Zum Inhalt springen
Manni79

Fragen zu ETF-Depot (Welt, Sparplan, steuereinfach)

Empfohlene Beiträge

millionendieb

Die meisten Leute zumindest hier im Forum geben sehr oft Zeitangaben vor und diese ist meißt nicht gerade üppig. Von daher kann man schon sagen, dass sehr viele Leute möglichst wenig Aufwand mit ihrem Depot haben möchten.

 

Es kommt halt drauf an wie fit jemand ist. Kostenlose Sparpläne suchen dauert ein paar Minuten. Wenn meine Bank die nicht mehr anbietet, merke ich das ja, wenn ich dann die paar Kröten auf der Abrechnung habe. Und selbst wenn man nach einem Jahr Aktion keine neue Aktion findet und Gebühren zahlt, hat man ein Jahr die Gebühr gespart.

Wie gesagt, ich beziehe mich hier auf Leute, die die Gebühr sparen wollen und keine andere Lösung haben. Eigentlich ist es ja relativ einfach die Gebühren durch komplett kostenlose Positionen zu umgehen (ibadibadu). Aber auch da gibt es kostenlose Fonds und nicht kostenlose. Welche in Zukunft kostenlos werden oder bleiben, weiß man nicht. Von daher einfach entscheiden was einem wichtig ist.

 

Fällt der ETF dann mal raus, stehen die Leute da und wissen erstmal nicht weiter.

 

Kann ich mir echt nicht vorstellen. Man sollte schon von einem normal engagierten Menschen ausgehen. Läuft das Angebot der Bank aus, läuft der Sparplan doch weiter. Dann zahlt er Gebühren, wenn er das nicht will, muss er umstellen. Unterm Strich spart er mindestens ein Jahr die Gebühr.

 

Man muss sich auch mal ausrechen was man spart. Bei mir wären es nur Cent Beträge und das soll sich dann lohnen?

 

Für dich dann nix. Aber es geht ja nicht um dich sondern um jemanden, der die Gebühren sparen möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chart
· bearbeitet von chart

Kann ich mir echt nicht vorstellen. Man sollte schon von einem normal engagierten Menschen ausgehen. Läuft das Angebot der Bank aus, läuft der Sparplan doch weiter. Dann zahlt er Gebühren, wenn er das nicht will, muss er umstellen. Unterm Strich spart er mindestens ein Jahr die Gebühr.

Musst du dir auch nicht vorstellen, beweise findest du in den untiefen des Forums.

In dem Fall hat der jenige aber nur ca. 2 Monate Gebühren gespart, wenn ich mich recht erinnere.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
millionendieb

Sorry Manni, ich habe nicht damit gerechnet, dass das hier so aus dem Ruder läuft. Es sollte aber auch in deinem Interesse sein, wenn man dem Geschwurbel von Milliondieb entsprechend begegnet. Dieses hier ist auch mein letztes Posting zu ihm, versprochen.

 

 

Für mich auch, deswegen darf ich auch den Begriff nutzen, nach dem mir gerade ist. Einen inhaltlichen Widerspruch gibt es nicht, also worum gehts hier?

 

1. Unsinn - nur weil du Begrifflichkeiten und ihre Bedeutung nicht kennst, kannst du nicht einfach nach Belieben mit ihnen rumwerfen. Die Sprache richtet sich nicht nach deinen

Befindlichkeiten 2. Falsch, es bedeutet nicht dasselbe,

 

Bezieh dich doch bitte konkret auf das von mir gesagte anstatt hier zwanghaft Fehler zu suchen nur weil ich einen Beitrag von dir widersprichen habe.

Ich habe geschrieben

1. Man kann einem passiven Investor doch nicht pauschal unterstellen, dass er spekuliert

2. Wem das zu riskant ist weil er befürchtet (Annahme!) dann irgendwann 100 Positionen im Depot zu haben, kann es ja auch sein lassen

 

Ich wiederhole mich: Einen inhaltlichen Widerspruch gibt es nicht, also worum gehts hier?

 

 

Es ging nur darum, dass jemand, der langfristig investiert, sicherlich keiner ist, der spekuliert, dass irgendein Sonderangebot noch im nächsten Jahr erhältlich ist.

 

Annahme.

 

Ähm Moment, hier wurde doch einem User vorgeworfen (Annahme), dass er spekuliert. Ich habe darauf hingewiesen, dass man dies nicht pauschal tun sollte :lol:

 

 

 

Ich wüsste nicht was das für eine Rolle bei der Anlageentscheidung spielen soll. Entweder ich bin mir Chancen und Risiken bewusst und gehe sie ein oder nicht.

Denken hilft.

 

Hier hat ein User geschrieben, dass andere User nicht mehr weiter wussten, weil eine Bank eine Aktion nicht verlängert hat. Darauf hin sage ich, dass dies doch bei der Rolle einer Anlageentscheidung keine Rolle spielt welche Probleme andere, dessen Wissensstand ich ja garnicht kenne, hatten. Und du schreibst "denken hilft"? :lol:

 

 

 

Ob die meisten Leute es einfach oder billig haben wollen, wissen wir nicht. Spielt auch für jeden einzelnen eine eher geringe Rolle, da ja jeder etwas anderes braucht oder wünscht.

Wenn Gebühren nicht vermieden werden können, ein Investor es aber günstig haben möchte, dann geht wohl beides nicht, dann muss man auch hier wieder Chancen und Risiken abwägen.

 

Herzlichen Dank für deine Allgemeinplätze! Schonmal dran gedacht, dass Manni kein zusätzliches Depot (für den World Small Caps) eröffnen möchte? Wie soll er diese Selbstbeschränkung bei Hinterherrennerei nach den besten Sparplanangeboten aufrecht erhalten?

Bei Flatex zahlt man in der Flat im Direkthandel 5,90€ - das sind bei 5000€ Kaufsumme 0,118%. Vom aktuelle Diba-Angebot hast du Wind bekommen? Das sind alles keine Sparplan-Aktionen.

 

Hättest du doch mal den ganzen Thread gelesen. Es geht um die von Manni ausgewählten Positionen, denen du vorwirfst, dass er sie nach Aktionen ausgewählt hat.

Kein zusätzliches Depot. Natürlich kenne ich das Diba Angebot, habe es auch hier schon erwähnt, hättest du mal alles gelesen. :lol:

 

 

 

Eben. Und hier wird pauschal von "maximal einem Jahr" ausgegangen. Das ist genauso falsch wie alle anderen Annahmen.

Und, ich schreibe es zum drittenmal, es weiß auch keiner was nach der Aktion kommt. Vielleicht wechseln sich dann irgendwann zwei ETF mit den Angeboten immer ab und man muss nur wechseln. Was in der Zukunft passiert, weiß keiner. Wenn ein Anleger nun aber eine Aktion wahrnehmen möchte, soll er das doch tun.

Hervorhebung durch mich.

 

Das hat hier, in diesem Thread, niemand behauptet. Auch wurden hier keine Annahmen getroffen, es ging nur darum mögliche Konsequenzen und Alternativen zu Mannis Plan, das Depot über Sparplanangebote zu realisieren, aufzuzeigen.

 

Natürlich wurde das hier behauptet. Nämlich als erstes Argument sich nicht auf Aktionen einzulassen.

 

In dem Fall hat der jenige aber nur ca. 2 Monate Gebühren gespart, wenn ich mich recht erinnere.

 

Einzelfälle finde ich nicht wirklich relevant.

Und die Vergangenheit ist kein Indikator für die Zukunft. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chart

Jeder User hier ist ein Einzelfall, dann sag das mal jemanden den das Betrifft.

