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moneystar

Anlagesumme 70.000.- �

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moneystar
· bearbeitet von moneystar

Fonddepotaufstellung.pdfHallo, wie viele Andere bin auch ich in den letzen Tagen zum Forum hinzu gestoßen, um Rat und Infos einzuholen. Eine Kurzinfo zu meiner Person:

Lege sicherlich schon seit 20 Jahren Geld in Wertpapieren an. Habe mich aber nie so richtig kontinuierlich darum gekümmert.

War und bin ständig in Aktien Einzelwerten investiert, verkaufe aber nicht nur nach der Spekulationszeit.

Vom zeitlichen Aufwand möchte ich kein Börsen-Guru werden, was nicht heißen soll, min. 1 2 Mal in der Woche nach dem Rechten zu schauen.

Ich bin kein richtiger Risikotyp (Optionsscheine, habe ich hinter mir). Aktien im gesunden Verhältnis zu so genannten sicheren Werten. Hierzu auch meine nachfolgenden Fragen.

In einigen Jahren werde ich 60 und schau mir meine Firma heute mehr von außen an, solange es gut läuft.

Über den Sparerfreibetrag brauche ich mir keine Gedanken zu machen.

Zu den nachfolgenden Anlagen ist mein Horizont erst einmal auf die nächsten 7 Jahre angelegt.

Es handelt sich um eine ausgezahlte Direktversicherung die einigermaßen sicher angelegt werden soll und ich denke da an Fonds allgemein.

Zurzeit habe ich das Geld auf einem FG-Konto geparkt.

 

In den letzten Tagen habe ich mich auf vielen Internetseiten eingelesen und vertieft, aber die richtigen Kriterien was ich wo anlegen sollte, habe ich nicht gefunden und da hoffe ich auf eure Hilfe.

Und hier nun die Essenz meiner Arbeit im Netz mit den Fragen

Habe ich die sinnvollen Werte heraus gesucht, oder zu stark auf die Performance geachtet.

Ist die Streuung der Neuanlage in soviel verschiedene Werten sinnvoll

Ist jetzt überhaupt der richtige Zeitpunkt in Fonds einzusteigen, derweil sicherlich jetzt viele z.B. in Rentenpapiere investieren und somit der Kurs hochgetrieben wird, oder ist die Überlegung falsch.

 

Ich hätte sicherlich nach 1000 Fragen, aber die vorgenannten drücken am Meisten.

 

Ich hoffe, das meine Anfragen nicht zu groß und zu umfangreich ist und freue mich über jede Antwort.

In der Anlage ein erstelltes Portfolio.

 

 

 

 

 

 

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Grumel

Also jetzt abgesehn davon dass das Depot ziemlich grauenvoll - das ist alles andere als Konservativ auf 7 Jahre ganz im gegenteil.

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moneystar

Ja Grumel, darum bin ich hier um mich eines besseren belehren zu lassen!

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Brandscheid

mensch money, da gehst du jahrelang dir den buckel krummarbeiten, damit du dein erspartes in einen filmfonds investierst? warum? verstehe ich nicht.

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moneystar

also, mit dem Krummarbeiten ist das nicht ganz so, es war die Idee des Steuervorteils. Doch ich habe gelernt, der Steuervorteil sollte nicht immer der 1 Gedanke sein. Mein St-Berater sagt immer:" ....wenn Steuern anfallen, dann hat man auch "Reibach" gemacht." Und ganz unrecht hat er da nicht. Noch kommt Geld aus dem Fond, aber wie lange noch!!!

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ghost

Nunja ich hab bereits in einem anderen Thread geschrieben, dass eine Anlage nur um Steuern zu schonen recht sinnlos ist. Wie hier : Filmfond oder auch Schiffsfonds etc.

Grumel hat ja bereits erwähnt, dass das Depot alles andere als konservativ ist.

Bei den Renten stört mich insbesondere der -unglaublich- hohe Anteil an EM - Bonds.

Risiko ? ;D Über den ZZ1 kann man geteilter Meinung sein. Ich halte wenig von ihm wegen der mangelnden Transparenz und den hohen Gebühren. Anderen Usern ist das egal.

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moneystar

Hi ghost, danke für Dein feedback.

Mir ist nicht bewusst, dass mein Entwurf zum Portfolio auf so riskanten Boden steht. Ich war der Ansicht, bei Rentenfonds und Investmentfonds (= 70 % des Portfolio) wäre eine sichere Bank. Sicherlich habe ich 30 % in Misch- und Dachfonds etwas risokoreicher anlegen wollen, doch bestimmt sicherer als wenn ich das Geld selbst in Einzelwerten anlegen würde.

Auch wenn ich in der subheadline von einer konservativen Anlage spreche, meine ich nicht Festgeld oder ähnliche Standart-Sparpapiere.

Doch Grumel und auch Du, ihr seid der Meinung, dass ich mein Entwurf zum Portfolio zu riskant ausgesucht habe. Ich bin da einfach unbedarft, um zu wissen wonach ich schauen muss. Nach welchen Kriterien soll ich mein Portfolio aufbauen. Könnt ihr mir vielleicht ein paar Prameter zur Hand geben, wie ich es schaffe ca. 70 % in einigermaßen sicher Anlagen zu finde und den Rest mit einem überschaubaren Risiko anlegen kann.

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Bonneville

Wie die Vorredner halte ich den Rentenanteil für High-Risk mit diesen Fonds.

 

Von mir aus 5% für einen ZZ, aber dann gleich den ZZ2 (der ist ein bißchen gehebelt). Daß bei einem ZZ-Fonds rein theoretisch (mit 0,0000000001% Wahrscheinlichkeit) ein Totalausfall möglich ist, ist Dir schon klar, oder? Hohe Performance, höheres Risiko.

