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Bauchgefühl

in Australische und Kanadische Uranproduzenten investieren

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Bauchgefühl

Hi ich suche nach Ideen in australische und kanadische Uran förderer und Vertriebler zu investieren....habt ihr Ideen ? Spontane Firmeneinfälle? Danke und Grüße

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eurofetischist
· bearbeitet von eurofetischist

besser eine spende an http://www.sos-kinderdorf.de/portal/

 

mein "bauchgefühl" sagt mir das das geld dann ein anderer hat

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Bauchgefühl

Naja neben den ganzen dubiosen Klitschen muss es doch auch noch große seriöse Firmen geben....die AKWs wollen brauchen doch verlässliche Partner

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Sladdi

Hi,

da fällt mir spontan der Weltmarktführer Cameco ein. Ist aber meines Wissens nach schon sehr hoch bewertet.

Gruß

Sladdi

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gunna30
Hi ich suche nach Ideen in australische und kanadische Uran förderer und Vertriebler zu investieren....habt ihr Ideen ? Spontane Firmeneinfälle? Danke und Grüße

 

Schau mal nach bei Soc. Gen.: Zertifikat auf den World Uranium Index (URAX) mit z.B. Rio Tinto, BHP Billiton, Cameco u.a. WKN SG0URX.

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Dendi

Seids doch nicht alle gleich so böse ;)

 

Generell zu Uran:

 

- der Trend ist weiterhin ungebrochen, manche Analysten sprechen schon von "dem kommenden Mega-Trend im Rohstoffbereich"

- Gründe hierfür sind u.a. die steigende Energienachfrage Asiens & Indiens -> teilweise Bau von neuen Kernkraftwerken und das abnehmende Angebot (vgl. mit Öl -> irgendwann ist das schwarze Gold alle ;) )

 

Langfristig gesehen also ein absolut positives Investment, stellt sich allerdings nur die Frage, wie man davon profitieren kann:

 

Der Spekulant

Wenn man zocken will, sucht man sich möglichst australische Explorations-Unternehmen die kaum was kosten (Penny-Stocks). Eine solche Erfolgsgeschichte war zum Beispiel Paladin Ressources (WKN 890889) als typischer Penny-Stock gestartet und nach 3 Jahren nun bei knapp 5,50 (schwankt derzeit aufgrund der Übernahmegerüchte -> Kostenbelastung) eine Gelddruckmaschine.

 

Was man allerdings sehen muss: 80-85% dieser Unternehmen scheitern spätestens nach einem Jahr (grobe Schätzung meinerseits) aufgrund der hohen Abhängigkeit von Erfolgen. Sollten die ersten 1-2 Projekte nicht erfolgreich sein, verschwindet das Unternehmen sehr schnell wieder. Was man hier evtl. als Strategie fahren kann: sich in dem Bereich viele (30-40) Pennystocks raussuchen und in jeden einfach mal 100 reinpacken. Man muss sich darüber im klaren sein, dass das Geld so gut wie weg ist, wenn man aber Glück hat, findet man ein Goldstück wie Paladin, dass mit mehreren tausend % Wertzuwachs die restlichen "100% Totalverluste" ausgleicht ;)

 

Stock-Picker

Gute Einzelwerte in dem Bereich zu finden ist schwer. Paladin währe ein solcher (mitlerweile etabliert) oder, wenn man sich etwas breiter aufstellen möchte, die üblichen (auch hier genannten) Verdächtigen, wie Cameco, BHP Billiton etc. usw.

 

Es ist jedoch schwer sich in diesem Bereich einigermaßen gut handelbare (liquide) Werte rauszusuchen, da die meisten nur an ausländischen Börsen gehandelt werden und die Spanne teilweise doch sehr groß ist. Ein paar interessante Werte, die ich selber vor Jahren mir mal reingekauft hatte:

 

AIM Ressources (165389) - dort warte ich noch auf die nächste Erholung um mich endgültig von zu trennen. Ist noch nicht lange dabei, hat sich allerdings sehr gut entwickelt, allerdings mit der allgemeinen Korrektur im Rohstoffbereich einen mitbekommen. Derzeit wieder ein Buy laut einigen Analysten.

