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tibesti

Flossbach von Storch Allgemein

Empfohlene Beiträge

tibesti
· bearbeitet von tibesti

Heutige Meldung vom Manger-Magazin:

 

Flossbach von Storch wollen Kasse machen und ihr Unternehmen verkaufen:

 

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Ob das Unternehmen qualitativ dann unter dem Dach einer Großbank noch das Gleiche bleibt, ist dann die große Frage. Jedenfalls ist dann zumindest die "Unabhängigkeit", mit der sich immer werben, nicht mehr gegeben.

 

Noch ist es nicht so weit, aber nichts desto Trotz ist das nicht unbedingt eine gute Nachricht für die Anleger. Langfristig Investierten sollten in absehbarer Zukunft wohl mal etwas genauer auf ihre Invests schauen.

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chart

Ich verkaufe den Fonds dieses Jahr eh noch. Für mich hat sich es dann erledigt.

Für andere ist das vielleicht keine gute Nachricht.

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Ramstein

Dann schalten wir jetzt einmal den gesunden Menschverstand™ ein.

 

  1. Der Wert der Fondsanteile wird durch den inneren Wert der gehaltenen Wertpapier bestimmt.
  2. Was mit den Herren Flossbach und von Storch persönlich passieren würde (Tod, Entlarvung als XYZ, etc. usw.), hat damit keinerlei sofortigen Einfluss auf den Fondskurs.
  3. Die Fonds sind auch nicht so groß, dass bei teilweiser Rückgabe von Fondsanteilen und damit Verkauf von Wertpapieren aus dem Fondsvermögen der Markt ins Rutschen kommen würde und dadurch der innere Wert sinken würde.
  4. Auch der Verkauf der Fondsgesellschaft hätte keinerlei sofortigen Effekt auf den inneren Wert und damit den Kurs der Fondsanteile.
  5. Damit können Fondsanteilbesitzer in aller Ruhe abwarten und müssen momentan weder in Schnappatmung noch in hektische Aktivitäten verfallen.
  6. Was ist denn, wenn das Fondsmanagementteam gleich bleibt, nur der Eigentümer der Gesellschaft wechselt?
  7. Oder was wenn der Verkauf erst einmal doch nicht stattfindet?

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pianopaule

Dann schalten wir jetzt einmal den gesunden Menschverstand™ ein.

 

  1. Der Wert der Fondsanteile wird durch den inneren Wert der gehaltenen Wertpapier bestimmt.
  2. Was mit den Herren Flossbach und von Storch persönlich passieren würde (Tod, Entlarvung als XYZ, etc. usw.), hat damit keinerlei sofortigen Einfluss auf den Fondskurs.
  3. Die Fonds sind auch nicht so groß, dass bei teilweiser Rückgabe von Fondsanteilen und damit Verkauf von Wertpapieren aus dem Fondsvermögen der Markt ins Rutschen kommen würde und dadurch der innere Wert sinken würde.
  4. Auch der Verkauf der Fondsgesellschaft hätte keinerlei sofortigen Effekt auf den inneren Wert und damit den Kurs der Fondsanteile.
  5. Damit können Fondsanteilbesitzer in aller Ruhe abwarten und müssen momentan weder in Schnappatmung noch in hektische Aktivitäten verfallen.
  6. Was ist denn, wenn das Fondsmanagementteam gleich bleibt, nur der Eigentümer der Gesellschaft wechselt?
  7. Oder was wenn der Verkauf erst einmal doch nicht stattfindet?

 

Was ich so mitgekriegt habe wollen die ihren Laden schon länger verkaufen aber bisher klappt das nicht aus welchen Gründen auch immer. Ich würde auch Ramstein's "gesunder Menschverstand™" walten lassen.

 

Etwa einen Flossbach MO ohne die allseits bekannten gallionsfigurhaften Koryphäen ist m.E. schlicht unvorstellbar.

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Alwin
· bearbeitet von Alwin

Dann schalten wir jetzt einmal den gesunden Menschverstand™ ein.

