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TheMightyGandalf

Strategie zur Geldanlage NACH 2009 z.B. Legal & General

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TheMightyGandalf
· bearbeitet von TheMightyGandalf

Bin eben beim Zeitungslesen über eine im Hinblick auf die Abgeltungssteuer möglicherweise interessante Anlageform gestolpert:

 

Legal & General bietet eine INDEXfondsbasierende fondsgebundene Rentenversicherung an. Dabei fallen angeblich

- keine Abschlusskosten

- keine Ausgabeaufschläge

- keine Stornogebühren /-abzüge an.

 

Die Kosten betragen als Flatrate 1% des Fondsguthabens, was also unserer TER von 1,0% entspricht.

 

Nach dem dort verlinkten Steuermerkblatt und den Infos auf der Website läuft die Police bis zum 100. Lebensjahr. Wer mag, kann vorab kündigen und das volle angesparte Kapital entnehmen, dann wird dieser Betrag allerdings nachgelagert voll steuerpflichtig. Ausnahme: Der Vertrag bestand 12 Jahre und der Betrag wird erst nach dem 60. Lebensjahr ausbezahlt, dann wird nur die Hälfte besteuert.

 

Wer statt dessen die - wahlweise mögliche - frühere Verrentung beantragt, muss die Erträge versteuern.

 

Damit scheinen für mich die folgenden wesentliche Punkte vorteilhaft:

 

1. nachgelagerte Versteuerung in jedem Fall

2. Flexibilität (ich kann alles abheben ohne Stornogebühren, keine Zmillerung der Gebühren, von Anfang an Rückkaufwert > 100% der Einzahlungen +/- Indexentwicklung abzüglich TER 1%).

3. Geringe Gebühren (1%)

4. Ab 60. LJ Besteuerung nur zu 50% (bei mind. 12 Jahren Vertragslaufzeit)

 

Im Vergleich zu einer Direktanlage werden die Erträge ja nicht jährlich mit 25% besteuert und können den Zinseszinseffekt nutzen, die 50% Besteuerung - wiederum mit persönlichem Satz von z.B. 30% in der Rente bedeutet effektiv nur eine Besteuerung mit 15%, so dass auch dies deutlich günstiger ist. Selbst mit Spitzensteuersatz nahe 50% wären das "nur" 25%, also weniger als die Abgeltungssteuer ausmacht.

 

Die Gebühren sind mit 1% TER zwar höher als Depotgebühren und die Durchschnittliche TER von Indexfonds mit ca. 0,5%, aber die nachsteuerrendite dürfte immer noch besser sein...

 

Das scheint doch eine recht gute Sache zu sein, oder?

 

Als NAchteil fällt mir nur auf, dass man die Beträge in der Ansparphase nicht von der Steuer absetzen kann, also anders als bei Riester, Rürup und Direktversicherungen... Macht das viel aus? Weiss das jemand?

 

Hat sich jemand schon damit auseinandergesetzt? Was habe ich übersehen?

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Slivomir

Mit der Indexpolice von Legal&General habe ich mich auch schon bereits relativ intensiv befasst. Habe schon seit Wochen die Unterlagen daheim liegen und schwanke noch, ob ich die abschließen soll oder net.

 

Finde die Police wie du schon geschrieben hast, aus Kostengsichtspunkten perfekt. Das einzige was mich ein wenig stört ist:

 

a.) die relatuiv kleine Auswahl an Fonds

 

b.) L&G ist eine britische Versicherungsgesellschaft. Da kenn ich mich überhaupt net aus, wie das mit Insolvenzschutz etc. aussieht.

 

Viele Grüße,

Slivomir

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stbjs

Die Zahl der Fonds ist sehr begrenzt. Es gibt lediglich 4 Stück, Aktien weltweit, Aktien Europa, Geldmarktfonds und aktiver Rentenfonds.

 

Als Basisinvestment aber m. E. sehr empfehlenswert.

 

http://www.legalundgeneral.de/fileadmin/do...Performance.pdf

 

Hat sich jemand schon damit auseinandergesetzt? Was habe ich übersehen?

 

Bereits 2004 abzuschließen. Da war es steuerlich noch erheblich günstiger als heute.

 

Gruß Jürgen

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ulritsch
· bearbeitet von ulritsch

Ich hätte da mal ne leicht naive Frage, zu den Werten, die in dem pdf zum Thema Ablaufleistung und so angegeben werden.

 

Die geben ja selbst an, dass man ausgehend von einer Rendite von 9% pro Jahr eine Nettorendite von 7,92% hat. Als Ablaufleistung werden dann 407.200 angeben. Bei einer Laufzeit von 35 Jahren, einem Beitrag von 250 pro Monat und einer Nettorendite von 7,92% erhalte ich aber nur einen Wert von 349.100. Wo kommen denn die fast 60k mehr her? Überschüsse (an die glaub ich eh nich...), vom lieben Gott, oder hab ich das Produkt und dessen Kosten nicht verstanden?

