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zerohedge

Böses Erwachen bei MSCI World wegen Bevölkerungsentwicklung?

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dynamind

Nur die Bevölkerungszahlen zu betrachten greift ziemlich kurz, oder?

2,7 Milliarden Menschen haben aktuell weniger als zwei Dollar pro Tag zur Verfügung und fallen damit als "Konsumenten" weitgehend aus - da geht es ums nackte überleben.

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Sulawesi

Wenn man sich die gegenwärtige Bevölkerungsentwicklung auf der Erde anschaut, ist wohl davon auszugehen dass bereits in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts ein deutliches Schrumpfen des Bevölkerung einsetzen wird. Keine Ahnung wie das die Aktienmärkte verkraften werden, zumal bereits die letzen 40 Jahre von einem gigantischen Aufstieg der ehemals dritten Welt geprägt waren.

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Rubberduck

Wenn man sich die gegenwärtige Bevölkerungsentwicklung auf der Erde anschaut, ist wohl davon auszugehen dass bereits in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts ein deutliches Schrumpfen des Bevölkerung einsetzen wird. Keine Ahnung wie das die Aktienmärkte verkraften werden, zumal bereits die letzen 40 Jahre von einem gigantischen Aufstieg der ehemals dritten Welt geprägt waren.

 

Dann sind bereits alle tot oder in Rente. So what.

 

 

 

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Sulawesi

Dann sind bereits alle tot oder in Rente. So what.

 

Leider haben die Börsen die Angewohnheit negative Auswirkungen in der Zukunft deutlich vorweg zu nehmen.

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Wusel83

Wenn Bevölkerungswachstum und Rendite so deutlich zusammenhängen müssten Bangladesch und Ägypten seit Jahrzehnten wahre Goldgruben sein für Investoren. Just my two cents.

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zerohedge

Ein guter Artikel zur Problematik.

 

Wirtschaftswachstum ade?

 

""A Total Game Changer" - From Over-Population To De-Population"

 

http://www.zerohedge.com/news/2016-04-25/total-game-changer-over-population-de-population

 

Unser aktuelles System beruht darauf, die Wirtschaft könne ewig wachsen. Die Demographie macht dem einen Strich durch die Rechnung.

 

Ganz einfaches und extremes Beispiel, um das Problem glasklar begreiflich zu machen: Ist eine Wirtschaft mit 1 Mio Menschen oder mit 10.000 Menschen größer? In welcher der beiden Situation könnte ein Unternehmen mehr verdienen, wäre größer, wäre an der Börse mehr wert?

 

Lösung bei Aktien: Auf kleinere Unternehmen setzen oder auf Unternehmen mit hoher Dividendenrendite.

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otto03

Ein guter Artikel zur Problematik.

 

Wirtschaftswachstum ade?

 

""A Total Game Changer" - From Over-Population To De-Population"

 

http://www.zerohedge.com/news/2016-04-25/total-game-changer-over-population-de-population

 

Unser aktuelles System beruht darauf, die Wirtschaft könne ewig wachsen. Die Demographie macht dem einen Strich durch die Rechnung.

 

Ganz einfaches und extremes Beispiel, um das Problem glasklar begreiflich zu machen: Ist eine Wirtschaft mit 1 Mio Menschen oder mit 10.000 Menschen größer? In welcher der beiden Situation könnte ein Unternehmen mehr verdienen, wäre größer, wäre an der Börse mehr wert?

 

Lösung bei Aktien: Auf kleinere Unternehmen setzen oder auf Unternehmen mit hoher Dividendenrendite.

 

Wo hast du denn diese Weisheit her?

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zerohedge

Wenn Bevölkerungswachstum und Rendite so deutlich zusammenhängen müssten Bangladesch und Ägypten seit Jahrzehnten wahre Goldgruben sein für Investoren. Just my two cents.

