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Backpacker

Passives Einkommen für Weltenbummler

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ElTopo

Bei nur 300 Euro pro Monat musst du aber dauerhaft kostenlos essen und wohnen können (also arbeiten), sonst ist das sehr knapp.

 

Wie wärs mit sowas? https://www.fidor.de...ds#Kapitalbrief

 

Nachrangig, aber 8% p.a. über die nächsten 10 Jahre ist schon eine Ansage...

 

off-topic (oder auch nicht?) bei "8%" denke ich automatisch an PROKON :o (nein, nicht betroffen). Würdest du selber dort (edit: gemeint ist natürlich FIDOR) anlegen? Legst du dort selber an (nicht Festgeld, sondern in die Nachranganleihe)?

 

Nein :-

 

Ich glaube, bei 8% p.a. weiß jeder, dass ein gewisses Risiko besteht. Und bei einer nachrangigen Anleihe ist damit die Ausfallwahrscheinlichkeit gemeint. Seriöser als Prokon oder irgendwelche Bond-m Klitschen ist es allemal. Im Fall des OT würde ich überlegen, zumindest einen Teil (20% vielleicht) da reinzustecken.

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Raccoon
Zahlt die KV keine Behandlung in den ersten drei Monaten nach Rückkehr? Bei Arbeitsaufnahme wirst du ja automatisch wieder in der GKV versichert (bei Arbeitslosigkeit auch) und dann zahlt die KV nicht? Wieso das denn?

Wurde mir damals so gesagt und deshalb zur Anwartschaft geraten. Warum weis ich nicht, vielleicht will man verhindern das der Versicherte sofort Leistungen in Anspruch nimmt mit der Unterstellung das er es so geplant hatte. Kannst ja mal deine Versicherung fragen wie sie das handhabt.

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Kaffeetasse

Mal ganz kurz überschlagen: 3% Rendite p.a. auf 125.000€ wären 3.750€, damit hättest du etwa deine 300€ pro Monat ohne Kapitalverzehr

Netto sollte das aber selbst mit dividendenstarken Aktien nicht ohne weiteres erzielbar sein, 200-250€ sind eher realistisch.

Zur Inspiration folgender Snapshot,damit du siehst, dass Aktienauswahl keine Zauberei ist:

 

post-6610-0-80969000-1441321025_thumb.png

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NiceShadow

Die Anwartschaft kannst du dir meiner Meinung nach sparen, außer du rechnest damit in den ersten 3 Monaten nach deiner Rückkehr krank zu werden.

Ich kenne auch einen Fall, in dem die Anwartschaft rückwirkend gezahlt werden konnte weil die Person sofort medizinische Behandlung nach der Rückkehr benötigte. Liegt aber vielleicht an der Krankenkasse, kannst ja dort mal nachfragen.

 

Eine Versicherung, die man bei Eintreten eines Versicherungsfalls erst im Nachhinein bezahlt und trotzdem Anspruch drauf hat würde ich mich interessieren.

 

Dann stelle ich alle Versicherungen auf dieses Modell um :-)

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Backpacker

@ElTopo: Klar, sobald Miete und Verpflegung wieder selbst bezahlt werden müssen muss auch eine andere Einkommensquelle her. Und nein, Anleihen dieses Kalibers kommen mir nicht ins Depot.

 

Und zur Krankenversicherung und Anwartschaft, wie gesagt, das ist eine Wissenschaft für sich, die ich hier nicht extra diskutieren möchte. Hier soll es um die Geldanlage gehen.

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Stoxx

Mal ganz kurz überschlagen: 3% Rendite p.a. auf 125.000€ wären 3.750€, damit hättest du etwa deine 300€ pro Monat ohne Kapitalverzehr

Netto sollte das aber selbst mit dividendenstarken Aktien nicht ohne weiteres erzielbar sein, 200-250€ sind eher realistisch.

