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undefiniert

3 ETF Strategie mit 10.000 Euro Startkapital

Empfohlene Beiträge

undefiniert

Pflichtangaben:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Wenig bis keine. Habe mal 10 Jahre zwei Fonds bespart.

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Depot besitze ich bei Consors und grade bei ING DiBa eröffnet, da wir hier unser Konto haben.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Eher wenig täglliche Bereitschaft gezielt den Börsenmarkt zu kontrollieren. Deshalb viel die Wahl auf ETFs.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Das eingesetzte Kapital wird für die nächsten 25 Jahre angelegt. Verluste werden erstmal ausgesessen bzw. für Nachkäufe genutzt.

Optionale Angaben:

1.Alter

34

2. Berufliche Situation

unbefristeter Vertrag, IT Berater (Inhouse)

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Nein

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

passiv

Über meine Fondsanlage

Pflichtangaben:

1. Anlagehorizont

25 Jahre +

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge, Rücklage für Kinder (nicht für Führerschein, eher Richtung Immobilien/Erbe)

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Initial 10.000 Euro. Danach jährliches/halbjährliches Besparen mit Rebalancing.

4. Sonstiges:

Verheiratet, 1 Kind (1 Jahr)

Habe BU, Private Krankenhaus und Risikoleben

Altersvorsorge über Direktversicherung/Entgeldumwandlung

Besitzen ein Haus, Tilgung alles im grünen Bereich

Festgeld mit 4 Netto-Monatseinkünften vorhanden.

 

Ich habe mich für die 3 ETFs Strategie entschieden, allerdings möchte ich die Gewichtung von Europa und EM tauschen:

  • (entwickelte) Welt: 50%
  • Europa: 30%
  • Emerging Markets: 20%

Ich habe mich für steuereinfache ETFs entschieden (über den Holzmeier Thread gefunden)

Da wir noch sehr viel Puffer beim Sparer-Freibetrag haben, möchte ich Ausschüttende ETFs (da ich die Ausschüttung jetzt versteuere und den Freibetrag direkt nutzen kann, bei Thesaurierenden verteuere ich erstmal gar nichts und erst beim Verkauf, mit den dann gültigen Steuersätzen für mich, ich hoffe ich habe das so richtig verstanden)

MSCI World

Ich kann mich hier noch nicht wirklich entscheiden, eigentlich würde ich gern zum db-x greifen, der von HSBC ist aber deutlich günstiger -> mehr Anteile.

 

Euro Stoxx 600

MSCI EM

Beim EM schwanke ich, ob ich wirklich auf Ausschüttend setzen soll. Steuereinfach gibt es hier nur den von iShares und den UBS, beide sind recht teuer her vom TER und der TD ist auch höher als beim Comstage.

Ich tendiere daher beim EM auf den Comstage mit sythentischer Abbildung und Thesaurierung zu setzen.

 

Würde mich über Entscheidungshilfen und (hilfreicher) Meinungen freuen.

 

Danke

 

 

 

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Gast231208

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Initial 10.000 Euro. Danach jährliches/halbjährliches Besparen mit Rebalancing.

 

4. Sonstiges:

Verheiratet, 1 Kind (1 Jahr)

Besitzen ein Haus, Tilgung alles im grünen Bereich

Festgeld mit 4 Netto-Monatseinkünften vorhanden.

 

 

Hab ich das richtig verstanden, wenn nicht bitte um Richtigstellung:

 

-Alter 34, 1 Kind, Haus ist Kreditfinanziert

 

-vorhandenes Vermögen 10.000€ und 4 Nettomonatsgehälter

 

-Geplant ist 100% Aktienquote, zuerst 10.000€ und dann wie viel zusätzlich pro Jahr?

 

Was würdest Du einem guten Freund bei dieser Ausgangslage raten?

 

 

 

 

 

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magicw
der von HSBC ist aber deutlich günstiger -> mehr Anteile.

