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Eiserner Sparer

ETF Sparpläne 100 € monatlich

Empfohlene Beiträge

Joseph Conrad

Deine neue 3 Fonds Lösung finde ich besser.

So brauchst du später den dann störenden World ETF nicht veräußern. Wenn deine Sparraten anwachsen fügst du Modul artig einfach noch Pazifik, vielleicht auch noch SC Europe und USA hinzu. Ich bespare z.B 6 Comstage ETF.

 

LG Joseph

 

 

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Energy

Deine neue 3 Fonds Lösung finde ich besser.

So brauchst du später den dann störenden World ETF nicht veräußern. Wenn deine Sparraten anwachsen fügst du Modul artig einfach noch Pazifik, vielleicht auch noch SC Europe und USA hinzu. Ich bespare z.B 6 Comstage ETF.

 

LG Joseph

 

 

 

Danke für deine Einschätzung, der Meinung bin ich auch. Hälst du den Stoxx Europe 600 trotz der UK Übergewichtung für in Ordnung. Ich persönlich sehe da nicht das Problem, da dieser ja breit gestreut ist und ggf. Einbrüche im UK/Pfund Bereich ausgeglichen bzw. minimiert werden können.

 

Wie würdest du die Aufteilung machen? Ich hätte am liebsten 40% S&P, 40% Stoxx 600 und 20 % EM. Leider kann ich bei der DAB mindestens 50 € pro ETF besparen. Leider haut dass dann so nicht hin, oder ich müsste den EM alle 2 Monate besparen. Was meinst du oder hälst du dies für zu defensiv?

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Eiserner Sparer

hasat du denn schon den Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Das solltest du unbedingt machen. Sonst verschenkst du Geld. In Zahlen sind das fast ein drittel eines Gewinns. Ich würde also ein paar ausschüttende Fonds wählen.

 

Das hätte ich getan, habe aber für NA/USA und EM keine Ausschütter gefunden, die auch die Kriterien geringe Kosten, steuereinfach und im Sparplan verfügbar erfüllen. Ich bin aber auch in P2P Kreditprojekte über Isepankur investiert und bekomme dort über den Zins einen großen Teil für den Sparerfreibetrag zusammen. Die drei ETFs sind halt ein Kompromiss und zumindest habe ich geringere Kosten als 70 Welt / 30 EM. Ich gehe auch davon aus, das neue ETFs auf den Markt kommen oder ETFs umgestellt werden, die Angebote und Kosten für Sparpläne sich verändern sowie die Raten meiner monatlichen Sparpläne. Darauf werde ich dann reagieren und den Sparplan ggf. anpassen und gerne Ausschütter besparen. Von daher sind die drei gewählten ETFs derzeit für mich die beste Lösung.

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HazyDavy

Warum muss die Tatsache, dass man seinen Sparerfreibetrag nicht ausgeschöpft hat ein Problem sein? Was wenn man das Geld, das man bei ausschüttenden ETF bekäme sowieso direkt reinvestieren möchte? Durch thesaurierende ETF erfolgt dieses Reinvestieren einfach automatisch.

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freesteiler
· bearbeitet von freesteiler

Warum muss die Tatsache, dass man seinen Sparerfreibetrag nicht ausgeschöpft hat ein Problem sein? Was wenn man das Geld, das man bei ausschüttenden ETF bekäme sowieso direkt reinvestieren möchte? Durch thesaurierende ETF erfolgt dieses Reinvestieren einfach automatisch.

 

Hat man den Steuerfreibetrag nicht ausgeschöpft, zahlt man keine 25% Steuern auf die Ausschüttungen. Werden die Gewinne thesauriert, zahlt man beim Verkauf die 25%, da man dann höchstwahrscheinlich keinen Freibetrag mehr hat. Sprich: Man schenkt dem Staat 25%.

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HazyDavy

Warum muss die Tatsache, dass man seinen Sparerfreibetrag nicht ausgeschöpft hat ein Problem sein? Was wenn man das Geld, das man bei ausschüttenden ETF bekäme sowieso direkt reinvestieren möchte? Durch thesaurierende ETF erfolgt dieses Reinvestieren einfach automatisch.

