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Raphau

ETF Depot 15.000€ (langfristig)

Empfohlene Beiträge

Raphau

Hallo zusammen,

 

ich habe mich jetzt auch mal hier angemeldet. Habe vorher viel so hier gelesen und wollte jetzt mal mein Depot neu aufstellen und mir dabei von euch helfen lassen!

 

Über meine Person

 

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Habe vor meinem Studium eine Bankausbildung gemacht.

Angefangen mit Fonds, über Aktien und teilweise Optionen und nun bei ETFs gelandet

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

 

Bisher besitze ich ein Union Investment Depot und ein klassiches Bankdepot

Union Investment Depot:

UniFonds (VL Vertrag) 2.000€

UniProfiRente (Riester) 5.200€

UniGarant(BRIC) 5.000€ (läuft bis 2017)

UniImmo Deutschland 3.500€

UniEuroRenta High Yield 750 €

UniEuroRenta Corp. 750€

 

Bankdepot: Gesamtwert rund 20.500€

Allianz

Eon

BASF

Daimler

Dt.Telekom alle Positionen um die 2.000-2.500 €

K+S

Lanxess

Repsol

 

zwei kleinere Postionen: BHP Billiton und Rio Tinto

und eine Spekulationsposition: BVB Optionsscheine

 

außerdem noch ein Bausparvertrag und eine Rentenversicherung vorhanden

 

BUZ vorhanden

 

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

Ich studiere VWL und bin deshalb sehr interessiert am Wirtschaftsgeschehen und bin deshalb auch bereit viel Zeit zu investieren.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

Rendite geht bei mir vor Sicherheit. Dafür kann ich auch problemlos längere negative Marktphase aussitzen

 

1.Alter : 24

2. Berufliche Situation : Student

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? : Nein

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht : passive

 

Über meine Fondsanlage

 

 

 

 

1. Anlagehorizont

 

10 Jahre plus

 

2. Zweck der Anlage

 

mit keinem konkreten Ziel verknüpft

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Einmalanlage

 

4. Anlagekapital:

 

ca. 15.000€ sollen neu investiert werden

 

 

 

 

Das wäre es glaube ich erst mal zu den Hintergundinfos.

Ich möchte mich von einigen Einzelaktien in meinem Bankdepot trennen. Diese kann ich teilweise mit recht hohen Gewinnen verkaufen. In Zukunft möchte ich aber nicht mehr von den Entwicklungen einzelner Aktien abhängen sondern mich wesentlich breiter aufstellen um mein Portfolio Risikounabhängiger zu machen.

Bei den Verkäufen würden stand jetzt ca. 15.000€ zusammenkommen die ich dann neu investieren möchte:

 

Mein bisheriger Plan sieht folgendermaßen aus

 

Renten: 4.000€

 

Hochzinsanleihen 1.500€ WKN: A1KB2A

Anleihen global 2.500€ WKN: DBX0NV

 

Aktien: 11.000€

 

Euro-Stoxx 600 3.500 € WKN: A0D8Q0

MSCI North America 2.750 € WKN: ETF113

MSCI Pacific 1.250€ WKN: ETF114

Emerging Markets 1.000€ WKN: A1C9B1

Small Caps(global) 1.000€ WKN: A1W56P

Frontier Markets 750€ WKN: A1JHLY

Rohstoffe 750€ WKN: A0JC8F

 

 

Das war bisher so mein grober Plan..

Was sagt ihr dazu?

 

Hoffe habe nichts vergessen und würde mich über Anregungen freuen

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titan1981

Meines erachtens das Depot hat zu viele Fonds für ein so kleines Depotvolumen. Macht erst Sinn bei größeren Depotwerten.

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el_Mare
· bearbeitet von el_Mare

Meines erachtens das Depot hat zu viele Fonds für ein so kleines Depotvolumen. Macht erst Sinn bei größeren Depotwerten.

