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Musterboo

Musterboo´s Depot

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Kaffeetasse

Warum bedeutet ein Investment in ausgesuchte, solide, breit gestreute Einzelaktien automatisch "spielen"? Das ist doch Unsinn...kommt immer drauf an, wie man es konkret angeht.

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Ich habe für mich dann wohl die Lösung gefunden:

 

Ich nehme die kompletten 120k

Grund Aufteilung:

60% Aktien

30% Festgeld/Sparbrief-leiter

10% Physisches Gold (Krügerrand 1Unzen Stückelung bereits vorhanden)

 

Aktien / ETF Verteilung:

60% (36%) MSCI World ETF

20% (12%) MSCI EM ETF

10% (6%) MDAX ETF / * GER

10% (6%) STOXX EU 600 Food & Beverage ETF / * EU ex GER

* Rebalancing (Zukäufe) in dem Bereich werden falls nötig über Stockpicking in Deutschen oder EU Indizes betrieben.

( ) Werte in Klammern entsprechen dem %Anteil des gesammten Inveestitionsvolumen.

 

Das Rebalancing finanziere ich durch Auschüttungen der ETFs und falls nötig oder sinnvoll auch durch freies Kapital (z.B. Mieteinnahmen)

Rebalancing:

- Gold wird weiterhin in Krügerrand 1 Unzen Stückelung gehalten und jährlich rebalanced sobald eine stärkere Abweichung den Zu- oder Verkauf einer Unze erfordert.

- Festgeldleiter wird jährlich rebalanced bei Ablauf eines Zyklus.

- World und EM ETF werden auch jährlich rebalanced.

- MDAX und STOXX ETF werden nicht durch weitere Zukäufe der ETF´s rebalanced. s.O. *

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Kaffeetasse

Na ja, von den 7200€ im Food&Beverage haste eh gute 2160€ in Nestle und 1700€ in Anheuser-Busch InBev plus SABMiller. Noch etwas Danone dazu und Diageo,

fertig sind >75% des ETFs in realen Aktien.

 

Ansonsten: guter Plan! :thumbsup:

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Ok, ich komme meinem Ziel näher.

 

Cash ist vorrübergehend bei Moneyou geparkt:

41k FG 1,15% 1Jahr

12k FG 1,15% 1Jahr

12k FG 1,05% 6Monate (ETF Kauf Okt 2016)

30k TG derzeit 0,85%

13k Depot (ETF Kauf Apr 2016)

Konte mich bisher jedoch noch nicht für ein passendes Finanzprodukt entscheiden.

Geplant hatte ich ne Leiter mit 1-5 Jahren und wiederanlage im 5 Jahres Zyklus.

Konto bei MY bestand bereits und ist auf 1Jahr gesehen ganz ok. Bin aber weiter auf der Suche. Sobald ich was habe kann ich das dann von MY TG herraus befeuern.

 

Die Unterlagen zum Depot bei (Onvista 5€ Flat) sind nun angekommen und sobald der Zaster überwiesen ist werd ich die ersten Käufe tätigen.

Ich habe mir vorgenommen das Depot über 3 Jahre verteilt zu befüllen.

2016 Jeweils 12k April und Oktober.

Für 2017 und 2018 lasse ich es mir noch offen ob ich auf einmal (Okt) oder 2 mal (Apr+Okt)einzahle.

Habe mir zwar überlegt alles auf einmal anzulegen, mich jedoch dann für eine Staffelung entschieden um evtl. auftretende negativ Kursschwankungen besser ausgleichen zu können.

Meine Staffelung bei MY gibt hier aber auch genügend Flexibilität bei einem günstigen Zeitpunkt auch mal etwas mehr rein zu pulvern.

Zur Not kann ich dann immer noch ein FG vorzeitig kündigen und halt etwas weniger an Zinsen dafür kassieren.

 

Die MY TG Summe ändert sich sobald ich ein passendes Festgeld o.Ä. gefunden habe das nicht zwangsläufig bespart werden muss um eine vernünftige Rendite zu bekommen.

