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punix

Hat es euch schonmal gejuckt während eurer Buy&Hold Strat?

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Mjoelnir
Natürlich ist es absolut in Ordnung, Gewinne zu realisieren. Davon ist noch niemand gestorben und auch wenn es einem passiven Ansatz widerspricht, schließe ich es auch für mich nicht aus, wenn ich eine Performance sehe, die ich als total überzogen betrachte.

 

Gewinne "realisierst" Du nur dann, wenn ne andere Anlageart kommt, die weniger/anderes Risiko hat. Hast Du vor wieder einzusteigen ist der Gewinn nicht realer, als er vorher war - auch wenn Du ihn als virtuell angesehen haben magst.

 

---realer Gewinn---realer Verlust---

-------virtueller Gewinn/Verlust------

 

Die beiden Zeitstrahle oben sind letztlich gleich viel wert, auch wenn im ersten ein Verkauf und anschließender Kauf erfolgt.

 

Du kannst dazwischen jetzt natürlich jetzt "viel" Zeit lassen und behaupten, dann sei alles ganz anders. Dann machst Du aber Markettiming, bringst nen anderes Risiko damit rein - und am Ende ist die Wurst dieselbe. Realisiert im Sinne von gesichert ist es erst, wenn das Geld aus dem Topf raus und in nem sichererem ist ...

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Topix
· bearbeitet von Topix

Gewinne "realisierst" Du nur dann, wenn ne andere Anlageart kommt, die weniger/anderes Risiko hat.

 

Und wenn ich nach dem Verkauf abzgl. des Gewinnes wieder einsteige?

 

Beispiel: Man investiert für 5000. Nach einem Jahr ist das Depot 5500 Wert. Alle Anteile werden verkauft, 500 Gewinn steuerfrei realisiert. Für die 500 EUR gehts in den Urlaub, sie werden nicht umgeschichtet um das Risiko zu begrenzen oder erneut investiert. 2 Monate später erwischt man den selben Kurs und steigt mit erneut 5000 wieder ein. -> 500 Gewinn wurden mitgenommen. Sind die Kurse 2 Monate später höher, ist das natürlich Pech. Sind sie tiefer, dann hatte man ein glückliches Händchen und der Verkauf war ein gutes Geschäft. Hat man allerdings in einem Jahr schon 10% erreicht, dann sollte man sich nicht allzu sehr über die zwischenzeitlich gestiegenen Kurse ärgern.

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@ndy

Gewinne "realisierst" Du nur dann, wenn ne andere Anlageart kommt, die weniger/anderes Risiko hat.

 

Und wenn ich nach dem Verkauf abzgl. des Gewinnes wieder einsteige?

 

Beispiel: Man investiert für 5000. Nach einem Jahr ist das Depot 5500 Wert. Alle Anteile werden verkauft, 500 Gewinn steuerfrei realisiert. Für die 500 EUR gehts in den Urlaub, sie werden nicht umgeschichtet um das Risiko zu begrenzen oder erneut investiert. 2 Monate später erwischt man den selben Kurs und steigt mit erneut 5000 wieder ein. -> 500 Gewinn wurden mitgenommen. Sind die Kurse 2 Monate später höher, ist das natürlich Pech. Sind sie tiefer, dann hatte man ein glückliches Händchen und der Verkauf war ein gutes Geschäft. Hat man allerdings in einem Jahr schon 10% erreicht, dann sollte man sich nicht allzu sehr über die zwischenzeitlich gestiegenen Kurse ärgern.

 

Geht meistens in die falsche Richtung los und bewirkt nur dass man zu immer höheren Kursen kauft.

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Topix
· bearbeitet von Topix

Und wenn ich nach dem Verkauf abzgl. des Gewinnes wieder einsteige?

 

Beispiel: Man investiert für 5000. Nach einem Jahr ist das Depot 5500 Wert. Alle Anteile werden verkauft, 500 Gewinn steuerfrei realisiert. Für die 500 EUR gehts in den Urlaub, sie werden nicht umgeschichtet um das Risiko zu begrenzen oder erneut investiert. 2 Monate später erwischt man den selben Kurs und steigt mit erneut 5000 wieder ein. -> 500 Gewinn wurden mitgenommen. Sind die Kurse 2 Monate später höher, ist das natürlich Pech. Sind sie tiefer, dann hatte man ein glückliches Händchen und der Verkauf war ein gutes Geschäft. Hat man allerdings in einem Jahr schon 10% erreicht, dann sollte man sich nicht allzu sehr über die zwischenzeitlich gestiegenen Kurse ärgern.

 

Geht meistens in die falsche Richtung los und bewirkt nur dass man zu immer höheren Kursen kauft.

