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desesperado

VOGT WKN 765933

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desesperado
· bearbeitet von desesperado

Hallo Miteinander,

 

bin irgendwie auf Vogt gestossen und habe mich ein wenig informiert.

Ist aus meiner Sicht ein Zock ob das Unternehmen 2004 die Kurve kriegt oder nicht. So weit so gut

 

Aber: 100% Streubesitz, 76,8% Schultze & Braun GmbH

 

Schultze & Braun sind vielleicht nicht nur in Bremen die Konkursverwalter Nr.1,

die GmbH betreibt die Abwicklung von Insolvenzen als Kerngeschäft, ansonsten Wirtschaftsprüfungsaufgaben das bietet sich aber an, da dann die Bilanzierung der Insolvenzverfahren im Hause durchgeführt werden kann.

 

Außer einer Standortauflistung konnte ich über die GmbH auch beim googlen nichts finden. Die Schultze & Braun GmbH gehört der PriceWaterGroup an, über die ich aber auch keine Informationen habe.

 

Dass bei insiderdaten nichts zu finden ist, ist ja klar. Oder gibt es dort ein Archiv?

 

Schultze & Braun kann die Aktien ja als Honorar z. B. für einen Sanierungsplan erhalten haben.

 

 

Aber zu welchem Kurs ? (1,--1,40)

 

Kann man überhaupt noch mehr über den Großaktionär erfahren ?

Ob die GmbH an weiteren Wackelkandidaten ist.

Wird, wenn die ihre 76,8% auf den Markt schmeissen, dann 4 Wochen später die Insolvenz angemeldet.

was passiert mit den aktien, wenn der turnaroun geschafft wird ?

Was passiert dann überhaupt mit der Firma?

 

Also, 1. besteht für die Schultze und Braun GmbH Auskunfts-bzw. Veröffentlichungspflicht ?

und 2. gibt es "historische Insiderdaten"

 

Werde mich über eure Antworten und Meinungen freuen ??

 

ciao

desesperado

 

 

ohne

 

:):rolleyes::D:P

 

geht es nicht

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desesperado

:o

Das beruhigt mich ja ungemein, dass euch auch nix dazu einfällt, dass ein Insolvenzverwalter 76% an einem vorerst an der Pleite vorbeigerutschtem Unternehmen hält oder eingesammelt hat. :D

 

B) Oder vielleicht doch ??

 

ciao

desesperado

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Aktiencrash

Damit ein Kurs steigt, muß ein gewisser Teil in den Besitz von wenigen oder einen übergehen. Wie soll der Kurs sonst anfangen zu steigen ! Insolvent ist nicht Pleite.

Je mehr allerdings Angst haben, das die Firma Pleite geht, desto eher haben die Großen alles eingesackt, was die Kleinen verkaufen. :D

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Teletrabbi

Ist auf jeden Fall krass, dass das Unternehmen mit einem Jahrresumsatz von weit mehr als 400 Mio. an der Börse momentan nur 6,44 Mio. Euro kostet.

 

Also ich finde nix über Insolvenzverwalter. Ich sehe nur, dass die Banken ihre Kreditlinien noch einmal verlängert haben und das Unternehmen versucht Kosten einzusparen.

 

Der Kundenstamm ist ebenfalls beachtlich: http://www.vogt-electronic.com/frontend/me..._Kunden_neu.gif

 

Kaputt gehen könnte das Unternehmen nur an den Zinsen. Diese fressen momentan den gesamten Gewinn (EBITDA bei über +20 Mio. Euro).

Bei Onvista steht auch nix von Schultze & Braun GmbH.

 

Guck mal nochmal nach ;-)

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desesperado

Hallo Teletrabbi, hallo Aktiencrash,

 

Schultze & Braun GmbH ist mir sehr wohl ein Begriff, da ich jahrelang mit der Branche zu tun hatte.