Zur Inspiration folgender Snapshot,damit du siehst, dass Aktienauswahl keine Zauberei ist:

 

post-6610-0-80969000-1441321025_thumb.png

Die Idee von Kaffeetasse ist nicht verkehrt und sollte weiter gedacht werden.

 

Warum recherchierst Du nicht nach den Payment-Dates der in der Grafik dargestellten Unternehmen und konstruierst Dir so Deinen persönlichen Einkommensplan?

 

M. W. schüttet z. B. Johnson & Johnson immer Mitte März, Juni, September und Dezember aus. Procter & Gamble immer Mitte Februar, Mai, August und November.

 

Etwas übersichtlicher:

Johnson & Johnson

03./06./09./12.

Procter & Gamble

02./05./08./11.

 

Fehlen noch die Monate Januar, April, Juli und Oktober. Hier würde sich z. Bsp. Coca-Cola anbieten:

Coca-Cola

12./04./07./10.

 

Quelle: nasdaq.com

 

Meine 5 Unternehmen, wenn ich in Deiner Situation wäre und die Payment-Dates entsprechend einem monatlichen Rhythmus passen, wären

1) Johnson & Johnson, 2) Nestlé, 3) Novartis, 4) Microsoft und 5) BASF. Basf schüttet jeweils einmalig im Mai und Novartis im April aus.

 

Bei diesen Unternehmen kannst Du sicher gehen, dass sie zumindest in den kommenden Jahren weiterhin eine stabile Dividende zahlen werden und die Chancen nicht schlecht stehen, dass zudem die Dividenden erhöht werden. Argumente sind, neben der Marktherrschaft, dem stabilen und z. T. monopolartigen Geschäftsmodell, die Werte aus der Vergangenheit im Bezug auf die bisher gezahlten Dividenden.

 

Ergänzend würde ich einen monatl. ausschüttenden (aktiv) gemanagedten und weltweit anlegeneden Rentenfonds zufügen. Ad-hoc fällt mir der Templeton Global Total Return Fund A (Mdis) EUR ein. Er ist in € notiert und schüttet monatlich aus. Die durchschn. Rendite liegt hier bei aktuell 5,41%.

 

Meine Aufteilung der Gesamtsumme wäre

 

60% Tagesgeld

20% o. g. Aktien

20% Rentenfonds

 

Da sollte monatl. schon eine kleine Summe bei rumkommen, ausrechnen müsstest Du das doch am Ende selbst.

 

Viel Erfolg!

 

 

Btw: Deine Entscheidung die Welt zu sehen und 'auszusteigen' bewundere ich und bin auch etwas neidisch. Du hast anscheinend den Mut dazu, klasse!

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Hagemit

off-topic (oder auch nicht?) bei "8%" denke ich automatisch an PROKON :o (nein, nicht betroffen). Würdest du selber dort (edit: gemeint ist natürlich FIDOR) anlegen? Legst du dort selber an (nicht Festgeld, sondern in die Nachranganleihe)?

 

Nein :-

 

Ich glaube, bei 8% p.a. weiß jeder, dass ein gewisses Risiko besteht. Und bei einer nachrangigen Anleihe ist damit die Ausfallwahrscheinlichkeit gemeint. Seriöser als Prokon oder irgendwelche Bond-m Klitschen ist es allemal. Im Fall des OT würde ich überlegen, zumindest einen Teil (20% vielleicht) da reinzustecken.

 

Das ist Schweinkram, schlimmer als Tier1!

 

- Nachrang (bei Insolvenz von Fidor ist die Kohle wahrscheinlich weg)

- nicht kündbar (außer seitens Fidors bei bestimmten Ereignissen)

- nicht übertragbar

- keine Einlagensicherung

- nicht handelbar (ganz im Gegensatz zu einer Nachranganleihe)

 

+ monatliche Ausschüttung

 

Ich mag Fidor und das Konzept das dahinter steht, aber 20% in diesen Kapitalbrief? Wirklich?

