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gunlo

Hilfe bei der Wahl des passenden Aktienfonds

Empfohlene Beiträge

gunlo

Hallo zusammen,

bin sowohl was Aktienfonds als auch dieses Forum betrifft Anfänger, deshalb bitte ich im Vorraus etwaige (Denk-) Fehler zu verzeihen.

Wir würden gerne für unsere jüngste Tochter (1 Jahr) einen Fondssparplan mit einer Einmalzahlung von 1000 und einem monatlichen Beitrag von 50 einrichten. Er soll quasi eine Art Ausbilduns/ evtl. Studiumsvorsorge darstellen, also ca. 20 Jahre laufen.

Für unsere ältere Tochter (3 Jahre) haben wir dies bereits gemacht, seit ihrer Geburt gehen monatlich 50 in den Fidelity European Growth.

Diverse Beiträge in einschlägigen Zeitschriften und Foren haben mich nun allerdings verunsichert. Ist der Fonds angesichts des Riesenvolumens überhaupt noch empfehlenswert? Sollten wir, trotz einer vorhandenen moderaten Risikobereitschaft, den Betrag aufteilen? Und wie sähen Alternativen, etwa der JPM Europe Strategic Value aus? Was spricht für Europaaktienfonds, was für Aktienfonds Welt?

Für eure Tipps bedanke ich mich schon jetzt,

Gruß gunlo

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christine

ich bin kein großer fan vom fidelity european growth... nicht aber aufgrund der größe sondern aufgrund des fm der in meinen augen an clapp nicht heranreicht. allerdings ist der fonds grundsolide aufgestellt und es ist ja schon gut wenn du überhaupt was für die kleine sparst und dabei auch noch einen aktienfonds hast.

 

persönlich finde ich den JPM Europe Strategic Value auch ganz gut und der würde sich doch für das zweite kind anbieten (find das gut das ihr das macht) wobei ich das ganze so gestalten würde, dass die sparpläne in ein normales depot laufen. man kann dann jederzeit darüber verfügen und auf diese weise können deine kinder später evtl. sogar die ansparung bis zur rente fortführen. der vorteil liege darin dass sie sonst keine weiteren rentenversicherungen abschließen müssten. 50 Euro 65 Jahre lnag reicht um ein ausreichendes guthaben anzusammeln. fängt man dagegen ab dem 20 lj noch mal von vorne an muss man weitaus mehr sparen.

 

der europaktienfonds ulm hat eine interessante strategie da immer wiedre neubesetzung im depot aber ich würde lieber auf erfahrene managements bzw. fonds zurückgreifen. immer gut für einen sparplan ist der lingohr

 

fazit: ich finds gut was du machst, würde das ganze flexibel gestlatne und würde einen erfahrenen fm nehmen (templeton growth z.b. auch wenn es gerade en vogue ist ihn zu kritisieren oder) oder eben einen lingohr. auf jedenfall würde ich aber nicht auch den zweiten sparplan auf den fidelity machen.

mfg

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rolasys

ich mache es ähnlich. Ich habe 4 Fonds, 1xEuropa, 1xOsteuropa, 1xWelt und 1xglobale EM. Nimm von den hier im Forum vorgestellten Fonds (Die Fondsempfehlungen der Wertpapier-Forum-User) und du kannst nicht viel verkehrt machen

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FabMan
· bearbeitet von FabMan

Mit der Einmalzahlung kannst du je nach Markteinschätzung auch noch etwas warten.

Hast du dir mal überlegt was es für Diskussionsbedarf geben könnten wenn der eine Fonds gut performt der andere aber nicht so gut (oder allein wenn du bei der einen in einer besseren Zeit beginnst zu sparen - vor 3 Jahren begonnen klingt ja schonmal gut :-).

Ich persönlich würde aus diesem Grund beide Fonds in ein Depot legen und dass dann irgendwie gerecht verteilen und nicht sagen Tochter 1 bekommt Fonds A und Tochter 2 Fonds B.

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gunlo
Mit der Einmalzahlung kannst du je nach Markteinschätzung auch noch etwas warten.