 

uli

 

[Edit]

@TheMightyGandalf

Das mit den 35 Jahren war 'n freud'scher Verschreiber, ich hab natürlich auch mit 30 Jahren gerechnet... nur eben 35 hier rein geschrieben ;)

 

Find ich aber trotzdem witzig, dass mir mein Renditerechner bei gleichen Voraussetzungen nen völlig anderen Wert liefert :kratz Ich geh mal von aus, dass es sich hierbei um nen Rundungsfehler handelt. Excel liefert über die "Sparplan-Funktion" übrigens nochmal nen anderen Wert, der liegt aber näher an Deinem, muss ich zugeben ;)

 

Interessant wär trotzdem noch, wo die Differenz zum Ergebnis der Versicherung herkommt... ob das nicht nur wieder Kundenfang ist...

 

Dein Ergebnis vorausgesetzt, wär das natürlich schon deutlich günstiger... als das bei meinem der Fall ist ;)

[/Edit]

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TheMightyGandalf
Das einzige was mich ein wenig stört ist:

 

a.) die relatuiv kleine Auswahl an Fonds

 

b.) L&G ist eine britische Versicherungsgesellschaft. Da kenn ich mich überhaupt net aus, wie das mit Insolvenzschutz etc. aussieht.

 

Viele Grüße,

Slivomir

 

zu B) Hat stbjs verlinkt: Bonität AA+, Absicherung bis 2.000 Pfund zu 100%, darunter zu 90%. Nicht perfekt wie in D, aber immerhin akzeptabel.

 

zu a) Klar, aber einmal Welt reicht doch als Basis aus... Schöne aktive Fonds oder ETFs kann man sich immer noch dazu holen außerhalb dieses Mäntelchens, die kann man dann ja auch immer wieder auswechseln. Bei einer buy and hold Anlage wie dieser ist mir die Welt gerade diversifiziert genug...

 

Ich hätte da mal ne leicht naive Frage, zu den Werten, die in dem pdf zum Thema Ablaufleistung und so angegeben werden.

 

Die geben ja selbst an, dass man ausgehend von einer Rendite von 9% pro Jahr eine Nettorendite von 7,92% hat. Als Ablaufleistung werden dann 407.200 angeben. Bei einer Laufzeit von 35 Jahren, einem Beitrag von 250 pro Monat und einer Nettorendite von 7,92% erhalte ich aber nur einen Wert von 349.100. Wo kommen denn die fast 60k mehr her? Überschüsse (an die glaub ich eh nich...), vom lieben Gott, oder hab ich das Produkt und dessen Kosten nicht verstanden?

 

uli

 

Die Laufzeit beträgt sogar nur 30 Jahre in der Beispielrechnung (Alter waren 35 Jahre)... bei mir im Renditerechner kommen dann 369.013 EUR heraus. Überschüsse können das nicht sein, denn die gibt es hierbei nicht.

 

Die Differenz sind damit immerhin noch 38.200 EUR. Dennoch wären das auch dann noch gute Werte, wobei ich eher 7-8 als 9% unterstellen würde, aber das ist ja egal, gilt für jede andere Anlage ja auch.

 

Meine Frage war: Habe ich was übersehen?

 

Bereits 2004 abzuschließen. Da war es steuerlich noch erheblich günstiger als heute.

 

Ja, schon klar - mit 100% steuerfreiheit... Aber da habe ich mir dummerweise noch eine andere Police aufschwätzen lassen, die kostenmäßig da nicht mithalten kann... vielleicht kann man so eine Police ja auch gebraucht erwerben? Das wäre doch ein interessanter Zweitmarkt... *g*

 

Aber es ging mir ja um eine anlage, in die ich Geld ab dem 1.1.2009 stecken kann, um weniger als die volle Abgeltungssteuer zu zahlen... vorher mache ich das selber mit ETFs, siehe mein passender Thread zu.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Ihr mauert euch bis 60 ein mit ner ter von 1% oder vielleicht später höher ein, während ich in 10 Jahren gemütlich indexfonds mit ters von ca 0,005 % kauf.

 

Und wie es das Schicksal so will, fällt euch sicher ein guter Grund ein vor dem 60igsten zu kündigen, um dann in allergemütlichkeit deutlich höher besteuert zu werden.

 

Der Besteuerungsunterschied ist sowieso minimal, wird bis dahin von der TER locker aufgefressen.

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TheMightyGandalf
· bearbeitet von TheMightyGandalf
Ihr mauert euch bis 60 ein mit ner ter von 1% oder vielleicht später höher ein, während ich in 10 Jahren gemütlich indexfonds mit ters von ca 0,005 % kauf.

 

Und wie es das Schicksal so will, fällt euch sicher ein guter Grund ein vor dem 60igsten zu kündigen, um dann in allergemütlichkeit deutlich höher besteuert zu werden.

