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Musterboo

Musterboo´s Depot

Empfohlene Beiträge

Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Hallo Forum Community,

 

Kurz zu mir:

38Jahre komme aus Süddeutschland, hab Frau und Kind, sowie einen sicheren Job.

 

Derzeitiger Finanzstatus:

1 Eigentumswohnung, Eigennutzung ohne Belastung

0,5 Anteil an einer Eigentumswohnung vermietet

div. Grundbesitz verpachtet

2 Private RV und noch eine gute alte LV

ca. 10k Gold Phys.

120k Tagesgeld wovon ich 90k in ein Depot legen möchte.

 

Meine Vorstellungen:

Da ich Privat bereits gut abgesichert bin, soll das Depot zwar breit gestreut sein, darf jedoch gerne einen höheren Risikoanteil besitzen.

Ziel des Depots ist der Wertaufbau und Erhalt sowie etwas Dividendenausschüttung zur Verbesserung der Lebensqualität.

Anlagehorizont Open End (soll quasi irgendwann mal meine Tochter erben).

Das Depot sehe ich als einmal Anlage und wird nicht durch Sparpläne weiter aufgebaut. Wiederanlage von ausgeschüttetem Kapital schließe ich jetz mal nicht aus

 

Geplante Depot Zusammenstellung:

43% MSCI World - LYX0AG

10% Emerging Market - UB42AA

7% Europe Food + Beverage - A0H08H

6% MDax - ETF907

4% DAX - ETFL06

10% Unternehmens Anleihen Europa ex Financal - ETFL38

10% Unternehmensanleihen Global - A1J7CK

 

Zur Stabilisierung habe ich die Food&Beverage Branche mit rein genommen, und die ETF´s auf Unternehmensanleihen.

Deweiteren wird euch aufgefallen sein, dass hier noch 10% fehlen. Die 10% rechne ich auf die 10k phys Gold an die ich bereits habe. Somit wäre ich ca bei 70% Aktien 20% Anleihen und 10% Rohstoffe / Gold

Bei der Auswahl der ETF´s hab ich mir zwar Mühe gegeben, jedoch habe ich hier recht wenig Ahnung. Ich hoffe Ihr könnt mir hier evtl. noch ein paar Tips geben, ob ich irgendwo grobe Schnitzer gemacht habe (z.B. in Bezug auf steuerliche Aspekte), bzw. ob es bessere Produkte gibt um diese Sektoren abzudecken. Die Grundaufteilung der Aktien selbst gefällt mir an sich recht gut. Ich wollte hier einfach den MSCI World mehr Richtung Europe bzw. Deutschland gewichten. bei der Aktienquote bin ich mir nicht ganz sicher, sollte aber an sich passen, mit dem Anlagehorizont.

 

Links:

http://www.finanzen....I_World_-_D-EUR

http://www.finanzen....S_ETF_USD_A-dis

http://www.finanzen....d_&_Beverage_DE

http://www.finanzen....MDAXR_UCITS_ETF

http://www.finanzen....ttend_UCITS_ETF

http://www.finanzen....ified_UCITS_ETF

http://www.finanzen...._Corporate_Bond

 

Ich freue mich auf Euer Feedback

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Musterboo

Oh sry, habe gerade gemerkt, dass ich hier wohl falsch bin.

Hab mich schon gewundert warum keiner antwortet.

 

Kann ein Admin den Thread bitte zur Börsenwelt Fonddepots schubsen (Ich hoffe das sollte dann der richtige Ort sein)?

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tyr

Vielleicht hat über Ostern einfach weniger jemand Lust, die immer gleichen Anfängerfragen zu beantworten.

 

Es geht schon mit der Behauptung eines sicheren Jobs los. So etwas gibt es meiner Meinung gar nicht. Selbst als Beamter kannst du dienstunfähig werden. In der freien Wirtschaft ist nichts sicher.

 

Die Fondsauswahl und Asset Allocation zeigt, dass du Versuchungen erliegst und FAQ Threads ignorierst.

