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TheKnilch

Umstieg von Selbstständigkeit zum Ruheständler

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TheKnilch

Hallo zusammen,

 

nach meiner Lebensplanung werde ich 2018 meinen 'wohlverdienten' Ruhestand beginnen. Ich weiß, es ist noch eine Weile hin bis dahin, aber man sollte ja in einem derartigen Lebensabschnittswechsel sich rechtzeitig vorbereiten und nichts übers Knie brechen.

 

Im wesentlichen geht es dabei, das vorhandene Vermögen 'fit' für den Lebensabend zu machen, das bestehende Depot zu vereinfachen. Dabei sind folgende Überlegungen herausgekommen, nach Lektüre von Büchern (z.B. Kommer), hier im Forum und bei anderen Orten im Web (z.B. Finanzwesir).

 

Über meine Person

 

Pflichtangaben:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

In den letzten 15 Jahren Investionen in diverse aktiv gemanagte Aktienfonds (meist auf Empfehlung des 'zuvorkommenden' Bankberaters, kleinere Aktienpositionen, ein bischen im Bereich ETF

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Diverse aktiv gemanagte Fonds (Bantleon, Flossbach, Carmignac) - insgesamt liegen im Depot momentan 16 Werte)

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Interesse habe ich, allerdings möchte ich mich mehr auf den Bereich Buy und Hold konzentrieren und dementsprechend eigentlich nur Rebalancen. Das ständige Beobachten des Markts erhöht nur meinen Blutdruck, vor allem wenn mal eine Bärenzeit anbrechen sollte.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Wie oben erwähnt, beginnt die Phase des Ruhestandes, so dass es unschön wäre, wenn ein Totalverlust einträte. Allerdings ist im Renditebereich es durchaus erwartet, man kennt ja den Sägezahneffekt der Börsen, dass kurz- / mittelfristige Verlustphasen von >50% eintreten. Da muss man dann halt durch.

 

Optionale Angaben:

 

1.Alter

53 Jahre

 

2. Berufliche Situation

Selbstständig (IT)

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Ja

 

4. Sonstiges

Selbstgenutzte Immobilie

 

Über meine Fondsanlage

 

Istzustand

 

Gesamtvermögen: 2 M

davon

risikolos 800 K

Investmentfonds 1 M

Gmbh 200 K

 

Sollzustand

 

Bis 2017 möchte ich aus diesem Istzustand folgenden Sollzustand herstellen - erinnert mich ein wenig an das Modell der Schweizer Pensionskasse, dass ich irgendwo im Forum als interessante Idee gesehen habe.

 

risikolos

500 K (Tagesgeld, Festgeldleiter, usw.) ausreichend für 10 - 20 Jahre

 

ETF

1,5 M (70% MSCI World, 30% MSCI Emerging Markets), ausschüttend, steuereinfach

 

 

Die vorhandenen Investmentfonds sind mir, obwohl sie durchaus einen Gewinn abgeworfen haben, zu teuer und vor allem zu intransparent. Die Wahrscheinlichkeit, dass aktive Fonds einen passiven ETF schlagen, entspricht ja auch wohl eher dem Wurf einer Münze und weniger dem Können des Fondmanagers.

 

Für die Erstellung des ETFs habe ich mir vorgenommen, alle 3 Monate (also über 2,5 Jahre) eine Tranche von 150 K zu übertragen, um die Einstiegskurse zu nivellieren.

 

Der ETF Bereich soll langfristig (10 - 20 Jahre) soviel erwirtschaften, dass er - am Besten ohne ihn aufzubrauchen - den risikolosen Bereich mit frischer Liquidität versorgen kann (auch durch die Ausschüttungen).

 

Ab 67 (also 2029) kommt - obwohl ich es eigentlich nicht glaube - nach den momentanen Berechnungen noch eine RV von 12 K dazu.

 

Für jedes Feedback wäre ich sehr dankbar

 

Gruß und Dank

TK

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Ramstein
Die vorhandenen Investmentfonds sind mir, obwohl sie durchaus einen Gewinn abgeworfen haben, zu teuer und vor allem zu intransparent. Die Wahrscheinlichkeit, dass aktive Fonds einen passiven ETF schlagen, entspricht ja auch wohl eher dem Wurf einer Münze und weniger dem Können des Fondmanagers.

 

Für die Erstellung des ETFs habe ich mir vorgenommen, alle 3 Monate (also über 2,5 Jahre) eine Tranche von 150 K zu übertragen, um die Einstiegskurse zu nivellieren.

