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Tycoon

Bausparvetrag vorzeitig auflösen

Empfohlene Beiträge

Tycoon
· bearbeitet von Tycoon

Hallo,

 

ich habe gelesen, dass wenn man einen Bausparvertrag vorzeitig kündigt, alle Begünstigungen vom Staat zurückgezahlt werden müssen und was mich ganz besonders stutzig gemacht hat, auch die vom Arbeitgeber eingezahlten vermögenswirksamen Leistungen werden dem Arbeitgeber zurückgezahlt. Weiß jemand ob das stimmt? Wenn das stimmen sollte, würde mir so gar nichts mehr von dem Ersparten überig bleiben :(

 

Ich überlege mir meinen vor 8 Jahren abgeschlossenen Bausparvertrag zu kündigen. Die Bausparsumme wurde damals auf 30.600 EUR festgesetzt. Eingezahlt wurden über die Jahre konstant die 40 EUR VL. Ich glaube, dass ich das bisher eingezahlte Geld gewinnbringender in andere Anlageformen investieren könnte.

 

Meines Erachtens wurde die Bausparsumme damals viel zu hoch angesetzt. Aber damals war ich ja auch noch grün hinter den Ohren...als Azubi... und die Banktante konnte mir alles erzählen :rolleyes:

 

Für Hiweise wäre ich sehr dankbar.

 

Gruß,

Tycoon

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jogo08

Bin jetzt zwar nicht ganz sicher, aber wenn ein Vertrag schon 8 Jahre läuft, müßten doch zumindestens die Beiträge der ersten 7 Jahre frei sein.

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Stoxx

Das ist wirklich eine hohe Bausparsumme. Kann man diese rückwirkend nicht reduzieren? Habe auch einen Bausparvertrag und bewusst die geringste Bausparsumme gewählt, da es mir lediglich um die Zuschüsse vom Staat geht. Die letztendliche Rendite liegt bei meinem zwischen 4,5 -4,8 %. Das ist nicht schlecht und besser als TG.

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jogo08
Kann man diese rückwirkend nicht reduzieren?

Wenn du die Bauspsumme allerdings zur Finanzierung verwenden willst, und reduzierst, ist die Abschlußgebühr nach meinen Informationen trotzdem in voller Höhe weg.

 

Also genau überlegen, was man macht und vielleicht auch mal einen Blick in die Vertragsunterlagen werfen. Bei manchen Verträgen wird heutzutage bei "nicht in Anspruchnahme" des Kredites die Abschlußgebühr zurück gezahlt, eventuell auch mit einer höheren Verzinsung. Das kommt aber immer auf den jeweiligen Tarif an. Ohne entsprechende Informationen kann man dazu nicht mehr sagen.

 

Wie kommt überhaupt dieser krumme Betrag von 30.600 Euro zustande?

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Tycoon
· bearbeitet von Tycoon

Danke für Eure Antworten!

 

Wie die Banktante damals auf die Bausparsumme von 30.600 EUR gekommen ist kann ich leider nicht sagen. Die hat mich damals verschiedene Dinge gefragt und diese dann in ihren Computer eingegeben, der daraufhin einen fertigen Vertrag auspuckte. Ich gehe mal davon aus, dass das von der Bank verwendete Finanzprogramm diese Summer errechnet hat. Völliger Blödsinn einem Jungen Menschen einen Bausparvertrag in dieser Höhe anzudrehen. Das sehe ich jedenfalls aus heuiger Sicht so.

 

Was mich wirklich brenned interessieren würde, wäre die Frage ob die VL bei vorzeitiger Auflösung an den Arbeitgeber zurückgehen. Das kann doch eigentlich nicht sein, oder? In irgendeinem anderen Forum hat nämlich genau das jemand behauptet.

 

Die Bausparsumme kann man jeder Zeit anpassen. Sie darf allerdings 5000 EUR nicht unterschreiten und auch nicht kleiner sein als die bis dato angesparte Summe. Teilweise ist das auch von dem gewählten Bauspartarief abhängig.

 

Ich überlege, ob eine Senkung der Bausparsumme nicht sinnvoller wäre. Würde sie dann auf den Minimalsatz senken.

