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M1c

Cash Flow monatlich mit Fonds / ETFs

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M1c

Jetzt schneide ich mein Thema einfach mal öffentlich an.

 

Ich bastel seit Jahren an einem Depot, welches durch eine hohe Ausschüttungsrate ein passables Einkommen generieren soll, bin aber leider noch lange nicht am Ziel.

 

Die Fonds / ETFs sollten folgende Merkmale mitbringen:

  • hohe Ausschüttung
  • häufige Ausschüttung (monatlich bis max. Quartal)
  • niedriger Ausgabeaufschlag
  • Sparplan fähig (cost Average über viele Jahre)

 

Derzeit habe ich folgendes im monatlichen Sparplan:

ISHARES EURO STOXX SELECT DIVIDEND 30 UCITS ETF (DE) WKN: 263528

ISHARES MARKIT IBOXX EURO CORPORATE BOND WKN: 251124

ISHARES DOW JONES U.S. SELECT DIVIDEND (DE) WKN: A0D8Q4

ISHARES DOW JONES ASIA PACIFIC SELECT DIVIDEND 30 (DE) A0H074

 

Ich lande immer wieder bei IShares und bin auch nicht wirklich zufrieden mit der Auswahl, die ETFs sind OK, aber leider nur meine 2. Wahl.

Die 1. Wahl hat immer einen Haken wie: nicht sparplan fähig, TER > 2%, Ausgabeaufschlag zu hoch oder schüttet nur einmal im Jahr aus.

 

Das folgende Produkt finde ich super, aber wieder mal nicht Sparplan fähig :-

ISHARES JPMORGAN USD EMERGING MARKETS BOND FUND WKN: A0RFFT

 

Ich frage einfach mal in die Runde, hat noch jemand einen Geheimtipp?

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otto03

Jetzt schneide ich mein Thema einfach mal öffentlich an.

 

Ich bastel seit Jahren an einem Depot, welches durch eine hohe Ausschüttungsrate ein passables Einkommen generieren soll, bin aber leider noch lange nicht am Ziel.

 

Die Fonds / ETFs sollten folgende Merkmale mitbringen:

  • hohe Ausschüttung
  • häufige Ausschüttung (monatlich bis max. Quartal)
  • niedriger Ausgabeaufschlag
  • Sparplan fähig (cost Average über viele Jahre)

 

Derzeit habe ich folgendes im monatlichen Sparplan:

ISHARES EURO STOXX SELECT DIVIDEND 30 UCITS ETF (DE) WKN: 263528

ISHARES MARKIT IBOXX EURO CORPORATE BOND WKN: 251124

ISHARES DOW JONES U.S. SELECT DIVIDEND (DE) WKN: A0D8Q4

ISHARES DOW JONES ASIA PACIFIC SELECT DIVIDEND 30 (DE) A0H074

 

Ich lande immer wieder bei IShares und bin auch nicht wirklich zufrieden mit der Auswahl, die ETFs sind OK, aber leider nur meine 2. Wahl.

Die 1. Wahl hat immer einen Haken wie: nicht sparplan fähig, TER > 2%, Ausgabeaufschlag zu hoch oder schüttet nur einmal im Jahr aus.

 

Das folgende Produkt finde ich super, aber wieder mal nicht Sparplan fähig :-

ISHARES JPMORGAN USD EMERGING MARKETS BOND FUND WKN: A0RFFT

 

Ich frage einfach mal in die Runde, hat noch jemand einen Geheimtipp?

 

Von Source gibt es einige nicht sparplanfähige monatlich ausschüttende PIMCO-ETFs (Renten).

http://www.source.info/products.html?assetClass=Fixed%20Income&sessMode=true

https://www.justetf.com/de/find-etf.html?query=pimco

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freesteiler

Wie schaut es mit dem steuerlichen Aspekt aus?

 

 

Was spricht gegen einen Ansparfonds? Das Problem an Sparplänen, zumindest wenn man das über Jahre machen will, wie du es vorhast: Die Aktionen können jederzeit beendet werden und dann steht man evtl mit einem ETF zweiter Wahl da, nur weil er irgendwann mal gratis zu besparen war..

