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FranzFerdinand

Die 500€-Lücke

Empfohlene Beiträge

FranzFerdinand
· bearbeitet von f*****5

Ich beschäftige mich gerade mit dem Aufbau eines Depots, welches folgenden Maßgaben entsprechen soll:

 

- hohes passives Einkommen

- weitgehend wartungsfrei

- ETFs und einfache Produkte wie Sparbriefe

- steuereinfach

Das Depot wird NICHT für mich, sondern für eine verwandte Person eingerichtet.

 

Pflichtangaben:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Kaum eigene Erfahrungen, aber einige Enttäuschungen mit Ratschlägen von Bankberatern. Insgesamt kein großes Interesse an Kapitalanlagen

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Depot ist vorhanden, besteht hauptsächlich aus drei UnionInvestment Aktien- und Mischfonds mit TER um die 2-2,5%, teils Eigengewächse der Bank. Keine Ausschüttungen.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Gerade soviel wie unbedingt nötig. Aus diesem Grund übernehme ich die Koordination.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Der Großteil des Kapitals ist bereits seit Jahren investiert und Kursverluste sind, schon mangels Interesse, kein großes Thema. Da das Geld auch nicht zwingend für die Altersvorsorge benötigt wird, ist die Risikotoleranz recht hoch.

Pflegezusatzversicherung usw. sind vorhanden, es droht kein Pflegenotstand.

 

Optionale Angaben:

1.Alter - Mitte 50

2. Berufliche Situation - Angestellt

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? - ja

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht - nur passiv

 

Über die Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Renteneintritt ist in 8-9 Jahren geplant. Vermutlich wird ab dann ein langsamer Verzehr des Vermögens erfolgen. Was übrig bleibt, geht an die Familie.

2. Zweck der Anlage

Eigene Immobilie innerhalb der nächsten zehn Jahre durchaus eine Option, ca 150.000€ nötig, Auto um die 25.000€ innerhalb der nächsten 5 Jahre.

Ansonsten soll das Geld nur dazu dienen, das eigene Leben durch Aufbesserung der Rente zu verbessern.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage, in einigen Jahren evtl. weiterer Zufluß

4. Anlagekapital:

450.000€ (+ 100.000€, die derzeit als Kredit vergeben sind und in 5 Jahren en bloc zurückgezahlt werden)

 

Das Depot soll eine vorhandene Altersvorsorge auf Kapitalbasis (bei einer Versicherung) ergänzen und im Idealfall eine nach derzeitigem Stand drohende "Lücke" zum bisherigen Geldbedarf von etwa 500€ / Monat schliessen. Für das Depot sind etwa 400.000€ vorgesehen, der Rest soll als Tagesgeld verfügbar bleiben. Mir schwebt eine 50/50 Verteilung zwischen RK3 und RK2 vor. RK1 ist mMn bei den derzeitigen Renditen von Staatsanleihen etc praktisch tot. Die Verteilung des Kapitals soll nährungsweise nach nach BIP erfolgen, also:

 

Das Depot (Planung)

RK3 (200.000€)

30% Europa (60.000€)

iShares Stoxx Europe 600 WKN 263530 (ausschüttend)

Deka MSCI Europe UCITS ETF ISIN DE000ETFL284 (ausschüttend) rund 3,2% Ausschüttung

30% USA (60.000€)

HSBC S&P 500 ETF (DE) WKN A1C22M (ausschüttend)

Deka MSCI USA UCITS ETF ISIN DE000ETFL268 (ausschüttend) rund 1,99% Ausschüttung

10% Pacific (20.000€)

UBS-ETF MSCI Pacific (ex Japan) UCITS ETF A ISIN: LU0446734526 (ausschüttend) (noch keine %-Angabe gefunden)

Deka MSCI Japan UCITS ETF ISIN DE000ETFL300 (ausschüttend) rund 1,91% Ausschüttung

(einen einzelnen Fonds, der den MSCI Pacific ausschüttend abbildet habe ich nicht gefunden)

30% Emerging Markets (60.000€)

UBS ETF MSCI Emerging Markets UCITS A WKN UB42AA (ausschüttend)

iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Inc) (IQQE) ISIN DE000A0HGZT7 (ausschüttend) rund 1,57% Ausschüttung

RK2 (200.000€)

Für die RK 2 würde ich wohl auf die Deka-ETFs für Corporate Bonds und Pfandbriefe zurückgreifen. Alternative wäre eine Sparbriefleiter.

