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ETF Paule

ETF Investment + Sparplan

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ETF Paule

Die vorgeschlagenen ETFs hatte ich mir ebenfalls schon angesehen und sie waren auch in der engeren Auswahl. Leider sind diese bei ComDirect nicht in der ETF Aktion integriert und mußten deshalb einer Alternativwahl weichen.

Eure Argumente haben mich jedoch überzeugt und ich werde meine Auswahl entsprechend ändern. Die dadurch entstehenden mtl. Kosten (für den Sparplan) halten sich im Rahmen und sind, denke ich, vertretbar (1,5% der Sparsumme).

 

Du kannst unter http://www.zinsen-be...ondsrechner.php nachrechnen, was Dich ein Sparplan zu 0 % Sparplankosten mit TER 0,5 % im Gegensatz zu einem Sparplan zu 1,5 % Sparplankosten mit TER 0,2 % kostet. Bei 100 € im Monat ist die Variante 1,5 % über ein Jahr gerechnet um 15,77 € teurer. Die Sparplankosten kannst Du mit Ausgabeaufschlag gleichsetzen. Ich würde daher immer die kostengünstigste Lösung wählen und die Sparpläne entsprechen an die Angebote anpassen. Mit noch mehr Aufwand könnte man die Sparpläne bei passenden Angeboten auch über verschiedene Banken abwickeln.

 

Hallo,

danke für den Denkanstoß.

 

Ich habe mit dem Zinsrechner jetzt verschiedene Situationen durchgerechnet. Da mein mtl. Sparbeitrag recht gering ist halten sich die Kosten schon in Grenzen, insgesamt kann ich damit leben. Außerdem würde ich diese 1,5% nur auf 2 ETFs zahlen, der Dritte (iShares) ist kostenfrei bei Comdirect. Ein weiterer Grund dafür ist, dass ich bestrebt bin alles bei einer Bank abzuwickeln. Wenn ich später nochmals größere Beträge investieren möchte kann ich das ja als Einmalanlage entsprechend ordern, das rechnet sich dann gegenüber höheren mtl. Sparraten.

 

Insgesamt möchte ich mich nochmal bei Allen bedanken. Eure Beiträge haben mich wirklich weitergebracht.

Die kommende Woche werde ich das Depot eröffnen und die Sparpläne entsprechend einrichten.

Denkanstöße und Ideen sind natürlich weiterhin willkommen :).

 

MFG

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ETF Paule

Hallo Zusammen!

 

Ich möchte mich auch mal wieder zu Wort melden.

Dank der vielen Informationen hier im Forum und Eurer Hilfe konnte ich mich im großen ETF Sammelsurium recht gut zurechtfinden. Im April diesen Jahres habe ich dann mein Depot eröffnet und mein Portfolio entsprechend gestaltet. Ich habe mich für die 3 ETF Variante + Tagesgeld entschieden, der Depotverlauf der letzten Monate war positiv. So kann es gern weitergehen. :-)

 

Momentan beschäftige ich mich mit einer Depotvariante welche möglichst einfach & simpel gestaltet werden soll (für die Lebensgefährtin). Die Rahmenbedingungen sind ähnlich, es soll ein geringer Einmalbetrag eingezahlt und anschließend monatlich per Sparplan bespart werden. Optimalerweise würde dieses Depot aus nur einem MSCI ACWI ETF + Tagesgeld bestehen. Problematisch ist jedoch, dass ich keinen All Country ETF finden kann welcher Ausschüttet. Der Sparerfreibetrag ist nicht ausgeschöpft daher ist ein ausschüttender ETF erste Wahl, außerdem sollte er bei der Comdirect Sparplanfähig sein (ebenfalls kein ACWI ETF zu finden).

