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Energy

Gehe ich den "richtigen" Weg...?

Empfohlene Beiträge

Energy
· bearbeitet von Energy

Hallo zusammen,

 

zunächst ein riesen Kompliment an dieses Forum. Was ich hier in den letzten Monaten gelernt habe ist wirklich unvorstellbar. Ich schreibe dies nicht um mich einzuschleimen und um mehr Antworten zu bekommen, sondern dies ist wirklich mein Ernst. Wenn ich mir die Beiträge von Personen wie Ramstein, Sapine etc. (nur um hier mal 2 zu nennen) anschaue, bin ich begeistert wie viel Fachwissen da wirklich dahinter steckt.

 

Hier noch die obligatorischen Angaben:

 

Über meine Person

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Verschiedene aktive Fonds gehabt, diese dann aber schnell wieder verkauft, als ich mich mehr mit der Materie befasst habe. Bin vom passiven Ansatz wirklich überzeugt.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

siehe unten.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich bin interessiert am Marktgeschehen und sehe es nicht als Pflicht, sondern mehr als Hobby. Es macht mir sehr viel Spaß. Trotzdem soll alles im Rahmen bleiben, ich denk so 2 bis 3 Stunden in der Woche.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich plane meine Geldanlage längerfristig und kann daher Verluste gut aussitzen. Im Moment sieht ja auch alles nicht so gut aus, lässt mich aber weiterhin gut schlafen :). Da ich nur Geld investiere, was ich nicht "benötige" kann ich dies ruhig aussitzen, bis sich alles wieder beruhigt hat. Ich spare weiterhin parallel Geld dazu auf dem Tagesgeldkonto an.

 

Optionale Angaben:

 

 

1.Alter

2. Berufliche Situation: fest angestellt

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: Passiv!

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont

Schwer zu sagen, auf jeden Fall längerfristig. Ich denke mal mindestens 7 bis 10 Jahre, eher länger. Vielleicht auch bis ins Rentenalter (kommt auf die weiteren Gegebenheiten des Lebens an, ist schwer zu sagen)

 

2. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

 

4. Anlagekapital:

zur Zeit 200 € monatlich. In ein paar Monaten soll es ca. 300 € bis 400 € sein.

 

Ich habe im April diesen Jahres mit dem Aufbau eines Weltportfolios begonnen. Mein Depot sieht derzeit so aus:

 

Ich spare dabei monatlich jeweils wie folgt:

75 € - COMSTAGE S&P 500 UCITS ETF (ETF012)

75 € - COMSTAGE STOXX ® EUROPE 600 NR UCITS ETF (ETF060)

50 € - COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF (ETF127)

 

In den vergangenen Monaten habe ich mich weiter mit der Materie befasst und bin zur Zeit den Kommer am lesen. Je mehr man sich damit befasst, desto nachdenklicher wird man, ob man wirklich alles richtig macht. In meinem Depot fehlt ja noch der Pazifikanteil, diesen wollte ich allerdings erst ergänzen wenn meine Sparrate etwas höher ist. Ansonsten habe ich sparplanfähige ETFs bei der DAB Bank gewählt, welche steuereinfach sind.

 

Nach dem vielen Lesen der letzten Monate sind mir ein paar Fragen in den Kopf gekommen, die ich gerne mit euch besprechen möchte:

 

1. Was haltet ihr von meinem Ansatz?

 

2. Es wird ja oft die Thematik replizierend oder swap basierend diskutiert. Ich hatte mich damals bewusst für swap entschieden, da ich das Risiko des Ausfalls für nicht groß halte und ich die Tracking Differenz so gering wie möglich halten möchte. Dies ist ja bei einem SWAP genauer als bei einem replizierenden ETF. Ich habe nun gelesen, dass das Kontrahenten-Risiko auf 10 % des Netto-Inventarwertes (NIW) begrenzt ist. Die Sicherheiten werden dabei täglich bewertet und wenn der Wert an die 10 % kommt, wird der SWAP-Wert zurückgesetzt. Dies heißt doch, dass dann keine offenen Forderungen mehr bestehen und kein Risiko mehr besteht oder? Wie oft erfolgt denn so ein Reset? Habe ich das richtig verstanden? Welche Argumente habt ihr denn noch für Swapper?

