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lowecurt

Dividendenstrategie für Rentner

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lowecurt

Hi, ein bekannter Rentner möchte 50% in Dividenden-Fonds und 50% in Tagesgeld anlegen.

 

Bei JUSTETF werden 23 ausschüttende ETFs mit Dividenden-Strategie angezeigt:

https://www.justetf.com/de/find-etf.html?equityStrategy=Dividend&assetClass=class-equity&distributionPolicy=distributionPolicy-distributing

 

Ist folgende Auswahl für ein Dividenden-Fonds-Depot sinnvoll?

15% Deka DAXplus Maximum Dividend UCITS ETF

15% iShares Dow Jones Asia Pacific Select Dividend 30 UCITS ETF (DE)

15% iShares EURO STOXX Select Dividend 30 UCITS ETF (DE)

* es gibt einsgesamt 4 ETFs zu EURO STOXX® Select Dividend 30, welcher ist besser?

40% iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF (DE)

15% iShares STOXX Europe Select Dividend 30 UCITS ETF (DE)

 

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Einsteiger

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Bank: Comdirekt, DKB, Flatex, DAB (...kosten ja nix)

Fonds: noch keine

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

1-2mal im Jahr rebalancing, mehr nicht

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Verlustmonate/Jahre werden zu Rebalancing genutzt.

Hauptsache die Auszahlungen/Dividenden laufen weiter.

 

Optionale Angaben:

 

 

1.Alter

Rentner

2. Berufliche Situation

Rentnet

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

ja

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

egal, je mehr Ausschüttungen desto besser.

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont

unbegrenzt

 

2. Zweck der Anlage

passives Einkommen

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage

 

4. Anlagekapital:

100K Fonds / 100K Tagesgeld

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troi65

Rentner u. 50 % Aktienquote ?

Das wärs erste , was ich hinterfragen würde !

 

Was machste denn außerdem , wenn der Rentner ( oder sogar Bekannter :o) ,Dich später für denkbare Verluste bei der Aktienquote verantwortlich machen will ?

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tyr

Eben. Willst du die Verantwortung dafür tragen, wenn sich die Umstände andern, er das Kapital flüssig machen will und dann auf einmal deutlich weniger Wert da ist als vor der Einzahlung? Was meinst du, was dann zuerst leidet? Zum Beispiel eure persönliche Beziehung zueinander.

 

Zumal der Anlagehorizont eines Altersrentners mitnichten "unbegrenzt" ist. Der zu erwartende Anlagehorizont (wenn es nicht für Erben da sein soll) kann aus der Sterbetabelle für die Zeile des aktuellen Alters des Rentners abgelesen werden.

 

Ich würde ohne Bezahlung und/oder Beteiligung am Ertrag nur (sehr) konservative Anlagen empfehlen. Zum Beispiel gut verzinstes Tagesgeld mit deutscher Einlagensicherung. Dann kannst du ruhig schlafen und eure Beziehung steht nicht auf Probe, wenn er das Geld unerwartet doch braucht. Zumal im Alter die Chance steigt, dass man erkrankt, pflegebedürftig wird o.ä. Dann wird der Anlagehorizont schlagartig gerne mal sehr kurz.

 

Empfehle ihm lieber etwas sicheres und liquides und überlasse es anderen, sich mit riskanten illiquiden und dafür chancenreicheren Investitionen die Finger zu verbrennen. Was hast DU daran zu gewinnen? Eure Beziehung zueinander wird nicht viel besser, wenn er ab sofort stabil z.B. 5% p.a. erzielt. Bei Verlusten kann es aber gehörig Ärger geben.

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lowecurt

50% ist fest. Geht nur noch um die Auswahl der Dividenden-Fonds (oder welche die sehr gute Ausschütungen haben). Verluste werden durch Rebalancing zum Vorteil genutzt. Bitte nicht vom Thema abschweifen ) Sonst wirds wieder unübersichtlich.

Geht nur um die Auswahl von Fonds, vielleichts gibt ea auch noch mehr als bei justETF.