 

Der erwartete "Kostenvorteil" ggü. den vorhandenen aktiven Produkten beträgt etwa 6.500€ (pro Jahr!), allein durch TER-Ersparnis. Diese dürften sich aber nur in der (nicht im Focus stehenden) Kursperformance niederschlagen.

 

Meine Fragen an euch:

- gibt bessere Fonds für die beabsichtigte Depotgestaltung? Von SelDiv-Fonds habe ich bewusst Abstand genommen.

- die Aufteilung ist für die Anlagesumme recht grob (kein SC), soll aber übersichtlich bleiben. Sieht jemand dabei Probleme?

- was wären eure Vorschläge für eine ausgewogene Bestellung der RK2? Hierzu finde ich leider kaum steuereinfache Produkte.

- gehören Welt-Anleihen zwingend in ein Portfolio?

- würdet ihr insgesamt andere Ansätze verfolgen?

- da ein Immokauf innerhalb der nächsten fünf Jahr (als Ruhesitz) zumindest möglich ist: Sollte man das hierfür benötigte Kapital bis dahin außen vor lassen?

 

Ich freue mich auf eure Rückmeldung.

 

Edit: Fonds nach Vorschlag von vanity angepasst.

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vanity

Etwas aus der Hüfte geschossen:

 

- gibt bessere Fonds für die beabsichtigte Depotgestaltung? Von SelDiv-Fonds habe ich bewusst Abstand genommen.

Meines Erachtens ja - die stehen in Beitrag #2 von Dandys Kinderdepot. Deine gewählten DEKA-ETF sind teurer als diese, einen entsprechenden Gegenwert kann ich nicht erkennen. Der iShares EM ist zudem steuerunschön, was Zielsetzung (3) zuwider läuft.

 

- die Aufteilung ist für die Anlagesumme recht grob (kein SC), soll aber übersichtlich bleiben. Sieht jemand dabei Probleme?

Probleme sehe ich keine, allerdings auch nicht die Gefahr, dass bei Hinzunahme von SC (Europa + USA sollte reichen) die Übersichtlichkeit leidet. Es könnte aber schwierig werden, hierzu Ausschütter zu finden (spontan fallen mir keine ein).

 

- was wären eure Vorschläge für eine ausgewogene Bestellung der RK2? Hierzu finde ich leider kaum steuereinfache Produkte.

Schwierig - bei der Anlagesumme würde ich es mit Direktanlagen abhandeln. Passt aber auch nicht so recht zur Aufwandsminimierung und noch weniger zu einer Fremdverwaltung.

 

- gehören Welt-Anleihen zwingend in ein Portfolio?

Nein, nicht in ein einfach strukturiertes.

 

- würdet ihr insgesamt andere Ansätze verfolgen?

Weniger RK3, mehr RK1, ansonsten in Ordnung.

 

- da ein Immokauf innerhalb der nächsten fünf Jahr (als Ruhesitz) zumindest möglich ist: Sollte man das hierfür benötigte Kapital bis dahin außen vor lassen?

Ja, würde ich machen.

 

 

[mod]

den unqualifizierten Beitrag meines Vorredners (der weiß, wer er ist) habe ich gelöscht - das Thema ist durch!

[/mod]

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Ramstein

Man kann es auch ganz klar ausdrücken: Das vorhandene Kapital reicht, um die gewünschten 500 Euro pro Monat ein Leben lang zu entnehmen, auch nach Inflation und Steuern. Daher wäre es - aus Sicht des Anlegers - falsch, ein höheres Risiko einzugehen. Nur wenn man "den Erben" "wahrscheinlich" etwa Gutes tun will, fährt man ein gewisses Risiko und erhofft daraus eine höhere Rendite.

