Sapine Mai 19, 2015 Menschen ticken unterschiedlich - man kann nicht alles generalisieren. Manche sind in der Lage aus Erfahrungen anderer mehr zu lernen andere brauchen die Schmerzen, bevor es klappt. Ich behaupte nicht, dass alle alles richtig machen mit Hilfe von ein wenig Lektüre, aber genauso wenig behaupte ich, dass man alle Fehler selber machen muss. Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen und das Lernen aus den Fehlern anderer ist eine unserer Stärken. Dass in den Anfängerfäden nicht auf eine ausgewogene Depotstruktur hingewiesen wird ist einfach falsch. Wer freilich nur liest was er lesen will, den wirst Du niemals vor Fehlern bewahren können. Was den TO angeht, können wir es ohne weitere Infos überhaupt nicht beurteilen, weswegen es auch ein sinnloses "Schwurbeln" wäre. Hier muss ich dir beispringen. In den letzten Tagen las mal wieder vermehrt von Anfängern, die ihr "ersten dickes rotes Minus" im Depot sehen und "dennoch dran bleiben." Und woher willst Du nun wissen, ob sie bei einem kräftigen Minus verkaufen würden? Alles Spekulation. Wer 2007 voll eingestiegen ist, hatte natürlich Pech - mein Beileid. Da das eingesetzte Kapital rückblickend vermutlich eher überschaubar war, sollte der Schaden objektiv betrachtet dennoch nicht zu groß sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PaulPanther Mai 19, 2015 Nochmals meine Meinung: man sollte einfach immer handlungsfähig sein, also über eine genügende TG-Reserve verfügen. Wozu man die jetzt benutzt (Auto geht kaputt oder Aktien gehen 'kaputt', und man muss wieder kaufen) ist doch zweitrangig. Den ursprüblichen Mix (z.B. 50%Aktien, 50% TG) darf sich in einem gewissen Band ändern (z.b. bis auf 70:30) und sollte dann wieder hergestellt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 19, 2015 Nochmals meine Meinung: man sollte einfach immer handlungsfähig sein, also über eine genügende TG-Reserve verfügen. Wozu man die jetzt benutzt (Auto geht kaputt oder Aktien gehen 'kaputt', und man muss wieder kaufen) ist doch zweitrangig. Den ursprüblichen Mix (z.B. 50%Aktien, 50% TG) darf sich in einem gewissen Band ändern (z.b. bis auf 70:30) und sollte dann wieder hergestellt werden. Bei einem vernünftigen Depot hast du einen sehr kostengünstigen mindestens fünfstelligen Lombard und bist immer handlungsfähig. Warum soll man da nennenswert Tagesgeld halten? Und wenn man für den spontanen Zusammenbruch des Geldsystems Vorsorge treffen will, gehören die Assets in den heimischen Tresor und nicht auf irgend eine Bank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PaulPanther Mai 19, 2015 Meinst Du ernsthaft Aktien auf Kredit kaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 19, 2015 Ich meinte, so ist man immer handlungsfähig. Wie schriebst du doch Wozu man die jetzt benutzt (Auto geht kaputt oder Aktien gehen 'kaputt', und man muss wieder kaufen) ist doch zweitrangig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PaulPanther Mai 19, 2015 Ich meine aber nicht 'Aktien auf Kredit' kaufen, sondern mit vorhandenem Geld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
