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Kronos

DWS TopRente nach 85

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Kronos

Hallo,

 

kurze Frage wegen der TopRente von DWS. Die Rentenzahlungen bis 85 werden ja durch

einen Fondsentnahmeplan geregelt. Ab dem 85. Lebensjahr wird die Rentenzahlung dann von

einer Rentenversicherung übernommen.

 

Wir sind uns hier jetzt ein wenig uneinig: Entspricht die Höhe der Leibrente durch die

Rentenversicherung der Höhe der letzten Rentenzahlung durch DWS aus dem Fontsentnahmeplan

oder kann diese ggf. darunter liegen? Und hält der Versicherer dieses Niveau auch?

 

Danke für die Antworten.

 

MfG,

Kronos.

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culo
Hallo,

 

kurze Frage wegen der TopRente von DWS. Die Rentenzahlungen bis 85 werden ja durch

einen Fondsentnahmeplan geregelt. Ab dem 85. Lebensjahr wird die Rentenzahlung dann von

einer Rentenversicherung übernommen.

 

Wir sind uns hier jetzt ein wenig uneinig: Entspricht die Höhe der Leibrente durch die

Rentenversicherung der Höhe der letzten Rentenzahlung durch DWS aus dem Fontsentnahmeplan

oder kann diese ggf. darunter liegen? Und hält der Versicherer dieses Niveau auch?

 

Danke für die Antworten.

 

MfG,

Kronos.

 

 

hallo, die rente ab 85 entspricht der rente zu rentenbeginn. also alle steigerungen die die rente nach rentenbeginn noch bringt werden (natürlich) nicht nach 85 gezahlt.

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Fleisch

aktueller Versicherer der DWS für die Leibrente ab dem 85. Lebensjahr ist die Zürich Versicherungs AG

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Kronos

:huh: ... k, heißt also mit 85 falle ich zurück auf den Stand welchen ich hatte als ich die Rente angetreten habe. Das ist herb.

 

Wäre es dann aber nicht ggf. sinnvoller etwas leicht konservativeres zu nehmen? Denn nehmen wir zum Beispiel mal ein

lustiges Produkt von Gerling. Wenn ich mich nicht irre geben die eine Rentengarantie auf Basis der aktuellen Sterbetafeln.

Jetzt mag zwar die Ablaufleistung etwas niedriger sein, dafür muss aber zu Rentenbeginn auch keine Einmalzahlung an einen

anderen Versicherer wie die Zürich abgegeben werden, was die Sache wieder bissel ausgleicht. Beide sind (ok, Gerling ggf. nicht

immer) in bis zu 100% Aktien. Bei der Gerling wären die Fonds zusätzlich frei wählbar (allerdings nur unter bestimmten

Bedingungen). Dafür ist die Kostenstruktur bei der DWS natürlich eindeutig besser und bedeutend transparenter. Dafür weiß

ich bei der DWS wiederum nicht, wie hoch die Einmalzahlung an den Versicherer ist. Also bleibt für die Rente bis 85. ggf.

weniger als bei Gerling.

 

Worauf ich aber eigentlich hinaus will ist, bei der Gerling würde man nach dem 85. nicht plötzlich eine Einbuße haben in

dem man quasi wieder bei Null (der ursprünglichen Rente) beginnt. Ich meine, je älter man wird, um so teurer wird das Leben

ja auch wieder.

 

Oder ist der Unterschied in der Ablaufleistung und den Kosten vielleicht tatsächlich so gravierend, dass sich das nicht lohnt? :ask:

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Fleisch

DWS

rentenzahlung an den versicherer 23,x % zumindest laut Onlinekalkulator. Kannste ganz einfach ausrechnen

du kannst bei der DWS doch auch zwischen einer starren und einer dynamisierten Rente wählen wenn ich mich jetzt nicht gerade irre

 

Gerling

Garantieren dir mit einem Wert von heute...wenn du in 40 Jahren in Rente gehst und in 60 Jahren das 85. lebensjahr erreichst, dann garantieren die dir mit einem heutigen Faktor, obwohl sich Lebenserwartung usw. längst wieder viel weiter nach oben verschoben hat. Kostenstruktur ist ebenfalls höher, dass deine Rendite schmälert

 

über welche Höhe an Differenz sprechen wir denn hier eigentlich ?

