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WeinGeist

Quotierungsvolumen / gestellte Kurse

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WeinGeist

Das Thema Quotierungsvolumen ist hier im Forum schon mal angesprochen worden, dadurch bin ich darauf aufmerksam geworden (habe den Thread-Link gerade nicht parat). Sinngemäß geht es darum, dass die Quotes der EUWAX (also die Kurse, die z.B. für Hebelprodukte vom Emittenten gestellt werden) nur bis zu einem gewissen Volumen verbindlich sind.

 

Die garantierten Quotierungsvolumina werden aber in zwei Währungen angegeben (bei allen Einzelprodukten auf der Börse-Stuttgart-Seite angegeben). Einmal in Euro (z.B. min. Quotierungsvolumen 3.000,-- EUR) und einmal in Stück (z.B. min. Quotierungsvolumen 10.000,-- Stück). Bis zu diesen Grenzen scheinen die Quotes (Kurse) also verbindlich zu sein.

 

Nur liegen zwischen 3.000,-- Euro oder 10.000 Stück mitunter Welten. Wenn ein Stück z.B. 10,-- Euro kostet, schwanken die garantierten Quotierungsvolumina ja zwischen den 3.000,-- EURO und (im Beispiel 10.000 Stück x 10,--Euro) 100.000,-- Euro. Was gilt jetzt? Sind die Kurse bis 3.000,- Euro oder bis 100.000,-- Euro verbindlich?

 

Diese Frage habe ich der Börse Stuttgart gestellt und nach der Antwort ist es wohl so, dass der Emittent wählen kann. Er kann entweder das garantierte Quotierungsvolumen in Euro, oder das in Stück wählen. Ich nehme an, dass sich der Emittent jeweils für die günstigere Variante entscheiden wird, im Zweifel (bei diesem Beispiel) also für die 3.000,-- Euro. Ordere ich die Beispielposition für 3.001,-- EURO, kann man sich auf die Kurse wohl nicht mehr verlassen (wenn ich das alles richtig verstanden habe).

 

Bin mir nicht im Klaren, wie sich das in der Praxis konkret auswirkt. Hat jemand Erfahrungswerte mit Orders, die das Quotierungsvolumen irgendwelcher Instrumente (Scheine, Zerties...) überschritten haben und kann sagen, wie sich das auf den Kaufkurs (im Vergleich zum gestellten Kurs) ausgewirkt hat? Ob es sich überhaupt ausgewirkt hat? Wird die Regelung also in der Praxis ausgenutzt oder nicht?

 

Und wie ist es beim Direkthandel mit dem Emittenten außerbörslich? Gibt es da auch Quotierungsvolumen?

 

Wer die Euwax-Regel zum Quotierungsvolumen nachlesen möchte: von der Börse Stuttgart, die übrigens super schnell, sehr freundlich und sachlich geantwortet hat, habe ich noch folgenden Link erhalten: http://www.boerse-stuttgart.de/pdf/dt/euwa...en_ab010904.pdf . Dort ist es der §20.

 

Viele Grüße

Weingeist

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desesperado

Hallo Weingeist,

 

ja, die Frage nach dem Quotierungsvolumen hatte ich damals gestellt,

ehrlich geasgt, ich bin auch nicht weiter gekommen als Du :(

 

da Zertis Neuland für mich waren, hatte ich mich entschlossen nur bei einem Emittenten, in diesem Fall der Commerzbank zu handeln, und das Thema auf der HP der CoBa nachgelesen. Für mich war schnell klar, dass ich die dort genannten Grenzen nicht erreichen würde, daher hat mich das Thema nicht weiter interessiert.

 

Gehandelt habe ich Zertis der CoBa nur im LT, auch bei Umsatzvolumen um die 10.000 (die Kurse der Zertis lagen meist unter 1 max. bei 1,5 ), habe ich immer den im Realtimechart angezeigten Kurs erhalten.

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WeinGeist

Hallo desesperado,

 

ach ja, das war der Thread von Dir. Ich erinnere mich. Du wolltest eine schöpferische Pause einlegen, oder (ich habe noch immer nicht nachgelesen, etwas nachlässig von mir, hoffe, ich irre mich nicht)?

