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s.p

Wie Vermögensaufbau beginnen?

Empfohlene Beiträge

s.p
· bearbeitet von s.p

Hallo,

 

durch das Forum habe ich begonnen mich mit Versicherungen und Altersvorsorge auseinander zu setzen. Das ist soweit "abgeschlossen", als das PHP-, Unfall- und BU-Versicherung sowie eine Tagesgeldreserve von 6 Nettomonatsgehältern vorhanden sind. Ferner sind bAV (~3 - 4000€ / Jahr | 100% Arbeitgeberfinanziert) und eine Riesterrentenversicherung (Debeka, 2100€ / Jahr) vorhanden. Der Rest (sofern notwendig) soll später aus dem gebildeten Kapital bestritten werden.

Neben dem Aufbau der Tagesgeldreserve habe ich begonnen niedrige Sparpläne einzurichten, wenn man so will um ein wenig "hinein zu schnuppern". Diese würde ich nun gerne ausbauen, dazu stehen monatlich zwischen 250 und 750€ zur Verfügung.

 

 

Viele Grüße Susanne

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Keine - wenig

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

1) Arero - Der Weltfonds (57 Anteile | ~9k € | 200€ monatlich)

2) M&G Global Basics Fund A (1,085 Anteile | 25€ monatlich)

3) DWS Top Dividende (16 Anteile | ~1,6k € | 25€ monatlich | VL)

4) Axa Deutschland (13,107 Anteile | keine weitere Besparung | ehemals VL | ist 2013 verfügbar)

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Wenige Stunden / Woche

Wenige Stunden / Jahr

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Unbekannt / Unbekannt / Temporäre Verluste sind OK -> Ich denke tendenziell eher nicht so risikobereit

Insgesamt schlafe ich ruhig und sehe Talphasen als das was sie sind, die beste Zeit zum Kaufen :)

 

Optionale Angaben:

1.Alter

Mitte 20 -> Anfang 30, ledig

 

2. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

Nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Langfristig > 10 -> 25 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Derzeit nicht zweckgebunden, es stehen keine Anschaffungen oder ähnliches an, ggfs. später Immobilienerwerb

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparpläne

 

4. Anlagekapital

Entfällt Die Arero Anteile können/sollen umgeschichtet werden

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ghost_69

Hallo und Willkommen hier im Forum Susanne

 

Deine Idee zu sparen ist gut, genau wie Du den Weg in dieses Forum gefunden hast.

 

Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

1) Arero - Der Weltfonds (1,119 Anteile | 25 monatlich)

2) M&G Global Basics Fund A (1,085 Anteile | 25 monatlich)

3) DWS Top Dividende (3,797 Anteile | 25 monatlich | VL)

4) Axa Deutschland (13,107 Anteile | keine weitere Besparung | ehemals VL | ist 2013 verfügbar)

 

Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Unbekannt / Unbekannt / Temporäre Verluste sind OK -> Ich denke tendenziell eher nicht so risikobereit

 

Wenn Du nicht so risikofreudig bist, solltest Du Deine Anlagen nochmal überlegen,

die Fonds liegen alle in Risikostufe 3 (es gibt 1 bis 5), in einer Krise könntest Du

einiges verlieren, wie würdest Du mit einem Verlust von 60% leben können,

ich meine nicht jetzt sondern wenn Du später einmal sagen wir 50.000 angesparrt hast.

 

Ich glaube für Dich wäre es besser wenn Du etwas weniger Risiko gehen würdest,

allerdings gibt es dann auch meist weniger Rendite, das hängt zusammen.

 

Ghost_69 :-

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

Du bist keine Anfängerin mehr, das sieht man deutlich!

 

Wegen Riskoklasse:

Man unterscheidet bei Aktien/Fondsanlagen die Klassen RK 3 (Wachstum) und RK4 (Chance).

Demnach würde ich dich bei Wachstum eingruppieren.

Der GloB ist eigenbtlich 4, aber es ist ein sehr guter Fonds. Natürlich ist die Volatilität bei 4 höher; dafür gibt es hier im Bullenmarkt höhere Mitnahmepotentiale. Wenn Du magst, kannst du dir noch den M&G Global Growth als zusätzliches Investment ansesehn, daß ist, wie der Top Dividende, ein guter 3er. Solche mit dt. ISIN wären z.B. die alten Verdächtigen DWS Akkumula und Vermögensblidungsfonds I.

Dann hättest Du 4 Fonds, davon 25% erhöhtes Risiko und zusammen mit Cashanlagen wärst du dann ziemlich genau bei RK3.

Den ARERO möchte ich nicht klassifizieren, sondern zum Experiment erklären. Das kann man schon machen, allerdings kauft man hier auch 25% Staatsanleihen (zur Diskussion der Aussichten siehe aktuelle Medien-Diskussion; Problem: Die entwickelten Volkswirtschaften sind in der öffentl. Hand massiv überschuldet und ersticken bald förmlich an den Zinsen). Da Du beim ARERO aber auch 15% Rohstoffe kaufst, ist diese Beimischung geklärt.

Was es in deinem Depot nicht gibt, sind definitive EM-Anteile. Das wäre jedoch eindeutig RK4. Der GloB ist ein echter Weltfonds und macht dann und wann auch ein paar EM-Aktien. French kauft ja nur Aktien, von denen er glaubt, daß er sie langfristig halten kann. Also das ist schon auch ein risikoadjustiertes Vorgehen. Von daher hast Du auch klitzekleine vertretbare EM-Beimischungen.

Die Cancelung der Länderwette beweist deine Fortschritte!