 

Hat man den Steuerfreibetrag nicht ausgeschöpft, zahlt man keine 25% Steuern auf die Ausschüttungen. Werden die Gewinne thesauriert, zahlt man beim Verkauf die 25%, da man dann höchstwahrscheinlich keinen Freibetrag mehr hat. Sprich: Man schenkt dem Staat 25%.

 

Danke. Was spricht dagegen, kurz bevor man den Freibetrag ausschöpft zu verkaufen, dann wieder investieren?

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Alaba

Danke. Was spricht dagegen, kurz bevor man den Freibetrag ausschöpft zu verkaufen, dann wieder investieren?

 

Funktioniert nicht bei (zu starken) Kursverlusten und verursacht (höhere) Transaktionskosten.

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farbfarbrik

Hat man den Steuerfreibetrag nicht ausgeschöpft, zahlt man keine 25% Steuern auf die Ausschüttungen. Werden die Gewinne thesauriert, zahlt man beim Verkauf die 25%, da man dann höchstwahrscheinlich keinen Freibetrag mehr hat. Sprich: Man schenkt dem Staat 25%.

 

Danke. Was spricht dagegen, kurz bevor man den Freibetrag ausschöpft zu verkaufen, dann wieder investieren?

 

1) Transaktionskosten

2) Wer garantiert dir, in jedem Jahr ausreichend Kursgewinne zu erwirtschaften?

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HazyDavy
· bearbeitet von HazyDavy

Danke euch.

 

Ich glaube "Eiserner Sparer" und ich haben das gleiche Problem: wir finden keine inländischen ausschüttenden ETF die sparplanfähig und steuereinfach sind.

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Sisyphos

Ich glaube "Eiserner Sparer" und ich haben das gleiche Problem: wir finden keine inländlichen ausschüttenden ETF die sparplanfähig und steuereinfach sind.

 

Man sollte sich unter diesen Umständen vielleicht von der Idee des monatlichen Sparplans lösen und stattdessen zunächst einmal Geld einige Monate ansparen und dann Einzelinvestitionen tätigen. Das wäre im konkreten Fall mit maximal 2 Investitionen pro Jahr möglich. Das entspricht dann einem "gestreckten" Sparplan, bei em es natürlich mehrere Jahre dauern kann, bis man wirklich ein ausgewogenes Depot hat. Für eine wirkliche Langfristanlage z.B. zur Altersvorsorge ist das aber akzeptabel.

 

Zur Umsetzung kann man sich der Sonderaktionen der Banken mit Freetrades/Freebuys (z.B. Onvista Bank, Cortal-Consors etc.) bedienen und kommt damit am Anfang ohne Transaktionskosten aus.

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wpf-leser

Hallo allerseits!

 

Die Methode von Sisyphos wäre eine Möglichkeit.

Eine Weitere wäre, auf 'inländische' ETF verzichten zu können.

Dann fände sich z.B. hier eine schöne Übersicht über weitere mögliche Kandidaten (ausländisch, ausschüttend, 'steuereinfach').

 

Grüße,

wpf-leser

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Energy
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Deine neue 3 Fonds Lösung finde ich besser.

So brauchst du später den dann störenden World ETF nicht veräußern. Wenn deine Sparraten anwachsen fügst du Modul artig einfach noch Pazifik, vielleicht auch noch SC Europe und USA hinzu. Ich bespare z.B 6 Comstage ETF.

 

LG Joseph

 

 

 

Danke für deine Einschätzung, der Meinung bin ich auch. Hälst du den Stoxx Europe 600 trotz der UK Übergewichtung für in Ordnung. Ich persönlich sehe da nicht das Problem, da dieser ja breit gestreut ist und ggf. Einbrüche im UK/Pfund Bereich ausgeglichen bzw. minimiert werden können.

 

Wie würdest du die Aufteilung machen? Ich hätte am liebsten 40% S&P, 40% Stoxx 600 und 20 % EM. Leider kann ich bei der DAB mindestens 50 € pro ETF besparen. Leider haut dass dann so nicht hin, oder ich müsste den EM alle 2 Monate besparen. Was meinst du oder hälst du dies für zu defensiv?

