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Ultimate

ETF Sparplan für vermögenswirksame Leistungen

Empfohlene Beiträge

Ultimate
· bearbeitet von Ultimate

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Ganz gut jedoch die letzten 2-3 Jahre etwas weniger am Markt dran.

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Keine.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

So lange wie möglich. D.h. bis 67 also fast 40 Jahre.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Weltweit diversifizierter ETF Fonds.

5. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau bzw. erstmal nur die 40€ vom Arbeitgeber abgreifen.

6. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan.

 

A. Was muss ich bei der Eröffnung eines ETF Sparplans beachten um die 40€ des Arbeitgebers zu erhalten? Wie hoch muss die Summe sein die ich monatlich investiere?

B. Was passiert im Falle eines Arbeitgeberwechsels? Ist es möglich jederzeit über das Kapital zu verfügen oder gibt es eine Mindesthaltezeit?

C. Welchen Fondsvermittler kann man empfehlen? Bin bei der CoDi was wahrscheinlich am Einfachsten wäre. Sollte man die VWL getrennt zum Vermögensaufbau auf einem seperaten Konto verwalten?

D. Wie kann ich die steuerliche Komponente am Besten berücksichtigen? Auf was muss ich bei der Fondsauswahl achten?

E. Welche Fonds sind zum Aufbau eines diversifizierten weltweiten Sparplans zu empfehlen?

 

Merci !

 

Grüße

Ultimate

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chart

Sorry, wenn ich mich nicht irre, wurden sämtliche Fragen im Forum schon beantwortet.

Ich weiß, dass suchen und recherchieren ist nervig und Zeitraubend, aber manchmal muss man da durch. ;)

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kindle

Und all die Antworten auf deine Fragen sind gar nicht schwer zu finden thumbsup.gif

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odensee

Wenn es dir nur um die VL geht, ist es eigentlich ziemlich egal was du machst. Naja nicht gerade auf den ATHEX zocken (das machen nur so bekloppte wie ich im Fondswettbewerb), aber einen steuereinfachen ETF auf den MSCI World und fertig.

 

Es geht doch nur um Kleckerbeträge und daher: HAUPTSACHE: du zahlst wenig Gebühren. DAS ist beim VL-Fondssparen ein ganz wichtiger Punkt.

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Ultimate
· bearbeitet von Ultimate

Okay verstanden dann beantworte ich das mal selber aus meiner Recherche und würde gerne eure Meinung dazu hören.

 

A. Was muss ich bei der Eröffnung eines ETF Sparplans beachten um die 40€ des Arbeitgebers zu erhalten? Wie hoch muss die Summe sein die ich monatlich investiere?

Nach meinem Verständnis gibt es keinen Mindestbetrag bzw. ich werde ein Konto für meinen Arbeitgeber eröffnen und dieser überweist mir die 40€ auf dieses Konto.

 

B. Was passiert im Falle eines Arbeitgeberwechsels? Ist es möglich jederzeit über das Kapital zu verfügen oder gibt es eine Mindesthaltezeit?

Bei Wechsel des Arbeitsplatzes kann die Zahlung der Vermögenswirksamen Leistungen problemlos auf den neuen Arbeitgeber übertragen werden: Der Vertrag läuft einfach weiter. Im Fall von Arbeitslosigkeit während der Laufzeit kann der VL-Vertrag beitragsfrei gestellt werden bzw. die Beiträge selbst finanziert werden.

 

C. Welchen Fondsvermittler kann man empfehlen? Bin bei der CoDi was wahrscheinlich am Einfachsten wäre. Sollte man die VWL getrennt zum Vermögensaufbau auf einem seperaten Konto verwalten?

Seperates Konto ist eh schon klar. Was haltet Ihr von CoDi bzw. was wäre eure Empfehlung in Sachen Vermittler?

https://www.comdirect.de/cms/vl-fondsdepot-wissen.html

 

D. Wie kann ich die steuerliche Komponente am Besten berücksichtigen? Auf was muss ich bei der Fondsauswahl achten?

"Dividenden durch Swaps, das sind die Derivate in synthetischen ETFs, nicht als Dividenden anfielen, sondern als Kursgewinne." Wie kann man das sicher feststellen das es sich um einen synthetischen und nicht um einen physisch replizierenden ETF handelt? Wo seht Ihr die Vor- bzw. Nachteile? Ist es richtig das ich bei einem synthetischen nichts in meiner Steuererklärung angeben muss bzw. worin liegt die Vereinfachung genau?