 

Also 1. Frage war: Muß jemand, der mehr als 50% hält, dann auch weitere Käufe oder Verkäufe dieses Papiers bekanntgeben?

 

2. War Vogt früher selber im Besitz eingener Aktien? Oder seit Börsengang 100% Streubesitz? Wie gesagt, Vogt kann ja auch als Honorar für Sanierungsvorschläge mit Aktien bezahlt haben.

 

Ja, soweit war ich auch gekommen, dass die Banken die Kreditlinie verlängert haben.

 

Dass Schultze & Braun 76,8% hält, siehst Du bei der comdirect, wenn Du die Aktie aufrufst.

 

Ich habe mich gefragt, ob und wenn ja, welcher deal dahintersteckt.

Sanierungsprogramm ausgearbeitet, zur Bank gegangen, dort besprochen, Kreditlinie verlängert, mit Aktien bezahlt??

Warum nicht ?

Oder halten Schultze & Braun schon seit Jahren die 76%? und irgendwann gings dann mit dem Unternehmen bergab ?

Kann ich das irgendwo nachsehen?

 

 

ciao

desesperado

 

:unsure:

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desesperado

:unsure:

 

Fragen über Fragen,

wahrscheinlich verzettel ich mich immer mit völligen Nebensächlichkeiten, oder wie Freunde sagen, dass ich immer alles ganz genau wissen will. dabei ist es mir natürlich auch schon passiert, dass ich 23 Nebensächlichkeiten ausgelotet hatte und einen relevanten Faktor übersehen habe.

 

 

 

Trotzdem nochmal zu Vogt.

 

Einem Geschäftsbericht auf der Firmenseite habe ich entnommen, dass die Restrukurierungsmaßnahmen nicht von Schultze und Braun ausgearbeitet wurden, also kann eine Bezahlung mit Aktien so nicht erfolgt sein.

 

- Kann man so einfach, also rein theoretisch jeder, die Aktien eines Unternehmens einsammeln ??

 

Dazu fallen mir dann auch gleich Begriffe wie "feindliche Übernahmen" ein, was ja hier sicher nicht passt.

 

Feindliche Übernahme bedeutet doch, dass ein Unternehmen A einen bestimmten Prozentsatz (wie hoch ?) an Aktien eines anderen Unternehmens B einsammelt, also kein Verkauf eines Aktienpaketes von A an B

 

Und dazu kommt dann gleich die Frage: Wann kommt das Kartellamt oder sonst wer, der seine Zustimmung zu irgendwelchen Fusionen zu geben hat.

 

Hat natürlich nix mit Vogt zu tun, aber ist dann alles da, in mein Spatzenhirn.

 

Oder was ganz anderes:

Vor ein paar Wochen habe ich mich für Harbin, ISIN KYG 4285041015 interessiert.

 

Bei Onvista habe ich dann den HK- Kurs gefunden und weiterhin festgestellt, dass das Papier an deutschen Börsen nicht gehandelt wurde.

 

Hätte ich aber über die comdirect kaufen können. War dann aber auch nicht flüssig und habe den Kurs weiter beobachtet.

 

Jetzt kann man die Aktie in Bremen handeln.

 

Mußte Harbin hier eine Börsenzulassung beantragen? Bei andereen Werten habe ich festgestellt, dass sie erst nur in Berlin-Bremen und später auch in Frankfurt gehandelt wurde. Also, wer gibt vor an welchen Börsen die Aktie gehandelt wird bzw. was für ein Vorgang ?

 

Natürlich ist bei Onvista nur noch der Chart von Bremen zu sehen:

 

Könnt Ihr mir bitte sagen wo oder wie ich einen asiatischen Chart aufrufen kann, Oder bin ich es alleine der auf solche Ideen kommt. War schon mal auf der Site von GEM, aber bin natürlich nicht weitergekommen, und wahrscheinlich gehts auch viel einfacher. :(:(

 

Bedauerlicherweise beherrsche ich nicht die Engl. Sprache, just enough to get something to eat and to drink. :)

 

 

Ja, ja ich sollte mit besser ein Sparbuch zulegen.