Ja, es gibt einen Zusammenhang. Formel:

 

Bevölkerung + Neue Geburten = Neues BIP . . . bei sonst gleichen Bedingungen ist das neue BIP größer.

 

Aber natürlich besteht so eine Formel aus vielen Einflussfaktoren:

 

Bevölkerung (Konsum) + Investitionen vom Staat + Investitionen von Industrie = BIP

 

ABER:

 

Firmen investieren nur, wenn die Nachfrage steigt (mehr produzieren) . . . aber wenn die Bevölkerung sinkt, nicht mehr so stark steigt, überaltert?

 

Der Staat kann nur investieren, was er über Steuern und Schulden einnimmt . . . . . . aber wenn die Bevölkerung sinkt, nicht mehr so stark steigt, überaltert?

Sehe daher schwarz für einen MSCI World . . . von den Renditen der letzten 30 oder 40 Jahre kann man sich verabschieden. Möglich etwas im Bereich der Dividendenrendite.

 

Ein guter Artikel zur Problematik.

 

Wirtschaftswachstum ade?

 

""A Total Game Changer" - From Over-Population To De-Population"

 

http://www.zerohedge...n-de-population

 

Unser aktuelles System beruht darauf, die Wirtschaft könne ewig wachsen. Die Demographie macht dem einen Strich durch die Rechnung.

 

Ganz einfaches und extremes Beispiel, um das Problem glasklar begreiflich zu machen: Ist eine Wirtschaft mit 1 Mio Menschen oder mit 10.000 Menschen größer? In welcher der beiden Situation könnte ein Unternehmen mehr verdienen, wäre größer, wäre an der Börse mehr wert?

 

Lösung bei Aktien: Auf kleinere Unternehmen setzen oder auf Unternehmen mit hoher Dividendenrendite.

 

Wo hast du denn diese Weisheit her?

 

Ist doch logisch!

 

Kleinere Unternehmen wachsen zumindest noch . . . zum Vergleich mal eine IBM ansehen. Oder eben Unternehmen mit hoher Dividendenrendite . . . wenn schon kein Wachstum und somit schöne Kursgewinne, dann zumindest eine höhere Rendite über die Dividende.

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otto03

Wenn Bevölkerungswachstum und Rendite so deutlich zusammenhängen müssten Bangladesch und Ägypten seit Jahrzehnten wahre Goldgruben sein für Investoren. Just my two cents.

Ja, es gibt einen Zusammenhang. Formel:

 

Bevölkerung + Neue Geburten = Neues BIP . . . bei sonst gleichen Bedingungen ist das neue BIP größer.

 

Aber natürlich besteht so eine Formel aus vielen Einflussfaktoren:

 

Bevölkerung (Konsum) + Investitionen vom Staat + Investitionen von Industrie = BIP

 

ABER:

 

Firmen investieren nur, wenn die Nachfrage steigt (mehr produzieren) . . . aber wenn die Bevölkerung sinkt, nicht mehr so stark steigt, überaltert?

 

Der Staat kann nur investieren, was er über Steuern und Schulden einnimmt . . . . . . aber wenn die Bevölkerung sinkt, nicht mehr so stark steigt, überaltert?

Sehe daher schwarz für einen MSCI World . . . von den Renditen der letzten 30 oder 40 Jahre kann man sich verabschieden. Möglich etwas im Bereich der Dividendenrendite.

 

 

 

Wo hast du denn diese Weisheit her?

 

Ist doch logisch!

 

Kleinere Unternehmen wachsen zumindest noch . . . zum Vergleich mal eine IBM ansehen. Oder eben Unternehmen mit hoher Dividendenrendite . . . wenn schon kein Wachstum und somit schöne Kursgewinne, dann zumindest eine höhere Rendite über die Dividende.

 

Tut mir leid, sehe leider keine Logik, sehe eher Mutmaßungen.

 

Warum sollten kleinere Unternehmen bei sinkender Bevölkerung wachsen?