Das verstehe ich nicht so ganz. Gehst du davon aus, dass es (abgesehen von den höheren Kosten bei den aktiven Fonds) signifikante Unterschiede in der Wertentwicklung zwischen den Aktiven und den ETFs gibt? Es kommt doch für den Tausch nicht auf die absolute Entwicklung der ETFs an, sondern auf die relative Entwicklung im Vergleich zu deinen aktiven Fonds.

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TheKnilch

Hallo Ramstein,

 

danke für dein Interesse.

 

die höheren Kosten - das summiert sich ja dann über die noch erwartete Laufzeit - sind der eine Punkt. Außerdem gönne ich meiner Hausbank keine Bestandsprovision (bin halt Schwabe).

 

Auf der anderen Seite ist natürlich die Frage, ob die Fonds eine genauso breite Diversifikation hinbekommen, wie ein ETF über MSCI. Und eine extrem breite Aufstellung sorgt - zumindest laut Kommer und da glaube ich ihm eigentlich - für eine Risikoabschwächung.

 

Systemrelevante Transaktionskosten fallen ja - Direktbanken sei dank - ja kaum an.

 

Gruß TK

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Ramstein

Dann noch mal ganz klar ausgedrückt:

 

M.E. ist dein "Argument" für den schrittweisen Umstieg keines.

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troi65

Bis 2017 möchte ich aus diesem Istzustand folgenden Sollzustand herstellen - erinnert mich ein wenig an das Modell der Schweizer Pensionskasse, dass ich irgendwo im Forum als interessante Idee gesehen habe.

 

risikolos

500 K (Tagesgeld, Festgeldleiter, usw.) ausreichend für 10 - 20 Jahre

 

ETF

1,5 M (70% MSCI World, 30% MSCI Emerging Markets), ausschüttend, steuereinfach

 

 

75 % Aktienquote für einen Ruheständler ?

Scheint mir reichlich ambitioniert zu sein.

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xfklu

Transaktionskosten

Es geht mehr um die Steuer, als um Transaktionskosten:

 

Du solltest alles behalten, was vor 2009 gekauft wurde, weil die Anlagen abgeltungssteuerfrei sind.

 

Du solltest alles behalten, was weit im Plus ist, weil bei der Umschichtung sehr viel Steuer anfallen würde

 

Was dann noch übrig bleibt, könnte man in ETFs tauschen, die Bereiche abdecken, die noch fehlen.

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TheKnilch

@Ramstein

 

Ok - akzeptiert. Dann lasse ich mir die Alternative - bisheriges Depot einfach unangetastet lassen - mal durch den Kopf gehen.

 

@troi65

 

 

Hm - was würdest Du denn vorschlagen. Immerhin reden wir hier ja durchaus noch von 30 - 40 Jahren, die ich laut Sterbetafel vor mir habe.. Natürlich könnte man alles auf risikolose Produkte setzen, bzw, sonstwie verrenten.

 

Aber im Prinzip sehe ich dort mit den ersten 500 K (10 - 20 Jahre) so aufgestellt, dass auch längere Bärenzeiten nicht problematisch sein dürften. Eigentlich bin ich ja, was die Beteiligung an weltweiten Unternehmen angeht, optimistischer für die Zukunft als bei Festgeldanlagen (Zypern) oder Immobilien im DE Bereich.

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slt63

Du könntest die aktiven Fonds, die Du ggf. behältst (z.B. wg AGST-freiheit), auf ein kickback-Depot übertragen.

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Ramstein

@Ramstein

 

Ok - akzeptiert. Dann lasse ich mir die Alternative - bisheriges Depot einfach unangetastet lassen - mal durch den Kopf gehen.

Das war nicht die Intention meines aufklärenden Hinweises.

 

Wie üblich (du gibst keine Details) befinden wir uns wieder mal im Schwurbeln. Solange nicht klar ist, welche Altanlagen abgeltungssteuerfrei sind und was sich hinter "diversen Fonds" verbirgt, ist eine zielführende Diskussion nicht möglich.

 

Grundsätzlich solltest du dich bei einer Anlagesumme in dieser Größenordnung z.B. hier im Forum kundig machen (sagen wir 6 Monate) und dann entscheiden, ob du dich hier anonym und ohne die Personen zu kennen "beraten" lassen willst, oder ob du dein erworbenes Wissen nutzt, um einen geeigneten Honorarberater hinzuzuziehen.