 

Danke :china:

 

Ich fang nochmal bei "quarks-börsenwissen" an

 

ciao

desesperado

 

:narr:

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Teletrabbi
Was ist eine feindliche Übernahme?

 

Feindliche Übernahme:

Eine feindliche Übernahme setzt Folgendes vorraus: Vorstand/Aufsichtsrat oder Belegschaft wurden nicht informiert und stimmen (meist) einer Übernahme nicht zu

 

Das Unternehmen wird also durch Aufkauf seiner Aktien erworben. Der übernehmende Konzern pickt sich dann meist die Rosinen raus undverkauft den Rest.

 

Kann man so einfach, also rein theoretisch jeder, die Aktien eines Unternehmens einsammeln?

 

Solange es Leute gibt die verkaufen und der Käufer genug Geld hat, ja. Ausnahme: Vinkulierte Namensaktien. Bei diesem Aktientyp wird derErwerb von der Zustimmung der übrigen Anteilseigner abhängig gemacht.

 

Wann kommt das Kartellamt oder sonst wer, der seine Zustimmung zu irgendwelchen Fusionen zu geben hat?

 

Das Kartellamt kann prinzipiell jede Fusion begutachten.In der Praxis ist dies nur der Fall, wenn beide Fusionspartner eine gewisse Größe überschreiten oder eine x-biliebige Person eine Prüfung fordert.

 

Mußte Harbin hier eine Börsenzulassung beantragen? Bei andereen Werten habe ich festgestellt, dass sie erst nur in Berlin-Bremen und später auch in Frankfurt gehandelt wurde. Also, wer gibt vor an welchen Börsen die Aktie gehandelt wird bzw. was für ein Vorgang ?

 

Ein Unternehmen muss Mindeststandards für die jeweilige Börse erfüllen (Informationspflicht). Außerdem muss an fast allen Börsen eine Hauptversammlung stattfinden. Dies ist natürlich alles mit Kosten verbunden. Wie das bei Mehrfachlistings einer Aktie ist weiß ich nicht.

 

Zu den anderen Fragen/Aussagen kann ich nichts sagen :)

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desesperado

:dumb::dumb::dumb:

 

Informationen über ausländische Börsen gibt´s doch - neu gestaltet - auch gut bei REUTERS. :stupid:

 

Ja danke Thomas,

 

:D Vielleicht hat Herr Dr. E. Braun für einen dicken Auftrag von Grundig gesorgt. :D:D

 

 

Wenn das so ist, dass die Schultze & Braun 3/4 der Aktien hält, (Quelle:comdirect) finde ich es spannend, wie es mit dem Unternehmen weitergeht. So oder so, und wie gesagt beim momentanen Stand (an Informationen) halte ich es für einen Zock ob das Unternehmen 2004 die Kurve Kriegt oder nicht, wie Teletrabbi sagte, die Zinsen.

 

Die Banken haben bei der steigenden Zahl an Insolvenzen auch einiges verloren, da ja zwischenzeitlich mehr als 50% masselos sind bzw. mangels Masse gar nicht eröffnet werden. Man sollte also annehmen, die Banken haben hier gute Gründe weitere Kredite zu geben.

 

Aber man hat ja schon Sachen erlebt.

 

Ist wirklich wahr, und hat nix mit Schultze &Braun zu tun. Ein kleiner Banker in Ostfriesland hat sich privat finanziell übernommen. (Er hatte jahrelang ein gutes Zubrot als Gläubigerausschussmitglied in Insolvenzverfahren von den jeweiligen Konkursverwaltern erhalten. Das hatte ihn größenwahnsinnig werden lassen.) Da er seinen Verpflichtungen nicht nachkommen konnte, kündigte er einem mittelständischen Unternehmen ( 120 Mitarbeiter)von heute auf morgen die Kredite, er benötigte eben ein weiteres Gläubigerausschussmandat.

