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Christian1976

Gestaltung eines langfristigen Gesamt-Anlagedepots (160t� + 5t� mtl.)

Empfohlene Beiträge

Christian1976
· bearbeitet von Christian1976

Liebes Forum,

 

als erstes einen ganz großen Dank an die ganzen aktiven Teilnehmer und Moderatoren, ihr habe hier eine klasse Informationssammlung zusammengetragen! Ich habe mich jetzt einmal sehr intensiv mit dem Thema Geldanlage beschäftigt, da wart Ihr mir eine Riesenhilfe.

 

Da ich mich in das Thema nun intensiv reingekniet habe, ist dieser erste Beitrag etwas sehr lang geworden. Aber ich will auch genug Hintergrund geben, um hier Zielführend diskutieren zu können. Und das geht besser, wenn ich mehr auch meine Gedanken darlege, wie ich zu meinem Vorschlag gekommen bin. Außerdem kann es vielleicht auch anderen Anregungen geben – ich bin meines Erachtens einmal durch den allgemein im Forum vorgeschlagenen Gedanken-Erarbeitungs-Prozess durch. :rolleyes:

 

Über meine Person

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Früher viel aktiv gehandelt, mit Einzelwerten und auch mit Derivaten, inkl. day-trading. Ich habe einiges zum Thema Geldanlage gelesen, sowie Finance/BWL studiert.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Das sehe ich in meinem Fall jetzt als nicht relevant an, da alles im Bestand nach 2009 angeschafft wurde und einfach wieder verkauft werden kann. Ich plane auch, mir jetzt einmalig die für mein konkretes Anlageportfolio "optimalen" Depots wie z.B. ebase mit/ohne Kickback rauszusuchen.

 

Es gibt nur eine Ausnahme: In meinem Depot liegt ein Klumpen aus CS Euroreal und Kanam, den ich geschenkt bekommen habe. Diese möchte ich einfach über die nächsten Jahre auslaufen lassen, da mir ein Verkauf über die Börse aktuell nicht sinnvoll erscheint. Die Position steht daher aktuell hier nicht zur Diskussion und ist auch in meinen Anlagebetrag nicht einberechnet. Wird aber "berücksichtig" zur Diversifikation, dass dieser vorhanden ist. Zu diesen Fonds gibt es ja genug andere Diskussionen hier im Forum :rolleyes:.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Nicht regelmäßig, ich bin eher ein Passivinvestor, der sich nur alle 1 bis 2 Jahre etwas intensiver Zeit nehmen möchte, das Portfolio zu überdenken. Dabei will ich mich dann aber eher mit der optimalen Struktur beschäftigen. Regelmäßigeres grobes Rebalancing ist aber vermutlich ohne weiteres möglich im Rahmen des weiteren Ansparens.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Verluste sind kein Thema, gehören dazu, alles schon mitgemacht :rolleyes: Mir geht es darum, ordentlich zu diversifizieren um nahe an ein effizientes Chance/Risikoprofil zu kommen. Da der Anlagehorizont noch lang ist (30 Jahre bis zur Rente, vorher eventl. Eigentumsanschaffungen und die sind wenn dann auch eher "optional", wenn es gerade passt) auch gerne höhere Chancen, d.h., relativ kleine RK1/2 – Quote ist ok.

 

5. Alter: 35 und 30 (Ehefrau), es geht um unsere gemeinsame Anlage

 

6. Berufliche Situation: Beide Vollzeit, verdienen weit über Bedarf

7. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Ja

 

8. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht? Beides

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont: Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen? 30 Jahre

 

2. Zweck der Anlage: Altersvorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage + "Sparplan", allerdings überlege ich, alle paar Monate zum Rebalancen um zumindest die am stärksten "zurückgefallenen" Positionen nachzukaufen. Monatliches Anlagevolumen ist voraussichtlich groß genug, um jeweils 2-3 Positionen ohne zu hohe Kosten selektiv aufstocken. Falls das nicht klappt würde ich mir noch etwas zum Ansparen überlegen (da findet sich schon ein Weg).

 

4. Anlagekapital: Jetzt einmalig 160.000 Euro, dann die nächste Zeit monatlich 5.000 Euro dazu.

 

5. Anlage-Philosophie:

In letzter Zeit habe ich bestimmte Glaubenssätze entwickelt, auf denen ich meine Anlagestrategie basieren möchte.

 

Diese Glaubenssätze würde ich jetzt lieber nicht mit Euch diskutieren, dazu ist das meines Erachtens doch sehr "Meinungssache" und es gibt kein falsch oder richtig – und viele andere Fäden hier im Forum. Ich habe etliche Stunden Eure Diskussionen zu diesen Themen gelesen und mir eine eigene Meinung gebildet. Tolle Diskussionen - vielen Dank dafür, das war eine gute Basis, um die unterschiedlichen möglichen Ansichten zu verstehen!

 

Meine "Glaubenssätze" würde ich jetzt bitte gerne als Basis so stehen lassen. Ich hätte sonst die Befürchtung, dass wir sonst in eine Philosophiediskussion kommen (Aktiv vs. Passiv, Swaps oder nicht, etc.). Mir geht es jetzt darum, ein optimales Konzept basierend auf diesen Glaubenssätzen aufzubauen:

 

a) Ich glaube an die generellen Vorteile des passiven Investierens in ein breites Portfolio mit geringen Kosten (Anmerkung: auch ein nicht-ETF kann ja geringe Kosten haben, insbesondere in Verbindung mit Kickbacks – daher bin ich meines Erachtens nicht auf ETFs beschränkt)

 

b ) Für bestimmte Bereiche kann ich mir aber dennoch vorstellen, dass ich mit mehr als 50% Wahrscheinlichkeit einen Fonds auswählen kann, der mich "glücklich" macht (ist ja schwer zu messen, ob der Fonds "besser" ist, vgl. Diskussion zu "was ist die richtige Referenz" etc., vor allem da ich das Konzept des "aktiv" Investieren" auch möglichst fern von einem Index unterstützen würde). Daher aktive Bestandteile als Beimischung gewünscht, insb. für EM und bei den Anleihen.

 

c) Bei den Indesxfonds ist mir ein Replizierer ein wenig Aufpreis wert gegenüber einem Swapper

 

d) Beim ARERO stört mich die technische Konstruktion, das Konzept finde ich als "passiver" super – daher möchte ich mich auch daran orientieren im Bezug auf Diversifikation, BIB-Gewichtung und Rebalancing

 

e) Einen Mischfonds möchte ich nicht im Depot, da ich nicht daran glaube, dass ich einen erwische, der dann sicher auch erfolgreich das richtige Timing hat und die Anlagewelt gleichzeitig so abbildet, wie ich mir vorstelle. Den Anteil Anleihen/Aktien möchte ich selber jetzt festlegen und konstant halten. Später ggf. bei Annäherung an die Rente dann Anteil regelmäßig anpassen / Bonds höher gewichten – soll jetzt aber nicht Thema sein.