 

E. Welche Fonds sind zum Aufbau eines diversifizierten weltweiten Sparplans zu empfehlen?

Wie lautet eure Empfehlung, da ich ja nur in 1 weltweit anlegenden Fonds investieren möchte?

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odensee

A. Was muss ich bei der Eröffnung eines ETF Sparplans beachten um die 40€ des Arbeitgebers zu erhalten? Wie hoch muss die Summe sein die ich monatlich investiere?

Nach meinem Verständnis gibt es keinen Mindestbetrag bzw. ich werde ein Konto für meinen Arbeitgeber eröffnen und dieser überweist mir die 40€ auf dieses Konto.

 

Richtig. Genauer: dein AG überweist es nicht dir, sondern direkt in den Vertrag. Dazu musst du irgendwelche Formulare bei deinem AG abgeben.

 

B. Was passiert im Falle eines Arbeitgeberwechsels? Ist es möglich jederzeit über das Kapital zu verfügen oder gibt es eine Mindesthaltezeit?

Bei Wechsel des Arbeitsplatzes kann die Zahlung der Vermögenswirksamen Leistungen problemlos auf den neuen Arbeitgeber übertragen werden: Der Vertrag läuft einfach weiter. Im Fall von Arbeitslosigkeit während der Laufzeit kann der VL-Vertrag beitragsfrei gestellt werden bzw. die Beiträge selbst finanziert werden.

 

OK

 

C. Welchen Fondsvermittler kann man empfehlen? Bin bei der CoDi was wahrscheinlich am Einfachsten wäre. Sollte man die VWL getrennt zum Vermögensaufbau auf einem seperaten Konto verwalten?

Seperates Konto ist eh schon klar. Was haltet Ihr von CoDi bzw. was wäre eure Empfehlung in Sachen Vermittler?

https://www.comdirec...pot-wissen.html

 

Da bezahlst du 12 Euro pro Jahr an Gebühren, sind 2,5% deiner Einzahlung, plus Kosten für die ETFs. Ob es was günstigeres gibt? Google hilft wahrscheinlich. Ist hier im Forum auch schon mal durchgerechnet worden. Mein VL läuft nicht in Fonds, daher kenne ich den Markt nicht.

 

D. Wie kann ich die steuerliche Komponente am Besten berücksichtigen? Auf was muss ich bei der Fondsauswahl achten?

"Dividenden durch Swaps, das sind die Derivate in synthetischen ETFs, nicht als Dividenden anfielen, sondern als Kursgewinne." Wie kann man das sicher feststellen das es sich um einen synthetischen und nicht um einen physisch replizierenden ETF handelt? Wo seht Ihr die Vor- bzw. Nachteile? Ist es richtig das ich bei einem synthetischen nichts in meiner Steuererklärung angeben muss bzw. worin liegt die Vereinfachung genau?

 

Siehe Holzmeier-Thread.

 

E. Welche Fonds sind zum Aufbau eines diversifizierten weltweiten Sparplans zu empfehlen?

Wie lautet eure Empfehlung, da ich ja nur in 1 weltweit anlegenden Fonds investieren möchte?

 

Ich würde hier einfach einen ETF auf MSCI World nehmen, oder so einen ACWI.

 

Arbeitnehmer-Sparzulage bekommst du nicht, vermute ich mal. Das ist der Renditebringer des kleinen Mannes.

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TheMarl

Bekommst du auch tatsächlich die vollen 40€ vom AG? Häufig ist das so, dass man etwas weniger bekommt und dann selber aufstockt auf 40€

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Hellerhof

Alternativ könntest du darüber nachdenken, die VL ohne Gebührenbelastung anzulegen, bespw bei der Edekabank, und zusätzlich einen kleinen ETF-Sparplan einzurichten.

Zum einen sparst du dir Gebühren und zum anderen bist du bei der Fondsauswahl freier.

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Markgräfler

Alternativ könntest du darüber nachdenken, die VL ohne Gebührenbelastung anzulegen, bespw bei der Edekabank, und zusätzlich einen kleinen ETF-Sparplan einzurichten.

Zum einen sparst du dir Gebühren und zum anderen bist du bei der Fondsauswahl freier.