Richtig, da Aktionen zu jederzeit geändert und beendet werden können, ist es eine Art Unsicherheit. Die man sich ersparen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
· bearbeitet von Sapine

Sorry Manni, ich habe nicht damit gerechnet, dass das hier so aus dem Ruder läuft. Es sollte aber auch in deinem Interesse sein, wenn man dem Geschwurbel von Milliondieb entsprechend begegnet. Dieses hier ist auch mein letztes Posting zu ihm, versprochen.

Bedauerlicherweise hast Du völlig recht wie die nachfolgenden Beiträge zeigen. Das Problem ist, dass immer wieder ziemlicher Unsinn verbreitet wird, den neue Leser möglicherweise für bare Münze nehmen.

 

EDIT: Nein das bezieht sich natürlich nicht auf chart

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chart

Sorry Manni, ich habe nicht damit gerechnet, dass das hier so aus dem Ruder läuft. Es sollte aber auch in deinem Interesse sein, wenn man dem Geschwurbel von Milliondieb entsprechend begegnet. Dieses hier ist auch mein letztes Posting zu ihm, versprochen.

Bedauerlicherweise hast Du völlig recht wie die nachfolgenden Beiträge zeigen. Das Problem ist, dass immer wieder ziemlicher Unsinn verbreitet wird, den neue Leser möglicherweise für bare Münze nehmen.

Ich hoffe sehr, dass ich das nicht gemacht habe. Wenn doch, dann schlag mich bitte. :blushing:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kindle

Viele Web Inhalte, Honorarberatung und viel lesen dieses Forum.

Um mal zurück zum eigentlichen Thema zu kommen. Welche Webinhalte hast du, neben dem Forum, so gelesen? Mich würden ein paar konkrete Links interessieren, in denen ich stöbern kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Die "Immobilien" sind Teil des STOXX Europe 600. Warum du jetzt europäische Immobilienaktien und deutsche Aktien Übergewichten willst, verstehe ich nicht

Der iShares STOXX Europe 600 Real Estate UCITS ETF (DE), DE000A0Q4R44 beinhaltet zu 47% europäische REITS. Das ist derzeit abseits von OIs so ziemlich die einzige dauerhaft steuereinfache passive Immo-Anlagenmöglichkeit.

 

Das ist das, was im Forum übrig bleibt nach:

- OIs: werden abgelehnt auf Grund von Konstruktionsfehlern

- REIT-ETF: gibt es nicht steuereinfach, siehe iShares Developed Markets Property Yield

- Aktien-ETF: sind akzeptiert und günstig, gibt es steuereinfach und breit gestreut

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
millionendieb

Jeder User hier ist ein Einzelfall, dann sag das mal jemanden den das Betrifft.

 

Ne warum, wenn ich mit jemandem im Gespräch bin, den es betrifft, dann ist es ja relevant. Dann kann ich gerne helfen eine Alternative zu suchen und sehe da garkein Problem.

Aber ich gebe doch anderen keine Tips die auf Einzelfällen basieren.

 

Richtig, da Aktionen zu jederzeit geändert und beendet werden können, ist es eine Art Unsicherheit. Die man sich ersparen kann.

 

Genau kann, aber nicht muss.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Manni79

Da habe ich ja eine scharfe Diskussion angeregt.

 

Bevor ich auf Beiträge eingehe, hier mal noch ein paar Gedanken und Infos:

 

Details zum Sparplan und mein aktuelles Verständnis von den Gebühren.

- Die geplanten 120k auf 5 Jahre macht 2k pro Monat

- Aktuell 7 Posten im Aktienteil, was sich ja noch ändern kann.

- Größte monatliche Position, mit aktuell 40% World, wären also 800 EUR

- Kleinste monatliche Position, mit aktuell 7,5%, wären also 150 EUR

- Alle anderen Positionen sind also zwischen 800 und 150 EUR

Dies macht an Kauf-Gebühren (Quelle nehme wir mal kurz JustETF, ohne nochmal zu prüfen.) als Beispiel DAB:

-- Große Position: 4,50€ pro kauf pro Monat

-- Kleine Position: 2,88€ pro kauf pro Monat

Das für den Fall, wenn es keine Aktions ETFs sind. Sind es Aktions ETFs, alle von ComStage und DB X-trackers, ist es sogar kostenlos.

 

Nun zu dem Thema, wo soll ich die ETF einkaufen:

Nun wurde zum Teil gesagt, es bei einer Bank einzukaufen sei teuer. Das verstehe ich erst mal generell nicht. FlatEx ist ein Direktanbieter, der hier auch als ggf. besser für mich geeignet genannt wurde. Aber wie kommt man zu dem Entschluss? Ich verstehe das flatEx Angebot so, dass jede Order 5,90 kostet, aber dann wäre ich ja selbst mit den normalen Gebühren bei der DAB besser. Dazu kommt das Sparpläne zumindest bei den Aktions-ETFs kostenlos sind (ja, man weiß nicht wie lange) und dass bestimmte Aktions-ETF auch bei einmalig Kauf günstig für 4,95€ (außerbörslich,ab 1.000€, aktuell aber nur iShares) zu haben sind. Aber selbst ohne Aktion stehe ich mir doch bei einer Bank wie die DAB als Beispiel doch gar nicht schlecht? Bzw. wo ist der Fehler in der Denkweise?

 

Die Frage bleibt, warum Deutschlandübergewichtung und USA nur Small-Caps, und btw. im World gibt es auch Pacific/Japan.

Dazu 2 Punkte:

1. DAX keine rationale Erklärung. Und wie kritisch seht ihr so eine „Sonderlocke“

Es gibt keinen echten rationalen Grund. Vielleicht sollte ich das Verhältnis ändern und den DAX raus werfen. Die Zusammenstellung beruht eben auf verschiedenen Eindrücken, DAX Werte hat mir jemand in einer persönlichen Beratung empfohlen. Seine Begründung war vor allem „kein Währungsrisiko“. Dazu passt der DAX Posten eben als solches gut, da er sehr günstig ist (TER/TD) steuereinfach und ausschüttend und sogar bei meiner Bank als Aktion wäre (falls mir letzterer Punkt in Zukunft wichtig bleiben sollte), deswegen hat es auch ganz gut gepasst.

Aber mal als Rückfrage, um einordnen zu können wie kritisch ihr das seht. Wäre 10-15% mehr DAX im Portfolio eine sehr kritische Sache oder sind das eher Details? Bei den ganzen Depots die ich mir hier angesehen habe, war alles möglich bei. Bei einem war ganz interessant, da hatte jemand verschiedene Positionen und auch über die Jahre Gewinne gemacht und am Ende einfach ein „Was wäre wenn“-Beispiel gerechnet, was passiert wäre wenn er 70%-World/30%-EM in nur 2 ETFs über die Laufzeit genommen hätte. Und es kam bei der simplen 70/30 Aufteilung das gleiche Ergebnis raus. Deswegen würde mich interessieren, seht ihr so etwas wie 15% DAX, die ich nicht ganz rational erklären kann, als NoGo oder eher ein Detail das man verbessern kann aber am Ende sehr wahrscheinlich keinen großen Einfluss haben würde. Damit möchte ich aber nicht die Kritik abstoßen, ich nehme es an und denke drüber nach, aber ich würde gerne mal einschätzen können, wie kritisch ihr solche persönlichen Sonderlocken einordnet.