 

Über meinen Plan, zu dem ich gerne mit Euch diskutieren würde bzw. Eure Meinung und Ideen hätte:

 

Die hier angeboten Grundlagen habe ich studiert und mir ein Konzept nach Marcise aufgearbeitet (Tausend Dank für die tolle Zusammenstellung und auch auch für die Musterdepots der anderen aktiven Forenteilnehmer!). Daraus habe ich mir auch eine Aufteilung auf RK1, RK2 und RK3 abgeleitet. Anlageprodukte für die Rente wie betriebliche Altersvorsorge und Versicherungen lasse ich hier jetzt außen vor.

 

RK1: Sparbriefleiter finde ich echt eine tolle Idee. Aber aktuell benötige ich meines Erachtens keinen großen RK1- Anteil aufgrund des relativ hohen "Humankapitals" (echt sehr nett dargestellt hier im Forum!), der hohen Sparquote und des überschaubaren regelmäßigen Bedarfs. Zum Glück habe ich ein Tagesgeldkonto mit 2,5% Zinsen, das soll für die relativ kleine RK1 Position jetzt erst mal reichen. Daher aktuell nur als Prio B im Fokus, ich würde erst mal RK2 und RK3 angehen. Sobald es um die Zinsen wieder besser steht, baue ich dann vermutlich noch eine Sparbriefleiter dazu.

 

RK2 sehe ich mit Doppelfunktion: Zum einen zur Risikodiversifikation des RK3 Anteils, aber auch als Teil des Gesamtportfolios mit etwas geringerem Risiko. Geplanter Anteil am Gesamtinvest RK2+RK3: 30%

 

Idee: Mix der Regionen, Währungen und Staatlich vs. Unternehmen, tendenziell eher mehr Hochzins /EM als "üblich" wegen meines Erachtens bevorstehendem Zinsanstiegt (bin halt doch nicht 100% passiv B)), da schlägt der relativ weniger durch. Höhere Risikobereitschaft ist gegeben. Verbundener Nachteil: vermutlich keine "optimal" negative Korrelation mit dem RK3 Portfolio, da wäre sicher ein signifikanter Anteil 1,5-10 Jahres-Euro-Staats-Anleihen besser. Nehme ich aber wissend in Kauf und rüste den vielleicht später nach, wenn die Marktsituation anders ist.

 

Geplante Aufteilung/ Produkte für dieses "30% vom Gesamten" RK2-Depot (Basierend auf der aktuellen Musterempfehlung vor allem von finisher, Danke dafür, meines Erachtens klasse durchdacht!) – ca. 45.000 Euro:

 

27% EUR High Yield Corporate (Ishares Iboxx EUR High Yield ETF DE000A1C8QT0) - Europa

13% Euro Corporate (Ishares Barclays Capital Corporate Euro DE000A0RM454) - Europa

 

15% High Yield $ (Ishares iBoxx $ High Yield Capped Bond IE00B4PY7Y77 - USA

 

15% Staatsanleihen $ (iShares JPMorgan $ EM Bond ETF DE000A0RFFT0) - EM

 

10% EM Staatsanleihen local (SPDR EM Local Bond ETF IE00B4613386) - EM Indexfonds auf den - Barclays Capital - Emerging Markets Local Currency Liquid Government Index (lfd. Kosten 0,55%)

 

20% FvS Bond Diversifikation LU0526000731 - Staatsanleihen/Pfandbriefe/Corporates Nicht-Euro - diese Position ist als "aktive" Beimischung zu dem ansonsten relativ "passivem" Depot gedacht, die auch mehr Flexibilität über Assetklassen und Regionen/Währungen hinweg hat - bin auch einfach mal gespannt, wie die sich schlagen werden und im Vergleich zu meinem "passiven Rest".

 

RK3: Ich plane eine generelle Aufteilung zur Diversifikation in Aktion, Rohstoffe, und Immobilien. Immobilien betrachte ich der Einfachheit halber aktuell als "abgedeckt" durch die bei mir (leider fix) bestehende Position in CS Euroreal und Kanam. Alles andere kann frei gestaltet werden.

 

Idee ist

· ein passives BIP-Weltdepot in Anlehnung an den ARERO,

· ergänzt durch eine kleinere aktivere Beimischung,

· Immobilen, und um

· ein weiteres relativ bewährtes Anlage-Konzept (Value) und

· eine kleine Wette (ein wenig "Spielen" will ich ja auch, sonst ist mir das nachher zu langweilig).

 

Das RK3 Depot soll 70% des Gesamtanlagevolums ausmachen (ca. 115.000 Euro): Weltdepot, passiv, incl. Rohstoffpreisen und Immobilien

 

18% Europa: ishares ETF auf Stoxx 600, DE0002635307, ausschüttent und replizierend

 

18% North America: iShares MSCI North Amercia DE000A0J2060 (incl. Canada, dafür leider etwas höhere TER), ausschüttent und replizierend

 

7% Pacific (incl. Japan): Comstage ETF MSCI Pacific TRN (ISIN LU0392495023)

17% Emerging Markets: GB0033873919, First State Global Emerging Markets Leaders Fund A Acc (leider ausländisch und thesaurierend) als Ersatz für den Soft-Closed Aberdeen Global - Emerging Markets Equity Fund A2, der jetzt wegen Soft Close vermutlich nicht mehr günstig zu haben sein wird – das hier ist aktiv, und das ist Absicht. Bei EM sehe ich da durchaus Sinn drin, das Aktiv zu managen und vertraue auf eine ein wenig Glück bei der Fondwahl.

 

(entspricht einer regionalen Aufteilung von 30% Europa, 30% NA, 12% Pacific+Japan, 28% EM grob nach BIP)

 

10% Rohstoffe: ETFX DJ-UBS F3T, DE000A1CXBV8, 0,55% TER, ComStage ETF: Commerzbank Commodity EW Index TR, DE000A1CXBV8, Thesaurierend, Swap, 0,3% TER Rohstoffindex (Preis, nicht Aktien) - etwas weniger Gewicht als im ARERO, da die Rohstoffpreise sicherlich mit den Aktien auf Unternehmen im Rohstoffsektor positiv korreliert sind, siehe dazu die Position auf den World Mining Fund unten

 

15% Immobilien (vorhandene CS Euroreal + Kanam)

 

Dann noch die Ergänzung um einen klassischen Value-Fonds:

 

11% DWS Global Value - LU0133414606 – der schafft jetzt sogar auch die Performance-Fee ab (von der ich nix halte)

 

Und zu guter Letzt meine persönliche "Wette" auf Unternehmen im Rohstoffsektor - damit ich mich auch später über was ärgern oder freuen kann, der ganze Rest ist dann ja sonst relativ "langweilig":

 

5% BGF World Mining Fund Class A4 EUR, ISIN: LU0408222593

 

Abschließend:

 

Overall 14 Positionen ist bei 160.000 Euro und auch generell sicher eher am oberen Limit/etwas zu viel, aber ich will das in der Form ja auch die nächsten Jahren weiter besparen, und wenn da pro Jahr über 60.000 Euro dazu kommen ist das gerade noch im Rahmen, denke ich.