 

Würde mir noch jemand einen Rat geben? Wäre klasse. Danke

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lurklurk
· bearbeitet von lurklurk

Klingt doch gut.

 

UK ist aber nicht einfach "übergewichtet". Das Geld steckt da, wo es eben steckt. Die Unternehmen in den angelsächsischen Ländern finanzieren sich traditionell stärker über den Kapitalmarkt als z.B. kontinentaleuropäische Unternehmen. Letztere gehen nach wie vor eher zur Bank. Das führt zu mehr börsennotierten Unternehmen und zu einer größeren Marktkapitalisierung der USA oder Großbritanniens. Was auch grundsätzlich völlig okay ist, im Hinblick auf die einzelnen Aktien.

 

Natürlich kann man Gründe dagegen aufführen:

  • die politische Situation/Regulierung/das Rechtssystem/die Wirtschaftspolitik in einem Land beeinflussen auf lange Sicht auch die jeweiligen Unternehmen. Allerdings schwächt sich dieser Zusammenhang seit Jahrzehnten ab, Stichwort Globalisierung. Angleichung von Regulierungen und Standards, Verflechtung von Lieferketten und Geschäftsbeziehungen, Tochtergesellschaften weltweit, steigende Korrelationen zwischen den Ländern, der Firmensitz ist bei Konzernen mehr von juristischer Bedeutung als von wirtschaftlicher usw. Aktuell liegen die Korrelationen zwischen den Industrieländern (ex Japan) bei ~0,9. DM <> EM bei ~0,8. Nur die Frontiermärkte (ex Golfstaaten) sind zum Rest noch recht gering korreliert. Dadurch verringern sich auch mögliche Rebalancingeffekte.
  • kurzfristige Wechselkursschwankungen. Langfristig ein Nullsummenspiel, können sie bei nur wenigen Jahren (Rest-)Anlagedauer doch das Ergebnis durcheinanderwirbeln, positiv wie negativ.
  • Geographische Blasenbildung wie in Japan vor ein paar Jahrzehnten. Das spricht allerdings per se nur für fixe %-Aufteilungen zwischen Ländern oder Regionen, nicht unbedingt für einen geringeren Anteil z.B. von USA oder UK. Dafür kostet das Abbilden auch einen Tick mehr als bei Produkten, die nach Marktkapitalisierung gehen, da immer wieder die Zielgewichtung hergestellt werden muss.

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Energy

Danke für die Einschätzung. Wäre dann ok wenn ich die 3 ETFs zu je 50 Euro besparen oder ist der EM Anteil dann zu hoch gewichtet?

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Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad

Hallo Energy,

 

der EM Anteil wäre dann für mich in Ordnung. Höher würde ich ihn aber nicht gewichten. Statt S&P bespare ich NA weil da noch Kanada mit dabei ist. Das ist aber eher Geschmacksfrage. Dafür ist der S&P ETF günstiger. Ich habe auch den STOXX600 und folge da ganz den Ausführungen von lurklurk. Ich würde das mit der Gewichtung recht locker und entspannt sehen. Besonders nachher beim rebalancing. Lass es ruhig mal etwas laufen und guck nicht zuviel drauf. Das verleitet dich nur zum steuern und handeln.

 

LG Joseph

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Energy

Hallo Energy,

 

der EM Anteil wäre dann für mich in Ordnung. Höher würde ich ihn aber nicht gewichten. Statt S&P bespare ich NA weil da noch Kanada mit dabei ist. Das ist aber eher Geschmacksfrage. Dafür ist der S&P ETF günstiger. Ich habe auch den STOXX600 und folge da ganz den Ausführungen von lurklurk. Ich würde das mit der Gewichtung recht locker und entspannt sehen. Besonders nachher beim rebalancing. Lass es ruhig mal etwas laufen und guck nicht zuviel drauf. Das verleitet dich nur zum steuern und handeln.

 

LG Joseph

 

vielen Dank für deine Einschätzung, hat mir sehr weitergeholfen. Wo kann ich denn eigentlich genau erkennen, welche Länder genau in einem ETF vorhanden sind?