 

Gruß,

Tycoon

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BarGain
· bearbeitet von BarGain
wäre die Frage ob die VL bei vorzeitiger Auflösung an den Arbeitgeber zurückgehen

wenn das ding seit acht jahren läuft, ist das keine vorzeitige kündigung, denn der vertrag ist, wie es im amtsdeutsch so schön heißt, "zuteilungsreif". du nimmst einfach den damals vereinbarten kredit nicht in anspruch, that's it.

wobei ich zugestehen muß, daß das die informationen sind, die ich so auch nur von dritten habe, da ich selbst bisher um bausparverträge einen bogen gemacht habe und das nicht wirklich zur materie gehört bei der ich mich gut auskenne ;)

 

die scheinbar krumme summe mag übrigens daher kommen, daß früher mal (der vertrag stammt ja anscheinend aus der vor-euro-ära) 60.000 deutsche mark als vertragssumme vereinbart worden sind.

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jogo08
Die Bausparsumme kann man jeder Zeit anpassen. Sie darf allerdings 5000 EUR nicht unterschreiten und auch nicht kleiner sein als die bis dato angesparte Summe. Teilweise ist das auch von dem gewählten Bauspartarief abhängig.

Ich überlege, ob eine Senkung der Bausparsumme nicht sinnvoller wäre. Würde sie dann auf den Minimalsatz senken

Natürlich kannst du die Summe verringern, aber was passiert dann mit der Abschlußgebühr? Die gleiche Blödheit habe ich vor langer Zeit auch mal gemacht. Die Abschlußgebühr war aber weg. Erkundige dich am besten bei dem Institut, bei dem du den Vertrag abgeschlossen hast.

 

Wieso läuft der Vertrag eigentlich schon 8 Jahre? Normal sind 7 Jahre, Wobei 6 Jahre eingezahlt wird und 1 Jahr der Vertrag ruht. Hast du vielleicht seit 2 Jahren einen Anschlußvertrag? Der würde nämlich jetzt noch 4 Jahre weiter laufen.

 

Das du die Arbeitgeberanteile zurück zahlen mußt, könnte ich mir schon vorstellen, sonst könnte ja jeder einen Vertrag abschließen, ihn kurz laufen lassen und dann den Betrag sich einfach auszahlen lassen. Der Sinn der ganzen Übung ist ja ein staatlich geförderter und vom Arbeitgeber unterstützter Vermögensaufbau.

 

Wenn du nicht weiter in den Bausparvertrag einzahlen willst, vielleicht kann man ja einfach die Zahlungen stoppen und einen neuen auf Fondsbasis laufenden VL-Vertrag abschließen.

 

Wie das aber genau bei Bausparverträgen aussieht, ob es da einen Unterschied zu Banksparplänen bzw. Fondssparplänen gibt, weiß ich auch nicht.

 

Trotzdem sollten die Beiträge, die du in den ersten 6 Jahren eingezahlt hast inkl. Prämien und AG-Zuschuß zur Auszahlung frei sein.

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rolasys
wenn das ding seit acht jahren läuft, ist das keine vorzeitige kündigung, denn der vertrag ist, wie es im amtsdeutsch so schön heißt, "zuteilungsreif". du nimmst einfach den damals vereinbarten kredit nicht in anspruch, that's it.

 

nicht unbedingt, es kommt darauf an, ob die für eine Zuteilung notwendigen Punkte erreicht sind. Die 7 Jahre ist eine Mindestlaufzeit, je nach Höhe der Bausparsumme und der monatlichen Beiträge kan nes auch sein, dass der Vertrag erst in 10 oder 12 Jahren zuteilungsreif ist. Wenn da als also nur 40 eingezahlt wordne, so ist der

Vertrag sicher noch nicht zuteilungsreif. Wann das ist, steht aber im Vertrag.

 

Ob bei einer Kündigung die Leistungen zurückgezahlt werden müssten, kann ich auch nicht sagen. glaune es aber nicht, da ja hierfür 7 Jahre rum sind. Aber ich würde da mal bei der Bausparkass nachfragen, die können das sicher beantworten.

