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WeltraumCowboy

ETF Fondssparplan bei Cortal Consors / 150,- EUR mtl.

Empfohlene Beiträge

chrizzy

Wo kommt eigentlich diese Sparplan-Manie her oder diese Abscheu vor jeglichem steuerlichen Aufwand? Meine Güte. Du kannst deine ETFs doch nicht danach aussuchen, ob sie als Sparplan verfügbar sind oder nicht.

 

Akzeptiere einfach das die iShares World und EM etwas steuerlichen Aufwand erfordern und nimm bspw. diese. Weil sie auch ausschütten wird der thesaurierte Betrag sowieso nicht so hoch sein. In der Erklärung angeben? Natürlich! Aber kein Grund sich in die Hose zu machen, wenn du nicht gerade verkaufst (wir sind doch alle buy&hold?), wenn die steuerlichen Daten noch nicht vorliegen...

 

 

Ich bin sehr dankbar über diesen Beitrag - genau das habe ich gesucht ! Ich sehe von Außen betrachtet auch keinen "RIESIGEN" Aufwand, wobei ich es selbst noch nicht gemacht habe und erst bei der nächsten Erklärung die Angaben machen muss. Läuft es denn in der Praxis so, dass man etwas von der Depotbank in die Hand bekommt oder muss man immer im Bundesanzeiger nachschlagen?

 

Mir gefallen einfach die iShares ETF aufgrund ihrer Volumina, Ausschüttung und v.a. der vielen voll-replizierer. Ich will ungern in Swaps investieren, bzw. nicht zu viel..

 

 

 

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Sapine

Abscheu vor Steueraufwand: wenn man langfristig spart müsste man z. B. ggf. über Jahrzehnte Steuerunterlagen aufheben, um sich dann vom FA doppelt gezahlte Steuern wieder zu holen. Hast du noch Steuerunterlagen von vor 30 Jahren? Haben deine Eltern die alle? Wie vielen Sparern macht Steuern doppelt zahlen und Steuererklärungsaufwand Spaß?

Verkauft einfach nicht direkt nach Geschäftsjahresende, wenn die steuerlichen Daten noch nicht vorliegen und alles wird gut. Steuerbescheinigungen brav abtippen und sich nicht immer gleich in die Hosen machen.

 

Disclaimer: Ich mag es selbst steuerlich einfach, aber irgendwo muss man auch mal die Grenze ziehen.

Bist du so beschränkt oder möchtest Du andere zur Steuerhinterziehung auffordern?

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Mr. Jones

Wo ist das Problem? Steuerhinterziehung bei Abgabe der Original-Steuerbescheinigung?

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west263

Ich bin sehr dankbar über diesen Beitrag - genau das habe ich gesucht ! Ich sehe von Außen betrachtet auch keinen "RIESIGEN" Aufwand, wobei ich es selbst noch nicht gemacht habe und erst bei der nächsten Erklärung die Angaben machen muss. Läuft es denn in der Praxis so, dass man etwas von der Depotbank in die Hand bekommt oder muss man immer im Bundesanzeiger nachschlagen?

 

Mir gefallen einfach die iShares ETF aufgrund ihrer Volumina, Ausschüttung und v.a. der vielen voll-replizierer. Ich will ungern in Swaps investieren, bzw. nicht zu viel..

Wenn Du bei 60 - 70€ oder noch mehr Thesaurierung pro Jahr, pro Fonds / ETF angekommen bist und davon 3, 4 oder noch mehr hast, sprechen wir uns wieder. Dann wirst auch Du dich hinstellen und sagen, verdammt wieso habe ich damals keinen Wert auf steuereinfach gelegt.

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Mr. Jones

Ich bin sehr dankbar über diesen Beitrag - genau das habe ich gesucht ! Ich sehe von Außen betrachtet auch keinen "RIESIGEN" Aufwand, wobei ich es selbst noch nicht gemacht habe und erst bei der nächsten Erklärung die Angaben machen muss. Läuft es denn in der Praxis so, dass man etwas von der Depotbank in die Hand bekommt oder muss man immer im Bundesanzeiger nachschlagen?