Warum sollten heutige Dividendenzahler bei sinkender Bevölkerung mit vergleichbarer Dividendenrendite agieren können?

Was hat die IBM damit zu tun?

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

Kann otto03 da nur zustimmen.thumbsup.gif

 

Halte aber auch die Kernthese für Falsch:

 

Die Wirtschaft kann auch ohne Bevölkerung wachsen. Noch viel wichtiger ist aber das wir sehr wahrscheinlich noch lange nicht „Peak-Human“ wink.gifsind. Außerdem ist die These Wirtschaftswachstum = Aktienmarktrendite mindestens fragwürdig. whistling.gif

 

Fazit: Ich halte die gesamte These von vorne bis hinten für Unsinn.

 

Gruß kafkaesk93

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Wusel83

Ich rechne mal ebenso pauschal gegen:

 

Bevölkerung zum Zeitpunkt x kann sich im schnitt Reis mit Tomaten als Beilage leisten. Jetzt verdoppelt sich die Bevölkerung bis zum Zeitpunkt y. Wir nehmen an das BIP wächst auch um 100% mit, die Bevölkerung kann sich nun immer noch Reis mit Tomaten kaufen.

 

Für uns als Invesor sind also die lokalen Reisfelder und Tomatenplantagen hochinteresant nur leider kann man in diese nicht investieren da keine AG und zumeist Kleinbauern. Insofern ist das BIP alleine irrelevant und wenn zählt BIP in Relation zum Bevölkerungswachstum. Da kann dann selbst eine schrumpfende Bevölkerung interesant sein wenn die wenigen welche zurückbleiben mehr BIP generieren im Verhältnis und proportional mehr Sachen konsumieren von Firmen in die investiert werden kann und somit nicht Reisbauern sind. Ausserdem sollte man im Auge behalten das Geburten eine mal mindestens 18 Jahre Investitionsphase nach sich ziehen bevor der erste Cent an BIP durch Arbeit generiert wird, bis dann die Investitionskosten reingeholt worden sind vergehen nochmal Jahre. Das sieht man schön an schnellwachsenden Gesellschaften das der Staat nicht mal mit Schulen und Krankhäusern, Wasserversorgung etc. nachkommt geschweige denn mit höher wertiger Ausbildung oder Elektrizität. In manchen der besondersgeburtenstarken Ländern verschlechtert sich beständig im Lauf der letzten Jahrzente die Anzahl der Lehrer/Ärtzte/Ingeneure pro Kopf oder Jugentlichen. Wie da, wenn nicht gerade ne Ölquelle oder ähnliches vorhanden ist, BIP generiert werden soll erschliesst sich mir nicht.

 

Insofern ist es bei vielen Ländern mit achso starkem Bevölkerungswachstum eher so auf lange Sicht:

 

Am Zeitpunkt Y doppelte Bevölkerung aber nur 50% BIPwachstum ergibt 75% volle Schale mit Reis und die Tomatenbauern gehen pleite da Luxuslebensmittel.

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zerohedge

Kann otto03 da nur zustimmen.thumbsup.gif

 

Halte aber auch die Kernthese für Falsch:

 

Die Wirtschaft kann auch ohne Bevölkerung wachsen. Noch vielwichtiger ist aber das wir sehr wahrscheinlich noch lange nicht„Peak-Human“ wink.gifsind. Außerdem ist die These Wirtschaftswachstum =Aktienmarktrendite mindestens fragwürdig. whistling.gif

 

Fazit: Ich halte die gesamte These von vorne bis hinten fürUnsinn.