 

Danke für Deinen Erfahrungsbericht, das ist ja auf jeden Fall ein Indiz. Wenn Du in dem Volumen geordert hast, warst Du nach EUWAX-Kriterien bestimmt über dem Quotierungsvolumen und hast im LT der Codi trotzdem die verbindlichen Quotes bekommen. Das ist zwar noch kein Beweis, bestätigt mich aber in der Vermutung, dass es im LT sicherer ist. Da werde ich wohl beim Codi-Support direkt nachfragen müssen. Nachträglich wird man es sicher nicht mehr feststellen können, der Schein oder das Zertie ist sicher längst "ausgeknockt".

 

Letztlich ist mir die Frage übrigens auch für den Verkauf von Derivaten sehr wichtig. Soweit ich weiß, kann man bei SL-Orders als "Börsenplatz" keinen Emi aus dem Direkthandel angeben. Also bleibt für eine SL-Order nur Stuttgart. Spätestens da greift dann die Frage nach der Verbindlichkeit der Quotes und dem Fortbestand des "Best-Price-Prinzips", das ja prinzipiell sehr gut ist und für die Euwax in Stuttgart spricht. Wenn das Prinzip aber bei einer SL-Order wegen des Quotierungsvolumens außer Kraft gesetzt wird, stellt sich mir die Frage, ob man nicht die Finger davon lässt. Es sei denn, man hängt immer am Rechner und hat den Finger am Maus-Abzug, um im LT zu handeln. Na, ja... mal sehen was die Codi sagt.

 

Man, geht mir das alles schon wieder auf den Geist, vor lauter suchen, nachfragen und informieren weiß ich schon gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Gerade bei solchen Dingen, die m.E. elementar wichtig sind, ist es besonders schwierig an brauchbare Infos heranzukommen. Das Forum hier ist eine Goldgrube, wirklich angenehm, nicht so "aufgeregt".

 

Vielen Dank, ich weiß die Offenheit der Antwort sehr zu schätzen.

 

Herzliche Grüße

Weingeist

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desesperado

Hallo Weingeist,

 

ach, Du kommst auch von der codi ?, freut mich jedenfalls, dass Du den Weg hierher gefunden hast, Deine Beiträge, Art zu schreiben, gefällt mir. :)

 

Ja, die schöpferische Pause ist mehr erzwungen, kam aber nach meinen herben Verlusten zur rechten Zeit, vermutlich bin ich auch nur für 1-2 Wochen zu Hause und dann wieder in Köln bei meinen Eltern ohne Internet = erneute Zwangspause.

 

Der gute Arnie, hat mir ein Ticket für ein Traderseminar am 14.10. besorgt,

https://portal.commerzbank.de/cocoon/zgs/fr...ungen/Seminare/

natürlich freue ich mich darauf ihn persönlich kennenzulernen :)

 

also her mit den Fragen, Quottierungsvolummen ist schon notiert,

aber hier erst mal:

 

Die Commerzbank bietet mit ihrer Preisgarantie die Möglichkeit, 200.000 Optionsscheine im Börsenhandel zum jeweiligen Schirmpreis zu handeln. Diese Selbstverpflichtung gilt unter normalen Bedingungen bis eine Woche vor Fälligkeit für alle Optionsscheine auf DAX-Aktien und den Index sowie auch für die wichtigsten US-Underlyings, wenn die Heimatbörse geöffnet ist. Eine Beschränkung stellt lediglich das Prämienvolumen dar, welches auf EUR 50.000,00 im Falle von Aktien- und US-Index-Optionsscheinen sowie EUR 100.000,00 bei DAX-Optionsscheinen limitiert ist. Es handelt sich dabei um Minimum Quote Sizes, das heißt, dieses Volumen wird zum so genannten Schirmpreis gehandelt. In den meisten Fällen ist es sogar üblich, dass diese Preise auch für weit über den jeweiligen Grenzen liegende Stückzahlen Gültigkeit besitzen.

https://portal.commerzbank.de/cocoon/zgs/fr...sinformationen/

 

 

Du siehst das richtig, SL ist bei Derivaten nur and der Börse Stuttgart möglich :(

 

 

wünsche Dir noch einen schönen Sonntag

und einen guten Start in die Woche

 

Gruß

despo

 

 

:narr:

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WeinGeist

Hallo desesperado,

 

danke für die konkreten Informationen.