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Hagemit

Mal ganz kurz überschlagen: 3% Rendite p.a. auf 125.000€ wären 3.750€, damit hättest du etwa deine 300€ pro Monat ohne Kapitalverzehr

Netto sollte das aber selbst mit dividendenstarken Aktien nicht ohne weiteres erzielbar sein, 200-250€ sind eher realistisch.

 

 

post-6610-0-80969000-1441321025_thumb.png

 

Falls das da oben sein einziges Einkommen wäre, sollte er beim FA einen Antrag auf Nichtveranlagung stellen, dann bleibt Brutto = Netto.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccoon
Eine Versicherung, die man bei Eintreten eines Versicherungsfalls erst im Nachhinein bezahlt und trotzdem Anspruch drauf hat würde ich mich interessieren.

Die Anwartschaft bezahlst du nicht dafür, daß du eine Versicherungs-Leistung für einen Schadensfall bekommst.

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Backpacker

Hallo zusammen,

 

so, jetzt hatte ich ja etwas Zeit zu meditieren und mir zu überlegen, wie das Depot nun endgültig aussehen soll. Meine Wahl ist nun doch auf das Mischdepot gefallen, also sowohl Dividendenfonds als auch "normale" Indexfonds.

 

Das wäre dann jetzt meine gewünschte Aufteilung:

 

 

- 50% Ishares Global Select Dividend 100

 

Der "Ausschüttungsbringer" im Depot, und auch sonst finde ich den Fonds eigentlich ganz sympatisch. 100 Unternehmen aus 3 Regionen, dazu Kriterien für stabile Dividende und max. Ausschüttungsquote. Ja, der MSCI World lief die letzten Jahre besser. Das dürfte aber auch daran liegen, dass er einen deutlich höheren USA Anteil hat, der ja zuletzt mehr eingebracht hat. Im Vergleich zum DWS Top Dividende sehe ich aber, von dem jüngsten Knick abgesehen, keine bessere Performance, so dass ich hier einfach den günstigeren Fonds nehme.

 

- 20% Ishares STOXX Europe 600

 

Breit diversifiziert in Europa, das Ganze mit günstiger TER und dauerhaft steuereinfach. Wie ich gesehen habe ist dieser Fonds ja auch hier im Forum sehr beliebt.

 

- 20% Deka MSCI USA

 

Der einzige breite deutsche USA Fonds den ich finden konnte. Die TER ist mit 0,3% zwar höher als bei einigen Anderen, aber das macht den Kohl dann doch nicht fett. Dauerhaft steuereinfacher Ausschütter war mir hier wichtiger.

 

- 10% EM

 

Mir sind die EM irgendwie generell nicht so geheuer, daher nur der geringe Anteil. Dass es hier anscheinend keine steuereinfachen Ausschütter gibt ist eher ein Nebenaspekt. Beim konkreten Fonds schwanke ich noch:

 

a) ComStage MSCI EM: Günstig, aber Domizil Luxemburg statt Deutschland. Derzeit aber steuereinfach, wenn ich Holzmeier richtig verstanden habe.

 

b) Deka MSCI EM: Dauerhaft steuereinfach, aber satte 0,4% höhere TER

 

Aber eine Kröte muss ich wohl schlucken...

 

 

 

Ja, damit hoffe ich dann im Endeffekt ein schön breites Portfolio zu haben, was einerseits die breiten, auf Wachstum fokusierten Indizes aufweist, andererseits aber auch hohe Ausschüttungen generiert.

 

Leider ist mit 4 Fonds der Aufwand dann aber doch höher als mit meiner anfangs angedachten simplen 1 Fonds Lösung.

 

Positiv allerdings daran: Wenn sich die Lebensumstände dann mal ändern ist es relativ leicht, das Portfolio entsprechend anzupassen. Dann kommt halt der Anteil des Dividendenfonds runter, oder er fliegt ganz raus, je nachdem...