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xfklu

Ich würde den Kleinkram streichen und den Anleihe-ETF in der "EUR hedged"-Variante nehmen:

 

60% MSCI World - LYX0AG

10% Emerging Market - UB42AA

7% Europe Food + Beverage - A0H08H

6% MDax - ETF907

4% DAX - ETFL06

10% Unternehmens Anleihen Europa ex Financal - ETFL38

20% Unternehmensanleihen Global - A1J7CK A1W2KG

10% Rohstoffe / Gold

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Musterboo

Vielleicht hat über Ostern einfach weniger jemand Lust, die immer gleichen Anfängerfragen zu beantworten.

 

Es geht schon mit der Behauptung eines sicheren Jobs los. So etwas gibt es meiner Meinung gar nicht. Selbst als Beamter kannst du dienstunfähig werden. In der freien Wirtschaft ist nichts sicher.

 

Die Fondsauswahl und Asset Allocation zeigt, dass du Versuchungen erliegst und FAQ Threads ignorierst.

 

 

Börsen Anfänger: Da gebe ich dir bedingt Recht. Bisher hatte ich immer nur Aktien gehandelt und Sparfonds in einem Volumen bis ca. 10k, nen guten Riecher hatte ich dabei an sich fast immer.

Bei dem ETF Gebiet und der Grössenordnung meiner derzeitig geplanten Anlagesumme betrete ich allerdings Neuland und mir geht hier teilweise auch das Ärschle nichts unnötig in den Sand zu setzen.

 

Sicherer Job: Das ist bei uns in Süddeutschland nicht selten, wenn man sich nicht gerade blöd anstellt. Für evtl. Unfähigkeiten gibt es BU´s, für Missmanagement des Betriebes andere Arbeitgeber die immer gut qualifizierte Leute wie mich suchen.

 

Zur Fondauswahl: Ich erkenne hier nicht zwangsläufig grobe Fehler, deshalb Frage ich ja auch nach.

Wenn du hier irgendwelche Fehler ausgemacht hast darfst du mich natürlich gerne etwas genauer belehren wo ich einem Irrtum unterliege, oder evtl. das falsche Produkt gewählt habe.

 

1. MSCI WORLD / DAX / MADAX: hier ist in meinen Augen Deutschland und EU etwas untergewichtet deshalb, die Beimischung von DAX, MDAX und STOXX zur Risikominimierung z.B. in Bezug auf kontinentale Ereignisse.

Dax sowie MDAX konnten auf 10 Jahres-Sicht den MSCI World schlagen, mit einem Anlagehorizont wie meinem sollte dies doch an sich eine sinnvolle Beimischung sein...

2. STOXX EUR FOOD & BEVERAGE: Dieses Produkt ist wie bei Punkt 1 zur Beimischung zum MSCI World gedacht in Anbetracht der Untergewichtung europäischer Titel. Performt deutlich besser wie der STOXX 600 und hat interesante Titel

Essen und Trinken muss man auch in Krisen, und in Anbetracht der steigenden Weltbevölkerung sollte dies ein gutes Investment sein. Auch hier war der ETF deutlich besser als der MSCI World (5 Jahre zurück verfolgbar)

3. MSCI EM: Ich denke die Gewichtung von 10% geht für den Anfang in Ordnung viele setzen da höher an, aber derzeit sehe ich in den EM nicht so viel Potential wie bei Punkt 1-2 (eine höhere Gewichtung kann später durchaus der Fall sein)

4. Absicherung: Hier bin ich mir immer noch nicht sicher welches Produkt für mich das richtige Wäre. Staatsanleihen ETFs und Imobilienfonds trau ich nicht einmal soweit wie ich Spucken kann. Unternehmensanleihen ETFs erscheinen mir hier noch am Interessantesten. in Anbetracht

der derzeitigen EZB Politik. Ich muss mir hier aber die Produkte noch etwas genauer ansehen.

 

Ach ja, danke nochmals an xfklu für den Tip, werde ich mir gleich anschauen.

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brandungsfels

Essen und Trinken muss man auch in Krisen, und in Anbetracht der steigenden Weltbevölkerung sollte dies ein gutes Investment sein. Auch hier war der ETF deutlich besser als der MSCI World (5 Jahre zurück verfolgbar)

 

Strom braucht man auch immer.

RWEs und EONs Aktienkurs hilft das dennoch nicht.

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JohnJohn

1. MSCI WORLD / DAX / MADAX: hier ist in meinen Augen Deutschland und EU etwas untergewichtet deshalb, die Beimischung von DAX, MDAX und STOXX zur Risikominimierung z.B. in Bezug auf kontinentale Ereignisse.