 

Zwei Jahre später kam ein anderer Mitarbeiter darauf, dass sein Kollege, die Vergütungen, die dieser in den Verfahren, in denen die Bank ihn in diverse Gläubigerausschüsse entsandt hatte, dieses Vergütungen nicht der Bank zu Verfügung gestellt hatte, sondern selbst behalten hatte.

 

Der Banker wurde suspendiert, erhielt 1 Jahr sein Gehalt weiter und dann die Kündigung. Die Bank sah von weiteren Schritten ab,um nicht in die Schlagzeilen zu geraten.

 

Aber ihr kennt sicher noch herbere Geschichten, aber ich fand das hammerhart.

 

ciao

desesperado

:narr:

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desesperado

:o

Ich schreibe einfach hier weiter und eröffne kein neues Thema für nur meine ureigenst dummen Fragen.

 

Ich sehe mir heute bei Onvista eine Aktie an:

 

So , ich klicke Weltbörsen an: dann sehe ich den aktuellen bzw. Schlußkurs, Vortag, Eröffnung... und ganz rechts Volumen : letzer 215 000; gesamt: 600 000.

 

Das heißt also der letzte Handel umfasste 215 000 Stücke, da hat einer 215 000 Stücke eingesammelt. sehe ich das richtig ??

 

 

:( Hoffe ich nerve nicht zu sehr :(:( Sorry

 

ciao

desesperado

 

:narr:

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Teletrabbi

Muss ja nicht einer gewesen sein. Kann auch sein das zu dem Kurs erst keiner verkaufen wollte und ein Großinvestor schließlich Geduld verloren hat und seine große Position nun doch ein paar Cent tiefer verkaufen wollte.

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desesperado

:o

ja danke, aber ich wollte ganz sicher sein, das ich dass richtig sehe, dass unter : Volumen letzter , die Stückzahl angegeben wird, die beim letzten Handel , ge- oder verkauft wurden.

:(

 

Aber warum wird Anzahl des letzten Handels genau angegeben ?

 

Weil dieser Kurs dann den Schlusskurs ausmacht ist er so relevant.?

 

 

Den Rest: :dumb: krieg´ich selber hin!

 

 

desesperado

:narr:

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bond

Bitte mit Vorsicht betrachten: Bei Zertis stellt der Emittent immer einen handelbaren Kurs bis x Stück. Danach geht z.B. der Spread hoch - du bekommst einen weitaus teueren Preis, je mehr Zertifikate du kaufst.

 

Bei Aktien vermute ich, dass du aus den Zahlen ungefähr erkennen kannst, wieviel Aktien du auf einen Stoß am Markt kaufen oder loswerden kannst. Die Gesamtmenge gibt ja einen kompletten Zeitrahmen an. Willst du 200.000 Stücke von Aktie XY verkaufen und es gibt nach 17:30 Uhr keine Käufer mehr, dann hast du Pech - das Gesamtvolumen bezog sich auf den ganzen Tag und nicht auf die handelsschwache Zeit.

 

Naja - der Teletrabbi hat vielleicht mehr Ahnung. So blöd das klingen mag, aber von Aktien habe ich nur das Grundlagenwissen und ein wenig mehr. :rolleyes: Über Zertis könnte ich schon mehr erzählen... mist... <_<:D

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desesperado

:o dachte immer, erst wenn ich´s mit den Aktien gut drauf habe, kann ich mich an Zertis und OS heranwagen. Aber ich bin dankbar für alles. Ist doch schon mal gut, dass ich jetzt weiß, dass es diesbezüglich Unterschiede gibt.