 

Plan B wäre die 2 ETF Variante (World + EM), da habe ich diesen hier gefunden: UBS-ETF MSCI World A - LU0340285161 (Ausschüttend / Steuereinfach, voll Replizierend)

Den EM Anteil würde wieder der ETF von Comstage ETF127 - LU0635178014 abbilden.

 

In erster Linie würde mich Eure Meinung zum UBS-ETF MSCI World A interessieren. Ich konnte nach meiner Recherche keine "negativen" Eigenschaften ausfindig machen.

 

MFG

Paule

 

 

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JumpinJackFlash

Hallo Zusammen!

 

Ich möchte mich auch mal wieder zu Wort melden.

Dank der vielen Informationen hier im Forum und Eurer Hilfe konnte ich mich im großen ETF Sammelsurium recht gut zurechtfinden. Im April diesen Jahres habe ich dann mein Depot eröffnet und mein Portfolio entsprechend gestaltet. Ich habe mich für die 3 ETF Variante + Tagesgeld entschieden, der Depotverlauf der letzten Monate war positiv. So kann es gern weitergehen. :-)

 

Momentan beschäftige ich mich mit einer Depotvariante welche möglichst einfach & simpel gestaltet werden soll (für die Lebensgefährtin). Die Rahmenbedingungen sind ähnlich, es soll ein geringer Einmalbetrag eingezahlt und anschließend monatlich per Sparplan bespart werden. Optimalerweise würde dieses Depot aus nur einem MSCI ACWI ETF + Tagesgeld bestehen. Problematisch ist jedoch, dass ich keinen All Country ETF finden kann welcher Ausschüttet. Der Sparerfreibetrag ist nicht ausgeschöpft daher ist ein ausschüttender ETF erste Wahl, außerdem sollte er bei der Comdirect Sparplanfähig sein (ebenfalls kein ACWI ETF zu finden).

 

Plan B wäre die 2 ETF Variante (World + EM), da habe ich diesen hier gefunden: UBS-ETF MSCI World A - LU0340285161 (Ausschüttend / Steuereinfach, voll Replizierend)

Den EM Anteil würde wieder der ETF von Comstage ETF127 - LU0635178014 abbilden.

 

In erster Linie würde mich Eure Meinung zum UBS-ETF MSCI World A interessieren. Ich konnte nach meiner Recherche keine "negativen" Eigenschaften ausfindig machen.

 

MFG

Paule

 

 

 

Hallo.

Ich gehe mal davon aus das ich es richtig verstanden habe und du den Sparplan bei Comdirect haben möchtest ?

 

wenn ja dann hab ich hier einen link, wo du siehst das der fonds einen nachteil hat. (er ist nicht kostenlos besparbar)

 

Mein Link

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HazyDavy

In der Tat. Er ist aber, soweit ich weiß, die einzige (oder eher die beste) Möglichkeit, wenn man einen Fonds auf den MSCI World sucht, der ausschüttend und steuereinfach ist. Stichwort: Sparplan vergessen, Geld über ein paar Monate ansparen und ETF direkt kaufen. Einige Banken bieten sogar kostenlose Käufe an ("free buys" usw.).

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chart

LYXOR UCITS ETF MSCI WORLD LYX0AG / FR0010315770, dieser ETF sollte auch ok sein. Hat allerdings eine etwas höhere TER.

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ETF Paule

Hallo

 

Ja richtig, ein Depot bei der Comdirect ist bereits vorhanden und soll auch genutzt werden.

 

Den LYXOR ETF hatte ich im Vorfeld auch schon im Blick, beim direkten Vergleich aber den UBS ETF favorisiert. Beide ETFs sind bei der Comdirect Sparplanfähig und beide sind leider auch kostenpfichtig. Das ist in der Tat ein Nachteil, wobei das bei 1,5% gerade noch erträglich ist. Leider sehe ich aber im Moment keine großen Alternativen (bei Umsetzung eines Sparplans bei Comdirect).