 

 

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bond007

Hallo Kollege,

 

als Selbstständiger der vor Erreichung des ges. Rentenalters beruflich kürzer treten will brauchst Du vor allem Anlagen die regelmäßige Einkünfte generieren.

Dazu gehören keine aktiven Aktienfonds und die meisten ETF's auch nicht.

Regelmäßige Erträge kannst Du durch Dividenden, Zinsen aus Anleihen (in der derzeitigen Niedrigzinsphase schwierig) und z.B. Mieten generieren.

Außerdem kannst Du davon ausgehen dass Du in den Jahren bis zur Auszahlung der erwähnten ges. Rente vor allem mehr Geld verbrauchen wirst, Dein Vermögen also schrumpft.

Dass ist auch okay, schließlich willst Du Dein Vermögen ja nicht in Grabbeigaben investieren.

 

Von dem Tages- und Festgeld würde ich einen größeren Teil in Sachwerte investieren die regelmäßige Erträge erwirtschaften.

Schau Dir mal

 

http://www.buss-capital.de/ (auch Tankcontainer in USD möglich wenn man in den $ will)

http://www.pundr.de/

http://www.magellan-maritime.de/

 

an. Containerleasing bietet sich hervorragend als Sachwert mit einem regelmäßigen Mietertrag an. Das mache ich als Selbstständiger schon sehr lange.

Die Mieterträge lege ich zur Zeit wieder an, ab meiner "Frührente" in ca. 8-10 Jahren werde ich u.A. von den Mieten leben. Als Nebeneffekt können sie auftragsarme Zeiten abpuffern.

Ansonsten würde ich Dividendenaktien empfehlen, evtl. sogar solche die Quartalsweise Dividenden ausschütten.

 

Zur Umschichtung haben meine Vorredner schon auf die Steuerproblematik hingewiesen (der Staat ist bei realisierten Gewinnen immer gerne dabei).

 

Viel Erfolg!

 

 

 

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TheKnilch

Äh - da überlegt man lange, und vergisst so etwas Simples. :-)

 

Ok - natürlich nur umschichten, was steuerlich unkritisch ist.

 

 

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millionendieb

Bei der Größenordnung kann ich dir nur den Tip geben, mal zu einer Vermögensberatung zu gehen.

Such dir eine bekannte und gute raus. Wie findet man gute? Auch da gibt es renomierte Preise und Benchmarks.

Du kannst in dem Termin munter Kosten, ETF Alternativen usw. einfach alles ansprechen und die mal rudern

lassen.

Du wirst aber sehen, das ist etwas ganz anderes, ob dir eine Hausbank mit einem von mir aus

sehr guten Berater sehr gute Fonds verkauft.

Egal was hier gepostet wird, aber so ein 1-2 stündiger Termin ist Pflicht. Danach kannst du immernoch

machen was du willst.

Ich erlebe nur, dass hier in dem Forum die Leistung der Vermögensverwaltung garnicht bekannt ist und sehr

viel schwarz gemalt wird. Sicherlich auch um sein eigenes Investment zu verteidigen. Dann schläft man ja

auch besser.

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chart
· bearbeitet von chart

Sicherlich auch um sein eigenes Investment zu verteidigen. Dann schläft man ja

auch besser.

 

Sorry, so ein Quatsch.

Am besten gleich zur Deutschen Vermögensberatung. :lol:

Sorry, dass musste sein.

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bond007

Bei der Größenordnung kann ich dir nur den Tip geben, mal zu einer Vermögensberatung zu gehen.

Such dir eine bekannte und gute raus. Wie findet man gute? Auch da gibt es renomierte Preise und Benchmarks.

Du kannst in dem Termin munter Kosten, ETF Alternativen usw. einfach alles ansprechen und die mal rudern

lassen.

Du wirst aber sehen, das ist etwas ganz anderes, ob dir eine Hausbank mit einem von mir aus

sehr guten Berater sehr gute Fonds verkauft.

Egal was hier gepostet wird, aber so ein 1-2 stündiger Termin ist Pflicht. Danach kannst du immernoch

machen was du willst.

Ich erlebe nur, dass hier in dem Forum die Leistung der Vermögensverwaltung garnicht bekannt ist und sehr

viel schwarz gemalt wird. Sicherlich auch um sein eigenes Investment zu verteidigen. Dann schläft man ja

auch besser.

 

Vermögensverwaltung, so denke ich, ist schon Einigen bekannt. Für mich wäre das keine Option weil zu teuer und zu banklastig in der Produktauswahl.

 

Die Bank verdient auch immer schön selbst wenn ich Verlust mache.

