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tripod

ETF Depot für freiberuflichen Künstler

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tripod

Hallo,

 

Ich habe vor einem halben Jahr begonnen mich mit Finanzen zu beschäftigen (Forum, Blogs, Kommer, Schwarzer, …) um (wenigstens) diese in geordnete Bahnen zu bringen.

Endlich bin ich soweit das Ganze in die Praxis umzusetzen.

Auf meine gesetzliche Rente allein kann ich mich nicht verlassen, deswegen soll zusätzlich ein ETF Depot aufgebaut werden.

 

 

Bevor ich zu meinen Gedanken und Fragen komme...

Erfahrungen mit Geldanlagen

15.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto (MoneyYou)

 

Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

keine

 

Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

2-3 Stunden pro Woche

 

Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Die Risiken an der Börse sind mir bekannt. Schlechte Jahre kann ich aussitzen.

 

Alter

26

 

Berufliche Situation

freiberuflicher Künstler (Jahresgehalt zwischen 15.000 und 35.000 Euro, das kommt immer auf die Auftragslage an)

 

Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

nein

 

Sonstiges

- alle wichtigen Versicherungen sind vorhanden

- ein Immobilienkauf ist nicht geplant

- voraussichtlich stehen in Zukunft keine kostenintensiven Anschaffungen an

- meine Fixkosten sind meines Erachtens sehr niedrig (Miete, Auto, Konsumgüter, …)

 

Anlagehorizont

30+ Jahre

 

Zweck der Anlage

Vermögensaufbau, Altersvorsorge

 

Einmalanlage und/oder Sparplan?

“manueller” Sparplan (siehe unten)

 

Anlagekapital

300 Euro pro Monat (soll mehr werden)

 

 

Jetzt zu meinem Plan...

Wie oben geschrieben, variiert mein Einkommen sehr. Mein Tagesgeldkonto soll deshalb als finanzielle Basis dienen.

Wenn Geld verdient wird und alle Fixkosten gedeckt sind, kommt das übrige Geld auf das Tagesgeldkonto. Davon wird dann das Depot gefüttert.

Das Tagesgeldkonto stellt den risikolosen Anteil meines Vermögens dar.

 

Im Depot möchte ich folgende zwei Indizes haben: MSCI World (70%) und MSCI EM (30%)

Die Kriterien für die ETFs sind folgende: Ausschüttend (Freibetrag), steuereinfach, annehmbares Fondsvolumen.

Da bleibt nicht mehr viel übrig. Jeweils UBS und HBSC.

 

Anfangs dachte ich an einen Sparplan.

Da nur einer der vier ETFs sparplanfähig ist (und das auch nur bei Comdirect mit hohen Orderkosten) möchte ich jedes Quartal einen manuellen Kauf tätigen.

 

Die Ausschüttungen sollen jedes Jahr (oder Halbjahr) zum Rebalancing verwendet werden.

 

Wird das Depot allmählich größer, würde sich der risikolose Anteil (Tagesgeld) dementsprechend mit erhöhen.

 

 

Hier meine konkreten Fragen...

  1. Vergleicht man TER und TD bin ich mir nicht sicher ob die UBS oder HSBC Variante besser wäre. (den TER habe ich aus den Produktinformationen und die TD aus dem Holzmeier Thread)
    Ich habe immer gelesen, dass die TD die tatsächlichen Kosten darstellen, würde also für die ETFs von HSBC sprechen.
     
  2. Um manuell zu kaufen habe ich ING DiBa, Flatex und Comdirect verglichen. Wenn ich jedes Quartal für 900 Euro kaufe (630 Euro World und 270 Euro EM), dann sind das zwei Order, oder?
    D.h. die World Order ist bei ING DiBa kostenlos (da größer 500 Euro) und die EM Order kostet mich 9,90 Euro.
    Ich würde dann beim gleichen Preis wie bei Flatex landen, wo jede Order 5€ kostet und ich nicht von einer Aktion abhängig bin.
    Comdirect verlangt für jede Order 9,90 Euro und ist somit am teuersten. (Comdirect ist mit im Vergleich weil ich dort mein Girokonto habe)
     
  3. Komplett kostenlos wäre es, wenn ich nur jedes Halbjahr eine Order bei ING DiBa mache, da dann der Betrag größer 500 Euro ist. Macht das einen Unterschied? (Halbjahr vs. Quartal)
     
  4. Geht mir was vom Zinseszins Effekt verloren wenn die ausgeschütteten Erträge ein paar Monate auf dem Tagesgeldkonto liegen und erst beim Rebalancing wieder in den Fond wandern?

