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Desinfect

ETF Sparplan als Altersvorsorge

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Desinfect
· bearbeitet von Desinfect

Hallo zusammen,

 

das ist mein erster Post hier, aber ich habe schon einige Stunden damit verbracht mich durch dieses Forum zu wühlen.

Deshalb zunächst einmal ein Riesendank an alle, die hier so fleißig Information bereitstellen und Anfängern wie mir mit gutem Rat zur Seite stehen! Dieses Forum hat mir wirklich extrem bei meinen Überlegungen geholfen.

 

Nun zu mir:

  • 28Jahre, (noch) ledig
  • Ingenieur bei einem großen deutschen Unternehmen - Bruttojahreseinkommen von ca. 65000
  • Ziel ist es, mittels ETFs langfristig (Rente) zu investieren.
  • Keinerlei Erfahrung mit Geldanlagen
  • Kein vorhandenes Depot
  • Zeitl. Aufwand: ca. 1h/Woche
  • Risikobereitschaft: eher hoch
  • Sparerpauschalbetrag: Noch ca. 300Euro frei
  • BU: momentan über 1250Euro bei Generali. Wird zeitnah aufgestockt, will mich aber hier erstmal ordentlich darüber informieren.
  • Unfallversicherung: vorhanden. Wird bei Gelegenheit auch nochmal überprüft.
  • Riester: Momentan nicht interessant, da mittelfristig ein paar Jahre Arbeitserfahrung im Ausland geplant sind (außerhalb der EU muss man ja dann die staatl. Zuschüsse zurückzahlen).

Finanzielle Situation:

1.) Anlagehorizont & Zweck d. Anlage: Bis zur Rente, also ca. 40Jahre

2.) Vorhandenes Guthaben:

  • ca. 18000 Tagesgeld bei der Bank of Scotland. Soll auf 25k. erhöht werden - als Puffer für unerwartete Ausgaben
  • ca. 11000 in Bausparvertrag. Bleibt da erstmal liegen, liefert mit 3% momentan recht gute und risikolose Rendite.

3.) Monatl. Sparsumme: 500+ Euro

 

Mein bisheriger Plan:

  • Aufteilung 70/30 in MSCI World und Emerging Markets.
  • Steuereinfache Fonds
  • Ausschüttend, da noch ungenutzter Freibetrag
  • Sobald Freibetrag aufgebraucht: Zukauf von thesaurierenden, steuereinfachen ETFs

Für den MSCI World habe ich den HSBC ETFs PLC - MSCI World UCITS ETF A (ISIN DE000A1C9KL8, WKN A1C9KL) ins Auge gefasst.

Für EM den HSBC ETFs PLC - MSCI Emerging Markets UCITS ETF A (ISIN DE000A1JXC94, WKN A1JXC9).

 

Beide Fonds sind steuereinfach, ausschüttend und laut Holzmeiers Beitrag auch sehr günstig.

Leider sind beide Fonds nicht sparplanfähig. Deshalb will ich mein Depot bei der ING Diba aufbauen, dort kann ich ab 500Euro ja kostenlos Ordern.

Gekauft wird 4 mal im Jahr, damit ich auch beim EM Anteil über die 500Euro komme.

Über die Zukäufe will ich zunächst dann auch das Rebalancing des Depots vornehmen. Wenn die angesparten Summen später dann größer sind, muss ich mir noch eine neue Strategie überlegen.

 

Wo gibt es denn bei diesem Plan noch Schwachstellen oder Verbesserungsbedarf?

Ist es okay nachdem der Freibetrag ausgeschöpft ist einfach thesaurierende Fonds dazu zu kaufen und die „alten“ Anteile weiter ruhen zu lassen?

Macht es Sinn sich bei der Wahl des Depotanbiets schon jetzt Gedanken über die Kosten beim Verkaufen der Fonds z.B. beim Rebalancing zu machen?

 

Und etwas abschweifend: Gibt es für den risikolosen Teil momentan noch irgendeine eine attraktive Lösung? Tagesgeld und Festgeld geben ja kaum Zinsen und kurzlaufende Staatsanleihen von "gesunden" Staaten auch nicht sonderlich ertragreich.

 

Bin gespannt auf eure Anregungen :)

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xfklu
Ist es okay nachdem der Freibetrag ausgeschöpft ist einfach thesaurierende Fonds dazu zu kaufen und die „alten“ Anteile weiter ruhen zu lassen?

Ja, das ist okay.

Macht es Sinn sich bei der Wahl des Depotanbiets schon jetzt Gedanken über die Kosten beim Verkaufen der Fonds z.B. beim Rebalancing zu machen?