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Kronos
DWS

rentenzahlung an den versicherer 23,x % zumindest laut Onlinekalkulator. Kannste ganz einfach ausrechnen

du kannst bei der DWS doch auch zwischen einer starren und einer dynamisierten Rente wählen wenn ich mich jetzt nicht gerade irre

 

23,x % sind es jetzt, aber wer weiß wie das in 20 oder 30 Jahren aussieht. Wenn die am Ende dann 30 % oder 35 % abziehen wird das schon

knapp. Ich bezweifle das in diesem Fall die Anfangsrente noch höher liegen würde als bei der Gerling mit der "Rentengarantie".

 

Eine dynamisierte Rente habe ich jetzt nicht gefunden (wenn damit nicht die Dynamik bei den Beiträgen gemeint war). Ich werde mal bei DWS

nachschauen oder ggf. nachfragen ...

 

Gerling

Garantieren dir mit einem Wert von heute...wenn du in 40 Jahren in Rente gehst und in 60 Jahren das 85. Lebensjahr erreichst, dann garantieren die dir mit einem heutigen Faktor, obwohl sich Lebenserwartung usw. längst wieder viel weiter nach oben verschoben hat. Kostenstruktur ist ebenfalls höher, dass deine Rendite schmälert

 

Ist ja das Problem was ich gerade meine. Die Rente ist bei Gerling somit nur noch abhängig von der weiteren Entwicklung der eingezahlten Beiträge. Über

Alles gesehen liegt die DWS auf Grund der niedrigeren Kostenstruktur hier Vorne. Zieht man die Einmalzahlung ab ist der Unterschied nur noch gering

und liegt bei 10.000 bis 20.000 Euro. Wenn die DWS nur bis zum 85. rechnet ist hier die Anfangsrente natürlich höher. Da die DWS den Betrag der Einmalzahlung aber sicherlich noch etwas nach Oben schrauben wird ist fraglich ob das so bleibt.

 

Gerling muss sowas halt nicht bringen, dafür aber selber über das 85. hinweg zahlen und rechnen. Die setzen die Rente zu Beginn wohl auch deswegen niedriger an. Dafür haben die halt die Wertsteigerung der Rente die bei DWS mit dem 85. ja wieder entfallen würde.

 

über welche Höhe an Differenz sprechen wir denn hier eigentlich ?

 

Wenn ich von den mehr oder weniger unrealistischen 8% der Gerling ausgehe (was ich muss, weil die nur dafür berechnen), dann liegt der Unterschied

bei etwa 1.000 (1.800 Gerling zu 2.800 DWS). Ist auch abhängig von der Verrentungsform, die bei Gerling ja auf 3 unterschiedliche Arten stattfinden kann.

Nimmt man hier die mit der größten Wertsteigerung, liegt man zum 85. Lebensjahr mit Gerling nun 600 (insgesamt 3400 ) über dem was DWS anfangs gezahlt hat bzw. mit was die Zürich jetzt anfangen würde zu zahlen. Muss zugeben, bei dieser Verrentungsform liegt der Anfangsunterschied aber auch bei 1.700 (was aber voraussetzt, dass die DWS den Einmalbeitrag zur Versicherung nicht erhöht). Will nur nochmal sagen, dass waren die von Gerling angenommenen 8%, darum die hohen Zahlen. Real ist der Unterschied / wird der Unterschied sicherlich nicht so groß sein.

 

Aber wenn ich mir das so überlege ... DWS wäre vielleicht tatsächlich sinnvoller, da die Differenz zu Gerling bei deren Steigerungsrate sicherlich gute 10 bis 15 Jahre bestehen würde bevor die DWS überholt wird. Unschön ist halt das wenn ich auch bei der DWS eine Steigerung der Rente erfahren hätte, diese mit dem 85. hinfällig wäre. Die Gerling würde dann durch die weiteren Steigerungen gnadenlos davon ziehen. Das alles mal so vorausgesetzt. (Wobei sich die Frage stellt ob ich mit 85 nicht vielleicht ganz andere Probleme hab ... oder überhaupt noch darum krebse ...)