 

Der Besteuerungsunterschied ist sowieso minimal, wird bis dahin von der TER locker aufgefressen.

 

Sehe ich nicht so... zum einen kann mal jederzeit ohne Schaden die Zahlungen aussetzen, erhöhen, reduzieren, so dass man sich bei DIESEM Produkt nicht einzumauern scheint... Wenn ich das Geld vorher brauche, bekomme ich es voll ausbezahlt, muss es aber auch voll versteuern... nur dann ein Nachteil, wenn ich > 28% Steuersatz habe.

 

Wenn es günstigere ETFs gibt, kann ich die ja nehmen und die Besparung sein lassen...

 

Zwei Beispiele:

 

Einzahlung monatlich 200 EUR über 30 Jahre, Rendite 8%

 

Variante A (Versicherung)

 

Kosten (TER=1,0%), d.h. reale Rendite 7%, Besteuerung nachträglich mit Steuersatz 40% zur Hälfte.

 

Ertrag vor Steuern: 245.417,50, davon Eigenanteil EUR 72.000, Erträge = 173.417,5

Davon 50% anzusetzen für Steuern = 86708,75 EUR. Zu zahlende Steuer: 28.503 (alleinstehend) oder 20.942 beim Splitting. Ergebnis: 216.914 EUR.

 

Varinate B (ETFs)

 

Kosten (TER=0,4%), d.h. reale Rendite 7,6%, davon Dividenden 2,6%. Anlage der Ausschüttungen nach Abzug der Abgeltungssteuer (ca. 28% eff. inkl. Soli) --> eff. Rendite vor Steuern: 6,872%.

 

EDIT (nach Hinweis von valueseeker)

Ergebnis 239.282,96, davon Sparanteil: 72.000 EUR. Ertrag vor Steuern: 167282,96, abzüglich Abgeltungssteuer von 28% = 192.443 EUR.

 

Differenz: 24.470

 

@Grumel: Ich bin ein großer Fan von ETFs und werde vor 2009 mein Depot auch rein aus ETFs bauen - und ich finde, dass die marktwidrige Bevorzugung von Versicherungen gegenüber der Direktanlage auch völliger Blödsinn ist - aber dies hier schein mir die erste Versicherung zu sein, sich sich rechen KÖNNTE. Und ich suche daher um Kritik und Anregungen, was für oder gegen dieses Modell spricht, damit man auch nach 2009 noch Alternativen hat...

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PSTVA

...habe gerade die Risiken gelesen, kein Sondervermögen!

 

post-3372-1186504518_thumb.jpg

 

MfG

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TheMightyGandalf
...habe gerade die Risiken gelesen, kein Sondervermögen!

 

post-3372-1186504518_thumb.jpg

 

MfG

 

Ja, hatte ich zwei Posts drüber auch geschrieben... aber 90% ist ja "akzeptabel", zumal L&G ein großes FTSE-Unternehmen ist und so etwas bei der IKB-Bank [iRONIE ON] "dort ja nie passieren kann" [iRONIE OFF]. Nein, wäre für mich kein Ausschlussgrund, aber sicherlich ein Nachteil, den man im Auge behalten sollte.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Die Versicherung ist prima, für eine Versicherung. Keine Frage. Sowas ausgezeichnetes ist mir in Versicherungsform noch nie untergekommen. Aber im Nicht-Versicherungsbereich gibt es eben besseres, und Versicherungen als Form haben eben auch nachteile - nicht nur Vorteile in der steuerlichen Behandlung.

 

Wenn man annimmt dass man über die Swaper die Dividenden auch erst am Schluß versteuert, und die Kirchensteuer rausnimmt - das ist eine freiwillige Spende die hat in so einer Berechnung nix verloren siehts schon ganz anders aus.

 

Natürlich mauert man sich mit der Versicherung nicht ganz so ein wie das sonst der Fall ist, aber das bereits eingezahlte Kapital bleibt erstmal falls man keine nachteilige Steuerbehandlung haben will l in der Versicherung gebunden bis man 60 - völlig egal wie sich die Gebühren im normalen ETF Markt entwickeln.

 

 

Auch finde ich es doch sehr beachtlich wie ihr die Steuerlandschaft in 30 Jahren beurteilen könnnt.

Man sollte da keinesfalls den Fehler machen einfach zu vermuten es geht weiter wie bisher: Steuern immer nur aufwärts, und immer vollsändigen bestandsschutz.

 

Der Staatsanteil ist die letzten 10 Jahre meines Wissens kaum mehr gewachsen, neoliberale Strömungen werden immer stärker, usw. Auch das Nordische Sozialstaatsmodell setzt im wesentlichen auf Einkommenssteuern zur Finanzierung, nicht Kapitalsteuern. Es ist eine Gleichung mit sehr vielen Unbekannten, fließenden Größen.