 

Gruß kafkaesk93

 

 

 

Dann auch für Dich ein extremes Beispiel. Bedeutung Einwohnerzahl:

 

Beispiel 1:

 

Einwohner Irland: 5 Mio

 

Einwohner Deutschland: 80 Mio

 

Welche Wirtschaft ist größer? (Das zum Zusammenhang Bevölkerung und Größe der Wirtschaft)

 

Beispiel 2:

 

Bevölkerung Nigeria explodiert weiterhin. Bevölkerung Deutschland sinkt. Wo wächst das BIP stärker? (Das zum Zusammenhang Bevölkerungswachstum / Wirtschaftswachstum)

 

Hier die Antwort: https://www.google.de/search?q=bip+nigeria

 

--

 

Die Bevölkerung stieg in den letzten 100 Jahren von 1 auf 7 Milliarden = Faktor 7. Die nächsten 100 Jahre? Anstieg auf 10 Milliarden = Faktor 1,5

 

Aber ist ja euer Geld, wenn ihr so investiert, also ob sich die nächsten Jahre so wie die letzten 40 Jahre fortsetzen würden.

 

Ich bleibe bei meiner Aussage - der MSCI World wird sich nur noch mäßig entwickeln.

 

 

 

 

 

 

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zerohedge

Kann otto03 da nur zustimmen.thumbsup.gif

 

Halte aber auch die Kernthese für Falsch:

 

Die Wirtschaft kann auch ohne Bevölkerung wachsen. Noch vielwichtiger ist aber das wir sehr wahrscheinlich noch lange nicht„Peak-Human“ wink.gifsind. Außerdem ist die These Wirtschaftswachstum =Aktienmarktrendite mindestens fragwürdig. whistling.gif

 

Fazit: Ich halte die gesamte These von vorne bis hinten fürUnsinn.

 

Gruß kafkaesk93

 

 

 

"Wirtschaftswachstum =Aktienmarktrendite mindestens fragwürdig." ?????

Also schauen wir uns das mal an EINEM Unternehmen an . . . . dann würde deine Aussage lauten "Unternehmenswachstum = Aktienrendite mindestens fragwürdig" (Der Markt ist ja die Summe derUnternehmen).

Also ist deine Aussage eigentlich, wenn eine Firma von 10 Mio Umsatz auf 1 Milliarde Umsatz steigt, dann würde sich das nicht auf den Aktienkurs auswirken. Ja, DAS halte ich für fragwürdig.

Zurück zum Gesamtmarkt . . . Alle Firmen können nur das 10fache absetzen, wenn auch die Nachfrage um Faktor 10 steigt. Faktor Bevölkerungswachstum fällt fast weg, also geringeres Wachstum insgesamt.

Oder mal als Formel betrachtet:

Wachstum Wirtschaft = Wachstum durch Anstieg Bevölkerung + Wachstum durch Innovationen, Forschung etc.

Anstieg Bevölkerung fällt fast weg, also Wachstum Wirtschaft geringer. Was sich auf den Aktienmarkt auswirkt.

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

Also ist deine Aussage eigentlich, wenn eine Firma von 10 Mio Umsatz auf 1 Milliarde Umsatz steigt, dann würde sich das nicht auf den Aktienkurs auswirken. Ja, DAS halte ich für fragwürdig.

Das habe ich nicht geschrieben. crying.gif

 

Ich versuche es ein letztes mal: Der statistische Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Aktienmarktrendite ist sehr gering.Das mag zwar deinem Bauchgefühl widersprechen, ist aber erst mal so.Hinzu kommt sogar wenn es einen klaren Zusammenhang geben würde müsste man richtig prognostizieren wie hoch zukünftige Wachstumsraten sind und wissen welche am Markt erwartet werden.Interessanter Fakt: Die Korrelation zwischen dem Bewertungsniveau und der zukünftigen Rendite eines Aktienmarktes existiert (nicht nur als Bauchgefühl).whistling.gif

 

Gruß kafkaesk93

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Cellardoor

- Es ist bei weitem nicht jedes Unternehmen eine AG

 

- Aktienmarktrendite ist nicht gleich Kursentwicklung

 

etc. pp.