 

Ich hoffe, dass mein Plan kein totaler Reinfall ist und ihr meine Fragen sinnvoll beantworten könnt.

 

Im Anhang noch eine Tabelle mit den vier ETFs, die zur Auswahl stehen.

 

Vielen Dank!

 

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

Vergleicht man TER und TD bin ich mir nicht sicher ob die UBS oder HSBC Variante besser wäre.

Die TER-Angaben kannst Du in der Regel komplett ignorieren. TD ist entscheidend. Allerdings musst Du bei den Holzmeier-Tabellen ein bisschen vorsichtig sein, wenn die Daten nicht mindestens 5 Jahre zurück reichen. Ich empfehle dann einen direkten Chartvergleich, wo man sieht, dass es hier eigentlich keinen Unterschied gab: http://fww.biz/chart...nd_LU0340285161

Wenn ich jedes Quartal für 900 Euro kaufe (630 Euro World und 270 Euro EM), dann sind das zwei Order, oder?

Ja, 2 Stück.

 

Komplett kostenlos wäre es, wenn ich nur jedes Halbjahr eine Order bei ING DiBa mache, da dann der Betrag größer 500 Euro ist.

Ja, das sollte man genau so machen.

Geht mir was vom Zinseszins Effekt verloren wenn die ausgeschütteten Erträge ein paar Monate auf dem Tagesgeldkonto liegen und erst beim Rebalancing wieder in den Fond wandern?

Du hast doch sowieso Geld auf dem Tagesgeldkonto. Die zusätzlichen paar Euro Zinsen werden dann beim nächsten Kauf wieder investiert. Zinseszinsverlust bei 2% Dividende ist etwa 0.02% pro Halbjahr. Das wirst Du verkraften können.

 

P.S.: Was für eine Art von Künstler bist Du denn überhaupt?

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Walter White

Dein Plan schaut halbwegs robust aus klammert man mal die Schwankungen beim Einkommen aus. Aber nun gut, beim Kauf/Nachkauf bist du ja auch flexibel, daher kannst du das schon so tun. Sie nur zu das der Sichere Anteil deines Kapitals nicht zu sehr schrumpft, Liquidität also immer im Auge behalten. Man weiß nie was kommt.

 

Du hast richtig erkannt das du bei der DIBA kostenlos kaufen kannst, das solltest du nutzen. Jede zusätzliche Gebühr knabbert an der Rendite. Du könntest anstelle dem halbjährlichem Kauf, an dem natürlich auch nichts auszusetzen wäre, auch 3 x 900,- € in den World investieren und dann im viertem Quartal den EM dazu kaufen und gleichzeitig rebalancen. Somit hättest du dir in einem Jahr das Depot aufgebaut und kannst quartalsweise weiter Kaufen.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Wie oben geschrieben, variiert mein Einkommen sehr. Mein Tagesgeldkonto soll deshalb als finanzielle Basis dienen.

Wenn Geld verdient wird und alle Fixkosten gedeckt sind, kommt das übrige Geld auf das Tagesgeldkonto. Davon wird dann das Depot gefüttert.

Das Tagesgeldkonto stellt den risikolosen Anteil meines Vermögens dar.

Wieso soll das Tagesgeldkonto den risikolosen Depotteil darstellen , wenn dieses ( gleichzeitig ? ) die Barreserve abbildet ?

Oder beginnt der risikolose Teil erst ab einem Tagesgeldguthaben von 15.000 Euronen ?

 

Es gibt hier einige , die für den risikolosen Depotteil ein eigenes neues Konto eröffnen ( Angabe Prozentsatz am Depotvolumen fehlt zudem ! ) .

Andere belassen es bei einer lediglich gedanklichen Trennung von der Barreserve.

 

Bei einem dermaßen schwankenden Einkommen würde ich die Reserve eher höher ansetzen/bilden als bisher.

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tripod

Vergleicht man TER und TD bin ich mir nicht sicher ob die UBS oder HSBC Variante besser wäre.