 

Mir gefallen einfach die iShares ETF aufgrund ihrer Volumina, Ausschüttung und v.a. der vielen voll-replizierer. Ich will ungern in Swaps investieren, bzw. nicht zu viel..

Auch auf die Gefahr hin als beschränkt angesehen zu werden: Du bekommst von deiner Depotbank einer Steuerbescheinigung, die du mittels Bundesanzeiger auf Plausibilität prüfen solltest. Wenn etwas komplett falsch ist - offensichtlich - dann bei der Bank reklamieren.

 

Keine Swaps dafür aber die übliche Wertpapierleihe bei iShares...ich würde mir nicht in die Hosen machen. Lieber kostengünstige ETFs mit geringer tracking difference als Wohlfühl-ETFs.

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zenni

@Jogo08

Danke für deinen Tipp nur einen ETF zu verwenden und den Hinweis auf den ishares Euro Stoxx 600. Prinzipiell gar keine schlechte Idee, erstmal nur einen ETF zu besparen. Leider ist dieser nicht bei Cortal Consors erhältlich. Hier ist nur der, den ich bereits anfangs erwähnt habe "iShares EURO STOXX (DE) A0D8Q0" möglich. Was ist denn der Nachteil von dem im Vergleich zum ISHARES EURO STOXX (DE) A0D8Q0?

 

 

Bei mir gibts den von Jogo08 vorgeschlagenen bei CC.

 

 

 

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Holzmeier

Es gibt fuer jeden fuer AnfaengerInnen relevanten Index steuereinfache (und gleichzeitig auch kostenguenstige) ETFs. Es gibt keine Grund und ist m.E. sogar unverantwortlich, gerade AnfaengerInnen zu irgendetwas anderem zu raten.

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Sapine

Wo ist das Problem? Steuerhinterziehung bei Abgabe der Original-Steuerbescheinigung?

Wenn Du bei ausländischen (Teil-)Thesaurierern keine bzw. zu wenig Steuern bezahlt hast, hast Du auch keine Steuerbescheinigung. Sag mal wie kann man hier so lange mitlesen, ohne das Problem begriffen zu haben? Natürlich bist Du trotzdem in der Pflicht diese ausschüttungsgleichen Erträge gegenüber dem Finanzamt zu erklären. Dann wird Dir das Finanzamt Deine Steuern bescheiden und beim Verkauf wirst Du ein zweites mal (von der Bank) zur Kasse gebeten, was Du dann selbst ausrechnen und gegenüber dem Finanzamt belegen kannst. Und sag jetzt nicht Unwissenheit schützt davor....

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WeltraumCowboy

Das mit auf die ISIN achten, dass da DE davor steht habe ich in der Finanztest 05/2014 gelesen.

"Fondskäufer können sich entscheiden: Entweder sie nehmen den Aufwand bei der Steuererklärung in Kauf oder sie wählen von vornherein einen Fonds, der ihnen keine Extraarbeit beim Finanzamt macht. Sie erkennen Auslandsfonds in der Regel an der Isin, der zwölfstellige Wertpapierkennnummer. Am Anfang steht dann meist nicht das Kürzel DE, sondern LU, IE, FR, GB oder US".

Ok, Sie schreiben das schon so, dass es meistens so sein müsste, aber ich habe es so aufgefasst, dass ich einfach auf ISIN mit DE am Anfang schaue und gut ist. Dank euch weiß ich jetzt, dass das leider nicht so ist und jetzt bin ich noch verunsicherter als vorher.

Ich habe keine Lust, Geld durch diese Steuerproblematik zu verschenken und da ich langfristig anlegen möchte, kann ich auch nicht mit Sicherheit sagen, dass ich in 20 Jahren noch alle Belege habe um dann meine gezahlten Steuern wieder einzufordern. Und da ich ja jetzt erstmal mit dem Thema Fonds, etc. beginnen möchte, wäre es mir schon wichtig, steuereinfache Fonds für den Anfang zu verwenden.