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jogo08

Man kann es auch ganz klar ausdrücken: Das vorhandene Kapital reicht, um die gewünschten 500 Euro pro Monat ein Leben lang zu entnehmen, auch nach Inflation und Steuern. Daher wäre es - aus Sicht des Anlegers - falsch, ein höheres Risiko einzugehen. Nur wenn man "den Erben" "wahrscheinlich" etwa Gutes tun will, fährt man ein gewisses Risiko und erhofft daraus eine höhere Rendite.

Zustimmung! :thumbsup:

 

Siehe hier

post-4705-0-74235400-1398272592_thumb.png

 

Quelle: Mein Link

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Sapine

Der Renteneintritt ist geplant für in 8 bis 9 Jahren - oft kommen Dinge anders als geplant, gerade auch in diesem Alter. Vielleicht wird die Lücke dann deutlich größer oder vielleicht wird man in 15 Jahren zum Pflegefall mit höherem Kapitalbedarf. Daher würde ich bei der Rendite nicht zu risikoavers kalkulieren.

 

Warum zwei Fonds für den Bereich Pazifik mit Japan und ex Japan? Dadurch werden die Korrekurbeträge beim Rebalancing klein.

 

Die Altersimmobilie kann man teilweise auch aus RK1+RK2 bedienen. Ich würde eine Aufteilung für vor Immokauf und danach überlegen mit entsprechenden Zahlungsströmen und Liquiditätsplanung.

Beispiel für eine sinnvolle Aufteilung:

Vor Immo 50 RK1/RK2 50 Aktien

Nach Immo: 30 Immo 30 RK1/RK2 40 Aktien

 

Die ETF Auswahl solltest Du noch mal überarbeiten. Insbesondere bei Einmalanlagen kannst Du günstigere aussuchen und bist nicht auf die sparplanfähigen Angebote der Direktbanken angewiesen.

 

Angaben zu den Ausschüttungen findet Du unter anderem im Bundesanzeiger. Es gibt auch ETFs mit Mehrfachausschüttungen für einen etwas gleichmäßigeren Zahlungsstrom.

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Kaffeetasse

150k Nestle-Aktien

150k Roche-Aktien

150k Sparbriefleiter, Festgeldleiter, Tagesgeld

 

:-

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troi65
· bearbeitet von troi65

Für die RK 2 würde ich wohl auf die Deka-ETFs für Corporate Bonds und Pfandbriefe zurückgreifen. Alternative wäre eine Sparbriefleiter.

 

 

Ich freue mich auf eure Rückmeldung.

 

Meine Rückmeldung sieht so aus :

 

Bitte erklären , warum der Pfandbrief-ETF von DEKA ( Anahme = deutsche Pfandbriefe ) nur RK2 sein soll !;)

Für mich ein klarer Fall von RK1 neben den bereits vorgeschlagenen Festgeldern u.Sparbriefen.

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H.B.

Ganz einfach:

 

Bollere, Jardines, FAX + XTR

 

dann klappt's auch mit der Nachbarin....

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Nudelesser

RK2 (200.000€)

Für die RK 2 würde ich wohl auf die Deka-ETFs für Corporate Bonds und Pfandbriefe zurückgreifen. Alternative wäre eine Sparbriefleiter.

 

Eine Aktienquote von 50% finde ich für die geschilderten Umstände durchaus in Ordnung. Allerdings wäre dann zu erwägen auf Unternehmensanleihen zu verzichten, da das Gesamtdepot sonst sehr an der Entwicklung des Aktienmarktes hängt.

 

Zum Anleiheteil ist es schwer, Empfehlungen zu geben. Wer sich nicht weiter einarbeiten will, ist mit einer Sparbriefleiter vermutlich gut bedient. Wobei das auch eine Art Wette darauf ist, dass es Deutschland und dem Euro gut geht. Für Neurotiker und Spekulanten gibt es mehr als genug Möglichkeiten, sich den Anleiheanteil nach Regionen/Währungen/Laufzeiten/ Bonitäten maßzuschneidern.

 

 

FAX + XTR

 

Hast Du mittlerweile geklärt, ob die Fonds in D strafbesteuert werden? Oder soll das f****5s Verwandtschaft übernehmen, nachdem sie ein Depot bei Interactive Brokers eröffnet hat? Mein Link

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H.B.