 

Mag sein, aber es ging ja um das Mitnehmen der Gewinne bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Der Anleger könnte die verbleibenden 5000 ja direkt wieder investieren oder eben nur Anteile im Wert von 500 verkaufen (Wobei letzteres wohl kein real verbuchter Gewinn wäre?!). Die 500 EUR müssen halt dauerhaft raus aus dem Depot.

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@ndy

 

 

Geht meistens in die falsche Richtung los und bewirkt nur dass man zu immer höheren Kursen kauft.

 

Mag sein, aber es ging ja um das Mitnehmen der Gewinne bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Der Anleger könnte die verbleibenden 5000 ja direkt wieder investieren oder eben nur Anteile im Wert von 500 verkaufen (Wobei letzteres wohl kein real verbuchter Gewinn wäre?!). Die 500 EUR müssen halt dauerhaft raus aus dem Depot.

 

Dann ist es aber kein Buy&Hold => langfristig werden Vermögen aufgebaut => kurzfristig werden sie vernichtet

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west263

Start 2015 - 10000 Punkte bei 8%p.a. sollte er also ca. bei 10800 am Ende von 2015 landen.

Wenn er dann also schon nach 2 Wochen im Januar bei 12000 wäre dann ist tendenziell eher davon auszugehen das er sich irgendwann mal wieder eher nach unten korrigieren wird als noch weiter nach oben auszubrechen.

Natürlich ist die Zeitskala für dieses Event unberechenbar. Er könnte also durchaus einfach noch 4 Jahre weiter wahnsinnig steigen und dann irgendwann krass crashen aber irgendwann regressiert er eher wieder zum Mittelwert hin als immer vom Mittelwert weg

Genau so hat es mir vorgestern auch meine Wahrsagerin vorausgesagt. Wahnsinn, da habt ihr zwei ja die gleichen Gedanken.

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punix

Start 2015 - 10000 Punkte bei 8%p.a. sollte er also ca. bei 10800 am Ende von 2015 landen.

Wenn er dann also schon nach 2 Wochen im Januar bei 12000 wäre dann ist tendenziell eher davon auszugehen das er sich irgendwann mal wieder eher nach unten korrigieren wird als noch weiter nach oben auszubrechen.

Natürlich ist die Zeitskala für dieses Event unberechenbar. Er könnte also durchaus einfach noch 4 Jahre weiter wahnsinnig steigen und dann irgendwann krass crashen aber irgendwann regressiert er eher wieder zum Mittelwert hin als immer vom Mittelwert weg

Genau so hat es mir vorgestern auch meine Wahrsagerin vorausgesagt. Wahnsinn, da habt ihr zwei ja die gleichen Gedanken.

 

Es war als Bsp. auf der historischen Rendite gedacht aber o.k....

Es geht eben nicht um Markttiming sondern um einen Zustand in dem sich dann einfach zufällig eine Blase auftut die soo riesig wird, dass sie platzen müsste (zu >90%) aber o.k. lassen wir das Thema.

Ich wollte eigentlich ja nur wissen ob jmd. trotz Buy&Hold Überzeugung dieser Gedanke gekommen ist und wie er damit verfahren ist. Das er entgegen der STrategie und damit langfristig nicht sinnvoll ist, wissen wir alle! Aber Menschen besitzen eben eine Psyche und reden sich Sachen schön oder schlecht je nach Situation und aus Erfahrungen (auch anderer) kann man lernen.

Vergessen wir den Thread einfach... Sorry das ich ihn eröffnet habe

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ZehWeh

Ich glaube bis wir "Normalos" merken, das die Blase platzen MÜSSTE ist es eh schon zu spät !

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chart
· bearbeitet von chart

Wenn es so richtig bergab geht, werden sicher einige kalte Füße bekommen und mit viel Verlust verkaufen. Obwohl sie langfristig anlegen wollten. Das werden wir auch im Forum dann merken. Das war in der Vergangenheit schon so und das wird in der Zukunft auch so sein.

Die Frage ist auch, woran merkt man das eine Blase platzt? Bis man es realisiert ist es eh zu spät.

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Topix
· bearbeitet von Topix

Genau so hat es mir vorgestern auch meine Wahrsagerin vorausgesagt. Wahnsinn, da habt ihr zwei ja die gleichen Gedanken.

 

Es war als Bsp. auf der historischen Rendite gedacht aber o.k....

Es geht eben nicht um Markttiming sondern um einen Zustand in dem sich dann einfach zufällig eine Blase auftut die soo riesig wird, dass sie platzen müsste (zu >90%) aber o.k. lassen wir das Thema.