 

3. Ich hatte damals ja den S & P 500 ausgewählt. Nun habe ich schon mehrfach vom MSCI USA (ETF120) und vom MSCI Nordamerika (ETF113) gelesen. Der MSCI Nordamerika beeinhaltet ja noch den Kanada-Anteil? Es es sinnvoll diesen noch mit dabei zu haben? Meiner Meinung nach macht dies nicht viel aus. Würdet ihr bei meinem S&P 500 bleiben? Von den Gebühren ist der S&P 500 ja etwas günstiger. Lohnt es sich einen höhere Gebühr in Kauf zu nehmen?

 

4. Thematik Anbieterdiversikation:

Ich habe ja nun alle von Comstage. Birgt dies ein Risiko? Dies sind halt alle bei der DAB-Bank per Sparplan zu haben z. B. der EM-ETF von dbx ist im Vergleich zum Comstage viel zu teuer. Was meint ihr dazu? Gibt es noch andere Alternativen, die bei der DAB-Bank per SParplan kostenlos zu haben sind? Den Pazifik-Anteil würde ich dann ja auch mit dem ETF114 abdecken. Soweit ich weiß sind die ETF von dbx nicht steuereinfach.

 

Ich hoffe, dass ich alles verständlich formuliert habe und würde mich freuen wenn ihr mir weiterhelfen könnt.

 

Vielen Dank.

 

Viele Grüße

Energy

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chart

Zu deiner Überschrift, gehe ich den richtigen Weg, kann man nur sagen, dass weiß man erst hinterher.

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Harry.Browne

Hallo Energy,

 

du solltest vielleicht den Depotauszug mit dem Namen und der Nummer schwärzen. Es sind nicht alle brav im Netz.

 

Viele Grüße

 

Harry.Browne

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chrizzy

Hallo zusammen,

 

zunächst ein riesen Kompliment an dieses Forum. Was ich hier in den letzten Monaten gelernt habe ist wirklich unvorstellbar. Ich schreibe dies nicht um mich einzuschleimen und um mehr Antworten zu bekommen, sondern dies ist wirklich mein Ernst. Wenn ich mir die Beiträge von Personen wie Ramstein, Sapine etc. (nur um hier mal 2 zu nennen) anschaue, bin ich begeistert wie viel Fachwissen da wirklich dahinter steckt.

 

Hier noch die obligatorischen Angaben:

 

Über meine Person

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Verschiedene aktive Fonds gehabt, diese dann aber schnell wieder verkauft, als ich mich mehr mit der Materie befasst habe. Bin vom passiven Ansatz wirklich überzeugt.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

siehe unten.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich bin interessiert am Marktgeschehen und sehe es nicht als Pflicht, sondern mehr als Hobby. Es macht mir sehr viel Spaß. Trotzdem soll alles im Rahmen bleiben, ich denk so 2 bis 3 Stunden in der Woche.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich plane meine Geldanlage längerfristig und kann daher Verluste gut aussitzen. Im Moment sieht ja auch alles nicht so gut aus, lässt mich aber weiterhin gut schlafen :). Da ich nur Geld investiere, was ich nicht "benötige" kann ich dies ruhig aussitzen, bis sich alles wieder beruhigt hat. Ich spare weiterhin parallel Geld dazu auf dem Tagesgeldkonto an.

 

Optionale Angaben:

 

 

1.Alter: 26

2. Berufliche Situation: fest angestellt

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: Passiv!

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont

Schwer zu sagen, auf jeden Fall längerfristig. Ich denke mal mindestens 7 bis 10 Jahre, eher länger. Vielleicht auch bis ins Rentenalter (kommt auf die weiteren Gegebenheiten des Lebens an, ist schwer zu sagen)

 

2. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

 

4. Anlagekapital:

zur Zeit 200 € monatlich. In ein paar Monaten soll es ca. 300 € bis 400 € sein.

 

Ich habe im April diesen Jahres mit dem Aufbau eines Weltportfolios begonnen. Mein Depot sieht derzeit so aus:

 

 

Ich spare dabei monatlich jeweils 75 € auf den ETF012 und ETF060 und 50 € auf den ETF127.