Nein, Du willst ja erst in 40 Jahren verkaufen. Für das Rebalancing musst Du auch nichts verkaufen, wenn Du Deine Einzahlungen entsprechend anpassen kannst.

Und etwas abschweifend: Gibt es für den risikolosen Teil momentan noch irgendeine eine attraktive Lösung?

Da gibt es zur Zeit nichts. Vielleicht sieht es in 1-2 Jahren anders aus.

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RincewindDE

Nur zur Info: der HSBC EM ETF ist nicht Teil der 0€ Aktion bei der Diba. Ohnehin ist die Auswahl an steuereinfachen, ausschüttenden EM ETF im Aktionsangebot der Diba nicht ideal, aus meiner Sicht.

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Desinfect
· bearbeitet von Desinfect

Danke euch für eure Einschätzung :)

 

Nein, Du willst ja erst in 40 Jahren verkaufen. Für das Rebalancing musst Du auch nichts verkaufen, wenn Du Deine Einzahlungen entsprechend anpassen kannst.

Aber wenn ich später einmal ein paar 100k im Depot liegen habe, dann wird es doch schwer Schwankungen ohne Verkäufe auszugleichen. So viel mehr werde ich dann wahrscheinlich auch nicht monatlich einzahlen können, um das auszugleichen.

 

Nur zur Info: der HSBC EM ETF ist nicht Teil der 0€ Aktion bei der Diba. Ohnehin ist die Auswahl an steuereinfachen, ausschüttenden EM ETF im Aktionsangebot der Diba nicht ideal, aus meiner Sicht.

Danke. Das war mir so gar nicht bewusst. Wo finde ich denn raus, welche Fonds man bei der Diba kostenfrei kaufen kann?

 

Mehr als:

Nur bei der ING-DiBa können Sie über 5.000 Fonds & ETFs gebührenfrei kaufen - ohne Orderprovision, Ausgabeaufschlag oder sonstigen Zusatzkosten.

  • gültig für Käufe im Direkthandel ab 500 Euro Kurswert

finde ich leider nirgends :(

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Desinfect
· bearbeitet von Desinfect

Danke, das ist mir doch glatt durch die Lappen gegangen.

 

Da der UBS EM als ausschüttende Alternative auch nicht zum Nulltarif gekauft werden kann, werde ich mich morgen mal nach einem Broker mit besseren Konditionen umsehen.

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troi65

Und etwas abschweifend: Gibt es für den risikolosen Teil momentan noch irgendeine eine attraktive Lösung? Tagesgeld und Festgeld geben ja kaum Zinsen und kurzlaufende Staatsanleihen von "gesunden" Staaten auch nicht sonderlich ertragreich.

Bin gespannt auf eure Anregungen :)

Was soll daran abschweifend sein ?:unsure: Bitte um Aufklärung, wie Du zu dieser Annahme kommst.

 

Wo bleibt denn generell der risikolose Teil des vorgestellten Depots ?

Schließlich gehört hierzu die aufzubauende Barreserve nicht dazu .

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limbolukas

Danke, das ist mir doch glatt durch die Lappen gegangen.

 

Da der UBS EM als ausschüttende Alternative auch nicht zum Nulltarif gekauft werden kann, werde ich mich morgen mal nach einem Broker mit besseren Konditionen umsehen.

 

Schau dich mal auf justetf.com um (Tipp stammt hier aus dem Forum). Dort kann man ganz gut filtern nach sparplanfähigen ETFs inkl. kostengünstigen Angeboten der verschiedenen Anbieter.

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Walter White

Bei der INB-DIBA kann man in der ETF Suche auch sehr gezielt filtern. Ich finde aber das Kriterium "kostenlos" sollte nicht der einzige Kaufgrund sein. Aber wenn alles andere passt, Fondvolumen, Steuern, etc spricht natürlich nichts dagegen.

 

ETF Suche

 

Zum risikoarmen Teil der Anlagestruktur werfe ich mal die Sparbriefleiter ein.

 

Sparbriefleiter

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troi65

 

Zum risikoarmen Teil der Anlagestruktur werfe ich mal die Sparbriefleiter ein.

 

Sparbriefleiter

Auf jeden Fall.:thumbsup:

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Desinfect
· bearbeitet von Desinfect

Zunächst wieder ein großes Dankeschön an alle, die geantwortet haben :)

 

Was soll daran abschweifend sein ?:unsure: Bitte um Aufklärung, wie Du zu dieser Annahme kommst.

 

Wo bleibt denn generell der risikolose Teil des vorgestellten Depots ?

