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jackymattes

Geldanlage für Kinder

Empfohlene Beiträge

jackymattes

Hallo zusammen,

 

mein Schwager und ich versuchen derzeit ein Portfoiio für seine beiden Kinder zusammenzustellen, das als langfristige Anlage dienen soll.

 

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Ich beschäftige mich seit etwa drei Jahren mit Geldanlagen (insbesondere Fonds), allerdings nicht regelmäßig. Sowohl mit aktiven, als auch mit passiven Fonds weiß ich durchaus etwas anzufangen. Allerdings nicht bis ins letzte Detail. Und seit kurzem bin ich dabei, mich in das Thema Anleihen einzulesen.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Mein eigenes Depot spielt ja hier keine Rolle. Ich werde später noch das vorstellen, was für die Kinder bisher in Betracht kommt.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Wie schon in 1. erwähnt, beschäftige ich mich nicht regelmäßig damit. Mein Schwager ist weniger in der Materie als ich. Ziel ist es, ein Depot zu erstellen, das nicht ständig geprüft werden muss. Heißt, vielleicht einmal jährlich ein intensiver Depotcheck.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Die Risikobereitschaft würde ich auf 3, also mittelmäßig einstufen (bei einer Skala von 1 - 5).

 

 

Optionale Angaben:

 

Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

Es spricht nichts dagegen, beides zu verwenden.

 

Alter

Die Kinder sind 0 und 5 Jahre alt.

 

 

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont

13 bis 18 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Den Kindern einen guten Start ins Berufsleben ermöglichen :)

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage

 

4. Anlagekapital:

40000,- EUR insgesamt.

 

 

Nun zum Depot, wie ich es bisher grob zusammen gebastelt habe:

 

Aktien International

 

FR0010148981 Carmignac Investissement; 8000,- EUR

 

Aktien Europa

 

entweder

LU0256881987 Allianz RCM Europe Equity Growth W; 6000,- EUR ... der ist auch sehr billig: kein AA, geringe TER

 

oder einen Indexfonds auf den DJ EURO STOXX 600 TR

 

Aktien Emerging Markets

 

entweder

FR0000292278 Magellan C; 5000,- EUR ... der ist aber teuer im Management und hat in zehn Jahren den Index nur geringfügig geschlagen

-> daher wohl eher einen Indexfonds auf den MSCI Emerging Markets

 

Aktien Deutschland Nebenwerte

 

DE000A0M8HD2 Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen; 3000,- EUR

 

Mischfonds International

LU0323578657 FLOSSBACH VON STORCH - MULTIPE OPPORTUNITIES; 5000,- EUR

 

 

bis hierhin sind wir bei 27000,- EUR. Fragen hierzu:

 

1. Was haltet ihr von den ausgesuchten Fonds?

 

2. muss ich bei der Auswahl der Indexfonds was bestimmtes beachten? Soweit ich weiß, sollte er "Total Return" sein, da ergiebiger. Nur mit diesem Swap-Dingens oder nicht Swap steige ich nicht so ganz durch. Hier bitte ich um die ein oder andere Empfehlung

 

 

Den Rest würden wir gern auf weniger risikoreiche Anlagen verteilen. Fragen hierzu:

 

3. Lohnt es sich noch, in offene Immofonds zu investieren? Wenn ja, wäre folgender zu empfehlen?

DE000A0MY559 Focus Nordic Cities

 

4. Rentenfonds sind meiner Meinung nach im Moment nicht sehr sinnvoll, da die Zinsen mittelfristig ja zwangsweise wieder steigen müssen, was ja Kursverluste nach sich zieht. Wären da nicht einzelne Unternehmensanleihen mit guter Bonität (A oder besser) eine Alternative? Wenn ja, wie kann ich hier gute rauspicken aus der riesigen Auswahl? Wenn nein, welche Alternativen hätten wir außerdem?

 

 

So, ich hoffe, ich habe nichts wichties vergessen.

Und nun schon mal vielen Dank für Eure Hilfe :)

 

Jackymattes

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Schinzilord

Hi!

Es gibt ein paar Gesetze und Urteile, die eine mündelsichere Anlage für einen gewissen Betrag erfordert (ca. 10000), da dein Schwager ja der Vormund ist und das Geld im Sinne der Kinder verwalten muss.

Dementsprechend würde ich eine Anlage in Festgeld / Dt. Staastanleihen für einen Grundbetrag vorschlagen, und das Kapital, das darüber hinausgeht, riskanter anlegen. (im Endeffekt kann man dann immer noch die Gesamtrisikoquote steuern, und durch eine Investition in langlaufende Dt. Staatsanleihen die neg. Korrelation und hohe Duration ausnutzen.

