Zum Inhalt springen
Jill

Vermögensplanung für die nächsten 60 Jahre

Empfohlene Beiträge

Jill

Hallo!

Ich bin nun 18 Jahre alt und werde im kommenden Jahr mein Abi machen.

Nun bin ich auf der Suche nach einem für mch geeigneten Fonds, in den ich bis zu meiner Rente (oder auch etwas länger) einzahlen kann. Es kann auch ruhig eine Streuung auf 2-3 Fonds sein, um zu gucken, welcher sich am Besten entwickelt..

Da ich z.Zt. Schüler bin, werden durch Nebenjobs vorerst wohl 90 Euro im Monat in den Fonds investiert.

Später, wenn ich dann nach dem Studium in das Berufsleben eintreten werde, werde ich deutlich mehr investieren, sofern dies möglich ist (wohl 300- 700 Euro im Monat).

Nun, da ich versucht habe, ein kleines Bild meiner Situation abzugeben, frage ich Euch:

Was ist (sind) der (die) beste(n) Fonds für mich?

Ich habe zum Beispiel vom DWS VERMOEGENSBG. FONDS oder DWS AKKUMULA FONDS gehört, kann aber nicht einschätzen, ob sie für meine Zukunftsplanungen die richtigen, oder sagen wir, vorerst richtigen, sind.

Bitte helft mir bei meiner Wahl und postet hilfreiche Tips!

Um mir dann den Fonds einzurichten, habe ich mir ein Konto und ein Depot bei comdirect eröffnet!

Bei Fragen, einfach posten und ich versuche zu antworten, Gruß Jill :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Leif

Wenn du eh bis zur Rente Geld einzahlen willst, dann würde ich eine Riester auf Fondsbasis machen.

 

Die UniProfiRente von Union Investment legt dein Geld zu 100% (abzüglich Ausgabeaufschlag und jährl. Verwaltungsvergütung) in den weltweit investierenden UniGlobal Aktienfonds. In den letzten 4 Jahren vor der Rente kannst du veranlassen, dass nach und nach in Rentenpapiere umgeschichtet wird, um die aufgebaute Performance zu erhalten.

 

Im Moment lohnt sich das für dich sicherlich noch nicht, da du als Schüler und Student keine staatliche Förderung erhälst, sobald du jedoch in einem Arbeitsverhältnis bist, bekommst du diese.

 

Du kannst ja zu gegebener Zeit noch weitere Fonds besparen. Da dein Ziel aber augenscheinlich Altersvorsorge ist, bist du mit Riester gut bedient.

 

Was möchtest du denn studieren - evtl. gehörst du am Ende doch nicht zum geförderten Personenkreis, was dann doch einen anderen Vorschlag bedeuten müsste.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StockJunky

ich würde von Sachen wie Riester erstmal die Finger lassen. Über sowas mach dir gedanken, wenn du deinen ersten Job hast. Bis dahin empfehle ich dir erstmal, ein Finanzpolster zusammenzusparen. Vorher brauchst du mit dem Vorsorgesparen für die Altersvorsorge gar nicht anzufangen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pLaTTi

Vorallem habe ich gerade gelesen, dass du für 60 Jahre planen willst? Dann bist du 78 Jahre? Also ich will schon vor dem Ruhestand genug Vermögen haben um gut leben zu können :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mr.horeb

wenn man für längere zeit in einen fonds einzalen will, dann sollte man sich auch sehr sicher sein, dass man das geld auf längere zeit entbehren kann.

 

wenn du im nächsten jahr abi machst, kannst du das aber noch gar nicht wissen. du weisst doch gar nicht, wo du studieren wirst, was deine uni dann kostet, die miete etc. und wenn du dann in dein depot schaust, und merkst dass du grad im minus bist, hast du ein problem.

 

also: sparen ist schön und gut, grade in hinsicht auf ein studium. aber suche dir lieber ein gut verzinstes tagesgeldkonto und zahle dort regelmäßig ein.