Schließlich gehört hierzu die aufzubauende Barreserve nicht dazu .

Abschweifend deshalb, weil ich in diesem Topic zunächst einmal nur auf den ETF Sparplan eingehen wollte.

Den risikolosen Teil wollte ich bis ich etwas besseres gefunden habe ebenfalls aufs Tagesgeldkonto verfrachten.

 

 

Zum risikoarmen Teil der Anlagestruktur werfe ich mal die Sparbriefleiter ein.

 

Sparbriefleiter

Das klingt sehr interessant. Werde ich mir mal genauer anschauen. Danke :)

 

 

Schau dich mal auf justetf.com um (Tipp stammt hier aus dem Forum). Dort kann man ganz gut filtern nach sparplanfähigen ETFs inkl. kostengünstigen Angeboten der verschiedenen Anbieter.

Habe ich schon gemacht. Ich tue mich dort aber schwer die Ideallösung zu finden, da ausschüttende, steuereinfache EM ETFs nicht gerade häufig zu finden sind.

Überlege mir deshalb weiterhin bei der ING Diba ein Depot zu eröffnen und einfach gleich in einen thesaurierenden EM Fonds zu investieren.

Verschenke dann zwar im ersten Jahr etwas vom Freibetrag, aber ab dem 2.Jahr ist der vermutlich über den MSCI World eh aufgebraucht.

 

Der Comstage (WKN: ETF127 | ISIN: LU0635178014) wäre dabei steuertechnisch und gebührentechnisch gut. Allerdings hat er ein Fondsvolumen von nur 56Mio. Euro.

Ist das zu wenig um "sorglos" zu inverstieren, oder würdet ihr einen größeren Fonds nehmen?

 

 

Bei der INB-DIBA kann man in der ETF Suche auch sehr gezielt filtern. Ich finde aber das Kriterium "kostenlos" sollte nicht der einzige Kaufgrund sein. Aber wenn alles andere passt, Fondvolumen, Steuern, etc spricht natürlich nichts dagegen.

 

ETF Suche

Heißt das du würdest eher in einen Fonds mit großem Volumen invesiteren und dafür ggf. auch zahlen, als in einen kleinere, kostenlosen Fonds?

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west263

Wenn Du irgendetwas exotisches im Depot haben möchtest, kann ein kleines Fondsvolumen schon eine Rolle spielen. Comstage EM ETF ist nichts exotisches und da spielt das Volumen auch keine Rolle.

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troi65

Abschweifend deshalb, weil ich in diesem Topic zunächst einmal nur auf den ETF Sparplan eingehen wollte.

Den risikolosen Teil wollte ich bis ich etwas besseres gefunden habe ebenfalls aufs Tagesgeldkonto verfrachten.

Mangels ganzheitlicher Betrachtung des Depots : Falscher Ansatz.

Nix gegen parken auf Tagesgeldkonto; aber in welcher Größenordnung wird nun der risikolose Depotteil von der Bargeldreserve ( womöglich auf demselben TG-Konto ) unterschieden ?

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chart

Falls du zu der ING-Diba gehst, würde ich die Sparquote so erhöhen, dass man monatlich sparen kann. Bei deinem Einkommen sollte das problemlos möglich sein.

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Walter White

Wenn Du irgendetwas exotisches im Depot haben möchtest, kann ein kleines Fondsvolumen schon eine Rolle spielen. Comstage EM ETF ist nichts exotisches und da spielt das Volumen auch keine Rolle.

 

Genau so schaut es aus. :thumbsup:

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Desinfect
· bearbeitet von Desinfect

Wenn Du irgendetwas exotisches im Depot haben möchtest, kann ein kleines Fondsvolumen schon eine Rolle spielen. Comstage EM ETF ist nichts exotisches und da spielt das Volumen auch keine Rolle.

Super, danke für die Info. Dann werde ich mal beginnen meinen Plan umzusetzen :)

 

Mangels ganzheitlicher Betrachtung des Depots : Falscher Ansatz.

Nix gegen parken auf Tagesgeldkonto; aber in welcher Größenordnung wird nun der risikolose Depotteil von der Bargeldreserve ( womöglich auf demselben TG-Konto ) unterschieden ?

Du hast natürlich völlig Recht, da hätte ich mir mehr Gedanken drüber machen müssen.

Geplant ist 30% der Summe, die ins Depot wandert auf das Tagesgeld zu verfrachten (ja, auf das gleiche Konto).

Werde mir in einer Excel Liste meine Einzahlungen sowohl ins Depot, als auch ins TG aufschreiben, sodass ich das nachher noch auseinander halten kann.