 

In den vergangenen Monaten habe ich mich weiter mit der Materie befasst und bin zur Zeit den Kommer am lesen. Je mehr man sich damit befasst, desto nachdenklicher wird man, ob man wirklich alles richtig macht. In meinem Depot fehlt ja noch der Pazifikanteil, diesen wollte ich allerdings erst ergänzen wenn meine Sparrate etwas höher ist. Ansonsten habe ich sparplanfähige ETFs bei der DAB Bank gewählt, welche steuereinfach sind.

 

Nach dem vielen Lesen der letzten Monate sind mir ein paar Fragen in den Kopf gekommen, die ich gerne mit euch besprechen möchte:

 

1. Was haltet ihr von meinem Ansatz?

 

2. Es wird ja oft die Thematik replizierend oder swap basierend diskutiert. Ich hatte mich damals bewusst für swap entschieden, da ich das Risiko des Ausfalls für nicht groß halte und ich die Tracking Differenz so gering wie möglich halten möchte. Dies ist ja bei einem SWAP genauer als bei einem replizierenden ETF. Ich habe nun gelesen, dass das Kontrahenten-Risiko auf 10 % des Netto-Inventarwertes (NIW) begrenzt ist. Die Sicherheiten werden dabei täglich bewertet und wenn der Wert an die 10 % kommt, wird der SWAP-Wert zurückgesetzt. Dies heißt doch, dass dann keine offenen Forderungen mehr bestehen und kein Risiko mehr besteht oder? Wie oft erfolgt denn so ein Reset? Habe ich das richtig verstanden? Welche Argumente habt ihr denn noch für Swapper?

 

3. Ich hatte damals ja den S & P 500 ausgewählt. Nun habe ich schon mehrfach vom MSCI USA (ETF120) und vom MSCI Nordamerika (ETF113) gelesen. Der MSCI Nordamerika beeinhaltet ja noch den Kanada-Anteil? Es es sinnvoll diesen noch mit dabei zu haben? Meiner Meinung nach macht dies nicht viel aus. Würdet ihr bei meinem S&P 500 bleiben? Von den Gebühren ist der S&P 500 ja etwas günstiger. Lohnt es sich einen höhere Gebühr in Kauf zu nehmen?

 

4. Thematik Anbieterdiversikation:

Ich habe ja nun alle von Comstage. Birgt dies ein Risiko? Dies sind halt alle bei der DAB-Bank per Sparplan zu haben z. B. der EM-ETF von dbx ist im Vergleich zum Comstage viel zu teuer. Was meint ihr dazu? Gibt es noch andere Alternativen, die bei der DAB-Bank per SParplan kostenlos zu haben sind? Den Pazifik-Anteil würde ich dann ja auch mit dem ETF114 abdecken. Soweit ich weiß sind die ETF von dbx nicht steuereinfach.

 

Ich hoffe, dass ich alles verständlich formuliert habe und würde mich freuen wenn ihr mir weiterhelfen könnt.

 

Vielen Dank.

 

Viele Grüße

Energy

 

2. Hier steht einiges über Swap / Replizierer. Am Ende des Tages ist es eine Geschmackssache und eine Entscheidung mit was man sich vom Bauchgefühl her besser fühlt imho. Beide Varianten bergen Risiken und "Chancen".

 

3.Deine Meinung entspricht hier auch meiner Meinung. Es ist nicht zwangsläufig notwendig Kanada noch mitzunehmen, die Märkte orientieren sich stark an denen der USA.

 

4.Wie oben auch, ist eine Geschmacksache und streut das Risiko noch mehr. Viele sind der Meinung dass die Risiken eh überschaubar sind und häufig nur in irgendwelchen "worst-case" Szenarien zum Tragen kommen...da ist aber fraglich was noch alles passiert biggrin.gif

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Energy

Zu deiner Überschrift, gehe ich den richtigen Weg, kann man nur sagen, dass weiß man erst hinterher.

 

Ja das ist natürlich klar, man weiß nie was die Zukunft bringt. Natürlich sollten aber die Grundsteine nach der jetzigen Situation richtig gelegt sein.

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Energy
· bearbeitet von Energy

Schade dass mir keiner Antwortet :( ist wahrscheinlich zu gutes Wetter :)

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jogo08

Schade dass mir keiner Antwortet :( ist wahrscheinlich zu gutes Wetter :)

 

Du magst es vielleicht nicht glauben, aber ähnliche Depots und Fragen gab es in letzter Zeit zu Dutzenden. Die Suchfunktion hilft da, oder einfach in Fondsunterforum mal reinschauen.