 

Wie kann denn eine Übergewichtung von Deutschland zu einer Reduzierung eines global diversifizierten Weldportfolios führen? Ich nehm an das ist ein Bauchgefühl, bzw. was sind denn "kontinentale Ereignisse"? Siehe auch Wikipedia

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Berd001

Vor 15 Jahren warens High-Tech-Aktien, die angeblich immerwährende Kurssteigerungen garantieren sollten. Vor ein paar Jahren dann regenerative Energien wie Solarzellenhersteller und Windanlagenproduzenten. Die Parties sind schon lange vorbei.

Ohne wirklich treffsichere Glaskugel würde ich lieber einfach breit aufgestellt investieren. Und dazu gibt es genügend Threads mit den immer gleichen Vorschlägen (haben sich bewährt) hier im Forum.

 

P. S. RWE und EON wurden von der Politik ruiniert. Im Grunde kann man froh sein, dass die beiden noch einige "Old-School-Kraftwerke" betreiben, obwohl die mit dem EEG immer unrentabler werden (mal abgesehen vielleicht noch von Braunkohle). Ansonsten würde bei uns regelmäßig das Licht ausgehen.

 

 

Essen und Trinken muss man auch in Krisen, und in Anbetracht der steigenden Weltbevölkerung sollte dies ein gutes Investment sein. Auch hier war der ETF deutlich besser als der MSCI World (5 Jahre zurück verfolgbar)

 

Strom braucht man auch immer.

RWEs und EONs Aktienkurs hilft das dennoch nicht.

 

Sehe ich das richtig, der ist steuereinfach?

 

 

20% Unternehmensanleihen Global - A1J7CK A1W2KG

 

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Kontinentale oder Landes bedingte Ereignisse können viele Dinge sein, das geht von Anschlägen, über Banken/Staatspleiten, politische Entscheidungen Sanktionen, bis hin zu einem Präsidentschaftskandidaten der als Gegner diverser Handelsabkommen zählt.

Über 50% in einem Land investiert zu sein kann gut gehen, muss aber nicht. Was die Zukunft bringt weis leider keiner, sonst wären wir alle schon Millionäre, wüssten warum Rockefeller bei Exxon aussteigt und was die Rothschilds als nächstes so beschäftigt.

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tyr

Passiv investieren heißt m. E. einen Marktkapitalisierungs-Ansatz zu verfolgen und eben keine Gefühlsentscheidungen hinsichtlich der Branchen/Größen/Länder/Regionen-Gewichtung zu treffen.

 

Insbesondere als Einsteiger in die Gruppe der privaten Laien-Kleinanleger halte ich es für eine gute Idee, nicht anzunehmen, dass man selber bessere Entscheidungen als der Markt trifft. Wenn man das anders sieht bedeutet das, dass man annimmt, in der Freizeit als Laie mit seinem begrenzten Ersparten bessere Anlageentscheidungen zu treffen als professionelle (institutionelle) Investoren, die mit Ausbildung, langjähriger Erfahrung und den ganzen Arbeitstag lang lukrative Anlagemöglichkeiten für fremdes Kapital finden müssen.

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zoni

Hallo Musterboo,

 

insgesamt hast du eine schöne Streuung deines Gesamtvermögens.

 

Den geplanten Aktienteil kann man so stehen lassen. Die Gedanken, die du dir bzgl. F&B sowie den Home-Bias gemacht hast sind m.M. alle nachvollziehbar. Auch gegen die Auswahl der Fonds spricht m.E. nichts. Insgesamt muss man aber auch sehen, dass z.B. 4% bzw. 6% DAX bzw. M-DAX bei der vorgestellten Investitionssumme eher "Kleckerbeträge" sind, ob man damit eine Outperformance erzielen kann, wird die Zukunft zeigen. Einen Versuch ist es allemal wert.

 

Lediglich 2 Punkte möchte ich zur Diskussion beitragen:

 

Anleihen als Assetklasse sind m.E. in jedem Portfolio relevant. Ich persönliche halte derzeit nicht so viel von Anleihe ETFs vor dem bekannten Hintergrund der derzeitigen Renditen. Hier könnte man auch mal mit Einzelanleihen, z.B. Staatsanleihen von Schwellenländern mittlerer Bonität beschäftigen. Es gibt durchaus Länder, die Renditen >4% bringen, allerdings häufig in USD. Antizyklisch kann sollte man im Moment auch das Thema Rohstoffe nicht vernachlässigen. Auch hier finden sich gute Renditen im Anleihebereich, auch wieder v.a. USD.