 

Andere Frage:

Warum jetzt nur aktive Fonds? Weil dein Wissen über passive Produkte zu gering ist oder weil du für dich entschieden hast, dass aktive Produkte Vorteile bieten?

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jackymattes

@Schinilord:

Zu deiner Frage: Es ist wohl ne Mischung aus beidem.

Von passiven Fonds bin ich ja durchaus nicht abgeneigt, daher ja auch die Idee, einen solchen für Aktien Europa und EM zu nehmen. Aber z.B. der Investissement hat einfach langfristig den MSCI World deutlich geschlagen. Und Mischfonds wie der Flossbach (oder auch Carmignac Patrimoine) bieten meiner Meinung nach eine sehr attraktive Rendite bei vergleichsweise geringer Volatilität. Da könnte ich jetzt eher ruhig schlafen, als wenn alles in passiven Fonds angelegt ist. Von daher lohnt sich (für mich) der finanzielle Mehraufwand schon.

 

Und mit ausschließlich Indexfonds fühle ich mich auch ein wenig überfordert. Heißt, welche Indizes bzw. Indexfonds genau müssten ins Depot (z.B. S&P 500 fehlt hier noch gänzlich; oder noch irgendwas asiatisches?!).

Wie schon gesagt, von daher würde ich mich mit aktiven teilweise einfach wohler fühlen.

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Weltenbummler298

Ich würde-wenn ich mich nur einmal im Jahr mit dem Depot auseinandersetzen möchte-verstärkt auf Misch/Vermögensverwaltende Fonds setzen.

Beispiele hast du ja schon gesagt. zudem finde ich den

M&w Privat, ethna aktiv (jetzt etwas unter druck, aber trotzdem ne gute 9 jahres bilanz) oder den Antea (schau dir mal das Konzept an-langfristig gesehen klingt es sehr gut) durchaus möglich. So musst du dich in der Regel nicht darum kümmern, wenn nach 9 Jahren die Aktienmärkte nen Höchstand erreichen, dann aber wieder der nächste Crash kommt. Sehr übertrieben dargestellt. Als Aktienfonds finde ich den Investissement interessant. Passive Investments bin ich kein Fan davon.

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jackymattes

sonst niemand? :unsure:

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Kaffeetasse

mach das ganze nicht zu kompliziert, 3-4 gute aktienfonds und gut ist. ich würde wegen der langen zeiträume soviel wie möglich in aktien gehen, der carmignac invi ist schonmal ein guter kandidat,

der frankfurter stiftungen... ist auch in ordnung, den magellan zusätzlich zum invi muss man nicht unbedingt machen.

m&g global basics fände ich persönlich noch gut im aktiven bereich. gegen passive spricht im prinzip auch nichts, einfach stumpf 70/30 msci world/msci em...wer's mag.

ishares nasdaq 100, ishares stoxx 600 food+beverage, ishares stoxx 600 personal c.+household goods oder auch basic resources und health care find ich persönlich reizvoll. (ich weiss^^ branchenwetten usw. :P )

ich bin da ziemlich neutral, soll jeder machen wie er will, aktiv, passiv oder beides. wenn passiv, dann am besten ohne swap konstruktion. die niedrigere kostenquote der passiven ist auf

die 13-18 jahre natürlich schon ein gewichtiger punkt...

 

und eins noch: du musst zur zeit nichts übereilen...es reicht, die fonds über's nächste jahr verteilt langsam zusammmenzukaufen.

hier noch n möglicher vorschlag:

1/4 carmignac investi

1/4 m&g global basics

1/4 ishares stoxx 600 personal consumer+household goods

1/4 ishares stoxx 600 food+beverage

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jackymattes
· bearbeitet von jackymattes

Hallo,

 

die letzten Tage habe ich sehr viel gelesen, zum einen hier im Forum und zum anderen das Buch "Souverän investieren" von Gerd Kommer (wobei ich mit dem Buch noch lange nicht durch bin, das muss sich ja alles erst mal setzen). So viele neue Erkenntnisse ich nun auch habe, so viele Fragen wirft neues Wissen auf.

 

1. Durch das Buch bin z.B. auf den Welfonds von Arero (WKN DWS0R4) gestoßen. Rein theoretisch beinhaltet dieser Fonds - abgesehen von Immobilien - ja alle Bestandteile, die man für eine sinnvolle Diversifikation braucht, sofern man mit einem Aktienanteil von 70 % (oder war es weniger?) einverstanden ist.