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culo
:huh: ... k, heißt also mit 85 falle ich zurück auf den Stand welchen ich hatte als ich die Rente angetreten habe. Das ist herb.

 

 

wieso ist das herb? bei einer rentenVERSICHERUNG gibt es meistens gar keine steigerung mehr nach rentenbeginn.

 

dass die rente nach rentenbeginn noch steigt ist doch ein grosser vorteil der riester-fondssparpläne. und soo viel wird das nun auch wieder nicht sein, weil dann alles in konservativen anlagen angelegt ist. und der stock wird immer geringer.

 

ich persönlich will einer versicherung möglichst wenig geld geben, da sie sehr teuer ist. ich werde mir deswegen von meiner riesterrente so viel wie möglich auszahlen lassen und es selber anlegen. leibrenten sind mir viel zu teuer.

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Kronos
wieso ist das herb? bei einer rentenVERSICHERUNG gibt es meistens gar keine steigerung mehr nach rentenbeginn.

 

dass die rente nach rentenbeginn noch steigt ist doch ein grosser vorteil der riester-fondssparpläne. und soo viel wird das nun auch wieder nicht sein, weil dann alles in konservativen anlagen angelegt ist. und der stock wird immer geringer.

 

Richtig, das ist ein Vorteil. Um so unschöner wäre es ja diesen Vorteil mit dem 85. Lebensjahr wieder abgeben zu müssen, auch wenn es vielleicht nur ein paar hundert Euro sind. Wobei das mit den konservativen Anlagen hier nicht ganz zutrifft. Das Gerling-Teil bleibt bei einer der Verrentungsformen, ich glaube FW, weiterhin in Aktien. Darum ist dort die Steigerung auch so hoch.

 

ich persönlich will einer versicherung möglichst wenig geld geben, da sie sehr teuer ist. ich werde mir deswegen von meiner riesterrente so viel wie möglich auszahlen lassen und es selber anlegen. leibrenten sind mir viel zu teuer.

 

Leibrente ist ja in gewisser Weise ein Glücksspiel. Entweder die Versicherung gewinnt weil man früher das Zeitliche segnet, oder man selbst gewinnt weil man die Planung der Versicherung überlebt. Ob eine Anlage der 30% die man sich auszahlen lassen kann das aufwiegt was man ggf. aus einer Leibrente bezieht wenn man die angedachte Zeit tatsächlich überlebt, niemand weiß ja wie alt er wird, steht wieder auf einem anderen Blatt?

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Fleisch

Tipp von mir:

 

Schau dir mal die Sterbetafeln bzw. Tafeln der Lebenserwartung des Bundesverbandes der Privatversicherer und der gesetzlichen Rentenversicherung an :thumbsup:

 

Überlege dann nochmal über welche Wahrscheinlichkeit wir hier sprechen....ich kalkulier in jedem Fall mit 25 Jahren Rentenbezugsdauer, dann wär ich 92 jahre beim Renteneintritt mit 67. Wenn also sagen wir mal 30 % vom Kapital der DWS an Zürich überwiesen werden, so müssen die 8 Jahre zahlen und dafür find' ich geht das eigentlich.

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Kronos

Es ist weniger, dass durch eine höhere Lebenserwartung die Einmalzahlung höher wird, sondern mehr das die Anfangsrente auf Grund des geringeren Restkapitals nach der Einmalzahlung niedriger wird. Und das diese Unsicherheit bei garantiertem Rentenfaktor nicht gegeben ist. Macht die Lebenserwartung auf Grund des medizinischen Fortschritts in den nächsten 35 Jahren einen Sprung, was ja durchaus im Bereich des Möglichen liegt, würde die Anfangsrente wohl ziemlich niedrig ausfallen.

 

Ohne Glaskugel macht man aber sowieso das Verkehrte. Ich glaub ich geh einfach zur DWS, da bleibt man wenigstens Flexibel. Vielleicht sieht es in fünf Jahren ja schon wieder ganz anders aus.

