Zum Inhalt springen
Sportler

Sportler mit Kapital

Empfohlene Beiträge

Sportler
· bearbeitet von Sportler

Hallo liebes Forum,

 

ich habe die letzten Wochen viel Zeit hier im Forum verbracht und mich versucht ein paar Grundkenntnisse zu erlangen. Ich habe im letzten Winter angefangen mich über Anlage Möglichkeiten zu informieren und bin nun wieder aktiv geworden. Zusätzlich zu vielen Foren Themen habe ich das Buch von Kommer ( Soverän Investieren ) gelesen. Die kleinen Puzzelteile setzten sich langsam zusammen und ich bekomme eine Idee worum es geht.

 

Kurz zu meiner Person : Wie oben beschrieben bin ich aktiver Leistungssportler , 27 Jahre alt , nicht verheiratet keine Kinder, Dienstwagen. Wohne Zur Zeit in einer gemieteten Immo die mich rund 1000 Euro monatlich kostet.

Ich habe ein Kapital in den letzten Jahren von ca. 400k angespart und in den 3 Jahren über verschiedenen Banken in TG angelegt, aber nie in FG da ich nie wusste was ich mit dem Geld machen werde.

In diesem Jahr habe ich ein Mehrfamilienhaus gekauft, 500k , davon 100k Eigenkaputal der Rest finanziert nun mehr auf 19 Jahre. Ich habe derzeit einen monatlichen Mietüberschuss von knapp 1600 Euro ( Tilgung und Zinsen schon an die Bank abgeführt ). Ich komme auch ein Jahresgehalt von ca. 350k. Da ich allerdings Sportler bin und natürlich nicht wie ein festangestellter bis in die Rente arbeiten kann, werde ich ab einem bestimmten Zeitpunkt aufhören müssen, wodurch mein Humankapital sehr unvorhersehbar wird. Es kann sein das ich in den nächsten 10-15 Jahren weiterhin jedes Jahr so verdiene, kann auch sein das ich 3 mal soviel verdiene aber auch das ich in 3 Jahren durch eine Verletzung kein großes Humankapital mehr erreiche. Versicherungen sind vorhanden, allerdings hoffe ich natürlich diese nie in Anspruch nehmen zu müssen.

 

Soviel zu meiner Person, falls ich etwas wichtiges vergessen habe, lasst es mich bitte wissen.

 

Wie schon oben angedeutet habe ich mich in den letzten Jahren ganz leicht mit Analagemöglichkeiten auseinandergesetzt, nur die Zinsen auf TG befriedigen mich nicht wirklich. Ich habe mir zudem auch schon nach einigen Musterdepots ein eigenes ETF Portfolio zusammengestellt, hauptaugenmerk war für mich, dass es ein einfach gestriktes Portfolio sein sollte bei welchem ich zwar gewillt bin vierteljährlich ein Rebalancing durchzuführen, aber in der meiner Sport Saison ( März - Okt) kaum Zeit habe mich intensiv mit meinem Portfolio zu beschäftigen. Ich denke für mich wäre es sinnvoll ETFs mit Sparplänen zu nehmen, da ich monatlich eine größere Summe bekomme und diese immer wieder in kleinen Happen besparen kann. Das Gesamtkapital hatte ich vor über 1 Jahr , vierteljärhlich anzulegen. Über die genau Gewichtung bin ich mir noch nicht schlüssig, von Anleihen wollte ich bei der Momentanen Lage lieber die Finger lassen, die einfachste RK1 wäre für mich TG für etwas liquidität und FG auf 2-5 Jahre. Ich habe so an 60 % RK3 und 40% Rk1 gedacht. Bezüglich der einzelnen ETF möchte ich jetzt noch nicht ins Detail gehen, da meine eigentliche Frage eigentlich folgende ist :

Macht es überhaupt Sinn in meiner Lage an passives Investieren zu denken oder würdet ihr mit dem Hintergrund der Immo und auch des nicht wirklich absehbaren Humankapitals von einem solchen Investment abraten ?

 

Der Grund Gedanke der Anlage ist ein Vermögensaufbau auf unbestimmte Zeit. Schwierig zu sagen wie langfristig ich planen kann, da sitzte ich zur Zeit in der Zwickmühle.

Könnt ihr mir einen Rat geben was ihr an meiner Stelle tun würdet?