 

Vielleicht gibt es für das RK 2 eine Lösung mit weniger Positionen, die kostengünstig einen ähnlichen Mix abbildet?

 

Zum RK3 wäre natürlich der ARERO hilfreich, aber der gefällt mir ja wegen der Konstruktion nicht. Und der x-tracker Portfolio Total Return Index oder der beliebte ETF Dachfonds hätten nicht die aktive EM Komponente, die ich so gerne haben möchte. Daher meine aktuelle Auswahl im "Eigenbau".

 

Habt Ihr sonst noch Ideen zur Vereinfachung/Verbesserung? Gerne auch alternative Produkte mit ähnlichen Investmentzielen als die von mir rausgesuchten (viele habe ich mir schon angeschaut und verworfen, aber die jetzt alle zu erwähnen würde den Rahmen sprengen, da lasse ich mich gerne überraschen, ob noch was besseres "neues" aufgebracht wird)

 

Ist auch leider nicht 100% "steuereinfach", da z.B. der ausländisch thesaurierende First State Global Emerging Markets Leaders Fund dabei ist. Vielleicht insbesondere da noch einen Tipp? Weiß einer von Euch, wie das jetzt mit dem Soft Close vom Aberdeen Global - Emerging Markets Equity Fund weiter geht? Wenn ich den dann immer noch irgendwo günstig bekomme, wäre das vielleicht was. Weiß nur nicht, wieUnd bei alternativen EM-Produkten wäre mir wichtig, dass die zumindest aktuell auch China/Indien mit drin haben, sonst hätte ich da eine gefühlte "Lücke" in der Abdeckung)

 

Habe ich sonst vielleicht einen handwerklichen Fehler in der Produktauswahl? Klumpenrisiken, die nicht offensichtlich sind? Generelle Strukturfehler? (mal von meinen Glaubenssätzen abgesehen)

 

Würde mich über jede Anregung von Euch echt freuen!

 

Fröhlicher Gruß nach einer langen Woche "tief in Eurem Forum"

 

Christian

 

 

Grund für Edit: Schriftgröße war bissel groß - war keine Absicht, sondern Copy/Paste bedingt :rolleyes:

Grund für Edit Nr. 2: Name des Rohstoff-ETF angepasst, war falsch; ISIN war korrekt

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Kaffeetasse

Zunächst: Was Du von Dir gibst und vor hast, hört sich alles recht überlegt und vernünftig an. :thumbsup:

 

Dennoch ein kurzer, etwas vom Mainstream abweichender Alternativvorschlag meinerseits, der aber grundsätzlich auch sehr ARERO-nah ausgerichtet ist:

 

Aktien: 60%

15% ishares MDax

15% ishares Nasdaq 100

15% db x-trackers MSCI World Consumer Staples

15% db x-trackers MSCI World Health Care

 

Anleihen: 30%

15% Templeton Global Total Return

15% FvS Bond Diversifikation

 

Rohstoffe: 10%

10% comstage Commerzbank Commodity ex-Agriculture

 

LG und weiterhin viel Vergnügen im Forum,

maddin ;)

 

P.S. Als Aufbauzeitraum für Dein Portfolio schlage ich ca. ein halbes bis 1 Jahr vor. Neuzuflüsse können da ruhig erstmal ins Tagesgeld und RK1 gehen.

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Squirrel

Hallo wink.gif

Nur ein paar allgemeine Anmerkungen.

Ich bin auch ein Fan von Risikostreuung, aber bei meinem Einstieg habe ich

nach der zehnten Position erstmal aufgehört. Da verliert man den Überblick.

Den Aufbauzeitraum, den Maddin nennt, finde ich sehr sinnvoll.

 

Wirklich kein Tagesgeld oder Festgeld? Sollte man schon 2-3 Monatsgehälter

auf der nicht zu hohen Kante haben.

Ist bei der Situation nicht auch eine Immobilie angedacht? Über die

von Dir genannten 30 Jahre?

 

LG

Squirrel

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Ramstein

Bei der Höhe würde mir eine "Goldreserve" (vergraben im Garten?) fehlen. Sind Rohstoffe "ex-Agriculture" bei dir eine Überzeugungssache? Sonst würde ich - unabhängig von der momentanen Marktsituation - Agrarrohstoffe nicht generell ausklammern.

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Hallo Christian1976 und herzlich willkommen im Forum!

 

8. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht? Beides

 

Ojemine! Wenn das mal nicht nach hinten losgeht (also jetzt nicht das Anlageergebnis, sondern die Diskussion hier im Thread).

 

Ich halte es mit aktiven Fonds und ETFs ebenso und suche mir das Anlagevehikel, das meinen Anlagezielen rein subjektiv betrachtet am ehesten entspricht.

 

 

e) Einen Mischfonds möchte ich nicht im Depot, da ich nicht daran glaube, dass ich einen erwische, der dann sicher auch erfolgreich das richtige Timing hat und die Anlagewelt gleichzeitig so abbildet, wie ich mir vorstelle. Den Anteil Anleihen/Aktien möchte ich selber jetzt festlegen und konstant halten. Später ggf. bei Annäherung an die Rente dann Anteil regelmäßig anpassen/ Bonds höhergewichten – soll jetzt aber nicht Thema sein.

 

M.M.n. ist ein (flexibler) Mischfonds bei Deinem/Eurem Anlagehorizont auch nicht von großem Mehrwert. Der oft genannte und von Passivisten verteufelte Carmignac Patrimoine deckt in meinem zugegebenermaßen nicht repräsentativen Depot einen mittleren Anlagehorizont ab und erfüllt seinen Zweck von relativ geringer Vola und angemessenen Renditen. Kickback liegt übrigens aktuell bei 0,67%.

 

RK1: Sparbriefleiter finde ich echt eine tolle Idee. Aber aktuell benötige ich meines Erachtens keinen großen RK1-Anteil aufgrund des relativ hohen"Humankapitals" (echt sehr nett dargestellt hier im Forum!), der hohen Sparquote und des überschaubaren regelmäßigen Bedarfs.

 

Ich würde die Auswirklungen der RK1 beim Vermögensaufbau nicht unter- und den Renditevorsprung der RK2 und 3 nicht überschätzen. Zumindest der komplette Sparerfreibetrag sollte bei euren Vermögens- und Einkommensverhältnissen m.M.n. durch Zinsen aus Tagesgeld und/oder Festgeldleiter ausgeschöpft sein.

