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arkadius

Die Griechen, deren Frauen, die Gummiente und ihr Smartphone

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Berd001

Wie könnte ich mich mit dem Wissen und der Weisheit von Ramstein messen...

 

Aber: Wieviele Banken wurden mit Steuergeld gerettet. Spontan fallen mir gerade ein: Hypo Real Estatete, WestLB, IKB, HSH Nordbank, Commerzbank, Eurobank, Bayern LB, Sachsen LB, Espirito Santo, Bankia, Aareal Bank AG, in Irland wurden sechs Banken verstaatlicht, in Spanien ebenfalls einige usw. usw.

Wir können jetzt natürlich darüber diskutieren ob mehr Banken gerettet oder kaputt gegangen sind. Es scheint mir aber doch so zu sein, dass das weltweite Bankensystem zum größeren Teil am Ende war und mit reichlich viel Steuergeld (die SZ sprach in einem Artikel (habe ich jetzt leider nicht zur Hand) einmal von 3,3 Billionen Euro weltweit eingesetzter Rettungsgelder, unterstützt worden ist. Es scheint mir also wahrscheinlicher, dass eine angeschlagene Bank - vor allem wenn sie sehr groß ist - gerettet wird als ein Unternehmen außerhalb des Finanzsektors - ich kann mich aber natürlich auch täuschen.

 

 

 

Wieviele Banken hat man in der Finanzkrise und danach weltweit kaputt gehen lassen?

Spontan fallen mir ein: Anglo Irish, Bankia, SNS, Lehman, WestLB, HRE, Laiki Bank, Kaupthing, Landsbanki, Banco Espirito Santo, HypoAlpeAdria, ...

Schon über 100 US-Banken pleite

 

Was ist denn deine Antwort auf deine wohl rhetorisch gemeinte Frage?

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Berd001

Ich unterschätze das Risiko für die griechischen Banken nicht. Ich denke aber, man wird alles tun um Griechenland nicht bankrott gehen zu lassen und um die Griechen im Euro zu halten. Der Euro ist ein politisches Projekt. Und wenn Politiker etwas wollen, dann kann es noch so teuer oder unsinnig werden, dann wird es bis zum bitteren Ende durchgezogen (s. z. B. die sog. "Energiewende"). Und den Euro scheinen unsere sog. Eliten für "systemimmanent" für Europa zu halten.

 

 

Wieviele Banken hat man in der Finanzkrise und danach weltweit kaputt gehen lassen?

 

Ich würde das Risiko für Griechische Banken mal nicht unterschätzen.

Die EZB hat die große rhetorische Keule mit der Nichtakzeptanz der Staatsanleihen heraus geholt. Ich denke aber sie wird sie nicht einsetzen.

Trotzdem würde ich mich nicht auf die unerfahren Kommunisten verlassen, da ist der lupenreine Demokrat schon sehr planbar und eher ein Investment wert.

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MCThomas0215

Ich unterschätze das Risiko für die griechischen Banken nicht. Ich denke aber, man wird alles tun um Griechenland nicht bankrott gehen zu lassen und um die Griechen im Euro zu halten. Der Euro ist ein politisches Projekt. Und wenn Politiker etwas wollen, dann kann es noch so teuer oder unsinnig werden, dann wird es bis zum bitteren Ende durchgezogen (s. z. B. die sog. "Energiewende"). Und den Euro scheinen unsere sog. Eliten für "systemimmanent" für Europa zu halten.

 

Ich bin nicht mehr so überzeugt davon dass Griechenland im Euro bleibt. Was Juncker mit der Aufschiebung der Sanktionen getan hat, hat Merkel ziemlich aufgeschreckt. So ein Grexit käme für eine Disziplinierung gerade recht.