 

Vielen Dank schon mal im Voraus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Dein größtes Problem dürfte sein, die Bodenhaftung zu behalten bei so vielen großen Zahlen. Aus eigener Erfahrung werden hier wenige berichten können, aber es gibt ja genug Beispiele von erfolgreichen Sportlern, die bei den Finanzen nicht das glücklichste Händchen hatten. Manche haben versucht das große Rad zu drehen und sind statt dessen mächtig abgestürzt andere haben versucht die Welt oder ihre Familie zu retten und hatten am Ende selbst nichts mehr. Manche haben sich mit mehr oder weniger viel Erfolg selbständig gemacht. Grundsätzlich kann man mit der Diversifizierung Aktien / Immobilien / Risikoarme Geldanlagen ein kleines, mittleres, großes oder sogar reichlich großes Vermögen managen. Gerade wenn Du nicht weißt wie lange der Geldsegen anhält ist es vernünftig, den Überschuss so anzulegen, dass man davon später leben könnte. 400k ist zwar noch nicht genug insbesondere wenn man sich ans Geld ausgeben erst mal gewöhnt hat, aber Du wirst nur noch einige Jahre benötigen, um von Deinen Ersparnissen dauerhaft leben zu können. Voraussetzung ist neben der Erkenntnis, dass Dein Humankapital schnell zu Ende sein könnte, die Disziplin, nicht alles auf den Kopf zu hauen.

 

Ein Mehrfamilienhaus für 500k, 400k Fremdkapital, 1600 Euro Mietüberschuss? Wie hast Du denn so ein Schnäppchen gefunden oder hat das ganze auch noch einen Pferdefuß? Warum eigentlich diese 19 Jahre Finanzierung? Soll das ein Steuersparmodell werden und die Idee stammt von einem Steuerberater?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder

In diesem Jahr habe ich ein Mehrfamilienhaus gekauft, 500k , davon 100k Eigenkaputal der Rest finanziert nun mehr auf 19 Jahre.

Ich habe so an 60 % RK3 und 40% Rk1 gedacht.

 

Wie passen die hohen Immobilienkredit-Schulden und 40% "risikoloser" Portfolioanteil zusammen?

Bei welcher Anlageform ergibt sich da eine positive Zinsdifferenz? (Müssen die Erträge der RK1-Geldanlage nicht versteuert werden?)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bond007
· bearbeitet von bond007

Hallo Sportler,

 

die meiner Meinung nach beste Investition ist eine in Deine berufliche Zukunft nach der Sportlerkarriere.

 

Als Anleger wirst Du Verluste und Gewinne machen. Verluste und "entgangene Gewinne" (zu früh verkauft) wiegen psychologisch immer schwerer als realisierte Gewinne.

Wichtig ist Verluste zu begrenzen und nicht laufen zu lassen nach dem Motto: Das wird schon wieder.

Raus mit der Position, es kommen wieder neue Gelegenheiten.

 

Noch ein Rat: Nicht zu früh heiraten! Bei Trennung und Scheidung kann das deutsche Familienrecht sehr teuer für Dich werden und die ganze Lebensplanung unfreiwillig ändern.

 

Weitere Tips:

 

- Bücher zu Wirtschafttheorieen lesen, z.B. http://www.amazon.de...TWJJBJZ57PMZD3R

- Einführung Austrian Investing: http://www.amazon.de...schafts+Theorie

- Dokumentationen über Wirtschaftsgeschichte in Youtube schauen

- mit dem Thema Risikomanagement beschäftigen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax

Morgen Sportler,

 

mal ein paar allgemeine Fragen:

hast Du denn schon etwas getan für die Zeit nach der aktiven Sportler-Laufbahn (Ausbildung, Studium o.Ä.)?

Bist du bei Deiner Sportart mit 27 noch auf Deinem Leistungs-Zenit (Fußball), schon noch davon entfernt (Boxen, Gewichtheben, Golf o.Ä.) oder schon darüber hinweg (Tennis)? Weil das sollte man ggf. auch noch berücksichtigen.

Zumindest würde ich mir diese Fragen mal stellen, wenn ich in Deiner Situation wäre. :)

 

 

So viel erstmal dazu.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sportler
· bearbeitet von Sportler

g

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sportler
· bearbeitet von Sportler

Vielen Dank für die Antworten.