 

Bendigo Mining (886638) - mein Schätzchen, ich hab den Ausstieg aber mal sowas von verpennt (frag mich net warum) bin derzeit wieder ca. auf Einstandskurs (15 cent damals) Ich halte eigentlich sehr viel von den Jungs, insbesondere da vor ein paar Wochen über den Ticker lief, dass Paladin wohl interessiert sei, scheint sich aber als Ente herausgestellt zu haben. Die paar Euros die ich drin hab belass ich allerdings.

 

Lion Selection Group (936361) - sind gerade in der Fusionsphase (oder sind scho fertig, mei ich müsst mal wieder auf die HP schauen...) War damals ein einfacher "warum net, klingt gut" Wert, hat aber ein interessantes Minen-Portfolio nicht nur im australischen Bereich, sondern auch in Argentinien und Peru. Keine Spezialisierung auf Uran sondern auch Zink im Portfolio, durchaus interessant, mal schauen wie die neue Strategie ausschaut.

 

Lafayette Mining (908514) - das is nen Hick-hack. Ein ziemlicher Zocker Wert, das meiste hängt an der einen Mine (Rapu-Rapu) wo zum einen Teile wohl durch Wassereinbruch beschädigt seien sollen, andererseits die Mine aber wohl aufgrund der hohen Umweltbelastung durch dir Behörden dicht gemacht wurde. Ich mein im Oktober/November letzten Jahres kam die "gut" Meldung, dass die Mine wohl wieder in Betrieb ist. Eine der ertragreichsten Minen weltweit (heisst es) aber mit immerwieder aufkommenden Problemen. Sehr illiquide der Wert, ist aber immer mal wieder für Kurssprünge gut, nur ob man rauskommt *uff* das is nen anderes Thema.

 

 

Generell: sehr schwer wirklich "gute" Einzelwerte zu finden, die auch noch das Risiko entschädigen. Ich kann nur, wie meine Vorredner, empfehlen in Richtung Zertifikat (am besten Quanto) zu gehen um über die Schiene zu profitieren, man erspart sich viel Arbeit und setzt sich keinen unnötigen Risiken aus, ausser man will wirklich mal Zocken, dann allerdings wie gesagt: Das Geld muss über sein!

 

Gruß Dendi

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Reigning Lorelai
Hi ich suche nach Ideen in australische und kanadische Uran förderer und Vertriebler zu investieren....habt ihr Ideen ? Spontane Firmeneinfälle? Danke und Grüße

nichts für ungut...aber geh ins Casino und setz auf Schwarz oder Rot... oder geh Black-Jack spielen. Uran ist ja schon schlimm genug.. dann aber noch Mienenwerte selbst und auch noch in Australien oder Kanada... Hopp oder Topp... Meistens geht es in die Hose weil intransparent und von vielen falschen Berichten und Pushern getrieben "Stichwort: OTC"

Gruß

 

W.Hynes

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Sladdi
Uran ist ja schon schlimm genug..

 

Mal abgesehen davon, daß ich die meisten Rohstoffwerte auch für Zockerpapiere halte, meine Frage: was ist speziell an Uran so schlimm?

 

Daß der Bedarf da steigen wird, ist absehbar, wenn man sich die ganzen AKWs, die sich im Bau befinden, ansieht. Es ist nur die Frage, wie sich das auf die Preise und die Gewinne der Förderer auswirken wird. Die Bewertung ist ja z.T. astronomisch.

 

Gruß

Sladdi

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myggel

aus welcher quelle beziehst du die info, dass "so viele" akw gerade neu gebaut werden.

da gibt es die zahlen, die jede grundsteinlegung und planung eines akw die jemals gemacht wurde miteinbeziehen, dann sind es schon viele.

andererseits gibt es zahlen die "bereinigt" sind, also nur die AKW beinhalten, die wirklich aktiv gebaut und auch mal fertig werden. das sind gar nicht mal sooo viele. und china staut vielleicht nochmal ein tal voll, wer weiss...

 

wenn ITER wie erhofft funktioniert wirds auch für uran dünn.

aber bis dahin...