 

 

Welche Arithmetik verfolgst du damit? Der HSBC performt nicht anders/besser als der db-x. Der HSBC ist halt ein Ausschütter, den du für deinen Sparerfreibetrag verwenden kannst.

Wobei er sich bei der DIBA aber nicht mittels Sparplan besparen lässt.

 

Ansonsten Standard-ETF-Auswahl.

 

Evtl. schaust du dir noch diesen Blog-Eintrag zur 1-Fondsstrategie an. Damit ersparst du dir auch Rebalancing und andere Aktivitäten.

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undefiniert

 

 

Hab ich das richtig verstanden, wenn nicht bitte um Richtigstellung:

 

-Alter 34, 1 Kind, Haus ist Kreditfinanziert

 

-vorhandenes Vermögen 10.000€ und 4 Nettomonatsgehälter

 

-Geplant ist 100% Aktienquote, zuerst 10.000€ und dann wie viel zusätzlich pro Jahr?

 

Was würdest Du einem guten Freund bei dieser Ausgangslage raten?

 

 

Ja, das hast du richtig verstanden, wir haben noch ein 4 stelligen Betrag auf dem Tagesgeldkonto.

Das Haus hat eine Restschuld von knapp 130.000 Euro. Wir tilgen mit 2% und machen eine jährliche Sondertilgung mit einem Teil meines Jahresbonus.

 

Geplant sind 100% Aktien mit einer langen Anlagezeit. Immobilien, Rohstoffe und Anleihen möchte ich nicht.

Die 10.000 Euro möchte ich in 4 Schritten mit jeweils rund 6 Monaten Pause investieren. Einen festen Sparplan wird es nicht geben. Es wird 1-2 mal jährlich nachgekauft, je nachdem wieviel Geld zur Verfügung steht, das werden vielleicht jährlich 500-800 Euro werden.

 

 

 

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Joseph Conrad

Hab ich das richtig verstanden, wenn nicht bitte um Richtigstellung:

 

-Alter 34, 1 Kind, Haus ist Kreditfinanziert

 

-vorhandenes Vermögen 10.000€ und 4 Nettomonatsgehälter

 

-Geplant ist 100% Aktienquote, zuerst 10.000€ und dann wie viel zusätzlich pro Jahr?

 

Was würdest Du einem guten Freund bei dieser Ausgangslage raten?

 

 

Ja, das hast du richtig verstanden, wir haben noch ein 4 stelligen Betrag auf dem Tagesgeldkonto.

Das Haus hat eine Restschuld von knapp 130.000 Euro. Wir tilgen mit 2% und machen eine jährliche Sondertilgung mit einem Teil meines Jahresbonus.

 

Geplant sind 100% Aktien mit einer langen Anlagezeit. Immobilien, Rohstoffe und Anleihen möchte ich nicht.

Die 10.000 Euro möchte ich in 4 Schritten mit jeweils rund 6 Monaten Pause investieren. Einen festen Sparplan wird es nicht geben. Es wird 1-2 mal jährlich nachgekauft, je nachdem wieviel Geld zur Verfügung steht, das werden vielleicht jährlich 500-800 Euro werden.

 

 

 

 

10k in 4 Schritten erscheint mir doch sehr vorsichtig und zeigt ein wenig das du Neuland betrittst. 500-800 Euro pro Jahr ist auch sehr gering. Lass die 10k für Reparaturen am/im Haus stehen oder mach noch eine Sondertilgung. Schließe, wenn es unbedingt sein muss und Spaß macht, einen kleinen ETF Sparplan von 50,- Euro ab und fertig. Entschulde dein Haus und lege erst dann richtig mit dem Aktiensparen los. So würde ich es machen.

 

 

Gruß

Joseph

 

 

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tyr

Die Frage ist: Was würdest Du einem guten Freund bei dieser Ausgangslage raten?

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undefiniert

Die Frage ist: Was würdest Du einem guten Freund bei dieser Ausgangslage raten?