Ich wollte eigentlich ja nur wissen ob jmd. trotz Buy&Hold Überzeugung dieser Gedanke gekommen ist und wie er damit verfahren ist. Das er entgegen der STrategie und damit langfristig nicht sinnvoll ist, wissen wir alle! Aber Menschen besitzen eben eine Psyche und reden sich Sachen schön oder schlecht je nach Situation und aus Erfahrungen (auch anderer) kann man lernen.

Vergessen wir den Thread einfach... Sorry das ich ihn eröffnet habe

 

Ich finde dieser Thread hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Verfolgst du Buy&Hold, dann schichte zu Phasen, an welchen Euphorie an der Börse herrscht Anteile in den sicheren Teil um. Es spricht auch nichts dagegen das Verhältnis Aktien/Renten/Tagesgeld zu ändern. Meist bringt es aber dauerhaft nichts seinen eigenen Fondsmanager zu spielen. Verfolgst du kein Buy&Hold, dann kannst du durchaus alles verkaufen und die Gewinne realisieren. Du solltest nur eine Strategie verfolgen.

 

Ich verfolge mit meinem mittelfristigen Depot tatsächlich nach 7 Jahren Haussee den Ansatz: Günstig einsammeln, teuer verkaufen, nicht immer investiert sein. Mich interessiert die Börse und ich lese gerne Nachrichten/Wirtschaftsnachrichten. Ich versuche innerhalb von 12 Monaten 10% zu erreichen mit 2-3 Anläufen abzgl. Kosten. Zu Zeiten, in welchen ich nicht investiert bin, outperformt mich der Markt oder erfreut mich mit fallenden Kursen. Einen günstigeren Kaufkurs als den vorherigen Verkaufskurs erreiche ich manchmal/selten. Allerdings reichen mir die 10% und daher ist der zwischenzeitliche Kursanstieg nicht schlimm. Geht der Markt nach unten während ich investiert bin, dann kaufe ich ab 20% Verlust nach und sitze den Kursrückgang aus. Das Risiko während eines Crashs investiert zu sein, habe ich aber dadurch begrenzt, dass ich nicht 12 Monate am Stück investiert bin. Wenn ich erneut einsteige, dann zwar in die selbe Investition aber abzgl. Gewinn. Was ich zusammengefasst versuche: Im Bullenmarkt investiert sein, im Baerenmarkt nicht. Daytrading auf Monatsbasis ohne Shortpositionen. Verkaufssignale sind für mich heftige Kursanstiege, mehrere Wochen extrem gute Nachrichten, eine bullige Presse, Euphorie bei den Anlegern etc.

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west263

Es war als Bsp. auf der historischen Rendite gedacht aber o.k....

Es geht eben nicht um Markttiming sondern um einen Zustand in dem sich dann einfach zufällig eine Blase auftut die soo riesig wird, dass sie platzen müsste (zu >90%) aber o.k. lassen wir das Thema.

Ich wollte eigentlich ja nur wissen ob jmd. trotz Buy&Hold Überzeugung dieser Gedanke gekommen ist und wie er damit verfahren ist. Das er entgegen der STrategie und damit langfristig nicht sinnvoll ist, wissen wir alle! Aber Menschen besitzen eben eine Psyche und reden sich Sachen schön oder schlecht je nach Situation und aus Erfahrungen (auch anderer) kann man lernen.

Vergessen wir den Thread einfach... Sorry das ich ihn eröffnet habe

Wenn Du hier im Forum zurück blätterst, gab es Anleger die 2012 ausgestiegen sind, weil sie der Meinung waren, es muß demnächst abwärts gehen. Rasanter Anstieg von 2009 - 2012. Für die war dann bestimmt schon 2013 eine Blase, die bald platzt und was ist passiert bis jetzt 2015? NICHTS

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Gast231208

[

Ich wollte eigentlich ja nur wissen ob jmd. trotz Buy&Hold Überzeugung dieser Gedanke gekommen ist und wie er damit verfahren ist. Das er entgegen der STrategie und damit langfristig nicht sinnvoll ist, wissen wir alle! Aber Menschen besitzen eben eine Psyche und reden sich Sachen schön oder schlecht je nach Situation

Vergessen wir den Thread einfach... Sorry das ich ihn eröffnet habe

 

Für eine Idee, auch wenn sie dem Forenkonsens widerspricht, braucht man sich nicht entschuldigen.

 

Wenn man sich bei seiner Anlageentscheidung nicht mehr wohl fühlt, bzw. mit der Jahresrendite zufrieden ist, warum nicht verkaufen und in Festgeld gehen. Auch ich sehe den Kaufzeitpunkt, als einen wichtigen Faktor für den Anlageerfolg.