Nun sind die Kosten etwas höher als der ETF-Durchschnitt aber weit niedriger als aktive Fonds. Eine hohe Diversifikation ist auch gegeben.

So gesehen wäre es ja nur konsequent, ihn als einzige Geldanlage zu haben, da ich mir nicht vorstellen kann, dass ich als Privatanleger eine sinnvollere und bessere Diversifikation zustande bringe. Oder wäre es dann wiederum nicht etwas fahrlässig, wenn ich das gesamte Vermögen in ein Produkt stecke? Was meint ihr dazu?

 

2. Je mehr ich lese, desto mehr wird mir klar, wie wichtig die TER ist und wie gewichtig sich diese im Lauf der der Zeit auswirkt. Daher spricht natürlich vieles für passive Anlagen. Allerdings haben ja Fonds wie der Investissement über sehr lange Zeit stark ourperformed. So weit ich weiß, sind ja die Kosten in den Performance-Chart schon berücksichtigt?!

Dass ein starker Fonds auch einbrechen kann, habe ich selbst am FMM-Fonds bemerkt, den ich vor drei Jahren gekauft habe, als er immer überdurchschnittlich war. Vor kurzem habe ich ihn dann doch abgestoßen, da die letzten drei Jahre recht ernüchternd waren. Von daher ist mir die Kehrseite (neben den Kosten) von aktivem Mangement durchaus bewusst. Aber auch hier kann man ja durch verschiedene KAGs das Risiko streuen.

Wie ihr seht, bin ich noch etwas zwischen aktivem und passivem Ansatz hin- und hergerissen. Eure Meinung?

 

3. Die dritte Frage hat mit dem Thema eigentlich grad nix zu tun, aber ich will deswegen nicht gleich nen neuen Thread aufmachen. Ich persönlich halte in meinem eigenen Depot noch den Comgest Magellan C (WKN 577954), den ich gekauft habe kurz bevor die Abgeltungssteuer kam. Nun, in den letzten 10 Jahren war er nicht viel besser als der MSCI EM. Auch wenn er laut Prospekt keinen Vergleichsindex hat, muss muss man ja irgendwie vergleichen... Nun habe ich den Vorteil, dass ich keine Abgeltungssteuer abführen muss und den Nachteil, dass er teuer ist (TER 2%). Ist es nun sinnvoll, auf einen Indexfonds umzuschichten? Was überwiegt, Kosten oder Steuern?

 

Vielen Dank

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Hallo,

 

der ARERO würde sich im Grunde schon als Basisinvestment eignen - allerdings hat er eine recht eigentümliche Swap-Konstruktion auf seine gesamte Konzeption (die Ausfallrisiken gehaltener Landesbankanleihen für den Swap trägt der Fonds dabei vermutlich selbst!) - zudem ist er ein ausländisch thesaurierender Fonds (= erhöhter Steueraufwand durch ausschüttungsgleiche Erträge). Diese Punkte sollten beachtet werden.

 

Bezüglich der Fragestellung aktiv/passiv würde ich mich maddin711 anschließen - beides hat seine Berechtigung, wodurch man durchaus auch mischen kann. Der Vorschlag:

 

1/4 carmignac investissement

1/4 m&g global basics

1/4 ishares stoxx 600 personal consumer+household goods

1/4 ishares stoxx 600 food+beverage

 

... ist vielleicht gar nicht so verkehrt.

 

 

Für den risikoloseren Anteil:

 

- europäische Pfandbriefe (z.B. DE000A0RFEE5)

- Bundesanleihen (z.B. DE0006289465)

- europäische AAA-Staatsanleihen (z.B. FR0010930636 oder FR0010820258 oder LU0484969463)

- Festgelder oder Sparbriefe (in Form einer Sparbriefleiter)

- Bundeswertpapiere (z.B. Bundesschatzbriefe)

 

Den Magellan würde ich behalten, da AbgSt.-frei - der Steuervorteil dürfte hier ganz klar überwiegen.

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CHX

Ganz simpel und kostengünstig, zudem sehr geringes Fremdwährungsrisiko - Aktienanteil ist hierbei etwas reduziert (wegen Mündelsicherheit):

 

40% iShares STOXX Europe 600 (DE) (DE0002635307)

20% iShares eb.rexx ® Government Germany (DE) (DE0006289465)

20% iShares Markit iBoxx EUR Covered Bond (DE) (DE000A0RFEE5)

20% Festgelder oder Sparbriefe (in Form einer Sparbriefleiter)

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jackymattes
· bearbeitet von jackymattes

Hallo lpj23,

 

danke für deine Beiträge.