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culo
Leibrente ist ja in gewisser Weise ein Glücksspiel. Entweder die Versicherung gewinnt weil man früher das Zeitliche segnet, oder man selbst gewinnt weil man die Planung der Versicherung überlebt. Ob eine Anlage der 30% die man sich auszahlen lassen kann das aufwiegt was man ggf. aus einer Leibrente bezieht wenn man die angedachte Zeit tatsächlich überlebt, niemand weiß ja wie alt er wird, steht wieder auf einem anderen Blatt?

 

 

eine lebensversicherung/leibrente ist immer eine wette auf dein leben. aber die versicherung nimmt sich erstmal ihren teil und kassiert ab. man muss schon erheblich älter werden als der durchschnitt, um die wette zu gewinnen.

 

da schöpfe ich vorher lieber so viel wie möglich ab und lege es selber an. dabei habe ich keinen wasserkopf oder vertriebsstrukturen zu finanzieren.

 

wenn es ginge, würde ich mir die riesterrente komplett zu rentenbeginn auszahlen lassen.

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neysee
Wir sind uns hier jetzt ein wenig uneinig: Entspricht die Höhe der Leibrente durch die

Rentenversicherung der Höhe der letzten Rentenzahlung durch DWS aus dem Fontsentnahmeplan

oder kann diese ggf. darunter liegen? Und hält der Versicherer dieses Niveau auch?

 

Hier empfiehlt sich ein Blick in die Vertragsbedingungen:

 

8.1 Die Auszahlung ... erfolgt in der Auszahlphase in Form von monatlichen zugesagten gleich bleibenden oder steigenden Ratenzahlungen im Rahmen eines Auszahlplans mit einer unmittelbar anschließenden Teilkapitalverrentung ab dem 85. Lebensjahr. Die gesonderte Auszahlung der in der Auszahlungsphase anfallenden Zinsen und Erträge als variable Teilraten ist zulässig, soweit die DWS sie nicht zur Erfüllung ihrer sich aus diesem Vertrag ergebenenden Verpflichtungen benötigt.

 

8.2 ... wird ein Teil des ... Kapitals zu Beginn der Auszahlungsphase in eine Rentenversicherung eingebracht, die dem Anleger ab Vollendung des 85. Lebensjahrs eine gleichbleibende oder steigende Leibrente gewährt, deren erste monatliche Rate mindestens so hoch ist wie die letzte monatliche Auszahlung aus dem Auszahlungsplan unter Außerachtlassung variabler Teilraten.

 

Heißt auf deutsch: Man bekommt von DWS zugesagte Raten während der Auszahlphase bis 85, wobei die nach Vereinbarung konstant oder steigend sein können. Entwickelt sich das Kapital besser als erwartet, kann die Monatsrate durch variable Zahlungen höher liegen.

 

Die erste Rate der Rentenversicherung ist mindestens so hoch wie die LETZTE Rate aus dem zugesagten Auszahlplan. Die Behauptung, dass man auf den Anfangsstand zurück fällt, ist also nicht korrekt. Was wegfällt sind evtl. variable Zusatzraten.

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culo
· bearbeitet von culo

aha, ich habe nicht gewusst, dass man auch eine steigende rente vereinbaren kann.

aber trotzdem werden die während der rente erwirtschafteten erträge nicht nach dem 85. weitergezahlt.

 

man kann sich nur überlegen, ob man eine steigende rente vereinbart, das bedeutet natürliche eine NIEDRIGERE ANFANGSRENTE! oder eine konstante rente.

 

wie ich die sache einschätze, fährt man mit einer konstanten rente besser. die dws nimmt einfach das geld, dass sie am anfang weniger ausschüttet, um damit eine aufstockung der rente in der 2. hälfte und der leibrente zu finanzieren. aber das kann man dann ja ausrechnen.

 

für mich gilt: je früher ich das geld selber zur verfügung habe, desto besser. deswegen: soviel ausschütten lassen wie möglich und eine so hohe wie mögliche anfangsrente.