 

ciao

desesperado

:narr:

 

 

Danke B)

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bond

Ist auch besser... ich handel ja selbst auch nur mit Musterdepots meine Zertis. Teste immer die ein oder andere Strategie. Die aktuelle Strategie hat mich endlich mal aus dem Minus herausgeholt, was das Musterdepot angeht. 21.000 Euro aktuell! Ich hoffe das geht noch ein wenig weiter. *freu* :)

 

Alles genauere gibts dann wie immer im Musterdepot-Forum. :rolleyes:

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desesperado

@ bond

 

Doch, 1 Zertifikat habe ich auch. :D

 

 

Im Januar diesen Jahres habe ich WKN 684651, Open End Zertifikat, Platin , aufgelegt von der Dresdner Bank für 60,56 gekauft.

 

Heute steht es bei 67,49 = 11 %. Der Platinpreis richtet sich nach dem Dollar und ich denke, selbst wenn Platin wieder fällt, und der Dollar bis dahin wieder ein wenig stärker geworden ist, ist das OK.

 

Oder was meinst Du dazu ?

 

Gruß

desesperado

:narr:

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bond

Bei Open End vorsichtig sein! Der Emittent räumt sich gern das Recht ein das Zertifikat aufzulösen, wann er will. ;) Ich hoffe, dass du das weißt!

 

Von Platin hab ich nicht so viel Ahnung. :rolleyes:

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desesperado

Aus dem Wertpapierprospekt:

 

;)

Dass der Emittend hat das Recht alle noch ausstehenden Zertifikate jährlich zum letzten Bankgeschäftstag im Dezember , ertstmals im Jahre2003 , zu kündigen. Die Kündigung ist allerdings mindestens ein Jahr und einen Tag vor dem Kündigungstermin bekannt zu machen.
.

 

 

Meine Bankerin sagte zu dem Zertifikat nur: "Was haben Sie denn da für´n komisches Tier. Ja aber wenn es `open end`ist es ja nicht so schlimm." :w00t:

 

Ich habe jetzt nicht extra nochmal den Chart nachgesehen, aber das Zertifikat müsste sich so auf dem Höchststand seit Auflegung befinden. :)

 

 

:myop: Ich habe Schlimmeres im depot. :w00t: Vor allem den geschlossenen Immobilienfond, den die Bankerin (hauseigenes Produkt) dem Neuling empfohlen hat :D:D :'(

 

desesperado

 

:narr:

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desesperado
· bearbeitet von desesperado

Komme noch einmal auf VOGT zurück, nicht nur um Teletrabbi für seine Ausführungen vom 07.12.2003 zu danken :china:

 

Deine Ausführungen haben mir gezeigt, dass ich alles schon richtig auf dem Schirm hatte, aber mich viel zu schnell ins Boxhorn jagen lasse. :blink:

 

Allerdings muss ich hier doch einen kleinen Einwand bringen:

Die site auf der Partner und Kunden des Unternehmens aufgelistet werden, sagt doch gar nichts aus. Hier sind lediglich, allerdings zum grössten Teil renomierte, Firmen aufgeführt. In welcher Beziehung diese zu dem Unternehmen stehen bzw. ob hier überhaupt noch Geschäftsbeziehungen bestehen, geschweige denn in welchem Umfang, kann ich nicht ersehen.:(

 

Ich konnte keine Informationen fnden, die irgendwelche Spekulationen über die Zukunft des Unternehmens zulassen.

 

Zwischenzeitlich ist mir natürlich klar, dass nicht jeder die momentane Situation bei VOGT so spannend findet wie ich.

 

Allerdings hoffe ich sehr und wünsche den Beschäftigten des Unternehmens, dass es bergauf geht und somit nicht noch mehr Arbeitsplätze verloren gehen.

 

 

Wenn ich mich richtig informiert habe, gibt es ca. 726.800 Vorzugs- und eben genau soviele Stammaktien.

 

Werde gleich versuchen hier einen Link zur site zu erstellen, ansonsten Quelle: comdirect, die sagt, dass die Schultze und Braun GmbH ca. 75% der Aktien hält.

 

www.comdirect.de

EDIT:

Bei Kurssuche nur "VOGT " eingeben und dort auf "Firmenprofil".