Wie wäre es mit stinknormalen Bundesschatzbriefen oder Renten-ETF's wie dem Jumbo-Pfandbriefe DE0002635265 sowie kurzlaufenden Staatsanleihen-ETF wie dem Lyxor EuroMTS 1-3Y SICAV FR0010222224? Der letztgenannte ist einer der wenigen thesaurierenden Renten-ETF's, d.h. Du mußt die Abmelkungssteuer ab 2009 zwar aus frischen Geld zahlen, der Zinseszinseffekt läuft aber zu Deinen Gunsten weiter.

 

Letzten Endes würde ich in Deinem Fall zu 30% offenen Immofonds (KanAm Grundinvest, Grundbesitz Global, SEB Immoinvest), vielleicht 5% REIT-ETF DE000A0LGQL5, 30 bis 40% Renten-ETF's (siehe oben) oder Bundesschatzbriefen sowie 25 - 30% breiten Aktien-ETF's (z.B. je 10% in EuroStoxx600, EmergingMarkets und den Select-Div.-ETF LU0292096186) legen. Möglicherweise wirst Du ja 100 Jahre alt, hast damit auch noch über 40 Jahre "Anlagehorizont". :D

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supertobs

kanns nicht lesen (MAC): mach doch mal ein PDF oder stell die Titel per Text rein

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Kann mich größtenteils nur einreihen, die Zusammenstellung ist ziemlich grauenvoll. Normalerweise haben wir hier Anfang 20er oder 30er ohne jeden Peil und mit abstrusen Vorstellungen. In deinem Alter und mit deiner zeitlichen Anlageerfahrung überrascht mich das ein wenig.

 

Wahrscheinlich beunruhigt mich auch die Tatsache, dass du fast genauso lange in Wertpapiere investierst, wie ich lebe. :P

 

Was mir als ganz wesentliche Angabe fehlt: Was möchtest du mit dem Geld denn tun. Da steht zwar ein Anlagezeitraum von 7 Jahren (ungeeignet für Aktienfonds), willst du dann aber wirklich über das ganze Kapital verfügen? Oder suchst du eher eine Art Auszahlplan für die Altersvorsorge? Oder sind die 7 Jahre so zu verstehen, dass du das Geld bis dahin nicht brauchst aber auch 15 drauf verzichten kannst? Wenn du das etwas konkretisieren würdest, werden auch die Antworten wertvoller.

 

1.1 und 1.2 als Rentenfonds zu bezeichnen ist zwar theoretisch korrekt, praktisch aber gefährlich. Das sind zwei hochriskante Teile und zudem nicht zur Risikodiversifizierung wie normale Unternehmensanleihen oder Staatsanleihen geeignet.

 

2.0 die Immofonds. Grundsätzlich sollte es für dich relevant sein, möglichst in Immofonds mit niedrigem Deutschlandanteil zu investieren. Es gibt deutlich bessere Produkte als die, die du da hast. Der genannte SEB, der grundbesitz Europa oder der kanaam grundinvest. Nur weil die Produkte nicht schlecht sind heißt das nicht, dass sie in dieser Zusammenstellung Sinn machen.

 

3.0 Mischfonds sind Anlageformen für faule und leicht zu befriedigende Anleger. Hände weg ...

 

4.0 Dachfonds sind am Ende ganz besonders teure Mischfonds ...

 

Den Filmfonds würde ich mir persönlich kneifen, freu dich wenns vorbei is.

 

Für die Anleihe (nicht das gewählte Produkt) kriegst du von mir ein :thumbsup: . Die meisten kaufen aktive Rentenfonds, eine teure und somit sinnfreie Angelegenheit. (meine persönliche Meinung)

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Machen wir mal exemplarisch die Herangehensweise an dein Depot. Voraussetzungen:

 

- 1. Geld wird nach exakt 7 Jahren vollständig benötigt

- 2. Geld wird 7 Jahre angelegt, danach 10 Jahre Auszahlplan

- 3. Geld wird mindestens 7 Jahre angelegt

 

 

Wenn du deinen Anlagebetrag nur über 7 Jahre anlegen willst / kannst, sollte für dich der Kapitalerhalt im Vordergrund stehen. Das heißt allerdings nicht, dass du bei gesundem Risikobewusstsein vollständig auf Renditen verzichten musst. In der Regel ist es der falsche Weg, wenn man Garantprodukte, Mischfonds oder sonstigen Mist avisiert. Diese Produkte haben eines gemein, sie sind sauteuer.

 

Sinnvoller ist es, wenn man die gleiche Überlegung wie die Konstrukteure dieser Produkte zu Grunde legt. Dein Depot sollte aus einem risikofreien Anteil (garantiert den Kapitalerhalt) und einem renditeorientierten Anteil (ermöglicht einen Bonus) bestehen. Nehmen wir der Einfachheit halber an, dass du auf eine risikofreie Geldanlage derzeit 4 % Zinsen pro Jahr erhälst.

 

1. 1,04

2. 1,086

3. 1,124864

4. 1,16985856

5. 1,2166529024

6. 1,265319018496

7. rund 1,316

 

Nach 7 Jahren würdest du 36 % Rendite erzielt haben. Anders formuliert: Wenn du 53.200 Euro von deinen 70.000 zu 4 % risikofrei investierst, hast du nach 7 Jahren definitiv wieder deinen Anfangskapitalbestand, selbst wenn der rest von 16.800 Euro bei Spekulationen verloren gehen würde.

 

Du kannst also getrost 16.800 Euro riskoreicher investieren. Wie risikoreich, das hängt natürlich von dir ab. Man könnte jetzt beispielsweise sagen, ich möchte unbedingt auf Aktien setzen. Dann könntest du deine 16.800 Euro auf das Standard ETF Depot 50/30/20 aufteilen. (MSCI World / Europa Index deiner Wahl / MSCI EM)

 

Nun kannst du natürlich beliebig an den Stellschrauben Risiko und Rendite drehen. Im Fall 1) würde ich beispielsweise den risikobehafteten Anteil höchstens zu Teilen in Aktien investieren. Zu anderen Teilen in den kanaam Grundinvest. Wahrscheinlich würde ich auch den EM Anteil herabsetzen. Das allerdings ist mein Risikoempfinden.