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Berd001

Ich weiß nicht, was passieren wird. Aber: Wie schon gesagt, der Euro ist ein durch und durch politisches Projekt. Seit Jahren wird er uns als alternativlos hingestellt. Er sei nötig für das weitere Zusammenwachsen Europas, für Frieden in Europa, für wirtschaftliches Wachstum usw. usw. usw. Der Austritt eines "Eurolandes" aus diesem Verein wäre ein Signal vielleicht auch für weitere südeuropäische Länder, dass der Euro vielleicht doch nicht so alternativlos sei. Das können sich die Eurobefürworter schlicht nicht leisten - sie stünden dann als das da, was sie sowieso schon sind. Als Lügner. Und außerdem wären vermutlich mal wieder etliche Milliarden Euro Steuergelder sinnlos verblasen.

Wie lange können wir uns das denn noch leisten? Deutschland könnte ein wahres Schlaraffenland sein, wenn wir nicht für Projekte wie die Bankenrettung, Eurorettung, die Energiewende oder die Aufnahme von Millionen von "Kulturbereicherern" jedes Jahr viele Milliarden Euro ausgeben würden.

 

 

Ich unterschätze das Risiko für die griechischen Banken nicht. Ich denke aber, man wird alles tun um Griechenland nicht bankrott gehen zu lassen und um die Griechen im Euro zu halten. Der Euro ist ein politisches Projekt. Und wenn Politiker etwas wollen, dann kann es noch so teuer oder unsinnig werden, dann wird es bis zum bitteren Ende durchgezogen (s. z. B. die sog. "Energiewende"). Und den Euro scheinen unsere sog. Eliten für "systemimmanent" für Europa zu halten.

 

Ich bin nicht mehr so überzeugt davon dass Griechenland im Euro bleibt. Was Juncker mit der Aufschiebung der Sanktionen getan hat, hat Merkel ziemlich aufgeschreckt. So ein Grexit käme für eine Disziplinierung gerade recht.

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Tessa
· bearbeitet von Tessa

Deutschland könnte ein wahres Schlaraffenland sein, wenn wir nicht für Projekte wie die Bankenrettung, Eurorettung, die Energiewende oder die Aufnahme von Millionen von "Kulturbereicherern" jedes Jahr viele Milliarden Euro ausgeben würden.

Klingt ja ziemlich genau nach der platten (und faktisch falschen) Weltanschauung von Bild, Pegida und AfD, aber das trägt hier nichts zum Thema bei.

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Berd001
· bearbeitet von Berd001

Ist zugegebenermaßen OT. Aber wenn Dir nichts anderes als der übliche Beißreflex dazu einfällt ist das doch ziemlich armselig.

 

Deutschland könnte ein wahres Schlaraffenland sein, wenn wir nicht für Projekte wie die Bankenrettung, Eurorettung, die Energiewende oder die Aufnahme von Millionen von "Kulturbereicherern" jedes Jahr viele Milliarden Euro ausgeben würden.

Klingt ja ziemlich genau nach der platten (und faktisch falschen) Weltanschauung von Bild, Pegida und AfD, aber das trägt hier nichts zum Thema bei.

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Rubberduck

Greece: Greenspan predicts exit from Euro inevitable

 

Es ist spannend. Und wenn man wüsste wie es läuft, wäre es auch sehr lukrativ.

Gerade lächeln mich wieder die Staatsanleihen an. Im Gegensatz zu den Axxien

wären hier 16,5% p,a, bis 2017 oder 13,5% p.a. bis 2019 garantiert.

Garantiert heisst: Es brennt nix an.^^

 

Ja, der Euro ist ein politisches Projekt. Aber kann man Politikern trauen?

Und wo liegt die Schmerzgrenze von Nordeuropa?

 

BTW: Das orthoxdoxe Osterfest liegt Mitte April. Da haben sich dann alle mit

ausreichend Bargeld versorgt und sind auf dem Land bei der Familie.

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Baruch

[...] der übliche Beißreflex [...]

 

Fragt sich aber wohl, wer hier den Wegbeisser spielt... :unsure:

Aber wir wolln das jetzt hier nicht zum Politikthread werden lassen - und auch die Frage, wie lange die Wirtschaft eines Landes in der Mitte Europas, das vom Anderen nichts wissen will und sich in der eigenen Rechthaberei suhlt, wohl ein Schlaraffenland produzieren könnte, wäre - obwohl diskussionswürdig - in einem anderen Thread sicherlich besser aufgehoben.