 

MFG

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west263

Dann muß ich dich obligatorisch mal fragen, welchen Vorteil Du hast, bei dem Sparplan bei der comdirect und den 1,5% Kosten pro Auftrag.

 

und alles bei einer Bank zu haben ist kein Vorteil, allerdings auch kein Nachteil.

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ZappBrannigan

und alles bei einer Bank zu haben ist kein Vorteil, allerdings auch kein Nachteil.

Natürlich ist es ein Vorteil alles bei einer Bank zu haben:

 

1) Höhere Übersichtlichkeit

2) Nur ein Freistellungsauftrag der immer perfekt ausgenutzt wird

3) gefällt dem dummen Schufa-Verein besser

 

Abgesehen davon beinhaltet die Mehr-Bank-Lösung oft auch häufige Kontenwechsel (man läuft den besten Konditionen hinterher), was die Sache nochmal umständlicher macht.

 

Es ist halt ne persönliche Abwägungssache wieviel einem diese Vorteile wert sind.

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west263

3) gefällt dem dummen Schufa-Verein besser

erst wenn Du ein Giro eröffnest, gibt es eine Meldung an die Schufa. Für reine Depotkonten interessieren sie sich nicht.

Mein Giro z.B. ist auch bei der comdirect und das wird nirgends hinziehen, allerdings für den Rest (Depot) schau ich schon, wo man günstig wegkommt.

 

beim FSA gebe ich dir Recht, da muß man dann halt schauen und aufteilen, allerdings auch nur einmal im Jahr.

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gandharva
· bearbeitet von gandharva

Die vorgeschlagenen ETFs hatte ich mir ebenfalls schon angesehen und sie waren auch in der engeren Auswahl. Leider sind diese bei ComDirect nicht in der ETF Aktion integriert und mußten deshalb einer Alternativwahl weichen.

Eure Argumente haben mich jedoch überzeugt und ich werde meine Auswahl entsprechend ändern. Die dadurch entstehenden mtl. Kosten (für den Sparplan) halten sich im Rahmen und sind, denke ich, vertretbar (1,5% der Sparsumme).

 

Demnach würde das Depot folgendermaßen Aussehen:

 

ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF127 Emerging Markets Luxemburg T Su 23

Deka MSCI USA UCITS ETF ETFL26 Nordamerika Deutschland A R 23

iShares STOXX Europe 600 (DE) 263530 Europa Deutschland A R 23

 

Tagesgeld/Cash 31

 

Hallo. Ich bin derzeit in einer ähnlichen Situation wie du und ebenfalls bei comdirect. Bei mir sieht es derzeit so aus:

 

10k € Einmalanlage + 300€ Sparplan

iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Inc)

iShares S&P 500 UCITS ETF (Inc)

iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE)

iShares eb.rexx Government Germany UCITS ETF (DE)

Aktien/Staatsanleihe - 60/40

Dazu dann noch Tagesgeld (atm 7k €) bei Bank of Scotland für Notfälle.

 

Der S&P 500 beeinhaltet zwar weniger Aktien als z.B. ein iShares MSCI North America UCITS ETF, aber betrachtet man die historische Entwicklung so gibt es in der Performance kaum Unterschiede und zudem hat man falls ggf. in der Zukunft neue kostenlose ETFs für Nordamerika bei der comdirect dazu kommen die Möglichkeit zu wechseln, oder aber bei später größerem Vermögen die Wahl Small-/Midcap ETFs zusätzlich zu kaufen um das Portfolio im Hinblick auf Nordamerika weiter zu diversifizieren. Bei einem Anlagehorizont von > 20 Jahren fährt man mit den kostenlosen ETFs einfach günstiger.

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HazyDavy

Die vorgeschlagenen ETFs hatte ich mir ebenfalls schon angesehen und sie waren auch in der engeren Auswahl. Leider sind diese bei ComDirect nicht in der ETF Aktion integriert und mußten deshalb einer Alternativwahl weichen.