Ist alles etwas chaotisch, aber wird für den Anfang wohl noch zu managen sein.

 

Was ich mich aber Frage:

Wenn ich immer 30% der ETF-Sparsumme risikolos Anlege, dann ist im Lauf der Zeit doch zu erwaten, dass der ETF-Anteil viel stärker wächst als der risikolose Teil.

Macht es Sinn auch den risikolosen Teil beim Rebalancing einzubeziehen, oder wie wird so etwas in der Praxis gehandhabt?

 

Falls du zu der ING-Diba gehst, würde ich die Sparquote so erhöhen, dass man monatlich sparen kann. Bei deinem Einkommen sollte das problemlos möglich sein.

Ich kann bei 500Euro /Monat (reine ETF-Sparsumme) auch monatlich kaufen. Will ich aber momentan erstmal gar nicht.

Oder macht das rendite-technisch auf lange Zeit einen so großen Unterschied, dass sich der Zusatzaufwand lohnt?

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Walter White
· bearbeitet von Walter White

Ich kann bei 500Euro /Monat (reine ETF-Sparsumme) auch monatlich kaufen. Will ich aber momentan erstmal gar nicht.

Oder macht das rendite-technisch auf lange Zeit einen so großen Unterschied, dass sich der Zusatzaufwand lohnt?

 

Bei einem Sparplan kämen 1,75 % Gebühr zu der Kaufsumme hinzu, das wären bei einer monatlichen Sparrate von 500 € = 8,75 € plus einer Gebühr je Handelsplatz. (Direkthandel kostenlos) Diese Kosten kannst Du dir sparen wenn du monatlich für 500 € kaufst, hier bietet sich auch der Direkthandel der DIBA an, Gebühren gibt es dort nicht und du kannst dir ein Order Limit nahe am aktuellen Preis setzen. So mache ich das seit einiger Zeit und fahre sehr gut damit. Das sind monatlich dann auch keine Zehn Minuten Arbeit.

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Hellerhof

Was ich mich aber Frage:

Wenn ich immer 30% der ETF-Sparsumme risikolos Anlege, dann ist im Lauf der Zeit doch zu erwaten, dass der ETF-Anteil viel stärker wächst als der risikolose Teil.

Macht es Sinn auch den risikolosen Teil beim Rebalancing einzubeziehen, oder wir so etwas in der Praxis gehandhabt?

 

Gute Intuition! Genauso läuft es. Gegebenen Falls erhöhst du zu solchen Terminen auch deinen risikolosen Anteil (bspw. auf 40%), wenn dazu ein Anlass besteht.

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Desinfect

Bei einem Sparplan kämen 1,75 % Gebühr zu der Kaufsumme hinzu, das wären bei einer monatlichen Sparrate von 500 € = 8,75 € plus einer Gebühr je Handelsplatz. (Direkthandel kostenlos) Diese Kosten kannst Du dir sparen wenn du monatlich für 500 € kaufst, hier bietet sich auch der Direkthandel der DIBA an, Gebühren gibt es dort nicht und du kannst dir ein Order Limit nahe am aktuellen Preis setzen. So mache ich das seit einiger Zeit und fahre sehr gut damit. Das sind monatlich dann auch keine Zehn Minuten Arbeit.

Genau über diesen Direkthandel wollte ich auch ordern. Nur war der Plan es quartalsweise zu machen und nicht jeden Monat.

Sollte ja eigentlich in beiden Fällen dann kostenlos sein.

Oder gibt es bei der Diba noch zusätzliche Richtlinien, die das kostenlose, direkte Ordern von ETFs > 500€ auf bestimmte Termine einschränken?

 

Was das Order Limit angeht: Nochmal Danke für den Tipp. Mit soetwas habe ich mich noch nicht beschäftigt bisher.

 

Gute Intuition! Genauso läuft es. Gegebenen Falls erhöhst du zu solchen Terminen auch deinen risikolosen Anteil (bspw. auf 40%), wenn dazu ein Anlass besteht.

Okay gut zu Wissen, dass man diesen Posten nicht im Laufe der Zeit einfach "schrumpfen" lässt :)

Worüber ich mir noch nicht ganz im klaren bin:

Wenn ich später dann größere Summen beim Rebalancing bewegen muss:

Würdet ihr ggf. auch ETFs verkaufen, um den risikolosen Teil aufzustocken, oder sollte ich dann lieber über einen gewissen Zeitraum sämtliche Sparsummen risikolos Anlegen?