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Baruch

Klar ist es etwas Zockerei, aber wenn man bereit ist, ein paar Jahre zu warten und ggf. ein paar Tiefschläge auszusitzen, kann es lukrativ werden.

Wie soll das angesichts des hohen Bankenanteils vgl. #17 möglich sein ?

 

Was passiert denn eigentlich mit - sagen wir - dem MSCI Greece, wenn die Hälfte der jetzt dort vertretenen Banken pleite geht? Rücken dann nicht andere Werte, die möglicherweise sogar Wachstumspotential hätten, in den Index nach? Wäre die langfristige Entwicklung (15-20 Jahre) daher so abhängig von einer möglicherweise bevorstehenden Restrukturierung des griechischen Bankensektors?

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Berd001

Was ist denn ein "Wegbeisser"? :blink:

Übrigens will dieses Land in der Mitte im Grunde schon jetzt nichts von den anderen wissen und suhlt sich in eigener Rechthaberei. Unsere sog. "Eliten" treten gerne nach dem Motto "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" belehrend und rechthaberisch auf, sei es beispielsweise die Energiewende (bei der uns niemand folgen will) oder die ewigen Ermahnungen zu wirtschaftlichen Strukturreformen in der Folge des Euro.

Aber du hast natürlich Recht: Das ist OT und ich enthalte mich weiterer diesbezüglicher Kommentare.

 

 

[...] der übliche Beißreflex [...]

 

Fragt sich aber wohl, wer hier den Wegbeisser spielt... :unsure:

Aber wir wolln das jetzt hier nicht zum Politikthread werden lassen - und auch die Frage, wie lange die Wirtschaft eines Landes in der Mitte Europas, das vom Anderen nichts wissen will und sich in der eigenen Rechthaberei suhlt, wohl ein Schlaraffenland produzieren könnte, wäre - obwohl diskussionswürdig - in einem anderen Thread sicherlich besser aufgehoben.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Was passiert denn eigentlich mit - sagen wir - dem MSCI Greece, wenn die Hälfte der jetzt dort vertretenen Banken pleite geht?

 

Cartman hatte irgendwann mal ein Zypern-Zertifkat vorgestellt. Das hatte genau dieses Problem.

Nach der Pleite der beiden Banken war der Index platt und das Zerti wurde nicht mehr gehandelt.

Die Banken machen einfach den Löwenanteil aus. Der Rest läuft unter "Ferner liefen".

Da man erstmal sämtliche Verluste mitnimmt, lohnt der Gewinn in den 10-20 Jahren kaum.

Man kauft also am besten NACH der großen Pleite. laugh.gif

 

Das gilt übrigens auch für die Staatsanleihen. Ich würde NACH dem Grexit kaufen.

Natürlich nix in Drachma, sondern in EUR oder USD.

 

 

EDIT: Weiter oben wurde der Argentinische Aktienindex angeführt,

Der notiert natürlich in Lokalwährung mit irrer Inflation. Das muss

man sich in EUR ansehen. Dann ist es schon weniger imposant.

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Maciej

EDIT: Weiter oben wurde der Argentinische Aktienindex angeführt,

Der notiert natürlich in Lokalwährung mit irrer Inflation. Das muss

man sich in EUR ansehen. Dann ist es schon weniger imposant.

In USD immerhin mehr als eine Verzehnfachung in nur 6 Jahren, das ist schon sehr imposant.

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Rubberduck

In USD immerhin mehr als eine Verzehnfachung in nur 6 Jahren, das ist schon sehr imposant.

 

Aber die Pleite war eben vorher Mein Link

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

Die EZB hat die große rhetorische Keule mit der Nichtakzeptanz der Staatsanleihen heraus geholt. Ich denke aber sie wird sie nicht einsetzen.

 

häääää?

Kannst Du News nicht lesen? Die Dinger werden ab dem 11.02. nicht mehr aktzeptiert als Sicherheit.

