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Nordlicht_01

Umstrukturierung / Neuausrichtung meines Depots

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Nordlicht_01
· bearbeitet von Nordlicht_01

Hallo!

 

Ich bin 44 und bin dabei, meine Anlagen zu strukturieren und umzubauen.

 

Einige vorhandene Positionen (DEKA Fonds) aus meiner Anfangszeit habe ich aufgelöst. Da Standardfonds oft nicht besser laufen als der Index, werde ich einen Teil des Portfolios mit ETF's abdecken. Bisher spielten Unternehmensanleihen und Immobilienfonds keine Rolle bei mir. Dies möchte ich zukünftig ändern.

 

ZU MEINER PERSON

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

knapp 10 Jahre - habe in der Vergangenheit "zufällig" Entscheidungen getroffen und unstrukturiert gekauft

 

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

24% - DWS Vermögensbildungsfonds I (DE0008476524)

17% - BARCLAYS IDX-L.Z27 INDEX (DE000BC0BQB6) - kein Fonds

26% - JPM Europe Str. Gwth A dis EUR (LU0107398538)

30% - WM Aktien Global UI-Fonds - (DE0009790758)

03% - DWS Biotech Aktien (DE0009769976)

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Anfangs 5h wöchtentlich - später eher 3-5h

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

gutes Mittelmaß für langfristige Anlagen

bin bereit, Verluste auch mal auszusitzen

teilweise kanns aber auch gerne riskant sein für kurzfristigere Anlagen bis 5 Jahre

 

 

GEWÜNSCHTE ANLAGE

 

1. Anlagehorizont

10-20 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Kombination

4. Anlagekapital:

vorhandene Positionen und monatl. ca. 500 Euro frei zur Verfügung

 

5. jetzige Struktur

 

52% Investments unter Pos. 2

06% Aktien

42% Tagesgeld

 

 

Meine angedachte zukünftige Strategie:

 

50% Risikobehafteter Teil - langfristig - EFT

25% Risikobehafteter Teil - langfristig - Aktienfonds

05% Risikobehafteter Teil - langfristig - Direktanlage Aktien

10% Immobilienfonds

10% Tagesgeld, sichere Anlagen

 

soweit erstmal bis hier; Fortsetzung folgt

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Nordlicht_01

Den Bereich "Risikobehafteter Teil - langfristig - EFT" wollte ich wie folgt aufteilen:

 

Aktien Westeuropa 30%

Aktien Nordamerika 30%

Aktien Pazifik 10%

Aktien Emerging Markets 20%

Unternehmensanleihen 10%

 

Im nächsten Schritt werde ich mir die angedachten EFT's in Angriff nehmen.

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Shjin

Unternehmensanleihen bringen nicht mehr Rendite bei gleichbleibendem Risiko als vergleichbare Anleihen.

 

50% Risikobehafteter Teil - langfristig - EFT

25% Risikobehafteter Teil - langfristig - Aktienfonds

05% Risikobehafteter Teil - langfristig - Direktanlage Aktien

Die 25% = die unter 2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): dargestellten Positionen?

 

Warum Bereich für ETF's? Bereich für Aktienfonds und Direktanlage in Aktien?

Worin siehst du hier den Vorteil für dich? Was soll das bringen?

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Asterix1970

wie groß ist die Anlagesumme?

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supertobs
Unternehmensanleihen bringen nicht mehr Rendite bei gleichbleibendem Risiko als vergleichbare Anleihen.

 

Bin auch davon weg, muss nur noch mein Musterportfolio aktualisieren.

 

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Nordlicht_01
Die 25% = die unter 2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): dargestellten Positionen?

Die unter "2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):" wären die Basis für die 25%. Wenn ich meine Struktur umsetze, müßte ich aber Teilpositionen verkaufen und umschichten. Der DWS-Biotechnik wäre ein Streichkandidat. WM Aktien Global UI-Fonds und

BARCLAYS IDX-L.Z27 INDEX würde ich auf jeden Fall behalten.

 

Warum Bereich für ETF's? Bereich für Aktienfonds und Direktanlage in Aktien?