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Ramstein

Du kennst dich nicht aus. Der Bekannte kennt sich nicht aus. Du lässt dir hier ein paar Antworten geben und "berätst" dann. Das solltest du dir gut überlegen. Ich würde dem Bekannten entweder raten, sich hier selbst schlau zu machen und selbst die Verantwortung zu übernehmen, oder ihn auf Anbieter wie z. B. quirion verweisen.

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tyr

So ist es. Finger weg...

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troi65

50% ist fest. Geht nur noch um die Auswahl der Dividenden-Fonds (oder welche die sehr gute Ausschütungen haben). Verluste werden durch Rebalancing zum Vorteil genutzt. Bitte nicht vom Thema abschweifen ) Sonst wirds wieder unübersichtlich.

Geht nur um die Auswahl von Fonds, vielleichts gibt ea auch noch mehr als bei justETF.

 

Wir sind hier sehr wohl beim Thema.

Bei weiterer Beratungsresistenz könnts sonst gut passieren , dass Dir hier keiner mehr was postet.

Und das Gewünschte sowieso nicht.

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lowecurt

Keine Angst, ist nicht sein gesamtes Vermögen. Ich druck ihm die Empfehlungen aus, soll er selbst entscheiden.

 

Die Frage ist soll man verschiedene Fonds nehmen, oder reicht Select Global 100 Dividend aus?

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boll
· bearbeitet von boll

Welches Ziel wird eigentlich verfolgt? Was soll mit den 100k geschehen? Rente aufbessern, Pflegekosten übernehmen, Fernreisen durchführen, usw.? Sind die Ziele auch mit risikoarmen Anlagen erreichbar?

Wenn ja, warum dann risikobehaftet investieren?

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Malvolio

Ein hoher Aktienanteil muss auch für Rentner nicht unbedingt schlecht sein. Wenn sie nicht unbedingt auf das so angelegte Geld angewiesen sind und sich der Risiken bewusst sind, warum nicht?

 

Ich führe für meine Mutter auch ein reines Aktiendepot weiter, welches mein Vater noch angelegt hatte, um durch die Dividenden die Rente etwas aufzubessern. Sie ist durch ihre Rente etc.ganz gut versorgt, hat natürlich auch noch ein Sparbuch als Liquiditätspolster (mit klotzigen 0,1% Zinsen ... wenn's um Geld geht Sparkasse :'( ). Durch die Dividenden bekommt sie so immerhin im Frühling/Sommer ein kleines Sümmchen für Urlaube usw. Ich würde durchaus gerne etwas von dem Geld in Renten umschichten, aber beim augenblicklichen Zinsniveau ist das kaum attraktiv. Früher hätte ich ihr Bundesschatzbriefe gekauft und gut ist .... aber die Zeiten sind ja leider vorbei.

 

Aber sowas muss natürlich für jeden Einzelfall angeschaut werden. Wenn man auf das Geld angewiesen ist, dann ist eine hohe Aktienquote natürlich nicht angebracht.

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tyr

Ich führe für meine Mutter auch ein reines Aktiendepot weiter, [...] Sie ist durch ihre Rente etc.ganz gut versorgt, hat natürlich auch noch ein Sparbuch als Liquiditätspolster (mit klotzigen 0,1% Zinsen ... wenn's um Geld geht Sparkasse :'( ).

:( Warum dieses Geld nicht umschichten in ein Tagesgeldkonto mit guter Einlagensicherung? Das geht komplett kostenfrei, einfach und sicher (Ein- und Auszahlungen nur von/auf Referenzkonto). Schon werden aus 0,1% Zins und Kapitalentwertung nach Inflation 1,2-1,3% und fast eine Werterhaltung nach Inflation. Beispiele: https://www.wertpapier-forum.de/topic/22272-tagesgeld-festgeldkonten/?do=findComment&comment=895560

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

Also was an dieser Stelle diese Pauschalkritik soll, weiß ich auch nicht. Wenn ein Rentner sein Vermögen nicht komplett ausgeben möchte bis zum Ende seines Lebens, dann kann er es riskant anlegen. Er muss nur wissen, dass der Zweck dann eben das Vererben ist. Sofern der Risikopuffer noch groß genug ist, kann das Geld ruhig in Dividenden-ETFs angelegt werden. Gerade bei einem Rentner mit geringem Einkommen kann es sinnvoll sein, mit den hohen Ausschüttungen steuerlich relevante Erträge zu generieren. Die Abgeltungssteuer kann er sich jährlich vom FA zurückholen. Aber: Dividendenstrategie ist immer riskanter als ein marktbreit anlegender ETF (mehr Vola...)!