Das Wort "Mündelsicherheit" war mir bis vor kurzem noch unbekannt. Wenn ich das richtig verstanden habe, darf der Vormund das Geld nur risikolos investieren. Das trifft ja auf den iShares Stoxx 600 nicht zu. Wo sind denn hier die Grenzen? Darf man einen bestimmten Betrag risikobehaftet anlegen?

Das heißt unterm Strich, man würde den risikolosen Anteil zwecks Sparerfreibetrag auf den Namen des Kindes anlegen und den Rest auf den Vater?!

 

Ich war auch schon auf der Suche nach solchen Renten-ETFs, wie du sie hier genannt hast, sprich den iShares eb.rexx ® Government Germany und iShares Markit iBoxx EUR Covered Bond. Bei dem Thema habe ich folgende Probeme:

Wo finde ich die Indizes selbst bzw. wie heißen diese? Bei Onvista werd ich nicht fündig, zumindest nicht, wenn ich z.B. "Iboxx Euro" eingebe. Wo kann ich die finden, um historische Werte zu vergleichen? Und: Kannst du mir noch sagen, was genau diese beiden Indizes abbilden? Gut, dass der REX der deutsche Rentenindex weiß ich. Und dass es sich bei Bond um Anleihen handelt weiß ich auch noch. Aber mehr leider nicht.

Sollte man denn aufgrund des niedrigen Zinsniveaus jetzt in Renden-ETFs gehen? Schließlich wird der Zins ja mittelfristig steigen und die Kurse fallen... richtig?

 

Fragen über Fragen :'(

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Ramstein

Das Wort "Mündelsicherheit" war mir bis vor kurzem noch unbekannt. Wenn ich das richtig verstanden habe, darf der Vormund das Geld nur risikolos investieren. Das trifft ja auf den iShares Stoxx 600 nicht zu. Wo sind denn hier die Grenzen? Darf man einen bestimmten Betrag risikobehaftet anlegen?

Dazu hatten wir schon sehr intensive Diskussionen (gelinde gesagt) hier im Forum. Festzuhalten ist: der Vater ist der Vater und nicht "ein Vormund"; das Kind ist Kind und nicht Mündel.

 

Es gibt die Meinung, dass auch Eltern bei Anlagen aus ihrem Geld für die Kinder die Mündelvorschriften beachten müssen. Unabhängig davon, dass diese Meinung von manchen Personen äußerst offensiv bis aggressiv vertreten wird, wurde meines Wissens dazu aber weder ein Urteil noch eine andere belastbare kompetente Quelle angegeben.

 

Ich persönlich bin der Meinung, dass gerade bei einer sehr langen Anlagedauer die im Mittelwert durchschnittlich bessere Rendite einer Aktienanlage ausschlaggebend sein sollte, ganz abgesehen von den sonstigen Argumenten. Das sollte man aber nicht als Aufforderung zum Zocken missverstehen, denn anlegen ist gemeint.

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AlbertEinstein

20% iShares eb.rexx ® Government Germany (DE) (DE0006289465)

20% iShares Markit iBoxx EUR Covered Bond (DE) (DE000A0RFEE5)

20% Festgelder oder Sparbriefe (in Form einer Sparbriefleiter)

 

Der iShares Government Germany bringt derzeit eine Effektivverzinsung (der Durchschnittliche Kupon ist höher aber die enthaltenen Anleihen notieren über pari) von nicht einmal 1%, das ist aber die relevante Kennzahl wenn man vor hat den Fonds länger zu halten.

 

Für die Covered Bonds gilt ähnliches, hier liegt die Rendite bei knapp unter 4%, das gibt es aber auch schon fast bei längerfristigem (3-5 Jahre) Festgeld. Dagegen kann so ein Covered Bonds Fonds wenns hart auf hart kommt auch schon mal 20% an Wert verlieren.

 

Für riskiolose Anlagen führt meiner Meinung nach kein Weg an Festgeld/Tagesgeld vorbei, weil die Risiken die man mit "sicheren" Staatsanleihen, Pfandbriefen, etc... eingeht nicht entsprechend entlohnt werden. Besteht ein bißchen mehr Risikobereitschaft gibt es im Anleihenforum einiges an interessanten Sachen. Aber das ist dann vielleicht auch nichts für die Kinder... also ich würde die drei Positionen konsolieren und 40% Aktien 60% Festgeldleiter machen... wenn das der gewünschten Aufteilung zwischen sicher und unsicher entspricht.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Hallo lpj23,

 

danke für deine Beiträge.