Worin siehst du hier den Vorteil für dich? Was soll das bringen?

Ich möchte mir hier und da ein paar Aktien als Beimischung ins Depot legen. Das ist natürlich ein wenig spekulativer. Deswegen auch nur einen geringen Anteil. Die Aktienfonds weil sind wahrscheinlich ein wenig inkonsequent und es wird mit den ETF's wahrscheinlich Überschneidungen gegen. Es gibt aber durchaus Fonds, die mir attraktiv erscheinen. So wäre z.B. der Carmignac Investissement oder der WM Aktien Global UI-Fonds so ein Kandiat.

 

wie groß ist die Anlagesumme?

Nach heutigem Stand wäre das so 40 TEUR.

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Nordlicht_01
· bearbeitet von Nordlicht_01

Ich habe heute den DWS-Biotechnik verkauft und werde damit meinen Liquiditätsanteil erhöhen.

 

Wenn ich meinen Bestand so sehe, dann sind Amerika, Asien, Emerging Markets (relativ) schlecht abgedeckt. Europa ist dagegen mit dem JPM Europe Str. Gwth vertreteten. Mit dem DWS Vermögensbildung und dem WM AKTIEN GLOBAL UI habe ich 2 Fonds, die weltweit investieren (auch teilweise in den USA).

 

Insofern mach es wohl keinen Sinn, den Schwerpunkt der Neuanlage in Europa zu setzen. Ich neige derzeit dazu, einen angemessenen Posten im risikoärmeren Bereich aufzubauen (Immobilien-Fonds) + im passiven Bereich den Bereich Nordamerika und Asien zu besetzen. Evt. werde ich hierfür den DWS Vermögensbildung und den JPM Europe Str. Gwth reduzieren.

 

Den ersten Teil meiner Dekaauflösung habe ich erstmal für 4% aufs Comdirect Tagesgeld Plus umgeschichtet.

 

 

Folgende ETF's habe ich bisher ins Auge gefaßt:_

 

iShares MSCI North America DZ - DE000A0J2060

Lyxor ETF MSCI Emerging Mkts - FR0010429068

iShares DJ STOXX 600 (DE) - DE0002635307 - diesen für später (evt. erst in 2009), da ich in Europa derzeit hoch investiert bin

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Nordlicht_01

So... nachdem ich mich einige Tagen eingelesen und mit dem Thema beschäftigt habe, ist heute folgende mögliche Strukur entstanden

 

Aktien I - ETF 50,00%

DE0002635307 iShares DJ STOXX 600 Europa 40% 9.000 20,00%

DE000A0J2060 ishares MSCI North Amerika Amerika 30% 6.750 15,00%

FR0010245514 Lyxor ETF Japan (TOPIX) Japan 10% 2.250 5,00%

FR0010429068 Lyxor ETF MSCI Emerging Market EM 20% 4.500 10,00%

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Nordlicht_01

So... nachdem ich mich einige Tagen eingelesen und mit dem Thema beschäftigt habe, ist heute folgende mögliche Strukur entstanden

 

Ich habe dabei zum einen bestehende Fondsanteile weiter im Bestand. Irgendwie sträube ich mich derzeit noch, eine ganz passive Schiene zu fahren.

Ich neige nach wie vor dazu, den aktiven Teil um gute Fonds zu ergänzen (Carmignac Grande Europe und Carmignac Investissement). Evt. werde ich dafür meine recht hohe Position im JPM Europe Str. Gwth A dis auflösen (LU0107398538) und einfach umschichten.

 

Offen ist noch, was ich mit dem Bestand vom BARCLAYS IDX-L.Z27 INDEX Zertifikat (DE000BC0BQB6) mache. Evt. verkaufe ich die 30 Anteile und investiere in ETF's.

 

Die einzelnen ETF's sind noch variabel; ob ich da noch die Gesellschaften austausche, muss ich sehen. Ich habe sie aus aktuellen Vorschlägen aus laufenden Diskussionen "entliehen".

 

Soweit der derzeitige Stand.