Anders kann ich es leider hier nicht eingeben.

 

www.schubra.de

 

Tatsächlich gehört diese GmbH zu den größten Insolvenzverwaltern in Deutschland und Herr Dr. E. Braun wurde in die 1. Etage der Grundig AG berufen.

 

Wie gesagt, mir ist klar, dass nicht jeder an der Entwicklung des Unternehmens so interssiert ist, wie ich. Aber das muss ja auch nicht, ich halte Euch auf dem Laufenden :lol::lol:

 

 

munter bleiben

:narr:

 

 

 

EDIT: Natürlich freut es mich, hier und jetzt glaubhaft darlegen zu können, dass die PriceWaterhouseCoopers existiert.

 

http://www.brandeins.de/magazin/archiv/200...t/artikel5.html

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Teletrabbi

Heute gab es zu diesem Thema folgende Meldung:

Ad hoc: Neuorganisation bei der VOGT electronic AG

 

10:00 09-01-2004Ad hoc: Neuorganisation bei der VOGT electronic AGAd hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------- ----- Erlau, 09.01.2004 Die erfolgreiche Finanzierung des aktuellen Geschäftsjahres 2003/ 2004 der VOGT electronic AG ermöglicht nunmehr eine interne Neuorganisation. Diese wird ab 01.03.2004 in Kraft treten. Demnach wird sich das Elektronikunternehmen auf die individuelle Entwicklung und Fertigung von Bauelementen sowie Baugruppen und gesamten Systemen nach den Anforderungsprofilen der Kunden konzentrieren. Gebündelt werden diese Aktivitäten in den Ende 2003 gegründeten Unternehmen VOGT electronic components GmbH für die Bauelemente und der VOGT EMS GmbH für den Bereich der Baugruppen, Systeme und Services. Nach der erfolgreichen Finanzierung der VOGT electronic AG liegt ab jetzt der Schwerpunkt auf der technischen und vertrieblichen Umsetzung des Restrukturierungsprozesses. In diesem Zusammenhang scheidet der Finanzvorstand Karsten Odemann im besten Einvernehmen zum 29.02.2004 aus dem Unternehmen aus. Nachfolgerin wird Frau Larissa Vogel als Generalbevollmächtigte für Finanzen und Controlling. Vorstand der VOGT electronic AG für die Bereiche Produktion und Entwicklung sowie Geschäftsführer der VOGT electronic components GmbH bleibt weiterhin Dr. Ing. Jürgen Sturhahn. --- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 765930; ISIN: DE0007659302; Index: CDAX; Notiert: Amtlicher Markt in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Stuttgart, General Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg;Copyright © Hugin ASA 2004. All rights reserved.765930R

 

Quelle: DPA-AFX

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desesperado
Vogt electronic AG - Nach der Rettung starten Aufräumarbeiten - 16.01.2004

Banken verlängern Kreditlinien und verlangen harten Sanierungskurs Aktie legt zu

 

(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)

 

 

Hurra, wir leben noch - und jetzt wird alles wieder gut." So lautet der Tenor der ersten Ad-hoc-Meldung der Vogt Electronic AG im Jahr 2004. Durch einen Forderungsverzicht der Banken sei der Bestand des Unternehmens für das laufende Geschäftsjahr 2003/2004 gesichert, so dass nun die interne Neuorganisation des Unternehmens angegangen werden könne. Die besteht vor allem darin, das Geschäft auf zwei neu gegründete Tochterunternehmen aufzuteilen, den Vorstand auszuwechseln, Mitarbeiter zu entlassen und Teile des Unternehmens zu verkaufen. Die Anleger honorieren den Kurs. Die Vogt-Aktie legte im Wochenverlauf deutlich zu.

