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Globetrotter1948

Start im geplanten Vermögensaufbau

Empfohlene Beiträge

Globetrotter1948
· bearbeitet von Globetrotter1948

Hallo Wertes Forum,

 

Nachdem ich mich in der Vergangenheit nicht weiter mit der Thematik befasst habe, kam ich nach der Geburt meines Sohnes im Dezember und der dazugehörigen Suche nach der richtigen Geldanlage für ihn auch auf die Suche nach der geeigneten Möglichkeit für meinen geplanten Vermögensaufbau.

 

Ich bin in der Vergangenheit eher die konservativen Wege gegangen ohne über die anderen Gelegenheiten groß nachzudenken.Nach einiger Recherche bin ich mittlerweile mit der Grundidee befasst über die Comdirect Bank mein Depot zu eröffnen (Konto dort vorhanden) und dies wohl mit einem ETF-Sparplan langsam zu befüllen.Ziel soll es sein ein gewisses Vermögen aufzubauen, welches in ein paar Jahren als Eigenkapital in einen Hauskauf fließen soll.

 

Die Lösung für eine zusätzliche Anlage für den Sohnemann habe ich auch noch nicht finden können; hier sollte Sicherheit vordergründiger sein aber ein Sparbuch (wie von den Großeltern präferiert) scheidet eigentlich aus...

Da ich leider auf Bankberater verzichten muss (schlechte Erfahrungen) bin ich gespannt was das Forum raten kann.

Ich danke euch im Voraus!!!

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen:

Tagesgeld, Selbstgenutztes Wohneigentum in Form einer Eigentumswohnung, Versicherungen

Eigentlich aktiv im Aktien-/ Fondsbereich keine Erfahrung.Ich verfolge den Dax und ein paar Aktienkurse, da ich durch meinen Arbeitgeber Mitarbeiteroptionen halte.2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

./.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Täglich/alle 2/3 Tage möglich und Interesse -auch beruflich im Gesamtzusammenhang- vorhanden

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Ich bin bereit Risiken einzugehen, wobei dieses optimalerweise gesplittet sein sollte, da ich nun erst (neu) anfangen möchte Vermögen aufzubauen.

1.Alter: 34

2. Berufliche Situation:Angestellt im Versicherungsbereich seit 13 Jahren

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein.

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht:./.

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont: 3-10 Jahre. Durch großzügige Betriebsrente, mehrere Rentenversicherungen sollte nicht die Altersvorsorge im Vordergrund stehen, sondern der Vermögensaufbau für einen späteren Hauskauf (Eigenkapitalbildung).

2. Zweck der Anlage: s.o. Eigenkapitalbildung für späteren Immobilienkauf.(Eigentumswohnung [momentan selbstgenutzt] vorhanden)

3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan

4. Anlagekapital: Momentan lege ich monatlich 1.000€/Monat auf ein Tagesgeldkonto, wobei diese gerade geleert wurde für den Kauf der Eigentumswohnung. DANKE Euch und sorry für die Formatierung (mein IPad scheint Altersschwach)..

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

Hallo Globetrotter, könntest du deinen Beitrag aufgrund der Formatierung bitte noch einmal editieren...

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Sapine

Der Wunsch Immobilie und renditestarke Anlagemöglichkeiten sind leider konkurrierende Ziele. Will sagen, wenn Du in 3 oder 5 Jahren das Geld für eine Immobilie haben möchtest, kannst Du mehrjährige Durstrecken an der Börse schwer aussitzen. So traurig es ist, vermutlich wirst Du Dich mit kleinen Brötchen begnügen müssen, sprich Zinsen nahe dem Nullpunkt.

 

Das Thema wurde auch schon mehrfach hier im Forum besprochen, vielleicht stöberst Du mal in den alten Fäden. Je nachdem wie lange das Projekt in der Zukunft liegt bzw. welche Risikobereitschaft und Risikotragfähigkeit Du hast, kann man Aktien beimischen, aber es drängt sich wahrlich nicht auf.

 

Mal nebenbei gefragt, soll die zukünftige Immobilie auch selbst bewohnt werden? Was passiert mit der alten?

 

Für Kinder gibt es oft lukrative Angebote für Sparpläne, aber wo es aktuell die interessantesten Angebote gibt muss ich passen. Vielleicht meldet sich da jemand, der mehr am Ball ist. Bei langer Anlagedauer (Kind noch keine 10 Jahre alt), wären Aktien als Beimischung zur Renditesteigerung durchaus sinnvoll.

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Globetrotter1948
· bearbeitet von Globetrotter1948

Die neue Immobilie soll ebenfalls selbstbewohnt sein, genau.

Währenddessen die aktuell bewohnte Eigentumswohnung dann vermietet werden soll.