Die TER-Angaben kannst Du in der Regel komplett ignorieren. TD ist entscheidend. Allerdings musst Du bei den Holzmeier-Tabellen ein bisschen vorsichtig sein, wenn die Daten nicht mindestens 5 Jahre zurück reichen. Ich empfehle dann einen direkten Chartvergleich, wo man sieht, dass es hier eigentlich keinen Unterschied gab: http://fww.biz/chart...nd_LU0340285161

Wenn ich jedes Quartal für 900 Euro kaufe (630 Euro World und 270 Euro EM), dann sind das zwei Order, oder?

Ja, 2 Stück.

 

Komplett kostenlos wäre es, wenn ich nur jedes Halbjahr eine Order bei ING DiBa mache, da dann der Betrag größer 500 Euro ist.

Ja, das sollte man genau so machen.

Geht mir was vom Zinseszins Effekt verloren wenn die ausgeschütteten Erträge ein paar Monate auf dem Tagesgeldkonto liegen und erst beim Rebalancing wieder in den Fond wandern?

Du hast doch sowieso Geld auf dem Tagesgeldkonto. Die zusätzlichen paar Euro Zinsen werden dann beim nächsten Kauf wieder investiert. Zinseszinsverlust bei 2% Dividende ist etwa 0.02% pro Halbjahr. Das wirst Du verkraften können.

 

P.S.: Was für eine Art von Künstler bist Du denn überhaupt?

 

Danke für die ausführlichen Antworten.

 

PS: Kameramann.

 

 

Dein Plan schaut halbwegs robust aus klammert man mal die Schwankungen beim Einkommen aus. Aber nun gut, beim Kauf/Nachkauf bist du ja auch flexibel, daher kannst du das schon so tun. Sie nur zu das der Sichere Anteil deines Kapitals nicht zu sehr schrumpft, Liquidität also immer im Auge behalten. Man weiß nie was kommt.

 

Du hast richtig erkannt das du bei der DIBA kostenlos kaufen kannst, das solltest du nutzen. Jede zusätzliche Gebühr knabbert an der Rendite. Du könntest anstelle dem halbjährlichem Kauf, an dem natürlich auch nichts auszusetzen wäre, auch 3 x 900,- € in den World investieren und dann im viertem Quartal den EM dazu kaufen und gleichzeitig rebalancen. Somit hättest du dir in einem Jahr das Depot aufgebaut und kannst quartalsweise weiter Kaufen.

 

Danke für die Antwort. Gute Idee drei mal World zu kaufen und einmal EM.

 

 

Wie oben geschrieben, variiert mein Einkommen sehr. Mein Tagesgeldkonto soll deshalb als finanzielle Basis dienen.

Wenn Geld verdient wird und alle Fixkosten gedeckt sind, kommt das übrige Geld auf das Tagesgeldkonto. Davon wird dann das Depot gefüttert.

Das Tagesgeldkonto stellt den risikolosen Anteil meines Vermögens dar.

Wieso soll das Tagesgeldkonto den risikolosen Depotteil darstellen , wenn dieses ( gleichzeitig ? ) die Barreserve abbildet ?

Oder beginnt der risikolose Teil erst ab einem Tagesgeldguthaben von 15.000 Euronen ?

 

Es gibt hier einige , die für den risikolosen Depotteil ein eigenes neues Konto eröffnen ( Angabe Prozentsatz am Depotvolumen fehlt zudem ! ) .

Andere belassen es bei einer lediglich gedanklichen Trennung von der Barreserve.

 

Bei einem dermaßen schwankenden Einkommen würde ich die Reserve eher höher ansetzen/bilden als bisher.

 

Guter Einwand.

 

Geplant waren 30% sichere Anteile (Tagesgeld) und 70% risikoreiche Anteile (ETFs). (diese Zahlen habe ich in meinem ersten Post in der Tat vergessen)

 

So wie es im Moment aussieht werden es auf keinen Fall weniger als 15.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto. Eher mehr.

Den Betrag behalte ich natürlich immer im Auge. Wenn es hart auf hart kommt, dann werde ich die Sparraten anpassen müssen.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Guter Einwand.

Geplant waren 30% sichere Anteile (Tagesgeld) und 70% risikoreiche Anteile (ETFs). (diese Zahlen habe ich in meinem ersten Post in der Tat vergessen)

So wie es im Moment aussieht werden es auf keinen Fall weniger als 15.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto. Eher mehr.

Den Betrag behalte ich natürlich immer im Auge. Wenn es hart auf hart kommt, dann werde ich die Sparraten anpassen müssen.

