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Adrian.Sideline

ETF-Depot-Aufbau

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tyr

Der von Kommer vorgeschlagene ETF (LU0444606700) liefert nicht nur eine negative Rendite, hinzu kommen die Kosten, Inflation etc, so dass ich doch garantiert ein Minus damit einfahre oder ?

Wann hat Kommer denn die Empfehlung ausgesprochen?

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Ramstein
Danke, aber wie genau funktioniert das bei dir ? Also in welcher Umgebung machst du dann Analysen wie Benchmarks etc ?

Und das für ein Standard-ETF-Depot? Was willst du alles analysieren?

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Schlumich

Der von Kommer vorgeschlagene ETF (LU0444606700) liefert nicht nur eine negative Rendite, hinzu kommen die Kosten, Inflation etc, so dass ich doch garantiert ein Minus damit einfahre oder ?

Wann hat Kommer denn die Empfehlung ausgesprochen?

 

Nicht exakt diesen ETF aber als Abdeckung des "risikofreien" Teils des Depots möge man "kurzlaufende Staatsanleihen von AAA-Ländern, idealerweise deutsche kurzlaufende Staatsanleihen oder ebensolche ETFs" verwenden.

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Adrian.Sideline
· bearbeitet von Adrian.Sideline

Wann hat Kommer denn die Empfehlung ausgesprochen?

 

Nicht exakt diesen ETF aber als Abdeckung des "risikofreien" Teils des Depots möge man "kurzlaufende Staatsanleihen von AAA-Ländern, idealerweise deutsche kurzlaufende Staatsanleihen oder ebensolche ETFs" verwenden.

 

Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass er exakt diesen im Buch empfohlen hat. Deine Beschreibung passt auch exakt, aber er hat Beispiele genannt und für den "risikoarmen" Teil der dt. Staatsanleihe genau diesen ETF. Wüßte nicht wie ich sonst auf diese ISIN gekommen wäre...

 

Edit: Genau diesen, gerade nochmal nachgeschaut ;)

 

Danke, aber wie genau funktioniert das bei dir ? Also in welcher Umgebung machst du dann Analysen wie Benchmarks etc ?

Und das für ein Standard-ETF-Depot? Was willst du alles analysieren?

 

 

 

Ja, mir geht es um die zuvor angesprochenen jährlichen Benchmarks (als Beispiel). Eventuell würde ich dann mit und mit immer mehr analysieren, weil ich generell Interesse daran habe (liegt vermutlich an meinem Studienschwerpunkt...). In ferner Zukunft, würde ich mich auch mehr mit anderen Themen beschäftigen wollen, wie z.B. Einzelaktien, aber das vorerst lediglich im "Demo"-Modus.

 

Für das Rebalancing würde ich dann natürlich auch die hier aus dem Forum erwähnten Tools einpflegen etc.

 

Da ich mich den Analysen rund um ETFs und Aktien keine Erfahrungen habe, kann ich jetzt leider nicht mehr Beispiele bringen, aber ich denke, eine Excel Datei zur Portfolioanalyse kann nie schaden, gerade weil man diese immer individuell erweitern kann.

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tyr

 

Wann hat Kommer denn die Empfehlung ausgesprochen?

 

Nicht exakt diesen ETF aber als Abdeckung des "risikofreien" Teils des Depots möge man "kurzlaufende Staatsanleihen von AAA-Ländern, idealerweise deutsche kurzlaufende Staatsanleihen oder ebensolche ETFs" verwenden.

Das ist schon etwas mehr, aber es fehlt immer noch die Info, zu welchem Zeitpunkt Kommer diese Empfehlung ausgesprochen hat. Steht die Empfehlung in der aktuellen 4. Ausgabe seines Buches von September 2015?

 

Zudem sollte man differenzieren: die Empfehlung hat ihren Sinn für alle Privatanleger. Ob man nun 10.000 Euro anlegt oder 50 Millionen Euro - die Empfehlung wird grundsätzlich funktionieren. Für den Kleinanleger mit seinem Depotwert von (ggf. deutlich) unter 500.000 Euro stehen jedoch neben AAA Heimatwährung-Staatsanleihen Kurzläufer-ETF noch andere Möglichkeiten offen: Termingeldeinlagen bei Banken hoher Bonität und solider Einlagensicherung, bei größeren Summen ggf. auf mehrere Institute gestreut. Kein Kursrisiko, dafür in der anhaltenden Niedrigzinsphase Aussicht auf weiterhin mehr Rendite als mit den genannten Staatsanleihen-ETF.