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Joseph Conrad

Ich nehme mal an das die ETW entschuldet ist. Nach über 5 Jahren Hausse würde ich 3-10 Jahre als viel zu kurzfristig für Aktien ansehen. Mir wären sogar 20 Jahre Anlagedauer mit einem klaren Exit Datum zu heikel.

 

LG Joseph

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Globetrotter1948
· bearbeitet von Globetrotter1948

Danke euch!

Die ETW ist entschuldet, ja.

sagen wir mal, ich hätte ca 1.000-1.500 EUR, die jeden Monat durchschnittlich zur Seite gelegt werden bei dem Wunsch in 3-5 Jahren ein Haus zu kaufen:Nach euren Aussagen würdet ihr dazu tendieren hiervon ein Niedrigzins-Tagesgeldkonto anzusparenWas haltet ihr denn davon die Summe zu splitten und ~90% auf das Tagesgeldkonto zu setzen und den Rest in bspw ETF oder hättet ihr bei dem Anlagehorizont eine ganz andere Herangehensweise?

VG

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Arcon
· bearbeitet von Arcon

Danke euch!

Die ETW ist entschuldet, ja.

sagen wir mal, ich hätte ca 1.000-1.500 EUR, die jeden Monat durchschnittlich zur Seite gelegt werden bei dem Wunsch in 3-5 Jahren ein Haus zu kaufen:Nach euren Aussagen würdet ihr dazu tendieren hiervon ein Niedrigzinswährung-Tagesgeldkonto anzusparenWas haltet ihr denn davon die Summe zu splitten und ~90% auf das Tagesgeldkonto zu setzen und den Rest in bspw ETF oder hättet ihr bei dem Anlagehorizont eine ganz andere Herangehensweise?

VG

 

Ich würde im 1. Jahr alles auf ein Tagesgeldkonto packen und dann mit den 12k - 18k eine Sparbriefleiter starten.

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Andreas900

Danke euch!

Die ETW ist entschuldet, ja.

sagen wir mal, ich hätte ca 1.000-1.500 EUR, die jeden Monat durchschnittlich zur Seite gelegt werden bei dem Wunsch in 3-5 Jahren ein Haus zu kaufen:Nach euren Aussagen würdet ihr dazu tendieren hiervon ein Niedrigzinswährung-Tagesgeldkonto anzusparenWas haltet ihr denn davon die Summe zu splitten und ~90% auf das Tagesgeldkonto zu setzen und den Rest in bspw ETF oder hättet ihr bei dem Anlagehorizont eine ganz andere Herangehensweise?

VG

 

Ich würde im 1. Jahr alles auf ein Tagesgeldkonto packen und dann mit den 12k - 18k eine Sparbriefleiter starten.

 

Ein Sprichwort sagt: gehe nur mit Geld an die Börse, das du nicht (bald) brauchst.

 

 

Wenn du 150 € in ein paar ETF setzt, sind das nach 3 Jahren ohne Rendite (3*12*150€) 5.400 €. Den "Spass" kannst du dir erlauben, aber wofür?

Nehmen wir an du bekommst nach Abzug Gebühren und Steuern 5% Rendite p.a., der Einfachheit halber 3 Jahre mal 270 € = 810 €. Da du aber nicht 5.400 direkt anlegst sondern einen Sparplan besparst vielleicht noch die Hälfte? 400€?

Im Worst Case könntest Du aber auch vor Auflösung des Sparplanes 50% verlieren.

 

Ich sehe da wenig Sinn drin.

 

 

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Globetrotter1948

Danke für die Tipps, die ich mittlerweile in der Form angenommen habe, dass ich erstmal -für mich- bei den niedrigen Zinsen auf dem Tagesgeldkonto bleibe.

Einen ETF-Sparplan mit monatlicher Einzahlung wollen wir aber für unseren Nachwuchs -also relativ langfristig- anlegen.Was haltet ihr von folgender Zusammenstellung für den Anfang?

30% - DBX1EM (DBX MSCI EM)30% - ETF060 (CS STOXX EUR 600)30% - DBX1MU (DB MSCI USA)10% - ETF114 (CS MSCI PACIFIC)

Den Sparplan werden wir bei der .comdirect eröffnen, da wir dort bereits (größtenteils) unsere Konten haben.

Bis auf den Comstage MSCI Pacific sind die Fonds in der "ETF-Offensive" enthalten und somit ohne Ausgabekosten.

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Berd001

Das ist das übliche 30/30/30/10-Depot für "mittlere" Depotgrößen. Kommt halt auf die Größe der monatlichen Sparrate an, ausgehend von der Mindestsparrate bei Comdirect. Bei monatlicher Bedienung der vier Sparpläne müssen in EM, USA und Europa schließlich jeweils dreimal soviel Geld fließen wie in den Pacific.