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zerohedge
· bearbeitet von zerohedge

Also ist deine Aussage eigentlich, wenn eine Firma von 10 Mio Umsatz auf 1 Milliarde Umsatz steigt, dann würde sich das nicht auf den Aktienkurs auswirken. Ja, DAS halte ich für fragwürdig.

Das habe ich nicht geschrieben. crying.gif

 

Ich versuche es ein letztes mal: Der statistische Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Aktienmarktrendite ist sehr gering.Das mag zwar deinem Bauchgefühl widersprechen, ist aber erst mal so.Hinzu kommt sogar wenn es einen klaren Zusammenhang geben würde müsste man richtig prognostizieren wie hoch zukünftige Wachstumsraten sind und wissen welche am Markt erwartet werden.Interessanter Fakt: Die Korrelation zwischen dem Bewertungsniveau und der zukünftigen Rendite eines Aktienmarktes existiert (nicht nur als Bauchgefühl).whistling.gif

 

Gruß kafkaesk93

 

Welche Statistik soll das sein, auf die du dich beziehst. Die also zeigt, es soll keinen Zusammenhang geben.

 

Das was Du sagst widerspricht jeglicher Logik. Was ist denn mit den Umsätzen der Unternehmen, wenn plötzlich nur noch die Hälfte der Bevölkerung da wäre? Sich also die Umsätze halbieren würden. Was wäre dann wohl?

 

Also an der Börse brechen bei solchen Unternehmen dann regelmäßig die Kurse ein.

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otto03

 

Das habe ich nicht geschrieben. crying.gif

 

Ich versuche es ein letztes mal: Der statistische Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Aktienmarktrendite ist sehr gering.Das mag zwar deinem Bauchgefühl widersprechen, ist aber erst mal so.Hinzu kommt sogar wenn es einen klaren Zusammenhang geben würde müsste man richtig prognostizieren wie hoch zukünftige Wachstumsraten sind und wissen welche am Markt erwartet werden.Interessanter Fakt: Die Korrelation zwischen dem Bewertungsniveau und der zukünftigen Rendite eines Aktienmarktes existiert (nicht nur als Bauchgefühl).whistling.gif

 

Gruß kafkaesk93

 

Welche Statistik soll das sein, auf die du dich beziehst. Die also zeigt, es soll keinen Zusammenhang geben.

 

Das was Du sagst widerspricht jeglicher Logik. Was ist denn mit den Umsätzen der Unternehmen, wenn plötzlich nur noch die Hälfte der Bevölkerung da wäre? Sich also die Umsätze halbieren würden. Was wäre dann wohl?

 

Also an der Börse brechen bei solchen Unternehmen dann regelmäßig die Kurse ein.

 

 

So etwas nennt man "Wachstumsillusion" - eine von vielen Untersuchungen

 

http://www.fundanalyzer.de/ncplus/pdf/32271210092009_Wachstunsillusion_0909.pdf

 

 

Wenn du ein klein wenig suchst wirst du festellen, daß die Zusammenhänge so einfach wie du sie glaubst erkannt zu haben nicht der bisherigen Realität entsprechen.

 

(Und raus bin ich)

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

Das was Du sagst widerspricht jeglicher Logik. Was ist denn mit den Umsätzen der Unternehmen, wenn plötzlich nur noch die Hälfte der Bevölkerung da wäre? Sich also die Umsätze halbieren würden. Was wäre dann wohl?

 

Also an der Börse brechen bei solchen Unternehmen dann regelmäßig die Kurse ein.

Ich denke das man mit „intuitiver“ Logik oft an der Börse falsch liegt. Lies mal das:http://www.fuw.ch/ar...verstand-folgt/kratzt zwar nur an unserem Thema, aber immerhin. wink.gif

 

Außerdem ist es schwer ein einzelnes Unternehmen mit dem breiten Markt zu vergleichen. Während ein einzelnes Unternehmen dauerhaft sehr stark wachsen kann (in dem es Marktanteile erobert usw.), bleibt das dem breiten Markt verwehrt.