Vielleicht lasse ich mein Geld einfach auf dem Tagesgeldkonto oder gebe es einfach aus und gut ist :D:D

 

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Sapine

Das mit auf die ISIN achten, dass da DE davor steht habe ich in der Finanztest 05/2014 gelesen.

"Fondskäufer können sich entscheiden: Entweder sie nehmen den Aufwand bei der Steuererklärung in Kauf oder sie wählen von vornherein einen Fonds, der ihnen keine Extraarbeit beim Finanzamt macht. Sie erkennen Auslandsfonds in der Regel an der Isin, der zwölfstellige Wertpapierkennnummer. Am Anfang steht dann meist nicht das Kürzel DE, sondern LU, IE, FR, GB oder US".

So was ist leider ziemlich irreführend für Anleger wie man sieht. Beachte die Einschränkung, die Finanztest gemacht hat und das aus gutem Grund. Alleine schon für diese Formulierung gehören sie abgestraft. Damit schickt man Anleger in den Wald. Der Umkehrschluss DE vor der ISIN deutscher Fonds stimmt nämlich noch viel weniger.

 

Die Belege sind meiner Ansicht nach eher noch das kleinere Problem. In 20 Jahren hast Du möglicherweise Sparpläne für 10 verschiedene Fonds gehabt, jeweils mit unterschiedlichen Kaufzeitpunkten und Ausschüttungen. Jetzt darfst Du das alles nachrechnen. Ich habe meine Zweifel, dass das viele hinbekommen auch dann nicht, wenn sie den Stapel an Belegen zur Verfügung haben. Ich traue es mir definitiv nicht zu.

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tyr

Es gibt fuer jeden fuer AnfaengerInnen relevanten Index steuereinfache (und gleichzeitig auch kostenguenstige) ETFs. Es gibt keine Grund und ist m.E. sogar unverantwortlich, gerade AnfaengerInnen zu irgendetwas anderem zu raten.

Was ist mit unschuldigen weiblichen Indizes? Ich bitte dich, doch auch IndexInnen zu berücksichtigen, ebenfalls sollten ETFInnen nicht unter den Tisch fallen. Wenn du von AnfängerInnen schreibst: was ist mit ÄrztInnen und HebammInnen? Was ist, wenn man sich auf gar kein Geschlecht festlegen möchte/kann und als geschlechtsloses Wesen sowohl von AnfängerInnen als auch von Anfängern diskriminiert wird? Ich bitte doch sehr darum, weniger zu diskriminieren! Danke!

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Diddi

Mal eine dumme Verständnisfrage: wieso sollte man auch bei ETF über verschiedene Anbieter streuen?

 

Die Fonds sind doch Sondervermögen und damit bei einer evtl. Insolvenz geschützt, worin besteht denn dann das Risiko bei der Beschränkung auf einen Anbieter?

 

Bei einer Direktanlage in Aktien und Anleihen finde ich Diversifikation selbstverständlich richtig und wichtig, aber bei Fonds / ETF erkenne ich die Notwendigkeit nicht.

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Sapine

Sollte tatsächlich mal eine Fondsgesellschaft in Schieflage kommen oder nicht akzeptable Unregelmäßigkeiten auftreten (Stichwort Madock), dann wäre ich nicht böse drum, wenn nicht alle Eier in einem Korb liegen. Du musst mindestens mit Verzögerungen bei der Abwicklung rechnen. Aber zugegeben wir reden von eher unwahrscheinlichen Ereignissen und einem beschränkten Risiko. Ich würde daher nicht von sträflichem Leichtsinn reden, wenn man da nicht diversifiziert. Du gehst ja vermutlich auch noch auf die Straße obwohl Du weißt, dass Du theoretisch vom Dachziegel Deines Nachbarn erschlagen werden könntest.

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Ramstein

Mal eine dumme Verständnisfrage: wieso sollte man auch bei ETF über verschiedene Anbieter streuen?