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Kronos
Hier empfiehlt sich ein Blick in die Vertragsbedingungen:

 

8.2 ... wird ein Teil des ... Kapitals zu Beginn der Auszahlungsphase in eine Rentenversicherung eingebracht, die dem Anleger ab Vollendung des 85. Lebensjahrs eine gleichbleibende oder steigende Leibrente gewährt, deren erste monatliche Rate mindestens so hoch ist wie die letzte monatliche Auszahlung aus dem Auszahlungsplan unter Außerachtlassung variabler Teilraten.

 

Moment, irgendwo in den ersten 50 cm im Papierstapel ....

Hui, gefunden. Das ging wohl an mir vorbei. :blushing: (Notiz an mich: Erst nochmal lesen, dann posten.)

Aber das lässt die Sache natürlich schon wieder ganz anders aussehen und macht die Entscheidung bedeutend leichter.

 

Nochmal Danke für den Hinweis.

 

für mich gilt: je früher ich das geld selber zur verfügung habe, desto besser. deswegen: soviel ausschütten lassen wie möglich und eine so hohe wie mögliche anfangsrente.

 

:pro:

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loofer

Ich finde, dass die Rentenversicherung ab dem 85. Lebensjahr der größte Haken an der TopRente (und Premium) ist, da im Todesfall die Versicherung das gesamte Geld behält.

 

Bsp: Männlich, 20 Jahre, Single, Bruttolohn: 1500 Euro monatlich bis Renteneintritt

Laut DWS Rentenrechner:

Angespartes Vermögen bei Rentenbegin 67 ohne Dynamisierung mit 6% p.a. : 159.623 Euro

davon gehen 33.744 Euro als Einmalzahlung in die Rentenversicherung.

 

Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 77 Jahren bei Männern muss man also erstmal noch 8 Jahre älter werden als der Durchschnitt, um überhaupt noch einen Teil von den 33.744 Euro zu erhalten.

 

Die Versicherung gewinnt also in (fast) jedem Fall.

 

Hinzu kommt, dass sich diese Einmalzahlung jederzeit nach oben oder unten bewegen kann.

 

Der exakte Einmalbetrag für die Rentenversicherung hängt u.a. ab von den zum Zeitpunkt der Verrentung gültigen Konditionen und Rechnungsgrundlagen des Versicherungspartners der DWS und kann nach oben oder unten abweichen. Der hier illustrierte Einmalbeitragstarif für die Rentenversicherung berücksichtigt die zum heutigen Zeitpunkt gültigen Rechnungsgrundlagen (u.a. Rechnungszins, Sterbewahrscheinlichkeit) Quelle: DWS-direkt.de

 

Felix

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culo
Angespartes Vermögen bei Rentenbegin 67 ohne Dynamisierung mit 6% p.a. : 159.623 Euro

davon gehen 33.744 Euro als Einmalzahlung in die Rentenversicherung.

 

Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 77 Jahren bei Männern muss man also erstmal noch 8 Jahre älter werden als der Durchschnitt, um überhaupt noch einen Teil von den 33.744 Euro zu erhalten.

 

nee.

 

man sollte sich deswegen die möglichen 30% auszahlen lassen. hast du mit 21% gerechnet?

 

dann sind es nur noch 0,21*0,7= 14,7%, die in die leibrente gehen.

 

möglicherweise ändert sich in 30 jahren ja auch noch etwas, so dass man sich z.b. mehr als 30% auszahlen lassen kann, falls die rente anderweitig abgesichert ist. der staat will ja nur verhindern, dass er zur leistung verpflichtet wird, falls man unter die grundsicherung fällt.

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GlobalGrowth

Also eine Riester Fondspolice mit nem Riesterfondssparplan zu vergleichen, funktioniert nicht ganz...

 

Die Trancen des Versicherers sind viel zu eng, als dass ich Ihn mit einer Investmentgesellschaft vergleichen kann...

 

Ich errinnere mich da an eine FondsPolice der Aachen Münchener:

 

Sinngemäß:

 

Pro 10.000 Fondsguthaben --->45,00 Rente (Klar, der besagte RentenFakor)

 

2 Jahre später: nur noch pro 10k -->40,00...was ich damit sagen will

 

es gibt solche und solche Versicherer...viele senken während der Laufzeit den Rentenfaktor.