 

Ich würde meinem Freund, wenn er in einer vergleichbaren Situation wäre, auch dazu raten. Ich würde das ja nicht vorschlagen oder selbst angehen, wenn ich nicht überzeugt wäre.

 

 

Warum ratet ihr mir ab?

- Weil 10.000 Euro zuviel sind, in Bezug auf meine restlichen Mittel?

- Weil man 10.000 Euro nicht in 4 Steps in ETFs investiert?

 

Ich würde gern die langfristige Rendite der Aktienmärkte mitnehmen.

Wäre es bessere Strategie die 3 ETFs per monatlichem Sparplan zu besparen, bis die 10.000 Euro investiert sind?

 

 

 

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Schwachzocker

Warum ratet ihr mir ab?

Weil Du Geld anlegen möchtest, das Du praktisch nicht besitzt. Du bist im Minus.

Du hast Dir mit einer Immobilie nun einmal einen großen Klumpen an das Bein gebunden. Nun will der Kredit getilgt werden. Du kannst nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen.

 

Benötigst Du die 10k denn gar nicht?

Wieviel sind denn die vier Monatsgehälter, die da noch liegen?

 

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Ich würde meinem Freund, wenn er in einer vergleichbaren Situation wäre, auch dazu raten. Ich würde das ja nicht vorschlagen oder selbst angehen, wenn ich nicht überzeugt wäre.

 

 

Warum ratet ihr mir ab?

- Weil 10.000 Euro zuviel sind, in Bezug auf meine restlichen Mittel?

- Weil man 10.000 Euro nicht in 4 Steps in ETFs investiert?

 

Ich würde gern die langfristige Rendite der Aktienmärkte mitnehmen.

Wäre es bessere Strategie die 3 ETFs per monatlichem Sparplan zu besparen, bis die 10.000 Euro investiert sind?

 

 

 

Nicht böse gemeint, aber ihr kommt mit eurem Geld nur so gerade über die Runden, eine jährliche Sparleistung von 800€ ist quasi gar nichts. Ihr lebt von der Hand in den Mund. Respekt vor dieser Leistung mit eigenem Haus.

 

Aber was ist wenn ihr ein 2tes Kind bekommt, wider erwarten was mit dem Auto ist, ihr ein paar Tage in Urlaub fahren wollt, deine Frau bei einem Sturz die vorderen Zähne verliert ....

 

Und zu der langfristigen Rendite der Aktienmärkte siehe otto03, sehr bescheiden.

 

http://www.wertpapie...40#entry1035903

 

Mein Rat, wenn du mein guter Freund wärest: Sparplan für dein Kind, Rest zum guten Leben verwenden und so schnell es geht den Kredit für das Haus abbezahlen.

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Kaffeetasse

Warum immer immer und immer wieder die gleichen Threads?! Ich kapier's langsam echt nicht mehr...

Was ist so schwer daran, ein paar tausend Euro in ein brauchbares ETF-Portfolio zu stecken?

Alle Fragen diesbezüglich sind in den einschlägigen wunderbaren Threads von Holzmeier und Co. seit Jahren umfassend geklärt. :rolleyes:

 

Wenn dann irgendwann die gesetzlichen Änderungen kommen bezüglich Besteuerung, na Prost Mahlzeit...dann kann es heiter werden. ^_^

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magicw

Naja, dann kann man das Forum hier schließen und ein Finanz-Wiki draus machen laugh.gif

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Schwachzocker

...deine Frau bei einem Sturz die vorderen Zähne verliert ....

Oha, den kannte ich noch nicht! :lol: Aber richtig, eine Entziehungskur kostet sicherlich auch etwas.

 

 

 

 

Was ist so schwer daran, ein paar tausend Euro in ein brauchbares ETF-Portfolio zu stecken?...

Nichts! Sag uns lieber, welchen Sinn es macht?