 

Dein Sparrahmen ist nicht ganz klar, weil zw. 250,- und 750,- klaffen schon Moneten-Welten. Du solltest anhand einer Rechnung intensiv klären, wieviel Geld von deinem Jahreseinkommen für Anlagen übrig bleibt! Bei 4(!) Fonds solltest Du entscheiden, ob Du 100,- , 200,- , 400,- oder sogar 600,- in Fonds anlegen möchtest...

 

Cash: Das ist jetzt schwierig zu benennen: Da wäre von 50,- bis 250,- monatlich alles möglich - je nachdem wie Du dich am Aktienmarkt positionieren möchtest. Mehr ginge in Richtung RK2 (Konservativ). Deine Notfallrücklage ist jedenfalls schon außerordentlich hoch.

 

Auf diese sämtlichen Anlagen setzt es natürlich Abgeltungssteuer in Höhe von 25%+Soli+Reli. Da Du nicht sehr schlecht zu verdienen scheinst und vermultich St.Kl.1 (?) bist, hast Du da nicht so viele Minderungsmöglichkeiten.

D.h. bei einer klaren Entscheidung für Wohneigentum gibt es ev. die Mögl., mehr steuerbevorteilt in dieser Richtung vorzugehen. Luft für einen mögl. Bausparvertrag hättest Du jedenfalls. Debeka, Alte Leipziger u.s.f. schweben da durch den Dunst. Niedrige Guthabenverzinsung im Vgl. zu positiven Aktienmärkten, jedoch Mögl., niedriger Keditraten im Darlehensfall umzusetzen. Die beiden Genannten (und viell. noch mehrere andere!) eignen sich i.Ü. auch für Abbrechen und Mithehmen. Man muß halt Abschlußgebühr bezahlen. Es gibt solche, wo die Kontoführung kostenlos ist (siehe AL).

Singlewohneigentum: 3ZBK? Das kostet (in BaWü) so um 100.000,- rum? Davon solltest Du mind 40% gleich bezahlen können...

 

Altersvorsorge: Dein Volumen stimmt! Allerdings bezahlst Du bei der Versicherung natürlich hohe Gebühren, bzw. deine 5 Jahre sind viell. schon durch? Fondssparpläne hier erfüllen auch ~ RK3 und wer meine Beiträge kennt, weiß welches Produkt ich hier als Einziges unterstütze. Falls Du beid er Versicherung schon zu Ende geblecht hast und mit der Zusage zufrieden bist, besteht kein Handlungszwang. Grunsätzlich wär´st Du aber jung genug! Im Thema Bruttoentgeltumwandlung bist Du ebenfalls nicht aktiv. Das birgt Steuerchancen, ist jedoch angebotsabhängig. Außerdem ist das Volumen deiner AV jetzt schon grundsäztlich -genügend-.

 

RE. Ghost (gepostet, während ich um Formulierungen rang): Sie zeigt schon Bereitschaft, an den Märkten zu partizipieren. D.h. die Risikoanamnäse muß auf dieser Basis erfolgen. Das ist also nicht RK2! RK2ler sind die, die sich vor dem Markt in die Hose machen und das nie tun würden...

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s.p

Wenn Du nicht so risikofreudig bist, solltest Du Deine Anlagen nochmal überlegen,

die Fonds liegen alle in Risikostufe 3 (es gibt 1 bis 5), in einer Krise könntest Du

einiges verlieren, wie würdest Du mit einem Verlust von 60% leben können,

ich meine nicht jetzt sondern wenn Du später einmal sagen wir 50.000 angesparrt hast.

 

Ich glaube für Dich wäre es besser wenn Du etwas weniger Risiko gehen würdest,

allerdings gibt es dann auch meist weniger Rendite, das hängt zusammen.

 

Ghost_69 :-

 

Hallo Ghost_69,

 

vielen Dank für deine Antwort. 60% klingen in der Tat nach zu viel. Das würde mich def. mehr als nur stören. Ist das eine einfache Rechnung in der Form, dass wenn ich nun 50% in Fonds 1) und 2) bespare (3 und 4 betrachte ich nicht weiter, da auf die Zeit gesehen einfach ein sehr kleiner Posten?!?), und die anderen 50% in Tagesgeld + Festgeld anlege, das Risiko auf 30% reduziert wird? Damit könnte ich wohl schon mehr oder weniger gut leben, da das Geld derzeit noch ohne konretes Ziel angelegt ist und daher auch in naher Zukunft nicht benötigt wird.

 

Das Geld auf dem TG (6 Nettomonatsgehälter) ist schon recht großzügig ausgelegt, zumindest wenn man an die gängigen Gründe einer Rücklage (Reparaturen, Auto etc. denkt), da kein Auto vorhanden ist und die Wohnung auch nicht teuer ausgestattet ist. Ich sehe das primär als Ausgleich bei Arbeitslosigkeit, wobei selbst in dem Fall eine Zeit lang keine Notwendigkeit besteht an das Geld zu gehen. Alles darüber könnte ich also vielleicht mit einer Sparbriefleiter (dann auch recht "zügig" verfügbar) als Ausgleich zu den Fonds anlegen?

 

 

Hallo D-Mark,

 

auch vielen Dank für deine Antwort.

[...]

Dein Sparrahmen ist nicht ganz klar, weil zw. 250,- und 750,- klaffen schon Moneten-Welten. Du solltest anhand einer Rechnung intensiv klären, wieviel Geld von deinem Jahreseinkommen für Anlagen übrig bleibt! Bei 4(!) Fonds solltest Du entscheiden, ob Du 100,- , 200,- , 400,- oder sogar 600,- in Fonds anlegen möchtest...