 

 

Daher auch bei Riester auf einen garantierten Rentenfaktor achten....

 

Aber zu dem Beispiel der DWS zurück:

 

seh es doch mal so: wenn du vor Renteneintritt nicht mit der dann kooperierenden Gesellschaft einverstanden bist, kündige doch einfach den Vertrag.

Dann gehen zwar Steuer- und Zulagensubventionen zurück, der Vertrag wird dann aber wie eine Rentenversicherung betrachtet und du musst nach dem 60. Lebensjahr nur 50% der Erträge versteuern.

 

Wer also mehr Rendite für mehr Risiko haben will, ist in meinen Augen mit der TopRente gut bedient und die Reißleine kann man jederzeit vor Rentenbeginn ziehen...

 

cya

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Fleisch

ich kann nur nochmals auf die sterbetafeln verweisen. ein heute geborenes mädel hat nach heutiger versicherungsmathematik eine lebenserwartung von fast 100 Jahren ! Diejenigen, die 1990 rum geboren sind immerhin noch ca. 94 Jahre.

 

jetzt überlege man sich, welcher quatsch dann die überweisung an die zürich sein soll. DWS macht einen Tag vorm 85. Lebensjahr den Dauerauftrag zu...

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GlobalGrowth
ich kann nur nochmals auf die sterbetafeln verweisen. ein heute geborenes mädel hat nach heutiger versicherungsmathematik eine lebenserwartung von fast 100 Jahren ! Diejenigen, die 1990 rum geboren sind immerhin noch ca. 94 Jahre.

 

jetzt überlege man sich, welcher quatsch dann die überweisung an die zürich sein soll. DWS macht einen Tag vorm 85. Lebensjahr den Dauerauftrag zu...

 

ich ags ja, wenn das dann nicht mehr passen sollte und die Regelung dann immernoch so starr ist...

 

Vertrag zum Rentenbeginn kündigen und das Geld anderweitig anlegen...

 

es wird wohl nie so sein, dass einem alles 100%ig passt...so ist es zumindest bei mir...aber man kann das beste daraus machen!

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loofer
ich ags ja, wenn das dann nicht mehr passen sollte und die Regelung dann immernoch so starr ist...

 

Vertrag zum Rentenbeginn kündigen und das Geld anderweitig anlegen...

 

es wird wohl nie so sein, dass einem alles 100%ig passt...so ist es zumindest bei mir...aber man kann das beste daraus machen!

 

Was passiert, wenn man den Vertrag kündigt? Bekommt man dann das gesamte angesparte Vermögen auf einmal und muss davon 50% versteuern?

 

Gibt es eigentlich fondsgebundene Riester-Renten, bei denen man die Leibrente vererben kann? Oder gibt es vielleicht auch fondsgebundene Riester-Renten die ganz ohne Leibrente auskommen?

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culo
Was passiert, wenn man den Vertrag kündigt? Bekommt man dann das gesamte angesparte Vermögen auf einmal und muss davon 50% versteuern?

 

Gibt es eigentlich fondsgebundene Riester-Renten, bei denen man die Leibrente vererben kann? Oder gibt es vielleicht auch fondsgebundene Riester-Renten die ganz ohne Leibrente auskommen?

 

 

wenn man den vertrag kündigt muss man afaik alle steuervorteile und zulagen zurückzahlen. dann kommt es darauf an, ob man schon in rente ist oder nicht.

ist man noch nicht in rente oder 60, dann muss man ab 2009 abgeltungssteuer auf die erträge zahlen (25%+soli und kist).

 

wenn man in rente ist oder 60, muss man afaik 50% der erträge versteuern, was wesentlich weniger sein dürfte als die abgeltungssteuer.

 

insgesamt dürfte es sich nicht lohnen auf die zulagen zu verzichten. besser wäre, sich die möglichen 30% bei rentenbeginn auszahlen zu lassen.

die konditionen der leibrente sind noch sehr nebulös und man kann es heute sicher nicht genau vorhersagen. deswegen sind aussagen dazu eigentlich sinnlos.

eine leibrente ist im prinzip eine wette auf dein leben, wie auch eine lebensversicherung. zuerst gewinnt die bank (versicherung). gewinnen kann man möglicherweise nur wenn man über 100 jahre alt wird (meine meinung).

fondssparpläne ohne leibrente gibt es nicht, weil es akaik ein kriterium für die riesterförderung ist. das liegt nicht im ermessen der anbieter.