 

Anmerkungen willkommen

 

Viele Grüße

 

Nordlicht

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Basti

zuerst meine bescheidene Meinung: den aktiven Teil auflösen und je zur Hälfte in den passiven Teil und in die Immo´s stecken...

der passive Teil entspricht fast meinem eigenen Depot (hab noch den Lyxor EMU Small) drin... durch die wegfallenden Posten, wäre es auch etwas übersichtlicher. Ich persönlich halte da nix davon, einen Indices passiv nach zu bilden und dann versuchen doch aktiv zu schlagen zu wollen...

 

was genau du von den aktiven erwartest (z.b. etwas mehr Stabilität oder doch mehr Rendite) weiß ich jetzt nicht. Um das ganze für einen selber vertretbar zu machen - kannst du ja die einzelnen Fonds jeweils mit ihrem Index vergleichen und schauen was so rum kommt.

 

Natürlich bleibt es einem immer selbst überlassen, welche Methode man nimmt - um die Volatitivät im eigenen Depot zu minimieren (Mischfonds oder Immo´s)

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Nordlicht_01
· bearbeitet von Nordlicht_01
zuerst meine bescheidene Meinung: den aktiven Teil auflösen und je zur Hälfte in den passiven Teil und in die Immo´s stecken...

der passive Teil entspricht fast meinem eigenen Depot (hab noch den Lyxor EMU Small) drin... durch die wegfallenden Posten, wäre es auch etwas übersichtlicher. Ich persönlich halte da nix davon, einen Indices passiv nach zu bilden und dann versuchen doch aktiv zu schlagen zu wollen...

 

was genau du von den aktiven erwartest (z.b. etwas mehr Stabilität oder doch mehr Rendite) weiß ich jetzt nicht. Um das ganze für einen selber vertretbar zu machen - kannst du ja die einzelnen Fonds jeweils mit ihrem Index vergleichen und schauen was so rum kommt.

 

Natürlich bleibt es einem immer selbst überlassen, welche Methode man nimmt - um die Volatitivät im eigenen Depot zu minimieren (Mischfonds oder Immo´s)

 

Bin mir derzeit nicht sicher, ob ich die "aktiven" Fonds weitestgehend auflösen soll, um noch in 2008 den "passiven" Grundstock für 2009 ff. zu legen. Hat auch ein wenig damit zu tun. dass ich auf der einen Seite die Argumente für die passive Anlage nachvollziehen kann und ich auf der anderen Seite durchaus die Chance sehe, mit aktiven Beimischungen die Gesamtrendite zu erhöhen.

 

Das hat auf jeden Fall (bei mir) auch eine psychologische Komponente. Bis vor einigen Wochen habe ich nur "aktiv" gedacht. Mittlerweile bin ich schon der Meinung, dass man "passive" Anlagen über einen größeren Zeitraum einfach liegen lassen kann, ohne sie umzuschichten und damit keine Fehler macht. Ob das für eine Anlage in einen heute gut laufenden Fonds gilt, ist eher zweifelhaft.

 

Das spricht dann allerdings tatsächlich dafür, einen Großteil der bestehenden Fondsanteile aufzulösen und in passive Anlagen umzuschichten. Da ich dann größere Einmalkäufe tätige, halten sich die Kosten für den Kauf auch in Grenzen. Dann hätte ich bis zum Jahresende eine maximale passive Anlage, die ich liegen lassen kann. Ab 2009 könnte ich dann den "aktiven" Anteil bei Bedarf aufstocken. Gleiches gilt dann auch für Anleihen etc. Werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen.

 

Nordlicht

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Nordlicht_01

Ich habe mich entschlossen, auf jeden Fall zu einem großen Teil auf EFT-Invests zu setzen. Das wird auf jeden Fall einen Mix aus Nordamerika, Europa, Asien, EM werden.

 

Nachdem ich die Beiträge in diversen Themen hier gelesen habe, stellt sich mir momentan die Frage, ob ich auf iShares, db x-trackers oder Lyxor setzen werde. Der Themenkomplex ist doch recht umfassend und nicht ganz ohne.

 

Auf jeden Fall habe ich einige Positionen in Liquidität umgewandelt; die anderen bestehenden werde ich noch halten und in Ruhe entscheiden.