 

Hast Du mittlerweile geklärt, ob die Fonds in D strafbesteuert werden?

Mein Link

 

wie du zurecht bemerkt hast, es gibt Dinge, die sich bei mir nicht ändern.

Die einen bekommen 6% Ausschüttung pro Jahr, die anderen versuchen seit Jahren, den Sinn unsinniger hiesiger Verordnungen zu verstehen.

Da man die Teile nicht über einen dt. Broker kaufen kann, besteht die Frage nicht, es sei denn, jeder wird strafbesteuert, der sein Geld woanders, als unter der heiligen Sonne Germaniens, vermehrt.

 

Wer wirklich Erfolg haben will, muss die ausgetretenen Wege einfach verlassen.

(Das gilt auch für die Nachbarin)

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FranzFerdinand

Danke für eure Kommentare, die Auswahl der ETFs in RK3 habe ich oben mal angepasst, da die Fonds, die vanity vorschlägt durchgehend besser passen.

 

@Ramstein: Wenn etwas für die Erben bleibt, wäre das kein Schaden ;-)

 

@ Sapine: Die zwei Pacific Fonds kommen nur daher, dass es offenbar keinen ausschüttenden, steuereinfachen Gesamt-MSCI Pacific-ETF gibt. Die Generierung von Ausschüttungen sind prioritär vor einer genauen Abbildung des Marktes und Rebalancing erfolgt bestenfalls nach größeren Verwerfungen im Markt, Transaktionskosten sind daher vernachlässigbar.

Ansonsten teile ich deine Meinung, man weiss nie, was die nächsten Jahre bringen, v.a. welchen Geldbedarf. Die Planung vor/nach Immokauf finde ich eine gute Idee, werde das mal vorbereiten. Noch ist allerdings die Spannbreite (Wohnung, Haus, Heimplatz?) sehr groß, Planungen wären also ungenau.

 

@Kaffeetasse: Kriegst du für deinen Vorschlag eigentlich Rabatt bei Nespresso ;-) Im Ernst: Aktieninvestments sind aus Kostensicht natürlich attraktiv, aber für den Inhaber des Depots einfach nicht geeignet.

 

@troi65: Ich hatte Pfandbriefe für etwas riskanter gehalten (Depfa usw.), vermutlich hast du aber recht, natürlich ebenfalls mit den Sparbriefen. Werde für RK1/2 eine bunte Mischung aus all dem anstreben.

 

@H.B.: Bitte nur Produkte die marktgängig sind. Auch ausländische Investments können keine Rendite herzaubern, der Zahlungsstrom darf ruhig unregelmäßig sein, es geht ja hier nur ums Topping, nicht die Grundversorgung :)

 

@Nudelesser: Sparbriefleiter ist relativ einfach machbar, ich will auch keine Dauerbaustelle. Einmal im Jahr oder alle zwei Jahre ein Termin sollte für die Verwaltung reichen.

 

Wie gesagt: es soll einfach und idealerweise wartungsfrei bleiben. Das geht in diesem Fall vor Rendite.

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troi65

@troi65: Ich hatte Pfandbriefe für etwas riskanter gehalten (Depfa usw.), vermutlich hast du aber recht, natürlich ebenfalls mit den Sparbriefen. Werde für RK1/2 eine bunte Mischung aus all dem anstreben.

 

Wie gesagt: es soll einfach und idealerweise wartungsfrei bleiben. Das geht in diesem Fall vor Rendite.

 

Mir scheint , Du bist da bzgl. deutschen Pfandbriefen etwas negativ vorgeprägt ?:huh:

Hoffentlich konnte dieser Eindruck zurecht gerückt werden.

 

Covered Bonds aus dem Süden Europas sind da natürlich ein anderes Kaliber.

Wüsste aber nicht spontan , dass DEKA " für so was " überhaupt ein Angebot hat.

 

Und wieso geht nur in Deinem Fall Einfachheit vor Rendite ?

