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Koç58

ETF Sparplan mit Versicherungsmantel ?

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Koç58

Hallo liebes Forum,

 

mich würde interessieren was ihr von ETF Sparplänen mit Versicherungsmantel haltet.

 

Das Thema interessiert mich vor allen Dingen weil ich für mich persönlich erkannt/ beschlossen hab keine Geschafte mehr zu tätigen, die mit irgendwelchen Provisionen verbunden sind. Neben sonstigen Kosten eines Produkts haben diese Provisionen/Abschlusskosten etc meiner Meinung nach einen immensen Einfluss auf die zu erwartende Rendite.

 

Beim Recherchieren hab ich das Thema ETF Sparpläne mit Versicherungsmantel entdeckt. Wenn man bestimmte Dinge beachtet kann man die Kosten auf ein Minimum senken. Das Prdoukt muss/ sollte folgende Punkte beachten:

 

- keine Abschlusskosten / Provision bzw. Vertriebsprovision / Bestandpflegeprovision --> Berater falls nötig nur auf Honorarbasis aufsuchen / Abschlüsse erzielen

- keine zusätzlichen Transaktions und Depotgebühren ( außgenommen Standardkosten die abhangig von der Wahl der Bank sind und bei jedem "gängigen Etf Sparplan/ Depot genauso anfallen)

- kein AA beim Kauf von Fondsanteilen

- Zuzahlungen, Teilentnahmen, Beitragspausen in der Ansparphase jederzeit möglich

- Änderung der Beitragsaufteilung auf die Fonds jederzeit und kostenlos sowie auf die Auswahl von neuen Fonds für zuküntige Beitragszahlungen

- hohe Anzahl an gleichzeitig gehaltenen Fonds und laufende Beziehbarkeit zu Fonds, die erst später in die Fondspalette aufgenommen werden.

- Wechsel der Fonds ( "Shiften") mehrmals im Jahr kostenfrei möglich

 

Dazu kommen weitere Punkte wie günstige Ertragsanteilbescheinigung sowie eventuell eine Beitragsgarantie ( BU Zusatzversicherung)..die ich aber ehrlich gesagt noch nicht genau verstanden hab.

 

Die Ertragsanteilbescheinigung hat so wie ich das verstanden habe Einfluss auf den zu versteuernden Teil einer Rente während des Rentenbezugs

 

Die Beitragsgarantie kenn ich bisher vor allem bei fondsgebunden RV mit aktiv gemanagten Fonds, die aber feste Beitragszahlungen vorraussetzen und diese bei BU weiterzahlen.

Ob und wie dies bei flexiblen Beitragszahlungen wäre oder überhaupt möglich bzw. angeboten wird weiß ich nicht.

 

Der Versicherungsmantel ermöglicht , wenn ich es richtig sehe und verstehe, Vorteile im Bezug auf Steuern und das kostenlose switchen und Anpassen der Beitragsaufteilung.

 

 

Ich bin mir sicher, dass es noch weitere Aspekte / Punkte zu beachten gilt, die ich aufgrund fehlenden Know Hows nicht erkenne.

Dazu kommt, dass nichts umsonst ist auf dieser Erde und wo ein Anbieter , da auch irgendwelche Kosten. Wie beschrieben bin ich aber nicht bereit jemanden Provisionsabhängig zu bezahlen.

Da lass ich mich lieber ungebunden beraten ( von einer Vielzahl von Beratern) und bei kompetenter diversifizierter Beratung bin ich dann auch bereit, bei erfolgreichem Abschluss ein faires Beratungshonorar zu zahlen.

 

 

 

Meine Frage ist vorallem : Wieso sollte ich einen Versicherungsmantel dazuholen..wenn ich auch eigenständig über eine Depotbank in Etfs investieren kann. Boni wie "keine AA" oder Depotgebühren, switchmöglichkeit kann man eventuell auch mit der richtigen Bank oder Sparplan/ Aktionen erzielen.

 

Ich bin noch in einer Findungsphase und will mir Zeit lassen und mich vernünftig informieren bevor ich mich für irgednetwas entscheide. Bei dem Thema "Versicherung" bin ich noch nicht so auf der Höhe.

 

Und bevor ich "selbst ernannte unabhängige Berater" aufsuche hör ich mir lieber zunächst Tipps aus diesem Forum an sodass ich mit einem gewissen grundwissen an die Themathik und eventuelle Beratungsgespräche ran kann.

