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BigDukeSix

Sparplan 200 Euro

Empfohlene Beiträge

BigDukeSix
· bearbeitet von BigDukeSix

Ich wünsche euch einen schönen guten Abend. Erstmal der Überblick:

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Ehr wenig. Für mehr als Sparbuch und Tagesgeld hat es bisher leider nicht gereicht.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Keine

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Am besten so wenig wie möglich. ;) Aber die ein oder andere Stunde im Monat ist sicherlich drin.

 

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Ehr konservativ. Aber da der Anlagehorizont länger ist, kann ich auch mit Verlusten umgehen.

 

Optionale Angaben:

1. Alter

35

 

2. Berufliche Situation

unbefristeter Arbeitsplatz

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

nicht annähernd

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Bis zur Rente, also wenigstens 20 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

hauptsächlich Altersvorsorge, vllt mal ne Weltreise wenn´s denn soweit ist

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

 

4. Anlagekapital

200 Euro im Monat

 

Nun, da das geklärt ist, ein paar genauere Erläuterungen. Nach langer Arbeitslosigkeit bin ich wieder fest im Berufsleben verankert und hab auch ein paar Euro übrig, um mir damit eine Rücklage zu schaffen. Von den 200 Euro sollen erstmal 100 Euro auf ein Tagesgeldkonto gehen, um mir eine Liquidität zu schaffen.

Mit den anderen 100 Euro hatte ich bisher vor, diese zu 70/30 in ETF110 und ETF127 zu investieren. Da ich mir aber die Steuersache noch mal angeschaut habe, bin ich mir dabei unsicher geworden. Wie oben geschrieben habe ich den Freistellungsauftrag bisher höchstens angekratzt.Gibt's da Alternativen? Hab mir auch überlegt die 100 Euro direkt in den ARERO oder den neuen ETF701 zu investieren. Würde dies etwas an der Geschichte ändern?

 

Wenn noch Fragen sind, immer her damit. Ansonsten bedanke ich mich schon mal im Voraus für Eure Hilfe.

 

MfG

Sven

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west263

schön, das Du nach langer Arbeitslosigkeit, wieder ein Job hast.

 

von daher, nutze dein überbleibendes Geld dafür, dir ein vernünftiges Polster/Sicherheit aufzubauen und auch das Leben zu genießen. Wenn dann immer noch was übrig bleibt, kann man über eine Anlage nachdenken.

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odensee

Nun, da das geklärt ist, ein paar genauere Erläuterungen. Nach langer Arbeitslosigkeit bin ich wieder fest im Berufsleben verankert und hab auch ein paar Euro übrig, um mir damit eine Rücklage zu schaffen.

Mir ist nicht klar: willst du dir eine Rücklage schaffen, oder hast du eine? Sind üblicherweise hier empfohlenen 3 bis 6 Nettogehälter irgendwo sicher geparkt (Tagesgeld etc.)? Oder hast du das erst vor? Dann schließe ich mich west263 an.

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Schwachzocker

 

Mit den anderen 100 Euro hatte ich bisher vor, diese zu 70/30 in ETF110 und ETF127 zu investieren. Da ich mir aber die Steuersache noch mal angeschaut habe, bin ich mir dabei unsicher geworden. Wie oben geschrieben habe ich den Freistellungsauftrag bisher höchstens angekratzt.Gibt's da Alternativen? Hab mir auch überlegt die 100 Euro direkt in den ARERO oder den neuen ETF701 zu investieren. Würde dies etwas an der Geschichte ändern?

So wie ich das sehe, erzeugen die alle keine Ausschüttungen. Du könntest allenfalls verkaufen, um dann sofort wieder zu kaufen, und so Gewinne steuerfrei einbehalten.

Der Holzmeier-Faden ist bekannt? Dort findest Du in den Tabellen auch Ausschütter.

 

 

Holzmeier-Faden

 

Ansonsten solltest Du tatsächlich schon ein angemessenes Guthaben aufgebaut haben, bevor es losgeht. Es wäre ja unangenehm, wenn etwas unvorhergesehenes passiert und die Fondsanteile mit Verlust verkauft werden müssen.

 

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BigDukeSix
· bearbeitet von BigDukeSix

Hallo zusammen.

 

Also das Tagesgeld als Liquiditätsreserve wollte ich eigentlich mehr oder weniger gleichzeitig mit aufbauen. Zum einem mit einer festen Rate, Hälfte der Sparrate und weiter geht dort alles rein, was sonst noch so übrig bleibt. Nach der längeren Arbeitslosigkeit ist da leider nicht viel übrig... Schlechte Idee?