 

Geht es beispielsweise um 2., wäre auch denkbar, dass du den risikofreien Anteil in den ersten Jahre sogar noch reduzierst. Den dann in Renten und Immobilien und sichere Geldanlage aufteilst. Im Rahmen eines Auszahlplans könnte man beispielsweise wieder in die sichere Geldanlage umschichten, step by step.

 

Bei 3. stehen dir dann eigentlich alle Möglichkeiten offen. Wie gesagt, du kannst die Stellschrauben beliebig in die von dir bevorzugte Richtung drehen und den Ansatz damit beliebig verändern.

 

Hoffe ich konnte helfen.

 

PS: Für die ganzen "NeuPros" hier: Ja mir ist klar das es Steuern gibt, das Zinsen variabel sein können usw. usf.. Ihr könnt euch also getrost 1 Zeiler Posts als Antwort sparen.

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chartliner

Unter der Vorraussetzung das du in 7 Jahren die 70000 erhalten haben willst kannst du dir ein Depot mit Kapitalgarantie im Eigenbau aufbauen.

 

http://www.investmentsparen.net/kapitalgarantie.html#ex_form

 

Berechnung für eine Anlagesumme von 70000:

- 4,5% Festzinssatz

- Anlagedauer 7 Jahre

- 2% Inflation

 

Ergibt rund 59000 in Tages-/Festgeld und 11000 in "Risikoanlagen".

 

Vorschlag:

58000 in einem Sparbrief der Santander Direktbank zu 4,6%

 

Risikoanlagen:

2000 ISHARES MSCI EMERGING MARKETS (A0HGZT)

5000 ISHARES DJ EURO STOXX (DE) (A0D8Q0)

5000 STARCAP - PRIAMOS (805784)

oder

WM AKTIEN GLOBAL UI-FONDS B (979075)

oder

LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST (977479)

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moneystar

....aber hallo, ich komme gerade zurück und bekomme meinem Mund gar nicht mehr zu. Erst einmal pauschal an alle einen herzlichen Dank. und jetzt der Reihe nach.

Bonneville . Die 100 % ig sichern Sachen habe ich bewußt außen vor gelassen. Aber eine 0,0000000001% Wahrscheinlichkeit eines Totalausfalls ist m.e. geringer als von einer Sternschnuppe getroffen zu werden. Also so riskant empfinde ich das nicht, oder verstehe ich die Wahrscheinlichkeit verkehrt. Trotzdem werde ich mich die Festverzinslichen noch einmal anschauen.

 

supertops Sorry, habe nicht an die vielen mac´s gedacht. Werde morgen das Portfolio noch einmal als PDF einstellen, aber ich schäme mich jetzt schon.

 

trostenb .... many, many thank!!!!!!! Du hast Dir wirklich mit meinem Problem auseinander gesetzt und für die vielen Ausführungen und die Zeit die Du Dir genommen hast ein großes Dankschön. Ich habe Deinen Kommentar nur einmal überflogen und werde ihn Morgen durcharbeiten. Deine Fragen möchte ich wie folgt versuchen zu beantworten:

In deinem Alter und mit deiner zeitlichen Anlageerfahrung überrascht mich das ein wenig.

Im Fondbereich habe ich überhaupt keine Erfahrung. Als ich in den 30gern war, wurde ich gerade selbstständig und habe mich 16 - 18 Stunden an 7 Tagen in der Woche mit meinem Unternehmen gekümmert. Bin durch die halbe Welt gereist, habe viel gesehen und auch ein bisschen verdient. Von meinem ersten Verdienst habe ich mir eine Daytona von Rolex gekauft und 10 Allianz Aktien. Die Allianz hatte sich in einem Jahr vom Wert her verdoppelt und die Daytona bis heute vervierfacht. Die Uhr habe ich heute noch, derweil von 1. selbstständig verdientem Geld, die Allianz habe ich mit 240 % verkauft. Das war Glück. In der Zwischenzeit habe ich immer wieder Geld an die Börse gebracht und in Form von Aktien investiert. Einmal mit gutem Gewinn, aber auch mit 60 - 80 % igen Verlusten. Einmal KHD(die teuerst für 224.- DM gekauft), und dann habe ich noch Telekom aus den Zeit als ich 45,50 dafür bezahlt habe. Ich will aussitzen, doch ich glaube nicht mehr d´ran. Das zu meiner Erfahrung. Ich habe oft keine Zeit gehabt aufzupassen und auf Banker kann man sich nicht verlassen. das habe ich gelernt.

Damit wäre auch Dein 2. Abs. beantwortet.

Was möchtest du mit dem Geld denn tun. Das weiß ich auch nicht. In 7 Jahren werde ich offiziell Rentner, doch für die Altersversorgung sollte gesorgt sein bzw. habe ich noch zuerwartendes Kapital, was dann verrentet werden muss. In welcher Form auch immer, dafür fange ich ja heute schon an zu lernen. Aber das jetzige Kapital möchte ich nicht verschleudern, denn wie das geht weiß ich. Darum nun in Fonds, da ich im Glaube war, hier etwas sicherer zu liegen.

1.1 und 1.2 Das war mir zwar bewusst, dass hier ein gewisses Risiko vorhanden ist. sicherlich ist mir klar, wo hohe Erträge sind, da sind auch die Risiken höher. Doch so schwarz wie es alle schreiben, das war mir nicht bewußt.

2.0 Hier ist die Info, nicht soviel D-Anteil wertvoll. Mir ist von der Coba der CFB-FONDS 165 euro alsace, paris als geschlossener Immo-Fond angeboten worden. Ist dieser bekannt?