 

P.s : Ich sage nicht, dass es keine unabhängigen Berater gibt...aber bisher hab ich nur schlechte Erfahrung gemacht. Sobald ich das Thema Produkte auf ETF Basis nur angeschnitten habe, kam von allen Seiten nur dass es weitaus bessere Anlagemöglichkeiten gibt...und immer lief es auf Angebote hinaus, die dem Berater/ Bank/ Versicherungsgesellschaft eine Vertriebsprovision zusicherten. :wallbash:

Bei den bösen schlechten ETFs entfallen diese nämlich :pro:

 

 

Für Anregungen , Tipps sowie Erläuterungen würde ich mich sehr freuen :)

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Matthew Pryor
Da lass ich mich lieber ungebunden beraten ( von einer Vielzahl von Beratern) und bei kompetenter diversifizierter Beratung bin ich dann auch bereit, bei erfolgreichem Abschluss ein faires Beratungshonorar zu zahlen.

Verstehe ich das richtig:Du möchtest dich bspw. von 5 Vermittlern auf Honorarbasis beraten lassen und dann letzten Endes nur demjenigen eine Vergütung zahlen,der schlussendlich den Abschluss tätigt?Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen,dass du 4 Berater finden wirst,die ihre Dienstleistung komplett für lau erbringen möchten..

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Koç58

Nein so reibungslos bzw in der Art hab ich es mir nicht vorgestellt.

 

Natürlich wird kein Berater mich auf "Gut glück" beraten. Würde ich selber auch nicht machen. Immerhin ist es Ihre Arbeitszeit und ihr ggf. Know how was sie mir zur Verfügung stellen und für das sie entlohnt werden möchten. Also völlig legitim.

 

Ein erstes oder auch zweites Beratungsgesprach sollte aber meiner Meinung nach immer kostenfrei sei.

Meine bisherigen Erfahrungen decken sich hiermit. Vorallem wenn man den Berater von Anfang direkt sagt was man will und was nicht.

 

Bereits hier erkennt man je nach Intensität und Inhalt in welche Richtung die Beratertätigkeit geht.

Diese muss zur persönlichen Strategie bzw Absicht des Anlegers passen.

 

Brauche ich nur jemanden der mir die Produkte raussucht ?

 

Oder jmd. der mich beratend langfristig begleiten soll.

 

Oder wiederum jmd. den man Erfahrung zuspricht im Bezug auf technische Merkmale/ Steuerfragen/ Strategien etc.

 

 

Ich persönlich tendiere nur dazu, dass der Berater mir auf meine Anlagestrazegie hin eine vielzahl von "Produkten" aufzeigt.

Dafür bin ich bereit ein vorher festgelegtes angemessenes Honorar zu zahlen.

 

Dies ist der Mehrwert den ich beispielsweise von einem Berater verspreche und für dass ich auch zahlen würde.

Ob dieser Berater diesen Mehrwert entspricht kann ich aber nur bei unverbindlichen, intensiven Gesprächen rausfinden. Bzw einen Eindruck gewinnen.

 

Das Problem ist meiner Meinung nach, dass der Berater nicht wissen kann ob man wirklich interessiert ist oder sich nur einen Dummen sucht, der einen kostenfrei alles aufzeigt und den man dann einfach übergehen kann.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Gab hier doch vor nen paar Tagen so einen Spinner, der für 25 Euro Stundensatz "Honorarberatung" als "günstigster Honorarberater Deutschlands" anbot. Vielleicht macht er gleich noch 1-2 Termine gratis.

 

Wenn das mal nicht passt. Kunde und Berater scheitern gemeinschaftlich schon am 22 EStG, aber sind sich gemeinschaftlich über böse Abschlusskosten einig. Kann mir das bildlich hervorragend vorstellen, der Stoff aus dem die Träume sind. :thumbsup:

 

edit: ... btw. allein aus den WPF Ressourcen lassen sich einfachst mit Eigenaufwand Beratungsinhalte von 4stelligem Wert kostenlos abgreifen ... und das ist im Ggs zu obigen Absätzen ernst gemeint ...

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bondholder

Meine Frage ist vorallem : Wieso sollte ich einen Versicherungsmantel dazuholen..wenn ich auch eigenständig über eine Depotbank in Etfs investieren kann.