 

umj deine altersvorsortge kümmerst du dich dann, wenn du einen job hast. und berücksichtiugst die dann aktuellen fördermöglichkeiten soiwie deine steuerliche situation.

 

im moment gibt es wichtigere dinge für dich; hast du denn schon eine berufsunfähigkeitsversicherung? darum kannst du dich auch schon während des studiums kümmern, als schüler jedoch noch nicht. wenn du zwei jahre studierst hast, kannst du auch besser einschätzen was dir dann monatlich zum sparen/versichern übrig bleibt.

 

gruß

horeb

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
THX1981

ich gehe mal davon aus ,dass du knapp 20 bist.

willst du wirklich 60 jahre sparen,dann bist du 80.

wofür hast du dann gespart?

Vll ein Diamantengrab ;-)

 

Ich persönlich würde mein Sparhorizont auf max. 30 Jahre festlegen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni

@THX1981,

 

stimmt nicht ganz. Man sollte sein ganzes Leben lang sparen und investieren,

denke ich. Je älter man wird, desto weiniger spart man halt, das Vermögen

wächst aber weiter. Wenn man dann "ganz alt" ist :blink: , entnimmt man halt

immer grössere Beträge, sodass das Leben dadurch angenehmer wird.

 

Das ganze sollte ein fliessender, flexibler Prozess sein und keine zwei

Phasen Sparen/Nicht-mehr-sparen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
yogitrader

hallo,

deine überlegungen sind schon ok.

denn das allerwichtigste ist, über einen längeren zeitraum regelmäßig etwas anzusparen, aber dabei nicht vorzeitig wieder an das geld rangehen. Nur so nutzt du u.a. den zinseszinseffekt. ansonsten hast du z.b. nach 10 jahren genausoviel wie vorher.

hier noch ein gedankenshinsweis:

auch ein bettler kann, wenn er regelmäßig über einen längeren zeitraum etwas spart ein vermögen anhäufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Leif

Auch als geringfügig Beschäftigter (Nebenjob bei Studium) kann er bei Aufstockung der Rentenversicherungsbeiträge des eArbeitgäbers auf die Pflichtbeträge staatliche Förderung erhalten.

 

Mal ganz abgesehen davon, dass ihr Student mit arm gleichsetzt...Ich weiß von genug, die mit SLK, E-Klasse, A4, TT etc. zur Uni kommen...Da kann man nicht grade von arm und "erstmal sparen" sprechen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jill
· bearbeitet von Jill

Guten Abend!

Erstmal danke für die vielen Antworten, wovon mich einige schon zum Überlegen gebracht haben, weswegen ich mich ja gerade an Euch wende!

Was allerdings Fragen wie "Möchtest du bis 80 nichts ausgeben? du hast nichts von deinem Leben." oder "Hast du dir über die ausgaben durch die uni, sprich miete, eventuelle studiengebühren, usw., denn Gedanken gemacht? Nimm ein Tagesgeldkonto!" etc. angeht, kann ich Euch sagen, dass ich dieses getan habe... und zwar schon vorher, deswegen der auch der Fonds... Also, die dafür nötigen geldmittel sollten schon vorhanden sein! Aktien, ist mir dann doch wieder zu unsicher, oder gar optionsscheine :rolleyes: , da ich nicht allzu viel Zeit haben werde, um mich TÄGLICH auf dem neuesten Stand halten zu können.

Ich suche eben die beste Möglichkeit, ein kleines Vermögen anzusparen; werde dieses eventuell gar nicht ausgeben, sondern vererben. Außerdem kann ich bei Belieben auch, sämtliche Vorfälle einmal ausgeschlossen, mit 80 Jahren noch mein Geld genießen, sprich einen Teil ausgeben.

Beim Tagesgeldkonto ist eben das Problem, dass es mir "zu wenig" Rendite bringen würde..