 

Bezüglich der Bodenhaftung kann ich glaube ich sagen, dass ich trotz des Hohen Einkommens meinen Lebenstil seit meheren Jahren nicht verändert habe und stets recht bescheiden lebe. Ich brauche keine Prachtvillen und Luxus Autos, ich glaube wenn dies der Fall wäre, würde ich nun nicht hier im Forum schreiben und mir Gedanken über eine sinvolle Geldanlage machen ;)

 

Die Immo war tatsächlich ein richtiges Schnäppchen, der Besitzer brauchte schnell Liquidität. Das Haus ist in einem Top Zustand, Mieten kommen pünklich und noch keinerlei Probleme, sogar der Öl Tank ist voll ;)

 

Meine Sportart ist keine die eine enorme Körperliche Belastung beeinhaltet, heißt selbst in höheren Altersklassen für Sportler ( Ab 40 Jahren ) kann man noch gutes Geld verdienen. Ich habe damals eine Ausbildung als Bürokaufman abgeschlossen, aber selbst in meiner Sport Art kann ich selbst als nicht aktiver Sportler noch andere Positionen ausüben.

 

Für mich ist Eure Meinung sehr hiflreich, schließlich seit ihr die Profis in diesem Bereich und könnt mir evtl, Risiken oder Dinge an die ich noch nicht gedacht habe aufzeigen.

 

Wäre ein Portfolio mit einer Gewichtung RK3: 60% RK1: 40% in Anbetracht der laufenden Dahrlehnskosten der Immo zu riskant? Die Rücklagen für evtl. Reparaturen oder Mietausfälle ( die 1600 Mietüberschuss) lege ich zurück und investiere wenn Arbeiten anfallen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FM19

Bei einem langen Anlagehorizont(>10Jahre) spricht absolut nichts gegen diese Aufteilung, zumal du trotzdem genug Liquiditätsreserven und einen konstanten Cash-Flow hast.

Deine berufliche Zukunft scheint dann ja wohl auch gesichert zu sein, wenn man dort sehr lange aktiv teilnehmen kann und danach bieten sich wohl laut deiner Aussage auch noch genug Möglichkeiten in dem Bereich zu arbeiten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Wäre ein Portfolio mit einer Gewichtung RK3: 60% RK1: 40% in Anbetracht der laufenden Dahrlehnskosten der Immo zu riskant?

 

Das hängt auch davon ab, wie nervös Du wirst, wenn Deine Aktienfonds um 10,20,40 oder 60% einbrechen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wäre ein Portfolio mit einer Gewichtung RK3: 60% RK1: 40% in Anbetracht der laufenden Dahrlehnskosten der Immo zu riskant?

 

Das hängt auch davon ab, wie nervös Du wirst, wenn Deine Aktienfonds um 10,20,40 oder 60% einbrechen.

Bin heute exakt auf'm Tages-Peak short gegangen, Sportler kann ja auch hedgen, aber wer kauft schon auf dem aktuellen Level zu 60% Aktien? EinStabhochspringer oben über der Latte kann ja auch nicht noch einmal Anlauf nehmen... :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
derLord

Tach Sportler,

 

Die Mietüberschüsse nach Tilgung und Zinsen sollten für renovierungen/sanierungen bei aktuell top zustand reichen. Parken in TG.

Nach 19 Jahren haste das Mehrfamilienhaus abbezahlt mit 46 passend zum Ruhestand nach der Sportlerlaufbahn toitoitoi ;)

Somit trägt es sich selbst und kann als Rentenvorsorge gesehen werden.

 

Meine Sportart ist keine die eine enorme Körperliche Belastung beeinhaltet, heißt selbst in höheren Altersklassen für Sportler ( Ab 40 Jahren )

kann man noch gutes Geld verdienen. Ich habe damals eine Ausbildung als Bürokaufman abgeschlossen,

aber selbst in meiner Sport Art kann ich selbst als nicht aktiver Sportler noch andere Positionen ausüben.

 

Eine Verletzung kann man nie ausschließen gibt ja noch psychische oder im Straßenverkehr unverschuldet ...

Versicherungen sind vorhanden schreibst du was isses für ne BU?