3.0 + 4.0 Werde den Rat befolgen.

Filmfond Darüber brauchen wir nicht diskutieren. Auf einen Freund, sprich Banker, ´reingfallen. Er wollte halt nur verkaufen und auf solche Freunde kam man auch verzichten.

Anleihen Hier verstehe ich Deine Antwort nicht so richtig. Also. meine Anleihe ist nicht ganz so die Richtige, aber allgemein hältst Du Anleihen für Geschmachsache, aber ist nicht Dein Ding. Richtig?

Depot. Voraussetzungen: Habe ich hoffentlich jetzt weiter oben besser erklärt. Ich meine nicht einen Teil auf 100 % Sicherheit zu investieren, da kann ich schon mit einem Restrisiko von 0,0000000001% leben. Aber das war sicherlich auch nur eine Scherzzahl. Gibt es denn keine Alternative zu Bundesschatzbriefen und anderen Anleihen. Gibt es keine Rentenfonds, wo man sich selbst sagen kann, mit dem Restrisiko kann ich leben?

Die dann nachfolgenden Abs. Deiner Ausführungen gehen in meine Richtung. Gleich morgen werde ich das Netz durchforsten und mir hierfür ein neues Portfolio zusammen stellen.

Nochmals herzlichen Dank für deine Ausführungen.

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Parkbanker

Hallo moneystar,

 

das Depot ist unübersichtlich. Bei konservativer Einstellung und mit bald 60 Jahren würde ich Aktien höchstens mit 30 % , Renten mit 70 % gewichten. Es sei denn, Du hast noch andere Werte wie die Firma, Immobilien o.ä. in petto. Ach ja, da war auch noch die Uhr. Würde das Vermögen immer in seiner Gesamtheit betrachten und für eine passende Risikostruktur sorgen.

 

Mischfonds braucht man nicht, wenn man sowieso mehrere Positionen aufbaut. Warum Filmfonds? Dachfonds verursachen hohe laufende Kosten. Warum Rentenfonds? Scheinen teuer + evtl. versteckte Risiken. Ne sichere Sache ist das nicht.

 

20-30 % Aktien in einen oder zwei aktive oder passive Fonds Anlageschwerpunkt Welt/Europa (Hier im Forum gibt es gute Empfehlungen, siehe oben).

 

70-80 % Renten/Festverzinsl. mit entsprechender Laufzeit, evtl. auch Tagesgeld (aktuell über 4%). oder Renten-ETF.

 

Achte auf die Kosten für Kauf + Verkauf, TER, sowie fürs Depot. Sonst frisst es einen Teil Deines Gewinns direkt wieder auf. Bank"berater" sind teuer, wenn das Depot auf ihre Empfehlung zustande kam, würde ich mich da bald abseilen, z.B. zu einer Direktbank.

 

Wenn Du einmal Arbeit reinsteckst (bist ja dabei) und Dich dann ein, zwei Mal im Jahr damit etwas beschäftigst, sollte das reichen.

 

Viel Glück!

 

Gruss

 

parkbanker

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supertobs
supertops Sorry, habe nicht an die vielen mac´s gedacht. Werde morgen das Portfolio noch einmal als PDF einstellen, aber ich schäme mich jetzt schon.

 

aber, aber: Wir sind doch die Exoten...

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Sapine

60 Jahre alt -> 30% Aktien 70 % Anleihen das ist zu einfach. Es handelt sich hier um freies Geld, das nicht für den täglichen Unterhalt benötigt wird und damit kann das Risiko deutlich höher sein. Umgang mit Verlusten scheint kein Problem zu sein. Daher sehe ich keinen Grund von einer Aufteilung 80% Aktien 20% sichere Anlagen abzuweichen. Das verspricht langfristig die höchste Rendite.

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Dendi

Zum CFB 165:

 

Konzeption

geschlossener Immofonds der sich um einen einzelnen Gebäugekomplex in Paris kümmert. Es ist es ein Bürogebäude, welches sanierungsbedürftig ist. Vermietung ist langfristig an eine französische Staatsgesellschaft gesichert (9 Jahre) von daher konstante Mieteinnahmen.

 

Rendite:

Ausschüttungen von 5% p.a. anfangend, steigend bis 6,25%. Zusätzlich sind 20% "on top" zum Laufzeitende geplant (aus dem Veräußerungserlös).

 

Steuer:

Steuerfreiheit bis 2020 durch die Konzeption ist gesichert. Bin aber auf diesem Gebiet beileibe kein Experte und kann nicht näher erläutern, wie es hier gehandhabt wird. Hat wohl irgendwas mit der Kommanditisten-Beteiligung und dem 90% "zinslosen Darlehen" zu tuen.

 

Laufzeit:

Prognostiziert bis 2023 laut Flyer (http://www.bit-ag.com/downloads/cfb_165euroalsace_paris_factsheet.pdf) allerdings steht auf der CommerzLeasing HP eine Laufzeit von 9 Jahren - ich geh mal vom "worst case" aus.

 

 

Der letzte Punkt ist für mich hier der Knackpunkt. 15 Jahre sind schon relativ lang (auch im Bereich der GF - ja es gibt auch noch längere *g*) und würden mich eher abschrecken.

 

Alternativ wären zum Beispiel für mich derzeit Schiffsfonds (auch von der CoBa wahrscheinlich vertrieben - Hansa Treuhand Flotten) oder kürzer laufende Immobilienfonds mit breiterem Portfolio (KGAL European Value - Thisman Speyer hier als Co-Investor, Laufzeit prognostiziert 8 Jahre) interessant. Man muss jedoch sagen, dass CFB Fonds aus meiner Sicht einen guten Ruf haben. Insbesondere die Schiffe sind hier gut gelaufen.