 

Das ist eigentlich auch der zweite Punkt. Hast du eine Meinung zum Thema EUR bzw. Währungsdiversifikation? Hier könnte es sich für die Zukunft als positiv erweisen, währungsmäßig breiter aufgestellt zu sein (z.B. USD, GBP, SFR, AUD usw.).

 

Viel Erfolg!

 

 

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Hallo Musterboo,

 

insgesamt hast du eine schöne Streuung deines Gesamtvermögens.

 

Den geplanten Aktienteil kann man so stehen lassen. Die Gedanken, die du dir bzgl. F&B sowie den Home-Bias gemacht hast sind m.M. alle nachvollziehbar. Auch gegen die Auswahl der Fonds spricht m.E. nichts. Insgesamt muss man aber auch sehen, dass z.B. 4% bzw. 6% DAX bzw. M-DAX bei der vorgestellten Investitionssumme eher "Kleckerbeträge" sind, ob man damit eine Outperformance erzielen kann, wird die Zukunft zeigen. Einen Versuch ist es allemal wert.

 

Lediglich 2 Punkte möchte ich zur Diskussion beitragen:

 

Anleihen als Assetklasse sind m.E. in jedem Portfolio relevant. Ich persönliche halte derzeit nicht so viel von Anleihe ETFs vor dem bekannten Hintergrund der derzeitigen Renditen. Hier könnte man auch mal mit Einzelanleihen, z.B. Staatsanleihen von Schwellenländern mittlerer Bonität beschäftigen. Es gibt durchaus Länder, die Renditen >4% bringen, allerdings häufig in USD. Antizyklisch kann sollte man im Moment auch das Thema Rohstoffe nicht vernachlässigen. Auch hier finden sich gute Renditen im Anleihebereich, auch wieder v.a. USD.

 

Das ist eigentlich auch der zweite Punkt. Hast du eine Meinung zum Thema EUR bzw. Währungsdiversifikation? Hier könnte es sich für die Zukunft als positiv erweisen, währungsmäßig breiter aufgestellt zu sein (z.B. USD, GBP, SFR, AUD usw.).

 

Viel Erfolg!

 

 

 

Danke für das Positive Feedback zwecks der Zusammenstellung

Die 2 Kleinen Positionen DAX MDAX kamen zustande, da ich Ursprünglich hier eigentlich nur den MDAX in Planung hatte mit 10%.

Ich halte derzeit jedoch den DAX in Hinsicht auf sein durchschnittliches KGV als günstiger bewertet wie den MDAX. Daher kam die Stückelung 4+6%.

Dies ist allerdings noch nicht in Stein gemeiselt, es kann durchaus sein, dass ich hierbei wieder auf den ursprünglichen Plan zurückschwenke und nur den MDAX nehme.

 

Bei den Anleihen ETFs sprichst du mir wieder aus der Seele. Ich bin hier derzeit sehr Unsicher ob ein ETF die richtige Wahl ist.

EZB-Käufe am Rentenmarkt und die geplante Audehnung derer auf Unternehmensanleihen werden wohl Teile des Rentenmarktes austrocknen lassen. Ein liquider Handel könnte dann in einigen Segmenten nicht oder nur mit Problemen möglich sein und den Profianlegern der ETF Branche das Leben schwer machen.

Mögliche Leitzins Erhöhungen könnten Ihren Rest dazu tun den Rentenmarkt für Unternehmensanleihen zu schwächen.

Das ganze macht mir den Kauf von einzelnen Anleihen (Staats&Unternehmen) die bis zur Auszahlung gehalten werden in Hinzsicht der Absicherung immer schmackhafter.

 

Zum Thema Währungsdiversifikation habe ich mich ehrlich gesagt noch nicht ausreichend befasst.

Wenn ich aber von meinem derzeitigen Wissenstand ausgehe, sollte ein an sich schwächer werdender Euro meiner Depotgewichtung im Aktienbereich (EUR/GER/US) in Hinsicht auf das Exportgeschäft eher gut tun, als wenn ich nur im MSCI World und EM unterwegs wäre.