 

Worst Case:

Wenn dir jetzt was passiert kannst du von dem Geld 400k runterleben bis das Haus abbezahlt ist

19 Jahre lang monatlich 1750€ wenn noch Summe X von der BU dazukommt sollte das reichen.

Danach X BU + X Mieteinnahmen bis zum Lebensende.

 

Wenn obige Rechnung Aufgeht kannst du alles über 400k Investieren wie du es Aufteilst ist dein Ding

Mit dem Zeitlich richtigen Investieren is das immer so ne Sache vorallem bei Höchstständen.

 

Aus heutiger Sicht würde ich

36% des Jährlich Einkommens Investieren pro Monat 3% (in ETFs)

30% ansparen davon 5% für Nachkäufe bei jährlichen Zwischentiefs nutzen falls Zeitlich machbar

Beim nächsten Crash wann er auch immer kommt das Angesparte Investieren nicht aufeinmal den Tiefpunkt trifft man nie

je nachdem wann er kommt die Sparpläne erhöhen auf 9% -15%

 

So bist du safe falls was passiert, bist investiert, hast reserven zum nachkaufen hast noch reichlich Geld zum verleben!

 

Grüße

derLord

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pianopaule
· bearbeitet von pianopaule

Da ich allerdings Sportler bin und natürlich nicht wie ein festangestellter bis in die Rente arbeiten kann, werde ich ab einem bestimmten Zeitpunkt aufhören müssen, wodurch mein Humankapital sehr unvorhersehbar wird. Es kann sein das ich in den nächsten 10-15 Jahren weiterhin jedes Jahr so verdiene, kann auch sein das ich 3 mal soviel verdiene aber auch das ich in 3 Jahren durch eine Verletzung kein großes Humankapital mehr erreiche. Versicherungen sind vorhanden, allerdings hoffe ich natürlich diese nie in Anspruch nehmen zu müssen.

 

 

Meine Sportart ist keine die eine enorme Körperliche Belastung beeinhaltet, heißt selbst in höheren Altersklassen für Sportler ( Ab 40 Jahren ) kann man noch gutes Geld verdienen. Ich habe damals eine Ausbildung als Bürokaufman abgeschlossen, aber selbst in meiner Sport Art kann ich selbst als nicht aktiver Sportler noch andere Positionen ausüben.

 

Ich denke mal diese Humankapital-Frage ist entscheidend um einen sinnvollen Vorschlag zu machen. Was würde passieren wenn der Verletzungsfall eintritt, wie sind die Möglichkeiten danach weiterhin income zu generieren usw.

 

Ich denke dass hiervon sehr viel abhängt etwa was die Langfristigkeit einer Anlage betrifft. Es würde ja vielleicht genügen wenn Du schreibst dass Du für den "Ernstfall" gut abgesichert bist und Dir auch danach noch Optionen offen stehen. Wenn dem so wäre könnte man tatsächlich von einer langfristigen Anlage ( z.B. 40 Jahre oder mehr) ausgehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sportler
· bearbeitet von Sportler

Aus heutiger Sicht würde ich

36% des Jährlich Einkommens Investieren pro Monat 3% (in ETFs)

30% ansparen davon 5% für Nachkäufe bei jährlichen Zwischentiefs nutzen falls Zeitlich machbar

Beim nächsten Crash wann er auch immer kommt das Angesparte Investieren nicht aufeinmal den Tiefpunkt trifft man nie

je nachdem wann er kommt die Sparpläne erhöhen auf 9% -15%

 

 

Danke für Eure vielen Antworten.

 

Ich finde die Lösung von Lord sehr interessant.

 

Bezüglich den einzelnen ETFs haben ich noch eine Frage. Sagen wir mal ich habe 6 ETFs in meinem Depot und will insgesamt in alle 6 ETFs 3% investieren, sollte ich dann lieber auf ETFs mit Sparplänen zurückgreifen, welche höhere jährliche Kosten verursachen oder lieber den TER ( keine Sparpläne ) gering halten und durch Zukäufe die ETFs aufstocken?

Habe leider keine praktische Erfahrung und bezüglich der Kosten bin ich mir nicht sicher mit welcher Variante ich besser fahre.