 

Ich hab jetzt bei Holzmeier noch mal geschaut und mein Blick ist auf den Lyxor MSCI World und den iShares Emergin Markets gefallen. Sollten beides ausschüttende Fonds sein, so dass ich auch etwas vom Freibetrag habe.

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BigDukeSix
· bearbeitet von BigDukeSix

Hallo zusammen.

 

Ich kram den Thread mal selbst wieder raus. ;)

 

Es hat sich gezeigt, dass ich mir eine monatliche Sparrate von 500€ leisten kann. Bisher geht das auf´s TG. Nun bin ich bei meinen Überlegungen soweit, dass ich 3 Varianten habe, wie ich gerne weiterverfahren möchte. Allen Varianten ist gemein, dass 200€ der Sparrate auf das Tagesgeld wandern. Nun zu den restlichen 300€.

 

a) ARERO

Die 300€ gehen komplett in den ARERO.

 

b) ETF701

Die 300€ gehen komplett in den COMSTAGE VERMOEGENSSTRATEGIE UCITS ETF - I.

 

c) 70% LYXOR UCITS ETF MSCI WORLD D-EUR + 30% ISHARES MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF (DIST)

210€ in den World-ETF und die restlichen 90€ in den für die EM.

 

Nun zu den Überlegungen. Eigentlich würde ich Variante a) bevorzugen. Ein Fond, relativ gut gestreut, die wichtigsten Anlageklassen abgedeckt und recht preiswert. Mein größtes Problem hier ist allerding die Steuersache. Wird der ARERO mal wieder steuerhäßlich? Keiner weiß es... Variante b) ist die ETF-Alternative zu a). Der ETF701 wird wohl erstmal steuerfreundlich bleiben. Allerdings werde ich hier nicht so recht warm mit der Aufteilung. Die Gewichtung des Aktienteils ist (für mich) schon etwas konfus. Nachteil zu a) sind aber auch die Kosten. Bei comdirect gibts den ETF zwar grad für lau wegens "Top-Preis ETF", aber das wird sicherlich nicht ewig so bleiben.

Bliebe noch c). Hier ist die ganz klar das 70/30-Depot des Forums Pate gestanden. Obendrein kommt noch dazu, dass ich mit diesem Konstrukt meinen Freibetrag relativ einfach ausschöpfen könnte, weil beide Fonds ausschüttend sind. Allerdings hab ich ein Depot bei der comdirect, d. h. ich müsste alle 3 Monate die Ausschüttungen vom Verrechnungskonto wieder auszahlen und jeweils die Sparrate anpassen, damit die Ausschüttungen auch wieder da ankommen, wo sie hingehören. Für mich eigentlich schon fast zu viel des Aufwandes für eine passive Anlage. :) Nachteil sind hier natürlich auch die Kosten (Ordergebühren, relativ hohe TER) und wie gesagt, der Verwaltungsaufwand, wie ich es mal nennen möchte. Noch dazu wäre bei dieser Anlage alles, bis auf den Tagesgeldanteil in Aktien investiert. Hmm, kann gut gehen, muss es aber nicht.

 

Damit habe ich Euch mal meine Gedanken zur künftigen Geldanlage mitgeteilt. Tendieren würde ich fast zu Variante a). Das Depot wird nicht so schnell groß werden, dass sich meiner Meinung nach c) rechnen würde. Es wäre nett, wenn Ihr mir einen kleinen Schubser geben könntet, welche der vorgestellten Anlagen die empfehlenswertere ist. Natürlich dürft Ihr mich auch mit einem völlig neuen Vorschlag begeistern.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus auf´s Herzlichste.

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xfklu

Natürlich dürft Ihr mich auch mit einem völlig neuen Vorschlag begeistern.

Am besten gefällt mir Dein erster Vorschlag aus #1: ETF110 und ETF127.

 

Die kostenlosen Käufe bringen erstmal mehr als der genutzte Freibetrag, und Du hast keinen Ärger mit Mini-Ausschüttungen.

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west263

Allerdings hab ich ein Depot bei der comdirect, d. h. ich müsste alle 3 Monate die Ausschüttungen vom Verrechnungskonto wieder auszahlen und jeweils die Sparrate anpassen, damit die Ausschüttungen auch wieder da ankommen, wo sie hingehören. Für mich eigentlich schon fast zu viel des Aufwandes für eine passive Anlage. :) Nachteil sind hier natürlich auch die Kosten (Ordergebühren, relativ hohe TER) und wie gesagt, der Verwaltungsaufwand, wie ich es mal nennen möchte. Noch dazu wäre bei dieser Anlage alles, bis auf den Tagesgeldanteil in Aktien investiert. Hmm, kann gut gehen, muss es aber nicht.