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valueseeker
Zwei Beispiele:

 

Einzahlung monatlich 200 EUR über 30 Jahre, Rendite 8%

 

Variante A (Versicherung)

 

Kosten (TER=1,0%), d.h. reale Rendite 7%, Besteuerung nachträglich mit Steuersatz 40% zur Hälfte.

 

Ertrag vor Steuern: 245.417,50, davon Eigenanteil EUR 72.000, Erträge = 173.417,5

Davon 50% anzusetzen für Steuern = 86708,75 EUR. Zu zahlende Steuer: 28.503 (alleinstehend) oder 20.942 beim Splitting. Ergebnis: 216.914 EUR.

 

Varinate B (ETFs)

 

Kosten (TER=0,4%), d.h. reale Rendite 7,6%, davon Dividenden 2,6%. Anlage der Ausschüttungen nach Abzug der Abgeltungssteuer (ca. 28% eff. inkl. Soli) --> eff. Rendite vor Steuern: 6,872%.

 

Ertrag vor Steuern: 239.282,96, abzüglich Abgeltungssteuer von 28% = 172.283 EUR.

 

Differenz: 44.630.

 

@Grumel: Ich bin ein großer Fan von ETFs und werde vor 2009 mein Depot auch rein aus ETFs bauen - und ich finde, dass die marktwidrige Bevorzugung von Versicherungen gegenüber der Direktanlage auch völliger Blödsinn ist - aber dies hier schein mir die erste Versicherung zu sein, sich sich rechen KÖNNTE. Und ich suche daher um Kritik und Anregungen, was für oder gegen dieses Modell spricht, damit man auch nach 2009 noch Alternativen hat...

 

Sehe ich das grade völlig falsch, oder hast du bei Variante B 28% Abgeltungssteuer vom gesamten angesammelten Kapital abgezogen? Die Abgeltungssteuer fällt doch auch nur auf die Gewinne an, das verkleinert die Differenz in deiner Rechnung gewaltig.

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TheMightyGandalf
Sehe ich das grade völlig falsch, oder hast du bei Variante B 28% Abgeltungssteuer vom gesamten angesammelten Kapital abgezogen? Die Abgeltungssteuer fällt doch auch nur auf die Gewinne an, das verkleinert die Differenz in deiner Rechnung gewaltig.

 

Du hast völlig recht, habe das korrigiert, die Differenz sind dann "nur" noch Differenz: 24.470.

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stbjs

@Gandalf: Ich glaube, die Differenz wird noch weniger, weil Du die Dividenden der ETF´s in Deiner Rechnung zwei mal versteuerst, oder sehe ich das falsch?

 

Gruß Jürgen

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TheMightyGandalf
· bearbeitet von TheMightyGandalf
Die Versicherung ist prima, für eine Versicherung. Keine Frage. Sowas ausgezeichnetes ist mir in Versicherungsform noch nie untergekommen.

 

Sehe ich auch so...

 

Aber im Nicht-Versicherungsbereich gibt es eben besseres, und Versicherungen als Form haben eben auch nachteile - nicht nur Vorteile in der steuerlichen Behandlung.

 

Wenn man annimmt dass man über die Swaper die Dividenden auch erst am Schluß versteuert, und die Kirchensteuer rausnimmt - das ist eine freiwillige Spende die hat in so einer Berechnung nix verloren siehts schon ganz anders aus.

 

Klar, du hast statt der jährlich auf die Dividenden anfallenden ca. 28% (oder wenn Du magst ohne Kirchensteuer und Soli 25%) Abzug dann nur noch ca. 14% Abzug...

 

Mal in die obige Rechnung eingesetzt ergibt dies:

 

Varinate B2 (ETFs) - als db x-trackers mit SWAP

 

Kosten (TER=0,4%), d.h. reale Rendite 7,6%, davon Dividenden 2,6%. Keine Ausschüttungen dank SWAP, Nettodividende wird reinvestiert (ca. 14% Abzug) --> eff. Rendite vor Steuern: 7,236%.

 

Ergebnis 257.208,02, davon Sparanteil: 72.000 EUR. Ertrag vor Steuern: 185.208,02, abzüglich Abgeltungssteuer am Ende von 28% = 205.349 EUR.

 

Differenz zu ausschüttenden ETFS (Var B1): +12.906

Differenz zu Versicherung (Var A): - 11.564

 

Damit sind die db x-trackers immer noch besser, als ausschüttende ETFs, aber die Versicherung schlägt die immer noch, wenn auch der Vorsprung geringer ist (0,55%).

 

Das spricht aber nicht gegen die Versicherung, sondern immer noch für sie - je nach Anlageziel und Horizont... Und wer weiss, vielleicht kommen ja im Laufe des nächsten Jahres noch interessante Produkte auf den MArkt, die genau diese Strategie fahren, aber günstiger sind? Mal abwarten...

 

Auch finde ich es doch sehr beachtlich wie ihr die Steuerlandschaft in 30 Jahren beurteilen könnnt.