Das Wort "Mündelsicherheit" war mir bis vor kurzem noch unbekannt. Wenn ich das richtig verstanden habe, darf der Vormund das Geld nur risikolos investieren. Das trifft ja auf den iShares Stoxx 600 nicht zu. Wo sind denn hier die Grenzen? Darf man einen bestimmten Betrag risikobehaftet anlegen?

Das heißt unterm Strich, man würde den risikolosen Anteil zwecks Sparerfreibetrag auf den Namen des Kindes anlegen und den Rest auf den Vater?!

 

Ich war auch schon auf der Suche nach solchen Renten-ETFs, wie du sie hier genannt hast, sprich den iShares eb.rexx ® Government Germany und iShares Markit iBoxx EUR Covered Bond. Bei dem Thema habe ich folgende Probeme:

Wo finde ich die Indizes selbst bzw. wie heißen diese?

 

Evtl. ist der Ausdruck "Mündelsicherheit" in diesem Zusammenhang falsch von mir gewählt worden - habe bei meinem Vorschlag den Aktienanteil etwas reduziert, um die Vola etwas rauszunehmen. Letztendlich nur ein Vorschlag....

 

Indizes:

iBoxx

eb.rexx

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lacerator1984

2. Je mehr ich lese, desto mehr wird mir klar, wie wichtig die TER ist und wie gewichtig sich diese im Lauf der der Zeit auswirkt. Daher spricht natürlich vieles für passive Anlagen. Allerdings haben ja Fonds wie der Investissement über sehr lange Zeit stark ourperformed. So weit ich weiß, sind ja die Kosten in den Performance-Chart schon berücksichtigt?!

Dass ein starker Fonds auch einbrechen kann, habe ich selbst am FMM-Fonds bemerkt, den ich vor drei Jahren gekauft habe, als er immer überdurchschnittlich war. Vor kurzem habe ich ihn dann doch abgestoßen, da die letzten drei Jahre recht ernüchternd waren. Von daher ist mir die Kehrseite (neben den Kosten) von aktivem Mangement durchaus bewusst. Aber auch hier kann man ja durch verschiedene KAGs das Risiko streuen.

Wie ihr seht, bin ich noch etwas zwischen aktivem und passivem Ansatz hin- und hergerissen. Eure Meinung?

 

Eigentlich lieferst Du dir gerade selber die beste Grundlage für einen passiven Ansatz. Wenn Du in mehrere aktive Fonds diversifizierst, erhöhst Du nur die Wahrscheinlichkeit, wie der Markt minus Kosten abzuschließen. Und gerade wenn der Fonds eine Zeit outperformed hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass er das in Zukunft nicht mehr tut. Hier hat Kommer das recht schön mit Regression zum Mittelwert beschrieben. Ich möchte jetzt hier nicht die Vorzüge des passiven Stils beschreiben, gelesen hast Du ja auch viel, im Wesentlichen steht das recht schön im Kommer beschrieben (das Buch ist sehr zu empfehlen aus meiner Sicht und ich habe sehr viel draus gelernt). Ich mag diese ganze Bankindustrie nicht, die immer meint, sie würde einen "Wert" mit aktivem Management generieren. Die meisten Fondsmanager sind einfach nur überbezahlt, dass sie einen Durchschnitt erreichen. Lieber ohne Stress und ohne Kosten den Durschnitt bekommen ist meine Meinung. Damit fährt man auch einfach die bessere Rendite ein.

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CHX

Sollte man denn aufgrund des niedrigen Zinsniveaus jetzt in Renden-ETFs gehen? Schließlich wird der Zins ja mittelfristig steigen und die Kurse fallen... richtig?

 

Ja, das könnte passieren - allerdings beträgt dein Anlagehorizont 13-18 Jahre, d.h. in dieser Zeit könnten die Zinsen auch wieder sinken oder stagnieren oder oder...

Durch ein dynamisches Rebalancing sollte man vieles umschiffen können, zudem ist man liquider.

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lacerator1984

Sollte man denn aufgrund des niedrigen Zinsniveaus jetzt in Renden-ETFs gehen? Schließlich wird der Zins ja mittelfristig steigen und die Kurse fallen... richtig?

 

Ja, das könnte passieren - allerdings beträgt dein Anlagehorizont 13-18 Jahre, d.h. in dieser Zeit könnten die Zinsen auch wieder sinken oder stagnieren oder oder...

Durch ein dynamisches Rebalancing sollte man vieles umschiffen können, zudem ist man liquider.