 

Gruß Dendi

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Das habe ich mir doch gedacht. Klang von Anfang an irgendwie nicht so, als ob du auf diese Summe grundsätzlich angewiesen, noch das du der nervöseste Anlegertyp bist. Da ist mir also noch ein kleiner Fehler unterlaufen, ich hätte dich nach deiner prozentualen Schmerzgrenze und deinen Renditeerwartungen fragen sollen :w00t:.

 

Vorab werde ich kurz auf deine Fragen eingehen:

 

2.0 Hier ist die Info, nicht soviel D-Anteil wertvoll. Mir ist von der Coba der CFB-FONDS 165 euro alsace, paris als geschlossener Immo-Fond angeboten worden. Ist dieser bekannt?

 

Das Produkt selbst ist mir nicht bekannt. Geschlossene Immobilienfonds sind aus steuerlicher Sicht grundsätzlich eine interessante Möglichkeit. Allerdings sind diese Produkte risikobehaftet (bis Totalverlust) und erfordern aus meiner Sicht ein hohes Fachwissen. Zudem sind sie zuweilen sehr sehr teuer (bis zu 20 % Kosten). Ich persönlich würde bei deinem jetzigen Kenntnisstand davon abraten.

 

Anleihen Hier verstehe ich Deine Antwort nicht so richtig. Also. meine Anleihe ist nicht ganz so die Richtige, aber allgemein hältst Du Anleihen für Geschmachsache, aber ist nicht Dein Ding. Richtig?

 

Anleihen, also Bundis oder Unternehmensanleihen bspw., sind ein mächtiges und vielseitiges Anlageinstrument. Das Problem ist, dass viele aktive Rentenfonds kaufen. D.h. es kauft der Fondsmanager nach seinem Denken ein und lässt sich das fürstlich bezahlen. Ich sehe dafür keinen Grund. Man kann das entweder über Renten ETFs lösen oder über den direkten Kauf von den genannten Wertpapieren.

 

Depot. Voraussetzungen: Habe ich hoffentlich jetzt weiter oben besser erklärt. Ich meine nicht einen Teil auf 100 % Sicherheit zu investieren, da kann ich schon mit einem Restrisiko von 0,0000000001% leben. Aber das war sicherlich auch nur eine Scherzzahl. Gibt es denn keine Alternative zu Bundesschatzbriefen und anderen Anleihen. Gibt es keine Rentenfonds, wo man sich selbst sagen kann, mit dem Restrisiko kann ich leben?

 

Und damit sind wir beim eigentlichen Thema. Vorab, die erfahreneren Anleger hier haben folgende Betrachtungsweise. Die Summe aller finanziellen Mittel macht für sie das Depot / Portfolio aus. Ein Portfolio kann also aus Aktien, Renten, Immos / Immofonds, Tagesgeld, Festgeld und und und bestehen. (oder auch nicht, wie bei manchen 5k Zockern hier :D )

 

Diese Betrachtungsweise ist auch für dich zu empfehlen. Du solltest bei deiner Entscheidung wie mit den Mitteln zu verfahren ist alle deine finanziellen Reserven in den Gedanken mit einbeziehen. Ein Beispiel: Einige Anleger hier verfügen über eine eigene Immobilie. Diese ist eine weitesgehend inflationsgeschützte Sachwertanlage. Dennoch fordern manche Empfehlungen für Sachwertanlagen, obwohl vielleicht 90 oder 95 % ihres Vermögens bereits eine Sachwertanlage ist. Eine weitere Feststellung, die sehr wichtig ist, hast du ja auch schon gemacht. Berater (welcher Art auch immer) wollen auch verdienen. Das kann man grundsätzlich nicht verübeln, steht aber leider oft im Widerspruch zum Wohl des Beratenen.

 

Der falsche Ansatz wäre jetzt sofort einen neuen Vorschlag zu erarbeiten und diesen wieder hier reinzustellen. Damit würdest du nur wieder die Trolle anlocken, die dann zu jeder einzelnen Position ihre Meinung abgeben müssen. Ich fürchte damit ist dir nicht geholfen. Grundsätzlich gilt natürlich, jeder Tipp hier ist nur eine Anregung, entscheiden solltest und musst du am Ende eigenständig und selbst.

 

Wie bereits erwähnt, sollte ein Depot grundsätzlich aus riskofreien, risikoarmen und renditeorientierten Komponenten bestehen. Wie deren Verteilung ist, hängt maßgeblich vom Anleger und dessen Erwartungen ab. Da weder mit 60 noch mit 67 das Leben vorbei ist, sehe ich im Gegensatz zu anderen hier auch keinen Grund, Aktien komplett zu meiden.

 

Du solltest jedoch aus dem Aspekt der Kapitalsicherung einen relativ geringen Anteil risikobehafteter Depotpositionen führen. Anders formuliert, du musst formulieren auf was du maximal verzichten magst und vor allem was du erwartest. Ich möchte dich hier gleich vor zu hohen Erwartungen warnen. Nach Steuern und Gebühren noch 4 % Rendite zu erzielen ist viel. Abzüglich der Inflation bleiben dann noch etwa 2 %.

 

Eine steuerlich interessante Möglichkeit ergibt sich aus dem Bestandsschutz für Altanlagen bis 31.12.2008. Sprich Gewinne aus Aktienfonds, die du bis zu diesem Termin erwirbst, kannst du nach 12 monatiger Spekufrist noch steuerfrei veräußern. Eine weitere steuerlich interessante Variante sind Immobilienfonds. Bei inländischen gelten die alten Spekufristen (10 Jahre), bei ausländischen sind sogar Mieterträge (als Ausschüttung) steuerfrei. Es empfiehlt sich also diese 2 Komponenten in die Betrachtung mit einzubeziehen, wenn auch nicht als maßgebliches Kriterium für die Anlageentscheidung.