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o
Heißt auf deutsch: Man bekommt von DWS zugesagte Raten während der Auszahlphase bis 85, wobei die nach Vereinbarung konstant oder steigend sein können. Entwickelt sich das Kapital besser als erwartet, kann die Monatsrate durch variable Zahlungen höher liegen.

Also kann man das bereits bei Vertragsbeginn festlegen oder erst bei Eintritt in die Rente? Nehmen wir mal an, man wird 150 Jahre alt. Dann wäre eine solche Vereinbarung, also dass die Rente sich steigert ja enorm wichtig(oder gilt das nur bis zum 85. Lebensjahr?), weil man sonst dank Inflation sonst nachher ziemlich alt aussieht - finanziell. Oder was würdet ihr in einem solchen Fall machen - DWS Dynamik oder etwas anderes? Für mich soll eine Rente zuallererst sicher sein, mein Leben lang - und wenn ich dann nur 78 werde, dann hat die Versicherung oder wer auch immer halt´ Glück gehabt - ich krieg davon aber nix mehr mit. Aber dumm, wenn ich mit 140 mir nix mehr leisten kann.

 

Gruß

 

Pascal

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

für Fortführung der aktuellen Debatte :

 

Ich befürchte, wir haben wir komplett aneinander vorbei geredet. Die 30% Einmalzahlung habe ich gar nicht berücksichtigt, lassen wir die mal außenvor.

 

Ich habe im Prinzip genauso gerechnet wie du es auch schreibst... lediglich mit dem Unterschied, dass ich von regelmäßigen Beiträgen in die Rentenversicherung ausgegangen bin anstatt von Betrag X zum 67. Lebensjahr.

 

Ich habe berechnet wie groß der Anteil an den 100.000 Euro sein muss, damit man auch nach dem 85. Lebensjahr noch eine genauso hohe Rente bekommt wie zwischen 67 und 85. Dabei bin ich auf ca. 25% gekommen. Mit Beiträge meinte ich die Beträge, die die DWS aus meinem angesparten Kapital entnimmt um die Rentenversicherung zu bedienen.

 

Und natürlich habe ich diesen Betrag von den 100.000 Euro abgezogen. Kannst du dir ja auch leicht ausrechnen: Du bekommst monatlich 350 Euro * 18 Jahre * 12 Monate = 75.600 Euro. Die restlichen 25.000 Euro gehen in die Rentenversicherung, die ab 85 350 Euro monatlich zahlt.

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Lobster

Eine Alternative könnte der Wechsel in eine Reister-Rentenversicherung kurz vor dem 67. (oder wie lange auch immer der Riester-Fondssparplan läuft) sein. Die DWS kassiert dafür nur rund 50 euro, was sicherlich zu vernachlässigen ist. Welche Gebühren fallen aber bei den Rentenversicherungen hier an? Normalerweise berechnen sich die Gebühren ja vor allem auf die Beitragssumme hochgerechnet auf die Laufzeit, die dann gezillmert bezahlt werden. Wie ist es bei dem Übertrag?

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GlobalGrowth
Eine Alternative könnte der Wechsel in eine Reister-Rentenversicherung kurz vor dem 67. (oder wie lange auch immer der Riester-Fondssparplan läuft) sein. Die DWS kassiert dafür nur rund 50 euro, was sicherlich zu vernachlässigen ist. Welche Gebühren fallen aber bei den Rentenversicherungen hier an? Normalerweise berechnen sich die Gebühren ja vor allem auf die Beitragssumme hochgerechnet auf die Laufzeit, die dann gezillmert bezahlt werden. Wie ist es bei dem Übertrag?

 

hab es im anderen Thread noch erklärt...wenn du so rangehst, kannste auch bei der DWS bleiben, weil die Konditionen später auch nicht besser werden

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