deswegen sucht man normalerweise erst mal die passenden ETF aus und danach erst den passenden Broker. Anders herum muss man Kompromisse eingehen, die man eigentlich nicht möchte.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Du könntest auch statt "70/30" bei deinem noch kleinen Depot entweder auf EM verzichten und einfach erstmal für ein Jahr auf MSCI World setzen. Und, egal ob "World" oder 70/30 kannst du die Ausschüttungen (viel ist das ja nicht!) einfach deinem Tagesgeldkonto zukommen lassen. Dann hast du auch keinen Stress mit der Wiederanlage und nimmst minimal (das aber immerhin) deinen Sparerpauschbetrag in Anspruch. Alternativ, wie xfklu vorgeschlagen hat.

 

edit: ich sehe gerade, die Auschütter bekommst du nicht kostenlos bei comdirect? Dann wohl doch eher ETF110...

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tyr

edit: ich sehe gerade, die Auschütter bekommst du nicht kostenlos bei comdirect? Dann wohl doch eher ETF110...

Oder einfach die Brokerbank wechseln: neues Depot eröffnen, alte Wertpapiere ggf. übertragen, fertig.

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JLL.Kerouac
· bearbeitet von JLL.Kerouac

Schön, dass du deine Sparrate auf 500 Euro erhöhen konntest.

 

 

Wieviel Geld du inzwischen als Notgroschen angespart hast, weiss ich nicht.

Vom gleichzeitigen Aufbau des Notgroschens und eines ETF Depot halte ich nichts. Wie würdest du dich fühlen, wenn du nur 1.5 Monatsgehälter als Tagesgeld hast und dein ETF-Depot um 50% ins Minus rutscht?

 

Ich würde folgendermassen vorgehen:

 

1. Überlege dir gut wie gross dein Notgroschen sein soll, damit du dich wohl fühlst. Überlege dir, ob du lieber in Monatsausgaben oder Nettogehälter denkst. Reduziere nicht deine Vorstellung vom Notgroschen, nur damit du schneller an die Börse kannst.

2. Spare den kompletten Notgroschen als TG an.

3. Spar weiter und starte mit dem investieren.

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BigDukeSix
· bearbeitet von BigDukeSix

Einen wunderschönen guten Tag zusammen.

 

Ich danke erstmal für Eure Antworten. Ich nehme erstmal mit, dass kostenloses Besparen wichtiger ist, als den Freibetrag auszuschöpfen. Ich komme jetzt trotzdem wieder auf 3 Varianten. :rolleyes:

 

Variante 1

Aus Beitrag #1 ETF110 und ETF127 im Verhältnis 70/30

 

Variante 2

Erstmal nur ETF110

 

Variante 3

Alles ETF701

 

Das ganze unter der Prämisse, dass ich das Depot bei der comdirect nutze. Bei der INGDiba hätte ich zwar auch noch eines, aber nach genauerem Anschauen sehen die ComStage ETF, für mich, nicht so schlecht aus.

Nun nochmal die Varianten genauer betrachten. 1 bietet eine breite Streuung und wird vielmals als einfaches Buy-and-Hold-Depot gepriesen. Die ausgewählten Fonds sind steuereinfach und so verursacht das Depot nicht viel mehr Aufwand als ein Rebalancing in gemessenen (jährlichen?) Abständen. Allerdings wird eine spätere Erweiterung des Depots, z. B. Gewichtung nach BIP der einzelnen Regionen mit beispielsweise 4 ETF etwas erschwert durch den EM-Fond. Allerdings geht hier ein Großteil der Sparrate stumpf in Aktien. Die Gewichtung des nach Risikoklassen findet allein mit den ETF und Tagesgeld statt.

Variante 2 erscheint als einfachste. Nur ein ETF, kein Rebalancing nötig, keine Arbeit in Steuersachen, spätere Erweiterbarkeit möglich. Ein guter Grundstock für ein eventuell später breit aufgestelltes Depot. Allerdings schlägt auch hier wieder der hohe Aktienanteil zu Buche.

Zum Schluss dann noch die Nummer 3. Meiner Meinung nach ein "Depot für Faule". ;) Geld über verschiedene Anlageklassen verteilt, braucht kein Rebalancing, steuereinfach. Eigentlich ein Traum. :blushing: Mit dem Rohstoffanteil kann ich gut leben, allerdings finde ich die Verteilung gerade im Aktienteil etwas, hmm, komisch. Eine nette Gewichtung so ARERO-like würde mir hier besser gefallen. Die Frage ist hier, warum dann nicht gleich den ARERO? Gute Frage, nächste Frage. Bisher hat mich da hauptsächlich der Steueraspekt abgeschreckt. Ist zwar in den letzten Jahren besser geworden, kann sich allerdings ja wieder ändern. Und was die nächste Steuerreform weiß wohl noch niemand so genau.