 

Der Kommer-Weg ist nicht falsch, aber man kann im RK1-Bereich noch etwas mehr heraus holen und gleichzeitig das Kursrisiko von Renten-ETF vermeiden. Die Kurssteigerungchancen sind angesichts negativer Zentralbankzinsen begrenzt, das Kursverlustrisiko bei steigenden Zinsen aber durchaus in der nächsten Zeit mittelfristig denkbar. Da kann dann jeder für sich entscheiden, wo Chancen und Risiken in einem günstigeren Verhältnis zueinander stehen, solange man kein Portfolio im Wert von z. B. deutlich über 500.000 Euro anzulegen hat.

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Geldanfänger

Ja, in der 4. Auflage ist genau dieser Fond (LU0444606700) unter "risikofrei" vorgeschlagen. Kommer, S. 300

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xfklu

"risikofrei"

Hat Kommer das auch in Anführungszeichen gesetzt?

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tyr

Danke, gut zu wissen. Ich würde dennoch Tagesgeld/Festgeld (in Heimatwährung bei Banken hoher Bonität und solider Einlagensicherung ) für private Kleinanleger weiterhin als Alternative für den risikoarmen Depotanteil in Betracht ziehen.

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Geldanfänger

"risikofrei"

Hat Kommer das auch in Anführungszeichen gesetzt?

 

 

Ja, das hat er gemacht. "Risikofrei" in Anführungszeichen.

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poppi

Danke, gut zu wissen. Ich würde dennoch Tagesgeld/Festgeld (in Heimatwährung bei Banken hoher Bonität und solider Einlagensicherung ) für private Kleinanleger weiterhin als Alternative für den risikoarmen Depotanteil in Betracht ziehen.

 

Festgelder und Sparbriefe erwähnt er in der Darstellung seines Weltportfolios (S. 292) übrigens explizit als Alternative, wenn auch als "zweitbeste" Alternative. Die in der Tabelle auf S. 300 aufgeführten Produkte bezeichnet er als Beispiele. "Optimale" Produktempfehlungen für jeden gäbe es ohnehin nicht.

 

Sollte man zumindest erwähnt haben.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Festgelder und Sparbriefe erwähnt er in der Darstellung seines Weltportfolios (S. 292) übrigens explizit als Alternative, wenn auch als "zweitbeste" Alternative. Die in der Tabelle auf S. 300 aufgeführten Produkte bezeichnet er als Beispiele. "Optimale" Produktempfehlungen für jeden gäbe es ohnehin nicht.

Das wird aber die Forenmehrheit nicht gerne hören , dass sie sich ( jedenfalls zur Zeit ) nur mit der zweitbesten Lösung zufrieden geben muss. Vielleicht sollte ich mal an meiner Kommer-kritischen Einstellung arbeiten.^_^

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Adrian.Sideline

Nicht exakt diesen ETF aber als Abdeckung des "risikofreien" Teils des Depots möge man "kurzlaufende Staatsanleihen von AAA-Ländern, idealerweise deutsche kurzlaufende Staatsanleihen oder ebensolche ETFs" verwenden.

Das ist schon etwas mehr, aber es fehlt immer noch die Info, zu welchem Zeitpunkt Kommer diese Empfehlung ausgesprochen hat. Steht die Empfehlung in der aktuellen 4. Ausgabe seines Buches von September 2015?

 

Zudem sollte man differenzieren: die Empfehlung hat ihren Sinn für alle Privatanleger. Ob man nun 10.000 Euro anlegt oder 50 Millionen Euro - die Empfehlung wird grundsätzlich funktionieren. Für den Kleinanleger mit seinem Depotwert von (ggf. deutlich) unter 500.000 Euro stehen jedoch neben AAA Heimatwährung-Staatsanleihen Kurzläufer-ETF noch andere Möglichkeiten offen: Termingeldeinlagen bei Banken hoher Bonität und solider Einlagensicherung, bei größeren Summen ggf. auf mehrere Institute gestreut. Kein Kursrisiko, dafür in der anhaltenden Niedrigzinsphase Aussicht auf weiterhin mehr Rendite als mit den genannten Staatsanleihen-ETF.

 

Der Kommer-Weg ist nicht falsch, aber man kann im RK1-Bereich noch etwas mehr heraus holen und gleichzeitig das Kursrisiko von Renten-ETF vermeiden. Die Kurssteigerungchancen sind angesichts negativer Zentralbankzinsen begrenzt, das Kursverlustrisiko bei steigenden Zinsen aber durchaus in der nächsten Zeit mittelfristig denkbar. Da kann dann jeder für sich entscheiden, wo Chancen und Risiken in einem günstigeren Verhältnis zueinander stehen, solange man kein Portfolio im Wert von z. B. deutlich über 500.000 Euro anzulegen hat.

 

Kurze Frage dazu: Termingelder = Festgelder ?

