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Sparplaner

Depotkategorie mit Fonds unterschiedlicher Emittenten - sinnvoll oder eher nicht?

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Sparplaner

Hallo zusammen!

 

Habe eine kurze Frage aus aktuellem Anlass:

Ich bespare seit einigen Jahren ein kleines ETF-Weltportfolio mit sechs Fonds (USA, USA S.C., EUR, EUR S.C., PAC, EM). Weil ich so preiswert wie möglich einkaufen will, habe ich beim Start zwei Depots bei dab und Onvista eröffnet. Im November fusioniert dab mit Consors und einige 0-Euro-Sparpläne fallen weg bzw. die Aktionen laufen aus. Bei Consors können derzeit nur noch zwei der sechs Fonds gebührenfrei weiter laufen, für die übrigen vier muss ich mir etwas Neues einfallen lassen. Ich kann jetzt beim bestehenden Onvista-Depot die gleiche Portfolio-Kategorie mitFonds anderer Emittenten besparen, also z.B. statt Comst. MSCI USA wechseln zu iShares MSCI USA oder statt db-xtr. Euro STOXX 600 wechseln zu Comst. Euro STOXX 600.

 

Da diese 0-Euro-Aktionen der Banken meist nur eine begrenzte Zeit laufen, könnte dies in den nächsten 10 Jahren noch einige Male notwendig werden, um preiswert einzukaufen, so dass sich eine Fonds-Kategorie irgendwann aus zwei oder gar drei unterschiedlichen Fonds (z.B. EM aus db-xtr., Comstage und iShares oder Lyxor).

 

Gibt es gravierende Argumente gegen dieses Vorgehen? Eigentlich resultiert ja ein Vorteil dadurch, da es so diversifizierter über die Anbieter wird - oder sehe ich das falsch?

Für Eure Antworten bedanke ich mich schon mal im voraus herzlich!

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otto03

Hallo zusammen!

 

Habe eine kurze Frage aus aktuellem Anlass:

Ich bespare seit einigen Jahren ein kleines ETF-Weltportfolio mit sechs Fonds (USA, USA S.C., EUR, EUR S.C., PAC, EM). Weil ich so preiswert wie möglich einkaufen will, habe ich beim Start zwei Depots bei dab und Onvista eröffnet. Im November fusioniert dab mit Consors und einige 0-Euro-Sparpläne fallen weg bzw. die Aktionen laufen aus. Bei Consors können derzeit nur noch zwei der sechs Fonds gebührenfrei weiter laufen, für die übrigen vier muss ich mir etwas Neues einfallen lassen. Ich kann jetzt beim bestehenden Onvista-Depot die gleiche Portfolio-Kategorie mitFonds anderer Emittenten besparen, also z.B. statt Comst. MSCI USA wechseln zu iShares MSCI USA oder statt db-xtr. Euro STOXX 600 wechseln zu Comst. Euro STOXX 600.

 

Da diese 0-Euro-Aktionen der Banken meist nur eine begrenzte Zeit laufen, könnte dies in den nächsten 10 Jahren noch einige Male notwendig werden, um preiswert einzukaufen, so dass sich eine Fonds-Kategorie irgendwann aus zwei oder gar drei unterschiedlichen Fonds (z.B. EM aus db-xtr., Comstage und iShares oder Lyxor).

 

Gibt es gravierende Argumente gegen dieses Vorgehen? Eigentlich resultiert ja ein Vorteil dadurch, da es so diversifizierter über die Anbieter wird - oder sehe ich das falsch?

Für Eure Antworten bedanke ich mich schon mal im voraus herzlich!

 

nein, sofern du den Überblick behältst

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Ramstein

Natürlich gibst du unvollständige Information. Falls die einzelnen Positionen groß genug sind (einige Tausend Euro), so können mehrere Positionen zur Steuergestaltung sogar positiv sein. Falls es aber nur die berühmten Peanuts sind, fallen dabei verhältnismäßig hohe Kosten an.

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Sparplaner

Natürlich gibst du unvollständige Information. Falls die einzelnen Positionen groß genug sind (einige Tausend Euro), so können mehrere Positionen zur Steuergestaltung sogar positiv sein. Falls es aber nur die berühmten Peanuts sind, fallen dabei verhältnismäßig hohe Kosten an.

 

Das Depot wäre in ein paar Jahren schon im 6-stelligen Bereich ... aber um es zu verstehen: von welchen hohen Kosten sprichst du bei kleineren Beträgen?

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Ramstein

Bin ich Hellseher? Was Verkauf und Kauf bei deinem (ungenannten) Broker kosten, musst du schon selber wissen.

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Sparplaner

Bin ich Hellseher? Was Verkauf und Kauf bei deinem (ungenannten) Broker kosten, musst du schon selber wissen.

 

Bedanke mich für die freundliche Antwort!

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xfklu

... oder sehe ich das falsch?

Ich sehe da auch kein Problem.

 

Es gibt mittlerweile einen steuereinfachen EM SmallCap. Den könntest Du auch noch einbauen, wenn Du willst.

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Uschi Müller

Hallo,

 

was viele nicht wissen: Du kannst auch fanz einfach DAB-Kunde bleiben - trotz Fusion mit der Consorsbank. Dazu braucht es nur einen Vermittlerwechsel. Siehe hier:

 

https://www.fondsdiscount.de/depot/bank/dab-bank/kunde-bleiben-trotz-vereinigung-mit-consorsbank.php?ref=AM_ad_1071_fd

 

Dann kann man zwischen zwei Gebührenmodellen wählen: Entweder pro Order eine Provision von 0,25 Prozent der Anlagesumme. Oder für Anleger, die besonders hohe Summen (ab 6.000 Euro) pro Order investieren wollen, bietet sich das 15 Euro DAB Flatfee-Modell an. Jede Order kostet dann unabhängig von der Höhe der Anlagesumme nur 15 Euro.

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west263

Das ist doch Verarsche.

Ich hatte mein Depot bei der DAB, aufgrund des großen kostenlosen ETF Sparplänangebot und weil man, wegen der relativ geringen Ordergebühren, günstig in Aktien einsteigen konnte.

 

 

Ist "Fondsdiscount" dann immer noch eine Alternative? Ich denke nicht, da "Fondsdiscount" ein Fondsvermittler ist.

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Uschi Müller

Das ist doch Verarsche.

Ich hatte mein Depot bei der DAB, aufgrund des großen kostenlosen ETF Sparplänangebot und weil man, wegen der relativ geringen Ordergebühren, günstig in Aktien einsteigen konnte.

 

 

Ist "Fondsdiscount" dann immer noch eine Alternative? Ich denke nicht, da "Fondsdiscount" ein Fondsvermittler ist.

 

Verstehe ich nicht. Es geht ja nur darum, wie man DAB-Kunde bleibt, wenn man nicht zur Consors wechseln will. So bleibt man es, ohne dass sich was für dich ändert ...

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