 

Danke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chrizzy

Dabei ist jedoch zu beachten, dass diese Aktionen jederzeit enden können. Hast du jetzt die monatliche Besparung fix vor? Man kann zB auch mit zwei Raten im Jahr arbeiten, je nach Anbieter sind da die Kosten wirklich sehr gering und man kann genau die ETF wählen die man möchte - ich halte wenig davon sich von einem Anbieter in bestimmte etf pressen zu lassen mit dem Ergebnis das sie das nach x Jahren verändern

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sportler

das muss individuell gerechnet werden..

je nach Broker, freetrade aktionen, ...

 

https://www.justetf....tfs-kaufen.html

 

Bin Zur Zeit bei der ING, habe aber gesehen, dass pro Sparplan 1,75 % Gebühren dazu kommen. Heißt sollte ich wirklich monatlich besparen, sagen wir mal einen Betrag von 10k dann sind das im Monat 175 Euro oder wird das aufs Jahr berechnet ? Bei Com Direkt gibts es eine breitere Auswahl an ETF Sparern und zudem liegt dort die Gebühr bei max 4,95.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chrizzy
· bearbeitet von chrizzy

das muss individuell gerechnet werden..

je nach Broker, freetrade aktionen, ...

 

https://www.justetf....tfs-kaufen.html

 

Bin Zur Zeit bei der ING, habe aber gesehen, dass pro Sparplan 1,75 % Gebühren dazu kommen. Heißt sollte ich wirklich monatlich besparen, sagen wir mal einen Betrag von 10k dann sind das im Monat 175 Euro oder wird das aufs Jahr berechnet ? Bei Com Direkt gibts es eine breitere Auswahl an ETF Sparern und zudem liegt dort die Gebühr bei max 4,95.

die 1,75% beziehen sich auf die sparrare, wäre mir eindeutig zu teuer. lieber en Anbieter mit max kosten beim kauf.willst du zwingend monatlich?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08

das muss individuell gerechnet werden..

je nach Broker, freetrade aktionen, ...

 

https://www.justetf....tfs-kaufen.html

 

Bin Zur Zeit bei der ING, habe aber gesehen, dass pro Sparplan 1,75 % Gebühren dazu kommen. Heißt sollte ich wirklich monatlich besparen, sagen wir mal einen Betrag von 10k dann sind das im Monat 175 Euro oder wird das aufs Jahr berechnet ? Bei Com Direkt gibts es eine breitere Auswahl an ETF Sparern und zudem liegt dort die Gebühr bei max 4,95.

 

Du hast dich aber nicht wirklich mit den Konditionen der Diba beschäftigt, oder? Warum will man denn einen Sparplan in der Höhe einrichten? Sparpläne sind eher für Leute gedacht, die mit kleinen Beträgen dauerhaft anlegen wollen. Bei 10.000€ je Trade ist der Kauf über die Börse deutlich günstiger.

 

Wenn du für 10.000€ Wertpapiere kaufst, kostet dich das 0,25% vom Kaufwert plus eine Handesplatzgebühr, Xetra z.B. 1,75€, zusammen also rd. 27€. Minimumgebühr bei Diba 9,90€, maximal 59,90€.

Wenn dir das natürlich zuviel ist, dann musst du wechseln. Hier mal ein Überblick: KLICK

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sportler
· bearbeitet von Sportler

Bin Zur Zeit bei der ING, habe aber gesehen, dass pro Sparplan 1,75 % Gebühren dazu kommen. Heißt sollte ich wirklich monatlich besparen, sagen wir mal einen Betrag von 10k dann sind das im Monat 175 Euro oder wird das aufs Jahr berechnet ? Bei Com Direkt gibts es eine breitere Auswahl an ETF Sparern und zudem liegt dort die Gebühr bei max 4,95.

 

Du hast dich aber nicht wirklich mit den Konditionen der Diba beschäftigt, oder? Warum will man denn einen Sparplan in der Höhe einrichten? Sparpläne sind eher für Leute gedacht, die mit kleinen Beträgen dauerhaft anlegen wollen. Bei 10.000€ je Trade ist der Kauf über die Börse deutlich günstiger.

 

Wenn du für 10.000€ Wertpapiere kaufst, kostet dich das 0,25% vom Kaufwert plus eine Handesplatzgebühr, Xetra z.B. 1,75€, zusammen also rd. 27€. Minimumgebühr bei Diba 9,90€, maximal 59,90€.