 

Select Dividends sind nicht sonderlich prickelnd, nimm lieber die breiten ETFs.

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Sisyphos

Mein "Geheimtipp" wäre, einfach Deine Anforderungen einmal kritisch zu überprüfen und zu reduzieren.

 

Ich bastel seit Jahren an einem Depot, welches durch eine hohe Ausschüttungsrate ein passables Einkommen generieren soll, bin aber leider noch lange nicht am Ziel.

 

Die Fonds / ETFs sollten folgende Merkmale mitbringen:

  • hohe Ausschüttung
  • häufige Ausschüttung (monatlich bis max. Quartal)
  • niedriger Ausgabeaufschlag
  • Sparplan fähig (cost Average über viele Jahre)

 

 

Wenn Du über viele Jahre ansparst, kommt es nicht wirklich darauf an, ob du monatlich einen kleinen Betrag ansparst oder halbjährlich einen größeren. Auf die Sparplanfähigkeit würde ich daher verzichten.

 

Die Forderung nach häufiger Ausschüttung ist völlig überflüssig. Bist Du etwa nicht in der Lage über einen längeren Zietraum zu planen? Die Lösung ist doch ganz einfach: ein TG-Konto als Puffer zwischen Depot und "Verbrauch" zu schalten, d.h. die Ausschüttungen des Jahres n werden komplett auf einem TG-Konto angesammelt und im Jahr n+1 erfolgt eben eine regelmäßige (monatliche) Entnahme (in Höhe von 1/12 der Jahresausschüttungen im Jahr n) vom TG-Konto. Damit wird die Ausschüttungsfrequenz der ETFs völlig irrelevant.

 

Bei Verzicht auf diese beiden wenig sinnvollen Anforderungen kommen dann eben auch die ausschüttenden ETFs z.B. von Deka/ETFLab und (evtl. steuerlich nicht so schön) von db-x-trackers, UBS und Lyxor in Betracht. Bei Deka kannst du Dir z.B. den Daxplus Maximum Dividend ansehen. Der ist sogar als kostenloser Sparplan bei Onvista erhältlich.

 

 

 

 

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Stoxx

Es gibt noch eine andere Strategie. Du sparst möglichst viel Kapital mit Wertpapieren an. Wenn sie deiner Meinung nach ihren zenit erreicht haben, verkaufst du Anteile und transferierst den Erlös dann auf ein Kto. Von dort aus lässt du dann jeden Monat einen Betrag X auf dein Girokto. per Dauerauftrag überweisen. So würde ich das machen.

Man muss schon hohe Beträge in ausschüttungsstarke ETF stecken, dass die Ausschüttungen / Erträge einigermassen attraktiv sind. In regelmäßigen Abständen eine kleine, 2-stellige Summe überwiesen zu bekommen, wäre mir persönlich zu lahm.

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M1c

OK, noch etwas zu meinem Hintergrund:

Ich habe Anfang 2008 ca 20 Fonds und ETFs bei der ersten Verkaufwelle verkauft und seit dem liegen um die 60k auf dem Tagesgeld.

Zwischen durch hatte ich wieder einige Value Aktien (McDonalds, Abott, Imperial, Pfizer,...) im Depot, wurde aber auch hier wieder nervös und raus gegangen (leider).

Jetzt habe ich das Problen, wieder in den Markt zu kommen...

Wenn ich mir das Umfeld und die Charts der Indizies anschaue, riecht das nach einer ordentlichen Korrektur und dafür möchte ich schon mal die Weichen stellen.

 

Sprich:

- Sparplan, um schon mal den Fuß in die Tür zu bekommen (gute Vorauslese)

- Bei günstigen Gelegenheiten diese Fonds ordentlich nachkaufen

 

Die Ausschüttungen mag ich einfach, ob sinnvoll oder nicht. Ich möchte ja nur wissen, ob es noch "gute" Fonds / ETFs mit diesen Merkmalen gibt.

 

Geld auf ein Konto sparen bekomme ich auf jeden Fall hin :thumbsup:

 

Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich einfach investieren möchte, dann wegschauen und cash flow automatisch haben, das jahrelange "hin und her" hat nix gebracht.