 

Vergleich aus dem Höhenbergsteigen. Die Tatsache warum Reinhold Messner noch immer am Leben ist, wird darauf zurückgeführt, dass er so kurz wie möglich am Berg blieb. Das heißt, so schnell wie möglich den Gipfel zu erreichen, wenig Ausrüstung, so wenige Höhen-Lager wie irgendwie nötig. Und daher viele nicht zu beeinflussende Gefahren, wie Lawinen, Temperaturstürze und den immer fortschreitenden körperlichen Verfall durch den kürzest möglichen Aufenthalt im Risikogebiet zu minimieren.

 

Nur- niemand kann sagen, ob wir bei den Märkten aktuell den Gipfel erreicht haben ( auch wenn es einige versuchen, Stichwort: Shiller-KGV) und wie viele Jahre entstandene Übertreibungen weiter laufen.

 

Konsequenz für mich. Passives Depot ohne Timing, gut diversifiziert über alle Assetklassen und einem riskanten Anteil mit dem ich in Abwärtsphasen gut leben kann. Entstehende Blasen werden durch Rebalancen ja wieder relativiert.

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Sparwasser
· bearbeitet von severino

Ich bespare thes. Swapper, habe aber einen Großteil in Ausschüttern und mein Freibetrag ist fast ausgenutzt. Wenn er dann überläuft werde ich bei Rebalancings die Ausschütter nach und nach verkaufen.

 

 

Kurze Verständnisfrage: Du machst das, weil du zwar auch bei Thesaurierern Steuern abführen musst, aber erst am Ende zum Verkaufszeitpunkt und du somit vorher die Dividenden für dich arbeiten lassen willst (statt 25% Kapitalertragssteuer drauf zu zahlen)?

 

Sollte man dann nicht immer soviel Ausschütter haben, dass man immer soviel wie möglich Freibetrag ausschöpft statt (nach und nach) alle zu verkaufen?

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Topix
· bearbeitet von Topix

Es war als Bsp. auf der historischen Rendite gedacht aber o.k....

Es geht eben nicht um Markttiming sondern um einen Zustand in dem sich dann einfach zufällig eine Blase auftut die soo riesig wird, dass sie platzen müsste (zu >90%) aber o.k. lassen wir das Thema.

Ich wollte eigentlich ja nur wissen ob jmd. trotz Buy&Hold Überzeugung dieser Gedanke gekommen ist und wie er damit verfahren ist. Das er entgegen der STrategie und damit langfristig nicht sinnvoll ist, wissen wir alle! Aber Menschen besitzen eben eine Psyche und reden sich Sachen schön oder schlecht je nach Situation und aus Erfahrungen (auch anderer) kann man lernen.

Vergessen wir den Thread einfach... Sorry das ich ihn eröffnet habe

Wenn Du hier im Forum zurück blätterst, gab es Anleger die 2012 ausgestiegen sind, weil sie der Meinung waren, es muß demnächst abwärts gehen. Rasanter Anstieg von 2009 - 2012. Für die war dann bestimmt schon 2013 eine Blase, die bald platzt und was ist passiert bis jetzt 2015? NICHTS

 

Der Unterschied zu damals ist halt, dass die Notenbanken ihre allerletzten Mittel ausgeschöpft haben. Fällt nun der Markt, kann nicht mehr auf Unterstützung von FED, EZB gehofft und damit ein Kursrückgang kompensiert werden. Imho: Gibt es keine guten Unternehmenszahlen, dann geht es gewaltig nach unten und der Markt heilt sich selbst. Also ist die Frage aktuell nach einer Gewinnabsicherung schon berechtigt. Allerdings sieht die Situation auch jeder anders. 2012 gab es ebenfalls schlagkräftige Argumente.

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Stoiker

Der Unterschied zu damals ist halt, dass die Notenbanken ihre allerletzten Mittel ausgeschöpft haben. Fällt nun der Markt, kann nicht mehr auf Unterstützung von FED, EZB gehofft und damit ein Kursrückgang kompensiert werden. Imho: Gibt es keine guten Unternehmenszahlen, dann geht es gewaltig nach unten und der Markt heilt sich selbst. Also ist die Frage aktuell nach einer Gewinnabsicherung schon berechtigt. Allerdings sieht die Situation auch jeder anders. 2012 gab es ebenfalls schlagkräftige Argumente.