 

 

 

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Hellerhof

Ich verstehe die Situation so: du hast Schulden. Du hast 10.000€ auf der hohen Kante plus 4 Gehälter (netto) als Reserve.

 

Nun hast du vor, die 10k€ in ein Depot zu stecken, also schrumpfen deine Barmittel auf die 4 Gehälter zusammen. Bei deiner Sparleistung von knapp 70€ im Monat brauchst du elf Jahre um wieder 10.000€ zu sparen. Du hast quasi keine Reserven.

 

Viel Glück!

 

P.S.: Steckt deine Reserve (diese vier Netto-Gehälter) wirklich in einem Festgeld?

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Gast231208

...deine Frau bei einem Sturz die vorderen Zähne verliert ....

Oha, den kannte ich noch nicht! :lol: Aber richtig, eine Entziehungskur kostet sicherlich auch etwas.

 

Anekdote aus dem letzten preußischen Krieg:

 

Gute Freundin, Inline-skaten, Bordsteinkante, Kieferbruch und Vorderzähne ausgeschlafen, Implantat > 5000€, übrigens Entziehungskur zahlt Krankenkasse und die anschließende Frührente Vater Staat. :P

 

 

 

 

 

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undefiniert

Naja, also ohne Mittel stehe ich nicht da. Wenn ich die 10.000 Euro nehmen würde, wäre da ja noch was da.

 

Zum Haus, wir können max 50.000 Euro in Summe tilgen, auf 20 Jahre Laufzeit gesehen.

Deshalb machen wir eine jährliche Sondertilgung, um den Betrag zu erreichen.

 

Meine jährliche Sparrate von ca 800 Euro ist eine sehr defensive Angabe, nach Ausgaben für zweitem Kind, Autos, Sondertilgung und Urlaub.

 

Eure Hinweise haben mich aber zum Nachdenken angeregt. Vielleicht switche ich zu einer 2 ETF Strategie World/EM 70%/30% und fange bei 0 an, mit monatlichem Sparplan und behalte mein Geld auf meinem Tagesgeldkonto.

Ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen.

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Kaffeetasse

Und die 10.000€ in ETFs sollen jetzt der große Wurf werden langfristig?!

Irgendwie stimmt es hier schon von der Vorgehensweise nicht: erst Schulden tilgen, dann ausreichende Cashreserve ansparen, dann Sparpläne starten zum Vermögensaufbau.

 

Lass die paar Mark doch aufm Tagesgeld/Festgeld...

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odensee

Zum Haus, wir können max 50.000 Euro in Summe tilgen, auf 20 Jahre Laufzeit gesehen.

Wie sieht es eigentlich mit der Möglichkeit aus, das Darlehn nach 10 Jahren zu kündigen?

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magicw
Und die 10.000€ in ETFs sollen jetzt der große Wurf werden langfristig?!

 

Lass die paar Mark doch aufm Tagesgeld/Festgeld...

 

Sehr motivierend für die Verbreitung der Aktienkultur in Deutschland. whistling.gif

 

 

10k Einmalanlage plus 800EUR jährlich über 30 Jahre angespart ergibt keine Peanuts für den Durchschnittsbürger, wenn man mal 6% vor Steuer/Inflation unterstellt.

 

Nur, bei 800EUR jährlich würde ich auch keine 2 ETFs besparen sondern nur den MSCI World. Lediglich die Einmalanlage von mir aus auf 70/30 verteilen.

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Kaffeetasse

Der Mann hat Familie und ein noch nicht abbezahltes Haus...da sind 4 Monatsgehälter Reserve nicht besonders viel.

Da kann er immer noch anfangen, wenn er schuldenfrei ist.

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tyr
· bearbeitet von tyr
Und die 10.000€ in ETFs sollen jetzt der große Wurf werden langfristig?!

 

Lass die paar Mark doch aufm Tagesgeld/Festgeld...