 

2. US Small Caps – Macht spätere Umstellung (zeitliche Diversifikation?) Sinn?

Ich hatte eh vor auch mal EU Small Caps zu kaufen, hat supertobs ja auch, ich habe aber im Konzept im ersten Post leider nicht eingetragen (sondern nur US), da ich in den ersten Jahren nur US SC kaufen wollte. Einfach um nicht zu viele Posten jeden Monat zu haben um Gebühren zu sparen. Ramstein hatte ja schon wegen den US SC geschrieben, hier nochmal was ich da schon rückfragte. Wäre super wenn jemand mal Feedback geben kann, ob so eine Strategie Sinnvoll oder Sinnfrei ist. 

Du hast recht, wenn ich US Small Caps habe, sollte ich ggf. auch EU Small Caps haben. Wäre ok. wenn ich dies auch über die Jahre ausgleiche. Sprich, ich kaufe nun 2 Jahre US Small Caps, später EU Small Caps. Wenn ich die Sparpläne in kleinere Summen aufteile und dafür mehr verschiedene Kaufe, wird ja auch der Kauf durch die Gebühren immer teurer. Macht es Sinn solche Sachen (könnte man es "weitere Diversifikation" nennen?) dann über Sparplan-Änderung über die Jahre zu verteilen? (Ggf. sollte ich dann aber trotzdem im Eröffnungsposting die Endaufteilung beschreiben, auch wenn ich in den ersten Jahren nur einen Teil davon hole. Ist im Prinzip die gleiche Rückfrage und gleiches Thema wie oben auf den Einwand von "Nasenwasser".)

Gleiche Punkt wäre für die Immobilien, die ja aktuell auch nur in EU sind.

 

 

Nächste Thema: ETFs nicht nach Aktions Fonds auswählen

Ok. Das leuchtet mir ein, ich sollte mein Depot nicht streng nach Aktions-ETF stricken. Ich werde mir die einzelnen ETFs nochmal ansehen. Allerdings muss ich sagen, dass natürlich trotzdem meine wichtigsten Kriterien allgemein auf qualitative und günstige ETFs lagen, auch jetzt schon. Nach dem Holzmeier Thread haben alle ETF eine TD im oberen (also günstigen) Bereich. Auch sonst entsprechen die ETFs dem Rest der Strategie. Aber ja, es stimmt natürlich, ich habe mich auch von den „Aktion“ leiten lassen und gehe die ETF nochmal durch und nehme die Sache mit den „Aktions ETF“ nur als nettes Beiwerk (falls ich bei der Sache mit Sparplan bei Banken überhaupt bleibe oder doch noch verstehe wieso andere Anlagestrategie besser für mich wären )

 

 

(…)

Ich bezweifel auch stark, dass du für den SPDR World Small Caps ein zusätzliches Sparkassendepot brauchst. In einem 0815-Depot sollte es möglich sein ihn über die Börse zu besorgen. Bei deiner Investitionssumme sollte ohnehin ein normaler Kauf über die Börse drin sein.

Kommt drauf an wie man es sieht, ich bin ja aktuell noch bei der Sparplan Strategie und als Sparplan ist dieser ETF bei den Banken, die in Frage kommen (Consors, DAB, comdirect) eben nicht vorhanden und so weit ich es gefunden habe eben nur bei der Sparkasse.

Allerdings bin ich mir noch unsicher was du mit „über die Börse“ meinst und werde nachher nochmal Google und die Forensuche bemühen, wie man ETFs noch einkaufen kann und ob es da auch Sparpläne gibt, wo dieser ETF dann bei ist.

 

 

Sehe ich genauso. Bei Deiner Anlagesumme würde ich auch tendenziell Einmalkäufe favorisieren. Der Arbeitsaufwand dafür einmal im Monat 15 Minuten. Eine Fixierung auf Sparplanangebote lässt sich ohnehin nicht durchhalten, weil die Banken die alle Nase lang ändern.

Zumindest wollte ich diesen monatlichen Aufwand eigentlich über die Sparpläne vermeiden. Zumindest bei den „Banken“ (siehe initiale Rechnungen dieses Posts), wäre dies ja auch nicht nur weniger zeitaufwendig, sondern auch billiger mit Sparplan. Es sei denn ich wechsle aktuell zur DiBa, da wäre aber auch die Frage wie, lange man da ETFs kostenlos handeln kann (ich denke mal das ist ja auch nur eine "Aktion"), denn der reguläre DiBa Preis wäre nicht gut, da wäre ich mit beispielsweise DAB auf Dauer besser.

 

 

Wie hoch soll später eigentlich die monatliche Sparrate werden, wenn der Einmalbetrag investiert ist? Lediglich bei sehr kleinen Sparraten ist ein Sparplan tatsächlich die bessere Alternative in der Regel.

Anstatt den 2k wären es dann (hoffe ich) erst mal weiter 1k bis 1,5k pro Monat, aber eben aufgeteilt auf die verschiedenen Posten, also wären es denke ich eher kleine Positionen. Begriff ist klein/groß ja relativ, wären das in deinem Fragekontext „kleine Summen" die dann zum Sparplan passen?

 

 

Als Supertobs sein Musterdepot zusammengestellt hat, gab es noch deutlich höhere Anleiherenditen, weswegen der Teil heute nicht zwingend 1:1 übernommen werden muss. Allerdings sollte man es im Hinterkopf behalten, dass Tagesgeld und/oder Sparbriefe nur wegen der aktuellen Zinssituation eine Alternative sind. In ein paar Jahren kann es ganz anders aussehen.

Ja, danke, das nehme ich auf jeden Fall als Info mit und baue es ins Konzept ein.

 

 

Ich empfehle dringend die weiterführenden Links vom Ramstein Faden auch noch durchzuarbeiten. Da steckt einiges drin auch zum Thema Anleihen übrigens. Wenn Du also dort nachgeschaut hättest, hättest Du gar nicht nach weiteren Links fragen müssen ...

Ok. Ich schaue nochmal rein. Falls ich grobe Patzer in meinem Konzept habe, sind aber direkte Hinweise besser. Problem ist, dass in jedem Thread verschieden Meinungen existieren. ZB. las ich auch Vertreter, die sagten als passiver Anleger sollte man sich von der kurzfristigen „Anleihen Problematik“ gar nicht beeinflussen lassen. Nur mal so als Beispiel. Ich hoffe in großem und ganzen habe ich eher positives aus den Threads mitgenommen. Das Forum ist eben extrem umfangreich.

 

 

Bezüglich Home bias (DAX+MDAX). Sofern Dein eigenes Unternehmen in Deutschland arbeitet hängst Du bei entsprechender Konjunkturflaute in Deutschland dann gleich zweimal mit drin. Unter dem Gesichtspunkt der Risikobegrenzung würde ich daher davon abraten mal ganz davon abgesehen, dass Deutschland auch im MSCI schon abgedeckt ist.

Ja, das stimmt. Ich weiß bald auch nicht mehr wieso ich die DAX Position in meinem Portfolio so mag, ich kann mich einfach schlecht von trennen. :-

 

 

Wenn er jetzt jeder Bankaktion nachläuft, dann landet er am Ende nicht nur theoretisch sondern auch praktisch bei 100 Positionen. Das läuft dann völlig gegen seine zeitliche Bereitschaft sich mit dem Depot beschäftigen.

Dazu habe ich mal eine Frage, eine schnelle Überlegung die ggf. falsch ist aber mir müsste dann mal jemand sagen wieso. Sagen wir mal ich laufe doch bei meinen 2-3 Banken den Aktionen nach um Gebühren zu sparen (Natürlich mit 90% Prio auf gute ETF in die die Gesamtstrategie passen!). Um nicht 100 verschiedene Positionen zu haben, shifte ich dann von Zeit zu Zeit einem „nicht Aktions ETF“ in einen „aktions ETF“, natürlich vom gleichen Index. Also beispielsweise von einem „World ETf“ zum anderen „World ETF“. Außer die Order Gebühren, geht mir da eigentlich etwas verloren? Normal müssten die Index-ETF ja sehr ähnlich sein, klar könnte es Unterschiede geben, in der Zeit wo man einen verkauft und den anderen kauft, aber hier wäre es ja auch 50/50 ob es sich positiv oder negativ auswirkt. Sprich, was genau wäre an diesem Shiften von ETFs bei gleichem Index so negativ?