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Sapine

Du bist jetzt also fest entschlossen, eine buy and hold Strategie zu fahren? Wie willst Du erreichen, dass Du bei entsprechenden Kurskorrekturen nicht wieder verkaufst? Welche Überlegungen hast Du angestellt zum maximalen Verlust, den Du ertragen kannst? Über welchen Zeitraum soll sich der Sparplan erstrecken und zu wie viel Prozent willst Du am Ende in Aktien investiert sein?

 

Wieso sind eigentlich Ausgabeaufschläge relevant bei ETFs? Bei welcher Bank hast Du das Depot?

 

Wenn die ausgewählten Fonds zu unterschiedlichen Zeitpunkten unter dem Jahr ausschütten hast Du einen ähnlichen Effekt von mehr oder weniger kontinuierlichen Ausschüttungen. Einfach ein Tagesgeldkonto als Puffer dazwischenschalten. Dann erhöht sich die Liste der investierbaren Fonds. Gibt es neben dem "es ist schön Ausschüttungen zu haben" auch einen Bedarf an Cash flow?

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Ich habe Anfang 2008 ca 20 Fonds und ETFs bei der ersten Verkaufwelle verkauft und seit dem liegen um die 60k auf dem Tagesgeld.

Zwischen durch hatte ich wieder einige Value Aktien (McDonalds, Abott, Imperial, Pfizer,...) im Depot, wurde aber auch hier wieder nervös und raus gegangen (leider).

Du bist jetzt schon zweimal mit Markettiming auf die Schnauze gefallen...

 

- Bei günstigen Gelegenheiten diese Fonds ordentlich nachkaufen

... und willst es jetzt noch ein drittes Mal probieren?

 

Die Ausschüttungen mag ich einfach, ob sinnvoll oder nicht. Ich möchte ja nur wissen, ob es noch "gute" Fonds / ETFs mit diesen Merkmalen gibt.

 

Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich einfach investieren möchte, dann wegschauen und cash flow automatisch haben, das jahrelange "hin und her" hat nix gebracht.

Hohe Ausschüttungen + 'warten auf günstigen Einstiegszeitpunkt' ist im Prinzip auch nichts anderes als 'hin und her', nur in abgeschwächter Form.

 

Ich kann die Faszination von hohen Ausschüttungen wirklich nicht verstehen. Abgesehen von evtl. anfallenden Transaktionsgebühren und steuerlichen Aspekten spielt es doch überhaupt keine Rolle ob und in welcher Höhe ein ETF ausschüttet / eine AG ordentlich Dividende zahlt. Auf die Kursentwicklung + evtl. Ausschüttungen kommt es an.

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M1c

Du bist jetzt also fest entschlossen, eine buy and hold Strategie zu fahren? Wie willst Du erreichen, dass Du bei entsprechenden Kurskorrekturen nicht wieder verkaufst? Welche Überlegungen hast Du angestellt zum maximalen Verlust, den Du ertragen kannst? Über welchen Zeitraum soll sich der Sparplan erstrecken und zu wie viel Prozent willst Du am Ende in Aktien investiert sein?

 

Wieso sind eigentlich Ausgabeaufschläge relevant bei ETFs? Bei welcher Bank hast Du das Depot?

 

Wenn die ausgewählten Fonds zu unterschiedlichen Zeitpunkten unter dem Jahr ausschütten hast Du einen ähnlichen Effekt von mehr oder weniger kontinuierlichen Ausschüttungen. Einfach ein Tagesgeldkonto als Puffer dazwischenschalten. Dann erhöht sich die Liste der investierbaren Fonds. Gibt es neben dem "es ist schön Ausschüttungen zu haben" auch einen Bedarf an Cash flow?

 

 

Buy and Hold, egal was kommt. Habe über alle Jahre einen Fonds mit einer kleinen Summe gehalten und der steht auch im Plus.

Ein permanentes Zukaufen über die Jahre hätte dem Invest sehr gut getan. Das Prinzip wende ich jetzt aufs ganze Depot an.

Zeitlich unbegrenzt in kleinen Schritten zukaufen.

 

Es brauchen nicht zwingend ETFs sein, daher meine Vorgabe mit dem Ausgabeaufschlag.