Hast du dir mal überlegt was es für Diskussionsbedarf geben könnten wenn der eine Fonds gut performt der andere aber nicht so gut (oder allein wenn du bei der einen in einer besseren Zeit beginnst zu sparen - vor 3 Jahren begonnen klingt ja schonmal gut :-).

Ich persönlich würde aus diesem Grund beide Fonds in ein Depot legen und dass dann irgendwie gerecht verteilen und nicht sagen Tochter 1 bekommt Fonds A und Tochter 2 Fonds B.

Ja, habe ich. Könnte in der Tat Diskussionen geben, gute Idee mit einem Depot... :thumbsup:

Aus diesem Grund hatte ich auch schon daran gedacht, einfach den Fidelity in einen anderen umzutauschen, also dass beide z.B. in den JPM Europe Strategic Value einsparen würden, oder macht man das nicht???

Danke euch für die (ersten) Antworten, tut gut wenn mabn bestätigt bekommt dass die Entscheidung grundsätzlich vernünftig war. Im Übrigen ist es ein ganz normales Depot bei der Frankfurter Fondsbank, kann hat also zunächst nichts mit Ausbildungsvorsorge zu tun und könnte theoretisch weitergeführt werden.

Gruß gunlo

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jogo08
· bearbeitet von jogo08
Mit der Einmalzahlung kannst du je nach Markteinschätzung auch noch etwas warten.
Quatsch, bei über 17 Jahren ist das Unsinn, rechne mal nach, in 1 1/2 Jahren hast du mittels Sparplan schon genau so viel eingezahlt, wie mit deiner Einmalzahlung. Ist also vergleichbar mit dem Tropfen auf den heißen Stein. Wenn investieren, dann gleich, jedenfalls bei der langen Anlagedauer.

 

Zur Unterteilung des Geldes in 2 Depots oder eines.

Das sehe ich nicht so problematisch, meine Kinder (15 und 18 Jahre) haben auch jeder ihr eigenes Depotkonto. Was man aber machen sollte, nur einen Fonds für beide besparen, sonst könnte der angesprochene Ärger tatsächlich anstehen. Du kannst das bisher angesparte Kapital ja in den gewünschten neuen Fonds umtauschen. Das sich das Kapital in beiden Depots unterschiedlich entwickelt ist normal, dafür sparst du für Kind Nr. 2 ja auch 3 Jahre länger als für Kind Nr. 1. Will sagen, wenn Kind 1 schon das Geld verbrät, sparst du immer noch für Kind 2. :-"

 

Viel wichtiger finde ich aber die Frage nach der Depotbank und ob du Ausgabeaufschläge bezahlst. Die summieren sich nämlich bei der Zeitdauer enorm.

 

Ansonsten ist die Idee eines Fondssparplanes für Kinder absolut zu begrüssen. Besser als die früheren Ideen der Eltern, eine KLV für die Kinder abzuschließen. (Haben meine Eltern seinerzeit für mich gemacht)

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shorty

also für europa würd ich im moment am ehesten den Lingohr Europa Systematic empfehlen - 532009 - Klasse Fonds von Frank Lingohr der super performt und noch nicht so fett wie die fidelity o.ä. fonds ist.........ich hab den auch-sogar am höchsten gewichtet momentan

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gunlo

So, ich muss den Thread noch einmal hochholen weil mir eine Frage unter den Nägeln brennt und ich nicht extra einen neuen Thread eröffnen mag.

 

Ich habe selber ein Depot mit ca. 8000 Fidelity European Growth Einmalanlage. Nun bin ich nach Durchsicht einiger Beiträge in diesem Forum am Überlegen, zusätzlich folgende Fonds aufzunehmen:

 

1. Lingohr-Systematic-LBB-Invest (977479)

2. JPM Europe Strategic Value A (933913)

 

und alle 3 Fonds monatlich mit je 50 zu besparen. Das ganze soll langfristig laufen, im Idealfall etwa 30 Jahre.