Du willst allen Ernstes jemandem ein Honorar für die Bestätigung bezahlen, dass man in ETFs kostengünstig und flexibel ganz ohne irgendwelche Umverpackungen investieren kann?

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bondholder

Natürlich wird kein Berater mich auf "Gut glück" beraten. Würde ich selber auch nicht machen. Immerhin ist es Ihre Arbeitszeit und ihr ggf. Know how was sie mir zur Verfügung stellen und für das sie entlohnt werden möchten. Also völlig legitim.

 

Ein erstes oder auch zweites Beratungsgesprach sollte aber meiner Meinung nach immer kostenfrei sei.

 

Ok, ein Honorarberater soll bis zu zwei Beratungsgespräche (Zeitrahmen?) gratis führen. Was bist du bereit, am Ende für das Gesamtpaket auszugeben?

(D.h. z.B. für den Ratschlag, das mit dem Versicherungsmantel sein zu lassen und lieber direkt in ETFs zu investieren.)

 

[Nur zum Vergleich: Mein Anwalt nimmt einen Stundensatz von >200 Euro. Ist das dein angedachter Kostenrahmen?]

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Koç58

Meine Frage ist vorallem : Wieso sollte ich einen Versicherungsmantel dazuholen..wenn ich auch eigenständig über eine Depotbank in Etfs investieren kann.

Du willst allen Ernstes jemandem ein Honorar für die Bestätigung bezahlen, dass man in ETFs kostengünstig und flexibel ganz ohne irgendwelche Umverpackungen investieren kann?

 

 

Nein, ich hab mit der Frage darauf abgezielt ob mir jemand aus diesem Forum etwas zu dem "Versicherungsmantel" sagen kann. ob und welchen Mehrwert er bietet oder bieten kann.

Meines Wissen ( Stand: jetzt) würde ich sagen Nein. Eure Kommentare unterstreichen das.

 

Ich bin Anfänger und versuche halt soviel Informationen und Ratschläge wie möglich aufzusaugen.

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Koç58

Natürlich wird kein Berater mich auf "Gut glück" beraten. Würde ich selber auch nicht machen. Immerhin ist es Ihre Arbeitszeit und ihr ggf. Know how was sie mir zur Verfügung stellen und für das sie entlohnt werden möchten. Also völlig legitim.

 

Ein erstes oder auch zweites Beratungsgesprach sollte aber meiner Meinung nach immer kostenfrei sei.

 

Ok, ein Honorarberater soll bis zu zwei Beratungsgespräche (Zeitrahmen?) gratis führen. Was bist du bereit, am Ende für das Gesamtpaket auszugeben?

(D.h. z.B. für den Ratschlag, das mit dem Versicherungsmantel sein zu lassen und lieber direkt in ETFs zu investieren.)

 

[Nur zum Vergleich: Mein Anwalt nimmt einen Stundensatz von >200 Euro. Ist das dein angedachter Kostenrahmen?]

 

 

 

Ich bin ehrlich. Anscheinend hab ich mir das zu einfach vorgestellt. Da du so fragst sind Stundensätze bei kompetenten Beratern wohl relativ teuer. Ich konnte nur aus meinen Erfahrungen sprechen bei den alle Beratungssgespräche unverbindlich und kostenlos waren. Anscheinend gibt es immense Unterschiede zwischen "beraten" und "beraten".

 

Zumindestens Danke. Ich weiß nun immerhin, dass der Versicherungsmantel unnötig ist.:thumbsup:

 

Gab hier doch vor nen paar Tagen so einen Spinner, der für 25 Euro Stundensatz "Honorarberatung" als "günstigster Honorarberater Deutschlands" anbot. Vielleicht macht er gleich noch 1-2 Termine gratis.

 

Wenn das mal nicht passt. Kunde und Berater scheitern gemeinschaftlich schon am 22 EStG, aber sind sich gemeinschaftlich über böse Abschlusskosten einig. Kann mir das bildlich hervorragend vorstellen, der Stoff aus dem die Träume sind. :thumbsup:

 

edit: ... btw. allein aus den WPF Ressourcen lassen sich einfachst mit Eigenaufwand Beratungsinhalte von 4stelligem Wert kostenlos abgreifen ... und das ist im Ggs zu obigen Absätzen ernst gemeint ...