 

Edekabank ist auch nicht mehr der Büller. Ich glaube man muss mittlerweile sogar das Gehalt dorthin überweisen lassen wenn man den VL Vertrag möchte. Kleiner Tipp von mir. Schau mal bei den Wohnungsbaugenossenschaften nach. Die bieten eine faire Grundverzinsung und teilweise sogar noch einen zweistelligen Bonus.

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TheMarl

Ich habe das VL-Sparen bei der Ing-Diba mit damals 2% abgeschlossen, ist für mich okay, wenn auch nicht der Brüller.

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09

Die Degussa Bank ist aktueller Spitzenreiter bei den normalen Sparplänen.

Die EDEKA Bank hat wegen Kürzungen beim Variablen und Bonuszinssatz Boden verloren.

 

Ich verstehe bei den ganzen VL Threads sowieso nicht warum so selten der "normale" Sparplan in Erwägung gezogen wird.

Wahrscheinlich zu langweilig?!

Tatsächlich vermutlich, weil wir hier im "Fonds und Fondsdepot" Unterforum sind. :-

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odensee

Ich stimme TheMarl und Bigspender09 zu.

 

Es geht um eine "Anlagesumme" von 480 Euro/Jahr das sind 2880 Euro in Summe über 6 Jahre. Da hab ich mir gar keine Gedanken gemacht, geht auf Diba-Sparplan mit 2% und fertig. Das erhöht einfach in ganz kleinem Umfang mein "RK1". "RK3" erhöhe ich aus dem laufenden Gehalt, da bin ich viel flexibler, als mit einem VL-Sparplan.

 

Was wirklich zählt bei VL (meiner Meinung nach) ist zum einen natürlich und das in der Hauptsache, das zusätzliche Geld des Arbeitgebers dankend mitzunehmen. Und zum anderen, sofern man in der passenden Zielgruppe ist, die Arbeitnehmersparzulage.

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flamie

Ich stimme TheMarl und Bigspender09 zu.

 

Es geht um eine "Anlagesumme" von 480 Euro/Jahr das sind 2880 Euro in Summe über 6 Jahre. Da hab ich mir gar keine Gedanken gemacht, geht auf Diba-Sparplan mit 2% und fertig. Das erhöht einfach in ganz kleinem Umfang mein "RK1". "RK3" erhöhe ich aus dem laufenden Gehalt, da bin ich viel flexibler, als mit einem VL-Sparplan.

 

Was wirklich zählt bei VL (meiner Meinung nach) ist zum einen natürlich und das in der Hauptsache, das zusätzliche Geld des Arbeitgebers dankend mitzunehmen. Und zum anderen, sofern man in der passenden Zielgruppe ist, die Arbeitnehmersparzulage.

 

Genauso sehe ich das auch. VL-Sparen gehört in RK1.

Meine VL gehen derezeit noch in einen Bausparvertrag, der laufend mit 1,5% verzinst und nachträglich auf 4% Zinsen aufstockt (unter bestimmten Bedingungen, welche es einzuhalten gilt). Aktuell ist bei den Bausparkassen aber wohl nichts mehr lukratives zu holen, wenn man auf maximale Guthabenverzinsung abzielt.

 

Die ING Diba bietet nur mehr 1,5% Zinsen an, keine 2,0%.

 

Attraktiver ist wahrscheinlich die Degussa. Grundverzinsung bei 0,05%, aber durch den üppigen Bonus am Ende (14%) sollte sich eine höhere Rendite ergeben (habs aber jetzt nicht gerechnet).

Hier muss man halt aufpassen, dass man dann den Pauschbetrag im Jahr der Ausschüttung passend erteilt (sofern noch nicht anderweitig verbraucht).

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chart
· bearbeitet von chart

Genauso sehe ich das auch. VL-Sparen gehört in RK1.

 

Pauschal würde ich das nicht unterschreiben. Wenn man Zulagen bekommt, warum soll man die VL nicht in einen Aktienfonds stecken und 20 % der eingezahlten Summe, maximal 80 € vom Staat mitnehmen? Sollte der Fonds gut laufen, hat man schon mal 20% +x% Gewinn im Jahr gemacht.

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odensee

Pauschal würde ich das nicht unterschreiben. Wenn man Zulagen bekommt, warum soll man die VL nicht in einen Aktienfonds stecken und 20 % der eingezahlten Summe, maximal 80 € vom Staat mitnehmen? Sollte der Fonds gut laufen, hat man schon mal 20% +x% Gewinn im Jahr gemacht.