 

Ich bin seit Ewigkeiten bei Comidrect.

 

Ich habe Anfang 2008 ca 20 Fonds und ETFs bei der ersten Verkaufwelle verkauft und seit dem liegen um die 60k auf dem Tagesgeld.

Zwischen durch hatte ich wieder einige Value Aktien (McDonalds, Abott, Imperial, Pfizer,...) im Depot, wurde aber auch hier wieder nervös und raus gegangen (leider).

Du bist jetzt schon zweimal mit Markettiming auf die Schnauze gefallen...

 

 

- Bei günstigen Gelegenheiten diese Fonds ordentlich nachkaufen

 

 

Die Ausschüttungen mag ich einfach, ob sinnvoll oder nicht. Ich möchte ja nur wissen, ob es noch "gute" Fonds / ETFs mit diesen Merkmalen gibt.

 

Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich einfach investieren möchte, dann wegschauen und cash flow automatisch haben, das jahrelange "hin und her" hat nix gebracht.

Hohe Ausschüttungen + 'warten auf günstigen Einstiegszeitpunkt' ist im Prinzip auch nichts anderes als 'hin und her', nur in abgeschwächter Form.

 

Ich kann die Faszination von hohen Ausschüttungen wirklich nicht verstehen. Abgesehen von evtl. anfallenden Transaktionsgebühren und steuerlichen Aspekten spielt es doch überhaupt keine Rolle ob und in welcher Höhe ein ETF ausschüttet / eine AG ordentlich Dividende zahlt. Auf die Kursentwicklung + evtl. Ausschüttungen kommt es an.

 

 

... und willst es jetzt noch ein drittes Mal probieren?

 

Wofür mache ich denn seit Jahrzehnten diesen Quatsch :D

Für irgendwas muss das Lehrgeld doch gut gewesen sein ;)

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chart
Es brauchen nicht zwingend ETFs sein, daher meine Vorgabe mit dem Ausgabeaufschlag.

 

Bei den aktiv gemanagten Fonds solltest du aber wissen, welcher denn in der Zukunft gut läuft, völlig unabhängig von der Vergangenheit.

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Sapine

Ich habe genau die gleiche Befürchtung wie ZappBrannigan. Du bist noch lange nicht geheilt und wirst besondere Vorkehrungen treffen müssen, damit das Zocken zum falschen Zeitpunkt nicht wieder den Anlageerfolg gefährdet.

 

Möglicherweise kann Dich ein "Vertrag" mit Dir selbst, davor bewahren. Mach Dir klar wie viel Risiko geht und bleib bei Deinem Depot knapp darunter. Deine Panikverkäufe zeigen deutlich, dass das von Dir bisher eingegangene Risiko zu hoch war. Wenn Du dann den nächsten Crash ohne Panikverkäufe überstehst, kannst Du überlegen, ob Deine Risikobereitschaft ausreichend gewachsen ist, um etwas renditeträchtiger anzulegen. Nach 5 Jahren Hausse ist der falsche Zeitpunkt, um sein Risiko am oberen Limit auszutesten. Du kennst Deine Achillesferse nachdem Du schon zweimal Lehrgeld gegeben hast. Jetzt ist es an Dir aus den Erkenntnissen Gewinn zu ziehen.

 

Du solltest meine Fragen zum Thema Risiko unbedingt überdenken und beantworten. Es ist kein Zufall, dass Du gerade die bei der Beantwortung ausgelassen hast. ;)

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Gregh

Ich fahre eine ähnliche Strategie, habe SPDR S&P US Dividend Aristocrats UCITS ETF , den iShares STOXX Europe 600 Pers. & Household Goods (DE) und den iShares MSCI World UCITS ETF (Inc) (DE) .

Jeder von denen zahlt Quartal weise und so versetzt dass, jeden Monat einmal ausgeschüttet wird.

Auf EM verzichte ich bewusst da mir die meisten Regime dort nicht geheuer sind, besonders China.

Und genauso auf Anleihen weil ich Staatliche Planwirtschaft hasse und so etwas nicht noch mit meinem Geld unterstützen will.