Wenn dir das natürlich zuviel ist, dann musst du wechseln. Hier mal ein Überblick: KLICK

 

Ich habe das Konto der ING damals nur fürs TG Parken benutzt. Da ich nun aber auch in ETFs investieren will, sehe ich, dass die ING nicht die beste Alternative ist. Ich möchte nicht die gesamte Summe auf einmal investieren, daher der Gedanke über monatliche Sparpläne oder eben vierteljährlich. Die 0,25% Gebühren bereiten mir keine Kopfschmerzen, jedoch habe ich gelesen das bei der ING eine 1,75 % Provision beim Kauf von ETF Sparplänen auf den Kurstwert anfällt. Wenn ich jetzt wirklich jeden Monat besparen sollte mit 10k aufgeteilt auf verschiedene ETFs, dann würde mich das jedes mal 175 € kosten, sehe ich das richtig ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08

Wenn ich jetzt wirklich jeden Monat besparen sollte mit 10k aufgeteilt auf verschiedene ETFs, dann würde mich das jedes mal 175 € kosten, sehe ich das richtig ?

 

Ich habe dazu jetzt nichts Erhellendes finden können, aber ...

 

nochmal, wenn du jeden Monat wirklich 10k in ETFs investieren willst, was spricht dann gegen einen kurzen Blick auf dein Depot um ein bis drei Orders in Höhe von 2-4k je ETF aufzugeben, bei 4k kommst du ziemlich genau auf die 0,25% Ordergebühr. Oder bist du zeitlich so eingespannt, dass du keine 5 Minuten für die Orderaufgabe pro Monat hast?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chrizzy

Du hast dich aber nicht wirklich mit den Konditionen der Diba beschäftigt, oder? Warum will man denn einen Sparplan in der Höhe einrichten? Sparpläne sind eher für Leute gedacht, die mit kleinen Beträgen dauerhaft anlegen wollen. Bei 10.000€ je Trade ist der Kauf über die Börse deutlich günstiger.

 

Wenn du für 10.000€ Wertpapiere kaufst, kostet dich das 0,25% vom Kaufwert plus eine Handesplatzgebühr, Xetra z.B. 1,75€, zusammen also rd. 27€. Minimumgebühr bei Diba 9,90€, maximal 59,90€.

Wenn dir das natürlich zuviel ist, dann musst du wechseln. Hier mal ein Überblick: KLICK

 

Ich habe das Konto der ING damals nur fürs TG Parken benutzt. Da ich nun aber auch in ETFs investieren will, sehe ich, dass die ING nicht die beste Alternative ist. Ich möchte nicht die gesamte Summe auf einmal investieren, daher der Gedanke über monatliche Sparpläne oder eben vierteljährlich. Die 0,25% Gebühren bereiten mir keine Kopfschmerzen, jedoch habe ich gelesen das bei der ING eine 1,75 % Provision beim Kauf von ETF Sparplänen auf den Kurstwert anfällt. Wenn ich jetzt wirklich jeden Monat besparen sollte mit 10k aufgeteilt auf verschiedene ETFs, dann würde mich das jedes mal 175 € kosten, sehe ich das richtig ?

 

bei der DIBA imho ja. habe mir gerade das Preis / Leistungsverz. angeschaut, wenn ich das richtig deute dann sind es 175, ja. Aber was spricht dagegen die Bank zu wechseln und irgendwo mit deutlich weniger (Cap) Gebühren zu besparen? Du findest Angebote für 5-10 Euro pro Trade. Schau dir doch mal die verzinkte Tabelle an ;)

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder

Die 0,25% Gebühren bereiten mir keine Kopfschmerzen, jedoch habe ich gelesen das bei der ING eine 1,75 % Provision beim Kauf von ETF Sparplänen auf den Kurstwert anfällt. Wenn ich jetzt wirklich jeden Monat besparen sollte mit 10k aufgeteilt auf verschiedene ETFs, dann würde mich das jedes mal 175 € kosten, sehe ich das richtig ?

Auf wie viele ETFs möchtest du die 10k monatlich aufteilen, damit du mit 175 Euro (!!!) Transaktionskosten günstiger fährst als mit normalen Börsenkäufen?