 

Gruß kafkaesk93

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zerohedge
· bearbeitet von zerohedge

Das was Du sagst widerspricht jeglicher Logik. Was ist denn mit den Umsätzen der Unternehmen, wenn plötzlich nur noch die Hälfte der Bevölkerung da wäre? Sich also die Umsätze halbieren würden. Was wäre dann wohl?

 

Also an der Börse brechen bei solchen Unternehmen dann regelmäßig die Kurse ein.

Ich denke das man mit „intuitiver“ Logik oft an der Börse falsch liegt. Lies mal das:http://www.fuw.ch/ar...verstand-folgt/kratzt zwar nur an unserem Thema, aber immerhin. wink.gif

 

Außerdem ist es schwer ein einzelnes Unternehmen mit dem breiten Markt zu vergleichen. Während ein einzelnes Unternehmen dauerhaft sehr stark wachsen kann (in dem es Marktanteile erobert usw.), bleibt das dem breiten Markt verwehrt.

 

Gruß kafkaesk93

 

Danke für den Link.

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cuibono

Der Artikel ist in der Tat seltsam. Jeder weiß mittlerweile, dass Tabak vor allem in den Entwicklungsländern oder Emerging Markets oder wie auch immer verkauft wird. In den entwickelten Ländern ist es vorbei. Da sitzen nur noch die Firmenzentralen. Solange aber insgesamt die Verkaufszahlen und der Gewinn steigt ist doch alles in Ordnung?!

 

Bei Coca Cola ist die Marke eben extrem stark. So bekannt wie Jesus... Natürlich steigt die Aktie weiter, im schlimmsten Fall einfach als Inflationsausgleich.

 

Tesla wiederum hat einen KGV jenseits von Gut und Böse. Irgendwann mal bei 1700 oder so. Kein Wunder, dass das jetzt nicht so extrem steigt.

 

Amazon hat viele Entwicklungsmöglichkeiten und finde ich nicht überbewertet. Aber auch nicht unterbewertet.

 

 

Merkel hat Deutschland letztes Jahr gerettet. Das wird die Geschichte noch zeigen. Deswegen werde ich gerade jetzt auf deutsche Aktien setzen. Wir haben die Migranten. Wir sind Polizei und wir werden auch in Zukunft genug Kinder haben, während rassistischere Länder weiter vor sich hinsiechen werden. Nur die AfD kann dem Wohlstand in Deutschland einen Strich durch die Rechnung machen.

 

Und bevor wieder die ganzen AfDler im Forum mich attackieren: KLAR! Für euch alte Menschen ist es doof, dass endlich mal wer in die Zukunft investiert und ich hätte auch nie erwartet, dass Angela Merkel es ist die dies tun wird. Aber sie tut es. Sehr gut!! Angela 4 more years!!!

 

Amerika wird aber auch weiterkommen mit ihrem Kapitalismus. Das ist klar. Da will ich aber nicht leben whistling.gif

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zerohedge

Der Artikel ist in der Tat seltsam. Jeder weiß mittlerweile, dass Tabak vor allem in den Entwicklungsländern oder Emerging Markets oder wie auch immer verkauft wird. In den entwickelten Ländern ist es vorbei. Da sitzen nur noch die Firmenzentralen. Solange aber insgesamt die Verkaufszahlen und der Gewinn steigt ist doch alles in Ordnung?!

 

Bei Coca Cola ist die Marke eben extrem stark. So bekannt wie Jesus... Natürlich steigt die Aktie weiter, im schlimmsten Fall einfach als Inflationsausgleich.

 

Tesla wiederum hat einen KGV jenseits von Gut und Böse. Irgendwann mal bei 1700 oder so. Kein Wunder, dass das jetzt nicht so extrem steigt.

 

Amazon hat viele Entwicklungsmöglichkeiten und finde ich nicht überbewertet. Aber auch nicht unterbewertet.