Der gute Arnie, hat mir ein Ticket für ein Traderseminar am 14.10. besorgt,

https://portal.commerzbank.de/cocoon/zgs/fr...ungen/Seminare/

natürlich freue ich mich darauf ihn persönlich kennenzulernen

Arnie ist ja viel im Codi-Forum unterwegs, habe da schon mitgelesen aber mir ist das für den Augenblick zu hektisch und die Jungs tauschen sich über ihre Signale aus (sinnvoll). Da ich keine Signale habe, will ich mich da nicht einmischen.

 

Vielleicht schilderst Du mal Deinen Eindruck mal nach dem Seminar (nicht von Arnie sondern zum Inhalt ;) )? D-dorf wäre regional zwar kein Problem bei mir, aber mitten in der Woche (14.10) um 17 Uhr habe ich keine Chance an so was teilzunehmen. Die Agenda liest sich ja ganz gut, für ein paar Stunden ist es wahrscheinlich etwas viel.

Die Commerzbank bietet mit ihrer Preisgarantie die Möglichkeit, 200.000 Optionsscheine im Börsenhandel zum jeweiligen Schirmpreis zu handeln. Diese Selbstverpflichtung gilt unter normalen Bedingungen bis eine Woche vor Fälligkeit für alle Optionsscheine auf DAX-Aktien und den Index sowie auch für die wichtigsten US-Underlyings, wenn die Heimatbörse geöffnet ist. Eine Beschränkung stellt lediglich das Prämienvolumen dar, welches auf EUR 50.000,00 im Falle von Aktien- und US-Index-Optionsscheinen sowie EUR 100.000,00 bei DAX-Optionsscheinen limitiert ist. Es handelt sich dabei um Minimum Quote Sizes, das heißt, dieses Volumen wird zum so genannten Schirmpreis gehandelt. In den meisten Fällen ist es sogar üblich, dass diese Preise auch für weit über den jeweiligen Grenzen liegende Stückzahlen Gültigkeit besitzen.

https://portal.commerzbank.de/cocoon/zgs/fr...sinformationen/

Oha, vielen Dank. Da brauche ich bei der Codi im Prinzip nicht mehr nachzufragen. Die werden mir sagen: erkundigen Sie sich beim Emittenten, welche Garantien er im LT eingeht. Das macht die Sache nicht einfacher. Aber ich versuche es trotzdem mal. Intuitiv kann ich mir nicht vorstellen, dass im LT "quotiert" wird, egal bei welchem Emi. Aber was nutzt die Intuition...

vermutlich bin ich auch nur für 1-2 Wochen zu Hause und dann wieder in Köln bei meinen Eltern ohne Internet = erneute Zwangspause.

Bei den Eltern lassen sich doch ganz hervorragend Verluste begrenzen o:) . Einfach einige Kilo für die nächsten paar Monate anfuttern... Bist Du ne Kölsche Jung? Ich bin Imi.

 

Wünsche Dir auch eine gute Woche, bis demnächst und viele Grüße

Weingeist

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desesperado
· bearbeitet von desesperado

Hallo Weingeist,

 

na, da bin ich ja froh, dass ich Dir ein wenig weiterhelfen konnte :rolleyes:

 

Den guten Arnie konnte ich für dieses, mein absolutes Lieblingsforum, gewinnen :thumbsup: . Er war eine Zeit auch recht aktiv hier (wie Du vielleicht gesehen hast), da er Anfang August auf Zertis umgestiegen ist, sind für ihn die Signale der Indices ja viel wichtiger. Mitreden kann ich da auch nicht, ich würde sicher nur falsche Einschätzungen abgeben, aber bin natürlich happy über die Infos der Jungs. Da ich mich offiziell vor einigen Wochen, aus den unterschiedlichsten Gründen, aus dem codi-forum verabschiedet habe, lese ich dort nur noch die Beiträge einiger Mitglieder, eben Anies Beiträge, die von heini1946 gefallen mir besonders gut und natürlich meines absoluten Lieblings (sorry, Wiederholung- aber so ist es nun mal) dort ist GrandCru. Nicht nur die Namensverwandschaft, auch Dein Schreibstil erinnert mich an ihn.