 

Ich hatte auch mal auf Sapines Anregen hin mit anderen Verteilungen gespielt, die die Verteilung hin zu den höher Ausschüttenden Fonds hatten. Aber letztendlich sind das dann doch eher Verschiebungen im Zehntelprozentbereich, oder aber ich müsste Europa doch heftig übergewichten, oder die Dividenden noch stärker pushen... Da lasse ich es doch so bei dieser recht gleichmäßigen Verteilung (abgesehen vom geringen EM Anteil)

 

 

 

Gruß, der Backpacker

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Steuereinfache Ausschütter auf den MSCI EM gibt es von HSBC und UBS.

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Marcel123

[...]

 

Mir sind die EM irgendwie generell nicht so geheuer, daher nur der geringe Anteil. Dass es hier anscheinend keine steuereinfachen Ausschütter gibt ist eher ein Nebenaspekt. Beim konkreten Fonds schwanke ich noch:

 

a) ComStage MSCI EM: Günstig, aber Domizil Luxemburg statt Deutschland. Derzeit aber steuereinfach, wenn ich Holzmeier richtig verstanden habe.

 

b) Deka MSCI EM: Dauerhaft steuereinfach, aber satte 0,4% höhere TER

 

 

 

Steuereinfache ausschüttende EM:

 

UBS WKN UB42AA

 

HSBC WKN A1JXC9

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Layer Cake

[...]

 

Mir sind die EM irgendwie generell nicht so geheuer, daher nur der geringe Anteil. Dass es hier anscheinend keine steuereinfachen Ausschütter gibt ist eher ein Nebenaspekt. Beim konkreten Fonds schwanke ich noch:

 

a) ComStage MSCI EM: Günstig, aber Domizil Luxemburg statt Deutschland. Derzeit aber steuereinfach, wenn ich Holzmeier richtig verstanden habe.

 

b) Deka MSCI EM: Dauerhaft steuereinfach, aber satte 0,4% höhere TER

 

 

 

Steuereinfache ausschüttende EM:

 

UBS WKN UB42AA

 

HSBC WKN A1JXC9

 

Ist im Grunde fast egal, welchen du da nimmst. Siehe Performance:

 

 

5 Jahre:

post-24249-0-65300900-1441797693_thumb.jpg

 

 

1 Jahr:

post-24249-0-25487900-1441797713_thumb.jpg

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DKM

Wirklich gruselig, was man so zu lesen bekommt.

 

Bisher hauptsächlich praktische Erfahrungen mit Tages- und Festgeld.

Langfristig möchte ich mein Kapital mindestens erhalten. Dass der Depotstand zwischenzeitlich etwas schwankt ist nicht so wild, wichtiger sind mir regelmäßige Ausschüttungen. Spekulative "Hopp oder Top" Anlagen fallen hier natürlich raus.

Aus meiner Sicht eine gute Wahl. Weltweit diversifiziert und sehr günstig (TD=0.01%)

 

Ob der schlechte Ruf von Dividenden-Aktien begründet ist, kann ich nicht sagen.

 

Du könntest Dich auch mal im Bereich der Anleihen umgucken. Zum Beispiel:

 

DE000A1W0PN8 iShares JP Morgan $ EM Bd EUR Hdgd

Monatliche Ausschüttungen (ca. 5-6% p.a.)

 

XS1002121454 Stichting AK Rabobank Cert. EO-FLR Certs 2014(Und.)

Vierteljährliche Ausschüttungen (ca. 5-6% p.a.)

Der Select Dividend hat eine konstante Performance, egal ob man ihn für 1, 3, oder 5 Jahre mit einem MSCI Welt ETF vergleicht. Guckst du hier. Gute Wahl?

 

Der iShares JP Morgan $ EM Bd EUR Hdgd hat nur Geld verbrannt. Da wäre es besser gewesen, das geld auf dem Konto zu lassen. Mir ist völlig unerfindlich, wieso das eine Empfehlung sein kann.

 

Das Rabobank-Papier ist Tier-1 Ultraschweinkram. Man kann es natürlich bedenkenlos beim o.g. Profil des TO empfehlen, denn im Forum gilt ja "keine Haftung".