 

Da stimme ich dir zu. Aber ich gehöre nicht zu der Zielgruppe. Als mein Einkommen noch niedrig genug war, hab ich das auch mitgenommen, und natürlich auch die Wohnungsbauprämie für den Bausparer.

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chart

Leider würden viele in den neuen Ländern die Zulagen bekommen. Schöner wäre, wenn das Gehalt höher wäre und man keine Zulagen bekommt.

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flamie

Pauschal würde ich das nicht unterschreiben. Wenn man Zulagen bekommt, warum soll man die VL nicht in einen Aktienfonds stecken und 20 % der eingezahlten Summe, maximal 80 € vom Staat mitnehmen? Sollte der Fonds gut laufen, hat man schon mal 20% +x% Gewinn im Jahr gemacht.

 

Da stimme ich dir zu. Aber ich gehöre nicht zu der Zielgruppe. Als mein Einkommen noch niedrig genug war, hab ich das auch mitgenommen, und natürlich auch die Wohnungsbauprämie für den Bausparer.

 

Zulagen gibt es bei mir auch schon sehr lange keine mehr.

Bei mir gehört VL-Sparen in die RK1. Pauschal muss das natürlich nicht gelten, das muss vielmehr jeder für sich wissen :-

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odensee

Leider würden viele in den neuen Ländern die Zulagen bekommen.

 

Warum würden? Warum bekommen diese "vielen" die nicht?

 

Schöner wäre, wenn das Gehalt höher wäre und man keine Zulagen bekommt.

 

Stimmt. Unterhalb der Grenze für Arbeitnehmersparzulage zu liegen ist wirklich wenig. Um so erstaunlicher, dass ihr trotzdem zurücklegen könnt. Respekt.:thumbsup:

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chart

Würden, weil viele es nicht nutzen bzw. nicht sparen können oder wollen, wie auch immer.

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odensee

Würden, weil viele es nicht nutzen bzw. nicht sparen können oder wollen, wie auch immer.

 

Das verstehe ich nicht. Die VL des Arbeitgeber kann man doch, sofern man sie bekommt, nur in einen Sparplan fließen lassen und nicht sich auszahlen lassen. Man wird doch zum Sparen "gezwungen".

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BigSpender09
Attraktiver ist wahrscheinlich die Degussa. Grundverzinsung bei 0,05%, aber durch den üppigen Bonus am Ende (14%) sollte sich eine höhere Rendite ergeben (habs aber jetzt nicht gerechnet).

Hier muss man halt aufpassen, dass man dann den Pauschbetrag im Jahr der Ausschüttung passend erteilt (sofern noch nicht anderweitig verbraucht).

Es sind hochgerechnet ca. 3,3% p.a.

Aufpassen muss man vor allem darauf, dass der Bonus nur gilt, wenn man OHNE Unterbrechung die Zahlungen geleistet hat. Also ggf. bei Antragstellung genau überlegen, ob man wirklich die vollen 100€ pro Monat abdrücken möchte.

 

Klar ist durch die volle Auszahlung des Bonus` nur ein einmalig hoher Zinsertrag gegeben, der den Freibetrag übertreffen wird. Man sollte also schauen, dass man weitere Zinserträge nach Möglichkeit in ein anderes Jahr schiebt, um die Steuerbelastung etwas zu verteilen.

Ob ich jetzt extra einen Freistallungsauftrag in dem einen Jahr erteile? Ist mir mittlerweile zu nervig immer festzuhalten bei welcher Bank ich welchen Freistellungsauftrag hinterlegt habe.

 

Interessant zu wissen für die Degussa VL: Man kann pro Kunde 2 Verträge abschließen. Demnach maximal 2 * 100€ / Monat = 2.400€ im Jahr.

Ich überlege schon ein paar Tage hin und her, ob ich den zweiten Vertrag noch abschließen soll. Bis Dezember kann ich mich noch entscheiden. Man kann dann noch rückwirkend die Beträge für das ganze Jahr durch eine Einmalzahlung leisten. Also 1.200€ maximal.

 

Würden, weil viele es nicht nutzen bzw. nicht sparen können oder wollen, wie auch immer.

 

Das verstehe ich nicht. Die VL des Arbeitgeber kann man doch, sofern man sie bekommt, nur in einen Sparplan fließen lassen und nicht sich auszahlen lassen. Man wird doch zum Sparen "gezwungen".