Zudem sollte es Aktien an sich egal sein in welcher Währung sie gehandelt werden, wenn ich soweit alles richtig verstanden habe.

 

Bei Anleihen sieht das ganze dann etwas anderst aus, hier könnte ich mir eine Streuung auf Andere Währungen gut vorstellen.

Ich bin hierzu weiter fleisig am suchen, nach passenden Produkten und bin natürlich für Anregungen offen.

 

Sollte ich irgendwo etwas falsch verstanden haben oder einem Denkfehler unterliegen, dürft ihr mich gerne drauf aufmerksam machen.

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Kaffeetasse

Essen und Trinken muss man auch in Krisen, und in Anbetracht der steigenden Weltbevölkerung sollte dies ein gutes Investment sein. Auch hier war der ETF deutlich besser als der MSCI World (5 Jahre zurück verfolgbar)

 

Strom braucht man auch immer.

RWEs und EONs Aktienkurs hilft das dennoch nicht.

 

Der Beitrag zeugt von glänzender Unkenntnis. :thumbsup:

E.ON und RWE quasi mit Nestle, Unilever und Co. zu vergleichen ist absoluter Schwachsinn.

 

@Musterboo: Ich an deiner Stelle würde bei Aktien nicht ausschließlich zu ETFs greifen. Ein passendes Basis-Portfolio mit um die 20 internationalen Werten ist leicht zusammengestellt.

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Danke für das Positive Feedback zwecks der Zusammenstellung

Die 2 Kleinen Positionen DAX MDAX kamen zustande, da ich Ursprünglich hier eigentlich nur den MDAX in Planung hatte mit 10%.

 

 

Deine aktuelle Zusammenstellung erinnert mich an die iShares Musterportfolios (vermutlich aber nur aufgrund der aus meiner Sicht unnötigen Einstreuung des DAX)

 

https://www.dab-bank...sterportfolios/

 

Kann allerdings nicht sagen, ob die steuereinfach sind und ich würde mir gründlich überlegen, ob ich REITs und Rohstoffe haben will.

 

Vielleicht findet sich dort noch eine Anregung für dich.

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

Deine aktuelle Zusammenstellung erinnert mich an die iShares Musterportfolios (vermutlich aber nur aufgrund der aus meiner Sicht unnötigen Einstreuung des DAX)

https://www.dab-bank...sterportfolios/

Kann allerdings nicht sagen, ob die steuereinfach sind und ich würde mir gründlich überlegen, ob ich REITs und Rohstoffe haben will.

 

Vielleicht findet sich dort noch eine Anregung für dich.

 

Die Ähnlichkeit zu dem Musterportfolio von dir ist rein zufällig.

REITS und Rohstoffe habe ich nicht vor im Depot selbst abzubilden.

Rohstoff Werte selbst würde ich eher über Aktien abbilden, (Erzminen, Ölindustrie etc.) und das tun die ETF´s ja zum Teil schon.

Gold bevorzuge ich physisch.

Imobilien bevorzuge ich auch physisch siehe Eröffnungspost.

 

Wäre übrigens nice wenn noch jemand was zu der Verständnissfrage des Posts vom. 29.03 11:02

Ob ich da mit meinen Einschätzungen richtig liege.

 

Und @ Kaffeetasse, danke für die Anregung, hab auch schon mit dem Gedanken gespielt. Vor allem weil ich mit dem Depot meiner Tochter bei dem ich Einzelwerte genommen habe deutlich besser abgeschnitten habe als die 4 ETF-Musterdepots die ich auch seit dem Zeitpunkt am laufen habe.

Der Ansatz für ihr Depot war an sich recht easy, 12 Jahre min. Laufzeit und 4 unterbewertete Large Caps mit guter Dividende und günstigem KGV...

Damit sie mit 18 nicht bei mir betteln kommt zwecks Führerschein und Auto.

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tyr
· bearbeitet von tyr

@Musterboo: Ich an deiner Stelle würde bei Aktien nicht ausschließlich zu ETFs greifen. Ein passendes Basis-Portfolio mit um die 20 internationalen Werten ist leicht zusammengestellt.