 

Insofern du ohnehin über weitere Mittel verfügst, kannst du dich bei den 70k eigentlich vollständig auf Renten, Immobilien und Aktien konzentrieren. Möglich wäre beispielsweise folgende Aufteilung (vorausgesetzt die 7 Jahre sind keine endgültige Frist und du kannst notfalls auch länger drauf warten):

 

Renten 40 %

Immobilien 30 %

Aktien 30 %

 

Das ist natürlich nur ein Beispiel. Dieses kannst du auf verschiedene Varianten umsetzen. Die kostengünstigste ist mit Sicherheit die Fokussierung auf ETFs. (börsengehandelte Fonds mit geringen laufenden Gebühren)

 

Renten insgesamt 40 %

 

iShares Corporate Bond ISIN DE0002511243, WKN 251124 40 %

iShares eb.rexx Government Germany 5,5-10,5 (DE) ISIN DE0006289499, WKN 628949 60 %

 

Immobilien insgesamt 30 %

 

KanAm grundinvest Fonds 50 %

grundbesitz europa 50 %

 

Der Axa Immoselect und der SEB sind selbstverständlich auch sehr gute Immobilienfonds. In Sachen Risiko sind sie beispielsweise dem Kanaam voraus. Allerdings haben diese beiden Produkte einen sehr hohen Deutschlandanteil, was sie steuerlich weniger attraktiv macht. (aus meiner Sicht)

 

Aktien

insgesamt 30 %

db x-trackers MSCI Emerging Markets 30 %

Lyxor ETF MSCI World 40 %

iShares DJ STOXX 600 (DE) 30 %

 

 

Wie gesagt, das ist nur ein Beispiel. Es dient lediglich dazu, dir mal ein Muster für die Herangehensweise zu liefern. Es stellt weder eine Anlageempfehlung dar noch hat es Anspruch optimal zu sein.

 

Verdeutlichen wir an diesem Beispiel mal vereinfacht die zu erwartenden Renditen:

 

Renten ca. 3-6 %

Immobilien ca. 4-7 %

Aktien ca. 5-8 %

 

Die Risiken vereinfacht:

 

Renten: nahezu 0

Immobilien: gering

Aktien: bis Totalverlust

 

Vorteil:

 

Sowohl die Immobilien als auch die Renten unterliegen ihren eigenen Gesetzen in Bezug auf die Wertentwicklung. In Zeiten fallender Börsenkurse eignen sich sowohl Renten als auch Immobilien um Kursverluste der Aktien abzumildern oder gar auszugleichen. Man streut also bewusst über mehrere Anlageklassen um die Risiken zu senken und die Renditen zu stabilisieren (diversifizieren des Portfolios).

 

In deinem Beispiel hast du bei den Renten EM Bonds drin. Die verhalten sich Kurstechnisch sehr ähnlich wie der Aktienmarkt. Eignen sich also kaum zur Diversifizierung. Das heißt zwar nicht, das EM Bonds keine interessante Anlageform sind, nur senkst du dein Risiko damit praktisch nicht. Wenn man davon spricht wie sich Anlageklassen untereinander verhalten, spricht man von Korrelationen.

 

Da es bei dir um einen nicht unerheblichen Betrag geht, empfehle ich dir diese Anregungen als Basis zu nehmen und dich selbst weiterzubilden. Im Internet empfehle ich dir Portfoliotheorie.com, smarter-investieren.de. Als Buchempfehlungen Souverän investieren von Kommer. Wenn du heute etwas Zeit investierst, musst du dir so schnell nicht wieder einen Berater antun.

 

Zu guter Letzt das Rechenbeispiel Versicherung. Investierst du die 70.000 über 12 Jahre in eine kapitalbildende Police, kannst du getrost mit Kosten ab 6 % aufwärts rechnen. Entspricht also wenigstens 4200 Euro. Ich kenne ja deinen üblichen Stundensatz nicht, du kannst dir aber selbst ausrechnen wieviel Zeit du für diese Summe investieren kannst und willst.

 

Wünsche dir viel Erfolg und einen finanziell abgesicherten Ruhestand.

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moneystar

..... nun hat moneystar auch ein Gesicht bekommen. Meine Wenigkeit vor 56 Jahren. Wie ich meine Signatur unter mein Bild bekomme weiß ich noch nicht., aber vielleicht könnt ihr mir ja helfen.

Und nun zu den letzten Beiträgen:

 

chartliner Vielen Dank für deine Mühe, ich werde mir den Vorschlag anschauen.

 

Parkbanker Deine Aussagen decken sich mit den Aussagen der Anderen und bestätigt mir die Richtung. Der Vorschlag mit einer kostengünstigeren Direktbank wird mein nächster Schritt sein. Thanks.

 

supertops Ich hab´s geändert, denn ich habe in meiner Abt. Grafik ebenfalls mac´s und kenne das Problem. Bin also auch ein Teil-Exote wie Du. Bis bald.

 

sapine 60 Jahre alt ist eine Aussage des Betrachtungswinkels. Ein 80 jähriger meint immer noch, ich wäre ein junger Spund. Bezüglich Deiner Anlagestrategie kann ich nur sagen: "ich habe früher auch schon mal klassisch gepokert und weiß was es heißt zu gewinnen, aber auch zu verlieren". Heute mache ich es mit Aktien. Mal so, mal so. Doch von dem jetzt eingesetzten Kapital möchte ich allerdings in 10 Jahren mehr haben als jetzt. Aber nicht vielleicht, sonder ganz bestimmt. Bis bald.

 

deni Der Prospekt vom Fond war mir bekannt, aber Deine Aussage bezüglich des Rufs der CBF ist ein positiver Aspekt. Thanks

 

thorsenb Du hast wirklich einige Zeit für mich am gestrigen Tage geopfert und dabei mir enorm viel geholfen. Noch eine dumme Frage, was sind " 5k" Zocker? Heißt das "k" vielleicht Kapial?

Und jetzt zu Deinen Punkten.