 

Zwei von drei Vorstandsmitgliedern haben das Unternehmen verlassen

 

Der Hersteller von Elektro-Bauteilen und Systemkomponenten befindet sich seit einiger Zeit in heftigen Turbulenzen, die im Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals gipfelten. Trotz erster Erfolge eines umfangreichen Spar- und Restrukturierungsprogramms kam das Unternehmen nicht so recht auf die Beine. Vor allem die hohen Schulden bedrohten die Existenz der Gesellschaft (siehe smartcaps-Bericht vom 11. September 2003: Vogt electronic AG - Wende der Trendwende?). Gerade als sich das operative Geschäft zu konsolidieren schien, überraschte Vogt die Finanzwelt mit der Abberufung des damaligen Vorstandsvorsitzenden Reinhard Schülein. Wenn, wie jetzt angekündigt, auch der Finanzvorstand Karsten Odemann Ende Februar seinen Hut nimmt, bleibt von der ehemaligen Vogt-Führung nur noch Jürgen Sturhahn übrig, der weiter für Produktion und Entwicklung zuständig sein soll.

 

Auf einen Nachfolger Odemanns als Finanzvorstand konnte sich der Aufsichtsrat bisher nicht einigen. Zum 1. März tritt deshalb Larissa Vogel als Generalbevollmächtigte für Finanzen und Controlling an dessen Stelle. Die Diplomkauffrau war bisher in der Kanzlei des Insolvenzverwalters und jetzigen Vogt-Aufsichtsratschefs Werner Folger beschäftigt. Das dürfte auf ihre vorrangigen Aufgaben bei Vogt schließen lassen, nämlich das Unternehmen weiter zu sanieren.

 

Verkäufe und Entlassungen

 

Die Rosskur für das Unternehmen ist bereits seit einigen Monaten in vollem Gange. So fallen am Standort im westfälischen Witten knapp 400 von rund 900 Arbeitsplätzen weg und der Leiterplattenproduzent Fuba wurde im Rahmen eines Management Buy Out aus dem Konzern ausgelöst. Ab März dieses Jahres wird der Vogt-Konzern dann aus den Unternehmen Vogt electronic compentents (Bauelemente) und Vogt EMS (Baugruppen, Systeme, Services) bestehen. Beide Schritte waren Voraussetzung, damit die Banken ihre Kreditlinien verlängern. Der Arbeitsplatzabbau in Witten ist zudem erforderlich, weil der Siemens-Konzern einen auslaufenden Großauftrag für das Werk, das Vogt im Jahr 1999 von Siemens gekauft hatte, nicht verlängerte. Den Geschäftsführer des Wittener Unternehmens hatte der Vorstand bereits im September vergangenen Jahres mit sofortiger Wirkung abberufen.

 

Kurzfristig dürfte die Zukunft der Vogt electronic AG nach der Einigung mit den Banken gesichert sein. Wohin die Reise mittel- bis langfristig geht, ist allerdings weiter ungewiss. Erste Hinweise dürfte der Bericht über das Geschäftsjahr 2002/2003 liefern, der in zwei bis drei Wochen erscheinen soll.

 

 

 

© smartcaps 2004

 

 

Quelle: http://www.smartcaps.de/root/index.php?lan...s_press_id=5347

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Teletrabbi

Der Kurs ist auch deutlich nach oben gekommen die letzten Tage. Er hat sogar ein Kaufsignal generiert, weil er ein neues Jahreshoch erklommen hat.

 

Edit:

Unabhängig von den Zeilen hierdrüber habe ich dies hier gefunden:

Die Analysten von "BetaFaktor.info" empfehlen derzeit die Aktien von Vogt Electronic (ISIN DE0007659302/ WKN 765930) zu beobachten. Vogt produziere Bauelemente und Leiterplatten für die Automobil-, Kommunikations- und Unterhaltungsindustrie. Der Titel sei in der depressivsten Phase an der Insolvenz und am Pennystock-Niveau vorbeigeschrammt. Das habe Anfang September den Vorstandschef Reinhard Schülein vollkommen überraschend den Kopf gekostet. Derzeit sei ein gewaltiges Restrukturierungsprogramm im Gange, bei dem Hunderte von Mitarbeitern den Job verlieren würden. Banken hätten sich dazu bereit erklärt, das Unternehmen mit frischen Kreditlinien in eine neue Zukunft zu führen. IR-Sprecher Gernot Hein habe "BetaFaktor.info" bestätigt, dass damit die Finanzierung bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2003/04 (30. September) stehe. Akute Konkursgefahr sehe "BetaFaktor.info" keine. Erst wenn der Wert sich jenseits der Marke von 2,50 Euro einige Wochen festgebissen habe, sei auch charttechnisch der Weg nach oben frei. Anleger sollten nach Ansicht der Analysten von "BetaFaktor.info" Vogt Electronic beobachten.

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Teletrabbi

Vogt Vorzugsaktie

 

Hier mal ne Analyse:

Die Aktie hat zwar ein neues Jahreshoch erklommen, der RSI signalisiert aber, dass die Aktie überkauft ist (beim gelben Kreis). Das Momentum ist nach oben ausgebrochen (beim blauen Kreis), aber auch schon auf einem recht hohen Niveau.

 

Ich denke, dass die Aktie zunächst einmal (dicke rote Linie) etwas korrigiert. Vorher KANN es evtl. noch etwas hoch gehen.

 

Vorstellbar sind kurzristig 2 Szenarien (vielleicht auch nur eine Spielerei, wenn das Unternehmen neue Nachrichten herausbringt):

1:

Die Aktie korrigiert bis auf ca. 2,5 Euro und setzt dann ihren Trend nach oben fort.

2:

Die Aktie korrigiert auf 2,2. Dies hätte einen rel. Tiefpunkt beim RSI zur Folge und könnte zur Bildung einer flachen Aufwärtstrendlinie in diesem Indikator führen.

post-3-1074898720_thumb.png

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Aktiencrash

Ich sehe das so bei VOGT .

 

Wenn man kaufen will, sollte man jetzt den Bruch des horz. Widerstands (blau) von 2,85 im Schlußkurs abwarten.

 

Eine pos. Divergenz bei den Indikatoren ist schon mal angedeutet (grün).

Diese dürfte sich aber erst bestätigen, wenn die 2,85 geschafft sind.

Falls die 2,85 geschafft werden, dann hat die Aktie für 4 Monate bestimmt gutes Potenzial nach Norden. Immerhin würde das Monatsmomentum ansteigen und das dürfte sich auf den Kurs pos. niederschlagen.

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desesperado
· bearbeitet von desesperado

Da tut sich wirklich was ;)

 

Vogt Electronic wird Direktlieferant von T-Com

 

Die Vogt Electronic AG, Obernzell, ist zum Direktlieferanten von T-Com für Teilnehmer-Splitter aufgestiegen. Bisher bezog die Festnetzsäule der Deutschen Telekom AG, Bonn, ihre Produkte von verschiedenen Systemlieferanten. Bei den Produkten, die jetzt direkt von Vogt geliefert werden, handelt es sich um ADSL-Splitter, die für die Nutzung des schnellen Breitband-Internetzugangs notwendig sind. Der Vogt-Konzern produziert Bauelemente, Baugruppen und Systeme für den Weltmarkt der Elektro- und Elektronikindustrie.

 

Natalie Willaredt (2.2.2004 16:00:56)

 

Quelle industrienet

http://www.industrienet.de/O/125/Y/83875/N...44/default.aspx

 

aktueller Kurs

http://aktien.onvista.de/snapshot.html?&ID_OSI=83051

 

:unsure: Ob´s da noch mal Einsteigerkurse gibt ?? :o

 

:narr:

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Aktiencrash
Da tut sich wirklich was

 

Ja meinste ich sauge mir die Analysen aus den Fingern ! :D:D:D

Biste wenigstens schon rechtzeitig rein ?

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