Nur weil ein Basis-Portfolio aus Einzelaktien schnell zusammengestellt ist heißt das noch lange nicht, dass das auch eine passende Wahl für private Laien-Kleinanleger ist.

 

Das ist wie mit den Einzelanleihen von Ramstein & Co.: wenn man Geldanlage als Hobby betreibt, Spaß daran hat und viele Stunden aus Eigeninteresse damit verbringt kann es durchaus sinnvoll sein, in Einzelwerte zu investieren. Dann kann man sich intensiv mit den Einzelwerten beschäftigen, eine Risikoprüfung selber durchführen, die Einzelwerte beobachten und bei Bedarf selber umschichten, wieder neu andere Werte kaufen usw. Im Prinzip das, was ein aktiver Fondsmanager macht selber machen.

 

Für einen Neueinsteiger halte ich das für keine gute Idee. Es kann gut gehen, das Risiko passt meines Erachtens hierbei aber überhaupt nicht zum erwartbaren Gewinn, da weder ausreichend Wissen, noch Erfahrung, noch in vielen Fällen für diese Anlageweise zu wenig Lust und Willen zum zeitlichen Aufwand vorhanden ist.

 

Edit: zudem vernichten die notwendigen Transaktionskosten für ein Einzelaktien-Depot samt fälligen Umschichtungen schon mal zuverlässig einiges an Rendite. Mit einer Hand voll Fonds, die man ggf. im kostenlosen Sparplan kauft besteht dieses Problem nicht.

 

Daher meine Sichtweise: Finger weg von Einzelaktien für Laien-Kleinanleger-Einsteiger. Ich halte das für den Anlegerfehler overconfidence bias https://en.wikipedia.org/wiki/Overconfidence_effect , auf diese Weise zu wetten, es besser zu wissen als der Kapitalmarkt. Für den Anfänger ist schon viel erreicht, wenn er eine buy & hold Strategie als Aktien-Weltdepot mit einer brauchbaren Asset Allocation tatsächlich umsetzt. Einzelaktien passen aus o.g. Gründen nicht.

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Gast231208

Und @ Kaffeetasse, danke für die Anregung, hab auch schon mit dem Gedanken gespielt. Vor allem weil ich mit dem Depot meiner Tochter bei dem ich Einzelwerte genommen habe deutlich besser abgeschnitten habe als die 4 ETF-Musterdepots die ich auch seit dem Zeitpunkt am laufen habe.

Der Ansatz für ihr Depot war an sich recht easy, 12 Jahre min. Laufzeit und 4 unterbewertete Large Caps mit guter Dividende und günstigem KGV...

 

 

 

 

Einfach 4 unterbewerte Aktien Large Caps mit günstigem KGV und guter Dividende aussuchen und 12 Jahre laufen lassen und dabei "easy" den Markt zu schlagen, finde ich echt genial.

 

Nur welche Aktien sind unterbewertet? Und warum sehen es die anderen Marktteilnehmer nicht? Oder gibt es vielleicht einen Haken?

 

Wenn Du Dir sicher bist, die geeignete Auswahl treffen zu können, dann sind Einzelaktien die einzig richtige Wahl.

 

Da mir Vollpfosten das nicht immer bzw. sehr selten gelingt, bleibe ich weitgehend bei meinem ETF-Depot.

 

Glückwunsch und :respect:

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Kaffeetasse

Man kann auch beides tun. ETFs und einen Teil der Aktienkomponente in ein Einzelaktienportfolio. Halte ich sogar für sicherer als alles in ETFs zu stecken...

passiv kann man auch mit Einzelwerten bleiben und ruhig schlafen sowieso, wenn sie vom Schlage einer Coca Cola, Nestle, Microsoft etc. sind.

 

4 Werte finde ich allerdings auch etwas schwierig...5 wären besser. ;)

 

BAT, Coca Cola, Johnson & Johnson, Nestle und Novartis

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Gast231208

Man kann auch beides tun. ETFs und einen Teil der Aktienkomponente in ein Einzelaktienportfolio. Halte ich sogar für sicherer als alles in ETFs zu stecken...

passiv kann man auch mit Einzelwerten bleiben und ruhig schlafen sowieso, wenn sie vom Schlage einer Coca Cola, Nestle, Microsoft etc. sind.