Was mein Studium betrifft habe ich nur geraume Vorstellungen, nämlich das ich entweder BWL oder etwas kaufmännisches studieren werde.. wobei ich doch erstmal denke, dass ne unfallversicherung vorerst nicht in Frage kommt, sondern die dann so in knapp 5-7 jahren abgeschlossen wird.

naja gut gut, lange rede seeehr kurzer sinn: habt ihr denn noch gute vorschläge für vorerst empfehlenswerte Fonds oder auch allgemein Banken fürs Traden? Oder gar andere Optionen, wie ich auf eine rentable Weise etwas ansparen kann ( wie zB die Rentenversicherung; gute Idee wie ich finde)?

 

Freue mich über viele Posts, Gruß Jill :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ScroogeMcDuck

Ich würde dir den "Klassiker" empfehlen: Templeton Growth Fund in US-Dollar. (www.franklin-templeton.de)

 

Es handelt sich um einen weltweit anlegenden Fonds, der auf Wachstum ausgelegt ist.

(Wenn du nur in einen Fonds anlegen kannst, dann auf jeden Fall "Aktien Welt", damit das Länder/Gebietsrisiko ausgeschlossen wird.)

 

Templeton arbeitet mit diesem Fonds erfolgreich seit 50 Jahren. Wenn du sehr langfristig anlegen willst, ist es sicherlich wichtig, eine 'beständige' Fondsgesellschaft zu wählen.

 

Ich glaube nicht, dass es eine deutsche Fondsgesellschaft gibt, die über einen derart langen Zeitraum auch nur annähernd so erfolgreich war (über 10 % Rendite). Ausserdem ist Templeton - so weit ich weiss - bankunabhängig. Das ist wichtig, damit es keine Interessenkollisionen gibt.

 

Das Währungsrisiko existiert nur bedingt. Das der Fonds zum grossen Teil Nicht-US-Aktien enthält, wird es stark vermindert. Wenn der USD gegenüber z.B. dem Euro fällt, schlagen in Euro notierte Aktien höher zu Buche.

 

Ich hab' da selbst auch auf langfristige Sicht was angelegt - eben aus den oben genannten Gründen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
skeletor

Sorry, aber dein Posting zum Templeton Growth ist grottenfalsch !!

 

Der Templeton ist ein Value Fonds, kein Wachstum Fonds.

Und ein Währungsrisiko existiert in USD zu ca. 30%.

 

Aber trotzdem empfele ich den Fonds auch, die oben genannten Kommentare sind ja kein nachteil.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
delubac

Zuerst würde ich Dir mal empfehlen diese Seite zu lesen:

 

finanzuni

 

Dort steht auch einiges zu Riester und zu Kapitallebensversicherungen. Von beidem sollte man meiner Ansicht nach, im jungen Alter erst recht, die Finger lassen.

 

Am besten richtest Du erstmal dein Leben passend ein. Lerne regelmäßig Geld auf Seite zu legen und nicht alles irgendwie zu verprassen obwohls dazu verleitet.

Baue mit diesem Geld erstmal eine Barreserve (bzw. Tagesgeldkonto) auf. Außerdem wirst Du Wohnungseinrichtung etc. brauchen.

 

Erst wenn das alles schuldenfrei erledigt ist, Wohnung ausgestattet, Elektrogeräte, Fahrrad oder Auto usw., dann kannst du Anfangen ein liquides Polster anzusparen, vielleicht 5000-10000 Euro. Für alle Kosten die überraschend anfallen wohlgemerkt, nicht für irgendwelche Anschaffungen.

 

Erst danach solltest du regelmäßig und langfristig in Fonds u.ä. investieren um davon zur Rente zu profitieren.

Hierzu eigenen sich meist Fondsparpläne ohne allen schnickschnack am besten. Die meisten "geförderten" und "sicheren" Produkte fördern letztlich nur den Wohlstand des Emittenten, und das sehr sicher :)

 

Gruß, delubac

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
EinInvestor
Hierzu eigenen sich meist Fondsparpläne ohne allen schnickschnack am besten. Die meisten "geförderten" und "sicheren" Produkte fördern letztlich nur den Wohlstand des Emittenten, und das sehr sicher :)

 

Mein ausgewähltes Riester-Produkt hat einen AA-Rabatt von 50% für die Fondsanteile und ansonsten kostet es 15,- im Jahr. Sind praktisch zusätzliche Fondssparpläne mit Förderung/Steuerbefreiung und für den Fall der Fälle eine Sicherung gegen Hartz IV (wird dabei nicht als Vermögen gerechnet) als Extra.