 

Soweit erstmal meine weiteren Überlegungen. Im Moment schaut es so aus, dass ich zwischen Variante 1 und 2 schwanke. Mit der Nummer 3 werd ich nicht so ganz glücklich, auch wenn jede Variante ihre eigenen Nachteile hat.

 

@JLL.Kerouac

Ich(!) kann mit der Variante eigentlich ganz gut leben. Der Notgroschen wächst und wächst und ich sehe da erstmal keine direkten Probleme in nächster Zukunft auf mich zukommen. Okay, Notfälle lassen sich schlecht planen, aber ich denke, ich bin erstmal gut abgesichert.

Allerdings weiß ich noch nicht genau, ob ich den Notgroschen direkt als RK1 ansehen kann oder ob der völlig getrennt von allem anderem gezählt werden sollte. Wie haltet ihr das?

 

MfG

Sven

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Trippeltrappel

Für die faule Variante gibt es ja noch DBX0BT. Steuereinfach ist er und Du brauchst dich wie beim ETF701 um nix kümmern. Meines Wissens ohne Rohstoffanteil.

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slekcin

Eine BIP Gewichtung wird wenn du das vier ETF Modell möchtest durch den World und nicht den EM erschwert. Also ist das kein Vorteil von Variante 2. Außerdem gibt es ja noch die 3 ETF Variante bei der du zu World und EM noch Europa hinzu nehmen kannst.

 

Den Notgroschen würde ich immer getrennt vom Portfolio sehen. Ob das auch physisch getrennt sein muss bleibt dir über lassen.

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JLL.Kerouac

Notgroschen würde ich definitiv nicht als RK1 ansehen, sondern völlig getrennt. Du willst ja beim rebalancen nicht plötzlich Geld vom Notgroschen in Aktien umschichten.

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xfklu

Eine nette Gewichtung so ARERO-like würde mir hier besser gefallen.

Wenn Dir die ARERO-Gewichtung so gut gefällt, dann nimm ETF110 und ETF127 im Verhältnis 62% / 38%.

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BigDukeSix
· bearbeitet von BigDukeSix

Und wieder hallo an alle.

 

Nach einigem Hin und Her und vielem Nachdenken in den Nachtschichten, habe ich mich nun zur 70/30-Variante mit ETF110 und ETF127 entschieden. Ich bedanke mich nochmals für Eure Unterstützung bei der Entscheidungsfindung. Hoffentlich kann ich das ständige auf´s Depot schauen vermeiden und schaffe es, den Kurs Chuck-Norris-like zu halten. :)

 

MfG

Sven

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marcero

Nur noch ein Kommentar:

 

Variante 2 erscheint als einfachste. Nur ein ETF, kein Rebalancing nötig, keine Arbeit in Steuersachen, spätere Erweiterbarkeit möglich.

 

Auch bei nur einem ETF kann und sollte man rebalancen.

Bei kleinen Depots sinken bei weniger ETFs nur die Transaktionskosten, daher kommt dann der Vorteil.

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BigDukeSix

Und mal wieder ein fröhliches guten Abend.

 

Keine Angst, ich will den Plan nicht schon wieder umwerfen. Also zumindest nicht akut ;)

Irgendwie reizt mich der ACWI IMI von SPDR. (Sorry, bin am Handy aber den Link kann ich später noch nachreichen) Allerdings hat dieser ETF ja ein kleines Problemchen mit seiner Steuerhässlichkeit. An und für sich nicht das Oberproblem (die jährliche Geschichte ist jetzt nicht so wild, aber über die geplante Haltedauer sammelt sich da schon was an). Nun steht aber auch noch die Steuerreform 2018 ins Haus, von der allerdings noch nicht wirklich jemand weiß, was sie bringen wird.

 

Deshalb mal so hypothetisch gefragt.

Variante i)

Jetzt erstmal in meine geplante 70/30-Kombo investieren, 2018 mal schauen was die Steuerreform bringt und dann ggf. umschichten?

Variante ii)

Gleich in den IMI investieren, für die 2 noch ausstehenden Steuererklärungen in den sauren Apfel beißen und hoffen, dass dann alles gut wird. Und dann halt eventuell nen steuerhässlichen Fond bis zum bitteren Ende halten.