 

 

PS: 200-300 Euro/Monat inkl. weltweiter Krankenversicherung?

PPS: Eierlegende Wollmilchsäue gibt es weder beim Bauern, noch in der Finanzwelt,

 

Was bedeutet dieser Passus (aus steuerlicher Sicht) beim Ishares dividenden Fonds?

 

"Der Fonds erhält von deutschen Unternehmen gezahlte Dividenden ohne Quellensteuerabzug. Zum Geschäftsjahresende kommt es jedoch zum Kapitalertragssteuerabzug auf Investorenebene. Unter “Ausschüttungen“ werden die ausschüttungsgleichen (thesaurierten) Erträge zum Geschäftsjahresende ausgewiesen. Zum Geschäftsjahresende fließt ein Teil der thesaurierten Erträge, die so genannte maximale Steuerliquidität (Betrag der maximalen Quellensteuer auf Dividenden deutscher Aussteller), ab. Sollte die abfließende maximale Steuerliquidität die persönliche Steuerpflicht des Anlegers übersteigen, wird die Differenz von der depotführenden Stelle an den Anleger ausgezahlt."

 

 

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otto03
· bearbeitet von otto03

Wirklich gruselig, was man so zu lesen bekommt.

 

 

Der Select Dividend hat eine konstante Performance, egal ob man ihn für 1, 3, oder 5 Jahre mit einem MSCI Welt ETF vergleicht. Guckst du hier. Gute Wahl?

 

Der iShares JP Morgan $ EM Bd EUR Hdgd hat nur Geld verbrannt. Da wäre es besser gewesen, das geld auf dem Konto zu lassen. Mir ist völlig unerfindlich, wieso das eine Empfehlung sein kann.

 

Das Rabobank-Papier ist Tier-1 Ultraschweinkram. Man kann es natürlich bedenkenlos beim o.g. Profil des TO empfehlen, denn im Forum gilt ja "keine Haftung".

 

 

PS: 200-300 Euro/Monat inkl. weltweiter Krankenversicherung?

PPS: Eierlegende Wollmilchsäue gibt es weder beim Bauern, noch in der Finanzwelt,

 

Was bedeutet dieser Passus (aus steuerlicher Sicht) beim Ishares dividenden Fonds?

 

"Der Fonds erhält von deutschen Unternehmen gezahlte Dividenden ohne Quellensteuerabzug. Zum Geschäftsjahresende kommt es jedoch zum Kapitalertragssteuerabzug auf Investorenebene. Unter “Ausschüttungen“ werden die ausschüttungsgleichen (thesaurierten) Erträge zum Geschäftsjahresende ausgewiesen. Zum Geschäftsjahresende fließt ein Teil der thesaurierten Erträge, die so genannte maximale Steuerliquidität (Betrag der maximalen Quellensteuer auf Dividenden deutscher Aussteller), ab. Sollte die abfließende maximale Steuerliquidität die persönliche Steuerpflicht des Anlegers übersteigen, wird die Differenz von der depotführenden Stelle an den Anleger ausgezahlt."

 

Was an deinem Zitat verstehst du nicht?

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DKM

Was bedeutet dieser Passus (aus steuerlicher Sicht) beim Ishares dividenden Fonds?

 

"Der Fonds erhält von deutschen Unternehmen gezahlte Dividenden ohne Quellensteuerabzug. Zum Geschäftsjahresende kommt es jedoch zum Kapitalertragssteuerabzug auf Investorenebene. Unter “Ausschüttungen“ werden die ausschüttungsgleichen (thesaurierten) Erträge zum Geschäftsjahresende ausgewiesen. Zum Geschäftsjahresende fließt ein Teil der thesaurierten Erträge, die so genannte maximale Steuerliquidität (Betrag der maximalen Quellensteuer auf Dividenden deutscher Aussteller), ab. Sollte die abfließende maximale Steuerliquidität die persönliche Steuerpflicht des Anlegers übersteigen, wird die Differenz von der depotführenden Stelle an den Anleger ausgezahlt."