 

Das dachten alle auch Anfang 2011 und in meinem Portfolio haben die Bunds die beste Rendite dieses Jahr gemacht und mich ziemlich nach oben gezogen. Ich wäre bei solchen Prognosen sehr vorsichtig. Vielleicht bekommen wir ja auch ein Japan-Szenario, wer weiß? Ich halte den Ansatz mit dem Rebalancing usw. für den besten, niemand kann wissen wo es hingeht. Glück kann dagegen jeder haben, Pech auch...

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H.B.

Sollte man denn aufgrund des niedrigen Zinsniveaus jetzt in Renden-ETFs gehen? Schließlich wird der Zins ja mittelfristig steigen und die Kurse fallen... richtig?

 

Ja, das könnte passieren - allerdings beträgt dein Anlagehorizont 13-18 Jahre, d.h. in dieser Zeit könnten die Zinsen auch wieder sinken oder stagnieren oder oder...

Durch ein dynamisches Rebalancing sollte man vieles umschiffen können, zudem ist man liquider.

 

Eigentlich halte ich mich ja in dieser Forennische zurück.

Aber heute ist Weihnachten ...

 

...deshalb ein (scheinbar) ketzerischer Einwurf: Wenn Italien zu groß ist, um fallen gelassen zu werden (wie Argentinien) aber zu verschuldet ist um so weiter machen zu können, wie bisher und man von einem langfristigen Bestand der europäischen Einheitswährung ausgeht (nur dann darf man überhaupt längerfristig sein Geld am Kapitalmarkt deponieren), dann geht doch an italienischen Staatspapieren kein Weg vorbei.

 

Was spricht also dagegen, die derzeitige Rendite von 7% für die nächsten 10 - 20 Jahre festzuzurren und sich ganz auf die Kindererziehung zu konzentrieren?

Das ist vermutlich zu einfach, zu langweilig, zu prognostizierbar .... aber genau das, was man intelligenterweise derzeit machen sollte, IMHO

(Mündelsicher ist die Anlage ebenfalls...)

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jackymattes
· bearbeitet von jackymattes

Festzuhalten ist: der Vater ist der Vater und nicht "ein Vormund"; das Kind ist Kind und nicht Mündel.

Das heißt, dass ich das Thema Mündelsicherheit in dem Zusammenhang nicht beachten muss?!

 

 

Für riskiolose Anlagen führt meiner Meinung nach kein Weg an Festgeld/Tagesgeld vorbei, weil die Risiken die man mit "sicheren" Staatsanleihen, Pfandbriefen, etc... eingeht nicht entsprechend entlohnt werden. Besteht ein bißchen mehr Risikobereitschaft gibt es im Anleihenforum einiges an interessanten Sachen. Aber das ist dann vielleicht auch nichts für die Kinder... also ich würde die drei Positionen konsolieren und 40% Aktien 60% Festgeldleiter machen... wenn das der gewünschten Aufteilung zwischen sicher und unsicher entspricht.

Ich denke, bei der langen Laufzeit ist ein risikobehafteter Teil von sagen wir 65 % nicht übertrieben (sofern mein Schwager letztendlich zustimmt). Eine gute Asset-Allocation natürlich vorausgesetzt.

Ich werde in den nächsten Tagen/Wochen mal versuchen, ein konkreteres Depot zusammenzustellen. Orientieren werde ich mich dabei an dem Arero, dem Depotvorschlag von Hr. Kommer und dem Musterdepot von Supertobs.

Wobei ich es nicht zu kompliziert machen will. Kommer spricht bspw. davon, die einzelnen Regionen (Europa, Nordamerika, Pazifik) in jeweils Large Cap Value und Small Cap Blend aufzuteilen. Wenn ich dann noch die Schwellenländer, evtl. Rohstoffe und den risikolosen Teil dazurechne, komme ich auf etwa zehn Postitionen. Das ist denke ich zu viel...

 

 

Was spricht also dagegen, die derzeitige Rendite von 7% für die nächsten 10 - 20 Jahre festzuzurren und sich ganz auf die Kindererziehung zu konzentrieren?

Das ist vermutlich zu einfach, zu langweilig, zu prognostizierbar .... aber genau das, was man intelligenterweise derzeit machen sollte, IMHO

(Mündelsicher ist die Anlage ebenfalls...)

Ja... so intelligent muss man erstmal sein :rolleyes:

Das widerspricht natürlich komplett dem, was "AlbertEinstein" geschrieben hat. Ich nehme an, du meinst einzelne Staatsanleihen?! Könntest du vielleicht das ein oder andere Papier in Form einer ISIN bzw. WKN posten?