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virenschleuder

Ich fahre eine ähnliche Strategie, habe SPDR S&P US Dividend Aristocrats UCITS ETF , den iShares STOXX Europe 600 Pers. & Household Goods (DE) und den iShares MSCI World UCITS ETF (Inc) (DE) .

Jeder von denen zahlt Quartal weise und so versetzt dass, jeden Monat einmal ausgeschüttet wird.

Auf EM verzichte ich bewusst da mir die meisten Regime dort nicht geheuer sind, besonders China.

Und genauso auf Anleihen weil ich Staatliche Planwirtschaft hasse und so etwas nicht noch mit meinem Geld unterstützen will.

Mit der Auswahl kommt aber prozentual nicht viel Cash um die Ecke , ich würde das jetzt auch nicht unbedingt Dividendenstrategie nennen .

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M1c

So, nun ist fast ein Jahr vergangen und ich habe meine Sparpläne laufen lassen.

Wenn ich den Verlauf des Marktes sehe, ärger ich mich über meine zu kleinen monatlichen Sparraten.

So ca. 600€ sind monatlich in 7 iShares ETFs geflossen und ein großer Haufen Bargeld lag immer noch ungenutzt herum.

Der Cash Flow ist recht mager, aber hat aber natürlich mit dem niedrigen Kapitaleinsatz zu tun.

Um es abzukürzen, einen beträchtlichen Teil habe ich jetzt in eine fremdvermietete Immobilie gesteckt, um den Cash Flow zu erhöhen :- (gehebelt mit Fremdkapital)

 

An der Börse kenne ich mich eigentlich besser aus, aber man muss auch mal was Neues probieren.

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chart

So, nun ist fast ein Jahr vergangen und ich habe meine Sparpläne laufen lassen.

Wenn ich den Verlauf des Marktes sehe, ärger ich mich über meine zu kleinen monatlichen Sparraten.

So ca. 600€ sind monatlich in 7 iShares ETFs geflossen und ein großer Haufen Bargeld lag immer noch ungenutzt herum.

Der Cash Flow ist recht mager, aber hat aber natürlich mit dem niedrigen Kapitaleinsatz zu tun.

Um es abzukürzen, einen beträchtlichen Teil habe ich jetzt in eine fremdvermietete Immobilie gesteckt, um den Cash Flow zu erhöhen :- (gehebelt mit Fremdkapital)

 

An der Börse kenne ich mich eigentlich besser aus, aber man muss auch mal was Neues probieren.

 

Hinterher ist man immer schlauer.

Geärgert hättest du dich auch, wenn deine Raten höher gewesen wären und der Markt abgestürzt wär.

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Sapine

So gern ich auch lese was aus Investmentideen wird im Lauf der Zeit, hier überkommt mich der Bauchschmerz. Nix für ungut, aber ich habe das Gefühl, dass Geldanlage für Dich immer noch ein Spiel mit dem Kick ist und die Vernunft nicht den Raum bekommt, den sie haben muss.

 

Hast Du denn bereits Erfahrungen mit Mietimmobilien? Was hat Dich dazu bewogen, dort zu investieren, abgesehen von dem Cash Flow?

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tyr

Stetige Auszahlungen an sich selber kann man auch über einen Dauerauftrag von einem Konto auf ein anderes realisieren, fertig. Irgendwann ist das Kapital dann zu Ende ausgezahlt. Wenn man das nicht will und das Geld lebenslang als Leibrente ausgezahlt werden soll: dafür gibt es Rentenversicherungen, die das Geld annehmen, konservativ anlegen und in Raten wieder auszahlen. Ab sofort oder ab irgendwann später.

 

Die Investition in Dividenden-ETFs mit dem Ziel hoher und stetiger Ausschüttungen halte ich für mindestens fragwürdig.

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Stoxx

ETF-Depot 100k €

(Je 5 ETFs mit je 20k €)

 

ETF 1: Jährliche Ausschüttung 2,5% = 500,- € - 25% AgSt. = 375,- €

ETF 2: Jährliche Ausschüttung 3% = 600,- € - 25% AgSt. = 450,- €

ETF 3: Jährliche Ausschüttung 3,5% = 700,- € - 25% AgSt. = 525,- €

ETF 4: Jährliche Ausschüttung 4% = 800,- € - 25% AgSt. = 600,- €

ETF 5: Jährliche Ausschüttung 4,5% = 900,- € - 25% AgSt. = 675,- €

 

Gesamt: 2.625,- € / Jahr : 12 = 218,75 € / Monat

 

Na ja, das Ergebnis ist ernüchternd ...