Man sollte da keinesfalls den Fehler machen einfach zu vermuten es geht weiter wie bisher: Steuern immer nur aufwärts, und immer vollsändigen bestandsschutz.

 

Nun, keiner weiss, was in 30 JAhren sein wird... sicher ist nur der Bestandsschutz. Das kann ich zuverlässig beurteilen, denn eine "echte" rückwirkende Veränderung der Besteuerung (wobei ein Jurist unterschiedet zwischen echter und unechter Rückwirkung. Echte Rückwirkung ist die, die in einen abgeschlossenene Zeitraum eingreift, eine unechte ist eine, die im Laufe des Jahres die Besteuerung für dieses Jahr ab Beginn ändert) wäre ein verfassungswidriger Eingriff in das grundgesetzlich geschützte Eigentum... da mache ich mir keine Sorgen, denn das kann ich beurteilen... ob die Steuern aber höher oder niedriger sind und die Abgeltungssteuer veilleicht ähnlich wie im Ausland bei langfristiger Anlage wieder teilweise zurückgenommen wird, weiss man natürlich nicht...

 

@Gandalf: Ich glaube, die Differenz wird noch weniger, weil Du die Dividenden der ETF´s in Deiner Rechnung zwei mal versteuerst, oder sehe ich das falsch?

 

Gruß Jürgen

 

Nein, das ist schon korrekt: Einmal werden die versteuert, wenn sie anfallen, also ausgeschüttet werden. Dann wird der verbleibende Betrag noch ein angelegt und muss daher - wie jede andere Anlage ab 2009 auch - am Ende noch einmal versteuert werden...

 

Ach, jetzt verstehe ich es: Die Dividenden werden natürlich auch auf Seite der angelegten Gelder wieder abgezogen... hm... D.h. ich lege ja 72.000 EUR PLUS die Dividende an... nur habe ich jetzt keinen Nerv, das in excel reinzuhauen und auszurechnen, wieviel die Dividende jährlich ausmacht... Aber Du hast völlig recht, damit reduziert sich bei den "normalen" ETFs die Steuerlast noch einmal erheblich...

 

Die Frage ist dann, ob die db x-trackers da noch einen Vorteil haben oder nicht - und wie die Versicherung sich im Vergleich schlägt... ich vermute mal - ohne harte Fakten - dass sich das immer mehr einem Nullsummenspiel annähert und Grummel dann völlig recht hat, dass die Versicherung zwar für ein Versicherungsprodukt super ist, aber im Vergleich zum Rest der Anlagemöglichkeiten immer noch "nur" durchschnittlich abschneidet...

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Rinderfond

Ich kenne zwei Makler, die mehrfach etwas von legalen Versicherungen in Luxemburg (oder Liechtenstein?) erwähnt haben. Irgendwie klingt das sehr nach dem, was Ihr hier vorstellt. Ich werde mich da noch mal schlau machen, falls nicht von Euch jemand Bescheid weiß.

 

Übrigens: Ich warte da momentan einfach mal ab, was noch so an Innovationen kommt.

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stbjs

Solche Versicherungsmäntel sind mir auch schon angeboten worden, allerdings 2004 zum Ende des Steuerprivilegs. Dabei konnte man sein Depot innerhalb dieses Versicherungsmantels abbilden.

Die Legal und General ist aber eine englische Gesellschaft mit eigenen Fonds. Das ist nicht ganz vergleichbar.

 

Meine weitere Strategie sieht vor, daß ich ab 2009 meine Fondssparpläne reduziere oder aussetze und in eine fondsgebundene LV auf Rürup-Basis einzahle. Es gibt ja inzwischen auch Versicherungen, in denen man ETF-Sparpläne laufen lassen kann.

Wenn ich bei Auszahlung schon Steuern zahlen muß, dann kann ich bei dieser Variante wenigstens die Einzahlungen größtenteils steuermindernd geltend machen. Und für einen Teil des Vermögens sind die gravierenden Nachteile der Rürup-Rente m. E. hinnehmbar.

 

Gruß Jürgen

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GlobalGrowth

Salute,

 

ich hab die Suchfunktion genutzt um mich etwas über LG zu informieren, allerdings erfolglos.

 

Hier meine konkreten Fragen zur Finanzmarkt-Rentenpolice von Legal&Gerneral

 

Mit dem Gedanken, eine ETF zu besparen freunde ich mich z.Zt. immer mehr an. Das besagte Pordukt bietet die Möglichkeit unter dem Deckmantel

einer Versicherung entweder in internationale oder europäische ETF sowie Renten und Geldmarkt zu investieren.

 

Die Kosten betragen pro Jahr insgesamt nur 1%

 

Aufgrund der Steuerproblematik und der Tatsache, dass jetzt doch der Steuerfreibetrag bei mir ausgeschöpft ist, lässt sich damit die Abgeltungssteuer umschiffen.