 

Das 60 Mrd. - Programm hat doch noch gar nicht begonnen. Bisher handelt die Börse doch "nur" die Nachricht und nicht die Umsetzung. Es ist davon auszugehen, dass die Banken, die Staatsanleihen an die EZB verkaufen, die Liquidität direkt wieder in Aktien, Anleihen und Immobilien fliessen lassen (sorry, Mr. Draghi). Das sollte ähnlich wie in den USA die Aktien- und Anleihenkurse weiter stützen. Nur leider profitieren hier weniger Leute davon, da der Aktienbesitzt so niedrig ist. Wer sagt denn, dass Frau Yellen nicht doch noch ein neues, stützendes QE auflegt & die Zinsanhebung auf Grund des starkes USD auf den Sankt Nimmerleinstag verlegt oder die EZB ein QE2, die BoJ and QE XXL ankündigt etc.? Vielleicht geschehen ja wirklich noch die magischen Dinge, die Herr Draghi sich zumindest in seinen öffentlichen Sprachen erhofft, und Banken werden Kredite an mittelständische Unternehmen in Italien, Spanien, Frankreich und Griechenland geben, die wiederum investieren, was zu Wirtschaftswachstum...(man darf ja wohl noch träumen :-)

 

Es spricht überhaupt nichts gegen Gewinnmitnahmen oder die Anpassung seiner Risikotoleranz, wenn man merkt, dass die aktuelle nicht passt. Sehr viel spricht jedoch aktuell eher für weitere Übertreibungen nach oben bei allen Sach- und Vermögenswerten.

 

Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung sagen, dass mir die Jahre 2000 und 2008 sehr deutlich aufgezeigt haben, wie hoch meine maximale Wohlfühlaktienquote ist. 1997 waren meine Anlagen noch zu niedrig, um mich wirklich aus der Ruhe zu bringen. Ich finde jetzt, wo die Party noch im vollen Gange ist, ist ein guter Zeitpunkt, um für sich mit konkreten Zahlen (auch gerne mal umrechnen in Einheiten wie Jahresurlaube, Kleinwagen, ETWs etc.) durchzuspielen, ob man denn 30, 40 oder 50% Verlust tatsächlich aushalten könnte - denn früher oder später werden diese kommen.

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ZehWeh
· bearbeitet von ZehWeh

Ich bespare thes. Swapper, habe aber einen Großteil in Ausschüttern und mein Freibetrag ist fast ausgenutzt. Wenn er dann überläuft werde ich bei Rebalancings die Ausschütter nach und nach verkaufen.

 

 

Kurze Verständnisfrage: Du machst das, weil du zwar auch bei Thesaurierern Steuern abführen musst, aber erst am Ende zum Verkaufszeitpunkt und du somit vorher die Dividenden für dich arbeiten lassen willst (statt 25% Kapitalertragssteuer drauf zu zahlen)?

 

Sollte man dann nicht immer soviel Ausschütter haben, dass man immer soviel wie möglich Freibetrag ausschöpft statt (nach und nach) alle zu verkaufen?

 

Der Vorteil ist, das man später beim Verkauf dann keine Steuern bzw. weniger steuern zahlen muss oder ?

 

Angenommen ich hab 10.000€ angelegt, diese stehen am 31.12. bei +10% wovon die häfte ausgeschüttet wird. Demnach werden 500€ ausgeschüttet und da man noch unter dem Freibetrag liegt fallen da auch keine Steuern drauf an. Am 01.01. verkauft man dann alle seine Anteile und hat erneut 500€ !

Würde man einen thesaurierer nehmen und alles verkaufen müsste man 1000€ versteuern !

 

Viele Banken bieten auch an ausgeschüttete Erträge direkt wieder anzulegen, das geht dann automatisch. Auf die Jahre gesehen spart man so einiges an Steuern. Würde man also bei dem Beispiel die Erträge sofort wieder anlegen stünde das Depot am 01.01. bei 11.000€ und nur noch +4,7% ! Obwohl die Grundanlagesumme, also was man tatsächlich angelegt hat, bei 10.000€ liegt !

 

Auf die Jahre gesehen spart man so gerade als Kleinanleger ne Menge steuern !

 

Richtig so ?

 

Deswegen werde ich mir auch bald ein paar Ausschütter ins Depot holen, sobald dieses eine gewisse größe erreicht hat. Momentan sind die Beträge noch recht klein und lohnt sich daher nicht. Sobald die grösste Position am Pauschbetrag kratzt werde ich diese durch einen Ausschütter ersetzen !

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CareyMahoney
· bearbeitet von CareyMahoney
Ich habe 2 Positionen Rohstoff Invest, die kurz davor sind wieder ins Plus zu drehen. Die werden als nächstes verkauft und dann ist diese Assetklasse für mich erledigt.

Ansonsten wird in meinem Depot garnichts verkauft.

 

Was meinst du mit Rohstoff Invest, meinst du das du generell über Rohstoffe nicht mehr wissen willst ? Wenn ja, dann halte ich das für einen Fehler.

 

 

Die Wissenschaft lehrt uns, das Diversifikation und richtige Gewichtung inkl. Rebalancing der Schlüssel sind.