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starniel

du musst die vl nicht zurückzahlen.

des weiteren muss der bsv auch keine 7 jahre laufen. die 7 jahre--> 6 jahre sparzeit und 1 jahr ruhzeit -beziehen sich nur auf die wohnungsbauprämie und an-sparzulage.

der bsv kann also schon sobald du die bewertungszahl erreicht hast, zugeteilt werden.

auch wenn dein bsv zuteilungsreif ist, kannst du ihn weiterhin besparen. natürlich nur sinnvoll, wenn du auch eine entsprechend hohe verzinsung hast :thumbsup:

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Raccoon

Ich wuerde einfach mal die "Banktante" fragen, die wird sicher alle Fragen beantworten koennen.

Ohne genaue Informationen ueber den Vertrag kann man hier nur rumraten, und das bringt nix.

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bullriding trader

Dein Bausparvertrag läuft jetzt 8 Jahre d.h. die Sperrfrist von 7 Jahren ist abgelaufen. D.h. du kannst die gesparten Beiträge incl. Zinsen + Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmersparzulage aus dem Bausparer rausnehmen. Hierfür musst du ihn allerdings kündigen. Damit löst sich der Vertrag auf. Ergo die Abschlussgebühr ist futsch.

Wenn du weiter den Bausparer besparen willst (bleibt dir für deine VL auch nicht viel weiteres übrig aus auf Fonds), einfach einen neuen Bausparer abschließen z.B. über 10000 € Bausparsumme. Dann wird die Abschlussgebühr von deinem alten BAusparer angerechnet und du zahlst damit für den neuen kein Abschlussgebühr.

 

Deine Beiträge musst du also nicht zurückzahlen.

Nur wenn du die VL innerhalb der 7 Jahre hättest haben wollen, wär dann halt die WOB-Prämie weg gewesen

 

 

 

Gruß

bullrider

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bobbert

Du musst den Vertrag nicht reduzieren, teile ihn Vertrag doch einfach. Je nachdem wieviel Guthaben drin ist, teil ihn so, dass Du einen voll aufgezahlten hast:

 

Z.B. 1x 10.000 mit 9580 Guthaben (oder was auch immer Du da drin hast) und einen mit 20.600 ohne Guthaben. Dann geht dir keine Abschlussgebühr verloren. Dann kannst Du das Guthaben per Kündigung oder Zuteilung + Darlehensverzicht aus dem kleineren rausnehmen.

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fennichfuxer

hi,

 

@bobbert:

 

da wär ich mir nicht so sicher. die abschlussgebühr (idr 1% der bausparsumme) wird normalerweise auch aufgeteilt. daher halte ich es für sinnvoller, den vertrag gerade so auf zu teilen, dass zwei verträge rauskommen, von denen einer haarscharf zuteilungsreif ist. dessen guthaben kann der schrätersteller sich dann ausbezahlen lassen und bekommt für dessen bausparsumme auch die entsprechende abschlussgebühr zurück plus, je nach vertrag, einen zinsbonus auf das guthaben. der andere vertrag bleibt dann, evtl auf ewig, in der wartestellung oder wird halt weiterhin mit vls bespart.

 

@tycoon:

 

auf jeden fall beraten lassen und vorher nochmal deinen vertrag aufmerksam durchlesen. welchen tarif bei welcher bausparkasse hast du denn gewählt (bzw wurde dir aufs auge gedrückt)? vielleicht ist ja ein spezl hier...

 

grüssle ff

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jogo08
... bekommt für dessen bausparsumme auch die entsprechende abschlussgebühr zurück plus, je nach vertrag, einen zinsbonus auf das guthaben ...

Das ist nicht zwangsläufig so, es gibt auch Verträge und Bausparkassen, bei denen das nicht so ist, zumindest bei alten Verträgen/Tarifen.

 

Wie schon mehrfach angesprochen, auf jeden Fall vorher klären, bevor irgendetwas veranlaßt wird.

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Tycoon

Ich habe bei der Bausparkasse beantragt die Bausparsummer auf 5000 EUR zu reduzieren. Das Ding ist ja, dass ich nur die VL meines Arbeitgebers einzahlen lasse. Bis ich so auf die festgelegte Bausparsumme von 30.600 EUR komme dauert es Ewigkeiten. Daher die Reduzierung auf die Mindestbausparsumme. Die 5000 EUR kann ich dann gewinnbringender anlegen denke ich.