 

Geplante Aufteilung/ Produkte für dieses "30% vom Gesamten"RK2-Depot (Basierend auf der aktuellen Musterempfehlung vor allem von finisher, Danke dafür, meines Erachtens klasse durchdacht!) – ca. 45.000 Euro:

 

27% EUR High Yield Corporate (Ishares Iboxx EUR High Yield ETFDE000A1C8QT0)- Europa

 

13% Euro Corporate (Ishares Barclays Capital Corporate Euro DE000A0RM454) -Europa

 

15% High Yield $ (Ishares iBoxx $ High Yield Capped Bond IE00B4PY7Y77 - USA

 

15% Staatsanleihen $ (iSharesJPMorgan $ EM Bond ETF DE000A0RFFT0) - EM

 

10% EM Staatsanleihen local (SPDR EM Local Bond ETF IE00B4613386) -EM Indexfonds auf den - Barclays Capital - Emerging Markets Local CurrencyLiquidGovernment Index (lfd. Kosten0,55%)

 

20% FvS Bond Diversifikation LU0526000731 -Staatsanleihen/Pfandbriefe/Corporates Nicht-Euro - diese Position ist als"aktive" Beimischung zu dem ansonste6n relativ "passivem" Depot gedacht, die auch mehr Flexibilität über Assetklassen und Regionen/Währungen hinweg hat - bin auch einfach mal gespannt, wie die sich schlagen werden und im Vergleich zu meinem "passiven Rest".

 

Für das aktuelle Depotvolumen recht viele Fonds. Die Euro Corporates und den FvS Bond Diversifikation würde ich persönlich aktuell nicht kaufen.

 

Einen Teil meiner RK2 decke ich über den LU0238203821 Fidelity Emerging Market Debt Fund A (Kickback 0,54%), den LU0162480882 Pioneer Strategic Income A EUR (Kickback 0,42%) und den LU0234926953 Templeton Global Total Return (Kickback 0,38%) ab.

 

18% North America: iShares MSCI North Amercia DE000A0J2060 (incl. Canada,dafür leider etwas höhere TER),

 

Der iShares ist in steuerlicher Hinsicht ein ausländischer Vollthesaurierer mit Zwischenausschüttungen. Die ausschüttungsgleichen Erträge der Vollthesaurierung am Geschäftsjahresende sind in der Steuererklärung anzugeben.

 

10% ComStage ETF: Commerzbank Commodity EW Index TR,DE000A1CXBV8,Thesaurierend, Swap, 0,3% TER – Rohstoffindex (Preis, nichtAktien) - etwas weniger Gewicht als im ARERO, da die Rohstoffpreise sicherlich mit den Aktien auf Unternehmen im Rohstoffsektor positiv korreliert sind, siehe dazu die Position auf den World Mining Fund unten

 

(...)

 

5% BGF World Mining Fund Class A4 EUR, ISIN: LU0408222593

 

Von beiden Positionen bin ich nicht recht überzeugt und decke meinen Rohstoffanteil i.H.v. 10% durch physische Edelmetalle ab, deren Gewinne zudem nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei sind.

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Squirrel
· bearbeitet von Squirrel

Ich würde die Auswirklungen der RK1 beim Vermögensaufbau nicht unter- und den Renditevorsprung der RK2 und 3 nicht überschätzen. Zumindest der komplette Sparerfreibetrag sollte bei euren Vermögens- und Einkommensverhältnissen m.M.n. durch Zinsen aus Tagesgeld und/oder Festgeldleiter ausgeschöpft sein.

 

......

 

Von beiden Positionen bin ich nicht recht überzeugt und decke meinen Rohstoffanteil i.H.v. 10% durch physische Edelmetalle ab, deren Gewinne zudem nach einem Jahre Haltedauer steuerfrei sind.

 

Zustimmungthumbsup.gifthumbsup.gif

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BarrenWuffet

Nicht regelmäßig, ich bin eher ein Passivinvestor, der sich nur alle 1 bis 2 Jahre etwas intensiver Zeit nehmen möchte, das Portfolio zu überdenken. Dabei will ich mich dann aber eher mit der optimalen Struktur beschäftigen. Regelmäßigeres grobes Rebalancing ist aber vermutlich ohne weiteres möglich im Rahmen des weiteen Ansparens.

Bist Du mit diesen Zeitangaben in der Lage regelmäßig die Berichte der aktiven Fonds durchzuackern? Bist Du dann in der Lage diese Fonds rechtzeitig auszutauschen und in rechtzeitig in den neuen Star zu investieren bevor Du den Großteil der ausgewiesenen Rendite verpasst, denn solch ein Fonds will natürlich erst einmal beobachtet werden wie er sich denn entwickelt?

 

8. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht? Beides

Wie von ceekay74 prophezeit, könnte dies wieder in eine Diskussion ausarten. Trotzdem: Ich halte das für einen Fehler aufgrund naiver Denke.

 

5. Anlage-Philosophie:

In letzter Zeit habe ich bestimmte Glaubenssätze entwickelt, auf denen ich meine Anlagestrategie basieren möchte.

 

 

Diese Glaubenssätze würde ich jetzt lieber nicht mit Euch diskutieren, dazu ist das meines Erachtens doch sehr "Meinungssache" und es gibt kein falsch oder richtig und viele andere Fäden hier im Forum. Ich habe etliche Stunden Eure Diskussionen zu diesen Themen gelesen und mir eine eigene Meinung gebildet. Tolle Diskussionen - vielen Dank dafür, das war eine gute Basis, um die unterschiedlichen möglichen Ansichten zu verstehen!

 

Meine "Glaubenssätze" würde ich jetzt bitte gerne als Basis so stehen lassen. Ich hätte sonst die Befürchtung, dass wir sonst in eine Philosophiediskussion kommen (Aktiv vs. Passiv, Swaps oder nicht, etc.). Mir geht es jetzt darum, ein optimales Konzept basierend auf diesen Glaubenssätzen aufzubauen:

 

a) Ich glaube an die generellen Vorteile des passiven Investierens in ein breites Portfolio mit geringen Kosten (Anmerkung: auch ein nicht-ETF kann ja geringe Kosten haben, insbesondere in Verbindung mit Kickbacks daher bin ich meines Erachtens nicht auf ETFs beschränkt)

b ) Für bestimmte Bereiche kann ich mir aber dennoch vorstellen, dass ich mit mehr als 50% Wahrscheinlichkeit einen Fonds auswählen kann, der mich "glücklich" macht (ist ja schwer zu messen, ob der Fonds "besser" ist, vgl. Diskussion zu "was ist die richtige Referenz" etc., vor allem da ich das Konzept des "aktiv" Investieren" auch möglichst fern von einem Index unterstützen würde). Daher aktive Bestandteile als Beimischung gewünscht, insb. für EM und bei den Anleihen.

 

e) Einen Mischfonds möchte ich nicht im Depot, da ich nicht daran glaube, dass ich einen erwische, der dann sicher auch erfolgreich das richtige Timing hat und die Anlagewelt gleichzeitig so abbildet, wie ich mir vorstelle. Den Anteil Anleihen/Aktien möchte ich selber jetzt festlegen und konstant halten. Später ggf. bei Annäherung an die Rente dann Anteil regelmäßig anpassen / Bonds höher gewichten soll jetzt aber nicht Thema sein.