Ist doch bei mir genauso !;)

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Kaffeetasse

f*****5: Der ernstgemeinte Hintergrund hinter meinem Vorschlag ist der: bist du dir sicher, dass ETFs für den Betreffenden die bessere und verständlichere Alternative sind?

Ich würde sagen, du fragst einfach mal nach...

 

Plan A: 10-12 Aktien wie Nestle, Roche, Novartis, Johnson&Johnson, General Mills, PepsiCo, Reckitt Benckiser, Colgate usw. plus genügend Tagesgeld und Co. (2-3 Institute?

oder gleich Sparkasse/Volksbank, Sparda?)

 

Plan B: steuereinfaches Welt-ETF-Depot mit nicht zu vielen Komponenten (Europa, USA, Emerging Markets - fertig) plus passenden RK1-Komponenten (Bundesanleihen, Tagesgeld...)

 

Nach der Verteilung zwischen risikoreichen und risikoarmen Assets kannst du ja den Klienten auch direkt fragen. Ob 50/50 oder höher usw.

Vorteil: du beteiligst ihn/sie an den Entscheidungen und bist auf einer sichereren Seite, falls es später Zoff gibt

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Mato

Plan A: 10-12 Aktien wie Nestle, Roche, Novartis, Johnson&Johnson, General Mills, PepsiCo, Reckitt Benckiser, Colgate usw. plus genügend Tagesgeld und Co. (2-3 Institute?

oder gleich Sparkasse/Volksbank, Sparda?)

 

 

Was ist denn nun los? Erst die Verwässerung mit Roche und jetzt so ein Bauchladen? Kein Vertrauen mehr in Nestle? :)

 

(Natürlich nicht ernst gemeint, aber Plan B erscheint mir dennoch sinnvoller.)

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Kaffeetasse
· bearbeitet von Kaffeetasse

Ja du hast ja Recht...

Ich schwöre hiermit feierlich, sollte ich Millionär werden (Lotto, Jauch o.ä.), werde ich 99% in Nestle-Aktien investieren und 1% in Cash zum Verprassen bis zur nächsten Dividendenausschüttung. ^_^

 

 

Oder doch in General Mills? :w00t:

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Hasenhirn
· bearbeitet von Hasenhirn

@Ramstein: Wenn etwas für die Erben bleibt, wäre das kein Schaden ;-)

Hm. Bist du vielleicht selbst einer der möglichen Erben deines/deiner Verwandten, f*****5? Falls ja, könnte man hier einen Interessenkonflikt vermuten (oder gegebenenfalls konstruieren). Das wäre nicht so schön.

 

Unabhängig davon ist Anlageberatung in der Verwandtschaft schon problematisch genug, insbesondere bei so großen Beträgen. Ich selbst würde so etwas weder mit Verwandten noch mit Freunden machen, allein schon wegen der Schuldzuweisungen bei Fehlschlägen.

 

Nur meine zwei Möhren, H.

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Hm. Bist du vielleicht selbst einer der möglichen Erben deines/deiner Verwandten, f*****5? Falls ja, könnte man hier einen Interessenkonflikt vermuten (oder gegebenenfalls konstruieren). Das wäre nicht so schön.

 

"Nicht so schön" oder völlig normal? Nach Deiner Lesart dürften selbst Kinder ihren Eltern nicht in Gelddingen helfen, da es immer einen Interessenkonflikt zwischen den Generationen gibt.

 

Selbst Entscheiden ist natürlich das Beste, aber das kann nun mal nicht jeder. Soll f***5s Verwandter besser zur Bank gehen und sich dort „beraten“ lassen? Ich glaube da fährt er mit seinen Vorschlägen deutlich besser…

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Hasenhirn

Schon möglich. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es hier Konfliktpotential mit anderen Verwandten, Miterben etc. geben *könnte*, insbesondere wenn etwas schiefgeht. Ob Eltern, Tanten, Brüder, Nichten... wie gesagt, ich selbst mache diese Art von "Beratung" schon aus Prinzip nicht.

 

Aber jedem seine Möhre... H.

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troi65

Ich glaube da fährt er mit seinen Vorschlägen deutlich besser…

 

Tja , wenn seine wären.