 

 

Unter Berücksichtigung der Depot-Größe, finde ich die Idee so schlecht nicht. Grund --> Spaßfaktor! Ob man langfristig wirklich mehr Rendite macht als mit einem ETF-Weltdepot wage ich aber zu bezweifeln.

 

 

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Musterboo

Schon lustig, dass alle antworten aber keiner auf Fragen eingeht.

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odensee

Schon lustig, dass alle antworten aber keiner auf Fragen eingeht.

 

Ich hab deinen Beitrag von gestern 11:02 jetzt dreimal gelesen. Aber ich finde keine Frage. Vielleicht solltest du die nochmal konkreter fprmulieren.

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Gast231208

Danke für das Positive Feedback zwecks der Zusammenstellung

1.Die 2 Kleinen Positionen DAX MDAX kamen zustande, da ich Ursprünglich hier eigentlich nur den MDAX in Planung hatte mit 10%.

Ich halte derzeit jedoch den DAX in Hinsicht auf sein durchschnittliches KGV als günstiger bewertet wie den MDAX. Daher kam die Stückelung 4+6%.

Dies ist allerdings noch nicht in Stein gemeiselt, es kann durchaus sein, dass ich hierbei wieder auf den ursprünglichen Plan zurückschwenke und nur den MDAX nehme.

 

2.Bei den Anleihen ETFs sprichst du mir wieder aus der Seele. Ich bin hier derzeit sehr Unsicher ob ein ETF die richtige Wahl ist.

EZB-Käufe am Rentenmarkt und die geplante Audehnung derer auf Unternehmensanleihen werden wohl Teile des Rentenmarktes austrocknen lassen. Ein liquider Handel könnte dann in einigen Segmenten nicht oder nur mit Problemen möglich sein und den Profianlegern der ETF Branche das Leben schwer machen.

Mögliche Leitzins Erhöhungen könnten Ihren Rest dazu tun den Rentenmarkt für Unternehmensanleihen zu schwächen.

Das ganze macht mir den Kauf von einzelnen Anleihen (Staats&Unternehmen) die bis zur Auszahlung gehalten werden in Hinzsicht der Absicherung immer schmackhafter.

 

3.Zum Thema Währungsdiversifikation habe ich mich ehrlich gesagt noch nicht ausreichend befasst.

Wenn ich aber von meinem derzeitigen Wissenstand ausgehe, sollte ein an sich schwächer werdender Euro meiner Depotgewichtung im Aktienbereich (EUR/GER/US) in Hinsicht auf das Exportgeschäft eher gut tun, als wenn ich nur im MSCI World und EM unterwegs wäre.

Zudem sollte es Aktien an sich egal sein in welcher Währung sie gehandelt werden, wenn ich soweit alles richtig verstanden habe.

 

4.Bei Anleihen sieht das ganze dann etwas anderst aus, hier könnte ich mir eine Streuung auf Andere Währungen gut vorstellen.

Ich bin hierzu weiter fleisig am suchen, nach passenden Produkten und bin natürlich für Anregungen offen.

 

5.Sollte ich irgendwo etwas falsch verstanden haben oder einem Denkfehler unterliegen, dürft ihr mich gerne drauf aufmerksam machen.

 

 

Schon lustig, dass alle antworten aber keiner auf Fragen eingeht.

 

"You can´t get always what you want", besonders da die Antworten darauf nur subjektiv und langweilig sind.

 

Zu1: Solche Kleckerpositionen DAX/MDAX bringen nichts. Zuviel Aufwand und nicht passiv. Wenn man eine Meinung hat, dann richtig investieren >20% vom Depot.

 

zu2:. Festgeldleiter wäre wohl mittel der Wahl. Wenn du mehr Rendite und Risiko willst schau dir die Käufe von Einzelanleihen hier und im Bondboard an.

 

zu3: Mit einem ETF Aktien Weltportfolio bist du ja schon Währungsdiversifiziert

 

zu4: Welche Währungen sind unterbewertet und wie willst du diese finden, zumal die Geldhäuser regelmäßig an EUR/USD Prognosen grottenschlecht scheitern

 

zu5: Du mußt dich erstmal entscheiden, was du willst. Passiv investieren oder versuchen durch Stockpicking und Markettiming den Markt zu schlagen. Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

 

Wie gesagt laaangweilige Antworten und es hilft dir nicht weiter.