 

Die Frage nach dem "richtigen" Weg kannst du dir nur selbst beantworten.

 

Eine Verteilung auf die von dir besparten ETFs ist sicherlich nicht die schlechteste Lösung, der Eine oder Andere wird dir Anbieterdiversifikaton vorschlagen, oder ausschüttende Varianten zur Ausnutzung des Sparerfreibetrages, oder vollreplizierende ETFs.

 

Wer hat Recht? Keiner, weil man alles als richtig oder falsch ansehen kann. Alle ETFs haben Vor- und Nachteile, daher musst du für dich entscheiden, was dir am Ende wichtig ist.

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chrizzy

Und mein Beitrag wurde ignoriert :-)

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Energy
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Und mein Beitrag wurde ignoriert :-)

 

Nein. Bin schon fleißig den Link von dir am lesen....

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Energy

Schade, ich hätte mir doch mehr Resonanz erhofft...

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chart
· bearbeitet von chart

Die Fragen wurden doch hier schon im Forum des öfteren beantwortet.

Oder hast du Fragen die hier noch nie gestellt wurden? Wie lauten diese?

Falls du es noch nicht gelesen hast, hast du hier noch einige Informationen.

 

Kurz zur Frage 2, diese ist Geschmacksache, der eine nimmt North America, der andere den S&P500, nur du kannst entscheiden welcher dir lieber ist.

In der Vergangenheit haben sie sich ähnlich entwickelt.

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troi65

Die Fragen wurden doch hier schon im Forum des öfteren beantwortet.

Oder hast du Fragen die hier noch nie gestellt wurden? Wie lauten diese?

Falls du es noch nicht gelesen hast, hast du hier noch einige Informationen.

 

Ja nun isser halt einen Weg gem. Link bereits gegangen und will sich sich lediglich hinterher vergewissern, ob er richtig lag.

 

My two cents:

Wer einmal den S u. P 500 genommen hat , kann auf Kanada verzichten und braucht dies zusätzlich erst recht nicht.

"All in" bei comstage sehe ich auch nicht so kritisch wie vielleicht andere hier.

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Energy

Die Fragen wurden doch hier schon im Forum des öfteren beantwortet.

Oder hast du Fragen die hier noch nie gestellt wurden? Wie lauten diese?

Falls du es noch nicht gelesen hast, hast du hier noch einige Informationen.

 

Ja nun isser halt einen Weg gem. Link bereits gegangen und will sich sich lediglich hinterher vergewissern, ob er richtig lag.

 

 

Genau das bezwecke ich damit. Ich möchte kein Anlagekonzept serviert bekommen. Ich bin der Meinung, dass jeder nur selbst seine Entscheidungen treffen kann. Dies habe ich vor ein paar Monaten auch getan und bin mich parallel dazu weiter am einlesen. Dabei tauchen natürlich Fragen auf, zu denen ich gerne mal die Meinung von euch hören möchte. Daraus werde ich dann meine Entscheidungen treffen. Es soll halt einfach eine Diskussion darüber sein. Vielleicht wisst ihr noch, wie es bei euch damals war, als ihr mit der Thematik begonnen habt. Es ist wirklich schwer am Anfang die "richtigen" Entscheidungen zu treffen.

 

Wäre halt wirklich super, wenn auf meine o. g. Fragen eingegangen wird und man darüber einfach diskutieren kann.

 

Ich danke euch.

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chart

Auf deine Fragen ist man doch aber im Forum schon eingegangen, warum hier noch mal?

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troi65

Wäre halt wirklich super, wenn auf meine o. g. Fragen eingegangen wird und man darüber einfach diskutieren kann.

 

:o Ich bin mir im Hinblick auf #12 keiner Schuld bewusst.

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kafkaesk93

1. Was haltet ihr von meinem Ansatz?

 

Ich finde die Frage anders herum viel interessanter...

...also wenn du gestattest, wieso gewichtest du Europa und EM gegenüber des USA über?

 

2. Es wird ja oft die Thematik replizierend oder swap basierend diskutiert.

 

Für wie wahrscheinlich hältst du eine Finanzkernschmelze?

 

3. S&P 500 oder MSCI NA?

 

Wie einige hier schon geschrieben haben, das bisschen Kanada macht die Soße nicht fett.

