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Tobi313

30k zur Verfügung - Einmalanlage oder über Zeitraum investieren?

Empfohlene Beiträge

Tobi313

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Geringe Erfahrungen. Habe einige Bausparverträge und seit knapp 1 Jahr einen ETF Sparplan.

Den Kommer habe ich gelesen und natürlich die Threads hier im Forum.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Spare derzeit 450 Euro pro Monat in einen Sparplan. (70/30 World und EM)

ETF 110 und 127

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich schaue einmal die Woche rein, habe in Zukunft weniger Zeit.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Renditeorientiert

Ich habe dieses Geld absolut übrig.

 

Optionale Angaben:

 

 

1.Alter 28 Jahre

2. Berufliche Situation Abteilungsleiter

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?ja

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

Passiv.

 

BU und alle notwendigen Versicherungen vorhanden.

Liquiditätsreserven sind auf TG Konto vorhanden.

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont

20 Jahre und länger

 

2. Zweck der Anlage

Ich habe keinen Verwendungszweck. Bisher liegt das Geld auf dem Girokonto.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Das ist die Frage.

 

 

4. Anlagekapital:

30000€

 

Jetzt zu meinen Fragen:

Soll ich alles auf einmal investieren oder nach und nach?

Würdet ihr evtl. andere Fondspositionen mit aufnehmen?

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Schwachzocker

...

Soll ich alles auf einmal investieren oder nach und nach?

Rational ist es, wenn man alles zum frühest möglichen Zeitpunkt investiert, da niemand weiß wohin sich die Kurse in Zukunft bewegen.

Wenn die Psyche Probleme bereitet, was ich gut verstehen kann, warum erhöhst Du dann nicht einfach Deinen Sparplan bis der "Überschuss" mit den Jahren langsam abgetragen ist?

 

Würdet ihr evtl. andere Fondspositionen mit aufnehmen?

Das würde ich davon abhängig machen, wie groß Deine Positionen bereits sind. Du schreibst, der Freibetrag ist bereits ausgeschöpft?! Womit denn?

 

 

 

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BlackHog

Wenn Du aber Schritt für Schritt einsteigst (was psychologisch zur Gewöhnung nicht dumm ist, schon an ganz normalen Tagen wird es bei Deinem Depot mit 30k Schwankungen um die 300 EUR geben, von vorübergehenden Schwächephasen oder echten Korrekturen ganz abgesehen) - park den Rest wenigstens auf einem TG-Konto oder bekommst Du Zinsen auf das Girokonto?

 

Würde aber (s.o. den Hinweis zur Rationalität) den Einstieg nicht ewig herauszögern, vielleicht die Summe per Sparplan aufgeteilt auf 1-2 Jahre, Unsicherheit ist immer.

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roller123

Hallo, Duschreibst, dass Du den Kommer gelesen hast. Er schreibt auch ein paar Zeilen zu Deiner Fragestellung. Warum reicht Dir das nicht?

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Tobi313

Danke für eure Antworten.

Sparerfreibetrag ist noch nicht vollständig ausgeschöpft.

Mich reizt die Ausschöpfung nicht.

Ich möchte ausschließlich auf Thesaurer setzen.

 

Der Kommer hat eine klare Meinung zum Einstiegszeitpunkt.

Mich hat einfach mal eure Meinung interessiert.

Ich glaube man muss einfach alles investieren und danach sich sagen in 10-20 jahren schau ich was bei raus kommt.

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odensee

Sparerfreibetrag ist noch nicht vollständig ausgeschöpft.

Mich reizt die Ausschöpfung nicht.

Hast du Geld zu verschenken?

 

Der Kommer hat eine klare Meinung zum Einstiegszeitpunkt.

Mich hat einfach mal eure Meinung interessiert.

Ich glaube man muss einfach alles investieren und danach sich sagen in 10-20 jahren schau ich was bei raus kommt.

Es gibt (mindestens) drei Ansätze.

Der erste: setze alles sofort ein. Bisher war das (fast) immer die beste Einstiegsstrategie.

Der zweite: setze soviel ein, dass du dir sicher bist, auch bei einem massiven Kurseinbruch noch gut schlafen kannst. Und wenn du dich eine Zeitlang dem Auf und An der Aktienkurse ausgesetzt hast, setzt du mehr/den Rest ein.

Der dritte: mache eine Sparplan über (z.B.) zwei Jahre und steige monatlich mit einer festen Sparrate ein.

 

Welchen Weg du wählst: diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

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Tobi313

Danke odensee.

Ich bin hier auf dem zweiten Weg.

Mein Ansatz war immer die Überlegung was kannst du im worst case aushalten oder auch akzeptieren. Daher habe ich mich konkret für diese Höhe der Summe entschieden.

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Rubberduck

Mein Ansatz war immer die Überlegung was kannst du im worst case aushalten oder auch akzeptieren. Daher habe ich mich konkret für diese Höhe der Summe entschieden.

 

Wenn es richtig kracht und alle Nachrichten nur noch über den Weltuntergang berichten, dürfte der Glaube an Kommer und Finanzwesir einer deutlichen Prüfung unterliegen.

 

Instrumente wie ETFs setzen die richtige Verteilung von risikoreichem zu risikoarmen Anteil voraus. Ob man das vorher festlegt ("Rebalancing") oder durch einen Sparplan realisiert ist IMHO Geschmackssache.

 

Schlecht ist in Panik zu geraten und dann auszusteigen.

 

 

 

 

 

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