Wie gesagt ; Du kannst Deinen risikolosen Teil auch auf dem jetzigen TG-Konto ansparen und etwa über Excel oder LibreOffice :) von der Reserve wieder trennen.

Auf jeden Fall ist Dein Thread mal wieder ein Beweis dafür , dass der Kasus Knaxus einer Depotvorstellung mitunter nicht im Aktienteil des Depots zu finden ist.;)

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tripod

Guter Einwand.

Geplant waren 30% sichere Anteile (Tagesgeld) und 70% risikoreiche Anteile (ETFs). (diese Zahlen habe ich in meinem ersten Post in der Tat vergessen)

So wie es im Moment aussieht werden es auf keinen Fall weniger als 15.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto. Eher mehr.

Den Betrag behalte ich natürlich immer im Auge. Wenn es hart auf hart kommt, dann werde ich die Sparraten anpassen müssen.

Wie gesagt ; Du kannst Deinen risikolosen Teil auch auf dem jetzigen TG-Konto ansparen und etwa über Excel von der Reserve wieder trennen.

 

Wird gemacht.

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blabla10

Wie gesagt ; Du kannst Deinen risikolosen Teil auch auf dem jetzigen TG-Konto ansparen und etwa über Excel von der Reserve wieder trennen.

 

Wird gemacht.

 

Du bist ja bei moneyou. Da ist es ja besonders einfach, da kannst du ja 5 verschiedene Tagesgelder eröffnen. Dann hast du 1 für Reserve, 1 als risikoloser Teil und dann kannst du immer noch welche für eventuelle Anschaffungen (Reisen, Auto) oder so anlegen. Das find ich eigentlich ein ganz nettes Feature bei den Niederländern.

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tripod

Wird gemacht.

 

Du bist ja bei moneyou. Da ist es ja besonders einfach, da kannst du ja 5 verschiedene Tagesgelder eröffnen. Dann hast du 1 für Reserve, 1 als risikoloser Teil und dann kannst du immer noch welche für eventuelle Anschaffungen (Reisen, Auto) oder so anlegen. Das find ich eigentlich ein ganz nettes Feature bei den Niederländern.

 

Gute Idee!

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Walter White

Wie troi65 schon schrieb, ist es bei deiner Einkommenssituation unerlässlich auf eine erhöhte Liquidität zu setzen , diese Reserve gilt es neben dem sicherem Anteil auszubauen, damit du dich 3 bis 6 Monate, wenn es mal nicht so rund läuft mit deinem Einkommen über Wasser halten kannst, ohne den sicheren Anteil auch nur an zufassen.

 

Übernimm dich am Anfang nicht, lieber stetig in kleineren aber regelmäßigen Chargen das Depot aufbauen, als mal mehr und mal gar nicht, du kannst hier ruhig auch über 500,- bis 600,- € pro Quartal nachdenken. Aber gut, das ist nur laut gedacht und soll keine Aufforderung sein, dies alles zu tun. Es ist dein Kapital, deine Entscheidung und alle daraus entstehenden Konsequenzen.

 

Thema TG: Ich selber spare einen Teil meines sicheren Anteils auf dem Verrechnungskonto meiner Depotbank, habe aber auch ein zweites TG Konto bei einer anderen Bank. Einfach aus dem Grund das Kapital ist erst mal weg und ich fasse es auch nicht an.. Das ganze gepaart mit Festgeld/Sparbriefleiter und der sichere Teil des Vermögens ist aufgestellt. Das muss auch jeder selbst wissen, aber bedenke das die "Buying Power" , also das Kapital auf dem Verrechnungskonto der Depot Bank, verleitet natürlich auch mal ein Häppchen mehr zu kaufen als man möchte. Ich bin dem noch nicht erlegen , aber man weiß ja nie.

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tripod
· bearbeitet von tripod

Es erscheint mir sinnvoll alle zwei Monate für 500 Euro bei ING DiBa zu kaufen. (jährlich also etwas weniger als ursprünglich geplant)

So gehe ich den Ordergebühren aus dem Weg und kann in einem Jahr vier mal World und zwei mal EM kaufen.

Ich lande dann bei 66% und 33%, was man durch angepasste Sparsummen in die Balance bringen könnte.

 

Eine Frage habe ich noch: ING DiBa schreibt, dass der Kauf kostenlos, der Verkauf aber kostenpflichtig ist.