 

4. Thematik Anbieterdiversikation:

 

Für wie wahrscheinlich hältst du eine Finanzkernschmelze?

 

Gruß kafkaesk93 :thumbsup:

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Sapine

Pazifik und Kanada sind von der Gewichtung her vergleichbar. Aktuell läuft Kanada ganz ähnlich wie die USA, doch kann keiner seriös behaupten, dass dies auch in Zukunft so sein wird. Die USA könnten in einen großen Krieg verwickelt werden, während Kanada seine Ressourcen entdeckt und plötzlich könnte man sich sonst wohin beißen, weil man sie nicht dabei hat. Daher wenn es ohne große Zusatzkosten möglich ist, würd ich keinen Markt auslassen, sofern ich nicht ganz bewusst eine Untergewichtung vornehmen möchte.

 

Was die Anbieterdiversifizierung angeht ist diese sicher nicht so dramatisch, weil die ETFs ja Sondervermögen sind. Dennoch würde ich nicht alle Eier in einen Korb legen, weil es schon mal ein paar Wochen oder Monate schwierig werden könnte, an sein Geld zu kommen wenn etwa die Commerzbank in Schieflage kommt. Zudem hat man, wenn ich mich richtig erinnere, immer das gleiche Trägerportfolio bei denen. Wenn die Abwicklungsphase tatsächlich länger dauert, könnte das ein Nachteil werden. Aus Gründen einer besseren Liquiditätsplanung würde ich zumindest ein Drittel auch wo anders haben wollen.

 

Replizierend oder swap - für mich hat da keiner die Nase vorne. Replizierend kann besser oder schlechter sein. Am liebsten sind mir Einzelaktien.

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Energy

1. Was haltet ihr von meinem Ansatz?

 

Ich finde die Frage anders herum viel interessanter...

...also wenn du gestattest, wieso gewichtest du Europa und EM gegenüber des USA über?

 

2. Es wird ja oft die Thematik replizierend oder swap basierend diskutiert.

 

Für wie wahrscheinlich hältst du eine Finanzkernschmelze?

 

3. S&P 500 oder MSCI NA?

 

Wie einige hier schon geschrieben haben, das bisschen Kanada macht die Soße nicht fett.

 

4. Thematik Anbieterdiversikation:

 

Für wie wahrscheinlich hältst du eine Finanzkernschmelze?

 

Gruß kafkaesk93 :thumbsup:

 

Wieso gewichte ich EM und Europa gegenüber USA über?

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Ich finde die Frage anders herum viel interessanter...

...also wenn du gestattest, wieso gewichtest du Europa und EM gegenüber des USA über?

 

 

 

Für wie wahrscheinlich hältst du eine Finanzkernschmelze?

 

 

 

Wie einige hier schon geschrieben haben, das bisschen Kanada macht die Soße nicht fett.

 

 

 

Für wie wahrscheinlich hältst du eine Finanzkernschmelze?

 

Gruß kafkaesk93 :thumbsup:

 

Wieso gewichte ich EM und Europa gegenüber USA über?

 

 

Weil du vom kapitalmarktgewichteten MSCI ACWI oder ACWI IMI abweichst, der Wind hat sich im Forum gedreht, nicht mehr die Abweichung von der BIP/GDP Verteilung soll/muss begründet werden sondern der Abweichung von der Kapitalmarktgewichtung.

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troi65

...... der Wind hat sich im Forum gedreht, nicht mehr die Abweichung von der BIP/GDP Verteilung soll/muss begründet werden sondern der Abweichung von der Kapitalmarktgewichtung.

Und das ist gut so !;)

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Energy

Jetzt versteh ich gar nix mehr, also ist mein Ansatz komplett falsch? In einem anderen Tread wurde dies doch noch so empfohlen...EM, USA, Europa und Pazifik...bin gerade verwirrt...

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lurklurk

Das ist schon okay. Nur ist es eben nur eine von vielen Möglichkeiten und eine Erfolgsgarantie gibt es auch nicht.

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chart

Es gibt eben viele Wege nach Rom, eh, um Vermögen aufzubauen, nur welcher der bessere, schönere, kürzere, bunterer usw. ist, weiß man heute leider nicht. Du musst dich halt für einen Weg entscheiden.