 

 

(..)

So man über einen guten, günstigen Broker (bspw flatex) ein Depot in der hier diskutierten Größe umsetzt, ist es simpler, erfordert weniger Rechercheaufwand und erspart das Hoffen auf passende Sparplanangebote zur richtigen Zeit. Zumal die Orderkosten in einer vernachlässigbaren Größenordnung anfallen würden/werden. Bei einem sparplanangebotszentriertem Depotaufbau setzt man sich auch immer dem Druck aus, nicht optimale Produkte zu erwerben, nur um"Gebühren zu sparen". Das muss nicht sein.

Entschuldige, dass ich als Neuling widerspreche, aber ich finde die Gebühren, zumindest wenn ich mein Sparplan Prinzip vom monatlichen Kauf und den Positionen beibehalte, nicht ganz vernachlässigbar. Nach meiner Rechnung ist FlatEx gerundet 6 EURO was bei 150 EUR (kleiner Posten aus Berechnung oben in diesem Post) ja immerhin 4% sind. Bei der TER sagt man oft eine TER von 0,7 ist viel, wenn es ein anderer ETF für 0,3 macht. Aber diese 4% rein holen, sind ja immerhin mal damit verglichen 10 Jahre (wegen 0,4 Differenz zum TER Beispiel). Ist das bei meinen gar nicht so hohen monatlichen Einzahlungen wirklich so vernachlässigbar? Und hier ist auch wieder FlatEx gefallen, was mich wieder dazu bringt mich zu fragen was an meiner Rechnung am Anfang des Posts falsch ist, denn sonst weiß ich gar nicht wieso es eine gute Alternative sein soll. Oder sollte ich dann bei FlatEx anstatt monatlich halbjährlich kaufen? Klar, dann wäre FlatEx für mich eine günstige Alternative.

 

 

(…)

Darum kann man es gleich bleiben lassen Aktionen von Banken in Anspruch zu nehmen.

Man muss sich auch mal ausrechen was man spart. Bei mir wären es nur Cent Beträge und das soll sich dann lohnen?

Mal ganz konkret, wie kauft du deine ETFs, dass du nur Cents an Gebühren zahlst, oder war das symbolisch gemeint?

 

 

Um mal zurück zum eigentlichen Thema zu kommen. Welche Webinhalte hast du, neben dem Forum, so gelesen? Mich würden ein paar konkrete Links interessieren, in denen ich stöbern kann.

Ist das Kritik weil ich so planlos wirke oder ernste Frage? Zu jedem Thema habe ich auch gegooglet, man findet ja zu jedem Thema etwas, leider immer verschiedene Meinungen. Falls die Frage ernst ist, also neben dem Forum fand ich sehr gut die Beiträge bei dem finanzwesir. Und natürlich JustETF, dort sind ja nicht nur die ETF Listen sondern auch Berechnungen, Broker-Gebühren-Beispiele, direkte Links zu Bundesanzeiger-Einträge der ETFs, und viele allgemeine ETF Tipps. Ansonsten einfach googlen. um mal wieder paar neue Impressionen neben dem Forum zu bekommen.

 

 

Die "Immobilien" sind Teil des STOXX Europe 600. Warum du jetzt europäische Immobilienaktien und deutsche Aktien Übergewichten willst, verstehe ich nicht

Der iShares STOXX Europe 600 Real Estate UCITS ETF (DE), DE000A0Q4R44 beinhaltet zu 47% europäische REITS. Das ist derzeit abseits von OIs so ziemlich die einzige dauerhaft steuereinfache passive Immo-Anlagenmöglichkeit.

Interpretiere ich das richtig, dass du die Idee diesen ETF als Beimischung zu nehmen also nicht negativ siehst?

 

Herzlichen Dank allen für die Diskussion zu meinem Depot. Wenn ich zu den Punkten aus diesem Posting Feedback haben und die Punkte darin danach hoffe ich verstanden habe, gehe ich nochmal ins Eröffnungsposting und passe es an.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chart
· bearbeitet von chart

Wenn du von einem ETF zu einem anderen umschichtest, zahlst du noch Abgeltungssteuer, wenn der jeweilige ETF Gewinn gemacht hat.

Mein Depot habe ich bei Fidelity und ich zahle dort ca. 0,2-0,5% Transaktionskosten. Das ist von ETF zu ETF verschieden. Die Auswahl der ETFs ist allerdings etwas eingeschränkt, momentan werden 255 ETFs angeboten.

Letztendlich kann man auch dort eine Weltdepot aufbauen oder sich Regional begrenzen.

Die TER ist auf langer Sicht meist oder immer teurer als die Transaktionskosten. Wenn du 10000 € in einem ETF hast sind 0,7 % TER 70 €, die Ordergebühr war aber nur 6 €. Der Unterschied ist hier aber schon groß. Bei einem Depot was mehr als 100k € groß ist, werden dann schon jedes Jahr 700 € aus dem ETF abgezogen.

Wie gesagt, bei der DIBA zahlst du ab 500 € keine Kaufgebühren.

Ich würde übrigens die 120k innerhalb der nächsten 2-3 Jahre investieren, 5 Jahre wäre mir zu lang.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Bei einer monatlichen Sparrate von anfangs 2000 Euro und später immer noch über 1000 Euro würde ich keine Sparpläne machen sondern die ETFs einzeln kaufen. Statt monatlich immer den kompletten Korb zu kaufen mit dann teils sehr kleinen Ordergrößen, kauf einfach immer nur was am weitesten hinten liegt. Die Aktion der DiBa läuft laut deren Aussage unbegrenzt (natürlich ohne Garantie). Damit kannst Du ganz ohne Orderkosten fast alle ETFs kaufen und zwar genau die, die am besten in Dein Konzept passen. Dies spart Dir gleich zweimal Geld

1) die Orderkosten, denn die sind NULL

2) TER bzw. Trackingdifferenz, denn Du kannst die ETFs wählen für den jeweiligen Sektor mit den günstigsten Konditionen

 

Rechne Dir selber mal durch, was Dich letztendlich mehr kostet. Einmalige Orderkosten von meinetwegen 10 Euro pro 1000 Euro Anlagesumme oder über 10 Jahre hinweg eine um 0,1 % höhere TER. Die Auswahl der richtigen ETFs bringt Dir auf Dauer oft mehr als eine Ersparnis von ein paar wenigen Euros beim Kauf.

EDIT: Viel zu langsam, Chart hat es schon vorgerechnet...

 

Klar ist ein Sparplan zunächst noch etwas gemütlicher, da er ja automatisch läuft. Beim Einzelkauf sind das pro Monat 15 oder vielleicht am Anfang auch 30 Minuten, um jeweils zu schauen

A) Welcher Sektor ist untergewichtet

B) Wie teile ich die Sparsumme auf

C) 1-3 Kauforder erteilen

Aber auch beim Sparplan solltest Du einmal im Quartal schauen, ob Du die Raten anpassen musst fürs Rebalancing. Der Vorgang ist dann ganz ähnlich wie beim Direktkauf. D.h. jeden dritten Monat passt Du die Sparraten an fürs Rebalancing und den Folgemonat stellst Du wieder um auf "normal" und nur der dritte Monat ist tatsächlich ohne Aufwand.