 

Im Moment neige ich dazu, erstmal für 3 Wochen in den Urlaub zu fahren und dann erholt und in Ruhe zu entscheiden. Zwischendurch wird die Liquidität auf dem Tagesgeldkonto geparkt. Jetzt überstürzt in EFT's zu investieren bringt wohl nicht wirklich was. Wobei der Mix für mich zu 98% feststeht (siehe oben). Die Frage der Anbieter muss ich dann klären. Vielleicht bewerte ich diese Frage aber auch zu hoch.

 

Viele Grüße

 

Nordlicht

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Akaman
Im Moment neige ich dazu, erstmal für 3 Wochen in den Urlaub zu fahren und dann erholt und in Ruhe zu entscheiden.

:thumbsup:

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Nordlicht_01
· bearbeitet von Nordlicht_01
:thumbsup:

 

Dafür habe ich in den letzten Tage zu viele Spontanverkäufe getätigt; die ich aber nicht bereue !!! Hatte noch nie soviel Liquidität auf dem Konto :rolleyes: B)

 

Die Kriegskasse für die Zeit nach dem Urlaub ist gefüllt.

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Shjin

Sicher nicht Kanam. Du hast keine Obligationen - viel Aktien - warum dann auch noch nen "riskanteren" offenen Immofonds.

SEB Immoinvest z.B.

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Nordlicht_01
Sicher nicht Kanam. Du hast keine Obligationen - viel Aktien - warum dann auch noch nen "riskanteren" offenen Immofonds.

SEB Immoinvest z.B.

 

Ich werde mir auf Sicht von < 12 Monaten einen weniger riskanten offenen Immofonds ins Depot legen. Dies aber erst in 2009.

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(kl)einanleger
Unternehmensanleihen bringen nicht mehr Rendite bei gleichbleibendem Risiko als vergleichbare Anleihen.

 

 

Bin auch davon weg, muss nur noch mein Musterportfolio aktualisieren.

 

Huch, habe ich etwas verpasst? :blink: Dass sieht mir sehr nach prozyklischem Anlageverhalten aus...

Nur weil Unternehmensanleihen in letzter Zeit wg. Rezessionsgefahren u.a. unter die Räder gekommen sind, heißt das doch noch lange nicht, dass sie nicht in ein ordentlich diversifiziertes Depot gehören, oder? Bitte um Aufklärung.

 

(kl)einanleger

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Nordlicht_01
· bearbeitet von Nordlicht_01

Hallo...

 

seit einigen Tagen bin ich aus dem Urlaub zurück und habe so einige Stunden mit Lesen hier im Forum hinter mich gebracht. Insbesondere die Musterdepotentwicklung von Marcise und das Konzept von Kiss79 haben mich für meine Strategie weit nach vorne gebracht. Vielen Dank für Eure umfangreiche Arbeit an den Beiträgen. Kann ich jedem nur ans Herz legen.

 

Basis ist der Ansatz, dass ich für die Sparziele Liquidität, Absicherung, Altersvorsorge Prozentsätze festgelegt habe (derzeit 15 / 45 / 40).

 

Für jedes der Sparziele habe ich Prozentsätze für die Risikoklassen 1,2,3 festgelegt (vorläufig).

 

Hieraus abgeleitet habe ich den angehängten Entwurf erstellt. Ich bin davon ausgegangen, dass ich die Risikoklasse 3 für das Sparziel Altersvorsorge (bzw. den Zeitraum > 15 Jahre) voll mit ETFs abdecke. Dies gilt zumindest für die Einzahlungen in 2008. Ob ich ab 2009 hier auch aktive Fonds berücksichtige, muss ich mir noch überlegen.

 

Die Risikoklasse 3 für den Bereich Absicherung (Zeitraum <15 Jahre) habe ich mit aktiven Anlagen etc. belegt. Hier habe ich weitesgehend bestehende Anlagen eingebaut.