Zur Begründung: als Anfänger scheue ich zwar nicht ein gewisses Risiko, allerdings fehlt mir die Zeit und Lust mich ständig mit (anderen) Fonds auseinanderzusetzen. Nach diversen Feedbacks stellen o.g. Fonds wohl ein solides Fundament dar.

 

Was ratet ihr mir? Ist die Zusammenstellung zu Europalastig? Und sollte ich besser bis September/ Oktober abwarten, oder spielt das beim Sparplan eine zu geringe Rolle? Danke für eure Tipps,

gunlo

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Wishmueller
Was ratet ihr mir? Ist die Zusammenstellung zu Europalastig? Und sollte ich besser bis September/ Oktober abwarten, oder spielt das beim Sparplan eine zu geringe Rolle? Danke für eure Tipps,

gunlo

 

Meines Erachtens machen zwei Europa-Fonds nicht unbedingt Sinn. Da im Langfristvergleich der Fidelity ohnehin besser gelaufen ist, würde ich dann dabei bleiben und den besparen. Dazu der Lingohr, beide je 75 /Monat, und fertig ist die Laube.... B)

 

Für den Beginn eines Sparplans ist der Versuch eines "Market Timings" ziemlich irrelevant. Fang lieber heute als morgen damit an. Anders sähe es im Falle einer Einmalanlage aus, aber die steht hier ja nicht zur Frage, wenn ich das richtig verstanden habe.

 

Viel Glück :thumbsup:

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shorty

nimm doch den lingohr mit 75 Euro monatlich und einen etf mit 150,- alle zwei monate - z.B. den 263529 - dj stoxx sel.div.

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gunlo
nimm doch den lingohr mit 75 Euro monatlich und einen etf mit 150,- alle zwei monate - z.B. den 263529 - dj stoxx sel.div.

So, habe mir nun den Lingohr Systematic zusätzlich zum Fidelity European Growth ins Boot geholt, quasi als Basisinvestment, wie gesagt bei langfristiger Laufzeit und mit jeweils 50 monatlichen Sparbeiträgen.

Könntet ihr mir noch eine Empfehlung geben, wie ihr die Fonds gewichten würdet? Dachte an je 50% oder einer etwas stärkeren Gewichtung des Globalfonds.

Als nächstes würde ich dann darüber nachdenken, einen etf mit reinzunehmen, oder ist das dann doppelt gemoppelt?

Danke euch, Grüße gunlo

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Grumel

Immer wenn einer Basisinvestment sagt, sagt er im zweiten Satz irgendnen "coolen" aktiven Fonds.

 

Wenn du lieber weniger cool sein willst und statdessen circa 30% mehr Geld verdienen willst ( Jahressicht, den Populismus mit Zinseszins spar ich mir mal ), dann investiere dein Geld zu 100% in Kostengünstige Fonds, das heisst etfs:

 

http://www.dab-bank.com/dabip/homepage.jsp...ar/spar/etf.jsp

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Jose Mourinho
Als nächstes würde ich dann darüber nachdenken, einen etf mit reinzunehmen, oder ist das dann doppelt gemoppelt?

 

Das kommt ganz darauf an welchen ETF du wählst.

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gunlo
Immer wenn einer Basisinvestment sagt, sagt er im zweiten Satz irgendnen "coolen" aktiven Fonds.

 

Nichts für ungut, Grumel, aber ich verstehe deine Antwort nicht.

Vielleicht willst oder kannst du dich in einen Anfänger nicht mehr hineinversetzen, aber ich dachte mit zwei soliden Fonds, die möglicherweise nicht die hohe Rendite abwerfen, aber in diesem Forum immer wieder als risikoärmere Einsteigerbasisfonds genannt werden, mach ich zunächst einmal nichts falsch. Mir ging es um die Gewichtung von Global und Europa.

 

Auf einen ETF kam ich unter anderem, weil diese Anlageform hier immer wieder als (bessere?) Alternative angesprochen wird, und weil shorty mich direkt darauf hingewiesen hat.

 

Erklär mir bitte, was das mit Coolheit zu tun hat...