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Dendi

Einfach um mal ein paar Daten in den Raum zu werfen:

Production from mines (tonnes U) Stand 2005

41.595 (49.052 t U3O8)

 

URANIUM REQUIRED 2007

66.529 tonnes U

 

-> Unterversorgung der bestehenden Kraftwerke durchaus wahrscheinlich, aktuell leider noch keine Daten von 2006 erhältlich. Quelle: World Nuclear Association

 

 

REACTORS OPERABLE Jan 2007

435

REACTORS under CONSTRUCTION Jan 2007

28

REACTORS PLANNED Jan 2007

64

REACTORS PROPOSED Jan 2007

158

 

Quelle: World Nuclear Association

 

Shutdown Reactors by Country total

119

Long Term Shutdown total

6

 

Quelle: Power Reactor Information System

 

In dieser Quelle wird als under construction derzeit eine Anzahl von 30 Reaktoren genannt, also noch etwas oberhalb der Daten von WNA.

 

Wir haben also rein netto:

 

250 - 125 ) 125 AKWs weltweit, welche in 2007 sich im Bau befinden, in Planung sind oder angedacht werden. Vorsichtig kalkuliert (nehmen wir die angedachten aussen vor) haben wir eine negative Entwicklung, ich würde aber als Kalkulationsmaßstab ungefähr 20 AKWs/Jahr ansetzen, welche zusätzlich gebaut werden.

 

Unter der Annahme eines gleichmäßigen Verbrauchs pro AKW (rein hypothetisch) kommen wir bei aktuell 435 im Betrieb befindlichen Stellen und einem vorraussichtlichen Bedarf von 66.500 Tonnen auf ca. 153 Tonnen pro AKW, dies würde bezogen auf die ca. 20 AKWs pro Jahr einen neuen Bedarf von knapp 3.060 Tonnen Uran bedeuten, bezogen auf die Fördermenge also eine Steigerung von 7,35% im Jahresschnitt. Wenn ich mir einfach mal die Entwicklung anschaue:

 

2002-2006

36 027

35 622 -1,1%

40 219 +12,9%

41 595 +3,4%

 

also eine durchschnittliche Steigerung von 5,06 % sehe, dagegen eine notwendige kontinuierliche Steigerung um 7,35% und den noch fehlenden Bedarf von ca. 20,5 tausend Tonnen, dann frage ich mich einfach, wie dies rein technisch möglich sein soll eine solche Steigerung hinzubekommen!

 

@ myggel

Du hattest ITER angesprochen, ein für die Zukunft durchaus interessantes Projekt, allerdings ist, soweit ich weiss, doch erst um 2017 mit dem Beginn des Baus des ersten Reaktors geplant oder? Bei einer geplanten Untersuchungsdauer von mein ich 15-20 Jahren werden wir erster Ergebnisse wohl erst 2032 - 2037 miterleben dürfen. Insbesondere die Herstellung von Tritium muss bis dahin ja noch verfeinert werden (wird ja derzeit auch in Kernreaktoren hergestellt größtenteils -> sehr hoher Energieaufwand noch notwendig) und ich glaub es wird wohl noch einiges Wasser den Rhein runterfließen bis wir dort mit dem Durchbruch rechnen können. Hab gerade nochmal die Daten nachgegoogelt (ITER-Projekt), eine Bauphase von 7 Jahren, eine geplante Testphase von 21 Jahren und ein Abschaltungsphase von insgesamt 32 Jahren klingen doch reichlich lang um Uran den frühen Tod zu bescheren ;)

 

@ waynehynes

Ich würde es etwas anders darstellen (obwohl der Casino-Vergleich in den Grundzügen stimmig ist). Mach es lieber nach den Motto statt 50:50 Chance eher eine Verteilung der Einsätze auf mehrere Felder (einzelne Zahlen) mit der Aussicht einen überproportionalen Ertrag bei einem der Felder zu erzielen, bei den anderen allerdings nieten zu ziehen ;) Es gibt durchaus Theorien, die eine solche, nennen wir es mal "Schrotflinten-Methode" (irgendwas trifft scho), für eine machbare Anlagestrategie halten. Vergleich es mit dem Random-Walk Theorem und einer Wette, ob der Betrunkene nach links torkelt, nach rechts, nach hinten, nach vorne oder doch auf die Schnauze fällt ;) Ich stimme allerdings voll mit Dir überein, dass es keine wirklich konzeptionell durchdachte Anlagestrategie ist sondern einfach eine Art von Glücksspiel und das Geld von vorn herein eher abgeschrieben gehört (zocken)!