 

Die Fonds sind doch Sondervermögen und damit bei einer evtl. Insolvenz geschützt, worin besteht denn dann das Risiko bei der Beschränkung auf einen Anbieter?

 

Bei einer Direktanlage in Aktien und Anleihen finde ich Diversifikation selbstverständlich richtig und wichtig, aber bei Fonds / ETF erkenne ich die Notwendigkeit nicht.

Dazu zwei berühmte Zitate:

The issue isn't whether you're paranoid, but whether you're paranoid enough. Max Peltier in Strange Days

 

Only the paranoid survive. Andy Grove, ex Intel CEO

Was viele vergessen ist, dass mit der Diversifizierung auf mehrere Emittenten natürlich die Wahrscheinlichkeit steigt, betroffen zu sein.

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tyr

Wo ist das Problem? Steuerhinterziehung bei Abgabe der Original-Steuerbescheinigung?

:rolleyes:

 

Sparplan-Manie: möglicherweise erhalten einige Sparer ihr Einkommen zeitlich regelmäßig, z. B. monatlich. Warum also nicht auch monatlich sparen?

Weil es ganz offensichtlich die Freiheit bei der Wahl geeigneter Indizes einschränkt.

Ich sehe hier aktuell 393 sparplanfähige ETF bei den angegebenen deutschen Brokern: https://www.justetf.com/de/find-etf.html?spc=8&spc=1&spc=2&spc=3&spc=12&spc=9&spc=4&spc=10 Ich behaupte mal, dass das Angebot insbesondere für Anfänger alle Bedürfnisse mindestens ausreichend abdeckt. Wenn sich bei speziellen Anforderungen nichts findet passiert auch nichts. Dann kann man z. B. sich seinen Sparplan selber bauen und eben regelmäßig eine gewöhnliche Order erteilen (lassen). Wenn man im Bereich der ETFs nicht glücklich wird bleiben noch aktive Fonds. Wenn sich dort nichts findet kann man auch alles selber machen und eben die entsprechenden Wertpapiere selber kaufen. Ich kann keine Einschränkung erkennen, die irgendwie bedeutsam wäre.

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chrizzy

Ich bin sehr dankbar über diesen Beitrag - genau das habe ich gesucht ! Ich sehe von Außen betrachtet auch keinen "RIESIGEN" Aufwand, wobei ich es selbst noch nicht gemacht habe und erst bei der nächsten Erklärung die Angaben machen muss. Läuft es denn in der Praxis so, dass man etwas von der Depotbank in die Hand bekommt oder muss man immer im Bundesanzeiger nachschlagen?

 

Mir gefallen einfach die iShares ETF aufgrund ihrer Volumina, Ausschüttung und v.a. der vielen voll-replizierer. Ich will ungern in Swaps investieren, bzw. nicht zu viel..

Wenn Du bei 60 - 70€ oder noch mehr Thesaurierung pro Jahr, pro Fonds / ETF angekommen bist und davon 3, 4 oder noch mehr hast, sprechen wir uns wieder. Dann wirst auch Du dich hinstellen und sagen, verdammt wieso habe ich damals keinen Wert auf steuereinfach gelegt.

 

Ernsthaft gemeinte Frage: Was hat es mit dem Wert der Thesaurierung zu tun? Weil du 60-70 Euro erwähnst? Es ist doch immer die gleiche Eintragung die ich vornehme oder ? Ansonsten sehe ich natürlich die Problematik : je mehr ETF, desto mehr Aufwand - klar. Gerade wenn man ETFs austauscht, wechselt usw. kommen mit der Zeit immer mehr Dokumente zusammen, die man aufbewahren muss etc. pp...

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west263

Du musst doch jedes Jahr deine Thesaurierung versteuern, es ist doch nicht nur damit getan, diese in die Steuererklärung einzutragen. Das ist Geld, das Du erstmal bezahlen musst und dir beim Verkauf zurück holen musst.