 

Sehr motivierend für die Verbreitung der Aktienkultur in Deutschland. whistling.gif

 

 

10k Einmalanlage plus 800EUR jährlich über 30 Jahre angespart ergibt keine Peanuts für den Durchschnittsbürger, wenn man mal 6% vor Steuer/Inflation unterstellt.

 

Nur, bei 800EUR jährlich würde ich auch keine 2 ETFs besparen sondern nur den MSCI World. Lediglich die Einmalanlage von mir aus auf 70/30 verteilen.

Und wenn das Zins- (bzw. Rendite nach Steuern und Kosten) -Differenzgeschäft schief geht? Dann gibt es außer Spesen nichts gewesen.

 

Aktien: ja, bitte! Aber doch nicht mit geliehenem Geld, wenn die Hausfinanzierung so auf Kante genäht ist, dass in einer konservativen Milchmädchenrechnung nur 800 Euro pro Jahr Haushaltsüberschüsse übrig bleiben.

 

Unter diesen Bedingungen würde ich auch lieber Rücklagen bilden in konservativen Zinsanlagen und die Immobilienschulden so schnell wie möglich zurück zahlen. Schulden schneller zurück zahlen als geplant ergibt über gesparte Zinsen eine ordentliche sichere Rendite ohne Steuern.

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Kuju

Es sind noch viele weitere Unbekannte hier im Spiel, welche der Entscheidung vorgelagert sind, ob ein Aktieninvestment überhaupt sinnvoll sein kann.

Hier ein paar Denkanreize:

 

- Hausbesitzer : Ist es ein Neubau oder ein älteres Haus? Wie sieht es mit einer Instandhaltungsrücklage aus?

 

-Versicherungen: Wohnst du in einem "wetterfesten" Ort? --> Hast du dein Haus gegen mögliche Schäden versichert? Je nach "Gefahrenlage" sollte man auch den Versicherungsschutz wählen. Gar keine Absicherung halte ich für nicht ratsam.

Hast du eine "familientaugliche" Haftpflicht?

Den Todesfallschutz hast du in ausreichender Höhe gewählt und hast dich deiner Meinung nach für eine sinnvolle Konstruktion entschieden (über Kreuz/abfallende oder konstante Versicherungssumme...)?

BU-Bedingungen taugen was?

Einsparpotential: Krankenzusatz ist nicht elementar, kann aber bewusst gewählt werden, wenn es einem das Wert ist.

 

- Verdienst+Kinder: Bist du Alleinverdiener oder geht deine Frau auch arbeiten. Wie ist diese Situation für die nächsten Jahre angedacht? Auch wenn das erste Kind ja gerade erst da ist...möchtest DU oder deine Frau evtl. noch ein zweites Kind? Hat ja Auswirkungen auf den gemeinsamen Haushalt.

 

-Zinssatz der Hausfinanzierung: Verrate uns einmal deinen Darlehenszins. Wie viel der 50000€ hast du schon sondergetilgt? Sondertilgungen haben natürlich die größte Wirkung in den ersten Jahren.

Laufzeit hast du 20 Jahre gewählt. Wann sind 10 Jahre rum (möglicher Ausstieg und günstigere Refinanzierung?!)? Falls du beispielsweise. 3% Zinsen zahlst, dann verbietet sich bereits jeglicher Aktiengedanke solange du nicht deine 50T € Sondertilgung voll hast(jeder hat seine eigene Vorstellung eines "Mindestniveaus der Nachsteuerrendite" durch Tilgung. 10-jähriges Festgeld bei der pbbdirekt liefert z.B. noch 1,9% Zinsen vor Steuern. Lässt man Bonitätsargumente mal außen vor, dann hat man schon einmal eine Benchmark.)