 

Wenn Du jetzt von Anfang an immer Einzelorders erteilst könnte das so aussehen. Im einen Monat kaufst Du meinetwegen World + EM + Pazifik und im nächsten World + USA SC + DAX und im dritten Monat World + EM + MDAX oder was auch immer gerade zu wenig Gewicht hat. Später wenn die Sparrate kleiner wird und im Verhältnis zum vorhandenen Depot immer weniger ausmacht, würde ich dann immer nur noch einen ETF pro Monat kaufen, das reduziert den Aufwand weiter ohne wesentliche Nachteile. Sollte die Aktion der DiBa irgendwann auslaufen, hättest Du je nach Broker zwischen 6 und 12 Euro Kaufspesen pro Monat wenn Du nur einen ETF kaufst pro Monat.

 

Oft werden Währungsrisiken genannt bei der Investition in ausländische Aktienmärkte. Wenn Du meinst, dass Du mit dem DAX oder MDAX dem entgehst, irrst Du Dich, denn diese Konzerne sind ganz stark international tätig. Für das Währungsrisiko ist nicht entscheidend, wo die Unternehmen beheimatet sind, sondern wo sie ihr Geschäft machen. Am Ende bleibt zwar ein höherer Euro Anteil als bei US-amerikanischen Werten, aber bei weitem nicht komplett. Einen kleinen Home bias finde ich jetzt nicht dramatisch, aber klug ist es nicht und Anlageentscheidungen sollte man besser mit kühlem Kopf machen als mit seinem Bauch, noch dazu wo Du als Unternehmer mit Deinem persönlichen Einkommen noch stärker an der Wirtschaft hängst als normale Arbeitnehmer.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chart

Ich würde auch, wie von Sapine vorgeschlagen bei deinen Summen zur DIBA gehen und Einzelkäufe machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kindle

Wenn er jetzt jeder Bankaktion nachläuft, dann landet er am Ende nicht nur theoretisch sondern auch praktisch bei 100 Positionen. Das läuft dann völlig gegen seine zeitliche Bereitschaft sich mit dem Depot beschäftigen.

Dazu habe ich mal eine Frage, eine schnelle Überlegung die ggf. falsch ist aber mir müsste dann mal jemand sagen wieso. Sagen wir mal ich laufe doch bei meinen 2-3 Banken den Aktionen nach um Gebühren zu sparen (Natürlich mit 90% Prio auf gute ETF in die die Gesamtstrategie passen!). Um nicht 100 verschiedene Positionen zu haben, shifte ich dann von Zeit zu Zeit einem „nicht Aktions ETF“ in einen „aktions ETF“, natürlich vom gleichen Index. Also beispielsweise von einem „World ETf“ zum anderen „World ETF“. Außer die Order Gebühren, geht mir da eigentlich etwas verloren? Normal müssten die Index-ETF ja sehr ähnlich sein, klar könnte es Unterschiede geben, in der Zeit wo man einen verkauft und den anderen kauft, aber hier wäre es ja auch 50/50 ob es sich positiv oder negativ auswirkt. Sprich, was genau wäre an diesem Shiften von ETFs bei gleichem Index so negativ?

Ich glaube dazu hat chart und auch Sapine schon genug geschrieben.

 

Um mal zurück zum eigentlichen Thema zu kommen. Welche Webinhalte hast du, neben dem Forum, so gelesen? Mich würden ein paar konkrete Links interessieren, in denen ich stöbern kann.

Ist das Kritik weil ich so planlos wirke oder ernste Frage? Zu jedem Thema habe ich auch gegooglet, man findet ja zu jedem Thema etwas, leider immer verschiedene Meinungen. Falls die Frage ernst ist, also neben dem Forum fand ich sehr gut die Beiträge bei dem finanzwesir. Und natürlich JustETF, dort sind ja nicht nur die ETF Listen sondern auch Berechnungen, Broker-Gebühren-Beispiele, direkte Links zu Bundesanzeiger-Einträge der ETFs, und viele allgemeine ETF Tipps. Ansonsten einfach googlen. um mal wieder paar neue Impressionen neben dem Forum zu bekommen.

Nein, das war durchaus ernst gemeint und keinesfalls Kritik. Ich bin ebenso wie du noch recht neu in dem Thema und habe gerade mein eigenes ETF-Depot gestartet. Neue Informationen, Links etc. die von anderen Usern als hilfreich empfunden werden und die ich vielleicht noch nicht kenne sind daher immer eine Frage wert. Klar kann ich das auch einfach in Google eingeben, aber mit einer Empfehlung oder dem Eindruck eines Users sucht es sich dann doch leichter nach neuen Informationen. Schließlich lebt diese Forum doch vom Austausch, oder? ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof

Dank Sapine und Chart bleibt mir kaum die Möglichkeit etwas hinzuzufügen. Großes Lob für deine wirklich anständige Antwort. Mich freut es immer sehr, wenn das Forumsgegenüber mitarbeitet und nicht alles kritiklos schluck!

 

Deinen Deutschland-Tilt kann ich verstehen, rate dir aber davon ab. Wenn du etwas mehr Deutschland im Depot haben möchtest (was ja kein Kapitalverbrechen ;) ist), dann lege ich dir aber den FAZ-Index (ETF006 - hier sind auch die Dividenden drin, der eigentlich Index wird ohne Dividenden berechnet) nahe. So kommst du mit einer Depotposition aus und bis anständig diversifiziert. Ob du damit nun einen kleinen Bonus oder Malus einfährst, kann man nicht sagen.

 

Die Small Caps kannst du auch später hinzufügen, dann brauchst du dich auch nicht auf die beiden comstage Dinger zu beschränken. Nur USA oder nur Europa halte ich nicht für der Weisheit letzten Schluss. Wenn du ein bisschen Steuerarbeit nicht scheust, dann lege ich dir den SPDR MSCI World Small Caps ans Herz. Ähnliches gilt für Anleihen, du kannst du auch später noch hinzunehmen - sollte es sich irgendwann wieder anbieten. Bei REITS sehe ich auch keinen Grund, warum du dich mit der Krücke des Teilindexes des Stoxx 600 Europe behelfen solltest. Zum einen müsstest du den zu teilweise zum Europa-Teil der Aktien zählen (er hat eben nicht nur REITS) und zum anderen fehlt der Großteil der Welt. Wenn es REITS werden sollen, dann schau dir den Lyxor ETF FTSE EPRA/NAREIT Global Developed D EUR [WKN: LYX0FP / ISIN: FR0010833574] mal an.

 

Wenn du zwischen ETFs wechselt, also sie gegeneinander eintauschst, dann gehen dir nicht nur die Transaktionskosten verloren, sondern auch Steuern (so die Postionen Kursgewinne haben). Bei jedem Verkauf wirst du zur Ader gelassen.

 

Spar ;) dir die Verengung auf Sparplanangebote, bei deiner Investitionssumme bekommst du bessere Konditionen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Manni79

Sehr interessant, dass ihr alle sagt ich soll kein Sparplan nehmen. Das Fazit was ich aus dem Web und meines Beraters im Kopf hatte war, Sparpläne sind eine gute Idee. Schwierig bei etwas, wo man sich sicher war, dies wieder abzulegen.

Das Konzept mit dem monatlichen Einmalkäufen, jeweils nicht immer alle Postionen, klingt interessant und plausibel. Im Prinzip (auch wenn das nicht eure Intention war) könnte man das auch mit dem Sparplan machen und eben vierteljährlich laufen lassen, das würde die Gebühren auch stark reduzieren. Ähnlich wie Einzelkäufe, könnte ich wenn ich Zeit habe auch jedes Vierteljahr die Summen der Sparpläne anpassen, falls ich immer an untergewichteten Positionen mehr kaufen mag.