Worauf fußt Deine Annahme, dass die EZB diese Bekanntgabe nicht umsetzen wird?

 

 

Wie soll das angesichts des hohen Bankenanteils vgl. #17 möglich sein ?

 

Was passiert denn eigentlich mit - sagen wir - dem MSCI Greece, wenn die Hälfte der jetzt dort vertretenen Banken pleite geht? Rücken dann nicht andere Werte, die möglicherweise sogar Wachstumspotential hätten, in den Index nach? Wäre die langfristige Entwicklung (15-20 Jahre) daher so abhängig von einer möglicherweise bevorstehenden Restrukturierung des griechischen Bankensektors?

 

Bankenpleite führt auch direkt zu massiven Verlusten in der Realwirtschaft (Einlagen sind futsch, ...)

Depression ick grüße Dir, das reist alles runter.

Danach geht erstmal lange gar nichts.

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Rubberduck

Kunden ziehen Gelder ab - Athener Börse wieder auf Talfahrt

 

Bin nach wie vor nicht investiert. Der Showdown kommt noch.

Man kann auch über Bande spielen. Zyprische Staatsanleihen sind

auch etwas billiger.

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MCThomas0215

häääää?

Kannst Du News nicht lesen? Die Dinger werden ab dem 11.02. nicht mehr aktzeptiert als Sicherheit.

Worauf fußt Deine Annahme, dass die EZB diese Bekanntgabe nicht umsetzen wird?

 

Meine Antwort war vor der Regierungserklärung, da war das game of chicken noch in einer früheren Phase. Jetzt haben sich die Wahrscheinlichkeiten für den Austritt auf über 50% erhöht, Kommunisten sind nicht berechenbar.

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otto03
· bearbeitet von otto03

häääää?

Kannst Du News nicht lesen? Die Dinger werden ab dem 11.02. nicht mehr aktzeptiert als Sicherheit.

Worauf fußt Deine Annahme, dass die EZB diese Bekanntgabe nicht umsetzen wird?

 

Meine Antwort war vor der Regierungserklärung, da war das game of chicken noch in einer früheren Phase. Jetzt haben sich die Wahrscheinlichkeiten für den Austritt auf über 50% erhöht, Kommunisten sind nicht berechenbar.

 

Was ist denn das für ein Quatsch!

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lenzelott

häääää?

Kannst Du News nicht lesen? Die Dinger werden ab dem 11.02. nicht mehr aktzeptiert als Sicherheit.

Worauf fußt Deine Annahme, dass die EZB diese Bekanntgabe nicht umsetzen wird?

 

Meine Antwort war vor der Regierungserklärung, da war das game of chicken noch in einer früheren Phase. Jetzt haben sich die Wahrscheinlichkeiten für den Austritt auf über 50% erhöht, Kommunisten sind nicht berechenbar.

 

Worauf fußte Deine damalige Annahme, dass die EZB Ihre eigene Ankündigung nicht umsetzen wird?

Die EZB ist noch NIEMALS zurück gerudert. Du hast Dir doch nicht ernsthaft vorgestellt so was in der Art zu hören zu bekommen:

Och nee, wir haben uns das mit der Zinserhöhung die wir vor 2 Tagen gemacht haben nochmal überlegt, das war Quark, wir machen doch ne Zinssenkung.

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blattspinat

Wie lange können wir uns das denn noch leisten? Deutschland könnte ein wahres Schlaraffenland sein, wenn wir nicht für Projekte wie die Bankenrettung, Eurorettung, die Energiewende oder die Aufnahme von Millionen von "Kulturbereicherern" jedes Jahr viele Milliarden Euro ausgeben würden.

Zuwanderung bringt uns 22 Mrd. € Nettoplus jährlich (Bertelsmann Studie - also nicht gerade von Kommunisten behauptet).

Die Energiewende zu unterlassen wäre lt. ehemaligem Chefvolkswirt der Weltbank (auch keine rote Socke) 5-mal teurer als sie durchzuführen. Es handelt sich demnach um Billionen Einsparungen.

