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thodtie

Vermögensaufbau mit folgenden Fonds

Empfohlene Beiträge

Delphin
· bearbeitet von Delphin
Weil Aktien langfristig sicherer sind als Immobilienfonds. Wenn Unternehmen keinen Gewinn mehr erwirtschaften, wer mietet dann noch Gewerbeimmobilien und wer bezahlt die Miete für Privatimmobilien? ;)

 

Auch wenn viele es nicht wahr haben wollen, ein langfristig steigender Aktienmarkt ist Voraussetzung für die "Sicherheit" von Anleihen und (Gewerbe-)Immobilien.

 

Kurzfristig haben Aktien natürlich ein höheres Risiko, weil hier Risiko mit Volatilität gleichgesetzt wird. Langfristig gesehen und besonders bei Leuten, die Vermögensaufbau- und nicht Sicherung betreiben, sind Aktien das Mittel der Wahl.

Das sollte man hier im Forum vielleicht besser nicht so stehen lassen. Es könnte der Eindruck entstehen, Aktien würden sicherer, wenn man sie länger hält. Das müsste dann ohnehin für alle Anlageklassen gelten, ist aber falsch.

 

Richtig ist nur, dass Aktien die höchste zu erwartenden Rendite haben (auf gut deutsch, im langjährigen Mittel bisher die höchste Rendite gebracht haben), das gilt aber schon für das erste Jahr. Und nur das macht sie zum Vermögensaufbau so attraktiv.

 

Wieviel man in die die einzelnen Anlageklassen steckt, hängt allein davon ab, welche Schwankungen man bereit ist zu ertragen. (Das wird gemeinhin als Risiko bezeichnet. Es gibt noch ein zweite weithin verwendete Definition von Risiko, nämlich das Risiko, eine gesetzte Rendite nicht zu erreichen. Man kann aber zeigen, dass dieses Risiko von dem erstgenannten direkt abhängt.)

 

Das ist natürlich nix Neues, aber irgendwie fand ich die Sätze oben etwas irreführend.

 

Wer bei 75 Sparquote im Monat noch in was anderes als Aktien anlegt, wird das irgendwann bitter bereuen.

Möglich. Kostolany sagte ja schon, dass man vor allem spekulieren muss, wenn man wenig hat.

 

Eigentlich finde ich 75 im Monat aber nicht wenig. Und man könnte genauso plausibel sagen, wer wenig hat, sollte umso vernünftiger und umsichtiger mit seinem Geld umgehen. Darunter würde ich eine langfristige Aktienquote von etwa 40-50% verstehen. Aber damit bin ich vielleicht allein hier. :unsure:

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anderly
Weil Aktien langfristig sicherer sind als Immobilienfonds. Wenn Unternehmen keinen Gewinn mehr erwirtschaften, wer mietet dann noch Gewerbeimmobilien und wer bezahlt die Miete für Privatimmobilien? ;)

 

Auch wenn viele es nicht wahr haben wollen, ein langfristig steigender Aktienmarkt ist Voraussetzung für die "Sicherheit" von Anleihen und (Gewerbe-)Immobilien.

 

Kurzfristig haben Aktien natürlich ein höheres Risiko, weil hier Risiko mit Volatilität gleichgesetzt wird. Langfristig gesehen und besonders bei Leuten, die Vermögensaufbau- und nicht Sicherung betreiben, sind Aktien das Mittel der Wahl.

 

Wer bei 75 Sparquote im Monat noch in was anderes als Aktien anlegt, wird das irgendwann bitter bereuen.

 

absolut... :thumbsup:

 

allerdings nur wenn man ein persönliches finanzpolster hat,sonst kann das gewaltig in die hose gehen...!

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Carlos
Eigentlich finde ich 75 im Monat aber nicht wenig. Und man könnte genauso plausibel sagen, wer wenig hat, sollte umso vernünftiger und umsichtiger mit seinem Geld umgehen. Darunter würde ich eine langfristige Aktienquote von etwa 40-50% verstehen. Aber damit bin ich vielleicht allein hier. :unsure:

 

Nicht unbedingt. Wenn jemand jung ist, und Monat für Monat 75 anlegen will, warum soll man nicht 45-50% in Aktien und/oder Aktienfonds anlegen? Es stellen sind nat. diverse Fragen, die hier schon x-Mal erwähnt wurden. Eines der Probleme ist, wenn man dann anfängt zu sehen dass gewisse Indizien mehr Ertrag gebracht haben als der eigene Anlageplan, und man will es dann ebenso machen...

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shorty
· bearbeitet von shorty
Also für mich ergibt diese denkweise keinen Sinn, da würde ich das Geld lieber noch ausgeben, bei 75 euro an nen Renten fond oder an einen Immobilien Fond zu denken finde ich etwas lächerlich.

 

was ist daran lächerlich? Nur deine eigene Aussage. Dann müsste es ja noch lächerlicher sein geld auf einem tagesgeldkonto zu haben und total cool alles in (am besten) aktien o. nachbars gut laufendes geschäft zu investieren nur weil (vielleicht) mehr dabei rum kommen kann........solche aussagen sind höchst gefährlich und absolut fehl am platz wenn es um vermögensaufbau geht, denn da geht man systematisch vor und nicht grob fahrlässig....kein wunder das sooo viele menschen verschuldet sind

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