Du kannst EM, USA, Europa und Pazifik besparen, dass ist nur ein Weg.

Du kannst auch EM, North America, Europa und Pazifik besparen

Du kannst auch EM, USA, Small Cap USA, Europa, Small Cap Europa und Pazifik besparen

Du kannst auch MSCI World und MSCI EM besparen.

Usw.

Es gibt noch mehr Möglichkeiten und dazu kannst du die Regionen unterschiedlich gewichten, auch da gibt es viele Möglichkeiten.

Nun ist die Verwirrung bestimmt noch größer.

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CHX
· bearbeitet von Licuala

75 € - COMSTAGE S&P 500 UCITS ETF (ETF012)

75 € - COMSTAGE STOXX ® EUROPE 600 NR UCITS ETF (ETF060)

50 € - COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF (ETF127)

 

Finde deinen Weg nicht schlecht:

- die Hauptmärkte hast du intus

- die Korrelationen zwischen den regionalen Aktienmärkten nehmen zu, daher kann man imo bspw. auf eher geringprozentige Anteile wie Pazifik verzichten

- auf einzelne Länder wie Kanada kann man noch viel mehr verzichten, hier macht es eher Sinn kostengünstige ETFs zu wählen wie den S&P 500

- einen Anteil von ca. 25% EM finde ich persönlich als Mischung aus KAP/BIP-EM-Gewichtung gut (zumal die Absatzmärkte für viele Firmen aus dem MSCI World ohnehin immer öfter Schwellenland heißen)

- Anbieterdiversifizierung wäre ggf. nicht verkehrt (ist aber sicherlich kein absolutes Muss)

 

Welche Gewichtung (70/30 - 30/30/10/30 - 37,5/37,5/25 - 25/5/25/5/10/25/5 etc.pp.) zukünftig am besten abschneidet wüsste ich auch gerne, kann dir (und mir) aber leider keiner sagen... ;)

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Energy

75 € - COMSTAGE S&P 500 UCITS ETF (ETF012)

75 € - COMSTAGE STOXX ® EUROPE 600 NR UCITS ETF (ETF060)

50 € - COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS TRN UCITS ETF (ETF127)

 

Finde deinen Weg nicht schlecht:

- die Hauptmärkte hast du intus

- die Korrelationen zwischen den regionalen Aktienmärkten nehmen zu, daher kann man imo bspw. auf eher geringprozentige Anteile wie Pazifik verzichten

- auf einzelne Länder wie Kanada kann man noch viel mehr verzichten, hier macht es eher Sinn kostengünstige ETFs zu wählen wie den S&P 500

- einen Anteil von ca. 25% EM finde ich persönlich als Mischung aus KAP/BIP-EM-Gewichtung gut (zumal die Absatzmärkte für viele Firmen aus dem MSCI World ohnehin immer öfter Schwellenland heißen)

- Anbieterdiversifizierung wäre ggf. nicht verkehrt (ist aber sicherlich kein absolutes Muss)

 

Welche Gewichtung (70/30 - 30/30/10/30 - 37,5/37,5/25 - 25/5/25/5/10/25/5 etc.pp.) zukünftig am besten abschneidet wüsste ich auch gerne, kann dir (und mir) aber leider keiner sagen... ;)

 

Danke für deine Einschätzung. Ja ich finde auch, dass ich ein breit aufgestelltes Portfolio habe und möchte so gerne die Aufteilung beibehalten. Das EM und EU übergewichtet sind verstehe ich ehrlich gesagt nicht :( Über die Feinheiten lässt sich streiten. Die Thematik Anbieterdiversifikation bereitet mehr sicherlich immer noch Kopfschmerzen. Problem ist halt, dass ich bei der DAB nur auf Comstage und dbx-trackers kostenlos Sparpläne ausführen kann. Die von dbx sind doch steuerschwierig und einige haben ja schon auf replizierend umgestellt, so dass diese doch eher nicht so optimal sind, oder habe ich da etwas falsch verstanden?

 

Bin am überlegen, ob ich den S&P 500 gegen den North Amerika von Comstage tauschen soll. Dies machen immerhin 0,07 % an mehr Gebühren aus. Wie viel % Kanada ist denn enthalten? Ich habe auf der Seite von Comstage nichts gefunden in dem Factsheet.

 

Danke euch.

 

Gruß

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