 

Danke noch mal für Eure Ratschläge!

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jogo08

Schreib doch noch mal was jetzt mit der Abschlußgebühr wird, wird sie erstattet oder bist du sie los? Dann vielleicht noch mal die Bausparkasse und den Tarif.

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Tycoon

Die Abschlussgebühr bin ich tatsächlich los. Der Bausparvertrag ist von der LBS. Es handelt sich um einen Classic-Tarif.

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jogo08

Tja, das hatte ich befürchtet, war ja bei mir auch so. Sieh es einfach als Lehrgeld an. :)

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Tycoon

@jogo

 

genau so seh ich das. :) Aber das ist doch eh ein Tropfen auf den heißen Stein. Alles halb so wild :-"

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Beim besten Willen, ich weiss nicht was ihr gegen Bausparer habt. Wenn man es richtig macht, kann man durchaus eine attraktive Rendite erzielen. Nur ein Abschluss in der aktuellen niedrigen Zinsphase ist Schwachsinn.

 

Beispiel:

Mein aktueller Bausparer stammt aus einer Zeit mit 4,00 % Verzinsung zuzüglich einer 1,5 % Bonusverzinsung bei Darlehensverzicht. Zu dieser Zeit gab es noch keine Fondsdiscounter, die wie Pilze aus dem Boden schossen. Der eine Prozent Abschlussgebühr war also mehr als vertretbar.

Zum Abschlusszeitpunkt war ich AnSpz und WOP berechtigt, die effektive Verzinsung über die Laufzeit lag also deutlich über 6 % p.a. - wie ich betonen möchte steuerfrei.

 

Zeigt mir bitte den Rentenfonds, der das in den letzten 6 Jahren geschafft hat.

 

 

Zur Lösung des Problems, vorausgesetzt die Zuteilung muss zu 50 % bespart werden:

Bausparvertrag splitten, so dass die eingezahlte Summe ausbezahlt wird. (der ist wie erwähnt dann Zuteilungsreif - 3 bis 6 Monate). Hast du 8000 Euro eingespart, dann bekommst du 16k Bausparsumme reduziert.

 

Du hast das Geld also pünktlich um es in der aktuellen Hausse zu verbraten und ordentliche Verluste in der folgenden Korrektur zu realisieren. Zu 98% wirst du die erworbenen Wertpapiere eh verkaufen, wenn die Kurse niedriger stehen als zum Kaufzeitpunkt, passt zum thread.

 

Den übrigen Teil kannst du ja weiter mit den VL besparen, diese verlierst du auf keinen Fall. Wenn, dann würdest du maximal WOP und AnSpz verlieren, aber auch das fällt aus, da du den Vertrag länger als 7 Jahre bespart hast.

 

Im Übrigen kannst du VL gleichzeitig in Fondssparpläne und Bausparer einzahlen, es wird nebeneinander gefördert.

 

 

PS: Das klingt noch immer nach grünen Öhrchen.

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Tycoon

Danke für Deine Hinweise, Torsten!

 

Für mich persönlich lohnt sich der Bausparvertrag einfach nicht. Ich erhalte im übrigen keine AnSpz und WOP, da mein Einkommen über den Grenzen liegt.

 

Damals war ich grün hinter den Ohren, als ich den Vertrag zu Beginn meiner Ausbildung über ca. 60.000 DM abschloß. Wenn man nur die VL dort einzahlt, dann kann man da einzahlen bis man wahrhaftig am Stock geht.

 

Glaube mir, das Geld ist in anderen Anlagen besser aufgehoben. Das trifft jedenfalls auf mich so.

 

Die VL beispielsweise in einen Fond zu investieren würde ich aus heutiger Sicht bevorzugen.

 

Jeder muß seine persönlichen Ziele (kurzfristige und langfistige) abstecken um eine möglichst effektive Wahl der Anlage treffen zu können. Und ob für ein Bauvorhaben ein Bausparvertrag wirklich eine so tolle Sache ist bezweifle ich stark.