 

Das Anlageziel und die Aufteilungen auf die Sparziele und Risikoklassen werden 1-2 Jahresabständen geprüft. Die Ist-Werte entsprechen den heutigen Depotwerten (also nicht den Kaufwerten); hier werden immer je nach Entwicklung der Märkte "natürliche" Bewegungen sein. Hier muss ggf. bei großen Abweichungen irgendwann mal angepaßt werden.

 

Für heute höre ich erstmal auf. Die nächsten Tage geht's an die Verfeinerung und dann nachfolgend an die Auswahl der noch fehlenden Einzeltitel.

 

Meine betriebliche Altersvorsorge habe ich nicht mit eingebaut.

 

Kommentare erwünscht !!

 

Viele Grüße

 

Nordlicht

 

PS: @Kiss79 : Bitte verzeih mir, dass ich Deinen Dateiaufbau übernommen habe :- B) , war echt gut Deine Arbeit :thumbsup: :thumbsup:

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el galleta
Meine betriebliche Altersvorsorge habe ich nicht mit eingebaut.

Mich würde interessieren, aus welchem Grund Du sie weggelassen hast. Sie verändert ja sicher deutlich Deine Aufteilungen. Oder?

 

saludos,

el galleta

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Nordlicht_01
· bearbeitet von Nordlicht_01
Mich würde interessieren, aus welchem Grund Du sie weggelassen hast. Sie verändert ja sicher deutlich Deine Aufteilungen. Oder?

 

saludos,

el galleta

 

Das ging mir heute morgen auch durch den Kopf. Gestern war der Gedanke, dass die quasi als 2.tes Standbein nebenbei läuft. Die Zahlungen gehen an ein Konto bei einer englischen Gesellschaft (Standard Life). Standard Life legt mit einem seher hohen Aktienanteil an. Es gibt eine Kapitalerhaltungsgarantie nebst Garantieverzinsung zzgl. einer variablen Verzinsung, die immer auf Basis des vorangegangenen Jahres für das Folgejahr garantiert wird. Da ist das Verlustrisikio trotz des hohen Aktienanteils anders als bei einer RK 3 Anlage.

 

Heute morgen war ich am überlegen, ob ich das Anlageziel um die Einzahlungen in die betriebliche AV erhöhe.

 

Gruss

 

Nordlicht

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Marcise
Das ging mir heute morgen auch durch den Kopf. Gestern war der Gedanke, dass die quasi als 2.tes Standbein nebenbei läuft. Die Zahlungen gehen an ein Konto bei einer englischen Gesellschaft (Standard Life). Standard Life legt mit einem seher hohen Aktienanteil an. Es gibt eine Kapitalerhaltungsgarantie nebst Garantieverzinsung zzgl. einer variablen Verzinsung, die immer auf Basis des vorangegangenen Jahres für das Folgejahr garantiert wird. Da ist das Verlustrisikio trotz des hohen Aktienanteils anders als bei einer RK 3 Anlage.

 

Heute morgen war ich am überlegen, ob ich das Anlageziel um die Einzahlungen in die betriebliche AV erhöhe.

 

Gruss

 

Nordlicht

 

Hallo Nordlicht,

 

es freut mich, dass u.a. mein Text Dir helfen konnte. Zum Thema betriebliche Altersvorsorge, da bin ich auf dem Standpunkt, dass die, genau wie eine Lebensversicherung oder ähnliches in eine Gesamtfinanzplanung reingehört.

 

Kannst Dir ja mal meinen derzeitigen Planungsstand anschauen.

 

Was ich noch allgemein zu dem Thema sagen kann ist, dass ich mich anfangs völlig überschätzt habe, wie groß der Aktienteil sein soll. Da ich mir nun darüber (durch meine Zielplanung erst wirklich entdeckt) bewußt bin, dass es mehr im Leben abzusichern gibt als nur die Altersvorsorge, bin ich mittlerweile bei einer Aktienquote von gerade mal 30% angelangt.

 

Ansonsten hast Du aktive und passive Fonds, dass ist Deine individuelle Entscheidung. Die Struktur Deines Depots ist gut zu erkennen, wenn die Risikoaufteilung für Dich so passt, dann kann man sicher so loslegen. Für mich wäre es aber zu riskant.