Hier unter nachfolgenden Link wird zum Beispiel auch von "Zeiträume zwischen drei und sechs Monaten habe sich in der Praxis bewährt." gesprochen:

http://www.finanzwes...diversifizieren

( Ist der Blog eigentlich von einem von Euch? cool.gif )

 

Wobei ich hier im Forum auch Posts von Leuten gelesen haben, die meinten je öfters kaufen je besser, sogar 2 mal monatlich bringt Vorteile. Dies hatte aber auch direkt Kritik geerntet.

 

So ganz komme ich von der Sparplan Idee einfach nicht ab, da es eben auch läuft, wenn ich mal gar keine Zeit oder kein Bock habe. Und ich glaube am wichtigsten ist regelmäßig in den Markt zu investieren. Aber ja, ich überlege mir das Gesamtkonzept nochmal und ob die ETFs wirklich gut sind oder dem "Aktions Titel" geschuldet.

 

Wieso geht ihr davon aus, dass die DiBa Aktion länger geht als die DAB Aktion? Bei DiBa heißt es zwar nicht "Aktion" und ist "aktuell unbeschränkt" aber bei der DAB habe ich für die Aktions Sparpläne auch keine zeitliche Beschränkung gefunden. Kennt ihr eine? Ich denke doch mal auch wenn es bei der DiBa nicht "Aktion" heißt, müsste man es als eine solche sehen und die Chance, dass sie mal endet, ist genauso hoch wie bei der DAB, oder nicht?

 

Da meine Berechnung im Anfang des letzten Posts nicht korrigiert wurde, gehe ich mal davon aus diese ist korrekt und zumindest mein Vergleich mit FlatEx ist richtig.

 

Ich versuche mal ohne Zitate auszukommen, um das Post zu kürzen:

 

@chart:

- guter Hinweis mit den Steuern. Aber zumindest lag ich mit dem Rest nicht falsch.

- Fidelity schau ich mir an. DiBa überlege ich mir auch.

- Der Vergleich mit den "Wenn du 10000 € in einem ETF hast sind 0,7 % TER 70 €, die Ordergebühr war aber nur 6 €" hingt etwas. Denn ich würde die 10.000 nach meiner letzten Sparplan Konzept ja nicht einmalig kaufen, sondern pro Monat. In meiner Rechnung waren es bei den kleinen Positionen 6%, was dann auch auf die nach Jahren gesamt eingezahlte Summe 6% wären, bei eingezahlten 10.000 also 600 EUR. Und bei der TER spart man ja nur die Differenz, als Beispiel in meiner Rechnung 0,4%. Aber ich glaube das Thema können wir lassen, ich weiß was du mir damit sagen magst. Und wenn ich nicht monatlich zum teil so kleine Positionen investiere wie in meiner Beispielrechnung, ist der Einwand auch passend.

- Die Idee, die Summe schneller (2-3 Jahre) zu investieren, nehme ich auch mit, aber ich glaube zumindest in den ersten 2 Jahren muss ich mir das ganze erstmal mit kleineren Raten ansehen. Ggf. erhöhe ich es dann aber ja.

 

@Sapine:

Danke, du siehst es ja ähnlich wie chart.

Dass man auch beim DAX nicht von "keinen" Währungsrisiken sprechen kann nehme ich mit. Aber zumindest sind sie ja kleiner.

 

@kindle:

Logo lebt das Forum vom Austausch. Also zwei der Links, bei denen ich am meisten nützliche Sachen gefunden habe hast du ja bereits oben bekommen. Ansonsten habe ich mir wenige Merker gemacht, hier ein paar.

Im Prinzip auch ein Google Link, ab und zu Googlen was es neues zu Anleihenblase gibt:

https://www.google.d...=anleihen+blase

Zum Wertpapier kauf:

http://www.finanztip...apiere-handeln/

https://www.justetf....er-schritt.html

Anleihen:

https://www.test.de/...-tun-4851290-0/

Ertragsart:

http://www.finanzwes...d-ausschuettend

Und hier aus dem Forum kann ich neben den Link in Ramsteins Signatur noch sehr das Musterdepot von Supertobs und den Holzmeier Thread (Steuerstatus und Trackingdifferenzen) empfehlen, müsste beiden in meinem Eröffnungspost verlinkt sein.

Ansonsten habe ich mir aus den meisten Sachen eben nur Notizen gemacht, da man ja von Inhalt zu Inhalt und von Thread zu Thread springt. Fazit ist eben die Beschreibung der Strategie im Eröffnungspost.

 

 

@Hellerhof:

- Danke fürs Lob.

- FAZ-Index (ETF006, LU0650624025) schaue ich mir als Alternative an - sieht erst mal günstig aus, geschätzt auch steuereinfach in der Vergangenheit, TD muss ich noch ausrechnen und vergleichen. Diesen Vorschlag gebe es auch als Aktions Sparplan, würde also auch gehen wenn ich dabei bleibe. Allerdings ist mein aktueller "DAX ETF LU0838782315, DBX0NH" mit niedrigerer TER versehen und "ausschüttend". Wege ich demnächst ab.

Kannst du zu dem "hier sind auch die Dividenden drin, der eigentlich Index wird ohne Dividenden berechnet" noch etwas sagen. In wie fern ist das ein Vorteil, spiegelt sich dies dann auch in der historischen und geschätzten zukünftigen Rendite wieder oder was bedeutet dieser Vorteil?

- Ich will eigentlich bei "steuereinfach" als Ziel bleiben, trotzdem Danke für den Tipp mit dem "SPDR MSCI World Small Caps"

 

 

 

Auf ein Punkt ist noch keiner direkt eingegangen. Aber irgendwie habt ihr es Sekundäre beantwortet, ich meine damit den Punkt:

2. US Small Caps – Macht spätere Umstellung (zeitliche Diversifikation?) Sinn?

Ich hatte eh vor auch mal EU Small Caps zu kaufen, hat supertobs ja auch, ich habe aber im Konzept im ersten Post leider nicht eingetragen (sondern nur US), da ich in den ersten Jahren nur US SC kaufen wollte. Einfach um nicht zu viele Posten jeden Monat zu haben um Gebühren zu sparen. Ramstein hatte ja schon wegen den US SC geschrieben, hier nochmal was ich da schon rückfragte. Wäre super wenn jemand mal Feedback geben kann, ob so eine Strategie Sinnvoll oder Sinnfrei ist. 

Du hast recht, wenn ich US Small Caps habe, sollte ich ggf. auch EU Small Caps haben. Wäre ok. wenn ich dies auch über die Jahre ausgleiche. Sprich, ich kaufe nun 2 Jahre US Small Caps, später EU Small Caps. Wenn ich die Sparpläne in kleinere Summen aufteile und dafür mehr verschiedene Kaufe, wird ja auch der Kauf durch die Gebühren immer teurer. Macht es Sinn solche Sachen (könnte man es "weitere Diversifikation" nennen?) dann über Sparplan-Änderung über die Jahre zu verteilen? (Ggf. sollte ich dann aber trotzdem im Eröffnungsposting die Endaufteilung beschreiben, auch wenn ich in den ersten Jahren nur einen Teil davon hole. Ist im Prinzip die gleiche Rückfrage und gleiches Thema wie oben auf den Einwand von "Nasenwasser".)

Gleiche Punkt wäre für die Immobilien, die ja aktuell auch nur in EU sind.