Sind aber die des Forums.^_^

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FranzFerdinand
· bearbeitet von f*****5

Meine Erbposition liegt nicht unbedingt nahe. Ich bin an zweiter Stelle in der Erbfolge, und außerdem wäre das (im Idealfall eines langen gesunden Lebens) noch 30-40 Jahre hin. Halte mich also für einigermaßen unabhängig. Der Hinweis ist natürlich grundsätzlich berechtigt, denke aber auch: besser als der Bankberater kriege ich es auch hin :D

 

@troi65: Die Vorschläge mache ich mir durch die Empfehlung zu eigen, ich muss sie ja im Zweifel auch "verteidigen". Die grundlegenden Entscheidungen trifft auch nicht das WPF, sondern ich, mit dem Depotinhaber :) Aber für die Hilfe bin ich natürlich dankbar :)

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FranzFerdinand

Spricht etwas dagegen, den Teil "Europäische Corporate Bonds" mit dem Deka iBoxx EUR Liquid Non-Financials Diversified UCITS ETF (WKN ETFL38, ISIN DE000ETFL383) abzubilden? Erstaunlicherweise hat er eine bessere Rendite als der Deka iBoxx EUR Liquid Corporates Diversified UCITS ETF (WKN ETFL37, ISIN DE000ETFL375), der sehr bankenlastig ist. TER ist bei beiden 0,2%, die ähnlichen Fonds von iShares liegen hier gleichauf.

 

Positiv finde ich die Ausschüttungen, steuerlich sollte ein deutscher Ausschütter ja ebenfalls unproblematisch sein(?).

 

Alternativvorschläge (auch für High Yield) werden gerne angenommen.

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Ramstein

Erstaunlicherweise hat er eine bessere Rendite als ....

Hast du eine Kristallkugel? "Hatte" wäre doch sicher das korrektere Wort, oder?

 

Hast du bei Deka geschaut? Renditedurchschnitt 1,74%

Erwartest du steigende Zinsen, wird es weniger, bei fallenden Zinsen wird es mehr.

 

Bloss mit einem besseren Vorschlag wird es nix. sad.gif

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FranzFerdinand
· bearbeitet von f*****5

Ein nachvollziehbarer Einwand. Ich erwarte aber bei den Zinsen in erster Linie eine Seitwärtsbewegung, daher war meine Formulierung nicht ganz daneben.

 

Die (erwartete) Rendite liegt immer noch um 80-100% über dem Tagesgeldschnitt (Diba: 1,00%, Cortal: 0,80%) und dürfte ja bei einer langsamen Zinssteigerung auch mitziehen, da ja ständig neue Anleihen aufgenommen werden.

 

Ich suche keinen Fonds mit einer höheren Rendite, sondern frage mich eigentlich nur, ob es steuerlich oder kostentechnisch bessere Produkte am Markt gibt (und ob es, daneben, einen steuereinfachen High Yield-ETF gibt).

 

Die Sparbriefleiter, die xenopus hier dankenswerter Weise zusammengestellt hat, bringt für den Aufwand kaum mehr Rendite. (Dafür natürlich kein Kursrisiko, nur ein Pleiterisiko des Emmitenten) https://www.wertpapier-forum.de/topic/41270-wie-platziere-ich-550000-e-in-assets-der-rk1-ohne-das-die-inflation-alles-auffrist/?do=findComment&comment=827257

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Mato

Ich suche keinen Fonds mit einer höheren Rendite, sondern frage mich eigentlich nur, ob es steuerlich oder kostentechnisch bessere Produkte am Markt gibt (und ob es, daneben, einen steuereinfachen High Yield-ETF gibt).

 

HY-ETFs gibts aus meiner Beobachtung nicht steuereinfach, ebensowenig wie EMLE.

Die beiden genannten Deka ETFs sind das höchste der Gefühle aus Steuereinfach-Perspektive ;)

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lowecurt

Deka MSCI Europe LC UCITS ETF, DE000ETFL086

hätte vielleicht eine bessere Ausschüttungsquote als MSCI Europe / Stoxx Europe 600 ?

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