Ist das eine Besonderheit der ING DiBa oder kommen bei allen Brokern irgendwann (wenn von dem Gesparten der Lebensunterhalt finanziert werden soll) Verkaufskosten auf mich zu?

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Anonymous2

Die Handelsplatz Gebühren fallen bei der Ing Diba aber trotzdem an oder?

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Ramstein

Es erscheint mir sinnvoll alle zwei Monate für 500 Euro bei ING DiBa zu kaufen. (jährlich also etwas weniger als ursprünglich geplant)

So gehe ich den Ordergebühren aus dem Weg und kann in einem Jahr vier mal World und zwei mal EM kaufen.

Ich lande dann bei 66% und 33%, was man durch angepasste Sparsummen in die Balance bringen könnte.

 

Eine Frage habe ich noch: ING DiBa schreibt, dass der Kauf kostenlos, der Verkauf aber kostenpflichtig ist.

Ist das eine Besonderheit der ING DiBa oder kommen bei allen Brokern irgendwann (wenn von dem Gesparten der Lebensunterhalt finanziert werden soll) Verkaufskosten auf mich zu?

Du kaufst nie für genau 500 Euro, sondern immer eine ganze Zahl an Anteilen. Nur mindestens für 500 Euro muss es sein, damit es bei der DiBa keine Gebühren kostet.

 

Verkauf von ETF-Anteilen kostet m. W. bei allen Brokern (z.b. 5,90 € im Direkthandel). Wie das in 30+ Jahren aussieht, kann dir aber heute keiner sagen.

 

Die Handelsplatz Gebühren fallen bei der Ing Diba aber trotzdem an oder?

Das ist Direkthandel und dabei fallen nirgendwo Handelsplatzgebühren an.

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

Du kaufst nie für genau 500 Euro, sondern immer eine ganze Zahl an Anteilen. Nur mindestens für 500 Euro muss es sein, damit es bei der DiBa keine Gebühren kostet.

Das würde für die HSBC-ETFs sprechen, weil deren Kurse etwa 10mal niedriger sind und man damit leichter auf knapp über 500€ kommt.

 

HSBC MSCI World = 14.61 €

UBS MSCI World = 146.88 €

 

HSBC MSCI Emerging Markets = 7.49 €

UBS MSCI Emerging Markets = 73.21 €

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tripod
· bearbeitet von tripod

Es erscheint mir sinnvoll alle zwei Monate für 500 Euro bei ING DiBa zu kaufen. (jährlich also etwas weniger als ursprünglich geplant)

So gehe ich den Ordergebühren aus dem Weg und kann in einem Jahr vier mal World und zwei mal EM kaufen.

Ich lande dann bei 66% und 33%, was man durch angepasste Sparsummen in die Balance bringen könnte.

 

Eine Frage habe ich noch: ING DiBa schreibt, dass der Kauf kostenlos, der Verkauf aber kostenpflichtig ist.

Ist das eine Besonderheit der ING DiBa oder kommen bei allen Brokern irgendwann (wenn von dem Gesparten der Lebensunterhalt finanziert werden soll) Verkaufskosten auf mich zu?

Du kaufst nie für genau 500 Euro, sondern immer eine ganze Zahl an Anteilen. Nur mindestens für 500 Euro muss es sein, damit es bei der DiBa keine Gebühren kostet.

 

Du hast recht.

Ich war gedanklich noch bei richtigen Sparplänen. Da werden meines Wissens Bruchteile eines ETFs verkauft damit man auf eine runde Rate kommt.

 

 

Du kaufst nie für genau 500 Euro, sondern immer eine ganze Zahl an Anteilen. Nur mindestens für 500 Euro muss es sein, damit es bei der DiBa keine Gebühren kostet.

Das würde für die HSBC-ETFs sprechen, weil deren Kurse etwa 10mal niedriger sind und man damit leichter auf knapp über 500€ kommt.

 

HSBC MSCI World = 14.61 €

UBS MSCI World = 146.88 €

 

HSBC MSCI Emerging Markets = 7.49 €

UBS MSCI Emerging Markets = 73.21 €

 

Die TD hätte sowieso für HSBC gesprochen.

Allerdings ist das Volumen auch kleiner im Vergleich zum UBS.

Mit 210 Mio. bzw. 211 Mio. wahrscheinlich noch im Rahmen.