 

Bei meiner Familie sind zu den Einzahlungen des letzten Jahres nochmal 40% als Förderung dazugekommen. Die Rendite ist doch erstmal nicht schlecht, finde ich. Für einen Single sicherlich nicht berauschend (ausser vielleicht durch die Steuerfreiheit der Beiträge), aber mit Kindern kann sich so etwas gut lohnen.

 

Was da bei der Finanzuni zu Riester steht hatte ich auch mal gelesen und für mich nicht nachvollziehen können. Ich will ja keine Riester-Rentenversicherung abschliessen (dafür verstand ich die dort gebrachten Argumente ja noch voll), sondern habe einen Fondssparplan gewählt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jill

Moin,

also die Idee mit dem Templeton Growth finde ich echt klasse! Die Kurve sieht echt super aus :)

Aber wird das nicht ein Problem sein, dass ich dann das Geld immer umtauschen in Dollars muss? Ich meine, dass wird die ganze Zeit über zusätzlich kosten.. Also lohnt er sich trotzdem?

Denkt ihr denn, dass der Akkumula nach seinem Absturz nun wieder hochzieht?

 

Okay, Gruß Jill

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
uzf
· bearbeitet von uzf

Den Templeton gibt es auch als €-Variante. Aber beide sind zu schwer im Fondsvermögen und deshalb träge.

Such dir einen kleineren und beweglicheren aus.

Schau mal unter WKN 926432 . Da sind die besten drin. Ist aber ein Dachfonds mit hoher Gebührenbelastung!

Huber-portfolio.de "German Masters "

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StockJunky
Den Templeton gibt es auch als €-Variante. Aber beide sind zu schwer im Fondsvermögen und deshalb träge.

Such dir einen kleineren und beweglicheren aus.

 

Sorry, aber der Templeton legt weltweit an. Da halte ich es für ziemlich gewagt, ihn als Träge einzustufen, nur weil er groß ist. Schließlich heißt träge, dass er nicht schnell genug alle Geld umlagern kann, falls es zur Sache geht. Wer aber erstens die Anlagestrategie mal gelesen hat und zweitens sich klar macht, dass 7 Mrd weltweit eigentlich nichts sind, dann bleibt im Ergebnis, dass deine Aussage einfach mal falsch ist ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ScroogeMcDuck

@Jill

Du musst nix selbst umtauschen! Das Geld wird in EUR an die deutsche Niederlassung von Franklin-Templeton in Frankfurt überwiesen, zum Devisenkurs umgerechnet und in USD gebucht. Solltest du deinem Sparplan untreu werden und doch einmal Anteile zurückgeben, wird genauso umgerechnet und in weniger als einer Woche in EUR ausgezahlt.

 

Riester: Ich möchte nur auf einen einzigen Punkt hinweisen. Soweit ich weiss, muss die komplette Riester-Förderung zurückgezahlt werden, wenn jemand dauerhaft als Rentner ins Ausland übersiedelt. Rentnerdasein auf der Finca auf Fuerteventura ist ja nun nicht so ungewöhnlich; in einigen Jahrzehnten wahrscheinlich noch weniger ungewöhnlich. Man müsste also einen Wohnsitz in Deutschland faken. Die Frage ist nur, ob das bei unserem wachsenden Überwachungstaat in einigen Jahrzehnten noch so leicht möglich sein wird.

 

@skeletor

 

Du hast in einem Punkt selbstverständlich recht: Ich wollte wohl sowas schreiben wie: "der auf konstante Wertentwicklung angelegt ist". Weiss nicht mehr, wir der Fehler da reinkam.