 

ABER:

 

mir scheint, die Aktienindexfonds dieses britischen Lebensversicherers sind hauseigene, da nirgends ne WKN auftaucht...

demzufolge dürfte mein "zukünftiges Vermögen" kein Sondervermögen wie nach deutschem Recht sein?

 

Erschwerend oder erleichternd, kann man sehen wie man will, fällt man nicht unter die Aufsichtskontrolle Bafin sondern unter britisches Recht, weil es keine Tochterfirma in Dtl gibt?

 

Hat jemand Erfahrungen damit?

 

cya

David

 

so es ging doch schneller als ich dachte, hier die Antwort zu meiner Email an LG:

 

"Sehr geehrter Herr ....,

 

Legal & General setzt keine ETF's (= börsengehandelte Indexfonds) ein, sondern so genannte interne Fonds, die nur für die Zwecke der Fondspolice zur Verfügung stehen. Es handelt sich somit nicht um Sondervermögen. Die Fondspolice fällt unter den britischen Insolvenzschutz für Versicherungsgesellschaften.

 

Ergänzend weisen wir darauf hin, dass die Kapitalanlagen deutscher Fondspolicen nur deshalb Sondervermögen sind, weil die Versicherungsgesellschaften die Fonds von vertrieblich verbündeten Fondsgesellschaften zukaufen. Die Kapitelanlagen der klassischen überschussbeteiligten Produkte, die von den Versicherungsgesellschaften selbst verwaltet werden, bilden hingegen kein Sondervermögen, sondern fallen unter den deutschen Insolvenzschutz für Versicherungsgesellschaften.

 

Mit freundlichen Grüßen"

 

 

irgendwie stiftet dasso richtig kein Vertrauen....

ich schreibe die jetzt nochmal an und erfrage die genaue Besicherung meiner Einlagen...

die Antwort stell ich euch dann zur Verfügung!

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Boersifant
Erschwerend oder erleichternd, kann man sehen wie man will, fällt man nicht unter die Aufsichtskontrolle Bafin sondern unter britisches Recht, weil es keine Tochterfirma in Dtl gibt?

 

Den Vertrag schließt du direkt mit der britischen Gesellschaft, um auch voll in deren Schutzfonds zu sein. Die deutsche Tochterfirma scheint nur für Vertrasgbetreuung und ähnliches da zu sein.

Immerhin ist die Bonität von L&G aber hervorragend und der Schutzfonds deckt theoretisch fast alles ab. Wie es im wirklich Insolvenzfall aussehen würde, kann man nicht wissen, aber bei dem riesigen Vermögen, das L&G verwaltet, würde es mich eher wundern, wenn die Ansprüche zu (glaube ich) 90% gedeckt werden könnten. Zumindest würdest du als deutscher Kunde aber nicht benachteiligt werden.

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GlobalGrowth

die Email kam, doch ist da nur ein Verweis drin auf die Regulierung durch die britische Aufsichtsbehörde...das habe ich auf der Homepage gefunden:

 

"Norbert Ras: Sollte Legal & General wider Erwarten zu einem zukünftigen Zeitpunkt nicht mehr in der Lage sein, seine Verpflichtungen zu erfüllen, sind mit dem FSCS die ersten GBP 2.000 an garantierter Leistung plus 90 Prozent der darüber hinaus noch bestehenden Leistungsansprüche gesichert. Ein Beispiel: Beträgt das garantierte Policenguthaben am Tag der amtlichen Insolvenzfeststellung umgerechnet GBP 20.000, dann sind dem Kunden GBP 18.200 sicher. Im Einzelfall wird entweder die Übertragung der Verträge auf einen anderen Versicherer veranlasst oder anderweitig sichergestellt, dass die Verträge fortbestehen oder dem Anleger eine Entschädigung gezahlt wird. "

 

Das stellt mich vor zwei Probleme, die besagte Rentenversicherung hat kein garantiertes Kapital...es wird ja in hauseigene Aktienindexfonds investiert...

somit bildet sich kein Deckungskapital, sondern nur Fondsguthaben.

 

Da das Guthaben aber in hauseigene Fonds läuft, ist die Prüfung der Entwicklung durch mich sehr eingeschränkt.

 

2. selbst wenn die besagte Garantie greift: wenn nur 2000Pfund zu 100% garantiert wären und der darüber hinausgehende Betrag nur zu 90% bin ich ja wesentlich schlechter gestellt, als bei deutschen Versicherern. Da fällt das Fondsguthaben in das Sondervermögen der kooperierenden Investmentgesellschaft. Es ist somit zu 100% gesichert.

Bei der kapitalbildenden Variante ist die Versicherungssumme, Garantierente etc + Mindestverzinsung 2,25% garantiert...