Die "Eurorettung" hat bis jetzt gar nichts gekostet.

Viel Spaß auf der nächsten Pegida Demo.

 

Meine Antwort war vor der Regierungserklärung, da war das game of chicken noch in einer früheren Phase. Jetzt haben sich die Wahrscheinlichkeiten für den Austritt auf über 50% erhöht, Kommunisten sind nicht berechenbar.

Beim Buchmacher bekommst du 2,25:1 für einen Austritt Griechenlands aus dem Euro bis 2017. Wenn du die Chance auf >50% schätzt, wäre dies also ein heißer Investmenttip für dich.

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Berd001

Und Hans Werner Sinn (der offensichtlich rechnen kann und keine ideologischen Scheuklappen hat) behauptet, die Studie der Bertelsmann-Stiftung stimmt nicht und Migration kostet sehr wohl Geld. Übrigens verfolgt die Bertelsmann Stiftung durchaus politische Ziele - das solltest Du in Deiner "Betrachtung" der Studien dieser Stiftung einbeziehen.

 

Bei der Euro-Rettung stehen wir bislang alleine für Griechenland mit rund 55 Mrd. Euro gerade. Mal sehen, wieviel davon nach dem nächsten Schuldenschnitt noch da ist. Ist aber wahrscheinlich eh' Wurst, Draghi läßt das Geld halt nachdrucken.

 

Die Energiewende kostet uns alleine durch EEG-Subventionen jährlich mittlerweile über 20 Mrd. Euro - Tendenz steigend (die Verträge mit den Anlagenbetreibern laufen über 20 Jahre - das nenne ich mal sichere Rendite!), da nicht nur der Anlagenausbau munter weiter geht sondern u. a. auch noch viele neue schöne Stromtrassen gezogen werden sollen.

Gleichzeitig nimmt die Versorgungssicherheit ab, die Zahl der Netzeingriffe zu und es wird kein Gramm Kohlendioxid eingespart (was sogar in diesem Fall völlig unverdächtige Organisationen wie das IPCC bestätigen). Gleichzeitig wird großflächig Landschaft zerstört (alleine rund 10.000 Quadratmeter Fläche pro Windkraftanlage), die Vermaisung deutscher Kulturlandschaft erhöht die Lebensmittelpreise und benötigt Massen von Wasser, Dünger und Pestiziden.

Dafür liefern die WKAs und Solaranlagen immer entweder zuviel oder zu wenig Strom - sie sind schlicht nicht grundlastfähig. Da es keine ausreichenden Speicher gibt und auch nicht geben wird (da sprechen physikalische (Akkus), geologische (Speicherkraftwerke) und ganz allgemein ökonomische Gründe dagegen), müssen also immer auch fossile und/oder atomare Kraftwerke als Backups vorgehalten werden, um die Stromversorgung zu sichern.

Mittlerweile dürfte jedem, der ein wenig rechnen kann und die Folgen dieser "Energiewende" mit offenen Augen und ohne ideologische Scheuklappen sieht, dieser Irrweg bewußt geworden sein. Aber wir Deutsche gehen ja gerne "deutsche Sonderwege" - wenn es sein muß auch bis zum bitteren Ende. Dabei sind wir nicht einmal das Vorbild, welches wir gerne für andere Länder wären. Kein weiteres Land der Welt ist so dumm, diesen deutschen Irrweg in demselben Umfang zu beschreiten.

 

 

Warum Du bei meiner Kritik auf Pegida verweist, ist mir nicht klar. Vermutlich ist das der in diesem Lande mittlerweile übliche Beißreflex, mit dem versucht wird, mißliebige Meinungen zu unterdrücken und deren Vertreter zu diskreditieren.

 

Wie lange können wir uns das denn noch leisten? Deutschland könnte ein wahres Schlaraffenland sein, wenn wir nicht für Projekte wie die Bankenrettung, Eurorettung, die Energiewende oder die Aufnahme von Millionen von "Kulturbereicherern" jedes Jahr viele Milliarden Euro ausgeben würden.