Tendiere hier derzeit zur Credit Agriole, wenn ihr noch was besseres kennt, dass nicht gerade durch bulgarische rumänische o.Ä Einlagensicherung abgedeckt ist.... nur her damit.

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tyr

107k bei ABN Amro, mutig ... ich würde da mehr diversifizieren. Schau mal in die Geschichte, warum die ABN Amro vom niederländischen Staat aufgefangen werden musste.

 

Meiner Meinung nach ist es eine gute Idee, den konservativen Portfolioteil bei größeren Volumen über mehrere Institute und mehrere Einlagensicherungen zu verteilen. Es sei denn, die Überschüsse aus deinem Nettoeinkommen reichen, um den Anteil in wenigen Monaten wieder neu verdient zu haben. :-

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Von den insgesammt 120k sind nur 95k bei der ABN Amro.. alias MY

13k sind derzeit im Nirvana zwischen Sparkasse und Onvista Bank

Die Fehlenden 12k sind oben nicht aufgeführt, das ist physisches Gold 10*1Unze KR.

 

Und wie gesagt, es wird ja noch breiter gestreut. Hab es nur vorerst dort geparkt, weil das Konto schon vorhanden war und ich solange ich mich noch nicht entschieden habe auf dem Giro nix dafür bekomme.

Deshalb liegen auch 30k im TG, die für den 2,3,4+5 Jahres Step gedacht sind.

 

Falls ich mich für die Credit Agricole entscheide, wären es dann 3 verschiedene Einlagensicherungen für meine Online Konten:

Onvista GER

Moneyou - NL

Credit Agriole - FR

 

Bei MY wird zum Schluss aber fast gar nichts mehr liegen, ich parke da nur das Kapital was derzeit vorhanden ist und quasi halbjährlich in den ETF fließt. Die Leiter wird woanderst gezimmert, und somit bleibt nur noch ein Tagesgeld Sparplan übrig der dort am laufen ist.

Habe aber bisher aber noch nichts besseres als das Angebot der Credit Agricole gefunden. was einen 5 Jahres Bereich abdeckt. Alles was mehr bringt ist das Weltsparen Zeuch, was dann über Vermittler läuft ... mag ich nicht!

Was mich an der Cred. Acriole jedoch stört ist, das alles über Telefonbanking läuft. Da scheint die VTB besser aufgestellt zu sein.

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Mvp
· bearbeitet von Mvp

Was spielt die durch Fusionen und Übernahmen und das Scheitern der alten neuen Mutterkonzerne gezeichnete Geschichte für eine Rolle?

Die ABN Amro wird derzeit durchweg positiv gerated und zwar über so manchen anderen Banken mit "sauberer" Historie. Die Verstaatlichung ist für mich derzeit eher ein Zeichen dafür, dass man das Institut so oder so nicht pleite gehen lassen wird, genau wie bei der CoBa

 

Zwar sollte man innerhalb der Einlagensicherung bleiben, doch sonst spräche für mich nichts dagegen 90k dort liegen zu haben.

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Sehe da eher auch kein Problem bei MY da mittlerweile zum Teil verstaatlicht, zumindest hab ich da weniger Bauchweh wie bei der VTB die zwar auch zu 60% dem Staat gehört, jedoch halt nicht unbedingt dem sympatischsten.

 

Update:

 

Festgeldleiter:

VTB 3+4+5 Jahre je 6k - läuft

MY 1+2 Jahre je 6k - läuft

Beim Auslaufen einer Sprosse wird wieder um 5 Jahre verlängert.

Festgeld:

55k zum halbjährlichen befeuern des Depots 5x11k

Tagesgeld:

ca. 15k + Sparrate 150,- (für Anschaffungen oder günstigen Gelegenheiten an der Börse)

Gold:

10x 1Oz Physisch

Depot: (Onvista/Finanzen.net 5€-Flat)

10k seit Apr-16 (nächster Kauf Sep-16 / halbjährlich)

60%-World-A0NCFR

20%-EM-UB42AA

10%-MDAX-ETF907

10%-EU F&B-A0H08H

Morningstar X-Ray:

40,18% Amerika, 38,15% Europa, 21,67% Asien

37,18% Zyklisch, 33,15% Sensibel, 29,67% Defensiv

KGV 16,23

KCV 7,34

KBV1,96

TER 0,32

Rebalancing:

Zielwert Sep.2018 = 60%-Aktien 30%-Cash 10%-Gold

Durchgeführt mit Ausschüttungen und Cash Zuwachs.