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tyr

Gut gemachte Finanzkonzepte sind oft laaangweilig. Das bringt ein gutes Verhältnis von Chance auf Rendite zu Risiko mit sich: öde und reizarm.

 

Wenn man ein hinreichend großes Depot hat kann man ja gegen die Langeweile noch mit einem kleinen einstelligten Prozentanteil zocken gehen und dadurch hoffentlich beim großen überwiegenden Depotanteil rationalere Entscheidungen treffen.

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Musterboo
· bearbeitet von Musterboo

"You can´t get always what you want", besonders da die Antworten darauf nur subjektiv und langweilig sind.

 

Zu1: Solche Kleckerpositionen DAX/MDAX bringen nichts. Zuviel Aufwand und nicht passiv. Wenn man eine Meinung hat, dann richtig investieren >20% vom Depot.

zu2:. Festgeldleiter wäre wohl mittel der Wahl. Wenn du mehr Rendite und Risiko willst schau dir die Käufe von Einzelanleihen hier und im Bondboard an.

zu3: Mit einem ETF Aktien Weltportfolio bist du ja schon Währungsdiversifiziert

zu4: Welche Währungen sind unterbewertet und wie willst du diese finden, zumal die Geldhäuser regelmäßig an EUR/USD Prognosen grottenschlecht scheitern

zu5: Du mußt dich erstmal entscheiden, was du willst. Passiv investieren oder versuchen durch Stockpicking und Markettiming den Markt zu schlagen. Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

 

Wie gesagt laaangweilige Antworten und es hilft dir nicht weiter.

 

Danke für die Antworten.

1. 20% sind es an sich auch. Mir ging es ja um eine stärkere EU und GER Gewichtung zum MSCI World. Somit 10% GER und die

10% Europa Food+Beverage. Diese Umgewichtung ist halt nur in mehrere Positionen aufgeteilt.

2. Mit dem System der Festgeldleiter und Einzelanleihen befasse ich mich derzeit. Tendenz geht derzeit zur Festgeldleiter.

3. Sehe ich auch so.

4. Mir ging es nicht darum Währungswette abzuschließen, sondern im Fall von einzelnen Anleihenkäufen diese auf unterschiedliche Währungen zu streuen, um das Währungschwankungen entgegenzuwirken. (Aber tendiere ja zur Festgeldleiter)

5. Durch Stockpicking den Markt zu schlagen ist wohl eher Glückssache. Ich bevorzuge immer noch passiv. Falls ich doch Stockpicking betreiben werde, dann höchstens als Beimischung von z.B. 10-20% zu lasten einer der Positionen von Punkt 1

 

Langweilige Antworten waren dies nicht und da hast mir auch weitergeholfen indem du mich bei diversen Gedanken bestärkt hast.

Von daher vielen Dank Pillendreher, daß du dir Mühe gegeben hast auf meinen Beitrag genauer einzugehen.

Ihr müsst immer bedenken, dass ich hier neu bin und erst seit 2 Wochen das Forum intensiv durchstöbere. Vieles was für euch langweilig wirkt, ist für Neulinge noch unklar.

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Moneycruncher

Gut gemachte Finanzkonzepte sind oft laaangweilig. Das bringt ein gutes Verhältnis von Chance auf Rendite zu Risiko mit sich: öde und reizarm.

 

Wenn man ein hinreichend großes Depot hat kann man ja gegen die Langeweile noch mit einem kleinen einstelligten Prozentanteil zocken gehen und dadurch hoffentlich beim großen überwiegenden Depotanteil rationalere Entscheidungen treffen.

 

Ja, das hört man oft, dass man einen "kleinen Teil des Depots" zum Spielen nehmen soll/ kann. Ich verstehe das allerdings überhaupt nicht. Wenn das eigene Leben so reizarm und langweilig ist, dass man zur eigenen Unterhaltung zockt, läuft wohl etwas schief. Man könnte genauso mit einem "kleinen Teil des Depots" zur Spielbank gehen. Ok, da ist vielleicht das Chance-/Risikoverhältnis krasser, aber im Prinzip ist es das gleiche. Ein Argument könnte natürlich sein, dass es sozialverträglicher ist, vom Spieldepot mit speziellen Einzelaktien zu erzählen als vom letzten Spielbankbesuch.

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