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Cyber-Shadow

Das ist ganz schnell erklärt: Grumel mag keine aktiv gemanagten Fonds, weil er sie für grundsätzlich schlechter als ETFs hält. ;)

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Erklär mir bitte, was das mit Coolheit zu tun hat...

 

Es gibt einen erdrückenden Berg von Studien der beweisen dass kostengünstige Indexfonds höhere Renditen als aktive Fonds bringen. Allerdings ist es natürlich garnicht cool eine Strategie zu verwenden die jeder Sonderschüler mit einem iq von 70 anwenden kann. Daher empfinden es natürlich besonders schlaue ( oder leute die sich dafür halten ) bzw Leute die sich intensiv mit Geldanlage beschäftigen als demütigend, und versuchen lieber weiter den einen aktiven Fonds zu finden der ja doch besser ist als die Indexfonds. Ab und an wird das auch kurzfristig gelingen ( Zufallseffekt, nicht Können ) und dann zu öffentlich vorgetragenen Freudentänzen führen.

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Padua
Immer wenn einer Basisinvestment sagt, sagt er im zweiten Satz irgendnen "coolen" aktiven Fonds.

 

Wenn du lieber weniger cool sein willst und statdessen circa 30% mehr Geld verdienen willst ( Jahressicht, den Populismus mit Zinseszins spar ich mir mal ), dann investiere dein Geld zu 100% in Kostengünstige Fonds, das heisst etfs:

 

http://www.dab-bank.com/dabip/homepage.jsp...ar/spar/etf.jsp

Mit Deinem Beitrag suggerierst Du, dass man mit einem ETF 30 % mehr verdient. Das ist schlichtweg falsch und es reduziert die Wahrheit. So kann es zwar laufen, leider aber auch ganz anders.

 

Es gibt nun einmal Fonds, die schneiden besser als der Index ab und es gibt welche, die schneiden schlechter ab.

 

Gruß Padua

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Ariantes
Es gibt einen erdrückenden Berg von Studien der beweisen dass kostengünstige Indexfonds höhere Renditen als aktive Fonds bringen. Allerdings ist es natürlich garnicht cool eine Strategie zu verwenden die jeder Sonderschüler mit einem iq von 70 anwenden kann. Daher empfinden es natürlich besonders schlaue ( oder leute die sich dafür halten ) bzw Leute die sich intensiv mit Geldanlage beschäftigen als demütigend, und versuchen lieber weiter den einen aktiven Fonds zu finden der ja doch besser ist als die Indexfonds. Ab und an wird das auch kurzfristig gelingen ( Zufallseffekt, nicht Können ) und dann zu öffentlich vorgetragenen Freudentänzen führen.

 

Was der liebe Grumel wie immer unterschlägt, ist, das diese Studien immer effektive Märkte voraussetzen. Das soll heissen, ich stimme Grumel absolut zu, wenn es um effektive Märkte geht, sprich z.B. Aktien großer europäischer Länder, aber sobald der Markt weniger effektiv ist, werden aktiv gemanagte Fonds interessant. Als Beispiel sei ein 10 Jahres Zeitraum hergenommen: hier schlagen unter 50% der Euroland und USA-Fonds ihren Index, während ca 80% (!!!) der EM-Fonds ihren Index schlagen.

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FabMan

Und selbst in effektiven Märkten kann man das doch nicht vergleichen!

Bei einem ETF kannst du praktisch nichts falsch machen. Beim Fondsmanagement sehr wohl!

Also kann man das ganz einfach nicht vergleichen.

Gute Fondsmanger schlagen den ETF, schlechte schlagen ihn nicht.

So jetzt muss man sich ansehen wieviel % schlagen ihn. Eine Hausnummer die immer genannt wird ist 80% schlagen den Index nicht. Ob es tatsächlich so viel sind bleibt die Frage. Trotzdem ergibt sich letztendlich ganz einfach eine alles entscheidende Frage:

 

Traue ich es mir zu den Pool der 20% Fonds anzuzapfen oder traue ich es mir nicht zu.

Ich würde sagen es ist nicht so schwer wie viele vermuten, da die guten Fonds ganz automatisch bekannt werden und am Ende hast du vielleicht eine Auswahl 50:50 zwischen guten Fonds, die den Index schlagen und schlechteren die ihn nicht schlagen.