Sobald eine Stärke von 60k in ETFs (Verteilung s.O. Depot) erreicht ist, werde ich vereinzelt auch Einzelwerte fürs Rebalancing nutzen.

Defensive Large Caps aus Branchen wie Pharma, Lebensmittel Verbrauchsgüter etc. übliche Verdächtige halt wie eine Coca Cola, Henkel, Roche .......

 

Bin mit der Auswahl mittlerweile ganz zufrieden und möchte euch allen ein Dankeschön sagen für die Hilfe.

Werde euch dann ab und zu auf dem laufenden halten wie sich die ganze Sache weiter entwickelt und wie so die Renditen aussehen.

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Eine Frage stellt sich mir dennoch zum Thema Rebalancing.

 

Es geht hier rein um ein Rebalancing von RK3 zu RK1, wenn quasi durch eine Hausse bedingt der

Kapitalaufbau durch Sparrate, Ausschüttungen und Zinsen sich unterproportional zum Depot entwickelt.

 

Zur Vereinfachung betrachte ich nun einfach mal ein Portfolio mit einer 60%ETF & 40% Cash Aufteilung mit einer 1ETF Lösung und 120k Kapital zu Beginn der Hausse:

 

Aktien: Ø15% Kurszuwachs jährlich über den Zeitraum 5 Jahre + 2% Ausschüttung nach Steuern

Cash: Monatliche Sparrate 150€ + 2%Zins + Ausschüttungen

Das dürfte ca. den Durchschnittswerten der Hausse von 2010-2015 entsprechen.

 

Ohne Rebalancing würde sich dann der Aktienanteil folgendermaßen weiter entwickeln:

61,2%, 62,5%, 63,7%, 65%, 66,21

 

Macht es hier Sinn ein jährliches Rebalancing durchzuführen von RK3 nach RK1

oder empfiehlt es sich eher ein Rebalancing erst ab einer maximalen Abweichung von z.B.2-3% durchzuführen um somit Gewinne länger laufen zu lassen und auch Kosten zu minimieren.

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xfklu

Aktien: Ø15% Kurszuwachs jährlich über den Zeitraum 5 Jahre

 

Macht es hier Sinn ein jährliches Rebalancing durchzuführen von RK3 nach RK1?

Nein, Du solltest dann alles in Aktien anlegen und Dir im Kalender markieren, wann die 5 Jahre um sind.

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cuibono

Ich finde dieses ganze Rebalancing ziemlich lächerlich wenn man als privater Sparer sein Geld anlegt. Hin und her macht da eher Taschen leer als dass es was bringt.

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tyr

Dann lies mal weiter, wozu Rebalancing überhaupt da ist.

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Hab das ganze mal gestern noch durch ein Modell durchgelassen mit 2 Zyklen von 5 Jahren Hausse und 2 Jahren Baisse.

Bei einem Rebalancingsignal von größer 10000€ Abweichung komme ich auf grob 10% Unterschied im Depotwert.

Allerdings noch mit optional jährlichem Rebalancing in Abhängigkeit der Abweichung.

 

Das Ziel ist ja aber weg zu kommen von einem jährlichen Reb..

Dazu muss ich aber erstmal am WE noch ein wenig Excel und die Birne quälen und mal nen realen Chart in Monatsschritten einpflegen.

 

Übersicht:

Position/Entwicklung/Gewichtung

Aktien/ETFs +1,72% 9,01%

Gold -6,48% 9,68%

Cash -0,03% 81,31%

Gesammt -0,54%

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west263

Solange Du nicht dein eingeplantes Cash investiert hast, macht es doch überhaupt keinen Sinn, jetzt schon über Rebalancing nach zu denken und Modelle zu erstellen.