Da ihr aber eh vorschlagt, nicht immer alle Positionen pro Monat zu kaufen, gehe ich mal davon aus, ich liege mit der Strategie nicht ganz falsch. Aber natürlich sollte ich dann auch die EU SC in meinem Eröffnungspost erwähnen und mit dem wechseln der Positionen eben nicht, wie in meinem Zitat, 2 Jahre warten. Trotzdem wäre nett einer sagt nochmal was zu der zitierten Strategie. Also als konkretes Beispiel, 2 Jahre US SC kaufen, dann 2 Jahre EU SC kaufen, um beide im Depot zu haben aber nicht auf zu kleine Order aufzuteilen, macht Sinn oder ist Unsinn (oder zumindest unter "kann man machen" packen)?

 

Lieben Dank!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof

Hey Manni,

 

ich sehe nicht, welchen Punkt wir bezgl der Small Caps offen gelassen haben. Vielleicht willst du folgenden wissen/hören: Ich sehe nicht viel Sinn darin, zuerst US Small Caps und in zwei Jahren dann Europa Small Caps hinzuzunehmen. Die Gebührenbelastung ist hier der einzige Punkte, der dich zu einem solchen Vorgehen animiert. Davon halte ich nichts. Gebühren kann man anderweitig vermindern oder ganz vermeiden und dann könntest du beide von Beginn an nehmen, ohne Gebühren zu zahlen.

 

Fokussiere dich nicht nicht zu sehr auf die zu Beginn anfallenden Gebühren. Der Kohl wird durch andere Dinge fett, das wurde dir ja schon exemplarisch vorgerechnet. Dein Drang monatlich zu investieren kann viel teurer werden ;)

 

Zum FAZ-Index. Der Index an sich wird ohne Dividenden, also als reiner Kursindex, berechnet. Im Comstage ETF werden aber dennoch die anfallenden Dividenden dem Fondsvermögen zugeführt. Für dich hat das den Vorteil, dass (Achtung; sehr vereinfacht) der Wert eines Anteils auch dann jedes Jahr steigt, wenn sich die Kurse nicht bewegen. Du hast quasi einen Zinseszinseffekt im Boot. Deine erwartetet Rendite wird also höher als sie es ohne Dividenden wäre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Sehr interessant, dass ihr alle sagt ich soll kein Sparplan nehmen. Das Fazit was ich aus dem Web und meines Beraters im Kopf hatte war, Sparpläne sind eine gute Idee. Schwierig bei etwas, wo man sich sicher war, dies wieder abzulegen.

Das Konzept mit dem monatlichen Einmalkäufen, jeweils nicht immer alle Postionen, klingt interessant und plausibel. Im Prinzip (auch wenn das nicht eure Intention war) könnte man das auch mit dem Sparplan machen und eben vierteljährlich laufen lassen, das würde die Gebühren auch stark reduzieren. Ähnlich wie Einzelkäufe, könnte ich wenn ich Zeit habe auch jedes Vierteljahr die Summen der Sparpläne anpassen, falls ich immer an untergewichteten Positionen mehr kaufen mag.

Hier unter nachfolgenden Link wird zum Beispiel auch von "Zeiträume zwischen drei und sechs Monaten habe sich in der Praxis bewährt." gesprochen:

http://www.finanzwes...diversifizieren

Sparpläne machen Sinn

1) bei sehr kleinen Anlagesummen (da sind die Gebühren niedriger)

2) bei undisziplinierten Anlegern (die kriegen das sonst nicht auf die Reihe)

3) bei faulen Anlegern, die den Komfort bezahlen

 

1) hatten wir durch Nachfrage bereits ausgeschlossen. 2)+3) kannst nur Du selbst entscheiden.

 

Auf Dauer bringt eine monatliche Investition eine Mehrrendite gegenüber einer halbjährlichen Investition sofern die Gebühren den Vorteil nicht auffressen. Bei Deinen Anlagebeträgen wäre es schlicht Unsinn, nur halbjährlich zu investieren. Warum ist das so? Weil das Geld immer ein halbes Jahr lang ungenutzt herum liegt, statt Erträge zu produzieren. Noch häufiger als monatlich zu investieren bringt den meisten wenig, da ihr Einkommen monatlich reinkommt. Bei Dir kann das tatsächlich anders sein, aber wegen 15 Tagen Renditeverlust für 1000 Euro würde ich mir jetzt auch nicht ins Hemd machen....

 

Der Unterschied zwischen der DiBA und der DAB Aktion ist, dass bei der DAB bestimmte ETFs drin sind und andere nicht. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich die Zusammensetzung häufig ändert. Bei der DiBa ist es ein sagen wir konzeptionelles Angebot. Jeder ETF der bei tradegate gehandelt wird ist drin soweit ich es verstanden habe und tradegate ist sogar noch kooperativ, dass es weitere ETFs auf höfliche Nachfrage aufnimmt.

 

Hast Du eigentlich das Problem "Klumpenrisiko" verstanden? So langsam frag ich mich, ob es Sinn macht Dir etwas zu erklären, wenn Du anscheinend nur liest was Du hören möchtest.

 

Da meine Berechnung im Anfang des letzten Posts nicht korrigiert wurde, gehe ich mal davon aus diese ist korrekt und zumindest mein Vergleich mit FlatEx ist richtig.
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, die Sparplankonditionen für welche Bank eigentlich zu überprüfen und nachzurechnen, weil das für Dich meiner Einschätzung nach nicht sinnvoll ist und ich habe Zweifel dass es jemand anderes getan hat. Derartige Rückschlüsse zu ziehen ist ziemlich gewagt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Manni79

@Hellerhof:

- Ob ich es hören wollte weiß ich nicht, eigentlich wollte ich ja lieber das Gegenteil hören. blink.gif Aber ja, so eine direkte Meinungsaussage zu dem Thema brauchte ich, danke Dir! Der Rest ist wahrscheinlich der gleichen Meinung?

- Von dem Drang monatlich zu investieren gehe ich ja schon (langsam) ab und spinne mir seit meinem letzten Post das erwähnte Szenario "vierteljährlich zu investieren" zu recht. :-) Ggf. nur die größte World Position monatlich, Rest vierteljährlich.

- Zum FAZ-Index - Klingt echt gut, und im Vergleich der letzten Jahre war der von dir erwähnte ETF trotz höherer TER auch besser: http://www.fondsweb.de/fondsvergleich/LU0650624025-LU0838782315

Außerdem brauche ich dann nicht DAX und MDAX, sondern nur diese eine Position. Ich denke, falls ich bei leichter DAX Übergewichtung bleibe, wechsle ich das auf jeden Fall.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Wieso kommst Du auf eine höhere TER für den FAZ Index als für DAX+MDAX? Ich würde mir übrigens auch nicht nur die TER anschauen sondern auch die TD.

 

Die vierteljährliche Vorgehensweise kostet Dich bei einer erwarteten Rendite von 7 % im Aktienanteil rund 140 Euro im Jahr. Ist Dir das klar?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
millionendieb

Jeder ETF der bei tradegate gehandelt wird ist drin soweit ich es verstanden habe und tradegate ist sogar noch kooperativ, dass es weitere ETFs auf höfliche Nachfrage aufnimmt.

 

Ich wollte gerade den LU0480132876 als Negativbeispiel nennen, aber siehe da, in den letzten Wochen wurde der dann wohl auch aufgenommen.

 

Von dem Drang monatlich zu investieren gehe ich ja schon (langsam) ab und spinne mir seit meinem letzten Post das erwähnte Szenario "[/size]vierteljährlich zu investieren" zu recht. :-) Ggf. nur die größte World Position monatlich, Rest vierteljährlich.