 

Und warum unterscheidet sich das Anlageverhalten deiner Meinung nach, sobald jemand >500.000€ anlegt ? Dachte dieses sollte lediglich an die Risikobereitschaft gekoppelt sein ? Also konkret: was würde denn ein Anleger mit >500.000€ anders machen sollen ?

 

 

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odensee

Kurze Frage dazu: Termingelder = Festgelder ?

Ja.

 

Und warum unterscheidet sich das Anlageverhalten deiner Meinung nach, sobald jemand >500.000€ anlegt ? Dachte dieses sollte lediglich an die Risikobereitschaft gekoppelt sein ? Also konkret: was würde denn ein Anleger mit >500.000€ anders machen sollen ?

Einlagensicherung ist auf 100.000 Euro (Ehepaare: 200.000) beschränkt. Gegenfrage: bei wieviel unterschiedlichen Banken willst du ein Festgeld eröffnen, wenn du eine Million anlegen willst? ;)

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Adrian.Sideline

Kurze Frage dazu: Termingelder = Festgelder ?

Ja.

 

Und warum unterscheidet sich das Anlageverhalten deiner Meinung nach, sobald jemand >500.000€ anlegt ? Dachte dieses sollte lediglich an die Risikobereitschaft gekoppelt sein ? Also konkret: was würde denn ein Anleger mit >500.000€ anders machen sollen ?

Einlagensicherung ist auf 100.000 Euro (Ehepaare: 200.000) beschränkt. Gegenfrage: bei wieviel unterschiedlichen Banken willst du ein Festgeld eröffnen, wenn du eine Million anlegen willst? ;)

 

Danke.

 

Hmm also ich hätte kein Problem damit auch bei 10 Banken ein Konto zu eröffnen, da der Aufwand doch minimal ist und vielleicht einmal jährlich, oder seltener, betrieben werden muss. Als ich mein Konto bei Consorsbank eröffnet habe, hat das nicht mehr als 30min gedauert... Einfach den ganzen Wisch von allen Banken ausdrucken und einmal mit allen Verträgen zum PostIdent gehen. Gerade wer so eine Menge anlegt, wird sich doch die Zeit nehmen wenn er dafür 1% p.a. mehr bekommt. Aber ging es eigentlich lediglich, um den damit verbundenen Aufwand, der ja wieder eine persönliche Einstellungssache it, oder ist noch mehr dahinter ? ;)

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Schwachzocker

...

Hmm also ich hätte kein Problem damit auch bei 10 Banken ein Konto zu eröffnen, da der Aufwand doch minimal ist und vielleicht einmal jährlich, oder seltener, betrieben werden muss. Als ich mein Konto bei Consorsbank eröffnet habe, hat das nicht mehr als 30min gedauert... Einfach den ganzen Wisch von allen Banken ausdrucken und einmal mit allen Verträgen zum PostIdent gehen. Gerade wer so eine Menge anlegt, wird sich doch die Zeit nehmen wenn er dafür 1% p.a. mehr bekommt. Aber ging es eigentlich lediglich, um den damit verbundenen Aufwand, der ja wieder eine persönliche Einstellungssache it, oder ist noch mehr dahinter ? ;)

 

Es geht um das gesteigerte Risiko.

 

Wie wahrscheinlich ist es, dass der Staat Dir 10x 100k im Ernstfall ersetzt? Und wie wahrscheinlich ist es, dass er Dir im Ernstfall einmalig Deine 20k ersetzt?

 

 

 

 

 

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Geldanfänger

Und wie ist das dann unter dem Sicherheitsaspekt mit Anleihen-ETFs? Wenn man auf absolute SIcherheit gehen will, käme ja doch nur eine DA in Staatsanleihen in Frage, oder? Bei einem ETF weiß man ja auch nicht wirklich, was beim Crash passiert und ob das eingezahlte Geld zu 100% wieder ausbezahlt wird.

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otto03

Und wie ist das dann unter dem Sicherheitsaspekt mit Anleihen-ETFs? Wenn man auf absolute SIcherheit gehen will, käme ja doch nur eine DA in Staatsanleihen in Frage, oder? Bei einem ETF weiß man ja auch nicht wirklich, was beim Crash passiert und ob das eingezahlte Geld zu 100% wieder ausbezahlt wird.

 

Warum sollte das eingezahlte Geld ohne zwischenzeitliche Wertveränderungen wieder ausbezahlt werden?

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Geldanfänger

Eben, das wird sicher nicht so sein. Daher stellt sdich die frage, ob ein Anleihen-ETF für RK1 geeignet ist. Bei einer DA in Staatsanleihen müsste doch der Betrag + Zinsen nach der Haltedauer komplett ausbezahlt werden.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass das bei einer Da passiert und man kein Geld verliert müsste hier doch höher sein, als wenn man einen Anleihen-ETF hält.