Eure Argumente haben mich jedoch überzeugt und ich werde meine Auswahl entsprechend ändern. Die dadurch entstehenden mtl. Kosten (für den Sparplan) halten sich im Rahmen und sind, denke ich, vertretbar (1,5% der Sparsumme).

 

Demnach würde das Depot folgendermaßen Aussehen:

 

ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF127 Emerging Markets Luxemburg T Su 23

Deka MSCI USA UCITS ETF ETFL26 Nordamerika Deutschland A R 23

iShares STOXX Europe 600 (DE) 263530 Europa Deutschland A R 23

 

Tagesgeld/Cash 31

 

Hallo. Ich bin derzeit in einer ähnlichen Situation wie du und ebenfalls bei comdirect. Bei mir sieht es derzeit so aus:

 

10k € Einmalanlage + 300€ Sparplan

iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Inc)

iShares S&P 500 UCITS ETF (Inc)

iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE)

iShares eb.rexx Government Germany UCITS ETF (DE)

Aktien/Staatsanleihe - 60/40

Dazu dann noch Tagesgeld (atm 7k €) bei Bank of Scotland für Notfälle.

 

Der S&P 500 beeinhaltet zwar weniger Aktien als z.B. ein iShares MSCI North America UCITS ETF, aber betrachtet man die historische Entwicklung so gibt es in der Performance kaum Unterschiede und zudem hat man falls ggf. in der Zukunft neue kostenlose ETFs für Nordamerika bei der comdirect dazu kommen die Möglichkeit zu wechseln, oder aber bei später größerem Vermögen die Wahl Small-/Midcap ETFs zusätzlich zu kaufen um das Portfolio im Hinblick auf Nordamerika weiter zu diversifizieren. Bei einem Anlagehorizont von > 20 Jahren fährt man mit den kostenlosen ETFs einfach günstiger.

 

Überleg dir mal, ob du nicht auch vielleichst einen ETF auf den MSCI Pazifik mitaufnimmst.

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gandharva
· bearbeitet von gandharva

Überleg dir mal, ob du nicht auch vielleichst einen ETF auf den MSCI Pazifik mitaufnimmst.

Ich dachte eigentlich das sei durch den Emerging Markets ETF ganz gut abgedeckt. Zudem wollte ich den fünften Slot (bei 300€ gehen nicht mehr Positionen bei comdirect) für Trendswitching auf Halbjahres/Jahresbasis (Nasdaq, Infrastruktur, Biotech etc...) offen lassen bzw. noch gar nicht besparen.

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freesteiler

Hm. Da liegst du falsch. EM hat mit Pacific nicht annähernd was zu tun.

 

 

Ich bin zwar nicht bei der Comdirect, aber da geht sicher auch seltener als einmal pro Monat.

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gandharva
· bearbeitet von gandharva

Hm. Da liegst du falsch. EM hat mit Pacific nicht annähernd was zu tun.

Stimmt. Mangels kostenlosen Produkten bei der comdirect hatte ich mich damit bisher nicht beschäftigt. Fällt hier aber trotzdem erstmal flach.

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Zudem wollte ich den fünften Slot (bei 300€ gehen nicht mehr Positionen bei comdirect)

Doch: Du musst nur einen weiteren Sparplan einrichten (in jeden passen nur fünf Positionen). Der Mindestsparbetrag beträgt 25 Euro, d.h. mit 300€ kannst du theoretisch 12 verschiedene Postionen besparen. Da der Sparplan auch nicht unbedingt monatsweise ausgeführt werden muss, gehen sogar noch mehr.

 

(nicht das ich dir empfehlen würde so viele verschiedene Positionen zu besparen)

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gandharva
· bearbeitet von gandharva

Doch: Du musst nur einen weiteren Sparplan einrichten...

*bonk*

 

Danke! Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Habe erst kürzlich zur comdirect gewechselt und muss mich erstmal mit dem neuen System vertraut machen.