Honorarberatung bei Bedarf als Meinung gegen Entgelt finde ich besser.

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TheKnilch
· bearbeitet von TheKnilch

Honararberatung klingt natürlich gut.

 

Da wäre zum einen die Quirin Bank, die damit wirbt. Allerdings so ziemlich zerrissen wird - siehe Capital 02 / 2014. Und wenn man hört, dass sie durchaus sowas 'solides', wie eine Beteiligung am MS Deutschland Desaster vorgeschlagen haben.

 

Ansonsten ist das finden halt schwer, und die Bewertung eines gefundenen auch nicht einfacher.

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Akaman

Keiner hier kennt dich oder die Situation gut genug, um kompetenten Rat zu geben - egal wofür oder wogegen. Insofern können wir nur im Nebel stochern oder Schwurbeln.

 

Was in jedem Fall stimmt: Zeit nehmen, in diesem Forum lesen (nicht nur die Ruhestands-Fäden, sondern auch allgemeine wie z. B. über ETF-Portfolios) und dann, falls gewünscht bzw. erforderlich, hier wieder aufschlagen.

 

Alternativ könntest du auch einige zusätzliche Einzelheiten preisgeben, insbesondere über die vorhandenen Positionen und Zeitpunkt des jeweiligen Erwerbs etc. pp.

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Warambuffet
· bearbeitet von Warambuffet

Honararberatung klingt natürlich gut.

Da wäre zum einen die Quirin Bank, die damit wirbt. Allerdings so ziemlich zerrissen wird - siehe Capital 02 / 2014. Und wenn man hört, dass sie durchaus sowas 'solides', wie eine Beteiligung am MS Deutschland Desaster vorgeschlagen haben.

Ansonsten ist das finden halt schwer, und die Bewertung eines gefundenen auch nicht einfacher.

Genau, hier kommen wir vermutlich an den selben Punkt, wie bei der ewigen Streitfrage aktive vs. passive Anlagestrategie.

Gibt es wirklich Vermögensverwaltungen, die dauerhaft besser sind als der Markt.

Diese Frage scheint hier im Forum dauerhaft unbeantwortet zu sein, was ja auch schon eine Antwort ist blushing.gif

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FranzFerdinand

Die Frage wird auch unbeantwortet bleiben, denn es ist schon nicht klar, was "besser" überhaupt ist.

 

Mein Wertpapierportfolio hat in den letzten Jahren gewaltige Sprünge nach oben gemacht, das Risiko eines Kursabsturzes ist aber jederzeit vorhanden. Wer 2 Mio. für den Ruhestand anlegen will, ist mit so einem Risiko vermutlich schlecht bedient, sofern er keine zusätzlichen Einnahmen zur Absicherung hat. Eine gute Vermögensverwaltung habe ich nicht erwischt, wenn ich den Markt schlage, sondern wenn ich meine selbst gesetzten Ziele (Stabilität, Sicherheit, Auszahlungen, Rendite) erreiche, und die Produkte, die hierzu verwendet werden, nicht teurer als nötig sind.

 

Jeder Mensch, der in der Lage ist, 2 Mio. durch primär geistige Arbeit anzuhäufen, sollte aber auch in der Lage sein, diese Ziele festzulegen und die geeigneten Produkte zu finden und einzusetzen.

 

Wer seine Ruhe will, kann ja immer noch eine Verwaltung beauftragen. Kostet halt.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Die Frage wird auch unbeantwortet bleiben, denn es ist schon nicht klar, was "besser" überhaupt ist.

Mein Wertpapierportfolio hat in den letzten Jahren gewaltige Sprünge nach oben gemacht, das Risiko eines Kursabsturzes ist aber jederzeit vorhanden. Wer 2 Mio. für den Ruhestand anlegen will, ist mit so einem Risiko vermutlich schlecht bedient, sofern er keine zusätzlichen Einnahmen zur Absicherung hat. Eine gute Vermögensverwaltung habe ich nicht erwischt, wenn ich den Markt schlage, sondern wenn ich meine selbst gesetzten Ziele (Stabilität, Sicherheit, Auszahlungen, Rendite) erreiche, und die Produkte, die hierzu verwendet werden, nicht teurer als nötig sind.

 

Jeder Mensch, der in der Lage ist, 2 Mio. durch primär geistige Arbeit anzuhäufen, sollte aber auch in der Lage sein, diese Ziele festzulegen und die geeigneten Produkte zu finden und einzusetzen.