 

Zum Aktienanteil:

Ich würde auch mindestens die Frontiermarkets und die Rohstoffe weglassen. Über die Smallcaps könnte man bei der Depotgröße auch streiten. Eher auch weglassen...

Wenn noch weiter investiert werden soll, wäre die Aufteilung dann ok. Die Gewichtung ist auch etwas eigenwillig. Warum hast Du die Emerging Markets so untergewichtet?

 

Bleibt es bei der Einmalanlage, würde ich eher zur 70/30 Aufteilung raten und gut.

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millionendieb

Gerade bei einer Einmalanlage kann man eigentlich schon die erweiterte Aufteilung nehmen, wenn man das möchte.

Problematischer werden die kleinen Positionen, wenn sie regelmäßig bespart werden sollen (Stichwort Gebühren).

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el_Mare

Gerade bei einer Einmalanlage kann man eigentlich schon die erweiterte Aufteilung nehmen, wenn man das möchte.

Problematischer werden die kleinen Positionen, wenn sie regelmäßig bespart werden sollen (Stichwort Gebühren).

 

Positionen mit 750€ ?? Finde ich etwas wenig....

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Raphau

Warum hast Du die Emerging Markets so untergewichtet?

 

 

 

Weil ich ja schon einen Union Fonds mit BRIC Investment habe.

 

 

Ich habe so viele verschieden Postionen mit reingenommen weil ich mich möglichst breit aufstellen möchte.

Ob das jetzt sinnvoll oder einfach zu viel des Guten ist würde ich gerne von euch wissen ;-)

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west263

Ich würde mir erstmal Gedanken über die Unifonds machen und diese auf den Prüfstand stellen.

Warum, Wieso, Weshalb - welchen behalten oder welchen verkaufen.

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Walter White

Frontier, Small, Rohstoffe würde ich erst mal weg lassen bzw. über Smal könnte man streiten, wie oben schon beschrieben und EM würde ich höher gewichten. Bei dem Volumen sollte man immer die Gebühren/Aufwand im Blick haben, das ist einfach zu viel des Guten wie ich finde. Investiere in drei ETF und leg dich ne Runde schlafen :rolleyes:

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IRRer-Zins

Gibt es denn außerhalb der hier geposteten Aufstellung noch eine Cashreserve in Höhe von X Gehältern bzw. bei Studenten Monatsausgaben?

Zur Anlagehorizontplanung kann ich nur sagen, dass das Wunschdenken ist. Kannst du deine Studienkosten im Fall der Fälle ohne dein Depot decken? Ich würde hier eher mal dein geplantes Studienende als zeitliches Ziel anpeilen. Man kann trotzdem so anlegen, dass die Anlage auch für dein bisheriges Ziel geeignet ist.

Ansonsten wäre es noch interessant, welche Postitionen beibehalten werden sollen.

Das Depot ist viel zu klein für so viele Positionen neben den zusätzlichen Einzelaktien. In naher Zukunft wird es auch nicht weiter bespart werden. Deshalb:

Such dir ein Gebiet aus den bisher genannten aus und konzentriere dich auf dieses neben einem der Standardpassivansätze (70:30 oder 50:30:20) für kleine Vermögen.

Gerade bei den Renten würde ich in deiner Situation auf kurzfristig kündbare Bankprodukte ausweichen. Gibt momentan mehr Rendite und ist ein zusätzlichen Sicherheitspuffer bei unvorhergesehenen Ausgaben.

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PaulPanther

Ich bin für eine einfache Aufteilung in die 4 Assets Aktien, Renten, Gold und Geld, wobei man das Gold evtl. auch weglassen kann. Überlege Dir wieviel Geld Du benötigst (aus Sicherheit oder warum auch immer) und teile den Rest in einen Aktienfonds und einen Rentenfonds auf. Ich nehme hier aktive Fonds, es können aber auch gerne passive sein. Keep it simple and stupid (KISS).

Alternativ dazu könntest Du auch über 2 Mischfonds nachdenken.

Das ist meine Meinung.