 

  1. Der Wert der Fondsanteile wird durch den inneren Wert der gehaltenen Wertpapier bestimmt.
  2. Was mit den Herren Flossbach und von Storch persönlich passieren würde (Tod, Entlarvung als XYZ, etc. usw.), hat damit keinerlei sofortigen Einfluss auf den Fondskurs.
  3. Die Fonds sind auch nicht so groß, dass bei teilweiser Rückgabe von Fondsanteilen und damit Verkauf von Wertpapieren aus dem Fondsvermögen der Markt ins Rutschen kommen würde und dadurch der innere Wert sinken würde.
  4. Auch der Verkauf der Fondsgesellschaft hätte keinerlei sofortigen Effekt auf den inneren Wert und damit den Kurs der Fondsanteile.
  5. Damit können Fondsanteilbesitzer in aller Ruhe abwarten und müssen momentan weder in Schnappatmung noch in hektische Aktivitäten verfallen.
  6. Was ist denn, wenn das Fondsmanagementteam gleich bleibt, nur der Eigentümer der Gesellschaft wechselt?
  7. Oder was wenn der Verkauf erst einmal doch nicht stattfindet?

 

Dass die Fondsanteile durch einen Verkauf der Fondsgesellschaft unmittelbar an Wert verlieren, hat ja gar niemand behauptet. Ich finde die Überlegung von tibesti, dass es "nicht unbedingt eine gute Nachricht für die Anleger" ist, trotzdem nachvollziehbar. Neben dem von tibesti schon genannten Argument der verlorenen Unabhängigkeit sagt mir mein gesunder Menschenverstand™ nämlich Folgendes:

 

  1. Wer aktive Fonds kauft, glaubt daran, durch die Fähigkeiten des Fondsmanagers und seines Teams eine Überrendite erzielen zu können. Wenn der Fondsmanager abspringt, geht dem Fonds dessen Sachverstand verloren. Zu der Frage, ob Herr Flossbach nach einem möglichen Exit noch als angestellter Manager an Bord bleiben möchte, äußert er sich in dem Artikel ziemlich zweideutig (einerseits: "Wir wollen das Nachfolgethema aktiv gestalten und uns nicht von ihm in die Enge treiben lassen", andererseits: "Bedingung ist in jedem Fall, dass wir weiter unternehmerisch incentiviert sind und dass unsere Kunden und Mitarbeiter von einer etwaigen Partnerschaft profitieren"). Als Investor würde mich das kritisch stimmen.
  2. Außerdem gehört das Unternehmen dem Artikel zufolge zu weiten Teilen den leitenden Angestellten, von denen sicherlich auch einige einen Verkauf zum Anlass nehmen würden, sich mit dem nunmehr gewonnenen finanziellen Polster zur Ruhe zu setzen oder "noch einmal was ganz neues zu machen". Solche Überlegungen würden vermutlich gerade die "Spitzenkräfte" anstellen. Auch dadurch kann ein erfolgreiches Management-Team zerfallen.
  3. Noch gravierender fände ich an der Stelle eines Anlegers, dass ein Unternehmensgründer typischerweise versucht, sein Unternehmen zu dem Zeitpunkt zu verkaufen, zu dem er den höchsten Erlös erzielen kann. Eine Fondsgesellschaft "lebt" im Wesentlichen vom Vertrauen iherer Investoren und der Performance ihrer Fonds und wird von potenziellen Käufern vermutlich entsprechend bewertet. Deshalb könnte man aus den Exit-Plänen durchaus schließen, dass die Herren Flossbach und von Storch selbst den Eindruck haben, dass der Wert ihres Unternehmens (respektive ihrer Fonds) den Zenit erreicht hat und es künftig bergab geht.

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pianopaule

Dass die Fondsanteile durch einen Verkauf der Fondsgesellschaft unmittelbar an Wert verlieren, hat ja gar niemand behauptet. Ich finde die Überlegung von tibesti, dass es "nicht unbedingt eine gute Nachricht für die Anleger" ist, trotzdem nachvollziehbar.

 

Die Bemühungen von Flossbach ihren Laden zu verkaufen ist tatsächlich eine "nicht unbedingt gute Nachricht für die Anleger" wie tibesti das so ausgeführt hat. Es gilt halt einfach ein Auge mehr darauf zu werfen und zu verfolgen wie diese Geschichte weitergeht.