 

Was das Währungsrisiko bei international anlegenden Fonds anbelangt, bin ich jedoch etwas anderer Meinung:

 

Beim allgemeinen Kursrisiko USD/EUR stimme ich dir zu; auch halte ich mittel- bis langfristig den Wert von 30 % für richtig.

 

Wie sieht es aber bei bei weltweit anlegenden Fonds aus?

 

Nehmen wir an, Templeton hält in EUR notierte deutsche Aktien. Wird der Euro in den USA teurer, schlagen diese sofort mit einem höheren Dollarwert zu Buche. In welchem Umfang US-Fondsgesellschaften an NICHT-US-Börsen notierte ausländische Aktien kaufen dürfen, weiss ich allerdings nicht - die Bestimmungen sind dort ja strenger als hier.

 

Ich schätze die Sache ähnlich ein, wenn in USD notierte Aktien aus Euroland, die an US-Börsen notiert sind, in den USA gehalten werden. Die Wechselkursentwicklung wird früher oder später im Aktienkurs durchschlagen. Zumindest ist das eine Überlegung von mir; andere wissen darüber sicher mehr.

 

Templeton Growth Fund-Portfolio: USA, Euroland, GB, Schweiz, Japan und etliche andere.

Ich meine, dass durch diese Mischung, wie oben erläutert, das Währungsrisiko zumindest gemildert wird.

 

Allerdings macht Templeton auch Kurssicherungsgeschäfte. Wenn ich mich recht erinnere, allerdings nur für den kleinen "Bodensatz" des Fonds, der in Rentenpapieren angelegt ist.

 

Wenn Jill sehr langfristig mit monatlichen Zahlungen anlegt, wird das Währunsgrisiko zusätzlich etwas durch den Averaging-Effekt der unterschiedlichen Kaufkurse vermindert.

 

Die oben angeschnittene Frage des Währungsrisikos hab ich schon mehrfach mit befreundeten Bankern, die aus diesem Bereich kommen, diskutiert. Wir sind nicht so recht zu einer Einigung/Klarheit gekommen. Ich meine, ich liege da nicht falsch, lasse mich aber gern eines besseren belehren.

 

Vielleicht kennt sich hier jemand im Detail aus???

 

Vielleicht werd' ich mal ne Mail an Templeton USA schicken; in der Hoffnung, dass sie von kompetenten Leuten und nicht irgendwelchen Wischiwaschi-Kundenberatern beantwortet wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jill

Hi,

naja ich dachte aber, dass die Umtauschgebühren dann stark zu buche schlagen werden?

Ich mei9ne die muss ich ja jedes Mal zahlen... iser trotzdem rentabel?!

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StockJunky

Du zahlst keine Umtauschgebühren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juliusjr

Hallo!

Ich halte das Konzept der Uniprofirente eigentlich nicht für schlecht. Aber ist der uniglobal wirklich gut :'( ? Bin bezüglich unifonds sehr skeptisch. Gibts das Model z.B. auch von DWS für den Vermögensbildungsfond I oder Akkumula?

Was meint Ihr, ist Union Investment gar nicht so schlecht?

MfG Julius

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Leif
Union Investment erhält zum vierten Mal in Folge fünf Sterne vom deutschen Wirtschaftsmagazin Capital (Capital Nr. 5/2003, Nr. 5/2004, Nr. 4/2005, Nr. 4/2006).

 

Das ist die beste Bewertung...UniGlobal ist kein schlechter Fonds. Die Riester kombiniert den auch noch mit dem UniEuroRenta.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
EinInvestor
Gibts das Model z.B. auch von DWS für den Vermögensbildungsfond I oder Akkumula?

 

Das Modell ist anders. Es wird nicht ein Aktienfonds und ein Rentenfonds verwendet, sondern sie werden aus dem Angebot der DWS ausgesucht. Derzeit werden für die DWS TopRente Dynamik verwendet:

  1. DWS Eurorenta
  2. DWS Investa
  3. DWS Top 50 Europa
  4. DWS Vermögensbildungsfonds I

Diese Aufteilung auf mehrere Fonds war für mich das Argument für die DWS und gegen das Angebot von Union Investment. Alles in nur einen Fonds reinpumpen komme was da wolle erschien mir nicht so schlau zu sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juliusjr

Danke für die Antworten auf meine Fragen. :thumbsup:

 

Da ich vor einem Jahr noch nicht der Fondsprofi war, hab ich ohne groß zu überlegen die Uniprofirente abgeschlossen.