 

 

Die Einträge haben mir aufgezeigt, dass ich das differenzierter Betrachten muss. Und falsche Vorstellung hatte. Wie gesagt ich konnte nur aus meinen bisherigen Erfahrungen sprechen.

 

Danke.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

In einer idealen Welt würden Versicherungen hinsichtlich reiner Geldanlage eher gar nicht eingesetzt werden. Hinsichtlich der Altersvorsorge kann es Gründe für eine Versicherung geben, bspw.:

 

- staatliche Förderung in einem Konzept mit gänzlicher oder teilweiser Zwangsverrentung

- der ausdrückliche Wunsch einer Langlebigkeitsabsicherung

- der ausdrückliche Wunsch einer nicht verbrauchbaren Kapitaldecke zur Generierung eines Rentenwerts

- Absicherungs- und Diversifizierungsaspekte (Pfändung, Anrechenbarkeit auf Sozialleistungen, Risikodiversifierung etc. pp.)

- Steuerstundung, Steuerverschiebung und per Todesfallleistung auch Steuervermeidung

 

Die Aufzählung ist nicht abschließend ...

 

Dennoch ist gerade der Steuerspartrieb häufig für irrationale Investitionsentscheidungen verantwortlich.

 

---

 

Generell gilt:

 

Je mehr ich habe, umso eher macht es Sinn mit Versicherungsmantel zu arbeiten. Das gilt in vielerlei Hinsicht.

 

Für Sparpläne von bspw. 25 oder 100 Euro mtl. machen ungeförderte Policen kaum Sinn. Meist sind dann auch die Freibeträge noch gar nicht ausgeschöpft. Höhere Einmalbeträge bringen regelmäßig bessere Konditionen als Policen gg. laufende Beiträge.

 

Doch generell gilt ebenso: Versicherungen sind und bleiben eine bewusst gewählte Rückversicherung für Risiken, die man selbst nicht stemmen kann.

 

Geldanlage fällt normalerweise nicht in die Kategorie. Daher sollte in diesem weiteren Themenbereich eine Entscheidung pro Mantel klar begründet werden können.

 

---

 

Edit: Vergütungstechnisch wirst du keine fähigen Ansprechpartner erheblich unter 150 Euro pro Stunde finden. Bei reiner Beratung stets zzgl. Umsatzsteuer, bei Vermittlung über bspw. Makler ggf. ohne Umsatzsteuer.

 

Versicherungsberater (geschützte Berufsbezeichnung) liegen normalerweise über diesem Satz der Makler, stets zzgl. USt. Die fähigen VersBerater können zudem definitiv wählerrisch hinsichtlich Kundenauswahl sein. Deine Denkweise würde ein Schmunzeln auslösen, das war es. Fähige Versicherungsberater wählen aber auch andere Spezialisierungen, mMn.

 

Es gibt genug was sich "Berater" schimpft und ggf. weniger "fordert" ...

 

Anlageberatung ist wiederum in Deutschland ein vom Staat hingemeucheltes Thema. Es gibt keine echte und im Kundeninteresse erfolgende, indiv. und neutrale Anlageberatung für normale Menschen (Vermögen). Dafür hat der Gesetzgeber hinreichend gesorgt.

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Koç58

In einer idealen Welt würden Versicherungen hinsichtlich reiner Geldanlage eher gar nicht eingesetzt werden. Hinsichtlich der Altersvorsorge kann es Gründe für eine Versicherung geben, bspw.:

 

- staatliche Förderung in einem Konzept mit gänzlicher oder teilweiser Zwangsverrentung

- der ausdrückliche Wunsch einer Langlebigkeitsabsicherung

- der ausdrückliche Wunsch einer nicht verbrauchbaren Kapitaldecke zur Generierung eines Rentenwerts

- Absicherungs- und Diversifizierungsaspekte (Pfändung, Anrechenbarkeit auf Sozialleistungen, Risikodiversifierung etc. pp.)

- Steuerstundung, Steuerverschiebung und per Todesfallleistung auch Steuervermeidung

 

Die Aufzählung ist nicht abschließend ...

 

Dennoch ist gerade der Steuerspartrieb häufig für irrationale Investitionsentscheidungen verantwortlich.

 

---

 

Generell gilt:

 

Je mehr ich habe, umso eher macht es Sinn mit Versicherungsmantel zu arbeiten. Das gilt in vielerlei Hinsicht.