 

Was sollte man also nach Lehrbuch tun ?

 

1. Die richtigen Assets auswählen mit möglichst geringer Korrelation ( also möglichst Unabhängig von einander, ist schwierig da alles irgendwie Korreliert aber es geht )

2. Diese richtig Gewichten

3. In bestimmten Zeitintervallen rebalancieren

 

Was heißt eigentlich rebalancieren ?

 

Naja alles was gut lauft reduzieren und alles was schlecht lief aufstocken, um die Anfangsgewichtung wieder herzustellen.

 

 

Die Aussage:

 

diese Assetklasse für mich erledigt

 

Hat bei Vermögensmanagement nichts verloren. Das ist eine Kapitulation. Das sagen Anleger wenn sie Aktien zu teuer kaufen und bei der nächsten Korrektur verkaufen. "Lasst mich mit Aktien bloß in ruhe"

 

Ich würde dir empfehlen deine Entscheidungen nochmal zu überdenken:

 

1. Was war dein Anlagehorizont ?

2. Was war der Grund für den Kauf von Rohstoffen ?

3. Wie sieht deine Asset Allocation aus ?

 

Wenn du nur kurzfristig Zocken wolltest macht es Sinn seine Position zu schließen wenn das nach hinten losgegangen ist. Beim passiven und langfristigen Vermögensaufbau ist das ein fataler Fehler.

 

Ich hoffe ich konnte dir einen Denkanstoß geben

 

 

Carey

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Berd001

Natürlich hat es mich schon einmal gejuckt - da gibt es aber etwas von Ratiopharm dagegen. Drauf schmieren und gut ist.

 

Aber ganz im Ernst:

Buy and hold heißt eigentlich: Gut diversifiziert möglichst billig einkaufen und innerhalb der und zwischen den Assetklassen regelmäßig rebalancieren. Ansonsten läßt man die Finger vom Depot und versichert sich gegenseitig hier im Forum, auch bei den größten Kursverlusten die Zähne zusammen zu beißen und nichts zu verkaufen.

 

Aber wie steht es mit den Ausstiegsszenarien? Man legt das Geld (meistens jedenfalls) ja nicht um seiner selbst an sondern weil man für größere Anschaffungen spart oder den Lebensabend absichern möchte. Wie steige ich dann also aus meinem buy and hold-Depot wieder aus?

Setze ich mir einfach einen festen Zeitpunkt, bei dem ich - unabhängig von den Kursen an den Märkten - verkaufe oder umschichte (also sozusagen das umgekehrte "Einstiegsszenario")?

Oder schaue ich auf die langjährigen durchschnittlichen Zuwächse der einzelnen Indizes und steige (Regression zum Mittelwert) aus oder schichte um, wenn diese über einen längeren Zeitraum massiv überschritten werden?

Oder setze ich einfach einen bestimmten Zeitpunkt fest, ab dem ich beginne, über einen längeren Zeitraum das Depot in Richtung weniger Risiko umzuschichten bzw. zu verkaufen?

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ZehWeh

Das hängt ja davon ab was das Anlageziel ist.

 

Will man davon ein Haus finanzieren bleibt einem wohl nichts anderes übrig als komplett auf einen Schlag raus zu gehen. Will man ein zusätzliches Einkommen kann man auch einen Auszahlplan über mehrere Jahre machen !

 

Das wichtigste ist sein Ziel im Auge zu halten und sich dann nicht von der Gier übermannen zu lassen "da geht noch mehr"

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Yoko
diese Assetklasse für mich erledigt

Hat bei Vermögensmanagement nichts verloren. Das ist eine Kapitulation. Das sagen Anleger wenn sie Aktien zu teuer kaufen und bei der nächsten Korrektur verkaufen. "Lasst mich mit Aktien bloß in ruhe"

Damit eine Assetklasse sinnvoll ist, muss diese eine entsprechende Rendite erwirtschaften. Dies war bei Anleihen und Aktien bisher der Fall. Bei Immobilien sind die Meinungen geteilt, wie hoch die Rendite dieser sind bzw. waren.

 

Dann gibt es aber auch Assetklassen, die keine Rendite erwirtschaften und somit nicht sinnvoll sind. Ich könnte ja auf die Idee kommen, mein Geld in Kugelschreibern anzulegen (im Keller hab ich noch genug Platz). In 5 oder 10 Jahren merke ich, dass diese Assetklasse doch nicht so toll ist und verabschiede mich von dieser. In Zukunft nie wieder Kugelschreiber!