 

Cash: Das ist jetzt schwierig zu benennen: Da wäre von 50,- bis 250,- monatlich alles möglich - je nachdem wie Du dich am Aktienmarkt positionieren möchtest. Mehr ginge in Richtung RK2 (Konservativ). Deine Notfallrücklage ist jedenfalls schon außerordentlich hoch.

[...]

Das hängt damit zusammen, dass ich meinen Eltern unter die Arme greife wenn es notwendig ist. Im Schnitt werden es wohl 500 / Monat sein, Tendenz im Laufe des Jahres durch mehr Einkommen steigend. Meine Idee wäre also die Sparraten gering zu halten und dann flexibel nachzukaufen, vielleicht ein mal im Quartal?!?

 

Auf diese sämtlichen Anlagen setzt es natürlich Abgeltungssteuer in Höhe von 25%+Soli+Reli. Da Du nicht sehr schlecht zu verdienen scheinst und vermultich St.Kl.1 (?) bist, hast Du da nicht so viele Minderungsmöglichkeiten.

D.h. bei einer klaren Entscheidung für Wohneigentum gibt es ev. die Mögl., mehr steuerbevorteilt in dieser Richtung vorzugehen. Luft für einen mögl. Bausparvertrag hättest Du jedenfalls. Debeka, Alte Leipziger u.s.f. schweben da durch den Dunst. Niedrige Guthabenverzinsung im Vgl. zu positiven Aktienmärkten, jedoch Mögl., niedriger Keditraten im Darlehensfall umzusetzen. Die beiden Genannten (und viell. noch mehrere andere!) eignen sich i.Ü. auch für Abbrechen und Mithehmen. Man muß halt Abschlußgebühr bezahlen. Es gibt solche, wo die Kontoführung kostenlos ist (siehe AL).

Singlewohneigentum: 3ZBK? Das kostet (in BaWü) so um 100.000,- rum? Davon solltest Du mind 40% gleich bezahlen können...

Von der Abgeltungssteuer etc. bin ich noch weit entfernt. Mein Steuerfreibetrag ist noch (lange) nicht ausgeschöpft. Die Steuerklasse stimmt. Eine klare Entscheidung für Wohneigentum gibt es derzeit nicht, auch wenn ich das nicht ausschließen möchte. In diesem Fall macht ein BSV sicher nicht so viel Sinn? Wohnungen hier kosten ca. 250 - 350k.

 

Altersvorsorge: Dein Volumen stimmt! Allerdings bezahlst Du bei der Versicherung natürlich hohe Gebühren, bzw. deine 5 Jahre sind viell. schon durch? Fondssparpläne hier erfüllen auch ~ RK3 und wer meine Beiträge kennt, weiß welches Produkt ich hier als Einziges unterstütze. Falls Du beid er Versicherung schon zu Ende geblecht hast und mit der Zusage zufrieden bist, besteht kein Handlungszwang. Grunsätzlich wär´st Du aber jung genug! Im Thema Bruttoentgeltumwandlung bist Du ebenfalls nicht aktiv. Das birgt Steuerchancen, ist jedoch angebotsabhängig. Außerdem ist das Volumen deiner AV jetzt schon grundsäztlich -genügend-.

 

RE. Ghost (gepostet, während ich um Formulierungen rang): Sie zeigt schon Bereitschaft, an den Märkten zu partizipieren. D.h. die Risikoanamnäse muß auf dieser Basis erfolgen. Das ist also nicht RK2! RK2ler sind die, die sich vor dem Markt in die Hose machen und das nie tun würden...

 

 

Puh, ich glaub hier interpretierst du mein "Fondsschnuppern" falsch, ich bin eher nicht so risikobereit. Temporäre Verluste sind wohl OK, aber am Ende 60% Verlust wäre nur schwer zu verkraften.

Was deine RRP (?) angeht, von der bin ich nicht so überzeugt. Die Basis meiner AV möchte ich schon solide abgesichert haben, für den Rest ist ja ggfs. auch der Vermögensaufbau zu gebrauchen.

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Der Heini

vielen Dank für deine Antwort. 60% klingen in der Tat nach zu viel. Das würde mich def. mehr als nur stören.

Zu bedenken ist aber auch, daß die möglichen 60% Verlust nicht realisiert werden müssen. Heißt, wenn Aktien um 60% fallen können die einige Jahre später wieder bei 30% im plus liegen. Ist halt auch die Frage: Brauchst du das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt oder könntest du sicher das Geld auch 3-5Jahre zusätzlich liegen lassen, falls die Aktien schlecht stehen.

Laut deinem Ausgangsposting bist du recht flexibel und brauchst das Geld nicht zum Lebensunterhalt.

 

So gehe ich z.B. an meine Aktien ran. Mein geplanter Verkaufszeitpunkt (Rentenvorsorge) in der Zukunft liegt innerhalb eines 5 Jahres Zeitraumes. Wenns gut läuft gehe ich früher raus, wenns schlecht läuft später.

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s.p
· bearbeitet von s.p

Hallo Heini,

 

das ist korrekt, es gibt keinen konkreten Zeitraum. Auch für den Immobilienerwerb kommt es wohl nicht auf fünf Jahre früher/später an sollte das tatsächlich mal in die Tat umgesetzt werden. Derzeit wohne ich super günstig und sehr zufrieden. Die Idee nicht zu stark an Produkte gebunden zu sein und so individuell auf Situationen reagieren zu können gefällt mir gut.