Genug der Lobhudelei :P

 

Bist Du ne Kölsche Jung? Ich bin Imi.
Du lebst in Köln ??

Geboren und groß geworden bin ich in Köln, danach einige Jahre "Wanderschaft" und seit X Jahren lebe ich in Bremen.

 

Bei den Eltern lassen sich doch ganz hervorragend Verluste begrenzen  .
Ja das stimmt, wenigstens kann ich keine machen, da ich nicht traden kann.

 

Grüße bis demnächst

 

despo

 

:narr:

 

EDIT: Fast vergessen (Telefon hat mich rausgebracht), aber Hauptgrund dieses Beitrages: natürlich werde ich vom Seminar berichten, mit Arnies Unterstützung und es war ja auch seine Idee einen Fragenkatalog der Forumsmitglieder dorthin mitzunehmen, also her mit Deinen Fragen :-"

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WeinGeist

Hallo desesperado,

aber Hauptgrund dieses Beitrages: natürlich werde ich vom Seminar berichten, mit Arnies Unterstützung und es war ja auch seine Idee einen Fragenkatalog der Forumsmitglieder dorthin mitzunehmen, also her mit Deinen Fragen

Danke für das Angebot :thumbsup: , aber einen brennenden Fragenkatalog habe ich gar nicht. Die Fragen kommen immer bei der Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema. Wenn welche dazukommen, sag' ich bescheid :D . Ich würde die Erwartungen an so ein Seminar sicherheitshalber nicht so hoch schrauben. Für ganz spezifische Fragen wird wahrscheinlich gar nicht so viel Zeit bleiben, die Veranstaltung dauert doch nur um die vier Stunden, wenn ich richtig gelesen habe.

und seit X Jahren lebe ich in Bremen.

Ist doch nicht der verkehrteste Tausch. Durchs Schnoor-Viertel schlendern oder "Auf den Höfen" Leute begucken, Rumpsteak-Pizza essen (gab's da wirklich mal)...

 

Von der Codi habe ich übrigens noch keine Antwort wie es sich mit den Quotes von Derivaten im LT verhält.

 

Viele Grüße und bis bald

Weingeist

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caruso

Hallo Weingeist, jetzt habe ich gefunden was ich gesucht habe (in dem anderen Thread - ich schreibe die Antwort dort !!).

 

Gruss caruso

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WeinGeist

Hallo desesperado,

 

jetzt habe ich auch Antwort von der Codi wegen des Quotierungsvolumens im LT. Hatte ein eMail geschickt woraufhin ein Mitarbeiter der Codi heute anrief

(und das um halb neun abends im Büro, find ich nicht schlecht :thumbsup: ).

 

Ohne Gewähr:

Im LT gibt es auch eine Art von Quotierungsvolumen für Derivate, ich habe "intuitiv" also falsch gelegen. Die Grenzen des Volumens sind aber nicht fix. Gibt man eine Order über dem Volumen "x" (und "x" ist unbekannt und wird es auch immer bleiben) im LT ein merkt man es daran, dass man zunächst keinen Kurs gestellt bekommt. Das dauert solange, bis jemand den Kurs händisch eingibt. Dazu gibt es auch keine Richtwerte. Kann ein paar Minuten, aber wohl auch länger dauern. Außerdem hat mir der sehr freundliche Codi-Mann vorsorglich noch einmal berichtet, dass der Emi keine Kurse stellen muss und das LT laut LT-Bedingungen, denen man beim ersten mal ja zustimmt, auch nicht immer verfügbar sein muss.

 

Grundsätzlich scheint eine größere VK-Order im LT in meinen Augen sicherer zu sein als eine SL-Order nach Stuttgart zu geben (wenn sie das Quotierungsvolumen überschreitet). Krass kann es natürlich für denjenigen werden, der hart am Knock-Out von entsprechenden Produkten segelt, 10 Punkte vorm KO eine größere VK-Order im LT absetzt und keinen Kurs vom Emi gestellt bekommt bis er abgefischt (KO) ist. Das soll schon vorgekommen sein, man kann niemanden dafür haftbar machen. Solche Risiken sind beim Handelsplatz Stuttgart aber wohl gleich. Der Emi muss keinen Kurs stellen, das ist ja bekannt. Wir wollen ja nicht argwöhnen, was sonst noch alles möglich wäre.