 

Ich finde es etwas tricky. Kann mir da mal jemand einen kleinen Schubs geben? Wie gesagt, die Steuererklärung würde mich nicht unbedingt schrecken, aber jeder Aufwand ist eigentlich einer zu viel. :)

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marcero

Oder zuerst den ACWI nehmen, Steuerreform abwarten und dann ggf. den ACWI IMI nehmen. Aber das musst du wohl selber für dich entscheiden.

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BigDukeSix
· bearbeitet von BigDukeSix

Hallo ihrs.

 

Aus gegebenem Anlass hol ich den Faden nochmals hoch.

 

Wie das mit den Plänen immer so ist, halten die meist nicht länger als bis zum ersten Schuß. Oder halt auch mal kürzer. ;) Ich habe mir noch mals den Kopf zerbrochen und den für mich im Augenblick schönsten Weg gefunden.

Erstmal zur Asset Allocation. Hier werde ich mich ganz grob an der "Lebensalterregel" Aktienquote = 100 - Alter orientieren. Das möchte ich aber nicht jedes Jahr anpassen, sondern nur alle 5 Jahre. Sprich, aktuell bin ich 37 -> Aktienquote 65%. Die nächste Änderung soll dann zum 40. erfolgen, hier geht dann die Aktienquote auf 60% usw.

 

Der risikoarme Teil wird erstmal mit Tagesgeld abgedeckt. Mal schauen, was die Zukunft in diesem Bereich noch bringt.

Der Risikoteil wird, *trommelwirbel*, mit dem ACWI von Lyxor abgedeckt. Ich hab mir so gedacht, ehr ich immer groß rumrechne, nehm ich gleich eine Komplettlösung. ;) Okay, die ING hat auch nen kleinen Anteil mit den kostenlosen Sparplänen bis Januar. 2018 schau ich dann mal, was die Steueränderung so gebracht hat und schichte dann ggf auf den IMI um, weil der lässt mir einfach keine Ruhe. Aber bis dahin fließt noch einiges Wasser den Breitenbach runter.

 

Ich bedanke mich nochmals bei Euch für die vielen guten Tipps.

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PrivateBanker

Bei 20 Jahre Anlagehorizont investiere ich zunächst zu 100 % in Aktien.

siehe Renditedreieck www.dai.de (je länger der Anlagehorizont umso geringer das Risiko von Kursverlusten und je höher und geglätteter ist die Rendite.

Ebenso Erträge wiederanlegen , also Ertragsthesaurierung

Wichtig sind die jährl. Verw.vergütungen bzw. TER, je geringer um so mehr wird in die Analage investiert

 

==> thes. ETF mit 0,09 % - 0,2 % TER,

 

also kein ARERO oder db Total Return

 

Lieber gehe ich in den letzten 10 Jahren hin und nehme sukzessive das Risiko raus durch Teil-Umschichtungen in Alternativen

 

 

 

Ich wünsche euch einen schönen guten Abend. Erstmal der Überblick:

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Ehr wenig. Für mehr als Sparbuch und Tagesgeld hat es bisher leider nicht gereicht.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Keine

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Am besten so wenig wie möglich. ;) Aber die ein oder andere Stunde im Monat ist sicherlich drin.

 

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Ehr konservativ. Aber da der Anlagehorizont länger ist, kann ich auch mit Verlusten umgehen.

 

Optionale Angaben:

1. Alter

35

 

2. Berufliche Situation

unbefristeter Arbeitsplatz

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

nicht annähernd

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Bis zur Rente, also wenigstens 20 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

hauptsächlich Altersvorsorge, vllt mal ne Weltreise wenn´s denn soweit ist

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

 

4. Anlagekapital

200 Euro im Monat

 

Nun, da das geklärt ist, ein paar genauere Erläuterungen. Nach langer Arbeitslosigkeit bin ich wieder fest im Berufsleben verankert und hab auch ein paar Euro übrig, um mir damit eine Rücklage zu schaffen. Von den 200 Euro sollen erstmal 100 Euro auf ein Tagesgeldkonto gehen, um mir eine Liquidität zu schaffen.

Mit den anderen 100 Euro hatte ich bisher vor, diese zu 70/30 in ETF110 und ETF127 zu investieren. Da ich mir aber die Steuersache noch mal angeschaut habe, bin ich mir dabei unsicher geworden. Wie oben geschrieben habe ich den Freistellungsauftrag bisher höchstens angekratzt.Gibt's da Alternativen? Hab mir auch überlegt die 100 Euro direkt in den ARERO oder den neuen ETF701 zu investieren. Würde dies etwas an der Geschichte ändern?

 

Wenn noch Fragen sind, immer her damit. Ansonsten bedanke ich mich schon mal im Voraus für Eure Hilfe.

 

MfG

Sven

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