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otto03

Eben, das wird sicher nicht so sein. Daher stellt sdich die frage, ob ein Anleihen-ETF für RK1 geeignet ist. Bei einer DA in Staatsanleihen müsste doch der Betrag + Zinsen nach der Haltedauer komplett ausbezahlt werden.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass das bei einer Da passiert und man kein Geld verliert müsste hier doch höher sein, als wenn man einen Anleihen-ETF hält.

 

Du hast offensichtlich meine Frage nicht verstanden

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Geldanfänger

Tut mir leid!

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Schwachzocker

Und wie ist das dann unter dem Sicherheitsaspekt mit Anleihen-ETFs? Wenn man auf absolute SIcherheit gehen will, käme ja doch nur eine DA in Staatsanleihen in Frage, oder? Bei einem ETF weiß man ja auch nicht wirklich, was beim Crash passiert und ob das eingezahlte Geld zu 100% wieder ausbezahlt wird.

 

Ich nehme an, mit DA meinst Du Direktanlage?!

 

Was bei einem Crash genau passiert, weiß ich auch nicht. Die Fondsanteile werden aber von Deiner Depotbank verwaltet, sind Sondervermögen und gehören nicht zu irgendeiner Insolvenzmasse. Wenn es ohne Betrug zugeht, sollte da nichts passieren.

 

Und natürlich können die Fondsanteile im Wert steigen oder fallen, egal ob Crash oder nicht.

 

 

 

 

 

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Geldanfänger
· bearbeitet von Geldanfänger

Mit DA meine ich Direktanlage, ja. Das mit dem Sondervermöge ist mir klar.

 

Sollte es aber zu einem Crash oder was auch immer kommen, kann es doch sein, dass der ETF liquidiert wird, da es z. B. die HSCB nicht mehr gibt oder was weiß ich. Dann wird jedem ein gewisser Betrag ausgezahlt. Hier könnte es doch sein, dass man Verluste einfährt.

 

Wenn man direkt Bundesanleihen hält, ist man ja nicht unbedingt gezwungen, diese auch zu verkaufen. Damit müsste der Betrag doch erhalten bleiben, wenn man die Anleihe bis Fälligkeit hält. Natürlich kann es sein, dass der Bund als Emittent ausfällt, aber bevor das passiert, hat der ETF vermutlich schon längst ins Gras gebissen. Daher stellt sich doch die Frage, ob bei einem Anleihen-ETF nicht noch ein zusätzliches Risiko im Gegensatz zur Direktanlage hinzukommt.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Daher stellt sich doch die Frage, ob bei einem Anleihen-ETF nicht noch ein zusätzliches Risiko im Gegensatz zur Direktanlage hinzukommt.

Welchen Vorteil hätte denn ein Aktien-ETF bei einem Crash gegenüber einem Renten-ETF ? Verstehe die - m.E. künstlich herbeigezogene - Argumentationslinie bisher nicht.

 

Ich kann im Verhältnis DA zu ETF nur einen Kostenvorteil erkennen. Mehr aber ( noch ! ) nicht.

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Geldanfänger

Der Aktien-ETF hätte keinen Vorteil gegenüber einem Renten-ETF. Allerdings würde der ja zum risikobehafteten Teil gezählt werden. Der Renten-ETF zum risikolosen.

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Schwachzocker

Sollte es aber zu einem Crash oder was auch immer kommen, kann es doch sein, dass der ETF liquidiert wird, da es z. B. die HSCB nicht mehr gibt oder was weiß ich. Dann wird jedem ein gewisser Betrag ausgezahlt. Hier könnte es doch sein, dass man Verluste einfährt.

Es ist etwas schwer, über ein Krisenszenario zu diskutieren, von dem man nicht genau weiß, wie es aussehen soll.

Ich verstehe nicht ganz, wo Du hier Verluste siehst. Du bekommst hoffentlich den Wert ausgezahlt, den die Anteile zu diesem Zeitpunkt haben. Das mag weniger sein als Du angelegt hast. Das hat aber mit einem Crash oder einer Pleite nicht viel zu tun, sondern die Dinger sind nun einmal soviel wert. Das könntest Du jetzt wieder anlegen.

Was machst Du denn, wenn die KAG Deines Aktien-ETF Pleite geht? Dann bekommst Du (hoffentlich) auch das Geld. Und was ist dann anders?

 

Wenn man so argumentiert, sollte man auch keine Aktien-ETFs kaufen, sondern direkt Einzelwerte. Das mag man ja so sehen.

 

 

 

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