 

Danke für die Tipps, die ich mittlerweile in der Form angenommen habe, dass ich erstmal -für mich- bei den niedrigen Zinsen auf dem Tagesgeldkonto bleibe.

Einen ETF-Sparplan mit monatlicher Einzahlung wollen wir aber für unseren Nachwuchs -also relativ langfristig- anlegen.Was haltet ihr von folgender Zusammenstellung für den Anfang?

30% - DBX1EM (DBX MSCI EM)30% - ETF060 (CS STOXX EUR 600)30% - DBX1MU (DB MSCI USA)10% - ETF114 (CS MSCI PACIFIC)

Den Sparplan werden wir bei der .comdirect eröffnen, da wir dort bereits (größtenteils) unsere Konten haben.

Bis auf den Comstage MSCI Pacific sind die Fonds in der "ETF-Offensive" enthalten und somit ohne Ausgabekosten.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Einen ETF-Sparplan mit monatlicher Einzahlung wollen wir aber für unseren Nachwuchs -also relativ langfristig- anlegen.Was haltet ihr von folgender Zusammenstellung für den Anfang?

30% - DBX1EM (DBX MSCI EM)30% - ETF060 (CS STOXX EUR 600)30% - DBX1MU (DB MSCI USA)10% - ETF114 (CS MSCI PACIFIC)

 

 

Warum so kompliziert?

 

1x Sparplan auf den MSCI World und gleichzeitig noch 1x pro Jahr 50%-100% der ETF Sparrate als Festgeld anlegen (über 5 Jahre um spontanen Zugriff zu verhindern, aktuell mit 2% Zinsen).

 

Oder noch einfacher, die ein-Fonds-Lösung: DBX0BT db x-trackers Portfolio Total Return.

 

Und fertig ist das Kinderdepot

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chart

Danke für die Tipps, die ich mittlerweile in der Form angenommen habe, dass ich erstmal -für mich- bei den niedrigen Zinsen auf dem Tagesgeldkonto bleibe.

Einen ETF-Sparplan mit monatlicher Einzahlung wollen wir aber für unseren Nachwuchs -also relativ langfristig- anlegen.Was haltet ihr von folgender Zusammenstellung für den Anfang?

30% - DBX1EM (DBX MSCI EM)30% - ETF060 (CS STOXX EUR 600)30% - DBX1MU (DB MSCI USA)10% - ETF114 (CS MSCI PACIFIC)

Den Sparplan werden wir bei der .comdirect eröffnen, da wir dort bereits (größtenteils) unsere Konten haben.

Bis auf den Comstage MSCI Pacific sind die Fonds in der "ETF-Offensive" enthalten und somit ohne Ausgabekosten.

 

Der DBX MSCI EM ist recht teuer, dass wurde schon so oft hier im Forum genannt und trotzdem wird der ETF immer wieder gewählt, ich verstehe es nicht.

Bis vor kurzem könnte man den iShares STOXX Europe 600 auch kostenlos besparen und dann war es auf ein mal vorbei. Einige User waren dann verzweifelt und manch einer hat gerade mal eine Sparrate kostenlos investieren können. Wenn du Pech hast, sind deine genannten ETFs in einem Jahr nicht mehr kostenlos besparbar und dann?

Ich finde es viel besser sich gleich eine kostengünstige Bank zu suchen, wo die Transaktionskosten 0,x% sind. Diese Kosten sind auf viele Jahre gesehen, kaum relevant.

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troi65

Oder noch einfacher, die ein-Fonds-Lösung: DBX0BT db x-trackers Portfolio Total Return.

Und fertig ist das Kinderdepot

Keine schlechte Idee; vor allem wenn das Kinderdepot bei trois zuhause genauso aussieht.^_^

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Globetrotter1948
· bearbeitet von Globetrotter1948

Mittlerweile läuft der Sparplan meines Nachwuchses einzig über den DBX0BT db x-trackers Portfolio Total Return und soll dies auch möglichst lange weiterhin..

Anfängerfrage im Rahmen meiner Steuer - irgendwelche Angaben in unserer Steuererklärung für den (läuft auf den Kindsnamen) ETF oder sonstige Unterlagenpflege?Versteuerung über das Kind bei Verkauf im (geplant) Erwachsenenalter, richtig?

Danke!

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tyr

Ausländischer Thesaurierer, aber keine ausschüttungsgleichen Erträge. Aus meiner Sicht Stand heute steuereinfach. Ab 2018 wird die Besteuerung von Fonds komplett verändert, spätestens dann wäre die Steuersituation zu überprüfen.

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