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bond007
· bearbeitet von bond007

Ich bin für eine einfache Aufteilung in die 4 Assets Aktien, Renten, Gold und Geld, wobei man das Gold evtl. auch weglassen kann. Überlege Dir wieviel Geld Du benötigst (aus Sicherheit oder warum auch immer) und teile den Rest in einen Aktienfonds und einen Rentenfonds auf. Ich nehme hier aktive Fonds, es können aber auch gerne passive sein. Keep it simple and stupid (KISS).

Alternativ dazu könntest Du auch über 2 Mischfonds nachdenken.

Das ist meine Meinung.

 

Die Aufteilung wäre eher Anleihen, Aktien, Immobilen (z.B. Immobilienaktien) und Gold. Cash nur so viel als nötig.

Aktive Fonds sind teuer.

Im Aktiendepot von Raphau ist zu viel DAX und mind. 90% im Euro-Währungsraum.

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PaulPanther

Immobilien sind doch was zum drin wohnen, oder willst Du ihm zu Immobilienfonds raten? Er kann auch Dax, rexx, Gold und Geld nehmen (nach HBPP).

Ich habe oben auch geschrieben 'es können gerne auch passive sein'. Ich würde bei Aktien auf aktive Fonds setzen um 'Value' und evtl. auch SC reinzubringen.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Frontier, Small, Rohstoffe würde ich erst mal weg lassen bzw. über Smal könnte man streiten, wie oben schon beschrieben und EM würde ich höher gewichten. Bei dem Volumen sollte man immer die Gebühren/Aufwand im Blick haben, das ist einfach zu viel des Guten wie ich finde. Investiere in drei ETF und leg dich ne Runde schlafen :rolleyes:

:thumbsup:

Offenbar ist der TO auf der Suche nach dem optimalen Depot und hat sich dabei kräftig verheddert.

Dazu verweise ich auf den Mythos vom optimalen Depot:

http://www.finanzwes...sen-fuers-depot

 

Im übrigen gehört das mit der Uniongeschichte tatsächlich vorab geklärt.

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Walter White

 

Offenbar ist der TO auf der Suche nach dem optimalen Depot und hat sich dabei kräftig verheddert.

Dazu verweise ich auf den Mythos vom optimalen Depot:

http://www.finanzwes...sen-fuers-depot

 

Das ist eine gute Quelle, ich lese selbst dort viel und hatte/habe netten Mail Kontakt. Ich hatte damals eine Watchlist von gut 20 ETF, hatte den Überblick verloren, was ich wo las. Aber mit den guten Tipps dort und natürlich derer hier im Forum hatte ich mich neu aufgestellt und fahre gut mit meiner 2 ETF Strategie.

 

Wichtig, und das lese ich immer wieder hier aus den tollen Beträgen von Euch Profis heraus, ist das man versteht was man tut und was man kauft. :thumbsup:

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troi65
· bearbeitet von troi65
Wichtig, und das lese ich immer wieder hier aus den tollen Beträgen von Euch Profis heraus, ist das man versteht was man tut und was man kauft. :thumbsup:

:w00t: Wär ich ein Profi, hätte ich bestimmt schon ein Wiki herausgegeben.

Högschd wahrscheinlich dann so eins mit 50 % MSCI ACWI und 50 % eb.rexx.

Weil : Hier im Forum verdient man ja nix.^_^

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millionendieb

Positionen mit 750€ ?? Finde ich etwas wenig....

 

Also wenn ich die 15.000 Euro heute bei Comdirect kaufe

zahle ich für Börse, 2x einmaliger Sparplan und 1x einmaliger Sparplan mit Top Preis

54,95 EUR an Gebühren. Das sind 0,37%.

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tyr

Bei Flatex kosten 4 außerbörsliche Order zu Xetra Öffnungszeiten (Spread) zusammen 24 Euro, unabhängig von der Ordergröße. Oder bei Ing Diba 0 Euro ab 500 Euro Ordergröße, ebenfalls außerbörslich als Aktionsangebot.

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