Mit anderen Worten: Du bist nicht an einer Diskussion interessiert, ob Dein Vorgehen überhaupt Sinn ergibt. Natürlich gibt es ein falsch und ein richtig. Du sagst, Du glaubst an die Vorteile des passiven Investierens. Dann aber wieder doch nicht so richtig, denn Du sagst ja, dass auch andere Fonds geringe Kosten haben können, als ob es nur darum ginge. Dass die EMs ineffizient sind halte ich für eine Mär. Jedenfalls nicht so ineffizient als dass ein Fonds-Manager zuverlässig Mehrwert generieren könnte. Das selbe gilt für den hocheffizienten Anleihenmarkt. Viel Glück die Kosten wieder zu erwirtschaften und noch zusätzlich Mehrwert zu generieren und statt gelegentlichem Glück Ausdauer zu beweisen. Wieso also kein Mischfonds? Bist Du - angesichts der Performance in Deinem früherem Anlegerleben - besser qualifiziert als ein Fonds-Manager, der den ganzen Tag nichts anderes macht als zu analysieren, was wohl am besten läuft, statt wie Du alle Jubeljahre mal vorbei zugucken?

 

Geplante Aufteilung/ Produkte für dieses "30% vom Gesamten" RK2-Depot (Basierend auf der aktuellen Musterempfehlung vor allem von finisher, Danke dafür, meines Erachtens klasse durchdacht!) ca. 45.000 Euro:

 

27% EUR High Yield Corporate (Ishares Iboxx EUR High Yield ETF DE000A1C8QT0) - Europa

13% Euro Corporate (Ishares Barclays Capital Corporate Euro DE000A0RM454) - Europa

 

15% High Yield $ (Ishares iBoxx $ High Yield Capped Bond IE00B4PY7Y77 - USA

 

15% Staatsanleihen $ (iShares JPMorgan $ EM Bond ETF DE000A0RFFT0) - EM

 

10% EM Staatsanleihen local (SPDR EM Local Bond ETF IE00B4613386) - EM Indexfonds auf den - Barclays Capital - Emerging Markets Local Currency Liquid Government Index (lfd. Kosten 0,55%)

 

20% FvS Bond Diversifikation LU0526000731 - Staatsanleihen/Pfandbriefe/Corporates Nicht-Euro - diese Position ist als "aktive" Beimischung zu dem ansonsten relativ "passivem" Depot gedacht, die auch mehr Flexibilität über Assetklassen und Regionen/Währungen hinweg hat - bin auch einfach mal gespannt, wie die sich schlagen werden und im Vergleich zu meinem "passiven Rest".

Zuviele Positionen für zuwenig Geld.

 

Würde mich über jede Anregung von Euch echt freuen!

Hoffe, geholfen zu haben...

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Noch ein kurzer Nachtrag meinerseits:

 

11% DWS Global Value - LU0133414606 – der schafft jetzt sogar auch die Performance-Fee ab (von der ich nix halte)

 

Der DWS Global Value überzeugt mich nicht und ich würde einem Fonds mit "Dividenden-Strategie" den Vorzug geben.

 

In Frage kämen unter anderem:

 

DE000A0F5UH1 iShares STOXX Global Select Dividend 100 (DE)

GB00B39R2S49 M&G Global Dividend Fund A EUR (Kickback 0,65%)

DE0009848119 DWS Top Dividende (Kickback 0,28%)

 

Fondsvergleich auf fondsweb.de: KLICK

 

 

Auch würde ich ab einem gewissen Anlagebetrag der Diversifikation über Anbieter mehr Beachtung schenken, Sondervermögen hin oder her. Akuell möchtest Du rund 50% Deines Vermögens in Produkte von iShares stecken, das wäre mir zu viel des Guten.

 

Da ich mittlerweile recht paranoid veranlagt bin, gewichte ich keine KAG mit mehr als 10% und Einlagen bei Banken werden zukünftig 100 TEUR pro Bank/Bausparkasse/Versicherung nicht mehr übersteigen.

 

 

EDIT: Schriftgröße des Zitats extra für €-man geändert...:)

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Nudelesser
Klumpenrisiken, die nicht offensichtlich sind?

 

Wenn ich richtig rechne, dann setzt Du ca. 70% des Vermögens direkt (Aktien) bzw. indirekt (Unternehmens- und HY-Yield Anleihen) auf eine ertragreiche Entwicklung des Aktienmarktes. Das kann gut gehen oder auch nicht. Aber es bleibt doch eine Wette, die extrem an der Entwicklung einer einzelnen Anlageklasse hängt.

 

Dass man ein passives Depot auch nach völlig anderen Kriterien bauen könnte, zeigt z.B.nachfolgender Artikel (leider englisch). Der Autor versucht, dass Risk-Parity Konzept auf ein passives für Kleinanleger investierbares Depot zu übertragen. Vielleicht noch nicht ganz zu Ende gedacht und auch manche Produkte fehlen in Deutschland noch, aber aus meiner Sicht trotzdem sehr interessant.

 

Würde mich nicht wundern, wenn solche Konzepte im Laufe der nächsten Jahre, die eher naive Risikosteuerung über den RK1/2/3 Anteil weitgehend ersetzen oder zumindest ergänzen würden...

 

Unbalanced Portfolios And Inflation: The Risk-Parity Approach

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€-man
· bearbeitet von �-man

Ojemine! Wenn das mal nicht nach hinten losgeht .......

 

Keine Sorge, ich für meinen Teil habe schon verstanden, wann ein permanentes Drehorgelgelaber nervt. Ebenso habe ich verstanden, dass auch Frischlinge schon eine eigene Meinung haben können, die sie sich im Vorfeld (stiller Leser) gebildet haben und die es zu respektieren gilt.

 

Eine generelle Frage zur Zitatfunktion in letzter Zeit: Hat es eine übergeordnete Bedeutung, die ich nicht verstehe, dass die Schrift in brüllender Größe daherkommt?

 

Gruß

€-man

 

Edit: Ich meine jetzt nicht zwingend in diesem Thread, da der TO eine andere Schriftgröße gewählt hat.

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BarrenWuffet

Ojemine! Wenn das mal nicht nach hinten losgeht .......

Ebenso habe ich verstanden, dass auch Frischlinge schon eine eigene Meinung haben können, die sie sich im Vorfeld (stiller Leser) gebildet haben und die es zu respektieren gilt.

Mit anderen Worten: Einmal gebildete Meinungen sollten nicht mehr umgestoßen werden, selbst wenn sie falsch sind. Hauptsache respektieren.Das hat man wohl zu akzeptieren... :huh:

 

 

 

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vanity

Ebent! Respekt vor Andersgläubigen ist ein Gebot der Toleranz.

 

Wir respektieren nicht nur die gewählten Fonts in den Zitaten, sondern auch die gewählten Fonds im Depot. Wir respektieren sogar deinen exorbitant teuren 70/30-Ansatz.

 

Also sprach Kommerthustra: Du gehst zu iShares? Vergiss die Kosten nicht!

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BarrenWuffet

Ebent! Respekt vor Andersgläubigen ist ein Gebot der Toleranz.