 

Die Select-Dividend-ETFs unterscheiden sich im Wesentlichen in den Regionen. Wenn man die Regionen einzeln abdeckt (statt Stoxx global), kann man eine andere Gewichtung wählen. In der Auflistung fehlt wohl der ETF für Nordamerika.

 

Besser (aber steuerlich kompliziert) scheinen mir die Dividend Aristocrats von SPDR zu sein (irische ETFs).

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Sapine


  •  
  • Die Frage ist derart hypothetisch gestellt ....
  • Der TO hat bisher demonstriert, dass er Argumente nicht begreift ...
  • Wurde das Anlageproblem realistisch dargestellt ...
  • Wesentliche Angaben zur Situation fehlen ...

-->

 

Jede Antwort ist Zeitverschwendung und bringt den Rentner (so es ihn denn gibt) keinen Millimeter weiter.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Ich führe für meine Mutter auch ein reines Aktiendepot weiter, [...] Sie ist durch ihre Rente etc.ganz gut versorgt, hat natürlich auch noch ein Sparbuch als Liquiditätspolster (mit klotzigen 0,1% Zinsen ... wenn's um Geld geht Sparkasse :'( ).

:( Warum dieses Geld nicht umschichten in ein Tagesgeldkonto mit guter Einlagensicherung? Das geht komplett kostenfrei, einfach und sicher (Ein- und Auszahlungen nur von/auf Referenzkonto). Schon werden aus 0,1% Zins und Kapitalentwertung nach Inflation 1,2-1,3% und fast eine Werterhaltung nach Inflation. Beispiele: https://www.wertpapier-forum.de/topic/22272-tagesgeld-festgeldkonten/?do=findComment&comment=895560

 

Da rennst du bei mir offene Türen ein. Aber sie will unbedingt selbst in der Filiale vor Ort an das Geld kommen, ohne Telefon und Internet. Das schließt schon mal alle Direktbanken und Online-Tagesgeldkonten aus. Und da sie schon seit Jahrzehnten Kunden bei der Sparkasse sind, ist sie eben dort gelandet. Als Alternative würde mir höchstens noch die Postbank einfallen, ich glaube die zahlen noch etwas mehr für ein Offline-Sparkonto.

 

Nochmal zum Thema. Ich persönlich bin prinzipiell kein Freund von Dividendenfonds. Wenn man hier im Forum mal die entsprechenden Fäden durchsieht, wird man die entsprechenden Argumente finden. Würde ich höchstens als Notlösung nehmen. Aber man sollte sich vorher genau schauen, ob die entprechenden Fonds wirklich das liefern, was man sich davon verspricht.

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chart
Da rennst du bei mir offene Türen ein. Aber sie will unbedingt selbst in der Filiale vor Ort an das Geld kommen, ohne Telefon und Internet. Das schließt schon mal alle Direktbanken und Online-Tagesgeldkonten aus. Und da sie schon seit Jahrzehnten Kunden bei der Sparkasse sind, ist sie eben dort gelandet.

Sie hat wohl von der Sparkasse ein Branding bekommen. ^_^

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FranzFerdinand
· bearbeitet von f*****5

Ohne auf die Details (Geldanlage für andere, Geldbedarf als Rentner, vererben usw.), habe ich mal ein ausschüttendes Depot zusammengestellt (mit freundlicher Unterstützung durch das WPF), dass auch steuereinfach ist. So vermeidet man unnötigen Aufwand und meidet auch die mit vielen Nachteilen behafteten Dividenden-ETFs.