Erreiche doch erstmal deine angestrebte Gewichtung mit 0% Cash. Dann hast Du genügend Zeit dir über Rebalancing Gedanken zu machen.

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cuibono

Ach @tyr. Nur weil du Leute mit Unsinn totredest hast du noch lange nicht recht. tongue.gif

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tyr
· bearbeitet von tyr

Was zu beweisen war. Du hast nicht verstanden, worum es geht, posaunst aber trotzdem munter eine uninformierte und unreflektierte Meinung heraus.

 

Zu diesem Geblubber muss wenigstens ab und zu mal ein Gegengewicht im Thread erscheinen, damit man nicht von deinen Postings verunsichert wird.

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cuibono

q.e.d.

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Heute mal aus lange Weile nach einem 10 Jahres Chart Ausschau gehalten und solange daran rumgefeilt bis ich was Vergleichbares hatte.

Bisher hatte ich die Positionen immer nur auf kurze Dauer oder einzeln, bis max. 5 Jahre gegeneinander verglichen, weil es die Fonds teilweise einfach noch nicht so lange gab. Die Ergebnisse waren auch ganz nice.

Der Unterschied hat mich dann aber doch etwas überrascht.

 

Nun versteh ich auch warum ich teilweise so wenig Kritik abbekommen hab.

 

Na ja, von den 7200€ im Food&Beverage haste eh gute 2160€ in Nestle und 1700€ in Anheuser-Busch InBev plus SABMiller. Noch etwas Danone dazu und Diageo,

fertig sind >75% des ETFs in realen Aktien.

 

Ansonsten: guter Plan! :thumbsup:

5 Jahre

10 Jahre

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Musterboo

Kurzes Update meinerseits:

Die bisherige Rendite-Entwicklung sieht wie folgt aus (Orderkosten mit einbezogen):

+4,8% World

+10,3% EM

+4,4% MDAX

+1,2% EU F&B

+5,47% ETFs gesammt

-2,91% Gold phys.

+0,96% Gold + ETFs

+0,47% Gold + ETFs + Cash

Investitionsgrad bisher: Cash 80%, Gold 10%, ETFs 10%

 

Heute wurde nachgekauft:

Prozentuale Ziel-Gewichtung innerhalb der ETFs habe ich etwas verschoben auf:

55%World / vorher 60%

25%EM / vorher 20%

10%MDAX

10%EU F&B

Investitionsgrad aktuell: Cash 70,5%, Gold 10,3%, ETFs 19,2%

Nächste Investition ist dann wieder in einem halben Jahr geplant mit einer Aufstockung auf ca. 30%ETF Anteil.

 

Fazit:

Die bisherige Entwicklung war zufriedenstellend, jedoch aufgrund des niedrigen Investitionsgrades kaum spürbar.

EM hat nach schwachem Start etwas überrascht und den Rest geschlagen.

World und MDAX liefen fast gleich gut und wechselten öfters mal die Position im Renditechart.

Der EU Food und Beverage konnte bis August mithalten, hat jedoch seither im Schnitt ca. 2% Abstand zu World und MDAX

Verglichen mit dem Euro Stoxx bin ich mit der Mischung aus MDAX und EU F&B zufrieden. Bisher gab es hier keine großen Nach- noch Vorteile

Gold war natürlich nach dem Brexit Votum schön anzuschauen, hat sich aber mittlerweile wieder etwas abgeschwächt.

Mit Xetra Gold oder 50g Barren wäre ich hier im Plus, der kleine Verlust sind den grob 6% Unterschied zwischen An- und Verkausfkursen bei Münzgold geschuldet.

50g Barren wären deutlich günstiger gewesen, mit ca. 3% Unterschied. Würde ich heute nochmal auf physisches Gold setzen wäre dies meine Stückelung.

 

Mit der nun gesteigerten Aktienquote dürften nun auch die Auswirkungen auf das Gesammtkapital etwas deutlicher ausfallen.

Dann schaun ma mal was der Rest vom Jahr so bringt und ob die Auswirkungen erfreulich sein werden.

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