 

Wir respektieren nicht nur die gewählten Fonts in den Zitaten, sondern auch die gewählten Fonds im Depot. Wir respektieren sogar deinen exorbitant teuren 70/30-Ansatz.

 

Also sprach Kommerthustra: Du gehst zu iShares? Vergiss die Kosten nicht!

Exorbitant sind höchstens die Transaktionskosten für das Rebalancing im Verhältnis Kosten / Nutzen für die üblichen kleinen Anlagebeträge hier. Keep it simple, sugar :blushing: . Man kann sich auch dumm und dusselig streuen. Muss ja nicht immer iShares sein, auch wenn ich glaube, dass im harten Konkurrenzkampf 1.) einige Anbieter die Grätsche machen werden und 2.) die Kosten sinken werden.

 

PS: Ich wünschte, ich hätte auch immer so clevere Sprüche drauf wie Du, möchte aber nicht zum geldgeiler Indexer und TERroristen werden.

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€-man

Ich wünschte, ich hätte auch immer so clevere Sprüche drauf wie Du .........

 

Daran kannst Du ja noch arbeiten. Wenn Du einmal merken wirst, dass "Deine Börsenwahrheit" ein Exklusiv-Verhältnis mit Dir eingegangen ist, hast Du ausreichend Zeit, Dich der "feinen Klinge" zu widmen.

 

Gruß

-man

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BarrenWuffet

Ich wünschte, ich hätte auch immer so clevere Sprüche drauf wie Du .........

 

Daran kannst Du ja noch arbeiten. Wenn Du einmal merken wirst, dass "Deine Börsenwahrheit" ein Exklusiv-Verhältnis mit Dir eingegangen ist, hast Du ausreichend Zeit, Dich der "feinen Klinge" zu widmen.

 

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-man

Was ist denn meine Börsenwahrheit? 70 / 30 / 08 / 15? Kann mich nicht erinnern hier in diesem Thread etwas Derartiges zum Besten gegeben zu haben. Hier hat man mal mit Anlagebeträgen zu tun bei denen eine etwas feinere Diversifizierung und Streuung durchaus Sinn ergibt. Was das Schlagen des Markts angeht: Das ist hier wohl kaum meine Einzelmeinung. Andere Leute - auch Mods und andere Benutzer mit Erweckungserlebnissen - würden mir wohl zustimmen - obwohl deren Meinung natürlich genauso egal ist wie meine oder deine. Viele Leute sind einfach zu höflich und um das Forumsklima besorgt. Von Absolute Return-Gurken hin zum eigenen ausgeklügelten Handelssystem - realisiert natürlich mit ETFs, schließlich ist nichts ist liquider und ohne AA zu handeln (ach echt?) - zum Beimischen von aktiven Schwachfug zum passiven Depot um es zu verbessern und mal eben mit naiven Eigenvorstellungen mal eben Mehrwert zu generieren. Mensch, ist das alles einfach. Warum gibt sich überhaupt jemand mit der Markrendite zufrieden? Hier im Forum wird der Markt - permanent oder zumindest fast immer - mit feiner Klinge geschlagen. Warum macht das eigentlich nicht jeder. Klingt doch einfach.

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€-man

Mit "feiner Klinge" habe ich eigentlich an die Formulierung von "cleveren Sprüchen" gedacht. Du siehst, da ist noch Luft nach oben.

 

Gruß

-man

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BarrenWuffet

Mit "feiner Klinge" habe ich eigentlich an die Formulierung von "cleveren Sprüchen" gedacht. Du siehst, da ist noch Luft nach oben.

 

Gruß

-man

Ich habe das schon richtig verstanden

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€-man

Ich habe das schon richtig verstanden

 

Dann hast Du vielleicht nicht richtig verstanden, dass "Deine Börsenwahrheit" sich zwar in Teilen mit anderen "(Mod/User)Börsenwahrheiten" deckt, aber bei genauem Hinsehen, letztlich und unterm Strich dann doch "Deine Börsenwahrheit" ist und bleibt.

 

Gruß

-man

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Christian1976

Vielen Dank für viele gute Hinweise! Hier einmal eine gesammelte Zusammenfassung meines Verständnisses mit ein paar Rückfragen.

Vorab: Mit der Zizierfunktion, das muss ich noch lernen, wie man die richtig nutzt - wird schon noch werden...:blushing:

@ maddin + Squirrel:

P.S. Als Aufbauzeitraum für Dein Portfolio schlage ich ca. ein halbes bis 1 Jahr vor. Neuzuflüsse können da ruhig erstmal ins Tagesgeld und RK1 gehen

Aufbau über ein Jahr: Super Hinweis von Euch danke, dass Ihr mich ernsthaft davor bewahrt habt, am nächsten Montag mal eben für alles eine Order für alles ins System zu jagen! Würde zwar gerne alles gleich "erledigen", aber das wäre ja in der Tat keine gute Idee gewesen.

 

@ BarrenWuffet:

Bist Du mit diesen Zeitangaben in der Lage regelmäßig die Berichte der aktiven Fonds durchzuackern?

Ich hätte gehofft, einmal alle 1-2 Jahre reicht. Was ist Dein Gefühl, wie häufig man das machen sollte?

 

Du sagst, Du glaubst an die Vorteile des passiven Investierens. Dann aber wieder doch nicht so richtig, denn Du sagst ja, dass auch andere Fonds geringe Kosten haben können, als ob es nur darum ginge

Nur ein kleines Missverständnis: ich meinte damit nur, dass auch "passive" Fonds (z.B. passive Anlagestratgie im Fond umgesetzt wie beim ARERO), die nicht nur an der Börse gehandelt werden und auch über die Gesellschaft erworben werden können, für mich auch in Frage kommen würden zum "passiven" investieren. Will mich halt nicht einfach auf "ETF" beschränken, sondern auch passive "non-ETF" mit einbeziehen. Und ich sehe durchaus die Kosten nur als einen positiven Teilaspekt.

 

Da wären wir dann (vielleicht, wenn ich das richtig verstanden habe) auch bei dem Punkt von vanity richtig verstanden habe:

 

Also sprach Kommerthustra: Du gehst zu iShares? Vergiss die Kosten nicht!

Die ishares TERs sind (meinst Du die TERs? Und/oder die Transaktionskosten über die Börse?):

 

DE000A1C8QT0, Ishares Iboxx EUR High Yield ETF - TER 0,5% - Europa High Yield

DE000A0RM454, Ishares Barclays Capital Corporate Euro - TER 0,2% - Europa Corporate

IE00B4PY7Y77, Ishares iBoxx $ High Yield Capped Bond -TER 0,5% - High Yield $ USA

DE000A0RFFT0, Ishares JPMorgan $ EM Bond ETF - TER 0,45% - EM Staatsanleihen $

DE0002635307, ishares ETF auf Stoxx 600, - TER 0,2%, Europa

DE000A0J2060, ishares MSCI North Amercia - TER 0.4% - (North America incl. Kanada)

 

Was würdet Ihr stattdessen vorschlagen? Idealer Weise ja etwas, dass man auch über die Fondsgesellschaft bekommen kann, dass würde dann ja auch den Rebalancing-Gebühren Punkt von BarrenWuffet adressieren, dann ginge das ja viel günstiger. Gibt es einen guten Fond, der passiv einige der Themen auf einmal abdeckt? Wenn damit dann noch die Positionsanzahl reduziert wäre und nicht mehr so viel bei einem Anbieter (siehe Punkt von ceekay74) ein Traum!