 

 

Wie sieht es nun mit Rohstoffen aus? Rohstoffe sind erstmal totes Material, dass im Gegensatz zu Aktien (Dividenden), Anleihen (Zinsen) oder Immobilien (Mieten) keine Rendite erwirtschaftet. Jetzt muss man nochmal zwischen Spot-Preisen (z.B. Gold-Investments) und Futures (z.B. Öl-Investments) unterscheiden. Bei Spot-Preisen, also bei Gold, spekuliere ich darauf dass die Preise über Inflationsniveau steigen werden. Gold ist im vergangenen Jahrzehnt verdammt gut gelaufen, über jahrhunderte betrachtet hatten wir aber einen extremen Wertverfall. Wie wird sich Gold also langfristig entwickeln? Wird der Preis wirklich über Inflationsniveau wachsen oder werden wir bald unser eigenes Gold aus dem 3D-Drucker drucken können und es wird praktisch keinen Wert mehr haben?

 

Noch komplizierter sind Futures. Warum sollte ein 3 Monats Terminkontrakt auf Öl langfristig eine Rendite erwirtschaften? In der Vergangenheit war es vielleicht so, aber wird es zukünftig so bleiben?

 

 

Persönlich finde ich die Assetklasse der Rohstoffe auch sehr umstritten. Mit Gold und Silber kann man vielleicht noch eine Risikoabsicherung eingehen, aber werden Futures wirklich langfristig eine positive Rendite erwirtschaften? Wodrauf baust du dein Wissen, dass dies so sein wird?

 

 

Aber wie steht es mit den Ausstiegsszenarien?

Meistens reduziert man den Anteil der riskanten Anlagen über die Zeit. Man steigt vielleicht mit hoher Aktienquote ein und reduziert dieses jedes Jahr. Die Reduktion kann entweder durch frisches Kapital erfolgen oder eben durch den Verkauf von Positionen.

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CareyMahoney
· bearbeitet von CareyMahoney

Vollkommen korrekt, aber was möchte man mit Rohstoffen erreichen ?

Ich erwarte nicht das aus einem Fass Öl über Nacht zwei Fässer werden, aber der Rohstoffkorb soll mein Vermögen diversifizieren und die Vola in meinem gesamten Vermögen reduzieren.

 

Keiner soll 50% Rohstoffe halten, das macht keinen Sinn.

 

Ich würde jedem die Vorlesungen von Robert Shiller ans Herz legen, das Thema heißt: Efficient Frontier Portfolio

 

Es geht darum zu diversifizieren und mit einem kleinen Rohstoffanteil klappt das ganz gut.

Man kann aber nahezu alles nehmen was nicht mit dem vermögenssteigernden Anteil des Portfolios korrelliert.

Das Hinzufügen eines Assets in sein Portfolio, was eine geringe Korrelation zu den anderen hat, kann ein Portfolio stabiler machen, ohne die Rendite großartig zu schmälern.

Hier gehts aber um alles, nicht nur um den "produktiven Teil" des Vermögens. Beim kleinen Anleger spielen wie so oft die Kosten bei der Umsetzung einer solchen Theorie eine viel größere Rolle.

 

Natürlich sind solche Beobachtungen und Rückschlüsse aus der Vergangenheit ( also extrem langer Horizont der jedes Anlegerleben übersteigt ) nur in bestimmter Form aussagekräftigt.

 

Die Aktienrendite von ~ 7% ist auch nur eine Projektion aus der Vergangenheit in die Zukunft. In 200 Jahren wird man zurückblicken und sehen, was diese Aussagen bezüglich Vermögensmanagement für einen Wahrheitsgehalt haben.

 

Carey

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barbaz

Ich bespare thes. Swapper, habe aber einen Großteil in Ausschüttern und mein Freibetrag ist fast ausgenutzt. Wenn er dann überläuft werde ich bei Rebalancings die Ausschütter nach und nach verkaufen.

 

 

Kurze Verständnisfrage: Du machst das, weil du zwar auch bei Thesaurierern Steuern abführen musst, aber erst am Ende zum Verkaufszeitpunkt und du somit vorher die Dividenden für dich arbeiten lassen willst (statt 25% Kapitalertragssteuer drauf zu zahlen)?

 

Sollte man dann nicht immer soviel Ausschütter haben, dass man immer soviel wie möglich Freibetrag ausschöpft statt (nach und nach) alle zu verkaufen?

1) Genau, thes. Swapper haben oberhalb vom Freibetrag momentan einen leichten Steuervorteil.

2) Genau, aber mein RK1 wächst ja auch. Abgesehen von einem Crash gibt es für mich keinen Grund noch mehr Ausschütter zu kaufen, und langfristig wird der Anteil auf 0 fallen. Wenn ich jetzt rebalancen würde müsste ich wohl eher die Thesaurierer verkaufen, aber das verhindere ich normalerweise indem der Großteil meiner monatlichen Sparrate in die RK1 wandert. Wenn man mal von dieser Woche absieht liegt mein Wachstum-durch-Sparen noch über dem Wachstum-durch-Rendite.