 

Vermutlich, weil man in einem VL Plan ja auch ein Minimum monatlich einzahlen muss, welches ggf. über den VL des Arbeitgebers liegt.

Wenn ein Arbeitgeber jetzt sagt, dass er jeden Cent braucht, der monatlich auf sein Konto kommt, wird er nicht noch freiwillig einen - wenn auch sehr kleinen Teil - seines Gehalts "opfern" um die VL einzustreichen.

Zumindest wäre das eine für mich plausible Erklärung. Auch wenn das natürlich sehr schade ist, denn die VL ist halt einfach geschenktes Geld, dass man auf jeden Fall mitnehmen sollte.

Die Sparzulage dann in manchen Fällen noch oben drauf ist umso interessanter.

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odensee

Vermutlich, weil man in einem VL Plan ja auch ein Minimum monatlich einzahlen muss, welches ggf. über den VL des Arbeitgebers liegt.

Wenn ein Arbeitgeber jetzt sagt, dass er jeden Cent braucht, der monatlich auf sein Konto kommt, wird er nicht noch freiwillig einen - wenn auch sehr kleinen Teil - seines Gehalts "opfern" um die VL einzustreichen.

 

Zumindest die Diba nimmt auch gerne "nur " die 6,65 aus dem öffentlichen Dienst ohne weitere Zuzahlung durch den ArbeitNEHMER (ich nehme an, den meintest du auch).

 

Zumindest wäre das eine für mich plausible Erklärung. Auch wenn das natürlich sehr schade ist, denn die VL ist halt einfach geschenktes Geld, dass man auf jeden Fall mitnehmen sollte.

Die Sparzulage dann in manchen Fällen noch oben drauf ist umso interessanter.

 

Eben. Für Geringverdiener ist VL + Sparzulage eine gute Sache, finde ich.

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BigSpender09

Vermutlich, weil man in einem VL Plan ja auch ein Minimum monatlich einzahlen muss, welches ggf. über den VL des Arbeitgebers liegt.

Wenn ein Arbeitgeber jetzt sagt, dass er jeden Cent braucht, der monatlich auf sein Konto kommt, wird er nicht noch freiwillig einen - wenn auch sehr kleinen Teil - seines Gehalts "opfern" um die VL einzustreichen.

 

Zumindest die Diba nimmt auch gerne "nur " die 6,65 aus dem öffentlichen Dienst ohne weitere Zuzahlung durch den ArbeitNEHMER (ich nehme an, den meintest du auch).

 

 

Genau. Habe ich mich tatsächlich verschrieben.

Also für alle, die nichts extra sparen wollen, ist das doch perfekt. Selbst schuld, wer sich das entgehen lässt.

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chart
· bearbeitet von chart

Würden, weil viele es nicht nutzen bzw. nicht sparen können oder wollen, wie auch immer.

 

Das verstehe ich nicht. Die VL des Arbeitgeber kann man doch, sofern man sie bekommt, nur in einen Sparplan fließen lassen und nicht sich auszahlen lassen. Man wird doch zum Sparen "gezwungen".

Genau das ist das Problem, viele AG zahlen keinen Cent, so gar recht große Firmen, die weltweit tätig sind zahlen nicht. Natürlich kann ich nicht für alle Firmen sprechen.

Meine Firma zahlt auch nichts und es ist eine große Firma mit mehr als 1100 beschäftigten und international tätig.

Für Sozialleistungen haben sie nichts übrig, hoch lebe der pure Kapitalismus.

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Zyklotrop
Attraktiver ist wahrscheinlich die Degussa. Grundverzinsung bei 0,05%, aber durch den üppigen Bonus am Ende (14%) sollte sich eine höhere Rendite ergeben (habs aber jetzt nicht gerechnet).

Hier muss man halt aufpassen, dass man dann den Pauschbetrag im Jahr der Ausschüttung passend erteilt (sofern noch nicht anderweitig verbraucht).

Es sind hochgerechnet ca. 3,3% p.a.

Aufpassen muss man vor allem darauf, dass der Bonus nur gilt, wenn man OHNE Unterbrechung die Zahlungen geleistet hat. Also ggf. bei Antragstellung genau überlegen, ob man wirklich die vollen 100€ pro Monat abdrücken möchte.

 

 

Problematisch wird es wenn man in der Laufzeit länger als 3 Monate keinen Arbeitsplatz hat - oder bei einem Wechsel der neue Arbeitgeber keine VL zahlt - dann ist der Bonus weg.

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