 

-->nur ist hier die Gebührenstruktur wesentlich höher

 

die myindex Geschichte, die im Forum bereits diskutiert wird, ist da meines Wissens wesentlich transparenter, weil ich mir die Indizes selbst heraussuchen kann, allerdings ist die Gebührenstruktur höher.

 

--> wird der Wert der ETF's als Sondervermögen behandelt? Das Produkt läuft doch über die Fortis Lebensversicherung, oder? die ist ja nicht der Dauerbrenner? Kommt es in irgendeiner Form bei der Fortis zur Überschussbeteiligung oder wird die Gesellschaft nur für Deckmantel bzw. die Risikoabsicherung benutzt?

 

Damit wäre der Vorteil des Versicherungsmantels dahin, denn die Einsparung der Abgeltungssteuer dürfte wohl bezogen auf die Rendite eines vergleichbaren ETF-Depots 1-2% ausmachen...

Zudem kann ich das gebildete Kapital am Ende der Laufzeit dann, wenn ich das überhaupt möchte zu einem Versicherer schaffen, der mir eine lebenslange Rente zahlt.

 

LG nimmt das gesamte Kapital am Ende der Laufzeit ebenfalls für eine sofort beginnende Rentenversicherung...Kosten/Wertentwicklung etc. werden nicht näher erläutert.

 

mmhh...man sollte echt mal ganz genau errechnen, ob die 25% Abgeltungssteuer während der Ansparphase und die 25% Abgeltungssteuer bei Veräußerung der ETF, Fonds etc. so stark ins Gewicht fallen. Im Vergleich zur Versteuerung von 50% der Erträge ab dem 60. Lebensjahr, wenn der Vertrag im Deckmantel einer Versicherung mit 0,75-1% Kosten pro Jahr läuft.

 

cya

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Sisyphos
Da das Guthaben aber in hauseigene Fonds läuft, ist die Prüfung der Entwicklung durch mich sehr eingeschränkt.

 

Hallo GlobalGrowth,

 

Es gab hier schon einmal einen Thread zur L&G Rentenpolice. Vielleicht sollte man diesen mit dem alten zusammenführen.

 

Die Fonds sind zwar intern, doch bilden die Aktienfonds zwei FTSE-Indizes nach. Die Wertentwicklung ist also sowohl über die FTSE-Indizes als auch über die eigene "Depotabfrage" möglich. Die beiden Indizes korrelieren im übrigen sehr stark (wie vom Prinzip her auch nicht anders zu erwarten) mit den EuroStoxx- bzw. MSCI World-Indizes. Der Rentenfonds ist in der Tat ziemlich intransparent.

 

 

2. selbst wenn die besagte Garantie greift: wenn nur 2000Pfund zu 100% garantiert wären und der darüber hinausgehende Betrag nur zu 90% bin ich ja wesentlich schlechter gestellt, als bei deutschen Versicherern. Da fällt das Fondsguthaben in das Sondervermögen der kooperierenden Investmentgesellschaft. Es ist somit zu 100% gesichert.

Bei der kapitalbildenden Variante ist die Versicherungssumme, Garantierente etc + Mindestverzinsung 2,25% garantiert...

 

-->nur ist hier die Gebührenstruktur wesentlich höher

 

Also zunächst einmal unterliegt die L&G Rentenpolice, da sie in london policiert wird, auch für deutsche Kunden eindeutig dem britischen Sicherungssystem. Das ist ein erheblicher Vorteil gegenüber anderen britischen und irischen Versicherern, bei denen man erst einmal "zwischen den Stühlen" hängt (weder deutsches noch britisches Sicherungssystem) und erst vor den EuGH ziehen muß.

 

In meinen Augen ist das britische Sicherungssystem dabei mindestens so gut wie das deutsche. Und beide leiden im Prinzip unter dem gleichen Mangel: wenn wirklich einmal ein sehr großer Versicherer wie L&G oder Allianz Pleite gehen sollte, wäre das der Super-Gau, den beide Systeme kaum überstehen dürften. Die ausgesprochenen Garantien dürften in beiden Fällen ziemlich wertlos sein. Hier würden dann letztlich wohl z.T. die Kunden und z.T. der Steuerzahler die Zeche bezahlen. Im übrigen traue ich da allerdings den britischen Überwachungsbehörden aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung noch mehr zu als der deutschen Bafin. Gegen kriminelle Machenschaften wie Bilanzfälschungen ist aber letztlich kein Kraut gewachsen.

 

 

LG nimmt das gesamte Kapital am Ende der Laufzeit ebenfalls für eine sofort beginnende Rentenversicherung...Kosten/Wertentwicklung etc. werden nicht näher erläutert.

 

 

Das ist in meinen Augen tatsächlich das größte Manko der L&G-Rentenpolice.

 

Allerdings kann man dem z.T. begegnen:

.