 

Ein paar generelle Gedanken, welche noch weit vor einem Aktieninvestment in deiner Situation geklärt sein sollten. Zwecks mangelnder Infos kann man sonst nur bei den Grundsatzargumenten+Glaskugel bleiben.whistling.gif

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Musterboo

Bitte nicht immer alles über einen Kamm scheren:

 

Es gehört zwar zu einer der Grundregeln, dass man immer zuerst tilgt, bevor man an eine Anlage denkt, aber ....

es könnte beim TE trotz des nicht abgezahlten Wohneigentums trotzdem sinnvoll sein über eine Aktien/Fondsanlage nachzudenken.

Es gibt durchaus auch die Situation Geld und Schulden gleichzeitig zu haben, ohne die Möglichkeit zu haben, die Schulden zu verringern.

 

Ob das ganze Sinn oder Unsinn ist, hängt rein von dem vorhandenen Imobilienkredit ab.

Der TE hat schon erwähnt, er könne max 50.000 Euro in Summe Sondertilgen, auf 20 Jahre Laufzeit.

 

Szenario 1:

Wenn die Sondertilgung also max. 2500,- pro Jahr beträgt und diese Sondertilgung durch seinen Jahresbonus schon abgedeckt ist. Kann er sich an sich drehen und wenden wie er will. Die Bank will das Geld dann einfach nicht. Somit würde eine Anlage des Geldes unter Umständen Sinn machen.

 

Szenario 2:

Wenn der TE noch Luft hat bei seinen Sondertilgungen lohnt es sich zuerst das vorhandene Kapital wie vorher schon erwähnt voll zur Sondertilgung zu verwenden.

 

Szenario 3: Wenn die maximale Sondertilgung (Szenario1) bedient ist, und es der Vertrag zulässt (siehe Kommentar Odensee) besteht noch die Möglichkeit durch einen Kreditwechsel die monatlichen Belastungen und/oder die Restlaufzeit durch eine niedrigere Kreditsumme und schnelleren Tilgung deutlich zu reduzieren.

 

Um wirklich eine passende Aussage treffen zu können bräuchte man also mehr Informationen:

Alter und Laufzeit des Kredits?

Wie sieht die Sondertilgungsvereinbarung aus und wird diese voll bedient?

Festzins oder Variabel und derzeitiger Zinssatz.

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Gast231208

 

Bitte nicht immer alles über einen Kamm scheren:

 

Um wirklich eine passende Aussage treffen zu können bräuchte man also mehr Informationen:

Alter und Laufzeit des Kredits?

Wie sieht die Sondertilgungsvereinbarung aus und wird diese voll bedient?

Festzins oder Variabel und derzeitiger Zinssatz.

 

 

Bei 800€ jährlicher! Sparleistung brauche ich keine weiteren Informationen, jeder zusätzliche Kommentar ist meiner Meinung nur überflüssiges Geschwurbel.

 

 

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Joseph Conrad

Bitte nicht immer alles über einen Kamm scheren:

 

Um wirklich eine passende Aussage treffen zu können bräuchte man also mehr Informationen:

Alter und Laufzeit des Kredits?

Wie sieht die Sondertilgungsvereinbarung aus und wird diese voll bedient?

Festzins oder Variabel und derzeitiger Zinssatz.

 

 

Bei 800€ jährlicher! Sparleistung brauche ich keine weiteren Informationen, jeder zusätzliche Kommentar ist meiner Meinung nur überflüssiges Geschwurbel.

 

 

 

Das stimmt. Der TO hat sich festgelegt mit seiner Immobilie. Die 800 Euro sind tatsächlich bedeutungslos und das Sparverhalten unsinnig. Das reicht irgendwann für eine Siberhochzeitsreise. Es wirkt fast ein wenig irrational. Jeder Gedanke an Aktien verbietet sich bei solch geringem Einkommen und kleinen Kindern. Ich würde mir einen Nebenjob suchen um mein Einkommen zu steigern und zusehen das die Frau bald wieder mit arbeitet. Oder man genießt das Glück mit den Kindern solange sie klein sind und bescheidet sich mit dem was man hat.

 

Gruß

Joseph

 

 

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