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fennichfuxer

hi,

 

ein teil der bau- bzw anschaffungskosten über einen bsv zu finanzieren, kann durchaus sinn machen. es hängt stark von der individuellen situation ab.

 

genauso kann ein bsv auch für den risikolosen teil eines portfolios sinn machen. hängt vom basiszins bzw dem produkt, der zulagenberechtigung und den anderen cash-anteilen im portfolio ab.

 

für mach einen taugen eben auch aktien oder selbst fonds nicht.

 

deshalb kannst du schlecht pauschalieren.

 

grüssle ff

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polydeikes

Hallo Tycoon, dann sieht die Welt natürlich schon wieder etwas anders aus.

Ich möchte trotzdem darauf hinweisen, dass du die VL in Fonds und Bausparer gleichzeitig einzahlen kannst. Die Zahlung werden gemäß der Grenzen auch parallel gefördert, das vergessen viele.

 

Mein Modell der Cashkomponente Bausparvertrag lässt sich dann natürlich nicht auf dich adaptieren. Ansonsten möchte ich dich trösten, die 300 Euro sind vergleichsweise wirklich günstiges Lehrgeld.

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Muggel
Hallo,

 

ich habe gelesen, dass wenn man einen Bausparvertrag vorzeitig kündigt, alle Begünstigungen vom Staat zurückgezahlt werden müssen und was mich ganz besonders stutzig gemacht hat, auch die vom Arbeitgeber eingezahlten vermögenswirksamen Leistungen werden dem Arbeitgeber zurückgezahlt. Weiß jemand ob das stimmt? Wenn das stimmen sollte, würde mir so gar nichts mehr von dem Ersparten überig bleiben :(

 

Ich überlege mir meinen vor 8 Jahren abgeschlossenen Bausparvertrag zu kündigen. Die Bausparsumme wurde damals auf 30.600 EUR festgesetzt. Eingezahlt wurden über die Jahre konstant die 40 EUR VL. Ich glaube, dass ich das bisher eingezahlte Geld gewinnbringender in andere Anlageformen investieren könnte.

 

Meines Erachtens wurde die Bausparsumme damals viel zu hoch angesetzt. Aber damals war ich ja auch noch grün hinter den Ohren...als Azubi... und die Banktante konnte mir alles erzählen :rolleyes:

 

Für Hiweise wäre ich sehr dankbar.

 

Gruß,

Tycoon

 

Hallo Tycoon

dass beste ist: Teile diesen Bausparkonto ab, dann kannst Du mit der nächsten Zuteilung über Dein Guthaben verfügen, bekommst die Prämien gutgeschrieben und hast keine Verluste. Ich schätze, dass Du so ungefähr 5000 Guthaben haben könntest. Dann kannst Du auf 10.000 abteilen.

 

Möglicherweise hat die Banktante sich selbst ins Knie geschossen und Du hast einen Altvertrag mit hoher Guthabensverzinsen. Dann lass jetzt mal dieBausparkasse bluten und nutze den Vertrag weiterhin. Denn auf einen zugeteilten Vertrag sind die Bausparkassen verpflichtet, vL-Zahlungen und Zahlungen zur Wohnungsbauprämie (512 pro Jahr) anzunehmen. Du kommst an einen zugeteilten Vertrag immer ran und die Verzinsung bekommst Du kaum auf einem Tagesgeld.

 

LG Muggel

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Tycoon

Wie schon gesagt habe ich schon die Bausparsummer auf 5000 EUR reduzieren lassen. Der Auftrag ist schon durchgeführt und ich bin auch zufrieden damit. Trotzdem noch mals Danke an alle, die mir mit Rat nützliche Informationen gegeben haben.

 

 

Was mich allerdings jetzt schon wieder stutzig macht, in der Auftragsbestätigung steht, dass der neue monatliche Regelsparbeitrag 20 EUR beträgt. Das habe ich aber so nicht veranlasst. Mein Arbeitgeber wird weiterhin die 40 EUR VL einzahlen. Das ist auch gut so. Ich will ja amöglichst schnell die 5000 EUR erreichen.

 

Weiß jemand warum plötzlich der REgelbetrag gesenkt wird?

 

Gruß,

Tycoon

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