 

 

@lp23: danke für die Links... das hilft mir auch wieder ein Stück weiter!

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Die Erfordernis der Mündelsicherheit gab es früher mal, heute ist das im Rahmen der elterlichen Sorge nicht mehr gesetzlich gefordert. Der einschlägige Paragraph im BGB lautet wie folgt:

 

§ 1642 BGB: "Die Eltern haben das ihrer Verwaltung unterliegende Geld des Kindes nach den Grundsätzen einer wirtschaftlichen Vermögensverwaltung anzulegen, soweit es nicht zur Bestreitung von Ausgaben bereitzuhalten ist."

 

Was nun genau eine "den Grundsätzen einer wirtschaftlichen Vermögensverwaltung" ist und was nicht, das kommt sicher auf den Einzelfall an und man wird sicher trefflich darüber streiten können. Mir würde erstmal ein breit diversifiziertes Wertpapierportfolio einfallen. Je länger die Laufzeit, desto höher kann auch die Aktienquote in Erwägung gezogen werden werden. Im Laufe der Zeit sollte die Zusammenstellung natürlich ggf. an sich ändernde Umstände angepasst werden. ETFs sind hier sicher auch günstige Vehikel, insbesondere für den Aktienbereich. Bei Renten bzw. (mutmaßlich sicheren) Zinsanlagen hat man auch die Möglichkeit der Direktanlage. Da gibt es natürlich viele Möglichkeiten (z.B. Festgelder, Sparbriefe, Bundeswertpapiere, Anleihen oder eben auch Renten-ETFs). Als Grundregel würde ich aber auch hier nie alle Eier in einen Korb legen.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Was spricht also dagegen, die derzeitige Rendite von 7% für die nächsten 10 - 20 Jahre festzuzurren und sich ganz auf die Kindererziehung zu konzentrieren?

Das ist vermutlich zu einfach, zu langweilig, zu prognostizierbar .... aber genau das, was man intelligenterweise derzeit machen sollte, IMHO

(Mündelsicher ist die Anlage ebenfalls...)

 

Ist das denn so einfach prognostizierbar? ;)

Aber stimmt schon, mit Italien steht oder fällt wohl die Eurozone... hübsches Klumpenrisiko allerdings.

 

Apropos: Pigbonds ... schon ziehen sie wieder an.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Wobei ich es nicht zu kompliziert machen will. Kommer spricht bspw. davon, die einzelnen Regionen (Europa, Nordamerika, Pazifik) in jeweils Large Cap Value und Small Cap Blend aufzuteilen. Wenn ich dann noch die Schwellenländer, evtl. Rohstoffe und den risikolosen Teil dazurechne, komme ich auf etwa zehn Postitionen. Das ist denke ich zu viel...

 

Ja, das wäre zu viel für die anvisierten 40.000,- €, speziell auch für das Rebalancing (Aufwand und Kosten steigen mit der Anzahl der Fonds).

 

Wenn du weltweit anlegen und somit ein höheres Fremdwährungsrisiko (-chance) eingehen möchtest, würden sich globale Fonds anbieten, bspw. als 2-Fonds-Variante ein ETF auf den MSCI World (mit hoher US-Lastigkeit) (70%) und auf den MSCI Emerging Markets (30%) in Kombination.

 

Oder die 3-Fonds-Variante: MSCI World (50%), MSCI EMU oder EuroSTOXX (30%) und MSCI EM (20%)

 

Oder die 4-Fonds-Variante: STOXX Europe 600 (30%) und S&P500 (MSCI NA) (30%) und MSCI Pacific (10%) und MSCI EM (30%)

 

Oder die Variante ETF-Portfolio Global (DE000A0MKQK7) TER 1,00% (BIP-Gewichtung)

 

Oder die Variante: SPDR MSCI ACWI IMI ETF (IE00B3YLTY66) TER 0,55% (inkl. SmallCaps) (KAP-Gewichtung)

 

Persönlich würde ich das Depot bei der Größenordnung möglichst einfach halten.

 

Access the World with Global Equity ETFs - Product Comparison.pdf

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Hier noch mal ein Vergleich MSCI World - STOXX Europe 600 - M&G Global Basics - STOXX 600 Food & Beverage - STOXX 600 Personal Household Goods über 3 Jahre und 5 Jahre:

 

post-6855-0-38325200-1325010474_thumb.png

 

post-6855-0-64430500-1325010887_thumb.png

 

Wie man sieht, schlägt sich der M&G deutlich besser als der MSCI World und der STOXX Europe 600 - zudem läuft er mit den beiden Branchenfonds einigermaßen gleichauf.