 

http://www.wertpapie...die-500e-lucke/

 

Die Ausschüttungsquote dürfte im Ganzen derzeit bei rund 2-2,5% vor Steuern liegen. Macht bei 100k immerhin rund 2.000€ zusätzlich pro Jahr. Ein seniorengerechter Urlaub pro Jahr zusätzlich :)

 

Im Übrigen schliesse ich mich corvus_maximus an. Man kann auch als Rentern Aktien behalten, wenn man das Risiko vertragen kann. Ist ja anscheinend der Fall, wenn 200k nicht alles sind. Das muss jeder selbst wissen. Es ist auch völlig legitim, wenn etwas für die Erben bleibt.

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lowecurt

Nochmal zum Thema. Ich persönlich bin prinzipiell kein Freund von Dividendenfonds.

 

Ich bin mir da auch nicht ganz sicher, da z.B. der MSCI World in der Vergangenheit oft eine wesentlich bessere Kurssteigerung erfahren hat als der Select Global Dividend 100 (ink. Auszahlungen).

Er will es aber so.

 

Vermutlich sind die Dividenden-Titel wegen den geringen Marktzinsen überteuert. Nur will er jetzt anlegen und sich dann so wenig wie möglich um die Anlage kümmern (1-2mal pro Jahr reinschauen für Reballancing).

 

Ich habe vor einem Jahr für je 500€ die DWS Top Dividende und db-x Global Select 100 testweise gekauft. Der zweitere hat sich wesentlich besser entwickelt und hatte eine größere Auszahlung.

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

:( Warum dieses Geld nicht umschichten in ein Tagesgeldkonto mit guter Einlagensicherung? Das geht komplett kostenfrei, einfach und sicher (Ein- und Auszahlungen nur von/auf Referenzkonto). Schon werden aus 0,1% Zins und Kapitalentwertung nach Inflation 1,2-1,3% und fast eine Werterhaltung nach Inflation. Beispiele: http://www.wertpapie...post__p__895560

 

Da rennst du bei mir offene Türen ein. Aber sie will unbedingt selbst in der Filiale vor Ort an das Geld kommen, ohne Telefon und Internet. Das schließt schon mal alle Direktbanken und Online-Tagesgeldkonten aus. Und da sie schon seit Jahrzehnten Kunden bei der Sparkasse sind, ist sie eben dort gelandet. Als Alternative würde mir höchstens noch die Postbank einfallen, ich glaube die zahlen noch etwas mehr für ein Offline-Sparkonto.

 

Nochmal zum Thema. Ich persönlich bin prinzipiell kein Freund von Dividendenfonds. Wenn man hier im Forum mal die entsprechenden Fäden durchsieht, wird man die entsprechenden Argumente finden. Würde ich höchstens als Notlösung nehmen. Aber man sollte sich vorher genau schauen, ob die entprechenden Fonds wirklich das liefern, was man sich davon verspricht.

 

Da fällt mir als Lösung nur ein, dass ein Teil des Geldes bei einer Online-Bank auf einem Tagesgeldkonto angelegt wird. Wenn sie an das Geld möchte, dann bekommt sie sofort das, was bei der Sparkasse ist. Wenn sie mehr will, muss sie dich im Vorfleld bitten, es vom Online-Konto zur Sparkasse zu überweisen.

 

Übrigens: Das erinnert mich an eine Geschichte, die meine Mutter während ihrer Ausbildung bei der Sparkasse erlebt hat. Sie hat erzählt, dass früher Rentner in die Sparkasse gekommen sind, um sich von ihrem Konto eine größere Summe auszahlen zu lassen. Als das Geld ausgezahlt war, haben sie es sofort wieder auf dasselbe Konto eingezahlt. Als "Begründung" für ihr merkwürdiges Vorgehen haben diese Rentner folgendes angegeben: "Ich wollte nur mal sehen, ob mein Geld noch da ist!"

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

Nochmal zum Thema. Ich persönlich bin prinzipiell kein Freund von Dividendenfonds.

 

Ich bin mir da auch nicht ganz sicher, da z.B. der MSCI World in der Vergangenheit oft eine wesentlich bessere Kurssteigerung erfahren hat als der Select Global Dividend 100 (ink. Auszahlungen).

Er will es aber so.

 

Vermutlich sind die Dividenden-Titel wegen den geringen Marktzinsen überteuert. Nur will er jetzt anlegen und sich dann so wenig wie möglich um die Anlage kümmern (1-2mal pro Jahr reinschauen für Reballancing).