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ETF Paule

und alles bei einer Bank zu haben ist kein Vorteil, allerdings auch kein Nachteil.

Natürlich ist es ein Vorteil alles bei einer Bank zu haben:

 

1) Höhere Übersichtlichkeit

2) Nur ein Freistellungsauftrag der immer perfekt ausgenutzt wird

3) gefällt dem dummen Schufa-Verein besser

 

Abgesehen davon beinhaltet die Mehr-Bank-Lösung oft auch häufige Kontenwechsel (man läuft den besten Konditionen hinterher), was die Sache nochmal umständlicher macht.

 

Es ist halt ne persönliche Abwägungssache wieviel einem diese Vorteile wert sind.

 

 

Hallo

Im Grunde hat ZappBrannigan mir die Antwort auf deine Frage bereits vorweg genommen. Hauptsächlich möchte ich meine finanziellen Angelegenheiten vereinfachen bzw. übersichtlicher gestalten. Momentan bin ich bei fünf verschiedenen Geldinstituten Kunde (Versicherungsinstitute nicht mit eingerechnet), die Freistellungsaufträge sind entsprechend verteilt. Mittlerweile bin ich es leid ständig neue Konten zu eröffnen und Geld hin und her zu schieben um ein möglichst perfektes Ergebnis zu erzielen. Ich versuche das nun auf ein (vernünftiges) Minimum zu reduzieren. Die Comdirect bietet dabei für mich den besten Kompromiss.

 

MFG

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ETF Paule

Die vorgeschlagenen ETFs hatte ich mir ebenfalls schon angesehen und sie waren auch in der engeren Auswahl. Leider sind diese bei ComDirect nicht in der ETF Aktion integriert und mußten deshalb einer Alternativwahl weichen.

Eure Argumente haben mich jedoch überzeugt und ich werde meine Auswahl entsprechend ändern. Die dadurch entstehenden mtl. Kosten (für den Sparplan) halten sich im Rahmen und sind, denke ich, vertretbar (1,5% der Sparsumme).

 

Demnach würde das Depot folgendermaßen Aussehen:

 

ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF127 Emerging Markets Luxemburg T Su 23

Deka MSCI USA UCITS ETF ETFL26 Nordamerika Deutschland A R 23

iShares STOXX Europe 600 (DE) 263530 Europa Deutschland A R 23

 

Tagesgeld/Cash 31

 

Hallo. Ich bin derzeit in einer ähnlichen Situation wie du und ebenfalls bei comdirect. Bei mir sieht es derzeit so aus:

 

10k € Einmalanlage + 300€ Sparplan

iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Inc)

iShares S&P 500 UCITS ETF (Inc)

iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE)

iShares eb.rexx Government Germany UCITS ETF (DE)

Aktien/Staatsanleihe - 60/40

Dazu dann noch Tagesgeld (atm 7k €) bei Bank of Scotland für Notfälle.

 

Der S&P 500 beeinhaltet zwar weniger Aktien als z.B. ein iShares MSCI North America UCITS ETF, aber betrachtet man die historische Entwicklung so gibt es in der Performance kaum Unterschiede und zudem hat man falls ggf. in der Zukunft neue kostenlose ETFs für Nordamerika bei der comdirect dazu kommen die Möglichkeit zu wechseln, oder aber bei später größerem Vermögen die Wahl Small-/Midcap ETFs zusätzlich zu kaufen um das Portfolio im Hinblick auf Nordamerika weiter zu diversifizieren. Bei einem Anlagehorizont von > 20 Jahren fährt man mit den kostenlosen ETFs einfach günstiger.

 

Hallo, danke für deine ausführliche Information. Auf den ersten Blick gefällt mir dein Depot recht gut, besonders den Staatsanleihen ETF muß ich mal genauer unter die Lupe nehmen. Beim EM und S&P ETF hast du allerdings Produkte mit Domizil in Irland (wenn ich nicht irre), davon habe ich bewußt Abstand genommen. Ein Link bezüglich etwaiger steuerlicher Probleme ist bereits weiter vorn im Thema eingefügt.

