Joseph Conrad Juli 30, 2016 405 ,- Euro ist nicht normal und eigentlich nicht realistisch , es sei denn , es handelt sich nicht um ein Wohngebiet für Einfamilienhäuser , das sind Werte , die man nur im Bereich von Mehrfamilienhäusern erreicht . Ich gehe davon aus dass es bei Joseph so ist , es sei denn , er wohnt am Tegernsee neben Hoeness Ich habe ein Zweifamilienhaus und mein Bodenrichtwert von 405,- Euro ist eher unterer Durchschnitt für meine Stadt . Gute Lage nicht besser. Das bestätigt eigentlich nur das Dogma des Grunderwerbs : Lage,Lage,Lage und nochmals Lage. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer Juli 30, 2016 · bearbeitet Juli 30, 2016 von Horst Schlämmer Die Provision zahlt eh der Käufer. Das ist ein grosser Irrtum. Natürlich sieht der Käufer den Gesamtpreis, einschl. Maklergebühr und der Verkaufspreis ist dann entsprechend niedriger als bei einem Verkauf ohne Makler. Aber anscheinend denken viele wie Du und werden dann oft vom Makler über den Tisch gezogen. Wer einen Makler beauftragt, der zahlt ihn auch im Endeffekt, und er muss ihm auch genau auf die Finger schauen. Außer vielleicht auf einem extremen Verkäufermarkt. Ich bin gerade an einer Immobile dran, die der Makler vergleichsweise negativ im Netz beschrieben hat. Das fällt dem Unbedarften nicht sofort auf. Er hat zum Beispiel die Miete als Warmmiete dargestellt , obwohl es eine Kaltmiete ist, und den Energiebedarf mit fast 400 kWh/(m²*a) falsch, sprich viel zu hoch angegeben. Bei diesen "gelogenen" Werten springen Investoren eigentlich sofort ab. Bei den Verkäufern handelt es sich um eine Erbengemeinschaft, von denen anscheinend keiner die Anzeige genau gelesen hat. Dieser Makler will dann aus Mangel an Interesse zuerst den Preis drücken und das Objekt unter der Hand an einen "Freund" verkaufen. Das ist jetzt kein Einzelfall , und passiert immer dann, wenn der Makler den Eindruck hat, er könne frei schalten und walten. Wer also denkt, er könne sein Gehirn ausschalten, den Makler frei walten lassen, und dann auch noch glaubt, dass der dann vom Käufer bezahlt wird, der handelt hochgradig naiv. Man muss sich selber mit dem Markt beschäftigen, und dann kann man das Haus auch gleich selber verkaufen. Lieber eine Person des Vertrauens hinzuziehen, die rechnen kann, als einem Makler vertrauen! Oder man verliert mehrere 10.000 Euro. Das Verkaufen einer Immobilie ist doch heutzutage sehr einfach geworden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KlausKarl Juli 30, 2016 · bearbeitet Juli 30, 2016 von KlausKarl Ich würde es über Makler machen. Haben das Haus meiner Eltern in guter Lage verkauft da diese sich verkleinern wollten. Erst selber versucht und den Wunschpreis nicht erzielt,trotz vieler Interessenten die kamen.Wir mussten nicht verkaufen wenn dann nur zum Wunschpreis. Haben uns dann einige Makler angeschaut und uns für einen entschieden mit dem meine Eltern gut klar kamen. Der Verkaufpreis war am Ende sogar höher als der Wunschpreis.Die Provision hat alleine der Käufer bezahlt. Viele Käufer ,die Immobilie suchen suchen ja über Makler , zumindest in guten Lagen. Ich würde immer Makler nehmen,ist aber nur meine Meinung,weil es bei uns gepasst hat. Auf alle Fälle auch weniger Stress. Der Verkauf liegt aber schon paar Jahre zurück keine Ahnung wie das heute aussieht. Vielleicht haben andere da auch negative Erfahrungen gemacht. Auf alle Fälle den Makler genau anschauen bevor man Auftrag erteilt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer Juli 30, 2016 Ich würde es über Makler machen. Haben das Haus meiner Eltern in guter Lage verkauft da diese sich verkleinern wollten. Erst selber versucht und den Wunschpreis nicht erzielt,trotz vieler Interessenten die kamen.Wir mussten nicht verkaufen wenn dann nur zum Wunschpreis. Haben uns dann einige Makler angeschaut und uns für einen entschieden mit dem meine Eltern gut klar kamen. Der Verkaufpreis war am Ende sogar höher als der Wunschpreis.Die Provision hat alleine der Käufer bezahlt. Viele Käufer ,die Immobilie suchen suchen ja über Makler , zumindest in guten Lagen. Ich würde immer Makler nehmen,ist aber nur meine Meinung,weil es bei uns gepasst hat. Auf alle Fälle auch weniger Stress. Der Verkauf liegt aber schon paar Jahre zurück keine Ahnung wie das heute aussieht. Vielleicht haben andere da auch negative Erfahrungen gemacht. Auf alle Fälle den Makler genau anschauen bevor man Auftrag erteilt. Das ist gut, wenn man es zuerst versucht selber zu verkaufen. Dann kann man den Verkaufspreis durch den Makler gut einschätzen. Kann natürlich auch sein, dass der Preis in der Zwischenzzeit gestiegen war. Zumal, wenn es sich um eine gute Lage handelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes August 6, 2016 Es kann auch helfen sich in die Lage eines Käufers zu versetzen. Fragen wären dann: Welche Überraschungen erwarten mich bei dem alten Haus und was kostet es mich monatlich? Ich habe die Daten mal kurz in einen Finanzierungsrechner gegeben: 240k Kaufpreis, 190k Finanzierung 20 Jahre 1,71% Zins 2% Tilgung 100k Restwert 583 € monatliche Rate Mehr Eigenkapital und Tilgung geht natürlich immer. Trotzdem kann man solche Zahlen ruhig mal im Gespräch fallen lassen, denn ein ganzes Haus für unter 600 Euro im Monat ist schon was. Was die Mängel angeht sollte man sich einfach mal eine Checkliste von entsprechenden Websites besorgen und das Haus selber durchgehen. Das Thema feuchte Keller oder Schimmel an den Wänden wird sicherlich gefragt. Ein Makler kann schon angenehm sein, mich stört aber dass er einen so niedrigen Preis genannt hat. Das kann für oder gegen ihn sprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pianopaule August 9, 2016 Bitte nicht vergessen dass es sich lt. TO um eine Doppelhaushälfte handelt - hier sind die Gestaltungsmöglichkeiten schon deutlich eingeschränkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