 

Ich habe vor einem Jahr für je 500€ die DWS Top Dividende und db-x Global Select 100 testweise gekauft. Der zweitere hat sich wesentlich besser entwickelt und hatte eine größere Auszahlung.

 

Deine Betrachtungszeiträume sind vermutlich viel zu kurz! Die Dividendenstrategie spielt ihre Vorteile im Wesentlichen in Zeiträumen größer 15-20 Jahren aus. Sie hat in der Vergangenheit einen leichten Value-Tilt gehabt. Damit hat sie gegenüber einem MSCI-Blend-Index eine leichte Chance auf eine Outperformance vor Kosten und Steuern. Dafür gibt es aber auch mehr Risiko. Auf Sicht von 15 Jahren kann die Dividendenstrategie eindeutig Unterrenditen einfahren!

 

Und ja, lurklurk hat vor kurzem hier im Forum eine Zinssensitivität der Strategie gezeigt.

 

DWS Top Dividende würde ich wegen der höheren Kosten generell meiden.

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lowecurt

Danke, auch interessant.

 

DWS Top Dividende würde ich wegen der höheren Kosten generell meiden.

 

Wie vergleicht man sowas am besten?

Wenn man "günstige" Einstiegszeiträume (klick) betrachtet, kann es so aussehen dass die Top Dividende doch besser ist:

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slt63
· bearbeitet von slt63

@ lowecurt:

 

BL Equities Dividend, a0mwcv

 

Bezieht auch die EM mit ein.

Ist nicht immer voll investiert bzw. sichert ggf einen Teil des Aktienrisikos ab.

Ist mit einer TER von 1,01 realativ günstig für einen aktiven Fonds.

Infos auf der HP der BL

 

http://www.onvista.de/fonds/vergleich_ergebnis.html?IDX=0&TIME_SPAN=79m&VOLUME=0&TYPE=LINE&SCALE=rel&DISPLAY_TYPE=LINE&SUPP_INFO=0&AVG1=0&AVG2=0&ID_NOTATION_COMP1=0&ID_NOTATION_COMP3=0&ID_NOTATION_COMP4=0&SEARCH_QUALITY=ADVANCED&GO=1&SEARCH_VALUE_1=A0MWCV&SEARCH_VALUE_2=DBX1DG&SEARCH_VALUE_3=WKN%20/%20ISIN&SEARCH_VALUE_4=WKN%20/%20ISIN#chart_01

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

@ lowecurt:

 

BL Equities Dividend, a0mwcv

 

Bezieht auch die EM mit ein.

Ist nicht immer voll investiert bzw. sichert ggf einen Teil des Aktienrisikos ab.

Ist mit einer TER von 1,01 realativ günstig für einen aktiven Fonds.

Infos auf der HP der BL

 

http://www.onvista.d...20ISIN#chart_01

 

Eine Lehre aus der Statistik ist, nicht zu viel Wert auf den günstigen Einstiegszeitpunkt zu legen. Sicher, im Nachhinein ist es immer leicht, einen günstigen Zeitpunkt zu finden. Aber weißt du, ob jetzt ein günstiger Zeitpunkt ist? Viel wichtiger sind Kriterien wie Kosten und Investitionsgrad. Beschäftige dich mal mit dem Unterschied zwischen Investieren und Spekulieren.

 

Wenn ein Fonds das Aktienrisiko "absichert" und nicht immer voll investiert ist, dann verursacht diese Strategie Kosten, die nicht in der TER auftauchen. Durch diese aktiven Strategien ist es definitiv möglich, die Volatilität zu verringern. Dafür hat der Anleger sehr langfristig einen geringeren Erwartungswert der Rendite. Denn: Das Absichern führt dazu, dass in Bullenmärkten der Kurs des Portfolios schwächer steigt. Das Verringern des Investitionsgrades senkt ebenfalls den Rendite-Erwartungswert. Aber: Wenn der Manager Glück hat, dann läuft der Fonds in bestimmten Zeiten mit dieser Strategie besser. Langfristig (>30 Jahre) wird ein schlichter Dividenden-ETF mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit besser laufen (meistens ist der Zeitraum sogar deutlich kürzer, in dem ein vergleichbarer ETF besser läuft).