 

 

 

Gruß Dendi

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Melisz

Wer interessiert ist in Uranbetriebe kann sich gut informieren bei Google. Besonders in Australien gibt es viele Aktien von Betriebe die noch nur eine Konzession gefragt oder erlangen haben, aber die noch nie ein Gramm Uran produziert haben. Andere haben schon Erlaubnis zu Explorieren, aber die Meiste haben sogar noch nicht gedrillt. Es mag so sein dasz Australien sehr gute Uranmöglichkeiten bietet. Es sieht aus als ob investieren hier jetzt noch zu sehr gewagt ist.

In Kanada bietet bessere möglichkeiten weil da schon seit Jahre gefördert wird. Meiner meinung bieten aber alte bekannte Unternehmen wie Cameco, BHP Billiton, Rio Tinto uns Areva sicherer und also bessere Chancen.

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Billie

An Bauchgefühl:

 

Entweder du investierst in die Aktie von BHP Billiton, Newcrest Mining oder Rio Tinto. Falls du aber etwas schneller zu Geld kommen willst, dann investiere doch gleich in die Areva Isin: FR000427583

Habe das gute Stück auch in meinem Depot. :D

 

26. November 2007

Chinesischer Milliardenauftrag für Areva

 

 

Peking - Milliardenauftrag für Frankreichs Atomindustrie: China hat bei dem französischen Staatsunternehmen Areva zwei Druckwasserreaktoren im Wert von acht Milliarden Euro bestellt. Den endgültigen Vertragsabschluss teilte Areva am Montag beim Staatsbesuch von Staatspräsident Nicolas Sarkozy in Peking mit. Die Mitteilung kam zum Beginn von Gesprächen Sarkozys mit dem chinesischen Staatschef Hu Jintao.

 

Internationale Konzerne sind in einem harten Wettbewerb um Aufträge für chinesische Atomkraftwerke. Peking will den wachsenden Energiebedarf bis 2020 unter anderem mit dem Bau von 32 Atomkraftwerken sicherstellen.

 

Im Mittelpunkt der Gespräche Sarkozys stehen nach Angaben von Beratern die wirtschaftlichen Beziehungen, die Rolle Chinas in den internationalen Beziehungen, die Entwicklungspolitik in Afrika sowie der Umweltschutz. Französische Regierungsmitglieder haben erklärt, dass Sarkozy auch die Lage der Menschenrechte ansprechen werde. Seine für Menschenrechtsfragen zuständige Ministerin Rama Yade hat Sarkozy aber nicht mitgenommen.

 

Anders als Bundeskanzlerin Angela Merkel, die China mit einem Empfang für den Dalai Lama verärgert hat, ist Sarkozy offenbar bemüht, die für die chinesische Führung kritischen Themen möglichst niedrig zu hängen - trotz seines Versprechens vor dem Amtsantritt am 16. Mai, dass er allen beistehen werde, «die von Tyrannei und Diktatur verfolgt werden».

 

Auch wenn hier einige meckern, ist mir egal, ich mache damit wenigstens Geld! :rolleyes:

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krösus jr.
· bearbeitet von krösus jr.

Man kann mit allem Geld machen!

KrJr

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Eris

Mach dich erstmal über die technischen Hintergründe schlau, dann wirst du schnell mehr dass mehr AKWs nicht unbedingt mehr Uranbedarf bedeuten.

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berndbank
- Gründe hierfür sind u.a. die steigende Energienachfrage Asiens & Indiens -> teilweise Bau von neuen Kernkraftwerken und das abnehmende Angebot (vgl. mit Öl -> irgendwann ist das schwarze Gold alle ;) )

 

In der Erdkruste ist Uran mit einem Vorkommen von 4 mg/kg relativ häufig vertreten. Im normalen Boden kommt es als Spurenelement vor. Die US-amerikanische Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR) schätzt, dass sich in den obersten 33 cm Erdboden einer Fläche von einer Quadratmeile Land im Mittel ca. 4 Tonnen Uran befinden, also etwa 1,5 Tonnen pro Quadratkilometer. Quelle Wikipedia.

 

Bevor das Uran alle geht, implodiert unser Sonnensystem. Das passiert in etwa 6 Mrd Jahren.

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Sladdi
Mach dich erstmal über die technischen Hintergründe schlau, dann wirst du schnell mehr dass mehr AKWs nicht unbedingt mehr Uranbedarf bedeuten.

 

Hi,

da die AKWs die es derzeit gibt, auf Uran-Basis arbeiten, kann man meiner Meinung nach die qualitative Aussage treffen, daß bei mehr AKWs mehr Uran gebraucht wird.