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cougartrader

Entweder hab ich es überlesen oder der rel. genaue Zeitrahmen wurde noch nicht abgesteckt -> buy and hold.

 

Ich bin grad dabei den Ansatz der Gewinnmitnahme für mich ein wenig zu ändern.

Irgendwo am Anfang dieses Threads kam die Frage auf, was wäre, wenn jetzt keine +15%

auf der uhr stehen würden sondern -20%.

Es ist mE nur selten akzeptabel wenn ich eine Position habe, die 20% ins Minus läuft. Ich gehe nur nach Charts,

Meldungen/Nachrichten etc. interessieren mich nicht sonderlich.

 

Evtl. sollte man sich Regeln auftstellen, man investiert ja auch nach gewissen Regeln. Ich kenne eigentlich

keinen, der meinetwegen grad 10.000,- übrig hat und sich sagt, ich gehe jetzt in den Markt und kaufe mir

z.B. einen Dax ETF, mir egal ob der in den nächsten 1-5 Jahren xx% minus macht oder nicht, ich seh das langfristig,

der soll mir meine Rente in 30 Jahren versüssen.

Das kann klappen, muss es aber nicht.

 

Eine Regel könnte sein, dass man ein Invest tätigt. Sollte sich dieses wie gewünscht entwickeln, könnte man

1/3 bei 20-30% Gewinn wieder verkaufen, das 2/3 bei 40-50% Gewinn und das letzte z.B. nach Chartbildern.

 

Auch bin ich der meinung das Geld arbeiten muss, in diesem Falle wandern. Hat man Gewinne realisiert, kann

das freigewordene Kapital anderweitig investiert werden. Möglichkeiten gibt es immer und nicht alles endet

im Gewinn.

 

Mal angenommen, man steigt jetzt irgendwie und irgendwo ein, meinetwegen in den Dax. Der steigt in den nächsten

20 Jahren auf 25.000 - 30.000 Punkte und ich freue mich da ich in der Zeit 150 - 200% Gewinn gemacht habe und die Rente kurz

bevor steht.

Dann passiert irgend etwas und die Märkte brechen um 40-50% ein und der Dax steht nur noch bei 13.000 -15.000 Punkten. Rechnet

man die Inflation mit ein, hat man in den 20 Jahren Verlust gemacht.

mE wäre es da besser, wenn zwischendurch Gewinne realisiert werden und freies Kapital umgeschichtet wird, kein Pferd rennt ewig

und will man voran kommen, muss man das Pferd zwischendurch wechseln... ;)

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west263
Mal angenommen, man steigt jetzt irgendwie und irgendwo ein, meinetwegen in den Dax. Der steigt in den nächsten

20 Jahren auf 25.000 - 30.000 Punkte und ich freue mich da ich in der Zeit 150 - 200% Gewinn gemacht habe und die Rente kurz

bevor steht.

Dann passiert irgend etwas und die Märkte brechen um 40-50% ein und der Dax steht nur noch bei 13.000 -15.000 Punkten.

Kennst Du diese Regel (ist nicht in Stein gemeißelt). Das sollte man schon beherzigen, dann geht man entspannt in diese Richtung.

 

Aktienanteil % = 100 - Alter, soll heißen, um so näher die Rente um so höher der risikolose Depot Anteil

 

 

Ps. momentan halte ich mich nicht daran. Nach dieser Rechnung ist mein aktueller Aktienanteil zu hoch, ich kann aber trotzdem ruhig schlafen.

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cougartrader

Hmm, was ist denn ein Risikoloser Depotanteil? Bunds? Bringen keine Rendite, da frisst die Inflation

schon alles und mehr Klick mich

Festgeld o. Sparbriefe sind auch nich der Bringer oder Risikolos. Es gibt wohl Risikoarme

Anlagen, die aber aktuell auch nicht viel bringen, Festgelder bringen nichts usw., und im worst case glaube ich auch nicht an den Einlagenschutz.

Unternehmensanleihen sind auch nicht Risikolos, bestimmt nicht.

 

Da ist man ggf. mit einer Aktie besser bedient, geht der Euro den Bach runter wird die eben in Doller, Rubel, Yen oder was weiss ich umgerechnet, gleiches

mit phys. Edelmetall oder anderen phys. Werten. Sicher kann das auch vom Staat eingezogen werden, sind also auch nicht sicher. Sicher ist nur

das, was ich bereits verbraucht habe, das Steak von heute Mittag kann niemand wiederholen, einziehen, den Besitz verbieten etc.

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