 

Vielleicht hilft Dir die Info, um Dein eigenes Bild zu der Frage zu vervollständigen. Das Thema ist auf jeden Fall 'nicht ganz ohne'. Danke auch an caruso für die Antwort.

 

Viele Grüße

Weingeist

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caruso

mal 'ne andere Frage:

 

Beeinflusst eigentlich die Menge aller gehandelten Optionsscheine und Zertifikate den Kurs des Basiswertes ?

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desesperado

meiner Meinung nach nicht,

 

Ausnahme z. B. wenn ein/mehrere Emis den Dax kurzfristig beeinflussen,

um eine KO-Schwelle zu überschreiten

 

wir hatten das Thema vor nicht allzu langer Zeit hier

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...indpost&p=10281

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desesperado

@ Weingeist

 

Die Infos Deines letzten Beitrages decken sich mit meiner Erfahrung , die ich aber ja nur im LT habe.

 

Hat jemand Erfahrungswerte mit Orders, die das Quotierungsvolumen irgendwelcher Instrumente (Scheine, Zerties...) überschritten haben und kann sagen, wie sich das auf den Kaufkurs (im Vergleich zum gestellten Kurs) ausgewirkt hat? Ob es sich überhaupt ausgewirkt hat? Wird die Regelung also in der Praxis ausgenutzt oder nicht?

 

Quotierungsvolumen wird an handelsschwachen Tagen / Zeiten (nach 18:00 h) eher beachtet, und bezieht sich im allgemeinen auf Zockerpapiere, sprich: irrsinnig hohe Hebel (ca ab 70), also nicht Deine Kategorie. :thumbsup:

 

Du hast natürlich recht, die Anzahl der Zertifikate ohne Hebel, die der Markt anbietet, ist wesentlich geringer, als die mit Hebel.

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Pablo Escobar
· bearbeitet von Pablo Escobar

Habe jetzt hierzu auchmal eine Frage:

 

So wie ich das jetzt verstanden habe, ist es dann sogut wie unmöglich KO- Zertifikate im Wert von nur 100 € zu kaufen bzw. zu Verkaufen, wenn man ein minimales Quotierungsvolumen von 3000 € bzw. 10 000 Stück hat (warum ist die kleinste handelbare Einheit dann trotzdem bei 1???) ?

 

Oder kann ich meine Order trotzdem an der Börse limitiert platzieren und hoffen das ein anderer Anleger mein Limit wahrnimmt? Diese Möglichkeit ist eher unwahrscheinlich oder?

 

EDIT: Oder hab ich das falsch verstanden und man bekommt zu jeden Preis die jeweilige Anzahl Zertifikate und das minimale Quotierungsvolumen gibt nur die Höchstgrenze an, zu der die Kurse vom Emittenten gültig sind (dann verwirtt mich aber das min.) ?

 

MfG

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EinInvestor
EDIT: Oder hab ich das falsch verstanden und man bekommt zu jeden Preis die jeweilige Anzahl Zertifikate und das minimale Quotierungsvolumen gibt nur die Höchstgrenze an, zu der die Kurse vom Emittenten gültig sind (dann verwirtt mich aber das min.) ?

 

Betrachte es mal anders. Das Quotierungsvolumen ist die Grenze bis zu der diese Kurse gültig sind und diese Grenze liegt mindestens in der Höhe (egal, was passiert), kann aber auch höher liegen. Dann ergibt das doch einen Sinn, oder? So verstehe ich jedenfalls, was ich da eben gelesen habe.

 

Passt auch zur Definition im Börsenlexikon von Yahoo! Finanzen.

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Pablo Escobar
· bearbeitet von Pablo Escobar

ja genau das hatte ich auch gelesen, deswegen ja auch das Edit...aber ich weiß es ja jetzt auch aus der praxis ;) ...

 

MfG

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