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Gelbbauchunke

Ich habe neulich folgendes Beispiel durchgerechnet:

 

60k€ investiert in den DE000A0F5UH1 iShares STOXX Global Select Dividend 100 (DE), macht zum 23. 02. 2015 genau 2159 Anteile.

Die Ausschüttungen erfolgen quartalsweise. Bei einer monatlichen Sparrate von 400,- ergäbe sich 2014, wenn mann bis zur Ausschüttung anspart und dann 1200,- + Ausschüttung reinvestiert folgendes Bild.

2159 x 0,19 - 25% Steuer = 307,- . Diese reinvestiert ich mit den bis dahin angesparten 1200,- in 54 neue Anteile. Die nächste Ausschüttung bringt dann

2213 x 0,32 - 25% Steuer = 531,- . Gleiches Procedere ergibt im nächsten Quartal 62 neue Anteile.

2275 x 0,19 - 25% Steuer = 324,- . Ergibt 54 Anteile

2329 x 0,20 - 25% Steuer = 349,- . Weitere 55 Anteile.

Ich habe den Freibetrag nicht einberechnet, weil mir das jetzt auf die Schnelle zu kompliziert werden würde. Der Kurs war über das Jahr 2014 gesehen deutlich niedriger, was mehr Anteile ergeben hätte.

Wenn man das, sagen wir 30 Jahre, durchhält, ergibt sich eine schöne quartalsweise Auszahlung.

Da ich aber nicht nahezu "All in" in diesen ETF gehen will, habe ich den Gedanken wieder verworfen. Die Indexzusammensetzung hat, wie hier bereits öfters besprochen, gewisse Risiken.

Der einzige ETF, welcher mich reizt, ist der neue SPDR Global Dividend Aristocrats IE00B9CQXS71. Dieser kommt einem realistischen Dividendendepot schon näher.

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

Der einzige ETF, welcher mich reizt, ist der neue SPDR Global Dividend Aristocrats IE00B9CQXS71. Dieser kommt einem realistischen Dividendendepot schon näher.

 

- der ETF ist nicht neu, gibt es in D seit 2013/05

- warum sollte der benutzte Index einem realisitischen Dividendendepot näher kommen als andere?

- was ist für dich realistisch und nicht realistisch?

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Gelbbauchunke

-Wenn ich mir die größten Einzeltitel anschaue und vergleiche habe ich subjektiv ein besseres Gefühl. Ebenso, wenn ich mir die Voraussetzungen für die Aufnahme in den Index anschaue. Ich würde also eher auf den SPDR wetten.

 

 

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otto03

-Wenn ich mir die größten Einzeltitel anschaue und vergleiche habe ich subjektiv ein besseres Gefühl. Ebenso, wenn ich mir die Voraussetzungen für die Aufnahme in den Index anschaue. Ich würde also eher auf den SPDR wetten.

 

Schildere doch 'mal bitte die Aufnahmekriterien für die jeweiligen Indizes und mach die Unterschiede deutlich, die dir das bessere Gefühl vermitteln.

 

Ich möchte endlich auch einmal durchblicken.

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Gelbbauchunke

STOXX® Global Select Dividend 100 Index vs S&P Global Dividend Aristocrats Index

Das bessere Bauchgefühl hatte ich bei dem S&P, also schauen wir uns den mal an:

30.10.2007: 366,65 Punkte; 09.03. 2008(Tiefpunkt): 109 Punkte; Heute: 297

Verglichen mit dem MSCI WORLD

31.10.2007: 1682 Punkte; 27.02.2008(Tiefpunkt): 750 Punkte; Heute: 1770

Auch net so prickelnd...whistling.gif

 

Zudem werden ja auch nur 100 Werte aus dem Index in den ETF aufgenommen.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Ich würde eher auf die Performance schauen, in Prozent. Und die Volatilität, in Prozent.

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