 

Und ich kann mich nur nochmal wiederholen: Danke an alle, die einem hier bei dieser komplexen Problematik weiterhelfen :thumbsup:

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troi65

Wenn ich später dann größere Summen beim Rebalancing bewegen muss:

Würdet ihr ggf. auch ETFs verkaufen, um den risikolosen Teil aufzustocken, oder sollte ich dann lieber über einen gewissen Zeitraum sämtliche Sparsummen risikolos Anlegen?

Und ich kann mich nur nochmal wiederholen: Danke an alle, die einem hier bei dieser komplexen Problematik weiterhelfen :thumbsup:

Schön , von Dir ( und für Dich selbst ) , jetzt den risikolosen Teil mit in die Überlegungen einzubeziehen :thumbsup:.

Am besten rebalanced man mit frischem Geld :lol:.

Weil das nicht immer zur Verfügung steht, muss man notfalls aus dem davongaloppierten Risikoteil was verkaufen , um die Ursprungsgewichtung wieder herzustellen.

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Walter White

Weil das nicht immer zur Verfügung steht, muss man notfalls aus dem davongaloppierten Risikoteil was verkaufen.

 

Das unterschreibe ich mal blind.^_^

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Hellerhof

Die [wohl oder übel kommende] Reifeprüfung verlangt dem Anleger aber auch ab, Teile seines risikoarmen Anteils den abgeschmierten ETF hinterher zu werfen und damit ins fallende Messer zu greifen.

 

Aus diesem Grund sollte man das Depot auch getrennt von seinem Notgroschen betrachten und verwalten.

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jogo08

Die [wohl oder übel kommende] Reifeprüfung verlangt dem Anleger aber auch ab, Teile seines risikoarmen Anteils den abgeschmierten ETF hinterher zu werfen und damit ins fallende Messer zu greifen.

 

Aus diesem Grund sollte man das Depot auch getrennt von seinem Notgroschen betrachten und verwalten.

Kann man machen - muss man nicht. Ist alles eine Frage der Disziplin.

 

Ich verwalte meine gesamten Anlagen in diversen Exceldateien und habe mir zusätzlich auf Onvista ein Musterdepot angelegt. Ich habe noch nie etwas aus Rebalancinggründen verkauft. Dazu muss man aber auch eine gewisse Toleranz gegenüber den Abweichungen vom gewählten Idealzustand walten lassen.

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Desinfect
· bearbeitet von Desinfect

Die [wohl oder übel kommende] Reifeprüfung verlangt dem Anleger aber auch ab, Teile seines risikoarmen Anteils den abgeschmierten ETF hinterher zu werfen und damit ins fallende Messer zu greifen.

 

Aus diesem Grund sollte man das Depot auch getrennt von seinem Notgroschen betrachten und verwalten.

 

Kann man machen - muss man nicht. Ist alles eine Frage der Disziplin.

 

Ich verwalte meine gesamten Anlagen in diversen Exceldateien und habe mir zusätzlich auf Onvista ein Musterdepot angelegt. Ich habe noch nie etwas aus Rebalancinggründen verkauft. Dazu muss man aber auch eine gewisse Toleranz gegenüber den Abweichungen vom gewählten Idealzustand walten lassen.

Was das Rebalancing in einer Krise angeht, wäre es doch eigentlich konsequent den Aktienanteil auf ca 70/30 zu halten. Zumindest wenn der geplante Auszahlungstermin noch etwas in der Ferne liegt, hat man doch damit den Vorteil, dass man mehr Anteile für weniger Geld kaufen kann.

Erfordert wahrscheinlich auch etwas Mut so etwas zu machen, aber nach all dem was ich bisher gelernt habe, müsste das doch der richtige Weg sein, oder gibt es da verschiedene Thesen dazu?

 

Mir ist außerdem noch eine weitere Frage gekommen:

ich werde ja keine dauerhaft steuereinfachen Fonds im Depot haben.

1. Wann prüfe ich, ob meine ETFs noch steuereinfach sind? Vor Anfertigen d. Steuererklärung?

2. Wie reagiere ich darauf, wenn ein Fonds nicht mehr steuereinfach ist? Kann man davon ausgehen, dass sich das innerhalb der nächsten 1-2 Jahre wieder ändert? Anders ausgedrückt: Was ich für mich der Indikator dafür, auf einen anderen ETF umzuschichten?

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troi65
· bearbeitet von troi65

Wie Du darauf ragieren sollst ?

Da kann man keine allgemeingültige Empfehlung geben, da diese von der jeweiligen Leidensfähigkeit abhängt.

Hat aber schon einige hier gegeben, die dann umgeschichtet haben.

 

Indikator ?

Für mich eindeutig die ETF-Nachrichten in diesem Forum.:)

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