Wenn Du auf AKWs der 4. Generation anspielst: bis die marktreif sind, dauert es noch lange und die vorher gebauten AKWs werden ja auch noch mehrere Jahrzehnte weiterlaufen.

 

In der Erdkruste ist Uran mit einem Vorkommen von 4 mg/kg relativ häufig vertreten. Im normalen Boden kommt es als Spurenelement vor. Die US-amerikanische Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR) schätzt, dass sich in den obersten 33 cm Erdboden einer Fläche von einer Quadratmeile Land im Mittel ca. 4 Tonnen Uran befinden, also etwa 1,5 Tonnen pro Quadratkilometer. Quelle Wikipedia.

 

Bevor das Uran alle geht, implodiert unser Sonnensystem. Das passiert in etwa 6 Mrd Jahren.

 

In den AKWs, die wir derzeit haben, kann man aber nur das U235 gebrauchen - und damit nur einen 1% des vorkommenden Urans. Außerdem heißt ja ein Vorhandensein eines Rohstoffs noch lange nicht, daß er wirtschaftlich abgebaut werden kann.

 

Gruß

Sladdi

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Eris

Ich meinter eher Aufbereitung. Das Uran235 in den Brennstäben in AKWs, egal welche Generation, werden nicht vollständig, ja nichtmals größtenteils zu U238. D.h. es bleiben in einem Brennstab, der entfernt wird meines Wissens rund 60% U235. Der Rest sind Abfallprodukte, zB Plutonium, die man chemisch relativ leicht abspalten kann und somit das ungespaltene Uran235 extrahieren.

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Grumel

Das ist aufjedenfall ein Modethema.

 

Bin persönlich nicht ganz überzeugt dass die Märkte auch bei kleineren Firmen hinter deren Aktien viele Idioten herlaufne effizient sind, Leerverkauf ist teuer, folglich sind die Firmen vermutlich allesamt überbewertet oder fair bewertet. Unterbewertet sind solche "themen" erzähl ne nette Gesichte Aktien sicher nichtmehr. Und das ist doch eine Grundvoraussetzung um in Einzelaktien zu investieren.

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berliner
In der Erdkruste ist Uran mit einem Vorkommen von 4 mg/kg relativ häufig vertreten. Im normalen Boden kommt es als Spurenelement vor. Die US-amerikanische Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR) schätzt, dass sich in den obersten 33 cm Erdboden einer Fläche von einer Quadratmeile Land im Mittel ca. 4 Tonnen Uran befinden, also etwa 1,5 Tonnen pro Quadratkilometer. Quelle Wikipedia.

Kannst du mal einen Link hier reinsetzen? 1,5 Tonnen Uran pro Quadratkilometer? Da würden wir aber ganz schöne warme Füße bekommen...

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Sladdi

Hi,

soviel ist das auch nun wieder nicht.

 

Ein Quader von 1000mx1000mx0,33m hat 330.000 m^3. Ich schätze für das Erdreich einfach mal eine Dichte, die der von Wasser entspricht. Dann entsprechen 330.000m^3 330.000t.

1,5t/330.000t*100=0.00045%.

 

Wikipedia sagt, Uran käme in der Erdkruste mit 4mg/kg vor. Das entspräche 0.0004%, was sehr dicht an meine überschlägigen schätzung von oben liegt. Wenn man Wikipedia trauen kann, dann stimmt obige Angabe also vermutlich.

 

Gruß

Sladdi

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power_48
· bearbeitet von Onassis

Neue Atomkraftwerke sind geplant >

 

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22340/1.html

:rolleyes:

(Edit - bitte keine ellenlangen Auszüge - Onassis)

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kuki

"Aus Gründen der Qualitätssicherung dieses Forums bitten wir darum, keine Themen mit Werten, die ausschließlich über OTC oder dem Freiverkehr gehandelt werden, zu erstellen."

 

Wäre gut wenn ein MOD dem Treiben ein Ende setzen würde.

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

So wie kuki es schon sagte! :thumbsup:

 

1) Bitte keine 20-seitigen Zitat aus Internetseiten kopieren

2) Ebenso bitte nicht aus "zwielichten" Börsenbriefen, welche als Pusher bekannt sind, zitieren.

 

Onassis

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