 

@ Nudelesser:

Dass man ein passives Depot auch nach völlig anderen Kriterien bauen könnte, zeigt z.B.nachfolgender Artikel (leider englisch). Der Autor versucht, dass Risk-Parity Konzept auf ein passives für Kleinanleger investierbares Depot zu übertragen.

Zu dem Risk-Parity Anssatz frage ich mich, was konkret mit den Portfolios z.B. der Fonds oder dem in dem Link vorgeschlagenen passiert, wenn jetzt die Zinsen wieder steigen werden? Gibt es dazu schon eine Diskussion irgendwo? Der Artikel hier zeigt z.B. auch ein paar meines Erachtens berechtigte Kritikpunkte. (leider auch auf Englisch)

 

Richtiger Selbstbau würde ja noch Leveraging mit einschließen, dass wäre dann "passiv" und auch noch "selbstgebaut" zu kompliziert. Dann bräuchte ich dazu einen guten Fond, der das für mich macht. Gibt es da einen, den Du raten würdest? Oder ging es Dir mehr um das Konzept an sich, auch an andere Zeiten zu denken und entsprechend zu strukturieren? Die Anregung, über verschiedene Szenarien nachzudenken, die finde ich durchaus valide. Siehe dazu folgende Absätze.

 

RK1:

@Nudelesser und cekay74: Der Hinweis auf den Risk-Parity-Ansatz und auch zum hohen Gewicht auf Aktien hat mir noch mal zu denken gegeben.

 

Aufgrund der niedrigen Renditen im "sicheren" RK1 Bereich habe ich den Bereich vermutlich tatsächlich zu sehr untergewichtet, da es zu sehr unter meiner "gefühlten" Zielrendite lag. Und Humankapital als RK1 Ersatz ist ja auch nicht gut, das kann sich ja auch mal ändern (Krankheit und BU zahlt dennoch nicht oder so). J Also werde ich den RK1 höher gewichten und mir neben reinem Tagesgeld noch andere Produkte raussuchen.

 

Sparerfreibetrag: Ich würde also die erwarteten Ausschüttungen der RK2/3 abschätzen, und dann den Rest per Tagesgeld nutzen? Macht aus steuerlichen Aspekten und zur RK1 Erhöhung sicher Sinn, guter Punkt.

 

2-3 Monatsgehälter auf dem TG-Konto würde ich auch lassen, das war mit relativ kleiner Position gemeint.

 

RK2: (Hauptproblem der vielen Position)

 

@maddin:

Anleihen: 15% Templeton Global Total Return

Leider passt der Templeton nicht ganz zu der eigentlich eher gedachten "passiven" Anlagestrategie. Gibt es da vielleicht noch eine Idee, wie ich "passiv" die Anzahl Positionen RK2 reduzieren könnte?

 

Zumindest hält der sich beim Euro aktuell ziemlich raus, das wäre ja schon mal beruhigend. Gibt es eine Diskussion zu dem Fond, wie der wohl auf steigende Zinsen reagieren wird?

 

X-Ray des Eigenmixes: hier

X-Ray des Templeton Global Total Return: hier

 

Das hilft mir nicht so richtig weiter, da der x-Ray mir mein Portfolio und auch den Tempelton nicht auf Länder etc. aufteilt. Gibt es da ein anderes Tool? Oder müsste man sich da selbst eine Auswertung bauen, um die mal Stichpunktartig zu vergleichen? Ich wüsste gerne, wie sich das vergleicht.

 

@ cekay74:

Die Euro Corporates und den FvS Bond Diversifikation würde ich persönlich aktuell nicht kaufen.

Kannst Du bitte noch mal kurz schreiben, warum? Corporates wegen Verlusten bei steigenden Zinsen? Was spricht aus Deiner Sicht gehen den FvS Bond Diversifikation?

 

Und was siehst Du als Vorteil von

LU0238203821 Fidelity Emerging Market Debt Fund A

vs.

IE00B4613386 SPDR EM Local Bond ETF ?

 

Der LU0162480882 Pioneer Strategic Income A EUR scheint aktuell viel in US Corporates zu investieren und sehr US-lastig zu sein. (siehe hier.)

 

Mir wäre ja lieber, einmal eine Aufteilung auf die Assetklassen zu haben, und die dann passiv konstant zu halten.

 

RK3:

@Ramstein:

Bei der Höhe würde mir eine "Goldreserve" (vergraben im Garten?) fehlen.

Physisches Gold habe ich in beruhigender Höhe, das habe ich nur vor ein paar Jahren tatsächlich so tief vergraben, dass ich das wirklich völlig vergessen hatte. Sehe ich mehr als Versicherung für den Ernstfall, weniger als Teil meines Anlageportfolios. Obwohl es vermutlich zufällig von damals bis heute eines meiner besten Investments war... :rolleyes:

 

Sind Rohstoffe "ex-Agriculture" bei dir eine Überzeugungssache?

Der von mir gewählte Rohstoff-ETF ist meines Erachtens incl. Agriculture. Basiert auf dem Dow Jones - UBS Commodity Index, da ist auch Kaffe, Teierfutter etc. dabei (siehe hier). Oder war das mit dem "ex-Agriculture" anders gemeint? Ich will die dabei haben!

 

@ cekay74

Der iShares ist in steuerlicher Hinsicht ein ausländischer Vollthesaurierer mit Zwischenausschüttungen. Die ausschüttungsgleichen Erträge der Vollthesaurierung am Geschäftsjahresende sind in der Steuererklärung anzugeben.

Danke für den Hinweis zur ausländischen Thesaurierung. Ich glaube in Ermangelung einer tollen Auswahl an Produkten in D komme ich nicht um ein wenig Extraaufwand bei der Steuer herum. Aber da hätte ich wegen DE-Nummer sicher nicht dran gedacht.

Schon mal vielen Dank für die Anregungen!

Christian

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BarrenWuffet

Ich habe das schon richtig verstanden

 

Dann hast Du vielleicht nicht richtig verstanden, dass "Deine Börsenwahrheit" sich zwar in Teilen mit anderen "(Mod/User)Börsenwahrheiten" deckt, aber bei genauem Hinsehen, letztlich und unterm Strich dann doch "Deine Börsenwahrheit" ist und bleibt.

 

Gruß

-man

Du kannst oder willst es nicht verstehen. Egal. Ich will dem TO seinen Thread nicht vollspammen. Kleiner Hinweis noch: Weder Du noch der alte Erpel bist Stepan Trofimowitsch Werchowenski und ich bin nicht Nikolai Wsewolodowitsch Stawrogin. Das ist hier kein Generationenkonflikt, wo die alten, wohlmeinenden Väter in Konflikt mit ihren passiv-nihilistischen Söhnen stehen.

