsäglichen Kupontrenn-Frage seit Donnerstag vom Handel ausgesetzt ist, wird ab Montag, 30.06.2014 wieder in den Handel einbezogen, und zwar mit Berechnung von Stückzinsen. Gleiches gilt für die A0GVS7 (die Kuh Ute 2).

 

Bekanntmachungen STU von heute: https://www.boerse-s...anntmachung.pdf (nach A0KAAA oder A0GVS7 suchen)

 

Nachdem ich auch nach Monaten keine Erklärung für den Kurseinbruch im Oktober gefunden habe, die Frage in die Runde, was meint ihr ? Nur die damaligen Bedenken gegen Tiere allgemein oder irgendein spezifischer Grund ?

 

Dann, wieso gelten die damaligen Begründungen nicht mehr und das Ding muss nicht mehr flat gehandelt werden ? Keine Herabsetzung des Nennwertes mehr möglich ?

 

@Torman hatte mit seiner Superspürnase wie immer recht und darauf verwiesen, dass die Commerzbank wieder einen Gewinn macht. Hat er natürlich richtig gesehen.

 

Ich dachte immer, wenn die Coba ausfällt muss die Allianz einspringen weil es eine Nachranganleihe in Bezug auf die Coba und die Allianz ist. Was habe ich über sehen ?

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Ramstein
Ich dachte immer, wenn die Coba ausfällt muss die Allianz einspringen weil es eine Nachranganleihe in Bezug auf die Coba und die Allianz ist. Was habe ich über sehen ?

Die Allianz muss nur zahlen, wenn sie selbst entsprechende ausschüttungsfähige Gewinne hat. Sie haftet auch nicht für die Rückzahlung, sondern nur für die Zinsen.

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Superhirn
Ich dachte immer, wenn die Coba ausfällt muss die Allianz einspringen weil es eine Nachranganleihe in Bezug auf die Coba und die Allianz ist. Was habe ich über sehen ?

Die Allianz muss nur zahlen, wenn sie selbst entsprechende ausschüttungsfähige Gewinne hat. Sie haftet auch nicht für die Rückzahlung, sondern nur für die Zinsen.

 

Danke, wichtiger Hinweis !

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Ramstein

Die Allianz muss nur zahlen, wenn sie selbst entsprechende ausschüttungsfähige Gewinne hat. Sie haftet auch nicht für die Rückzahlung, sondern nur für die Zinsen.

 

Danke, wichtiger Hinweis !

Steht alles im Prospekt. Muss man nur lesen .....

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Danke, wichtiger Hinweis !

Steht alles im Prospekt. Muss man nur lesen .....

 

Ich weiß, aber das ist der Vorteil eines Forums, man muss nicht alles noch mal durchlesen, wenn man etwas nicht mehr weiß oder etwas überliest. Außerdem gibt es manchmal auch Interpretationsmöglichkeiten ;)

 

Außerdem hatte ich ja noch andere Fragen und die Antworten hierzu habe zumindest ich, nicht im Prospekt gefunden.

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nobanker
· bearbeitet von nobanker

Die "Allianz-Garantie" für die Zinsen ist als werthaltig anzusehen. Es gab bei der HT1 auch noch nie Zinsausfälle.

M.E. wird die HT1 zum 1.7.2017 gekündigt werden (StepUp => keine Anrechnung mehr). Sollte das so kommen, dann wäre @102,0 die Rendite bis dahin ca. 5,4%.

Ist meine größte Position :lol::D:lol:

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Torman

Die "Allianz-Garantie" für die Zinsen ist als werthaltig anzusehen. Es gab bei der HT1 auch noch nie Zinsausfälle.

M.E. wird die HT1 zum 1.7.2017 gekündigt werden (StepUp => keine Anrechnung mehr). Sollte das so kommen, dann wäre @102,0 die Rendite bis dahin ca. 5,4%.

Ist meine größte Position :lol::D:lol:

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat die HT1 keinen Step-up sondern nur einen Wechsel zu variabler Verzinsung bei unverändertem Aufschlag.

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cktest

Lt. Prospekt ab 1. Juli 2017 12-Monats-Euribor +2%.

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John Silver

Ich hatte die HT1 Funding GmbH mehrmals bezüglich des Jahresabschluss 2015 angeschrieben und bisher gar keine Antwort erhalten, noch nicht einmal eine vertröstende. Das finde ich als Investor ziemlich erbärmlich und traurig.

 

Jedenfalls haben Sie heute (01.06.2016) die Zahlen für 2015 veröffentlicht und was uns alle wahrscheinlich noch viel viel mehr interessiert, die "Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken" und den "Prognosebericht".

 

https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet

 

...

Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken

...

Die Commerzbank AG kann den Beteiligungsvertrag über die Stille Einlage mit der HT1 Funding GmbH regulär erstmals mit Wirkung zum 31.12.2016 und danach zu jedem 31. Dezember eines späteren Jahres kündigen.

...

Prognosebericht

...

Die Geschäftsführung geht unter Verweis auf ihre aktuell angefertigten Liquiditätsplanzahlen sowie den Fortbestand der Bedingten Zahlungsvereinbarung mit der Allianz SE und des Liquidity Facility Agreements mit der Commerzbank AG auch für das Geschäftsjahr 2016 von der Unternehmensfortführung aus.

 

Nachtragsbericht

 

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage gehabt hätten, sind nach dem Schluss des Berichtszeitraums nicht eingetreten.

 

Bad Soden am Taunus, den 31. März 2016

Laut diesen Aussagen gibt es keine bekannten(!) Bestrebungen die Anleihe zum 30.06.2017 zu kündigen Sollte dies doch der Fall sein, muss zum 31.12.2016 zumindest der o.g. Vertrag zuerst gekündigt werden.

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Superhirn

Heute rauscht es ja schön im Karton.

 

Ich zitiere mal Admiral 377 im BB: Quelle

 

Auf Bloomberg ist zu lesen, dass der CFO keinen Grund sieht Junior Securities bei erstbester Gelegenheit zurück zu kaufen. Es mache ökonomisch Sinn die HT1 erst mal weiter laufen zu lassen. Hier ist das für mich unklar, ob der CFO das gesagt hat oder dies die Meinung der BNP ist. Die HT1 hat bekanntlich keinen Step Up und wäre somit als T2 weiter anrechenbar.

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Andreas R.

Bloomberg

 

Von der HT1 steht da nix drin, ist aber wohl die einzige noch kündbare Coba-Anleihe.

Die Standard Chartered-Anleihe aus dem Artikel dürfte eine in USD in 100k-Stückelung gewesen sein.

Kann das jemand bestätigen?

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