 

Eine Frage noch aus Interesse: Wie kommt es dazu, dass der Kurs des UBS zehn mal so hoch ist wie der Kurs des HSBC? Ist der UBS deswegen "genauer"?

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
Es erscheint mir sinnvoll alle zwei Monate für 500 Euro bei ING DiBa zu kaufen.
Das wäre auch eine Möglichkeit.

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

Ist der UBS deswegen "genauer"?

Hier sieht man sehr schön, wie der HSBC tagsüber mit zwei Nachkommastellen und nach Börsenschluss mit drei Nachkommastellen gehandelt wird. Der Effekt ist z.B. beim UBS kaum zu erkennen. Irgend einen Vor- oder Nachteil sehe ich darin aber nicht.

 

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Mvp

Zehn Mal so hoch...

Da muss er wohl 10 mal besser gelaufen sein!

 

Ne, Ist einfach die Stückelung. Mit dem HSBC kommst du dann aber genauer auf die 500, wäre auch ein kleiner Vorteil.

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wertpapier45374
· bearbeitet von wertpapier45374

Im Depot möchte ich folgende zwei Indizes haben: MSCI World (70%) und MSCI EM (30%)

Die Kriterien für die ETFs sind folgende: Ausschüttend (Freibetrag), steuereinfach, annehmbares Fondsvolumen.

Da bleibt nicht mehr viel übrig. Jeweils UBS und HBSC.

 

Ich baue seit einem Jahr meine eiserne Reserve auf und habe mich parallel dazu mit ETFs beschäftigt. Bald ist es so weit und ich kann investieren, da die Reserve vorhanden ist :)

Für die ETFs hatte ich die gleichen Kriterien wie Du. Nach meiner Recherche bin ich auch zu den ETFs von HSBC & Broker ING DIBA gekommen.

Allerdings sind die Eigenschaften eines ETFs nicht in Stein gemeißelt. Holger Grethe von zendepot erklärt, was sich alles ändern kann: http://zendepot.de/d...-fuer-sisyphos/

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tripod

Ich wollte mich mal zurück melden mit meinen Erfahrungen und einer Frage.

Seit März bespare ich nun den HSBC MSCI World mit 1000 Euro pro Quartal über die kostenfreie Aktion der ING DiBa.

Läuft alles super.

 

Die nächste Order sollte eigentlich der MSCI EM werden, damit ich meine gewünschte Diversifikation habe.

Leider ist meine erste Wahl (HSBC) steuerhässlich geworden, deswegen frage ich mich folgendes.

Soll ich

1. Eine passende MSCI EM Alternative suchen. Ich meine da gibt's mit meinen Anforderungen nur den UBS.

2. Erstmal nur beim MSCI World bleiben und schauen was 2018 steuertechnisch so bringt. (wie gesagt: 1000 Euro pro Quartal)

Danke!

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slekcin

Ich habe mir jetzt nicht nochmal den ganzen Thread angesehen aber von iShares gibt es doch auch einen physischen, ausschüttenden und steuereinfachen ETF.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Ich habe mir jetzt nicht nochmal den ganzen Thread angesehen aber von iShares gibt es doch auch einen physischen, ausschüttenden und steuereinfachen ETF.

 

1.) das und

 

2.) : Was soll die Abwarterei auf 2018 , die jüngst ständig hier auftaucht , für einen Mehrwert bringen ?

 

Klare Ansage::tdown:

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tripod

Ich habe mir jetzt nicht nochmal den ganzen Thread angesehen aber von iShares gibt es doch auch einen physischen, ausschüttenden und steuereinfachen ETF.

 

1.) das und

 

2.) : Was soll die Abwarterei auf 2018 , die jüngst ständig hier auftaucht , für einen Mehrwert bringen ?

 

Klare Ansage::tdown:

 

 

Und was bedeutet das jetzt für meine Frage? Dem Smiley kann ich leider nichts Sinnvolles entnehmen.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Der verwendete Smiley bedeutet, dass ich von einem Zuwarten bis 2018 nichts halte. Maßgeblich für eine zu treffende Entscheidung ist der Zustand jetzt und nicht die ( steuerliche ) Zukunft. Zumindest solange Bärenbulle kein neues steueroptimiertes Langfristdepot für 2018 aufgesetzt hat.^_^

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tripod
· bearbeitet von tripod

gelöscht

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