Ich entnehme dem, dass du einen geringeren oder gar keinen Teil neben dem TG "sicher" anlegen würdest, sondern mehr/alles in die zwei Fonds?

 

Wie beurteilt ihr die Fonds an sich? Den Arero verstehe ich laut Forum so, dass er die Welt abbildet, also steigt wenn die Weltwirtschaft wächst und sinkt wenn es nicht so läuft. Die Idee von Fonds 2) in "Rohstoffe" in der Form von Konsumgütern zu investieren finde ich auch gut, die werden praktisch immer benötigt? Sollten die Fonds 50/50 bespart werden oder in einer anderen Konstellation?

Vielleicht auch durch andere Fonds ersetzt/ergänzt?

 

Für den Anfang würde ich dazu tendieren 50% in Festgeld und 50% in die beiden Fonds zu geben, sobald das Festgeld den Betrag des vorhandenen Tagesgeld erreicht hat (das wäre dann zusammen ein Jahresnetto) nur noch in die Fonds zu sparen.

 

Vielen Dank für eure Anregungen und Hinweise!

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Schinzilord

Wenns gut läuft gehe ich früher raus, wenns schlecht läuft später.

Emotionale Ein und Ausstiegsregeln halte ich für gefährlich. "Es läuft grad so gut, da kann ich doch noch nicht rausgehen" oder "Mist, Höchststand verpasst, der kommt sicher bald nochmal..." sind hier typische Szenarien.

Dann doch lieber regelbasiert die letzten 5 Jahre jährlich die Aktienquote reduzieren.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini

Wenns gut läuft gehe ich früher raus, wenns schlecht läuft später.

Emotionale Ein und Ausstiegsregeln halte ich für gefährlich. "Es läuft grad so gut, da kann ich doch noch nicht rausgehen" oder "Mist, Höchststand verpasst, der kommt sicher bald nochmal..." sind hier typische Szenarien.

Dann doch lieber regelbasiert die letzten 5 Jahre jährlich die Aktienquote reduzieren.

Haste recht, werd ich mal drüber nachdenken. Ist aber noch 15 Jahre hin.

 

Hallo Heini,

das ist korrekt, es gibt keinen konkreten Zeitraum. Auch für den Immobilienerwerb kommt es wohl nicht auf fünf Jahre früher/später an sollte das tatsächlich mal in die Tat umgesetzt werden. Derzeit wohne ich super günstig und sehr zufrieden. Die Idee nicht zu stark an Produkte gebunden zu sein und so individuell auf Situationen reagieren zu können gefällt mir gut.

Ich entnehme dem, dass du einen geringeren oder gar keinen Teil neben dem TG "sicher" anlegen würdest, sondern mehr/alles in die zwei Fonds?

Das mußt du selber wissen. Ich bin momentan mit ca. 70% in Aktien und 30% in Tagesgeld drin. Das TG geht aber zum Teil auch noch in ETFs rein.

Habe aber schon Haus und geschlossenen Immobilienfond,rechne das aber nicht mit.

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Fondsanleger1966

Hallo Susanne,

 

es ist inzwischen politisch nicht mehr ganz so korrekt, auf den kleinen Unterschied zwischen Mann und Frau zu verweisen. Und dennoch ist er ganz wesentlich für die Finanzplanung von Frauen (das sagen sogar die weiblichen Finanzplaner):

 

- Bei Frauen ist die Phase der Familiengründung zeitlich sehr viel enger begrenzt als bei Männern.

- Für die meisten Frauen hat die Familiengründung einen deutlich größeren Stellenwert.

- Und wenn der Nachwuchs ungeplant kommt, ist das nicht selten vor allem eine Herausforderung für die Frau.

 

Deshalb ist eine häufige Empfehlung, gerade von weiblichen Finanzberatern, als Frau lieber erst einmal mit Mischfonds zu starten.

 

Ich würde das in Deinem Fall noch unterstreichen. Häufig springen die Eltern finanziell ein, wenn sich Nachwuchs ankündigt. Bei Dir scheint es eher umgekehrt auf finanzielle Hilfe von Dir anzukommen.

 

Der dritte Argument für Mischfonds ist, das Du Deine eigene Risikibereitschaft noch nicht kennst. Die Risikobereitschaft verändert sich zudem nach den Umständen. Das ist so ähnlich wie mit einem Horrorfilm: Im hell erleuchteten Wohnzimmer bei Chips mit Freunden kann man sich noch manches ansehen. Nachts allein in einem alten Haus mit komischen Geräuschen, ist es schon etwas anders. Nachts im kleinen Zelt mitten im Wald, während die Wildschweine durch Unterholz jagen, stellt man dann den DVD-Player vermutlich ziemlich schnell aus.

 

Idealerweise würdest Du Aktien vor allem beim Riestern machen, weil Du da normalerweise eh bis zum 60. Lebensjahr nicht rangehst. Du hast leider schon eine Riester-Police abgeschlossen.

 

Zweitbester Weg ist VL. Das machst Du ja bereits.

 

Wenn Du unbedingt zusätzlich noch in Aktien investieren willst, dann lass einen der beiden kleinen Sparplan oder beide weiter laufen in der bisherigen Höhe. Dann hat die liebe Seele Ruh.

 

Den Rest in bewährte Mischfonds wie etwa Patri, Ethna-Aktiv und/oder Winbonds, ggf. zum Teil auch in Trendfolger (ETF Dachfonds P, C-Quadrat Arts?) sowie in gut verzinste Sparanlagen bei *soliden* Banken.