 

Was an deinem Zitat verstehst du nicht?

 

Ist die steuerproblematisch oder bleibt der ETF auch dennoch weiterhin steuereinfach?

 

 

 

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otto03

 

 

Was an deinem Zitat verstehst du nicht?

 

Ist die steuerproblematisch oder bleibt der ETF auch dennoch weiterhin steuereinfach?

 

Bundesanzeiger

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Backpacker

So, nach längerer Zeit möchte ich mich mal wieder melden und von den aktuellen Entwicklungen berichten.

 

Seit einigen Monaten nun bin ich tatsächlich mit dem Rucksack unterwegs, habe so einige Projekte besucht, viele Menschen kennengelernt und neue Dinge ausprobiert. Auf jeden Fall eine tolle Erfahrung. Allerdings bekam die naive Anfangseuphorie auch bald einige Dämpfer:

 

1. Das völlig planlose und freie Herumziehen entspricht doch wohl nicht ganz meinem Naturell. Etwas langfristige Planung ist mir doch lieber. Und andererseits ist es für mich äußerst unschön, ständig auf das Wohlwollen von Gastgebern angewiesen sein. Gut, dass ich einen ordentlichen Puffer auf dem Konto habe. Was mich zum nächsten Punkt bringt:

 

2. Die von mir geschätzten 200 bis 300€ monatlich waren doch etwas bescheiden angesetzt. Ich war jetzt nie ein großer Prasser, aber auf einen totalen Landstreicher-Lebensstil zu gehen war dann doch nichts für mich. Ich möchte die Freiheit per Zug/Bus zu reisen statt zu trampen, abends mal in die Kneipe oder auf ein Konzert zu gehen, die Familie öfters zu besuchen und da Geburtstagsgeschenke mitzubringen, eine gescheite Krankenversicherung zu haben, und allgemein ein bisschen zu (er)leben.

 

So stehe ich nun vor dem Schritt, den Rucksack wieder auszupacken und Bewerbungen zu schreiben, und dann zurück in den alten (bzw. einen ähnlichen) Job zu gehen. Zwar hab ich derzeit keinen akuten Druck, etliche Jahre würde mein Puffer schon noch reichen, auch mit "Flashpacking". Meine Sorge ist eher, in einigen Jahren mit 40 bis 50 Jahren zurückkommen zu wollen oder zu müssen, und dann festzustellen, dass der Zug für mich abgefahren ist.

 

Ebenso werde ich dann mal mein Depot umbauen: Nachdem der Global Select Dividend abgesehen von den höheren Ausschüttungen eigentlich keine rationalen Vorteile hat werde ich die Anteile mit geringem Verlust verkaufen, und auf ein klassisches 3er Depot aus marktbreiten Fonds umbauen.

 

 

 

 

Fazit also: Das Projekt "Ausstieg mit Mitte 30 und 150k€" ist für mich erstmal beendet. Trotzdem bin ich froh, den Versuch gemacht zu haben und hatte dabei viel Spaß. Mal sehen, wenn das Sparen so weiter geht gibt es vielleicht später das Projekt "Ausstieg mit Mitte 40 und 250k€".

 

 

 

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

Die von mir geschätzten 200 bis 300€ monatlich waren doch etwas bescheiden angesetzt.

Die Sachen, die ich Dir empfohlen hatte, hätten Dir im letzten halben Jahr etwa das doppelte gebracht.

 

Wenn Du wirklich vom Vermögen leben willst, solltest Du Dich intensiver mit dem Thema Geldanlage beschäftigen.

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Backpacker
· bearbeitet von Backpacker

Die von mir geschätzten 200 bis 300€ monatlich waren doch etwas bescheiden angesetzt.

Die Sachen, die ich Dir empfohlen hatte, hätten Dir im letzten halben Jahr etwa das doppelte gebracht.