 

Ich würde ja eh nicht pauschal den Investitionsrhythmus für jede Position festlegen sondern eine Soll-Struktur und dann z.B. alle X Wochen bei der Diba kostenlos für >500 EUR die Position kaufen, die zur Soll-Struktur am stärksten hinterher hinkt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Fokussiere dich nicht nicht zu sehr auf die zu Beginn anfallenden Gebühren. Der Kohl wird durch andere Dinge fett, das wurde dir ja schon exemplarisch vorgerechnet. Dein Drang monatlich zu investieren kann viel teurer werden ;)

 

Auf Dauer bringt eine monatliche Investition eine Mehrrendite gegenüber einer halbjährlichen Investition sofern die Gebühren den Vorteil nicht auffressen. Bei Deinen Anlagebeträgen wäre es schlicht Unsinn, nur halbjährlich zu investieren. Warum ist das so? Weil das Geld immer ein halbes Jahr lang ungenutzt herum liegt, statt Erträge zu produzieren.

 

Von dem Drang monatlich zu investieren gehe ich ja schon (langsam) ab und spinne mir seit meinem letzten Post das erwähnte Szenario vierteljährlich zu.

 

Damit wir uns hier nicht falsch verstehen: die Aussagen von Sapine und mir widersprechen sich nicht zwangsläufig. Solltest du wegen der Sparplanangebote suboptimale ETFs wählen, dann kann das auf Dauer teurer werden, als ein Kauf optimaler ETFs jeden zweiten oder dritten Monat. Mit ihrer Aussage zur erwarteten Rendite hat Sapine vollkommen Recht. Den springenden Punkt habe ich in beiden Zitaten hervorgehoben. Schadet mit Sicherheit nicht.

 

Edit: hier geht es eigentlich nur um die Kleckerportionen deines Depots. Die großen Brocken sind ja immernoch monatlich drin. Das ist dir bewusst? Sapine hat das ja bereits deutlich gemacht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Renditejunkie

Bei DiBa heißt es zwar nicht "Aktion" und ist "aktuell unbeschränkt" aber bei der DAB habe ich für die Aktions Sparpläne auch keine zeitliche Beschränkung gefunden. Kennt ihr eine?

 

Die Sparplan-Aktion bei der DAB läuft nächsten Monat aus. Was danach geschieht, muss man mal abwarten:

 

Siehe Sternchentext im folgenden Link:

DAB-Bank

 

 

* Alle bei der DAB Bank sparplanfähigen db X-trackers ETFs und db-X ETCs der Deutsche Bank AG, sowie ComStage ETFs der Commerzbank AG zum Nulltarif besparen. Bis zum 20.09.2015, auch für bereits bestehende ETF-Sparpläne von ComStage und db X-trackers. Stand: 01.04.2011

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Manni79
· bearbeitet von Manni79

@Sapine: Ob ich mich dann zu 2+3 zähle oder für 3 nicht die Zeit aufbringen mag, werde ich mir dann wohl selbst überlegen. Denn bei allen guten Rat, macht es einfach keinen Sinn wenn ich schlicht kein Bock habe monatlich ETFs einzukaufen, dann wäre ich mit dem Nachteil des Sparplans wohl besser beraten. Aber ich denke das Thema ist nun auch durch und ich überlege mir was ich nun mache. Danke nochmal für die Hinweise und Tipps dazu!

 

 

Hast Du eigentlich das Problem "Klumpenrisiko" verstanden? So langsam frag ich mich, ob es Sinn macht Dir etwas zu erklären, wenn Du anscheinend nur liest was Du hören möchtest.

Klumpenrisiko schlage ich dann gleich nochmal nach. Ich bin mir nicht sicher, ob ich lese was ich lesen will. Denn dazu würde ich mich fragen, wieso soll ich überhaupt etwas bestimmtes lesen wollen würde. Ich denke alle Rückfragen und Ideen von mir beruhen eher darauf, dass es eben sehr viele verschiedene Ansichten und Forenposts gibt, wie ich ja auch bereits erwähnte und zum Teil verlinkte.

 

 

Wieso kommst Du auf eine höhere TER für den FAZ Index als für DAX+MDAX? Ich würde mir übrigens auch nicht nur die TER anschauen sondern auch die TD.

Wenn ich mich nicht irre habe ich oben beigeschrieben womit ich es verglichen habe, und das war nicht DAX+MDAX, sonder nur der DAX ETF. Ja, die TDs schaue ich mir an, habe ich in den Postings sogar geschrieben.

- FAZ-Index (ETF006, LU0650624025) schaue ich mir als Alternative an - sieht erst mal günstig aus, geschätzt auch steuereinfach in der Vergangenheit, TD muss ich noch ausrechnen und vergleichen. Diesen Vorschlag gebe es auch als Aktions Sparplan, würde also auch gehen wenn ich dabei bleibe. Allerdings ist mein aktueller "DAX ETF LU0838782315, DBX0NH" mit niedrigerer TER versehen und "ausschüttend". Wege ich demnächst ab.

Trotzdem Danke für den Hinweis! Dass ich nicht den MDAX mit verglichen habe, da ich schon überlegte diesen nicht zu nehmen, hätte ich sicherlich als Info ergänzen können.

 

 

Die vierteljährliche Vorgehensweise kostet Dich bei einer erwarteten Rendite von 7 % im Aktienanteil rund 140 Euro im Jahr. Ist Dir das klar?

Um genau zu sein sind dann in deiner Rechnung zu jedem Zeitpunkt maximal 3 Monates-Beiträge weniger investiert. Aber nur, wenn ich beginne mit der Wartezeit. Wenn ich zu Anfang sozusagen für die kommenden 3 Monate investiere, ist sogar das Geld mit der Vierteljährlichen Art eher im Depot und kann sich sogar eher Rendite bringen. Also ich verstehe die Rechnung, sehe aber nicht das Fazit gleich. Wenn man mit der Investition für die kommenden Monate startet, wäre es nach der Argumentation sogar positiv.

 

Aber interessante Frage die sich daraus ergibt.

Das würde ich gerne nachrechnen. Ich habe hier einen "Historischer Sparplanrechner" gefunden, aber nur monatliche Basis.

http://www.fondsweb.de/fondsrechner/historisch?ISIN=IE00B4L5Y983&TYPE=11

Kennt jemand einen vierteljährlich?

Wenn ich das folgende Posting hier richtig verstehe, hat das mal jemand nachgerechnet und ist so mit der monatlichen Investition am schlechtesten abgeschnitten. Wohl wegen dem Grund wie oben Argumentiert:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/42930-tool-historische-performance-etf-porfolios-vergleichen/?do=findComment&comment=865132

Zitat aus dem Thread:

Ja, genau. Das habe ich auch festgestellt...

Bei meinen Versuchen war die jährliche Zahlung immer die beste Variante.

(...)

In dem Thread sind auch ein paar Links zu Tools und Webseiten und dieses interessante Posting:

http://www.wertpapie...post__p__865385

Klingt für mich alles eher nach einem gegenteiligen Fazit. Gerade das letzte verlinkte Posting zeigt nochmal mit guten Beispielen, dass die größeren Investitionszeiträume, wenn es Anfang eines Intervalls investiert wird (was bei mir kein Problem wäre) die bessere Rendite bringen und nicht umgekehrt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Nachdem Du ja gerne Äpfel mit Birnen vergleichst (DAX/MDAX versus FAZ) und Dein toller Sparplanrechner ohnehin alles kann, Du Deine Zeit nicht unnötig verschwenden willst und bisher nicht die Zeit hattest zu verstehen, was sich unter dem Begriff Klumpenrisiko versteht, ist für mich klar...

 

Meine Zeit ist mir zu schade für jede weitere Diskussion hier - tschö

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...