Also Schmerzgrenzen zu definieren sind mehr als schwer. Wenn ich von Deinen genannten Aktienanteil ausgehe, könnte ich im "worst case" mit minus 20 % leben, wenn auch nur schlecht. Das eingesetzte Kapital möchte ich auf- und nicht abwerten. wer weiß was einem im Alter noch alles einfällt.

Die im bestehendem Depot aufgezeigte Anleihe ist eine an der D-dorfer Börse gehandelte, mit 5,7% Rendite. Ob das eine ETF ist kann ich nicht sagen. Ich weiß darüber zu wenig und muss mich erst einmal einlesen.

Bezogen auf Depot und Portfolio habe ich nur diese eine Kapitalanlage gesehen und sie mit von mir ausgesuchten Papieren hier im Forum eingestellt. Ich wünschte mir speziell zu diesen Werten Infos , die ich ja nun auch bekommen habe und die mich nachdenklich gemacht haben. Sicherlich habe ich auch andere Werte in Form von eigenen Immobilien, doch die bewerte ich für mein Anlagendepot nicht direkt. Klar, bilden sie eine Sicherheit, ein Dach über den Kopf, aber Steine kann man nicht essen und wenn man einmal unter Druck zur Vermarktung kommt, ist sowas dann nur noch einen Bruchteil Wert. Ich sehe alles was im Anlagevermögen liegt und dass was zur Alterssicherung gehört, in einem geschlossenem Topf. Der nächste Topf, in dem liegt auch das hier besprochene Kapital, das sollte nur bedingt riskant angelegt sein und da nehme ich die gemachten Vorschläge so um 70 % geringes Risiko (die Besagten 0,0000000001% Restrisiko) gerne an und mit den weiteren 30 % bin ich bereit ein überschaubares Risiko einzugehen. Darum waren in meinem Portfolio auch 50 % Rentenfonds und 20 % Immo-Fonds, nur war mir nicht so richtig bewusst wie riskant die ausgesuchten Papiere sind. Oder war es mir Inneren vielleicht doch bewusst und habe sie darum auch hier veröffentlicht um eine Einschätzung zu bekommen?! Denn so ist es nun gekommen. Für mich eine Schmach, da aber die Anonymität hier gewahrt ist, nicht ganz so schlimm. Den letzten Topf, den ich dann noch habe ist sogenanntes Spielgeld. Vielleicht ein wenig überheblich, aber im Inneren möchte ich es immer wieder verdoppeln. Das hat bisher nur 2 x geklappt mit Einzelwerten und anderseits habe ich auch schon 80 %ige Verlust hingenommen. Im Durchschnitt schätze ich aber mit einem +. In Zukunft werde ich öfter hier im Forum sein und dieses Depot dann bezogen auf den Ertrag mehr kontrollieren.

Bezüglich des Themas Steuern und insbesondere der Abgeltungssteuer bin ich gut beraten.

Deinen Vorschlag bezüglich der Quotierung, der von anderen ja genauso gesehen wird und ja auch in meinem Ansinnen so angedachtwar, werde ich übernehmen . Die Anlagenvorschläge werde ich in den nächsten Tagen einmal durcharbeiten und dann ein neues Investmentfond-Depot aufbauen.

Nochmals herzlichen Dank für Deine viele Mühe die Du in mein Projekt investiert hast.

 

Ich hoffe, wir begegnen uns hier und da im Forum einmal wieder.

bis dahin alles Gute

 

moneystar

 

PS. abgeleitet von StarMoney einem Banking-Programm.

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Stairway

"k" wird oft als Abkürzung für "Tausend" verwendet. 5K entspricht also 5000.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Danke Stairway. Unter 5k Zockern verstehe ich alle diejenigen, die hier mit 5000 Euro Beträgen aufschlagen und diese in hochriskante Anlagen verjuckeln möchten, ohne dass sie zuvor die drei Elemente der Grundsicherung angegangen sind.

 

6 Netto Monatsgehälter Rücklagen, Berufsunfähigkeit, Privathaftpflicht

 

Sowas ist für mich Zockerrei und muss zwangsweise nach hinten losgehen, da eigentlich von Anfang an eine 0 % Verlustoleranz feststeht.

 

 

Die im bestehendem Depot aufgezeigte Anleihe ist eine an der D-dorfer Börse gehandelte, mit 5,7% Rendite. Ob das eine ETF ist kann ich nicht sagen. Ich weiß darüber zu wenig und muss mich erst einmal einlesen.

 

ETF steht für Exchange Traded Funds (börsengehandelte Fonds), hier im Forum zumeist für Fonds verwendet, die einen Index abbilden. Genaueres erfährst du nur durch lesen und lernen.

 

Darum waren in meinem Portfolio auch 50 % Rentenfonds und 20 % Immo-Fonds, nur war mir nicht so richtig bewusst wie riskant die ausgesuchten Papiere sind.

 

Wie gesagt, jede Aussage hier meint nicht, das jedes Produkt für sich schlecht ist. Nur deine Zusammenstellung widerspricht offensichtlich deinen Erwartungen und Schmerzgrenzen. Demnach der allgemeine Rat das ganze aufzulösen und zu optimieren.

 

Den letzten Topf, den ich dann noch habe ist sogenanntes Spielgeld. Vielleicht ein wenig überheblich, aber im Inneren möchte ich es immer wieder verdoppeln.

 

Du wirst es nicht glauben. Obwohl es wissenschaftlich belegbar ist, dass derartige Absichten nahezu keine Aussicht auf Erfolg haben, versuchen sich die meisten erfahrenen Anleger hier trotzdem dran. Egal obs Bargain mit seinen wundersamen Eingebungen ist (bspw. Tiberius Exploration) oder ich mit meinem JP European Micro Cap. Wirklich linientreue Anleger hier sind beispielsweise Grumel oder Boersifant. Deren Aussagen sind sehr gut geeignet um einen wieder auf den Pfad der Realität zurückzuführen. So ist das eben in Foren, es gibt User jeder Art. SAPine hier im thread bringt weibliche Denkweise in die Sache, hab ich bisher auch noch nicht erlebt. Supertops hat schon das ein oder andere interessante Bastelstück für Einsteiger geschrieben, lohnt sich da nach dem ersten Grundwissen mal reinzuschauen. Natürlich gibts hier noch viele andere versierte Anleger, allerdings auch einige Schmalspur- und virtuell Anleger.