 

Zusammengefaßt sehe ich durchaus eine gute Chance Fonds herauszupicken, welche den ETFs überlegen sind. Sonst wäre ich ja auch nicht an der Börse und würde mir Aktien kaufen oder Hebelzertifikaten. Von den 10.000 Hebelzertifikaten macht man sicherlich auch mit 80% Verlust, aber trotzdem habe ich mit Hebelzertifikaten bisher Gewinn gemacht.

Fazit: Das Argument dass 80% der aktiven Fonds die ETFs nicht schlagen ist kein Argument für jemanden der sich für die Börse interessiert und bereit ist Zeit in die Recherche zu stecken, dann nämlich kann er durchaus mehrheitlich Fonds aus den 20% finden und die ETFs outperformen.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Das ist nicht korrekt. Es geht hier um die Feststellung von Tatsachen:

 

Aktive Fonds underperformen vergleichbare Indexfonds. Punkt. Es ist immer so, egal ob im neuesten FAZ Artikel oder in 20 Jahre alten US-Universitätsstudien. Warum das so ist, da bietet die EMH einen guten Erklärugnsansatz, die Studien stellen aber nur eine statistische Tatsache fest.

 

Aber wie es Makiel so schön auszudrückt, wenn man den Kindern den Weihnachtsmann wegnimmt dann heulen sie und sagen "ist ja garnicht wahr".

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FabMan
Aktive Fonds underperformen vergleichbare Indexfonds.

 

Das ist leider auch nicht die Wahrheit wie du meinem Artikel von eben entnehmen kannst (20% schaffen es eben doch!)

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Jose Mourinho

Manno, jetzt lasst mal den Thread von Gunlo frei von Euren Rechenspielen ETF vs. Aktive Fonds.... der arme Bub weiß ja gar nicht mehr was er machen soll..... :rolleyes:

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Ariantes
Das ist leider auch nicht die Wahrheit wie du meinem Artikel von eben entnehmen kannst (20% schaffen es eben doch!)

 

Das stimmt zwar, aber wissen, welche den Index schlagen weist du erst hinterher (ex post). Ex ante (vor der Entwicklung) ist es leider ein Random Walk, also ein Zufallsergebnis, ob du einen Fond triffst, der Overperformen wird oder nicht. Einfach gesagt, ja es gibt sie, aber du kannst sie leider nicht auswählen. Und die Auswahl der Fondsmanager spielt dabei gar keine Rolle, leider (spricht nicht für die Finanzbranche :'( ).

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FabMan

Also das stimmt doch nicht, es ist kein Random Walk!

Ich wähle mir auch meine Aktien aus und Fonds können genauso mit Kennzahlen erfasst werden. Außerdem werden automatisch die guten Fonds oben schwimmen, natürlich können gute Fonds auch schlecht werden, aber das passiert nicht ständig, wenn ein guter Fonds 3 Jahre lang 13% macht statt der ETF 8,5% dann hat er sich schon deutlich gelohnt, wenn er dann im Jahr darauf nur 6,5% macht und dann nochmal 7% kann ich ihn 1. Umschichten und habe 2. noch immer mehr % gemacht als mit dem ETF.

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gunlo

Jungs, das ist ja recht aufschlussreich, aber ich wollte hier doch nicht wieder eine Diskussion ETF vs. aktive Fonds anzetteln. Und, Grumel, ich bin weder besonders schlau noch halte ich mich dafür, ich bin schlichtweg noch auf Tipps angewiesen und lerne hier gerne immer mehr dazu. :rolleyes:

Aso, eure stillschweigende Billigung deute ich nun mal als Indiz, dass ich mit der Gewichtung von je 50% nicht ganz falsch liege, ansonsten freue ich mich natürlich immer noch auf entsprechende Beiträge.

 

Das kommt ganz darauf an welchen ETF du wählst.

 

Wäre der von shorty genannte 263529 - dj stoxx sel.div.eine sinnvolle Ergänzung?

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