 

Im übrigen habe ich später bei steigender Depotgröße ebenfalls vor einen Pacific ETF nachzukaufen. Bei der jetzigen Depotgröße lohnt das aber m. E. nocht nicht wirklich.

 

MFG

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gandharva

Beim EM und S&P ETF hast du allerdings Produkte mit Domizil in Irland (wenn ich nicht irre), davon habe ich bewußt Abstand genommen. Ein Link bezüglich etwaiger steuerlicher Probleme ist bereits weiter vorn im Thema eingefügt.

Guten Morgen. Mir persönlich ist kostenlos + ausschüttend wichtiger als steuereinfach. Eine Steuererklärung ist kein Hexenwerk. :)

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Stoiker

Guten Morgen. Mir persönlich ist kostenlos + ausschüttend wichtiger als steuereinfach. Eine Steuererklärung ist kein Hexenwerk. :)

 

Ich kann die Panik um "steuerhässliche" Fonds ebenfalls nur schwer nachvollziehen. Der Aufwand ist doch wirklich überschaubar.

 

Bei den kostenlosen Angeboten - wie z.B. comdirect - solltest Du bedenken, dass dies Marketingaktionen sind, die nicht für ewig gelten müssen. Jüngsten Beispiel der ishares MSCI World (WKN A0HGZR), der heimlisch, still und leise auf gebührenpflichtig umgestellt wurde. Dafür ist jetzt das neue Core-Produkt mit 0,20% TER von ishares kostenfrei.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo zusammen!

 

Ich kann die Panik um "steuerhässliche" Fonds ebenfalls nur schwer nachvollziehen. Der Aufwand ist doch wirklich überschaubar. <br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px; background-color: rgb(250, 251, 252);">
Ich erkläre mir das so, dass der eigentliche Aufwand nicht das korrekte manuelle Versteuern von ausschüttungsgleichen Erträgen ist (wie gandharva schon schrieb: Steuererklärung != Hexenwerk),

sondern der Respekt hier dem Zurückfordern doppelt gezahlter Abgeltungssteuer gezollt wird (Nachweisführung / Dokumentation über bereits gezahlte Steuer inkl. [langfristige] Aufbewahrung der ganzen Unterlagen).wink.gif

 

Grüße,

wpf-leser

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troi65

Ich erkläre mir das so, dass der eigentliche Aufwand nicht das korrekte manuelle Versteuern von ausschüttungsgleichen Erträgen ist (wie gandharva schon schrieb: Steuererklärung != Hexenwerk),

sondern der Respekt hier dem Zurückfordern doppelt gezahlter Abgeltungssteuer gezollt wird (Nachweisführung / Dokumentation über bereits gezahlte Steuer inkl. [langfristige] Aufbewahrung der ganzen Unterlagen).wink.gif

 

Grüße,

wpf-leser

 

Richtig !

Darin liegt der Hase im Pfeffer.:thumbsup:

Irgendwann mal werden - auch in einem Langfristdepot - auch die steueraufwändigen Fonds-Teilchen zur Veräußerung anstehen.

 

Kann mir schlicht nicht vorstellen , dass z.B. Schinzilord seine internationalen Renten-ETFs von iShares/SPDR noch mit 80 Jahren hält.^_^

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wpf-leser

Hallo zusammen!

 

Jo, ich halte es deshalb auch lieber einfach.

Selbst wenn es nicht im eigenen Leben zum Verkauf kommt / kommen sollte tut es mMn. trotzdem (im Voraus schon) ziemlich weh, wenn man nur daran denkt,

dass sich bedachte Erben für die Materie evtl. garnicht interessieren und dann unnötig zahlen oder einen riesigen Aufwand damit haben.