 

Ziel ist es, erst einmal einen guten Kapitalgrundstock in ordentlich fünfstelliger Höhe ohne allzu großes Risiko aufzubauen. Aktuell brauchst Du soviel Kapital vielleicht noch nicht. Wenn aber erst einmal Mr. Right seinen Weg zu Dir gefunden hat und die Familiengründung näher rückt, geht es schnell nicht mehr nur um eine Eigentumswohnung, sondern eher um eine kleines Häuschen.

 

Was ich nicht verstehe: Wozu brauchst Du eine Unfallversicherung, wenn Du schon eine BU-Police besitzt?

 

Und was mich neugierig gemacht hat (falls man fragen darf): Welcher Arbeitgeber zahlt 3.000-4.000 in eine bAv ein? Das ist schon ein ordentliches Sümmchen.

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boll

Hallo Susanne,

wie lange besteht die Riesterrentenversicherung schon und wieviel sind schon eingezahlt worden? Wie bist du zu der Entscheidung gekommen, dass eine Riester-Rentenversicherung für dich geeignet ist? Mein Gefühl sagt mir, dass deine Wahl nicht die beste gewesen ist. Häufig sind diese Produkte zu teuer, kenne aber die Vertragsdetails nicht.

 

In deinem Alter gibt es mE bessere Produkte (z.B. Riester-Fondssparplan, Riester-Banksparplan oder ggf. Wohnriester), die natürlich auch ihre Vor- und Nachteile haben. Hierzu solltest du dich (wenn nicht schon getan) auf jeden Fall nochmal einlesen - wichtig!

 

Wenn du später wirklich mal bauen willst, solltest du imho die Aktienlast im Portfolio nicht allzu hoch gewichten. Wenn du das Geld brauchst und die Kurse gerade im Keller sind, hast du schlechte Karten...

 

Und was mich neugierig gemacht hat (falls man fragen darf): Welcher Arbeitgeber zahlt 3.000-4.000 in eine bAv ein? Das ist schon ein ordentliches Sümmchen.

Fondsanleger: Ich vermute, dass es eine Rentenzusage sein könnte. Wenn sie bis zum 67. (?) Lebensjahr fleißig im selben (?) Unternehmen arbeitet und das Gehalt nur geringfügig steigt (?), wird sie etwa 3k/4k Betriebsrente im Jahr (ca. 300 mtl.) erhalten.

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s.p
· bearbeitet von s.p

Hallo Fondsanleger1966,

 

danke für deine Hinweise.

 

Ich kann nicht ganz nachvollziehen warum ich gerade beim Riestern, also meiner AV, auf Aktien setzen sollte. Genau *hier* geht es mir doch um Sicherheit, also Beträge mit denen ich fest rechnen kann statt verstärkt von Markteinflüssen abhängig zu sein. Dazu die derzeit unbekannte Verrechnung am Ende. Die Kosten sind zwar höher als bei einer Fondspolice, aber noch im Rahmen. Durch Gewerkschaftsmitgliedschaft und bestimmtes Unternehmen zahle ich weniger Verwaltungsgebühren als bei der "Standardpolice".

 

Die VL möchte ich eigentlich nicht weiter aufstocken, da der AG-Anteil hier bereits recht gering ist (<10€). Nach AV und VL bleibt also genau der Teil, auf den ich nicht fest angewiesen bin, nämlich das was im Monat/Jahr übrig bleibt. Und genau mit diesem Betrag möchte ich gerne Kapital aufbauen. Die von dir genannten Fonds werde ich mir anschauen, den Patri Thread habe ich schon quergelesen und verstärkt wahrgenommen, dass dieser "seinem Ende näher kommen soll". Mal sehen.

 

Die TG-Reserve ist bereits fünfstellig (wenn auch nicht "ordentlich hoch"), zusätzlich werde ich den selben Betrag nochmal in Festgeld (via Sparbriefleiter) anlegen. Von der Summe könnte ich dann problemlos mehr als 24 Monate leben ohne zusätzlich auf anderes Einkommen angewiesen zu sein. Das sollte dann als Kapitalgrundstock reichen?

 

Die Unfallversicherung ist ebenfalls vom Arbeitgeber (gilt auch für die Freizeit 24/7 und im Ausland), außerdem führt ein Unfall ja nicht immer zu einer Berufsunfähigkeit. Das ist schon OK denke ich, fahre leidenschaftlich gerne Rennrad :)

 

Der Anteil des AG für die bAV ist abhängig vom Einkommen (ein paar %) multipliziert mit einem Altersfaktor, der über die Zeit abnimmt. Für die nächsten Jahre habe ich das Glück den höchsten Altersfaktor einberechnet zu bekommen. Der Beitrag wird also kurzzeitig nochmal steigen und dann stetig (leicht) abnehmen.

 

Also belasse ich die Sparpläne erstmal so und lege weitere 6 Nettomonatsgehälter in Festgeld an? Danach stellt sich dann erneut die Frage in welche Fonds investiert werden soll. Wie gehe ich da am besten vor, also wie suche ich diese aus?

 

Vielen vielen Dank für eure Ratschläge, Susanne

 

Fondsanleger: Ich vermute, dass es eine Rentenzusage sein könnte. Wenn sie bis zum 67. (?) Lebensjahr fleißig im selben (?) Unternehmen arbeitet und das Gehalt nur geringfügig steigt (?), wird sie etwa 3k/4k € Betriebsrente im Jahr (ca. 300 € mtl.) erhalten.