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slt63

@ lowecurt:

 

BL Equities Dividend, a0mwcv

 

Bezieht auch die EM mit ein.

Ist nicht immer voll investiert bzw. sichert ggf einen Teil des Aktienrisikos ab.

Ist mit einer TER von 1,01 realativ günstig für einen aktiven Fonds.

Infos auf der HP der BL

 

http://www.onvista.d...20ISIN#chart_01

 

Eine Lehre aus der Statistik ist, nicht zu viel Wert auf den günstigen Einstiegszeitpunkt zu legen. Sicher, im Nachhinein ist es immer leicht, einen günstigen Zeitpunkt zu finden. Aber weißt du, ob jetzt ein günstiger Zeitpunkt ist? Viel wichtiger sind Kriterien wie Kosten und Investitionsgrad. Beschäftige dich mal mit dem Unterschied zwischen Investieren und Spekulieren.

 

Wenn ein Fonds das Aktienrisiko "absichert" und nicht immer voll investiert ist, dann verursacht diese Strategie Kosten, die nicht in der TER auftauchen. Durch diese aktiven Strategien ist es definitiv möglich, die Volatilität zu verringern. Dafür hat der Anleger sehr langfristig einen geringeren Erwartungswert der Rendite. Denn: Das Absichern führt dazu, dass in Bullenmärkten der Kurs des Portfolios schwächer steigt. Das Verringern des Investitionsgrades senkt ebenfalls den Rendite-Erwartungswert. Aber: Wenn der Manager Glück hat, dann läuft der Fonds in bestimmten Zeiten mit dieser Strategie besser. Langfristig (>30 Jahre) wird ein schlichter Dividenden-ETF mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit besser laufen (meistens ist der Zeitraum sogar deutlich kürzer, in dem ein vergleichbarer ETF besser läuft).

 

Meinst Du mich mit deinen Weisheiten?

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lowecurt

L Equities Dividend, a0mwcv

Alles was kein Domizil Deutschland hat, mag ich irgendwie nicht, auch wenn die aktuell steuereinfach sein sollen... man weiss nie was so ein Fonds in Zukunft so steuerhässliches anstellt.

 

iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF (DE) hat ja 40 Nordamerika Titel, 30 Europa und 30 Asia-Pacific

Dann kann man eigentlich die Select Europe Dividend 30 und Select Asia Pacific Dividend 30 weglassen, das sind genau die gleichen Titel wie in Select Dividend 100 (z.B. sind nur 2 Deutschland Titel enthalten).

Schade dass Nestle in den Select Dividend nicht enthalten ist.

 

iShares EURO STOXX Select Dividend 30 UCITS ETF (DE) hat kein England und Irland, dafür z.b. 8 Titel aus Deutschland.

 

Dann gibts noch für USA Gewichtung:

iShares Dow Jones U.S. Select Dividend UCITS ETF (DE), DE000A0D8Q49, (100 USA Tittel), TER 0,31%

 

Also aktuelle Auswahl:

iShares EURO STOXX Select Dividend 30 UCITS ETF (DE) , DE0002635281

iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF (DE), DE000A0F5UH1

iShares Dow Jones U.S. Select Dividend UCITS ETF (DE), DE000A0D8Q49

Deka DAXplus Maximum Dividend UCITS ETF, DE000ETFL235

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otto03

 

 

iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF (DE) hat ja 40 Nordamerika Titel, 30 Europa und 30 Asia-Pacific

Dann kann man eigentlich die Select Europe Dividend 30 und Select Asia Pacific Dividend 30 weglassen, das sind genau die gleichen Titel wie in Select Dividend 100 (z.B. sind nur 2 Deutschland Titel enthalten).

 

 

Das ist ein Irrtum

 

Stoxx Global Select besteht aus Stoxx Select NA, Stoxx Select Europe, Stoxx Select Asia/Pacific.

 

Einen ETF auf den Stoxx Select Asia/Pacific gibt es nicht, sondern lediglich ETFs auf den DJ Select Asia/Pacific (anderer Indexsponsor, anderer Auswahlmechanismus)

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