 

  1. Man kann die Police auch in der Rentenphase weiterlaufen lassen (ggf. mit geänderter Asset Allocation) und jedes Jahr Teilauszahlungen machen (evtl. steuerlich ungünstiger als eine Rentenzahlung).
  2. Man kann mehrere Verträge parallel abschließen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten in eine Rentenzahlung umwandeln.
  3. Man kann - und das ist die Lösung, die ich für mich ins Auge gefaßt habe, falls dann immer noch die Abgeltungssteuer existiert - im Ruhestand den eigenen Wohnsitz für einige Zeit ins Ausland verlegen und sich dort die Gesamtsumme auszahlen lassen. Danach kann man das Geld beliebig verrenten. Bei richtiger Wahl des Wohnsitzes ist das dann ganz oder fast ganz steuerfrei. Danach kann man durchaus wieder nach Deutschland zurückkehren.

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GlobalGrowth

@ Sisyphos

 

großes Lob, das nenn ich mal ne ausführliche Antwort!

Danke! ^_^

 

Vom Grunde her, stört mich ein wenig die Formulierung dass die britische "Einlagensicherung" B) nur bei garantierten Beträgen zahlt...das Kapital in der Fonds-RV ist aber nicht garantiert, da es in hauseigene Indexfonds fließt???

 

Oder steh ich auf dem Schlauch...

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Sisyphos
@ Sisyphos

 

Vom Grunde her, stört mich ein wenig die Formulierung dass die britische "Einlagensicherung" B) nur bei garantierten Beträgen zahlt...das Kapital in der Fonds-RV ist aber nicht garantiert, da es in hauseigene Indexfonds fließt???

 

Oder steh ich auf dem Schlauch...

 

Wenn Du das genau wissen willst, wirst Du nicht umhin kommen, Dir die Zusagen der britische Einlagensicherung im Originaltext anzusehen.

 

Ich sehe aber kein Problem in der Formulierung. L&G hat in der Vergangenheit wie die meisten britischen Versicherer sogenannte With-Profit-Policen in Großbritannien angeboten. Dabei wird dann ein Teil der Aktiengewinne zurückgehalten und zum Ausgleich von Wertschwankungen verwendet (sogenanntes Smoothing). Diese Rückstellungen dafür sind eben nicht garantiert und darauf dürfte sich die Formulierung im englischen Original beziehen.

 

Aber wie gesagt, wenn einer der größten britischen Versicherer (L&G entspricht da wirklich von der Größenordnung der Allianz) in Insolvenz geht, dann dürften alle diese Zusagen höchst fragwürdig sein sein.

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BuschnicK

Hallo,

 

ich bin auf der Suche nach einem Rürup tauglichen IndexFonds Produkt mit überschaubaren Kosten. Hier im Forum wurde in diesem Zusammenhang unter anderem das Angebot der Legal&General gepriesen. Nun erhielt ich auf Nachfrage allerdings folgende Antwort:

 

Sehr geehrter Herr,

 

vielen Dank für Ihre Anfrage zu einer Basis- bzw. Rürup-Rente. Legal & General bietet dieses Produkt bislang nicht an. Bei der Konzeption unserer Finanzmarkt-Rentenpolice wurde besonderer Wert darauf gelegt, dem Versicherungsnehmer ein Höchstmaß an Verfügbarkeit und Flexibilität zu gewähren (z.B. jederzeitige Kündbarkeit, auch Teilkündigungen, ohne Stornierungsabschläge).

 

Bei der Basisrente ist diese Verfügbarkeit und Flexibilität aber bedingungsgemäß ausgeschlossen. Sie ist nicht übertragbar, nicht vererbbar, nicht beleihbar, nicht veräußerbar und nicht kapitalisierbar. Auch kann es sein, dass die Steuerbelastung der späteren Rentenleistungen höher ausfällt als die Steuerentlastung der Beiträge. Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihren Steuerberater oder Ihr Finanzamt.

 

Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne Informationen zu unserer leistungsstarken und kostengünstigen Finanzmarkt-Rentenpolice.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Legal & General Deutschland Service-GmbH

 

Tel.: 0180 3 724476 (EUR 0,09 pro Min.*; Mo.-Fr. 9-18 Uhr)

Fax: 0221 92042-301

E-Mail: Info@LegalundGeneral.de

Website: http://www.LegalundGeneral.de

 

Was ist denn nun korrekt? Gibt es ein solches Angebot und der Berater wusste nur nichts davon? Welche Alternativen sind brauchbar?

 

mfG,

 

Sören

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neysee
Was ist denn nun korrekt? Gibt es ein solches Angebot und der Berater wusste nur nichts davon? Welche Alternativen sind brauchbar?

 

Es gibt keine Rürup-Rente bei L&G. Ich kann mich ehrlich gesagt auch nur an einen Thread erinnern, wo die L&G-Fondsrente der myIndex Satellite-Police gegenüber gestellt wurde. Und letztere gibt es meines Wissens auch als Rürup-Rente.

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Grumel

Wer hat je behauptet die hätten Rürup ?

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