 

Wenn Du wirklich vom Vermögen leben willst, solltest Du Dich intensiver mit dem Thema Geldanlage beschäftigen.

 

 

 

 

Hast du Gedächtnislücken? Dann lies mal weiter vorn, da habe ich mich schon dazu geäußert . Eben WEIL ich mich damit beschäftigt habe, hab ich die von dir empfohlenen Produkte aussortiert.

 

Mein Depot soll mir einige Jahrzehnte erhalten bleiben. Ausschüttungen aus dem letzten halben Jahr sind für mich daher weniger relevant.

 

 

 

 

Davon ab waren es ja nun keinesfalls die zu niedrigen Ausschüttungen, die mich das Projekt haben beenden lassen.

 

 

 

 

 

 

 

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Schmitti

So, nach längerer Zeit möchte ich mich mal wieder melden und von den aktuellen Entwicklungen berichten.

 

...

 

Fazit also: Das Projekt "Ausstieg mit Mitte 30 und 150k€" ist für mich erstmal beendet. Trotzdem bin ich froh, den Versuch gemacht zu haben und hatte dabei viel Spaß. Mal sehen, wenn das Sparen so weiter geht gibt es vielleicht später das Projekt "Ausstieg mit Mitte 40 und 250k€".

 

Schön nochmal von dir zu lesen. Auch wenn dein Vorhaben nicht zu 100% geklappt hat, kann dir die Erinnerungen an die tolle Zeit keiner nehmen! Hut ab vor dem bewiesenen Mut und aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben - weiter so! :thumbsup:

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tyr

Hast du Gedächtnislücken?

Wie kommst du dazu, hier irgendjemandem Vorwürfe zu machen? Bisher hast du im Forum nur Beratung genommen, aber noch nichts außer der Veröffentlichung deiner Beiträge gegeben. Sei lieber froh, dass wir hier unsere Freizeit deinen Problemen widmen.

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Gast231208

 

Fazit also: Das Projekt "Ausstieg mit Mitte 30 und 150k€" ist für mich erstmal beendet. Trotzdem bin ich froh, den Versuch gemacht zu haben und hatte dabei viel Spaß. Mal sehen, wenn das Sparen so weiter geht gibt es vielleicht später das Projekt "Ausstieg mit Mitte 40 und 250k€".

 

Des wird genauso nix.

 

Problem 1: wie sparst du die zusätzlichen 100.000€ in den nächsten 10 Jahren?

 

Problem 2: vervierfache mal die 250.000€, dann könnte es bei sehr sparsamer Lebensweise möglich sein.

 

Problem 3: was machst du, wenn du mal alt und krank bist? Soll dann der Sozialstaat, genau gesagt -wir, die wir Steuern zahlen für dich aufkommen?

 

Aber jeder hat so seine Träume...

 

 

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Backpacker

Hast du Gedächtnislücken?

Wie kommst du dazu, hier irgendjemandem Vorwürfe zu machen? Bisher hast du im Forum nur Beratung genommen, aber noch nichts außer der Veröffentlichung deiner Beiträge gegeben. Sei lieber froh, dass wir hier unsere Freizeit deinen Problemen widmen.

 

Ich bin jedem dankbar, der mir hier konstruktiv weitergeholfen hat. Wenn mich aber jemand nur schräg anblufft, offensichtlich weil ich seine Empfehlungen verworfen habe, dann nehme ich mir auch heraus im selben Tonfall zu antworten.

 

 

 

 

 

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tyr

In diesem Abschnitt ist nur ein "schräg anbluffen" von deiner Seite aus erkennbar:

 

 

Die Sachen, die ich Dir empfohlen hatte, hätten Dir im letzten halben Jahr etwa das doppelte gebracht.

 

Wenn Du wirklich vom Vermögen leben willst, solltest Du Dich intensiver mit dem Thema Geldanlage beschäftigen.

Hast du Gedächtnislücken?

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