 

Hallo boll,

 

den Riesterteil habe ich in meiner Antwort an Fondsanleger bereits beantwortet. Vor Abschluss der Police habe ich mich hier im Forum einige Wochen in die Thematik eingelesen.

 

Die Rentenzusage wird in vier Jahren (bin noch nicht so lange hier) unverfallbar. Danach kann ich auch das Unternehmen wechseln, erhalte aber logischerweise keine weiteren Zahlungen. Der Jahresbeitrag des AG ist wie gesagt 3000-4000€, den genauen Betrag habe ich gerade nicht im Kopf, hängt auch vom Jahreseinkommen ab, welches zum Teil variabel ist.

 

Grüße

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boll

Die Rentenzusage wird in vier Jahren (bin noch nicht so lange hier) unverfallbar. Danach kann ich auch das Unternehmen wechseln, erhalte aber logischerweise keine weiteren Zahlungen. Der Jahresbeitrag des AG ist wie gesagt 3000-4000, den genauen Betrag habe ich gerade nicht im Kopf, hängt auch vom Jahreseinkommen ab, welches zum Teil variabel ist.

Bist du wirklich sicher? Solche Größenordnungen müssen genau betrachtet/ verifiziert werden, da sie signifikanten Einfluss auf die AV-Planung haben!

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s.p
· bearbeitet von s.p

Ja, ich bekomme jedes Jahr einen Kontoauszug, welcher den aktuellen Stand (also die Summe aller Einzahlungen) sowie den für das letzte Jahr eingezahlten Betrag ausweist. Außerdem steht dort, wann die Summe unverfallbar wird. (Nach 5 Jahren)

 

Der Altersfaktor sinkt von 3,X (bis 30 Jahre alt) auf 1,0 (60 Jahre alt). Der Faktor soll eine Verzinsung von ca. 5% wiedergeben, das gebildete Kapital wird also nicht weiter verzinst. Sobald das Kapital unverfallbar ist und ich somit darauf bauen kann werde ich mir eine weitere Hochrechnung schicken lassen.

 

Später kann ich wahlweise eine monatliche Rente oder eine Einmalauszahlung beantragen.

 

Irgendwie kommen wir immer wieder vom eigentlichen Thema ab :)

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Fondsanleger1966

Ich kann nicht ganz nachvollziehen warum ich gerade beim Riestern, also meiner AV, auf Aktien setzen sollte. Genau *hier* geht es mir doch um Sicherheit, also Beträge mit denen ich fest rechnen kann statt verstärkt von Markteinflüssen abhängig zu sein.

Weil Du beim Riestern normalerweise erst nach sehr langer Zeit an das Geld rangehst. Und das Risiko, mit Aktien ein schlechtes Geschäft zu machen, nimmt mit der Länge der Anlagedauer stark ab. Das kann man sehr gut am DAI-Renditedreieck für Einmalanlagen im DAX erkennen: http://www.wertpapie...attach_id=59617

 

Ab einem Anlagezeitraum von 33 Jahren kam man in der bundesdeutschen Vergangenheit nominal auf mindestens 5% Rendite p.a. - also soviel, wie Deine bAv anstrebt. Die 5% dürften oft ausreichen, um die Kosten der Fondsanlage zu decken, die Steuern zu bezahlen und annähernd einen Inflationsausgleich sicherzustellen.

 

Die notwendige Anlagedauer für die sehr hohe Wahrscheinlichkeit eines guten Ergebnisse mit einer Aktienanlage verschieben sich zwar bei den von Dir vorgeschlagenen Fonds: Der Sparplaneffekt reduziert ihn, die internationale Ausrichtung verlängert ihn eher (Währungsrisiko!). Insgesamt dürfte er aber in ähnlicher Größenordnung liegen.

 

Von Mitte 20 bis zur Regelaltersrente ab 67 Jahren sind es 42 Jahren. Das ist genau die richtige Anlagedauer für ein Aktieninvestment, weil dann noch rund zehn Jahre für eine Sicherungsphase zur Verfügung stehen (Umschichtung in Anlagen mit niedrigem Risiko, wenn der Markt noch mal so richtig hochgegangen ist). Durch eine solche Umschichtung wird dann auch die notwendige Berechenbarkeit hergestellt.

 

Das ist der erste Grund, warum in einer solchen Konstellation in den meisten Fällen ein Riester-Aktienfondssparplan am sinnvollsten ist.

 

Der zweite ist die disziplinierende Wirkung des Riesterns. Weil man da eh nur im äußersten Notfall rangeht, hält man den Sparplan auch durch, wenn man ihn in ganz düsteren Zeiten für Aktien eigentlich abbrechen würde. Außerdem beruhigt die Bruttobeitragsgarantie beim Riestern.

 

Der dritte ist in Deinem Fall der Grundsatz der Risikostreuung: Du hast schon eine sehr ordentlich besparte bAv-Police, die üblicherweise stark in Anleihen investiert ist. Da kann ein Riester-Aktienfondssparplan einen Risikoausgleich darstellen (Stichwort Währungsreform).

 

Der vierte ist, dass ein Riester-Aktienfondssparplan (ich rede *nicht* von einer Fondspolice!) seine Leistungen im Ruhestand anders erbringt und dadurch Chancen auf höhere Auszahlung bietet (Entnahmeplan). Auch das ist eine sinnvolle Diversifizierung in Ergänzung zur bAv-Police.

 

@VL: Ich habe nicht dazu geraten, VL mit eigenem Geld aufzustocken! Nur dazu, dort Aktien mit dem Geld des Arbeitgebers zu machen, wenn man den Aktien machen will.