Zuwanderung bringt uns 22 Mrd. € Nettoplus jährlich (Bertelsmann Studie - also nicht gerade von Kommunisten behauptet).

Die Energiewende zu unterlassen wäre lt. ehemaligem Chefvolkswirt der Weltbank (auch keine rote Socke) 5-mal teurer als sie durchzuführen. Es handelt sich demnach um Billionen Einsparungen.

Die "Eurorettung" hat bis jetzt gar nichts gekostet.

Viel Spaß auf der nächsten Pegida Demo.

 

Meine Antwort war vor der Regierungserklärung, da war das game of chicken noch in einer früheren Phase. Jetzt haben sich die Wahrscheinlichkeiten für den Austritt auf über 50% erhöht, Kommunisten sind nicht berechenbar.

Beim Buchmacher bekommst du 2,25:1 für einen Austritt Griechenlands aus dem Euro bis 2017. Wenn du die Chance auf >50% schätzt, wäre dies also ein heißer Investmenttip für dich.

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Gelbbauchunke

Zuwanderung bringt uns 22 Mrd. € Nettoplus jährlich (Bertelsmann Studie - also nicht gerade von Kommunisten behauptet).<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px;">Die Energiewende zu unterlassen wäre lt. ehemaligem Chefvolkswirt der Weltbank (auch keine rote Socke) 5-mal teurer als sie durchzuführen. Es handelt sich demnach um Billionen Einsparungen.<br style="font-family: tahoma, arial, verdana, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19.5px;">Die "Eurorettung" hat bis jetzt gar nichts gekostet.

Spielen wir jetzt Bullshit-Bingo, oder was? Gut ausgebildete Fachkräfte kommen nicht nach Deutschland, die gehen nach Kanada, USA, oder Australien. Deutschland ist für diese Leute nicht attraktiv.

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cktest
· bearbeitet von cktest
Gut ausgebildete Fachkräfte kommen nicht nach Deutschland, die gehen nach Kanada, USA, oder Australien. Deutschland ist für diese Leute nicht attraktiv.

Das ist zwar ein beliebtes Vorurteil, aber so pauschal nicht richtig. Ich kenne inzwischen sogar extrem gut ausgebildete Amerikaner, die nach Deutschland gekommen sind und hier bleiben wollen.

Um zum Thema zurückzukehren: die CoBa hat ein Zertifikat auf den MSCI Greece: CB78YY. Der besteht sogar nur aus 10 Werten. 41% Financials, gestreut auf National Bank of Greece, Alpha Bank, Piräus Bank und Eurobank Ergasias. Ich würde vor einem Einstieg auf einen Trendwechsel warten.

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MCThomas0215

Worauf fußte Deine damalige Annahme, dass die EZB Ihre eigene Ankündigung nicht umsetzen wird?

Die EZB ist noch NIEMALS zurück gerudert.

 

Sie wird nicht direkt die Staatsanleihen wider als Sicherheit akzeptieren.

 

Dafür hat sie aber die ELA-Kedite sehr großzügig (60 Mrd €) ausgelegt.

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Berd001

Vermutlich handelt es sich bei denen aber um keine Asylanten :D

 

Gut ausgebildete Fachkräfte kommen nicht nach Deutschland, die gehen nach Kanada, USA, oder Australien. Deutschland ist für diese Leute nicht attraktiv.

Das ist zwar ein beliebtes Vorurteil, aber so pauschal nicht richtig. Ich kenne inzwischen sogar extrem gut ausgebildete Amerikaner, die nach Deutschland gekommen sind und hier bleiben wollen.

Um zum Thema zurückzukehren: die CoBa hat ein Zertifikat auf den MSCI Greece: CB78YY. Der besteht sogar nur aus 10 Werten. 41% Financials, gestreut auf National Bank of Greece, Alpha Bank, Piräus Bank und Eurobank Ergasias. Ich würde vor einem Einstieg auf einen Trendwechsel warten.

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