 

Mir gefällt die Riesterrente vor allem, weil das einbezahlte Geld steuermindernd abgesetzt werden kann, wenngleich ich das im Rentenalter wieder versteuern muss. Aber wer weiss was in 40Jahren alles versteuert werden muss.

 

Nicht gefällt mir folgendes: Wenn ich 65 bin hab ich z.B. 300000euro angespart. Die durchschnittliche Lebenserwartung ist z.B. 85Jahre, die Zinserwartung ist die der Erwarteten Verzinsung des Rentenfonds. Also könnt ich mir ja ausrechnen was ich so bekomm(Oder man holt sich ein Angebot einer Rentenversicherung ein).

Das Problem ist man wird es nicht ausrechnen können(und in eine andere Rentenversicherung wird man wohl nicht umschichten dürfen), da bestimmt union investment oder auch dws auch was verdienen will

Ich bin mir nicht sicher ob dann die Vorteile der Riesterrente wieder aufgebraucht werden.

 

Absolut nicht gefällt mir das ich 5%Ausgabeaufschlag zahl, denn wenn ich fonds ohne riester kauf schaff ich das auch billiger.

Wie ist das mir der DWS zahlt man da auch den vollen Ausgabeaufschlag?

 

Ist es ohne Probleme möglich von Union zu DWS zu wechseln?

 

Danke im Voraus für eure Antorten und Meinungen. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Leif
· bearbeitet von Leif

Wechsel ist in alle Richtungen ohne Probleme möglich, musst nur zusehen, dass der zu dem du wechselst die Gebühren übernimmt.

 

Gab dieses Jahr ein Vergleich der Riesterrenten (finde den Artikel leider grade net) da hat die UPR aber Platz 1 belegt. Also ob das Angebot der DWS so toll, dass mehrere Fonds bespart werden, wag ich zu bezweifeln. Ich denke für optische Effekte bei so nem Leuchtturmprodukt wird da in Talfahrt-Zeiten der Fonds bespart der am Besten läuft. Das würde aber den CAE ruinieren.

 

Kannst dir auf der HP von Union auch nen Sparplan auf historischen oder angenommenen Daten berechnen und da kannste sehen, dass die 5% in der Bedeutungslosigkeit versinken. Das ist wesentlich besser als ne Rentenversicherung. Einen absolut gut laufenden Fonds - der auch das entsprechende Risiko voraussetzt - wirst du vergeblich suchen. Die Fondsgesellschaft muss dir deine Beiträge und die staatl. Förderung am Laufzeitende garantieren. Da wirst du nur breit streuende Produkte finden.

 

Im übrigen wird bei Beginn der Auszahlphase der UPR ein Teil des Geldes in eine Versicherung gesteckt, aus der dir dann eine lebenslange Rente - nicht nur bis 85 - gezahlt wird. Zusätzl. kannst du 30% sofort entnehmen.

 

Besteuerung bringt z.B. gegenüber ner BAV den Vorteil, dass du die Sozialversicherungsbeiträge nicht abführen musst und zusätzlich ist dein Steuersatz in der Rente niedriger als während der Ansparphase. Daher machen kurz vor Renteneintritt auch Produkte Sinn, die erst am Laufzeitende versteuert werden müssen.

 

edit: Artikel doch gefunden:

 

DWS TopRente --> sicherheitsorientiert

UniProfiRente --> sinnvollstes Angebot

 

Stern Artikel, Wirtschaft - leider kein Datum drauf. Von einem Herrn Donovitz

 

--> Da ist er http://www.stern.de/wirtschaft/finanzen-ve...nte/547119.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...