 

Der M&G war bis in 2008 ein sehr rohstofflastiger Fonds, dadurch bedingt erfolgte ein starker Absturz in 2008 - mittlerweile verschiebt er seinen Fokus mehr und mehr auf Güter des täglichen Gebrauchs, was in meinen Augen sehr sinnvoll erscheint und den Fonds auch weniger volatil machen sollte.

 

Interessant(er) erscheint auch der Food & Beverage, der durch seine Konzentration auf nichtzyklische Konsumgüter ein gutes Rendite-Risiko-Verhältnis aufweist.

 

Zwecks Depotvereinfachung könnte man also auch (wie im Vorfeld schon einmal erwähnt) auf diese Fonds zurückgreifen und in gewünschter Allokation mit Sparbriefen und/oder Anleihen mischen.

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rolasys
Interessant(er) erscheint auch der Food & Beverage, der durch seine Konzentration auf nichtzyklische Konsumgüter ein gutes Rendite-Risiko-Verhältnis aufweist.

 

im Prinzip schon richtig, aber warum dann nicht gleich Nestle, wohl das Unternehmen in diesem Bereich. Dazu eventuell noch Coca Cola und fertig ist dieser ETF. Bietet sich ja bei einer Einmalanlage wie hier angedacht durchaus an.

 

dazu den M&G, einen ETF auf den MSCI World und einen auf EM, fertig.

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CHX

im Prinzip schon richtig, aber warum dann nicht gleich Nestle, wohl das Unternehmen in diesem Bereich. Dazu eventuell noch Coca Cola und fertig ist dieser ETF. Bietet sich ja bei einer Einmalanlage wie hier angedacht durchaus an.

 

dazu den M&G, einen ETF auf den MSCI World und einen auf EM, fertig.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Wie schon in 1. erwähnt, beschäftige ich mich nicht regelmäßig damit. Mein Schwager ist weniger in der Materie als ich. Ziel ist es, ein Depot zu erstellen, das nicht ständig geprüft werden muss. Heißt, vielleicht einmal jährlich ein intensiver Depotcheck.

 

Na, allein das Gehampel mit der Quellensteuer widerspricht dann wohl schon der angegebenen Aufwandsbereitschaft... ;)

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jackymattes
· bearbeitet von jackymattes

Danke für den Vergleich lpj23, sehr schön.

Bisher war ich gedanklich schon eher bei dem weltweiten Portfolio mit der 4-Fonds-Variante plus einen Rohstoff-ETF. Allerdings muss ich zugeben, dass z.B. der Food & Beverage sehr interessant ist. Im Vergleich zum Stoxx Europe 600 ist der Index seit 1986 weitaus weniger volatil verlaufen bei höherem Endstand. Das ist natürlich schon zu bedenken.

Auf der anderen Seite hab ich mich auf das Stichwort "Diversifikation" eingeschossen. Geht diese hier nicht ein ein ganzes Stück verloren?

 

Zur Diversifikation finde ich Rolasys' Vorschlag nicht schlecht (abgesehen von den Einzelaktien). Das heißt (den sicheren Teil lasse ich jetzt mal außen vor)...

 

M&G Global Basics als rohstofflastigen Fonds

Stoxx Europe Food & Beverage und/oder Stoxx Europe Household & Goods (denke, dass EIN Branchenfonds wohl reicht?!)

MSCI EM

MSCI World

 

Nur die prozentuale Aufteilung scheint mir schwierig, da sich die einzelnen Fonds ja teilweise in den Regionen überschneiden. Werde das mal noch mit dem X-Ray Tool auf Morningstar prüfen.

 

Dann hätte ich noch eine Frage:

Es wird vielfach empfohlen, bei einem weltweiten Portfolio den jeweiligen Anteil am weltweiten BIP als Maßstab herzunehmen, da langfristig höhere Rendite. Als Beispiel mal einfach Europa... bedeutet das nun, dass ganz Europa als Ganzes am weltweiten BIP gemessen und dann entsprechend gewichtet wird oder werden auch die einzelnen Länder innerhalb des Europa-ETFs BIP-gewichtet?

Ist etwas schwer zu erklären, hoffe es ist verständlich. Wo finde ich denn entsprechende Daten, um mir einen besseren Überblick zu verschaffen? Ich kann ja die Länderaufteilung innerhalb eines Europa-ETFs nicht beinflussen oder gibt es welche, die in sich BIP-gewichtet sind?

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