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chrizzy

Du musst doch jedes Jahr deine Thesaurierung versteuern, es ist doch nicht nur damit getan, diese in die Steuererklärung einzutragen. Das ist Geld, das Du erstmal bezahlen musst und dir beim Verkauf zurück holen musst.

 

Okay verstanden, Danke !

Aber das macht die Steuer nicht komplizierter. Man gewährt dem Finanzamt halt über eine gewisse Dauer einen Vorteil, nämlich die eigenen Dividenden...ABER: wenn man ausschüttende Fonds nimmt, wird der größte Betrag ja sowieso schon unterjährig versteuert. Das was man dann tatsächlich zurückholen kann, sind ja nur die unterjährigen "Teilthesaurierungen" bzw. die Ausschüttungen die aufgrund des Geschäftsjahresendes (Bsp iShares) nicht richtig berücksichtigt wurden.

Ich habe hier mehrfach gelesen, dass es sich dabei nur um Peanuts handelt, selbst wenn das Depot größer wird.

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tyr

Ich habe hier mehrfach gelesen, dass es sich dabei nur um Peanuts handelt, selbst wenn das Depot größer wird.

Für Steuerhinterziehung gibt's keine Bagatellgrenze soweit ich weiß.

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chrizzy

Ich habe hier mehrfach gelesen, dass es sich dabei nur um Peanuts handelt, selbst wenn das Depot größer wird.

Für Steuerhinterziehung gibt's keine Bagatellgrenze soweit ich weiß.

 

So war das nicht gemeint. Nur ist es einfacher einen kleinen Betrag abzuführen bzw. "vorzustrecken" als einen Großen ;)

 

Da bei Ausschüttern ja z.B. eh schon 95% tatsächlich ausgeschüttet und versteuert werden kommt es (Beispiel) nurnoch zur Nachversteuerung der restlichen 5%, die man dem FA bis zum eigentlichen Verkauf vorstreckt

 

 

 

 

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west263

Das was Mr. Jones angesprochen hatte, bezog sich, so wie ich es verstanden habe, speziell auf Thesaurierer und nicht auf Ausschütter mit möglicher Teilthesaurierung. Das sollte man schon unterscheiden, da können große Unterschiede sein in den Beträgen.

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Mr. Jones

Wo ist das Problem? Steuerhinterziehung bei Abgabe der Original-Steuerbescheinigung?

Wenn Du bei ausländischen (Teil-)Thesaurierern keine bzw. zu wenig Steuern bezahlt hast, hast Du auch keine Steuerbescheinigung. Sag mal wie kann man hier so lange mitlesen, ohne das Problem begriffen zu haben? Natürlich bist Du trotzdem in der Pflicht diese ausschüttungsgleichen Erträge gegenüber dem Finanzamt zu erklären. Dann wird Dir das Finanzamt Deine Steuern bescheiden und beim Verkauf wirst Du ein zweites mal (von der Bank) zur Kasse gebeten, was Du dann selbst ausrechnen und gegenüber dem Finanzamt belegen kannst. Und sag jetzt nicht Unwissenheit schützt davor....

Hast du einen ausl. Thesaurier im Depot hast du auch eine Steuerbescheinigung - und stelle dir vor, ich kenne das Problem der doppelten Besteuerung. Hatte früher selber mal iShares, verkauft aus dem Grund.

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chrizzy

Uff, das macht mir die Entscheidung nicht leichter :-) war jetzt endlich mal drauf und dran die steuerproblematik in Kauf zu nehmen und eine ishares etf mit reinzunehmen :-)

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tyr

Mit nem steuereinfachen marktbreiten Aktien-ETF wie dem iShares STOXX Europe 600 für den Chancenteil im Portfolio anzufangen ist mMn eine gute Idee. Man muss ja nicht jeden Anfängerfehler selber wiederholen, den viele andere auch mitmachen.

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WeltraumCowboy

Aber als Anfänger erstmal nur diesen zu besparen macht ja wahrscheinlich keinen großen Sinn, oder?

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