 

Wer aktive Fonds kauft, glaubt daran, durch die Fähigkeiten des Fondsmanagers und seines Teams eine Überrendite erzielen zu können. Wenn der Fondsmanager abspringt, geht dem Fonds dessen Sachverstand verloren. Zu der Frage, ob Herr Flossbach nach einem möglichen Exit noch als angestellter Manager an Bord bleiben möchte, äußert er sich in dem Artikel ziemlich zweideutig (einerseits: "Wir wollen das Nachfolgethema aktiv gestalten und uns nicht von ihm in die Enge treiben lassen", andererseits: "Bedingung ist in jedem Fall, dass wir weiter unternehmerisch incentiviert sind und dass unsere Kunden und Mitarbeiter von einer etwaigen Partnerschaft profitieren"). Als Investor würde mich das kritisch stimmen.

 

 

Sollte es zu einem Verkauf kommen dann ist die Gefahr dass die alten Manager "auf dem Papier" bestehen bleiben um den Vertriebserfolg nicht zu gefährden obwohl diese nur noch minimalen Einfluss auf die Anlagepolitik haben bzw. haben wollen. Dies glaube ich ist auch die Befürchtung von tibesti - eine Art Verwässerung.

 

Außerdem gehört das Unternehmen dem Artikel zufolge zu weiten Teilen den leitenden Angestellten, von denen sicherlich auch einige einen Verkauf zum Anlass nehmen würden, sich mit dem nunmehr gewonnenen finanziellen Polster zur Ruhe zu setzen oder "noch einmal was ganz neues zu machen". Solche Überlegungen würden vermutlich gerade die "Spitzenkräfte" anstellen. Auch dadurch kann ein erfolgreiches Management-Team zerfallen.

 

 

So sehe ich das auch. Vermutlich würde es im Verkaufsfall einen Exodus geben und am Ende nur noch der Markenname übrigbleiben. Aber so ist das Geschäft eben . . .

 

Noch gravierender fände ich an der Stelle eines Anlegers, dass ein Unternehmensgründer typischerweise versucht, sein Unternehmen zu dem Zeitpunkt zu verkaufen, zu dem er den höchsten Erlös erzielen kann. Eine Fondsgesellschaft "lebt" im Wesentlichen vom Vertrauen iherer Investoren und der Performance ihrer Fonds und wird von potenziellen Käufern vermutlich entsprechend bewertet. Deshalb könnte man aus den Exit-Plänen durchaus schließen, dass die Herren Flossbach und von Storch selbst den Eindruck haben, dass der Wert ihres Unternehmens (respektive ihrer Fonds) den Zenit erreicht hat und es künftig bergab geht.

 

Natürlich soll der Laden verkauft werden wenn die Zuflüsse sehr hoch sind, nur so lässt sich ein akzeptabler Preis erzielen. Andererseits glaube ich nicht dass das Flossbach'sche flexible Mischfondskonzept seinen Zenit erreicht hätte und es zukünftig nur noch bergab gehen könnte. Die guten Produkte aus diesem Hause leben von den Fähigkeiten der Manager und das generelle Produkt "flexible Mischfonds" wird in der Publikumsgunst eher noch zunehmen.

 

Wir sollten erstmal -wie Ramstein empfohlen hat- die Entwicklung weiter verfolgen, mir war sie schon bekannt aber tibesti hat das Thema ins Forum gebracht.

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TaurusX

Eben bekommen:

 

 

 

Sehr geehrter Herr TAURUSX,

 

in den letzten Stunden zirkulieren in der Presse Spekulationen über einen Verkauf der Firma Flossbach von Storch.

 

Hierzu stellen wir folgendes richtig:

 

Wir planen keinen Verkauf der Firma und führen diesbezüglich auch keine Gespräche.

 

Als Ihr unabhängiger Vermögensverwalter freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen.

 

Mit besten Grüßen

 

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Alwin

"Merkwürdiges Verwirrspiel um Flossbach von Storch" --> Mein Link

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Rubberduck

Eben bekommen:

 

Sehr geehrter Herr TAURUSX, in den letzten Stunden zirkulieren in der Presse Spekulationen über einen Verkauf der Firma Flossbach von Storch. Hierzu stellen wir folgendes richtig:Wir planen keinen Verkauf der Firma und führen diesbezüglich auch keine Gespräche.

 

Börse-Online (Heft 35/2014) greift das "Rätselraten um Flossbach" auf:

"Eine Anfrage nach einem klärenden Statement wurde abschlägig beschieden".

Jedoch wird anschließend das Dementi der Herren Flossbach und von Storch zitiert,

um dann fortzufahren "Unklarheiten bleiben".

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