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BarrenWuffet

Um mal zum Thema zurückzukommen. Du hast Deinen ersten Beitrag editiert?

 

10% ComStage ETF: Commerzbank Commodity EW Index TR, DE000A1CXBV8, Thesaurierend, Swap, 0,3% TER Rohstoffindex (Preis, nicht Aktien) - etwas weniger Gewicht als im ARERO, da die Rohstoffpreise sicherlich mit den Aktien auf Unternehmen im Rohstoffsektor positiv korreliert sind, siehe dazu die Position auf den World Mining Fund unten

Die ISIN gehört zum DJ-UBS 3FT und hat alle Agrarrohstoffe.

 

Was würdet Ihr stattdessen vorschlagen? Idealer Weise ja etwas, dass man auch über die Fondsgesellschaft bekommen kann, dass würde dann ja auch den Rebalancing-Gebühren Punkt von BarrenWuffet adressieren, dann ginge das ja viel günstiger. Gibt es einen guten Fond, der passiv einige der Themen auf einmal abdeckt? Wenn damit dann noch die Positionsanzahl reduziert wäre und nicht mehr so viel bei einem Anbieter (siehe Punkt von ceekay74) ein Traum!

Verstehe ich nicht.

 

 

 

 

 

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Ich will dem TO seinen Thread nicht vollspammen.

 

Dafür dürfte die Uhr auf 5 nach 12 zeigen...

 

Aufbau über ein Jahr: Super Hinweis von Euch – danke, dass Ihr mich ernsthaft davor bewahrt habt, am nächsten Montag mal eben für alles eine Order für alles ins System zu jagen! Würde zwar gerne alles gleich "erledigen", aber das wäre ja in der Tat keine gute Idee gewesen.

 

Ich hoffe sehr, dass Du vorstehendes ironisch gemeint hast...

 

@Nudelesser und ceekay74: Der Hinweis auf den Risk-Parity-Ansatz und auch zum hohen Gewicht auf Aktien hat mir noch mal zu denken gegeben.

 

Aufgrund der niedrigen Renditen im "sicheren" RK1 Bereich habe ich den Bereich vermutlich tatsächlich zu sehr untergewichtet, da es zu sehr unter meiner "gefühlten" Zielrendite lag. Und Humankapital als RK1 Ersatz ist ja auch nicht gut, das kann sich ja auch mal ändern (Krankheit und BU zahlt dennoch nicht oder so). J Also werde ich den RK1 höher gewichten und mir neben reinem Tagesgeld noch andere Produkte raussuchen.

 

Sparerfreibetrag: Ich würde also die erwarteten Ausschüttungen der RK2/3 abschätzen, und dann den Rest per Tagesgeld nutzen? Macht aus steuerlichen Aspekten und zur RK1 Erhöhung sicher Sinn, guter Punkt.

 

2-3 Monatsgehälter auf dem TG-Konto würde ich auch lassen, das war mit relativ kleiner Position gemeint.

Rein subjektiv würde ich bei euren Parametern bzgl. Anlagevolumen und Sparrate jeweils rund ein Drittel in RK1/2/3 anlegen.

@ ceekay74:

Die Euro Corporates und den FvS Bond Diversifikation würde ich persönlich aktuell nicht kaufen.

Kannst Du bitte noch mal kurz schreiben, warum? Corporates wegen Verlusten bei steigenden Zinsen? Was spricht aus Deiner Sicht gehen den FvS Bond Diversifikation?

 

Corporates mit IG-Rating rentieren unter oder auf Tagesgeldniveau und bergen zudem Zinsänderungs- und Ausfallrisiko. Die im FvS Bond Diversifikation enthaltenen Währungen sind alle sehr gut gelaufen und befinden sich auf historischen Höchstständen gegenüber dem Euro. Für eine größere Einmalanlage ist der Zeitpunkt für eine Investition daher momentan nicht optimal.

 

Und was siehst Du als Vorteil von

LU0238203821 Fidelity Emerging Market Debt Fund A

vs.

IE00B4613386 SPDR EM Local Bond ETF ?

 

Der Fidelity ist zu 96,x% in auf USD denominierte EM-Bonds investiert. Bietet sich in einem Kickback-Depot als Ersatz für den iShares JPMorgan $ EM Bond ETF an, sofern man Anbieterdiversifikation betreiben möchte.

 

Der LU0162480882 Pioneer Strategic Income A EUR scheint aktuell viel in US Corporates zu investieren und sehr US-lastig zu sein.

 

Substitut für den iShares iBoxx $ High Yield Capped Bond bzw. den von Dir nicht genannten iShares Markit iBoxx USD Corporate Bond ETF.

 

Mir wäre ja lieber, einmal eine Aufteilung auf die Assetklassen zu haben, und die dann passiv konstant zu halten.

 

Wenn es Dir nur darum geht: Passiv konstant halten lässt sich die Aufteilung auf die Assetklassen auch mit aktiven Fonds und/oder Direktinvestments. Selbst mit flexiblen Mischfonds würde sich dieses Ziel (wenn auch mit erhöhtem Kontrollaufwand) erreichen lassen.

 

 

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Christian1976

Um mal zum Thema zurückzukommen. Du hast Deinen ersten Beitrag editiert?

Ich habe nur die Schriftgröße reduziert, sonst nix :rolleyes:.

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BarrenWuffet

Um mal zum Thema zurückzukommen. Du hast Deinen ersten Beitrag editiert?

Ich habe nur die Schriftgröße reduziert, sonst nix :rolleyes:.

Hatte mich nur gewundert wegen der ISIN / falscher ETF.

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Chemstudent

Der von mir gewählte Rohstoff-ETF ist meines Erachtens incl. Agriculture. Basiert auf dem Dow Jones - UBS Commodity Index, da ist auch Kaffe, Teierfutter etc. dabei (siehe hier). Oder war das mit dem "ex-Agriculture" anders gemeint? Ich will die dabei haben!

 

Nur ist dann hier etwas falsch:

 

10% ComStage ETF: Commerzbank Commodity EW Index TR, DE000A1CXBV8, Thesaurierend, Swap, 0,3% TER Rohstoffindex (Preis, nicht Aktien) - etwas weniger Gewicht als im ARERO, da die Rohstoffpreise sicherlich mit den Aktien auf Unternehmen im Rohstoffsektor positiv korreliert sind, siehe dazu die Position auf den World Mining Fund unten

 

 

Die ISIN ist die ISIN des ETFX DJ-UBS F3T. Ind einem beitrag benennst du allerdings den Commerzbank Commodity EW Index (ex agriculture), zudem auch die Angegebene TER von 0,3% p.a. gehört, (während der ETFS DJ-UBS F3T eine TER von 0,55% p.a. aufweist und agrargüter enthält) ;)

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