Oder geht's hier darum, die Kosten zu maximieren? :dumb:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MisterFloppy

Ich bin ja neu hier aber so wie ich das verstehe kann man vor allem bei der DAB und Comdirect viele Sparpläne ohne Kosten besparen, sogenannte Aktion ETFs (bei Comdirect auch für andere Sparpläne max 4,90 €)

 

Schaue dir mal den Link an. https://www.justetf.com/de/etf-sparplan/sparplan-vergleich.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Eremit
· bearbeitet von Eremit

Also wenn es wirklich mit Sparplänen realisiert werden soll und es sich um Comstage oder DB-x-trackers handelt, gibt es nichts günstigeres als die DAB - die ist nämlich kostenlos.  Dort kannst du Sparpläne bis zu einer Höhe von 3.000 Euro aufsetzen. Zusätzlich kannst du den 1./5./15. als Ausführungsdatum wählen. Damit kannst du also 3x3.000 = 9.000 Euro pro Posten pro Monat investieren.  Das sollte sogar in deinen Anlagebeträgen reichen.  Der Aufwand zum Einrichten der Sparpläne muss einmal gemacht werden, danach läuft es von alleine und du musst dich nur noch um ausreichende Kontodeckung kümmern...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sportler
· bearbeitet von Sportler

Ich habe mich jetzt dazu entschieden zu der DAB Bank zu wechseln - besseres Preis Leistungs Verhältnis - mehr Auswahl an ETF Sparplänen.

 

Meine derzeige Überlegung basierend auf Euren Vorschlägen :

 

300k Kapital auf verschieden TG Konten parken ( 130 k Bank of Scotland 0,8 % , 150k ING 0,8 % , 20k DAB Bank bei Depotwechsel gibt es gute Konditionen bis 20k )

 

100k möchte ich vierteljährlich ( 25k Raten ) anlegen ( Datum der ersten Rate noch völlig offen ). Zusätzlich möchte ich monatlich einen Betrag von meinem Verdienst besparen, derLord hatte eine Idee von 36% des jährlichen Einkommens zu besparen ( 3% pro Monat ) . Den Rest zur Seite legen ( TG ) und davon bei tiefen Kursen kaufen ( wieviel % ist noch offen ).

 

Ich habe mich anhand des mittleren Depots von Supertobs dazu entschieden nur 4 ETFs ins Depot zu nehmen, da es mir aufgrund des Rebalacing einfacher erscheint dies mit 4Etfs zu tun, anstelle von 10 ETFs beim großen Musterdepot von Supertobs. Zudem kommt der Zeitfaktor dazu, ich habe während meiner laufenden Saison keinen Kopf mich tiefer in die Materie hinein zuarbeiten, daher sollte es simpel sein.

 

Meine Idee zu den ETFs ( alles Sparpläne bei der DAB Bank )

 

1. DB X-TRACKERRS Stoxx Europe 600 - 0,2 % TER - Thesaurierend - kein Swap - 629 Euro Mio Volumen - Währung Euro

https://boerse.dab-b...eetTab=overview

2.DB X-TRACKERRS S&P500 - 0,18% TER - Therausierend - Swap - 74 Mio Euro Volumen - Währung USD

https://boerse.dab-b...eetTab=overview

 

Zu geringes Volumen ??

 

oder

DB X-TRACKERS S&P 500 UCITS ETF - 0,3% TER - Therausierend - Swap - 242 Mio Euro Volumen - Währung Euro hedget

 

https://boerse.dab-b...eetTab=overview

( etwas teurer dafür aber Währungsgesichert )

 

 

3.DB X-TRACKERRS MSCI Pacific ex Japan - 0,3% TER - Therausierend - Swap - 575 Mio Euro Volumen - Währung USD

https://boerse.dab-b...eetTab=overview

 

( MSCI Pacific zu geringes Volumen 45 Mio ?? )

 

4. DB X-TRACKERRS MSCI Emerging Marktes - 0,65 % TER - Therausierend - Swap - 2401 Mio Euro Volumen - Währung USD

https://boerse.dab-b...eetTab=overview

 

oder

 

Comstage MSCI Emerging Markets - 0,5 % TER - Therausierend - Swap - 48 Mio Euro Volumen - Währung USD

https://boerse.dab-b...eetTab=overview

( Volumen zu gering ? )

 

Was haltet ihr davon ?

Danke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...