 

 

Merkel hat Deutschland letztes Jahr gerettet. Das wird die Geschichte noch zeigen. Deswegen werde ich gerade jetzt auf deutsche Aktien setzen. Wir haben die Migranten. Wir sind Polizei und wir werden auch in Zukunft genug Kinder haben, während rassistischere Länder weiter vor sich hinsiechen werden. Nur die AfD kann dem Wohlstand in Deutschland einen Strich durch die Rechnung machen.

 

Und bevor wieder die ganzen AfDler im Forum mich attackieren: KLAR! Für euch alte Menschen ist es doof, dass endlich mal wer in die Zukunft investiert und ich hätte auch nie erwartet, dass Angela Merkel es ist die dies tun wird. Aber sie tut es. Sehr gut!! Angela 4 more years!!!

 

Amerika wird aber auch weiterkommen mit ihrem Kapitalismus. Das ist klar. Da will ich aber nicht leben whistling.gif

 

Coca Cola entwickelte sich tatsächlich zu einer Weltmarke. Da wird aber Coca Cola (als Weltkonzern) mit Softdrink-Verkäufen USA verglichen. Außerdem verkauft ja Coca Cola mittlerweile auch Wasser, Säfte usw.

 

Auch die Betrachtung einzelner Jahre (USA, Brasilien) als Beweis für die These vom Autor, ist mehr als befremdlich. Hat die Börse eventuell Ereignisse schon vorher eingepreist? Und auf Jahressicht kann sich das auch immer unabhängig voneinander entwicklen.

 

 

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Na hier haben sich ja zwei gefunden....

 

Was hälst du, zerohedge, denn davon, dir mal Daten des BIPs und eines passenden (MCap) gewichteten Indizes zu besorgen und die Korrelation auf 1, 5 und 10 Jahre (rollierend) zu errechnen? Und dann für den gesamten Zeitraum, für den du Daten hast. Gegen Erkenntnisse anderer scheinst du dich offensichtlich zu wehren.

 

Das wäre so der erste Schritt zur Überprüfung deiner These.

 

Du kannst dann im zweiten Schritt für die gleichen Zeiträume das Verhältnis von MCap zu BIP messen.

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Leonhard_E

Na hier haben sich ja zwei gefunden....

 

Was hälst du, zerohedge, denn davon, dir mal Daten des BIPs und eines passenden (MCap) gewichteten Indizes zu besorgen und die Korrelation auf 1, 5 und 10 Jahre (rollierend) zu errechnen? Und dann für den gesamten Zeitraum, für den du Daten hast. Gegen Erkenntnisse anderer scheinst du dich offensichtlich zu wehren.

 

Das wäre so der erste Schritt zur Überprüfung deiner These.

 

Du kannst dann im zweiten Schritt für die gleichen Zeiträume das Verhältnis von MCap zu BIP messen.

 

Interessanter Ansatz. Dazu ist mir gleich der Buffet Indicator eingefallen, der eben genau diese Daten benutzt. Genauer vergleicht er das GDP (BIP) mit der Marktkapitalisierung. Denke es sind im Beispiel das GDP der USA in Relation zum (gerne Marktbreit genannten) S&P 500.

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zerohedge

McKinsey sieht die Eiszeit

 

http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/wirtschaft-mckinsey-sieht-die-eiszeit-a-1090324.html

 

"Die Erwerbsbevölkerung beginnt in vielen Ländern - auch in China! - zu schrumpfen, während die Produktivitätszuwächse immer geringer werden. . . .

Diese negativen Einflussfaktoren sieht auch McKinsey und kommt zu der wenig überraschenden Erkenntnis, dass wir in Zukunft mit weniger Ertrag zufrieden sein müssen. "

 

4 bis 5 % Rendite im Jahr vor Inflation wären dann optimistisch. Eigentlich sollte man nur noch Werterhalt erwarten.

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