 

Für Sparpläne von bspw. 25 oder 100 Euro mtl. machen ungeförderte Policen kaum Sinn. Meist sind dann auch die Freibeträge noch gar nicht ausgeschöpft. Höhere Einmalbeträge bringen regelmäßig bessere Konditionen als Policen gg. laufende Beiträge.

 

Doch generell gilt ebenso: Versicherungen sind und bleiben eine bewusst gewählte Rückversicherung für Risiken, die man selbst nicht stemmen kann.

 

Geldanlage fällt normalerweise nicht in die Kategorie. Daher sollte in diesem weiteren Themenbereich eine Entscheidung pro Mantel klar begründet werden können.

 

---

 

Edit: Vergütungstechnisch wirst du keine fähigen Ansprechpartner erheblich unter 150 Euro pro Stunde finden. Bei reiner Beratung stets zzgl. Umsatzsteuer, bei Vermittlung über bspw. Makler ggf. ohne Umsatzsteuer.

 

Versicherungsberater (geschützte Berufsbezeichnung) liegen normalerweise über diesem Satz der Makler, stets zzgl. USt. Die fähigen VersBerater können zudem definitiv wählerrisch hinsichtlich Kundenauswahl sein. Deine Denkweise würde ein Schmunzeln auslösen, das war es. Fähige Versicherungsberater wählen aber auch andere Spezialisierungen, mMn.

 

Es gibt genug was sich "Berater" schimpft und ggf. weniger "fordert" ...

 

Anlageberatung ist wiederum in Deutschland ein vom Staat hingemeucheltes Thema. Es gibt keine echte und im Kundeninteresse erfolgende, indiv. und neutrale Anlageberatung für normale Menschen (Vermögen). Dafür hat der Gesetzgeber hinreichend gesorgt.

 

 

Hey Poly,

 

wenn ich das richtig auffasse ist ein Versicherungsmantel nur unter bestimmten Vorraussetzungen, Risikoempfinden sowie dem Kapital, welches man investieren will, abhängig und NUR dann wenn überhaupt "nützlich".

 

Meine Beiträge würden sich tatsächlich zunächst in diesem Bereich ~ 100-200 € bewegen bzw. bevorzuge ich 1200-2000€ verteilt übers Jahr ( stichwort quarteilsweise)

Kapital fürs Rebalancing mal ausgenommen.

 

 

 

Dann sollte ich wohl doch zu dem "Spinner" gehen mit 25 € Stundensatz ;):D:D. Spaß beiseite ...wenigstens kann ich dies nun richtig einordnen und es wäre wirklich dämlich jemanden dafür zu bezahlen, für den Ratschlag dass man ohne Versicherungsmantel besser fährt.

 

Ich werde mich ersma weiter gründlich selbst informieren und dann hoffentlich in einigen Monaten beginnen mein Depot zusammenzustellen. Auf die ein oder andere Frage von mir, wirst du bestimmt nochmal stolpern.:P

 

Danke nochmal!

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polydeikes

Naja. Beschriebene ideale Welt gibt es in der Realität nicht. Und was die Mehrheit der Deutschen angeht (die nicht im WPF threads wälzen), wäre eine CD Vorsorge Invest mit bspw. Arero oder eine IR Iris Verde ETF Standardlösung (SFRV) mit Sicherheit besser als das, was sonst so herumgeistert.

 

Darüber hinaus kann die Rechnung bei aktiven Fonds auch schon wieder anders aussehen, wenn ich ein Produkt mit 100 % Kickbacks nehme, bspw. IR HFRV.

 

Über die Condor war es bis vor kurzem durch fondsunabhängige Überschüsse sogar möglich, dass man 70 / 30 zu niedrigeren laufenden Kosten bespart hätte, als beim Erwerb der gleichen Produkte per Onlinebroker. Wobei sich das auf die iShares Produkte bezieht, was ja bspw. ComStage ohnehin unterbieten kann.

 

Kurzum: Es gibt schon durchaus Gründe und ggf. Argumente pro Fondspolicen. Vor allem im oberen Post ja bereits dargestellt ...

 

Trifft davon aber nichts zu ... und das sehe ich hier so ... kann ich auch direkt zum Sparplan greifen und komme deutlich günstiger weg.

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