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otto03

Hallo Energy,

 

der EM Anteil wäre dann für mich in Ordnung. Höher würde ich ihn aber nicht gewichten. Statt S&P bespare ich NA weil da noch Kanada mit dabei ist. Das ist aber eher Geschmacksfrage. Dafür ist der S&P ETF günstiger. Ich habe auch den STOXX600 und folge da ganz den Ausführungen von lurklurk. Ich würde das mit der Gewichtung recht locker und entspannt sehen. Besonders nachher beim rebalancing. Lass es ruhig mal etwas laufen und guck nicht zuviel drauf. Das verleitet dich nur zum steuern und handeln.

 

LG Joseph

 

vielen Dank für deine Einschätzung, hat mir sehr weitergeholfen. Wo kann ich denn eigentlich genau erkennen, welche Länder genau in einem ETF vorhanden sind?

 

Auf den Seiten der Indexanbieter oder auf den Seiten der ETF Anbieter

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Energy

vielen Dank für deine Einschätzung, hat mir sehr weitergeholfen. Wo kann ich denn eigentlich genau erkennen, welche Länder genau in einem ETF vorhanden sind?

 

Auf den Seiten der Indexanbieter oder auf den Seiten der ETF Anbieter

 

Ja da hatte ich schon geschaut. Allerdings habe ich da nur die Branchen und die einzelnen Unternehmen gefunden, aber nicht eine Übersicht mit den einzelnen Ländern.

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lurklurk
· bearbeitet von lurklurk

In den ETF-Factsheets steht das meistens. Google mal nach etf Indexname factsheet countr*, dann solltes du was finden. Z.B. für den Stoxx600 hier (S.2 links).

 

Sonst such dir bei Morningstar einen passenden ETF (per ISIN) und schau dort unter "Portfolio" nach der Länderaufteilung. Z.B. hier (Mitte). Verlassen solltest du dich aber immer nur auf die Factsheets der Anbieter, nicht Dritt-Finanzseiten. Deren Angaben enthalten gerne Fehler.

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otto03

 

 

Auf den Seiten der Indexanbieter oder auf den Seiten der ETF Anbieter

 

Ja da hatte ich schon geschaut. Allerdings habe ich da nur die Branchen und die einzelnen Unternehmen gefunden, aber nicht eine Übersicht mit den einzelnen Ländern.

 

Beispiel?

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Energy
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1396268252[/url]' post='881397']

Ja da hatte ich schon geschaut. Allerdings habe ich da nur die Branchen und die einzelnen Unternehmen gefunden, aber nicht eine Übersicht mit den einzelnen Ländern.

 

Beispiel?

 

http://www.comstage.de/SiteContent/4/1/1/146/223/984/ETF060_DJS600.pdf

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otto03
· bearbeitet von otto03

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Topper

Deine neue 3 Fonds Lösung finde ich besser.

So brauchst du später den dann störenden World ETF nicht veräußern. Wenn deine Sparraten anwachsen fügst du Modul artig einfach noch Pazifik, vielleicht auch noch SC Europe und USA hinzu. Ich bespare z.B 6 Comstage ETF.

 

LG Joseph

 

 

 

Da ich gerade die gleiche Anlagestrategie verfolge (150 € monatlich auf 3 Comstages EM/NA/EU): Ist es wirklich rel. unerheblich, den Pazifikraum erstmal gar nicht im Portfolio zu haben? Bzw. bringt das neben evtl. verpassten Chancen ein Ungleichgewicht in der Risikoverteilung?

 

VG

Tom

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jogo08

Da ich gerade die gleiche Anlagestrategie verfolge (150 € monatlich auf 3 Comstages EM/NA/EU): Ist es wirklich rel. unerheblich, den Pazifikraum erstmal gar nicht im Portfolio zu haben? Bzw. bringt das neben evtl. verpassten Chancen ein Ungleichgewicht in der Risikoverteilung?

 

VG

Tom

 

Natürlich bringt es ein Ungleichgewicht, aber ob das bei den Summen relevant ist, kann man anzweifeln. Mach dir mal noch keinen Kopf darum. Wenn dein Depot in den kleinen 5-stelligen Bereich wandert, kann man immer noch anfangen, den Pazifikraum mit aufzunehmen. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

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