 

Deinen Vorschlag bezüglich der Quotierung, der von anderen ja genauso gesehen wird und ja auch in meinem Ansinnen so angedachtwar, werde ich übernehmen . Die Anlagenvorschläge werde ich in den nächsten Tagen einmal durcharbeiten und dann ein neues Investmentfond-Depot aufbauen.

 

Ich empfehl dir wirklich nochmal die genannten Quellen zu studieren, bevor du ein neues Depot präsentierst. Zum Einen ist das natürlich für dich und dein Geld wichtig, zum Anderen auch für dieses Forum. Nett formulierte Anfragen beantworten wir ja grundsätzlich gern. Es sind aber auch häufig Anfragen hier im Forum, die ich persönlich als dreist empfinde. Anders formuliert, ich empfinde es als dreist, wenn ein neuer User hier ohne vorher zu lesen Fragen stellt, die schon 1000te Male beantwortet wurden. Der verschwendet dann unsere Zeit mit seiner Faulheit. Beispiel: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=16309

 

In dem Sinne, viel Erfolg.

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moneystar

Danke Stairway 88, ich habe es mir fast gedacht

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moneystar
· bearbeitet von moneystar
Danke Stairway. Unter 5k Zockern verstehe ich alle diejenigen, die hier mit 5000 Euro Beträgen aufschlagen und diese in hochriskante Anlagen verjuckeln möchten, ohne dass sie zuvor die drei Elemente der Grundsicherung angegangen sind.

 

6 Netto Monatsgehälter Rücklagen, Berufsunfähigkeit, Privathaftpflicht

 

Sowas ist für mich Zockerrei und muss zwangsweise nach hinten losgehen, da eigentlich von Anfang an eine 0 % Verlustoleranz feststeht.

 

 

 

 

ETF steht für Exchange Traded Funds (börsengehandelte Fonds), hier im Forum zumeist für Fonds verwendet, die einen Index abbilden. Genaueres erfährst du nur durch lesen und lernen.

 

 

 

Wie gesagt, jede Aussage hier meint nicht, das jedes Produkt für sich schlecht ist. Nur deine Zusammenstellung widerspricht offensichtlich deinen Erwartungen und Schmerzgrenzen. Demnach der allgemeine Rat das ganze aufzulösen und zu optimieren.

 

 

 

Du wirst es nicht glauben. Obwohl es wissenschaftlich belegbar ist, dass derartige Absichten nahezu keine Aussicht auf Erfolg haben, versuchen sich die meisten erfahrenen Anleger hier trotzdem dran. Egal obs Bargain mit seinen wundersamen Eingebungen ist (bspw. Tiberius Exploration) oder ich mit meinem JP European Micro Cap. Wirklich linientreue Anleger hier sind beispielsweise Grumel oder Boersifant. Deren Aussagen sind sehr gut geeignet um einen wieder auf den Pfad der Realität zurückzuführen. So ist das eben in Foren, es gibt User jeder Art. SAPine hier im thread bringt weibliche Denkweise in die Sache, hab ich bisher auch noch nicht erlebt. Supertops hat schon das ein oder andere interessante Bastelstück für Einsteiger geschrieben, lohnt sich da nach dem ersten Grundwissen mal reinzuschauen. Natürlich gibts hier noch viele andere versierte Anleger, allerdings auch einige Schmalspur- und virtuell Anleger.

 

 

 

Ich empfehl dir wirklich nochmal die genannten Quellen zu studieren, bevor du ein neues Depot präsentierst. Zum Einen ist das natürlich für dich und dein Geld wichtig, zum Anderen auch für dieses Forum. Nett formulierte Anfragen beantworten wir ja grundsätzlich gern. Es sind aber auch häufig Anfragen hier im Forum, die ich persönlich als dreist empfinde. Anders formuliert, ich empfinde es als dreist, wenn ein neuer User hier ohne vorher zu lesen Fragen stellt, die schon 1000te Male beantwortet wurden. Der verschwendet dann unsere Zeit mit seiner Faulheit. Beispiel: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=16309

 

In dem Sinne, viel Erfolg.

 

 

Also, herzlichen Dank für alles und ich muss jetzt erst einmal alles verarbeiten.

 

Gruß MoneyStar

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moneystar

Hallo liebe Fonds-Gemeinde,

habe bislang nicht allzuviel getan an meiner 70.000.- Investition, da mich eure Beiträge dazu verleitet haben in Zukunft vorsichiger zu investieren. Habe das meiste noch mit 3,8% im TG- und mit 4,9% im 6-monatigen FG-Bereich. Wie empfohlen habe ich erst einmal günstige Depots eingerichtet und etwas in KanAm grundinvest Fonds; grundbesitz europa sowie

db x-trackers MSCI Emerging Markets; Lyxor ETF MSCI World;iShares DJ STOXX 600 (DE) angelegt.

 

Heute hat mich die Coba angerufen und empfohlen meinen geschl. Fond East Building CFB Fonds Nr. 143 zu verkaufen, da momentan dafür 165 % geboten werden. Weiterhin bietet sie mir dafür den CFB Fond ASIA OPPORTUNITY NR. 164 an um mit dem freiwerdenem Geld in der Währung $ zu bleiben.

 

Wenn es dazu Meinungen gibt, würde mir das sicherlich weiterhelfen. :thumbsup:

 

LG Moneystar

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Fleisch

wie weit möchtest du denn noch in sicheren anlagen bleiben und mit wieviel von der depotsumme ?

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