 

@Patri: Es gibt in dem Strang viele unqualifizierte Äußerungen zu dem Fonds. Aber Du musst ihn ja nicht nehmen. Es gibt noch ein paar andere ganz passable Mischfonds.

 

@Kapitalgrundstock: Damit meinte ich weniger die Mittel für das Überstehen von 24 Monaten nach einer Kündigung (obwohl auch das sinnvoll ist), sondern eher den Aufbau finanzieller Reserven frü den Fall einer Familiengründung. Wenn beide z.B. 50.000 Euro (oder ein bisschen mehr ) mitbringen, ist oft auch ein Hauskauf möglich (falls dann gewünscht). Und das ist für viele junge Familien mit kleinen Kindern ein großer Wunsch.

 

Das mag von Deiner Lebenssituation derzeit noch weit entfernt sein, aber ich habe z.B. bei meiner Schwester, die ursprünglich nie Kinder haben wollte, gesehen, wie schnell sich das alles ändern kann (inkl. eines nicht ganz freiwilligen Hauskaufs).

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s.p

Hallo :)

 

an dieser Stelle ein kurzes Update, was sich getan hat. Im Grunde nicht viel, aber diesen Umstand empfinde ich als sehr positiv, da das ja der gewünschte Effekt war. Ich bin also bisher rundum zufrieden mit den Entscheidungen von "damals".

 

1) Die Position "M&G Global Basics Fund A" wurde verkauft und der Sparplan eingestellt.

Nach der Lektüre von "Souverän Investieren" konnte ich mich nicht mehr mit dem Gedanken einer aktiven Anlage anfreunden.

 

2) Die Sparrate für den Arero wurde auf 200 / Monat angehoben.

Die Theorie des Arero hat mir von Anfang an gut gefallen. Die Umsetzung (Anleihen + Swap) mittlerweile nicht mehr.

 

 

Nebenher konnte ich mein Einkommen um ~15.000 / Jahr steigern und die Aussichten stehen gut, dass es nächstes Jahr (wenn auch nicht in dem Umfang) noch ein wenig mehr wird. Davon ist leider weniger übrig geblieben als ich mir das erhofft hatte (Unterstützung), aber das ändert sich in absehbarer Zukunft.

Dennoch ist zwischenzeitlich ein kleines Sümmchen im Arero und auf dem TG-Konto zusammengekommen, so dass ich mir die Frage stelle, ob es an der Zeit ist umzuschichten.

Dazu werde ich mir die zahlreichen Threads zum "Nachbau des Arero" angucken und hier den von mir favorisierten Weg vorstellen.

 

Ich würde mich dann wieder über euer Input freuen. An dieser Stelle nochmal vielen Dank für die Unterstützung aus dem letzten Jahr!

 

Liebe Grüße

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ghost_69

Hallo S.P

 

Lege nie alle Eier in ein Körbchen.

 

Siehe Lehmann !

 

Ghost_69 :-

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s.p
· bearbeitet von s.p

Hallo,

 

wieder sind zwei Jahre rum. Die Ausgangssituation habe ich im ersten Post aktualisiert. Im großen und ganzen unverändert und ohne manuelles Eingreifen so weitergelaufen.

 

Ich möchte den Arero nun gegen ein ETF Portfolio tauschen und zeitgleich (bzw. zeitlich leicht versetzt) die Sparrate erhöhen, da durch das "Nichtstun" in der Zwischenzeit der TG-Anteil viel zu groß wurde.

 

Das Arero Depot wird bei der FFB (über FSM) geführt und erfreulicherweise bekomme ich dort auf die von mir ausgewählten ETFs 100% Rabatt auf den AA.

 

Zwei der ETFs sind ausschüttend, da mein Sparerfreibetrag weiterhin nicht ausgeschöpft ist:

 

35% iShares MSCI North America UCITS ETF - DE000A0J2060

35% iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) - DE0002635307

30% ComStage ETF MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF I - LU0635178014

 

Über Hinweise/Kritik an den ETFs würde ich mich sehr freuen. Soweit ich gesehen habe scheint es sich aber um "gängige" Wahlen im WPF zu handeln.

 

Danke und Liebe Grüß

 

/Nachtrag: Mal angenommen die Auswahl ist OK. Dann wären die ersten beiden steuerlich einfach und der dritte so wie der Arero, oder? Würde sich also steuertechnisch nichts für mich ändern.

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Half-Borg

 

 

35% iShares MSCI North America UCITS ETF - DE000A0J2060

35% iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) - DE0002635307

30% ComStage ETF MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF I - LU0635178014

Danke und Liebe Grüß

 

/Nachtrag: Mal angenommen die Auswahl ist OK. Dann wären die ersten beiden steuerlich einfach und der dritte so wie der Arero, oder? Würde sich also steuertechnisch nichts für mich ändern.

 

Der erste iShares ist steuerlich eine Katastrophe, da er in Irland beheimatet ist und Zwischenthesauierungen macht, die werden zwar wieder ausgeschüttet, interessiert das Finanzamt aber nicht. Augen auf beim iShares Kauf ;)

Der zweite ist in Deutschland aufgelegt, und damit sehr einfach.

Der dritte ist zwar ausländisch thesauierend, aber ein Swapper und damit auch einfach, allerdings verschenkst du damit Steuern, solange dein Freibetrag nicht ausgeschöpft ist.

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s.p

Argh, peinlich, habe ich den Thread doch erst vor wenigen Stunden gelesen.

Danke für den Hinweis! Werde mir eine Alternative zum ersten iShares suchen.