Ich wähle lieber jetzt geschickt und / oder fahre vielleicht einen Tacken teurer als nötig,

als eine Menge Arbeit oder sogar die 'Steuereinfach-'Mehrkosten übersteigende 'Verkaufs-'Mehrkosten im Falle von Desinteresse (oder anderen denkbaren Fällen,

in denen der Nachweis nicht mehr erbracht werden kann oder nicht (voll) akzeptiert wird) zu haben.

Das erscheint mir sinnvoll, was natürlich nicht auf jeden zutreffen muss bzw. zutrifft.

 

Es wird nur mMn. ab und an der Fehler gemacht, 'steuerkompliziert' auf die korrekte Wiedergabe des Wertes für die ausschüttungsgleichen Erträge in der Steuererklärung zu reduzieren.

Auf diesen 'Irrtum' möchte ich hier explizit hinweisen - jedenfalls dann, wenn eine 'Steuererklärung, die kein Hexenwerk ist' solche Nachweise aus der Vergangenheit nicht explizit mit einschließt. wink.gif

 

Grüße,

wpf-leser

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troi65

 

Es wird nur mMn. ab und an der Fehler gemacht, 'steuerkompliziert' auf die korrekte Wiedergabe des Wertes für die ausschüttungsgleichen Erträge in der Steuererklärung zu reduzieren.

Auf diesen 'Irrtum' möchte ich hier explizit hinweisen - jedenfalls dann, wenn eine 'Steuererklärung, die kein Hexenwerk ist' solche Nachweise aus der Vergangenheit nicht explizit mit einschließt. wink.gif

 

Grüße,

wpf-leser

 

 

 

Hasse noch mal gut zusammengefasst , die Problemlage.

 

Es geht eben - wie ausgeführt - nicht nur um ein paar Kreuzchen machen in einem ( elektronischen ) Formular.

 

Im übrigen für mich unverständlich , warum hier von Panikmache bei steuerhässlichen Fonds die Rede ist.

Da wird das Problem wohl doch etwas überhöht von seiner Formulierung her.

 

Abgesehen davon, hätte man es tatsächlich selbst in der Hand, eine evtl. Panik seinen Erben zu überlassen.^_^

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Sapine

Neben der Steuererklärung, der Aufbewahrungspflicht, der Analyse irreführender Steuerbescheinigungen beim Verkauf (Viel Spaß beim Nachrechnen von Sparplänen!!) gibt es auch noch das "Problem", dass im Erbfall mehr versteuert werden muss, als tatsächlich an Vermögen da ist. Dies ist freilich nur relevant bei nennenswerten Vermögen oder Vererbung an andere als Ehegatte und Kinder.

 

Beim Erbfall muss der auf dem Depot ausgewiesene Wert versteuert werden, obwohl Teile davon beim Verkauf erst der Abgeltungssteuer unterworfen werden. Während dies bei steuereinfachen ETFs nur die normalen Wertsteigerungen betrifft, hat man bei Swappern ja auch die Dividenden "reingeswappt". Dadurch sind bei einer Anlagesumme von 100k in 20 Jahren bei 6 % jährlichem Zuwachs (Kurszuwachs + weggeswappte Dividendn) im Schnitt 320k auf dem Depotauszug, davon gehen ungefähr 70k auf weggeswappte Dividenden (überschlägig ein Drittel). Das macht sich zwar nett auf dem Depotauszug, aber der Erbe muss die komplette Summe als Erbe versteuern auch wenn er tatsächlich beim Verkauf erst mal auf 220k Abgeltungssteuer zahlen müsste. Ein Erbe der einen ausschüttenden ETF erbt, hat hier knapp 20k weniger zu versteuern, weil die Abgeltungssteuer auf Ausschüttungen schon bezahlt wurde. Desto länger die Haltedauer, umso größer wird der Effekt.

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