 

Zu den ausländischen Thesaurierern erzähle ich jetzt nichts mehr, kannst Du hier im Forum nachlesen.

 

Zu Unternehmensanleihen und Hochzinsanleihen kann ich noch sagen, dass ich mich in diesem Bereich für aktive Fonds entschieden habe. Zwar sagen viele immer, Rentenfonds wären quatsch, allerdings sehe ich das für internationale Fonds nicht ganz so. Ich habe mich für einen entschieden, der international in Staatsanleihen und Unternehmensanleihen investiert und einen, der in Hochzinsanleihen aus Ländern des europäischen Integrationsprozesses anlegt.

 

Gruß

M.

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Nordlicht_01
Was ich noch allgemein zu dem Thema sagen kann ist, dass ich mich anfangs völlig überschätzt habe, wie groß der Aktienteil sein soll. Da ich mir nun darüber (durch meine Zielplanung erst wirklich entdeckt) bewußt bin, dass es mehr im Leben abzusichern gibt als nur die Altersvorsorge, bin ich mittlerweile bei einer Aktienquote von gerade mal 30% angelangt.

Diesen Aspekt und die Aktienquote muss ich in den nächsten Tagen noch verfeinern. Du hast recht - man sollte nicht nur an die Zeit nach dem 60. bzw. 65 Lebensjahr denken. Für diesen Zeitraum muss ich gedanklich auf jeden Fall meinen Standard Life Vertrag mit berücksichtigen. Kann durchaus sein, dass ich das den Bereich "allgemeinen Vermögensaufbau" stärker gewichte. Dann würde die Aktienquote sich drastisch reduzieren. Da muss ich noch genau überlegen.

 

Zu Unternehmensanleihen und Hochzinsanleihen kann ich noch sagen, dass ich mich in diesem Bereich für aktive Fonds entschieden habe. Zwar sagen viele immer, Rentenfonds wären quatsch, allerdings sehe ich das für internationale Fonds nicht ganz so. Ich habe mich für einen entschieden, der international in Staatsanleihen und Unternehmensanleihen investiert und einen, der in Hochzinsanleihen aus Ländern des europäischen Integrationsprozesses anlegt.

 

Das Thema Anleihen habe ich auf meiner Prüfliste. Ich werde Anleihen wahrscheinlich auf jeden Fall einbauen. Das muss ich noch verfeinern.

 

Grundsätzlich habe ich aber schon mal ein gutes Gefühl. Ich habe eine Grundstruktur, die ich verfeinern muss. Ich möchte auf jeden Fall weg von einer Anlage ohne feste Strategie bzw. Struktur. Da habe ich mich in der Vergangenheit verzettelt und habe das mit einer miesen Gesamtperformance bezahlt. Diesen Fehler möchte ich nicht noch einmal machen. Ich habe jetzt rd. 40 TEUR an Portfoliowerten, die als Grundstock dienen.

 

Gruss

 

Nordlicht

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goldbaerchen

Wo gibt es denn bitte diese Excel-Datei?

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Nordlicht_01
· bearbeitet von Nordlicht_01
Wo gibt es denn bitte diese Excel-Datei?

 

Die habe ich mir selbst zusammengebaut....

 

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es bei der Struktierung nach Risikoklassen belasse oder ob ich die verschiedenen Sparziele getrennt betrachte und quasi 3 fiktive Depots aufbaue. Das hätte wohl evt. zur Folge, dass mehr Einzelpositionen entstehen werden. Ich müßte dann für jedes Teildepot die notwendigen Risikoklassen einbauen.

 

Letztlich bin ich mir noch nicht sicher, ob mir das mehr bringt.

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Nordlicht_01

So... jetzt habe ich das Ganze angepaßt. Das Anlageziel habe ich hochgesetzt, Anleihen wurden mit aufgenommen. Einige ETF's habe ich schon ins Auge gefaßt. Für die meisten Positionen wurden Bemerkungen gesetzt.

 

Für heute höre ich jetzt besser auf B) :rolleyes: Morgen gehts weiter.

 

Viele Grüße

 

Nordlicht

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