 

Mit einem thesaurierenden ETF kann ich leben, da es nicht mehr allzulange dauern sollte bis der Freibetrag dann aufgebraucht ist. Würde mich über Vorschläge aber dennoch sehr freuen.

 

Folgende Kreditinstitute können ohne Mehraufwand aufgrund bereits vorhandener Konten genutzt werden: comdirect, FFB, Fondsdepotbank, ING-Diba.

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Harry.Browne

Vielleicht schaust Du hier einfach mal vorbei:

 

www.easyfolio.de

 

Dachfonds mit 13 ETfs, deutsches Domizil, Thesaurierer, in 3 Risikovarianten erhältlich, laufende Kosten ca. 1% p.A.

 

Kein Steuerstress, kein Reballancingstress.

 

Der Easy70 ist jetzt auch bei der ING-DiBa ab 1000 Euro kostenfrei über die KAG erwerbbar.

 

Einfach mit dem Tagesgeld oder Festgeld kombiniert das Risiko einstellen und fertig.

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bond007
· bearbeitet von bond007

Hallo timestamp,

 

mein Tip: Containerleasing bei Magellan Maritime oder P&R. Sichere Mieteinnahmen jedes Quartal. Geringe Steuerbelastung wg. hoher AfA. Mache ich seit vielen Jahren. Keine Versicherungen die man nicht unbedingt braucht. Aktien von Firmen die seit Jahren Dividenden zahlen (keine zyklischen Branchen wie die Autoindustrie wählen) - bis zur Freibetragsgrenze von 1602 EUR für Verheiratete und 801 EUR für Alleinlebende.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hey s.p.!

Das Arero Depot wird bei der FFB (über FSM) geführt und erfreulicherweise bekomme ich dort auf die von mir ausgewählten ETFs 100% Rabatt auf den AA.
Soweit ich das richtig sehe, kannst du ETF so zwar günstig, aber nicht kostenfrei kaufen. ETF werden ja üblicherweise nicht bei der KAG sondern an irgendwelchen Börsen gekauft.

 

Grüße,

wpf-leser

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s.p
· bearbeitet von s.p

Soweit ich das richtig sehe, kannst du ETF so zwar günstig, aber nicht kostenfrei kaufen. ETF werden ja üblicherweise nicht bei der KAG sondern an irgendwelchen Börsen gekauft.

Danke für den Hinweis! Das hätte wieder Lehrgeld gekostet.

 

Habe mal zwei 'meiner' ETFs mit einem durch Marcise als "FFB tauglich" (Amundi) gekennzeichneten verglichen. AA würde wegfallen, aber "ATC" (Additional Trading Cost) und die "All-in-Fee" (Alles bis auf AA laut Beschreibung) wohl nicht.

 

AMUNDI FUNDS Index Equity North America - AE (D):

post-19918-0-52315300-1406711617_thumb.png

 

iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE):

post-19918-0-17546400-1406711642_thumb.png

 

ComStage ETF MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF I:

post-19918-0-62071100-1406711660_thumb.png

 

Ok, schade aber kein Beinbruch. Da die Areroanteile eh getauscht werden sollen kann das FFB Depot auch durch ein anderes ersetzt werden sofern notwendig.

Den ComStage ETF MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF I gäbe es bei der DAB Bank und den iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) bei comdirect (wo ich bereits ein Konto habe). Für den iShares MSCI North America such ich noch Ersatz.

 

Was ich nicht ganz verstanden habe ist warum z.B. der iShares MSCI North America UCITS ETF "steuerschädlich" ist, aber HSBC S&P 500 ETF (DE) (DE000A1C22M3) (hier gefunden) nicht. Beide schütten aus, haben als Domozil Irland.

 

Im Thread Augen auf beim iShares Kauf heißt es dazu "Kein Ausschüttungstermin fällt auf das Geschäftsjahresende des Fonds! Daher werden neben den (meist 2 oder 4 unterjährigen Zwischen-) Ausschüttungen auch ausschüttungsgleiche Erträge zum Ende des Geschäftsjahres vollständig thesauriert."

 

Aber auch die Ausschüttungen des HSBC fallen nicht auf das Geschäftsjahresende (31.01), oder reicht hier der Monat statt dem Tag?

 

So weit so verwirrend :) Ich such dann mal weiter nach einem MSCI North America Ersatz ...

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chart
· bearbeitet von chart

Nicht ganz richtig, der Amundi ist kein ETF und somit kostet er keine Transaktionsgebühren. Das kann man auch auf deinem Bild sehen. Ich selber bespare ihn in meinem Depot.

Du musst schon genau schauen, ob es sich um einen ETF handelt oder nicht.

Also müsstest du nur für die 2 ETFs zahlen.

Der ishares stoxx europe 600 ist steuerschön, da hast du wohl etwas durcheinander gebracht. Sein Domizil ist Deutschland und nicht Irland.

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otto03

 

Aber auch die Ausschüttungen des HSBC fallen nicht auf das Geschäftsjahresende (31.01), oder reicht hier der Monat statt dem Tag?

 

 

 

Es handelt sich hierbei jedoch um die auf das Geschäftsjahresende bezogene Jahresendausschüttung, die angefallenen ausschüttungsgleichen Erträge können über die Höhe der Ausschüttung mitversteuert werden - daher: steuerschön

 

https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessionid=bb64cc50322b869f85cc2fd3eaace44a&page.navid=detailsearchlisttodetailsearchdetail&fts_search_list.selected=a7e1864a2a5e05e6&fts_search_list.destHistoryId=59763

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