 

 

Good Posting :thumbsup:

Womit wir wieder bei einer der vorrangig zu beantwortenden Fragen nach 75 % :o Aktienanteil wären.

Ich selbst begnüge mich mit knapp 50 % Aktienanteil und bin nicht viel jünger als der TO.

Mir würde " im Leewe nett "einfallen , den Anteil mit der Pensionierung auch noch hochzufahren.

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Warambuffet
· bearbeitet von Warambuffet

Eine gute Vermögensverwaltung habe ich nicht erwischt, wenn ich den Markt schlage, sondern wenn ich meine selbst gesetzten Ziele (Stabilität, Sicherheit, Auszahlungen, Rendite) erreiche, und die Produkte, die hierzu verwendet werden, nicht teurer als nötig sind.

Danke. Ja, das ist eine gute Definition, daher nochmal die Frage: Kennt wirklich jemand eine seriöse Adresse, die keine überteuerten Produkte verwendet?

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Akaman

Womit wir wieder bei einer der vorrangig zu beantwortenden Fragen nach 75 % :o Aktienanteil wären.

Ich selbst begnüge mich mit knapp 50 % Aktienanteil und bin nicht viel jünger als der TO.

Mir würde " im Leewe nett "einfallen , den Anteil mit der Pensionierung auch noch hochzufahren.

Das ist deine Meinung. Es gibt auch andere Meinungen, z.B meine. Deine wurde in der Vergangenheit häufig vertreten - es gibt aber Zweifel daran, ob sie in der gegenwärtigen Situation noch passt.

 

Aber das alles ist für diesen Thread völlig irrelevant, solange wir nicht mehr über den TO und die gegenwärtige Situation sowie Erwartungen an die Zukunft wissen.

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Ramstein

Womit wir wieder bei einer der vorrangig zu beantwortenden Fragen nach 75 % :o Aktienanteil wären.

Ich selbst begnüge mich mit knapp 50 % Aktienanteil und bin nicht viel jünger als der TO.

Mir würde " im Leewe nett "einfallen , den Anteil mit der Pensionierung auch noch hochzufahren.

Das ist deine Meinung. Es gibt auch andere Meinungen, z.B meine. Deine wurde in der Vergangenheit häufig vertreten - es gibt aber Zweifel daran, ob sie in der gegenwärtigen Situation noch passt.

 

Aber das alles ist für diesen Thread völlig irrelevant, solange wir nicht mehr über den TO und die gegenwärtige Situation sowie Erwartungen an die Zukunft wissen.

2 mal thumbsup.gif

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troi65

Aber das alles ist für diesen Thread völlig irrelevant, solange wir nicht mehr über den TO und die gegenwärtige Situation sowie Erwartungen an die Zukunft wissen.

Das ist wohl war.....

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millionendieb

Sorry, so ein Quatsch.

Am besten gleich zur Deutschen Vermögensberatung. :lol:

Sorry, dass musste sein.

 

Wenn du keine andere kennst, dann hast du sicherlich beste Einblicke.

 

Für mich wäre das keine Option weil zu teuer und zu banklastig in der Produktauswahl.

 

Das kann ich nicht bestätigen, weder das "zu teuer" noch das "bankenlastig". Das Gegenteil ist der Fall.

Zu den Kosten da sollte man sich auf die Zahlen berufen die einem mit entsprechendem Depot

persönlich genannt werden und keine 1% hier aus dem Forum von Leuten die garnicht wissen wovon

sie schreiben.

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Kuju

Man könnte auch noch anders an die Sache gehen. Solche Fragen sollte man zunächst mal abgearbeitet haben.

Wie viel Geld braucht man im Monat/Jahr (Immobilie ist abbezahlt?!)

Wie lange kommt man mit dem Vermögen aus bei welchen Konsumausgaben? Soll etwas vererbt werden? Annahmen beachten. Schenkungen im Hinterkopf haben.

 

Was hat man im Ruhestand vor? Reisen? teure Hobbys? Je nachdem wie viel man braucht kann man dann auch einen Plan erstellen.

Man kann auch seine Finanzen zum Hobby machen. Damit kann man auch nen paar Stunden im Monat füllen.

 

75% Aktienquote wäre trotz 30 Jahren Anlagehorizont für einen Ruheständler nichts für schwache Nerven. Weiß nicht ob man sich das antun sollte. Ob die Chance auf höhere Renditen die Volatilität dann noch rechtfertigen sei mal dahingestellt. Auch Renten werden wieder attraktiver werden, irgendwann.

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